Bürgergeld: Falsches Spiel mit falschen Zahlen? - MONITOR 

Es ist doch wirklich Quatsch darüber zu diskutieren, ob das Bürgergeld zu hoch ist. Stattdessen sollte mehr darüber gesprochen werden, ob manche Berufe zu niedrig vergütet werden.

40 Stunden die Woche arbeiten um am Ende bis zu 400 Euro mehr zu haben als jemand der nicht arbeiten geht. Klingt absolut fair. Die Arbeit lohnt sich im niedriglohnsektor halt kaum und darum gehts. Nicht darum das das Bürgergeld zu hoch ist.

Anstatt das Arbeiten attraktiver zumachen, geht die Politik lieber auf die ärmsten der armen los. Echt erbärmlich! Von Rolli.R.

Eine korrekte Berichterstattung hätte aufgeführt, welche Leistungen sonst noch gewährt werden, keine GEZ, Wohnung kostenfrei etc. Dem sind die Ausgaben für Berufstätige mal gegenüber zu stellen, erst dann erhält man eine objektive Aussage. Die Aussage, "man wird immer mehr haben wenn man arbeitet" ist lächerlich, zu welchem Preis denn? Berichterstattung leider unvollständig!

Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, die Löhne sind zu niedrig, besonders im Niedriglohnsektor!

Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, ist nicht das Bürgergeld zu hoch, sondern der Lohn zu niedrig.

nicht die Löhne sind zu niedrig, sondern die Steuern und Abgaben sind zu hoch!. Es muss einen Steuerfreibetrag von 1500 Euro/Monat geben, damit sich Arbeiten auch in niedrigen Lohnbereich lohnt und ein Abstand zu Nichtarbeitenden besteht.

Volk: "Die Löhne sind zu niedrig." Staat: "Nein, das Bürgergeld ist zu hoch."

und wer zahlt den Inflationsausgleich für unsere Rentner? keiner die haben ja nur 45 Jahre gearbeitet.

Das Geld geht oben verloren, nicht unten!

Wenn sich arbeiten nicht lohnt sollte man sich fragen, ob ein derart großer niedriglohnsektor vielleicht ne scheiß idee war

Irgendwie scheinen die Experten komplett vergessen zu haben, dass man für die 532€ bzw 405€ mehr pro Monat, aber eben auch noch den Fahrtweg, die Fahrtkosten und den Stress der Arbeit und auf der Arbeit