Prima gezeigt. Genau so ist es bei mir auch gelaufen. Ioniq 5, 72,6, AWD, 08/21, 75 kkm. Hyundai erkennt den Aviloo-Test nicht an und der Hyundai-Test in der Werkstatt zeigt keinen Fehler. Bei mir war/ist es die Zelle 91 (von 180 Zellen). Das hat mir Aviloo auch als Ursache mitgeteilt. Hyundai sagt die Zelle 91 ist i.O. Das kann nicht sein, ich habe auch selbst mittels Carscanner die Zelle 91 lokalisiert. Diese hat meistens 0,2 bis 0,4 V weniger als die anderen Zellen. Mit Hilfe der Werkstatt hat dann Hyundai doch noch einen sogenannten Zellentest durchgeführt. Das entsprechende Gerät war, man staune, ein Aviloo-Test für Profis. Dieser Test hat gezeigt, dass die Zellen insgesamt ungenügend ausbalanciert sind. Aber auch das erkennt Hyundai bezüglich Garantie nicht an. Also doch nur die Zelle 91 als Ursache. Diese soll nun gewechselt werden, wenn Hyundai dies hoffentlich so bestätigt. Darauf warte ich nun und es könnte im Januar geschehen, falls das Ersatzteil geliefert wird. Das Ganze ist schon sehr bedenklich und Hyundai / Kia drückt sich vor den Garantieansprüchen. Ich bin gespannt, ob diese Akkuprobleme verstärkt bei höheren Laufleistungen auftreten und wie man dem begenen will. Kundenfreundlich ist jedenfalls anders.
Wäre nett, wenn du weitere Ergebnisse in deinem Fall hier rückmelden könntest. Ich fahre selbst einen KIA EV6, großer Akku. Gott sei Dank noch keine Probleme.
Ich bin so froh vor kurzem ne rechtsschutz abgeschlossen zu haben. Kia ist so ein behinderter scheiß Haufen. Nie mehr selbst wenn sie nochmal so geiles Auto ausbringen sollten. Der Service und die garantiebedinungrn sind halt der letzte Müll. Denen kann man nix glauben.
Hyundai ist da übrigens erwiesenermassen anders unterwegs als Kia punkto Garantieleistungen und -gewährung. In der Schweiz sind bspw. Parallelimporte erlaubt und Kia gewährt die volle Herstellergarantie von 7 Jahren, 8 Jahren auf Batterie, 12 Jahre auf Durchrostung. Nicht so Hyundai; die wollen sich bei Parallelimporten dann ganz von Garantieansprüchen verwahren. Über die Legalität dieser Zurückweisung wird angeblich prozessiert; es wird vermutet, dass Hyundai dies nicht selektiv abhängig vom Importeur nicht gewähren darf. Dies lässt mich hoffen, dass dies Kia per Garantie kulant behebt.
Eine defekte Zelle bricht beim entladen frühzeitig ein. Dann greift das BMS und bevor die Untersspannung erreicht wird, die die Zelle zerstört wird der gesamte SOC vom Akku runter gerechnet. Nur eine Zelle abschalten kann das BMS nicht.
Hallo, danke für deine mühe trotz Krankheit. Technisch gesehen sorgt die eine defekte Zelle dafür dass der gesamte Akku bei der Schlussspannung der am tiefsten entladenen Zelle 0 % hat (3,28V für die defekte Zelle und 3,52V für den Rest vom Akku) . Und Beim Aufladen die Zellen ,die aber noch nicht leer sind, dann zuerst voll sind und das dann wieder 100 % für dich sind(also nur von 3,52V auf 4,1V aufgeladen werden ). Das kann man gut an den Min./Max Zellspannungen vom Test erkennen. Das wird dann jetzt mit der Zeit auch immer schlimmer werden wenn dieses Zellmodul nicht repariert wird. Ich Komme von einem Anderem Hersteller und Repariere selber solche Schäden, ich Hoffe es ist für deinen Händler möglich einen ähnlichen "Langzeittest" zu machen und nicht nur den Momentan zustand auszulesen. Außerdem Irritiert mich schon sehr dass so ein heftiger Celldrift nicht als Ereignissspeichereintrag eingetragen ist.
Vielen Dank für den Test! Ich stehe vor dem exakt gleichen Problem mit meinem KIA EV6 GT. Bedauerlicherweise weigern sich KIA Schweiz und deren Vertretungen, dieses Problem anzuerkennen. Dies stellt eine unzumutbare Situation dar! Ich erwäge ernsthaft, diesen Vorfall öffentlich zu machen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen und eine angemessene Lösung zu erzwingen.
Das was die KIA Werkstatt da ausgelesen hat ist nur ein einziger Messpunkt in diesem Moment und auch noch bei einem "normalen" SOC von knapp 80 %, damit findet man keine schlechte Zelle. Die Werkstatt müsste die Daten nochmal auslesen wenn der Ladezustand niedrig ist bei z.B. 5 %. Dann sieht man wahrscheinlich, dass Zelle 169 schon einen sehr niedrige Spannung hat und die Anderen noch eine deutlich höhere. Der Zellspannungsspread über die ganze Batterie ist dann sehr hoch. Im Protokoll der Werkstatt steht übrigens auch Zelle 169 als "Max. Zellspannung", das deckt sich auch mit der Aussage von Aviloo, dass Zelle 169 schlecht ist. Wenn eine Zelle kaputt ist, dann erreicht sie beim Laden als aller erstes das Obere Spannungslimit, wobei die anderen Zellen noch weit davon weg sind. Und beim Entladen fällt diese Zelle dann auch als aller erstes auf das Untere Spannungslimit. Zum Schutz vor Über- bzw. Unterspannung dieser Zelle stoppt das BMS dann halt den Laden- bzw. Entladevorgang. Das zwei Module weggeschaltet sind glaube ich nicht, da innerhalb der Batterie keine Schaltelemente (z.B. Schütze) zwischen den Modulen verbaut werden. Ein einzelnes Modul kann normal nicht weggeschaltet werden. Es wäre viel zu teuer und aufwändig jedes Modul schaltbar zu gestalten.
Ganz im Ernst, Kia muss das anerkennen ansonsten machen sie sich unglaubwürdig. Genau deshalb ist der Test ja zertifiziert, und genau für soetwas gut. Falls du dein KIA in der Werkstatt nochmal auslesen lassen musst, kann ja sein das Kia das nochmal möchte, gebe ich dir den Tipp mit unter 10% dort anzukommen. Warum? Weil man dann deutlich sieht, dass die Zelle 169 defekt ist anhand der Spannungsdifferenz. Im vollgeladenen Zustand ist das schwieriger zu sehen, bei unter 10% schon eher. Sieht man auch direkt im aviloo Protokoll bei max und min Spannung, dass da mindestens eine Zelle abweicht. Das hier ist wirklich ein gutes Beispiel warum aviloo sich lohnen kann. Wenn ihr merkt mit euren Auto stimmt was nicht, dann rechnet erst selbst, das kommt dem ganzen immer schon nahe (ich hatte ja 20% bei dem KIA ausgerechnet). Dann den aviloo Test, Rechnung zertifizieren lassen und ab zum Händler. Gerade bei den BMS‘en von KIA und Hyundai wird der SOH stark versteckt und nicht wirklich Preis gegeben. Eine defekte Zelle kann sowas auch gut kaschieren, weil sie bei voller Ladung auch noch annähernd volle Spannung haben kann und dem BMS vorgaukelt es ist alles gut, zum Ende hin dann aber überproportional abfällt. Ein gutes BMS sollte das aber dennoch erkennen.
Vielen Dank für das informative Video zu diesem hoch brisantem Thema. Ich fahre selbst den kleinsten EV6 mit 58kWh und bin eher regional unterwegs. Ich werde unseren Akku jetzt gut beobachten und die hier geschriebenen Tip beherzigen. Vielen Dank auch an das Schwarm-Wissen. 👍 P.S. bin erst bei 34tkm seit 06/22 😊
Das Ergebnis ist ja echt übel oder eigentlich sogar gut, da du jetzt zumindest den Grund kennst. Wenn Kia etwas mitdenkt, dann reparieren die das. Immerhin ist es hier öffentlich und verunsichert die anderen EV6-Fahrer wie mich oder auch potentiell zukünftige Kia-Käufer. Wenn das im Sande verläuft, hilft tatsächlich auch oftmals ein Schreiben direkt an die Führungsebene des Herstellers, natürlich auch mit Verweis auf deinen RU-vid-Kanal. Ich kann dir versichern, dass darauf zumindest eine Reaktion kommen wird. Ich drücke dir die Daumen und bin gespannt.
Ich glaube nicht das dies ein Grund sein wird... Sollte einem Hersteller völlig egal sein solange nicht ein grundlegendes Problem bestehen sollte. Was aber hilft das Problem Hieb und Stichfest zu bekommen nicht durch einen selbst erstellten Test oder eigene Gutachter dies wird nicht anerkannt sollte es zu einem Verfahren kommen.
Für sowas sollte man nicht bis an die Führungsebene und seine Bekanntheit ausnutzen müssen. Insbesondere nicht, wenn man sich wie Kia mit vermeintlich tollen Garantien rühmt - Die dir am Ende dann aber als Kunde sonst wo hinschieben kannst, wenn alles schöngerechnet wird.
Definitiv mindestens eine Zelle defekt. Die Differenz der Zellspannnungen bei Hyundai ( baugleich ) darf maximal 40mV betragen, Du hast 240 mV. Mittels "CarScanner" kannst Du genau bestimmen, welche Zelle(n) defekt sind und diese dann auch dem Händler SCHRIFTLICH mitteilen ( unterschrieben lassen ! ). Bei meinem Ioniq5 waren 2 Zellen hin, die beiden Blöcke wurden gewechselt und gut ist´s.
Bei den Batterien ist es wie mit einer alten Weihnachtsluchterkette. Fällt eine Birne/Zelle aus, fällt der Rest auch mit aus. Bei der Batterie bedeutet das, dass wenn eine Zelle nur noch 70% Kapazität hat, die 30 fehlenden Prozent auch bei den guten Zellen nicht mehr genutzt werden können. Ich würde empfehlen den Test mal mit fast leerer Batterie in der Werkstatt machen zu lassen, dann sollten die dort auch erkennen wo der Fehler liegt.
Ja beim kalten Akku zeigen sich Akku defekte deutlicher. Habe einen Kia e-Niro Modelljahr 2020 mit einer anormalen Zelle. Im Sommer bei Akkutemperatur von über 30°C ist ein Defekt nicht bis zu einer Entladung auf 10% detektierbar, erst bis runter auf 5%. Bei ca. 25 Grad Akkutemperatur ist es schon bei 15% detektierbar. Mit tieferer Akkutemperatur macht sich das immer früher bemerkbar. Unterstützung von der Vertragswerkstatt gleich Null, wollten wegen meines Liegenbleibens die 12V Batterie tauschen, obwohl ich ihnen Screenshot der Zellspannungen zur Verfügung gestellt hatte (Zelldrift war bei ca. 0.30V bei ca. 25 Grad Akkutemperatur und das auf nur eine Zelle beschränkt). Log von der 12V Batterie hatte ich auch noch nachgereicht und die Spannung war tadellos. Dennoch keinerlei Einsicht. Habe nun ein komplettes Log von 100% auf 3%. Aufzeichnung alle 3 Sekunden, wo der Zelldrift deutlich erkennbar ist. Nach Weihnachten stehe ich auf der Matte mit relativ kalten Akku und einstelligen SOC. Wer das Problem hat, muss unbedingt darauf achten, damit die richtige Zelle identifiziert werden kann. Und möglichst keine zwischen Ladungen, sondern von 100% runter auf unter 10%! Habe nochmal das gleiche Modell und Modelljahr mit über 250.000 km gekauft, zuvor auch einen Batterietest gemacht. Runtergefahren auf 5% und möglichst du Akku kalt gehalten (waren dann ca. 25°C). Hat einen höheren SOH als das Auto mit höhrer Akkutemperatur aber mit defekten Zelle.
Ich würde spätestens ab hier nur noch schriftlich mit dem Händler kommunizieren, den Mangel beschreiben und eine Frist zur Lösung des Problems setzen, parallel schon mal die Deckungszusage von der Rechtsschutz Versicherung holen.
Hi! Ich habe das Problem bei meinem GT ja jetzt schon mehr als ein halbes Jahr und sie bekommen das nicht hin. Und ein Fehler der nicht im original Tester von KIA angezeigt wird den gibr es nicht. War eine Aussage won KIA Österreich!!
Hört sich übel an, am besten die Kia Karren abstoßen, bevor die Akkus schlecht werden. Ist die Frage, ob es bei anderen Herstellern weniger Scherereien gibt...
Da wird ein Ganzer Block angeschaltet aus Sicherheitsgründen Lass in mal dei einem anderen KIA Händler ausmessen. Das Messprotokoll ist kompliziert und hat viele Schritte Hatten vor ca 6 Monaten einen offen
Finde auch Kia muss das anerkennen und sofort reparieren ansonsten wirkt der Hersteller für mich eher letztrangig bei den E- Automobilherstellern Weltweit wünsche dir viel Glück und berichte weiter 👍
In der Konsequenz ergibt sich bei mir, bei einem eventuellen Gebrauchtfahrzeugkauf, das Ergebnis, dass SOH Angaben eines Herstellers für die Tonne sind. Bleibt die Frage, auf was man sich dann verlassen kann. Ein Gebrauchtfahrzeugkauf über einen Händler wird ja nie einen Aviloo Test beinhalten. Du könntest im negativen Fall eventuell einmal einen Gutachter einschalten (Ove Kröger aus Reinfeld?)
Wie alle gesagt haben... Akku defekt. Dafür hättest du aber nicht aviloo bemühen müssen sondern dich bei kia nicht abspeisen lassen müssen. Aber mal ne andere frage: wieso fährst du immer mit rekup 0? War das für aviloo? Oder machst du das immer? Achso und das mit dem brutto 84 kWh ist halt nen physikalischer Fakt aufgrund der zellarchitektur die bekannt ist. Es ist bekannt welche Zellen verbaut sind und somit auch die zellspannung sowie die stromstärke (Fahrzeugschein). Somit kommt man auf ca. 84 kWh brutto. Netto sind es 77,4 kWh (0-100% + notreserve unter 0%) Tatsachlich nutzbar also 0-100% (da man diese unter 0% Geschichte auch dem Akku zuliebe vermeiden sollte)sind es halt 73,4 kWh. Notreserve also 4 kWh... Puffer nach oben zum akku Schutz: ca. 6,6 kWh Ach und bitte vorsichtig sein mit den Beschreibungen... Du sprichst von Zelle meinst aber Modul. Zellen hat dein Auto weit mehr als 32😅 Das Problem mit Strom und akku Zellen ist halt eben, dass an nicht einfach sagen kann cool nur eine Zelle Modul kaputt, dann fehlt mir also exakt x kWh. Bei Strom isses bissl komplizierter. Da kommen halt innenwiederstande und sowas mit ins Spiel. Die schlechten Eigenschaften einer Zelle schleifen sich quasi in andere Zellen und Module mit. Das ist wie mit pv Anlagen. Wenn ein pv Modul beschattet ist, bringt der Rest auch maximal die Leistung des beschatteten Moduls, sofern alle am gleichen string hängen. Das ist das Problem mit Gleichstrom...
Fahre ja selbst auch einen EV6, aber da kommt der große Vorteil von Nios Akkutausch so richtig zum Vorschein. Da wechselst den Akku und gut ist, bei jedem Wechsel werden in der swapp Station die Akkus geprüft und so einer aus dem Verkehr gezogen und repariert. Da muss man sich ums so was nicht streiten wie in diesem Fall.
@@josefv-y8m verstehe ich nicht, das sind in 10 Jahren über 30k €. Da müsste man ja mitm Hammer geföhnt sein. Zumal die Akkus günstiger werden, dementsprechend auch ein Akkutausch. Das ist wie Leasing, lohnt sich nicht und ist langfristig immer teurer. Akkuswap ist momentan eh null praxisrelevant.
Sehr interessant, dass das BMS überhaupt keine Fehler meldet wenn solch eine hohe Spannungsdifferenz im unbelasteten Zustand vorhanden ist. Zudem müsste das BMS den deutlich höheren Innenwiderstand (wovon bei einer defekten Zelle auszugehen ist) dieses parallelen Zellverbundes eigentlich feststellen und zumindest deshalb einen Fehler feststellen. Dass garkein Fehler angezeigt wird ist aus meiner Sicht auch sicherheitstechnisch bedenklich.
Ich vermute, dass das ganze Zellpack vorzeitig unter die gewünschte Spannung fällt und dann "abgeworfen" wird. Soweit ich weiss gibt es 12 Zellen pro Zellpack; das wären dann 27.84 kWh und davon kannst du noch ca. 10 kWh benutzen, bevor die Spannung zu stark abfällt. Aber ein BMS müsste das herausfinden und melden!
Hier noch ein Video von einem Slowaken (mit zuschaltbaren englischen Untertitel). Er hat ein Logger auf einem Embedded-System geschrieben, um seinem Akkuphänomen auf die Spur zu kommen. Akku ist nieder gegangen bei niedrigen SOC und kaltem Akku. Er hat dieses Jahr das Modul mit der defekten Zelle auf Garantie ersetzt bekommen. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-3PMQnxdt4Jo.html Stelle mit den relevanten Zellspannungen unter ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-3PMQnxdt4Jo.html?t=75
Wie schnell fährst du im Schnitt auf der Autobahn? 130? Jetzt bin ich mal gespannt wie Kia darauf reagiert. Hoffentlich musst du dir nicht einen Anwalt nehmen. Verkaufen kann man das Auto wahrscheinlich nicht mehr so gut. Hoffe, dass es in Ordnung gebracht wird, ansonsten wäre es eine schlechte Reputation für die E Mobilität und auch Kia. Das ist ja genau das Thema, warum noch so viele skeptisch sind auf einen E umzusteigen.
Ist jetzt ein spannendes, für dich leider jetzt leidiges Thema. Aber ich denke da wird noch einiges an Umdenken bzw Stärkung der Verbraucherrechte passieren müssen. Wie geht man bei Gebrauchten damit um? Woher weiß ich dass der Akku komplett i.O. ist? Wird dann ein unabhängiges zertifiziertes und rechtlich anerkanntes Testverfahren für die Hersteller Pflicht werden usw etc? Da wird sich noch einiges tun, denke ich mal. Was der Hersteller da in seinem Tester für Ergebnisse hat, wäre für mich erstmal Hupe, da es nicht unabhängig ist und der sich das ja schön testen kann. Was wird bei diesem Test beim Akku technisch betrachtet usw Zudem ist es ja so, dass manche das erstmal gar nicht merken, wenn sie nicht genau über ihre km Buch führen.
Kleine Aufklärung zur Kapazität. Die 74kWh sind 100% bis 0%. Die 77,4 bis zum Abschalten. Es gibt mehr als dieses Protokoll zum Akku. Dazu muss deine Werkstatt mit der Technik telefonieren. Es gibt wohl sowas wie einen Stresstest. Viel Glück.
Das Ergebnis ist echt übel. Hoffe, dass Kia sich bewegt und den Akku repariert. Dass es auch anders geht, zeigt der fast 7 Jahre alte Ioniq meiner Frau: das Fahrzeug hat noch immer die volle Reichweite, was echt der Hammer ist. Der Akku wurde fast nie auf 100% geladen und zu 80% am Schnelllader 'betankt'.
Ich glaube es sind immer mehrere Zellen zu einem Block zusammengefasst. Wie man da genau eine Zelle auslesen kann, weiß ich nicht, bin aber auch kein Experte. Die Schlechte Zelle beeinflusst die Leistung des gesamten Zellblocks. Der Austausch ist nicht so einfach. Gesamte Batterie raus, diese wird dann in einer Spezialwerkstatt geöffnet (darf das Autohaus nicht selbst machen) und der defekte Block wird ausgetauscht. Die Werkstatt liest nur die Angaben des Batterie-Management-Systems im Auto aus. Das kannst du auch selbst mit einem entsprechendem Dongle und einer App (Car-Scanner) machen. Darauf würde ich aber nichts geben. Im Ernstfall würde ich mit Klage drohen. In diesem Zusammenhang wird ein unabhängiges Sachversständigen-Gutachten vom Gericht angefordert. Nimm dir einen Anwalt wenn Kia nicht einlenkt. Meistens reicht die Drohung und die Gegenpartei knickt ein. Nach Aussage meiner Werkstatt kommt es höchst selten vor, dass die Batterie defekt geht. Manchmal hat man eben Pech. Auch bei Verbrennern gibt es häufig Garantiefälle bei denen sich die Hersteller stur stellen. Ich wünsche dir trotzdem noch viel Freude an deinem tollen E-Auto. Ich fahre einen Ioniq 5, gleiche Plattform wie dein Kia und bin bisher super zufrieden, will auf keinen Fall wieder zurück zum Verbrenner.
Was mich am Kia-Bericht wundert, die drucken den 100% neu SoH und da drunter den SoC ... das sind zwei verschiedene Dinge! Das Papier von Kia ist wertlos. SoH neu = Gesundheitszustand, wo er neu war SoC = aktueller Ladezustand Es fehlt der aktuelle SoH Wert, wie er jetzt ist. Erst mit dem lässt sich ein Kapazitätsverlust darstellen! Wo ist dieser Wert?
@@Elektromobilitaet1.0 kannst gerne nachfragen, aber auf einen ausgedruckten SOH Wert würde ich gar nichts geben. Es gibt auch Services/Apps die auf über 100 % kommen 🤣. Steht auf deinem Kia Blatt auch der Energieinhalt von dem Akku (remaining energy)? Allerdings ist dieser auch temperaturabhängig, aber bei 20 °C sollten der Werkstatt Vergleichswerte vorliegen (ab 80 % SOC Display kann man relativ gut auf 100 % hochrechnen). Nur einen einzigen Messwert (bei 81 % SOC Display) zu präsentieren ist aus Werkstattsicht nachvollziehbar, aber aus technischer Sicht ungenügend! Frage doch mal, ob die einen Ladehub von z.B. 10 % SOC bis 80 % SOC aufnehmen können/wollen (etwa so wie bei Aviloo). Wenn die das nicht machen können/wollen, dann evtl. andere kompetentere Werkstatt aufsuchen oder evtl. über einen Anwalt.
Ich finde solche berichte sehr aufschlussreich. Ich als Laie muss die Arbeit von einer Werkstatt machen? KIA sollte das Fahrzeug von der Straße nehmen, um schlimmeres zu verhindern und dem Kunden ein vergleichbares Leihfahrzeug geben. Oder sind die Ersatzteilbeschaffung und Reparatur jetzt auch Kundenaufgabe, wie hier gezeigt, die Fehlersuche? Die Werbung „GENESIS 5-JAHRE-SERVICEVERSPRECHEN“ liest sich wie eine Kleinanzeige „Verkaufe Auslauf Waschmaschinen“. Da stellt sich wieder die Frage, welches E - Auto kaufen. Die Marke die nur E- Autos produzieren oder die Marke, wo ich Hybrid, Verbrenner und Vollstromer kaufen kann.
Ich fahre einen E-Niro, aber wenn ich jetzt einen Neuwagen kaufen müsste, würde es zu 100% das Model Y werden. Preis/Leistung passt und das Allerwichtigste. Man braucht nicht 15 Ladekarten mitführen und muss in Österreich ständig zittern, dass die Ladesäule auch funktioniert und dass man sie freigeschaltet bekommt. Bei Tesla fährst hin und steckst einfach an und es funktioniert.
Für mich hast Du jetzt einen Akku wie der KLEINE Kia mit 55kWh. D.h. es sind 25% weggeschalten, was soviel heisst wie 2 Zellblöcke. 2 Blöcke deshalb, weil im Akku jeweils 2 Blöcke an einem eigenen BMS hängen und wenn eine Zelle ein Problem macht schaltet das BMS ab und das bedeutet eben wie gesagt 2 Blöcke sind AUS. Das festzustellen sollte NULL Problem sein. Am YT Kanal von Tesla Björn sind Videos von einer Werkstätte die defekte Akkus reparieren und selbst die können ohne Probleme bis auf jede Einzelzelle auslesen was los ist. Aber im Prinzip weisst Du jetzt eh schon das 1e Zelle ein Problem hat und dadurch das BMS die 2 Blöcke aus Sicherheitsgründen weggeschaltet hat. Eine Reparatur sollte kein Problem sein. Den Block mit der defekten Zelle austauschen und gut ist. Für mich ein ganz normaler Garantiefall. Bin gespannt wie schnell das abgehandelt wird. Meine Schätzung 2 Monate bis das Teil da ist (per Schiff, da Akku) und dann kann ausgetauscht werden. D.h. inkl. OK von Kia 3 bis 4 Monate.
3-4 Monate, du machst mir ja Hoffnung 😅... Ja aber halb so schlimm, das Auto fährt ja, nur eben nicht so weit 😅 Und wenn die Zellen eh weg geschalten sind, dürfte auch nix weiter dabei passieren 👍
ok.....mich würde interessieren, wie dieses Problem im CarScanner sichtbar wäre.....dort kann ich 16 Blöcke (Messung Temp) und 192 Zellen (Messung Spannung in V) sehen......wenn ich, wie du schreibst, von "25% weggeschalten" ausgehe müssten dann 4 Blöcke keine Temp anzeigen und die defekte Zelle keine Spannung haben....oder?
Kia braucht leider sehr lange bei Garantiereparaturen, die anscheinend nicht oft vorkommen. Ich warte jetzt seit fast zwei Monaten auf einen neuen Heckmotor (Pfeifgeräusche) und ein neues Expansionsventil (Gasflaschen-Zischgeräusche bei Verwendung der Heizung). ich habe zwischenzeitlich mir vom Händler schriftlich geben lassen, dass der Austausch stattfindet, weil seit Wochen keinerlei Informationen zum Austausch von Kia kommen.
Von Zellblock Abschaltung kann hier nicht die Rede sein. Die Zelle nimmt noch Aktiv am lade und entladevorgang Teil, was man ja auch bei dem aviloo Protokoll gut sieht in der Differenzspannung. Abgeschalten wird der Zellblock erst, wenn die minimale Spannung der Zelle erreicht wird, also zum Ende hin. Ich denke auch, dass BMS würde sonst ein offensichtlichen Fehler im Tacho hinterlegen, wenn ein Zellblock abgeschaltet wäre.
Schade daß KIA das nicht auch selbst gefunden hat. Mit einem OBDII Dongle sieht man ja schon min um max Spannung der Zellen und wenn eine einen Schlag hat geht sofort die Gesamtkapazität runter denn die ist früher leer und auch früher wieder voll. Deshalb habe ich mir so einen Dongle für
Ich würde mich im Zweifel auf Gewährleistung und nicht auf die erweiterte Akkugarantie beziehen. Wenn ich richtig sehe bist du mit weniger als zwei Jahren noch in der gesetzlichen Gewährleistung. Vergleich z.B. mit der Musikanlage - wenn da von 8 Lautsprechern zwei kaputt sind, ist es ja auch ein Defekt auch wenn 75% der Musikanlage noch funktionieren.
Das zeigt doch 2 Sachverhalt perfekt auf: Die Batterietechnik ist noch nicht soweit Kia hat ein Problem Fehler zuzugeben und zu beheben Obwohl mir der EV6 gefällt, keine Chance bei dem Umgang mit Problemen. Zelle raus und neue rein ohne Diskussionen wäre eine angemessene Reaktion, aber nein der Kunde muss selber den Fehler finden und beweisen. Wir brauchen dringend ein Lemonlaw wie in den USA
Nee das würd ich so nicht sagen. Es gibt sehr viele Autos (speziell Teslas, da diese einfach am längsten auf der Straße sind), mit sehr guten werten. Z.B. < 15% Degeneration nach 8 Jahren und mehr als 300.000km. Pech haben kann man immer, genauso, bei einem Verbrenner, Kolbenringe abgerutscht, Keilriemen gerissen oder sonstiges -> Motorkomplettschaden nach < 100.000km würdest du ja auch nicht sagen der Verbrenner ist nicht ausgereift. Wichtig ist was die Statistik sagt und die ist eben erstaunlich gut. Wäre das nicht der Fall, würde kein Autobauer der Welt eine Garantie geben für 8 Jahre oder 160.000km. Auch diese wissen um die Normalverteilung von solchen Defekten, was eben im absoluten Normalfall bedeutet, dass ein E-Auto gute 15-20 Jahre fahren kann, bevor man sich wegen der Batterie beschweren muss. Anders siehts aus, wenn es z.b. einen Drittanbietermarkt gibt für Akkus. Da wäre ja z.b. der Gedanke, dass man nach 10 Jahren seinen alten Akku als Solarspeicher in den Keller stellt und man einen größeren in das Autoverbaut, also ein Upgrade macht... Man wird sehen, was die Zukunft so bringt...
Und die Ergebnisse von Aviloo fallen ansonsten schon oftmals besser aus als es wirklich der Fall ist. Richtig bitter und keine gute Werbung für Kia und die E Mobilität.
Für das weitere Vorgehen gibt es Anwälte und Gutachter damit sowas notfalls vor Gericht geklärt wird. Für "Der Kia Händler ist echt nett" kannst Du keinen Akku reparieren lassen. Der Händler ist auch gar nicht dein "Endgegner" sondern KIA selbst und denen muss man von Zeit zu Zeit mal mit Harter Hand gegenübertreten um sein Recht zu bekommen. Ein Rechtsschutzversicherung ist in so einem Fall Gold Wert.
Habe einen Hyundai Ioniq 5 P45 (AWD mit Solardach) seit 8/21. Im Juli 2022 kein AC und DC Laden mehr möglich, BMS meldete "elektrisches System prüfen". Tags drauf in der Werkstatt wurde eine defekte Batteriezelle festgestellt (hatte selber noch keinen OBD Scanner). Drei Wochen keine Rückmeldung von Hyundai Deutschland. Nach email mit Fristsetzung für die Antwort wurde mir von Hyundai D mitgeteilt, dass sie mir leider keinen Termin für eine Ersatzteillieferung geschweige denn Reparatur nennen könnten! Habe dann einen Anwalt eingeschaltet und habe (leider) meinen (kompetenten) Händler mit Klage und Rückabwicklung des Kaufvertrages gedroht. Nach einigem Hin- und Her zwischen den Anwälten beider Parteien hatte ich mein Auto repariert nach 3,5 Monaten wieder! Ich dokumentiere jetzt jedes Schnellladen per carscanner und habe bisher keine Probleme festgestellt (Zellspannungsabweichung max. 20 mV). Ich habe mal bei den Garantiebedingungen nachgeschaut: Hyundai HV-Batterie 8 Jahre bzw. 160 000 km (keine Kapazitätsbegrenzung!) Kia HV-Batterie 7 Jahre bzw. 150 000 km , 70 % Mindest-Batteriekapazität! Evtl. wäre eine Beratung per Anwalt (Erstberatung meist kostenlos) sinnvoll. Viel Erfolg!
Das ist auch richtig so. Eigene vom Kunden durchgeführte Test und Zertifikate haben keine rechtliche Bindung. Wenn dann muss dies unabhängig durch ein Gericht bestellt werden. Das ist dann gültig und kann einen Garantiestreit deutlich verkürzen 😀
Eigentlich hast du Garantie auf den akku und mit den ytest können sie es nicht tot schweigen. Wenn nuchts passiert dann zum Sachverständigen und den das regeln lassen und due kisten mzss dann auch kia übernehmen für ihn. Aber so wie ich dir leute kennen gelernt habe denke ich schon das die das auf garantie reparieren
Bei meinem Ioniq classic machte ich den gleichen Test wie du und hatte eine Restkapazität von 91 %. Meine Garage kennt Aviloo nicht, und der eigene Test ergab 97%, also alles bestens. Ich vermute, dass bei dir Kia nichts unternehmen wird. Erst wenn sie nach ihren Tests eine Kapazität von unter 70% aufweisen, werden sie dir den Akku austauschen. LG Michael
Wenn du dir sicher bist das ein Defekt vorliegt, kündige an das du ein Beweissicherungsverfahren machst. Wenn du erst aus der Garantie bis wirst du eine ordentlich Rechnung haben. de.wikipedia.org/wiki/Selbst%C3%A4ndiges_Beweisverfahren
Hi du, scheint als ob du nicht der einzige bist, mit deinem Akku Problem bei Kia ev6...gleiche Geschichte..12v akku plus grosser Akku Zelle kaputt. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-i8a2hmEe0_c.htmlsi=hsPT2lTREZ--onhS . Na da hat Kia ein Problem und die Kunden anscheinend auch.
Ich weiß nicht, ob du das Video schon zur Kenntnis genommen hast, aber hier gibt es auch eine defekte Zelle. M.E. ist der Akku von unseren EV6 identisch mit dem aus dem GT in diesem Beitrag: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-i8a2hmEe0_c.htmlsi=HzBDXT2NkMMFOC8s
Einfach mal drüber nachdenken, was ich schreibe. Achtung! Könnte Ironie enthalten! Wenn ein Handyakku nach 2 Jahren platt ist, laufen die Leute mit eingesteckten Powerbanks herum. Muss ich als Elektroautobesitzer dann einen fetten Anhänger mit Autobatterien hinter mir herziehen???
Wer 80.000 km per Anno fährt, macht das beruflich und da ist ein Elektroauto nicht die beste Wahl - das ist nach wie vor der Diesel bei der Strecke. Interessant ist, dass der Akku nach dieser Leistung einen Schaden erlitten hat. KIA/Hyundai kalkulieren beim Leasing so, dass ein IONIQ 6 nach 90.000 km als Restwert eigentlich nur noch den Schrottwert hat. Da die Hersteller selbst so kalkulieren, wissen sie auch, dass die Kisten da bereits den Zenit überschritten haben. Die Kosten für Selbsttest kann man sich sparen. Das akzeptiert in der Regel kein Hersteller, der geistig zurechnungsfähig ist.
Es scheint dieser Tage öfter zu passieren, dass PKW mit der Lebensdauer an Reichweite verlieren. Also in meinem Tank passen auch nach 5 Jahren immer noch 100% des ursprünglichen Fassungsvermögens. Ich komme mit 5 Minuten Tanken 700km und muss nicht eine halbe Stunde warten, um die Hälfte vom Tank aufzufüllen, um ihn zu schonen. Und das unter Bedinung des "Fast Charging". Ist schon eine altertümliche Technologie, diese EVs...
Es gibt Vor- und Nachteile bei beiden Antriebsarten. Der Verschleiß und die Servicekosten eines Benziners sind bekanntlich hoch, im Gegensatz dazu entfallen diese Kosten weitgehend bei Elektrofahrzeugen. In Österreich sind die Versicherungskosten für Verbrenner erheblich höher als für Elektrofahrzeuge. Zum Beispiel betragen die monatlichen Versicherungskosten inklusive Vollkasko für einen Mazda CX-3 mit 150 PS 170 Euro, während für ein Elektrofahrzeug mit 430 PS lediglich 88 Euro anfallen. Die Betriebskosten pro 300 Kilometer belaufen sich bei Elektrofahrzeugen auf 9 Euro, während ein Benzinfahrzeug (CX3) 7 Liter pro 100 Kilometer verbraucht. Beim Kauf eines Benzinfahrzeugs fallen zusätzlich 20% Nova an, während Elektrofahrzeuge von dieser Steuer befreit sind. Zudem gewährt der Staat eine Förderung von 5000 Euro für den Kauf eines Elektrofahrzeugs.
Ich bin mir zu 100% sicher das du weniger in den Tank bekommst als neu. Es bildet sich minimal Schlamm. Und bedenke du musst das Öl wechseln damit die Abriebe vom Motor entfernt werden können. Ich bin in meiner Verbrennerzeit immer Vollgas gefahren, was ich auch mit Elektro mache... was gute 400km ausgemacht hat. Aber zu Kosten von rund 70€. Jetzt zuhause Laden für rund 16€ (30€ unterwegs laden) für dieses Strecke. Und was Stadt oder Überland angeht kann ich mit rund 500km punkten was unter 20€ sind. mach mir das mal nach :-D Und die 10 Minuten oder maximal 15 an der Ladestation fand bisher JEDER Mitfahrer total entspannt und erholsam.
@@nachtfly Viele Unwahrheiten und Halbwahrheiten. 1. Ja, Verbrenner haben mehr Verschleißteile und durch die mechanische Vibration gibt es auch mehr Bedarf für mechanische Wartung. Bei E-Fahrzeugen hat man aber teurere Wartungen und Reifen fährt man auch schneller runter. 2. In anderen Ländern kann man EVs praktisch nicht mehr wirtschaftlich versichern. Da gibt es Horrostories aus Kanada, USA und Australien. Und dort funktioniert die Versicherungswirtschaft wirklich noch so, wie eine Versicherung funktionieren muss. Da werden Risiken einberechnet und die Beiträge entsprechen ermittelt. In Europa (speziell AT) werden allerlei Verfälschungen durch staatliche Regulierung betrieben. Und in Deutschland bezahle ich für Teil+Vollkasko meines Mazda CX3 nur 65€ und ich habe nicht einmal eine hohe Freiheitsstufe. 3. Der Batterieverschleiß von EVs ist absolut pervers und der Ersatz ist enorm teuer. Je nach Fahrzeug kann der Einbau einer neuen Batterie auch den Wert eines komplett neuen PKW annehmen. 4. Der Wertverlust von EVs ist ebenfalls inakzeptabel. 5. Die Förderungsbeiträge sind kein Argument. Wir bezahlen sie als Steuern. Und das asoziale daran ist, dass es Leute bezahlen, die dieses Luxusgut eben nicht nutzen, weil sie es sich nicht leisten können oder es für sie nicht alltagstauglich ist. Jede Form von Förderung ist also marktverfälschend und unmoralisch. 6. In der Anschaffung sind EVs viel teurer als Verbrenner. 7. Strompreise steigen und werden es auch weiterhin überproportional zu den Ölpreisen tun. Wenn EVs in jeder Hinsicht günstiger wären, würden alle Geringverdiener auf sie umsteigen. Tun sie aber nicht. Wieso? Und das trotz all der Förderungen, Subventionen usw. Bitte Kopf einschalten und nicht den ideologischen Mumpitz ständig wiederkäuen und auskotzen... Es ist wirklich mühsam.
@@dos585 Ich habe hier mal die letzten Quittungen meiner Tankstellbesuche. Habe einen 48L Tank, wovon 5L in Reserve sind. Mein Auto ist 4 Jahre alt und hat 50k runter. Selbstwenn Dein Einwand prinzipiell sicher nicht falsch ist, ist der Verlust zu vernachlässigen und wird es auch in den nächsten 4, 8 und 12 Jahren bleiben, da ich stets 43 Liter tanke, wenn ich mit 0 km Restreichweite an die Säule ranfahre. Ich werde nach 10 Jahren nicht einmal 1% der Tankkapazität verlieren. Da solltest Du mir beipflichten. Aber nehmen wir an, ich verlöre gar 10%. Wäre das ein Problem? Natürlich nicht. Tanken dauert ein paar Minuten und ich kann jederzeit im Kanister weitere 5-10 Liter mitführen. Diese Diskussion ist eine hanebüchene Farce. Verdeutlicht aber, dass EV-Fanboys jeden Sinn für Verhältnismäßigkeit, Logik und intellektuelle Ehrlichkeit verloren haben.
@@romzen Ich freue mich, dass du so gegen E Fahrzeuge bist. Fährst ja auch einen Verbrenner. Bleibe dabei und nerve damit nicht die E Auto Fahrer und bleibe einer der ewigen gestrigen. Diese YT Beiträge sind für uns E Auto Fahrer sehr interessant. Wenn es dir gegen den Strich geht, verzichte selbst darauf, dir solche YT Videos anzuschauen. Frohe Weihnachten!
Wenn man mal so auf RU-vid rumstöbert findet man auch viele Leutchen die über Motorschaden beim Verbrenner rumjammern. Und die neuen Motoren wird nicht besser, eher besteht das Gegenteil. Oh welch ein Wunder ;)
@@Michael-ub4yl Also im Vergleich zu meinem V6 Diesel spare ich 7000€ im Jahr an Treibstoff- und Wartungskosten. Leute die aus emotionalen Gründen noch zum Verbrenner greifen kann ich durchaus verstehen, aber jeder der behauptet, der Verbrenner sei günstiger, lügt sich entweder selber an oder hat einfach keine Ahnung. Von der Zeitersparnis, weil ich nicht mehr zwei mal die Woche zur Tanke muss will ich gar nicht anfangen.
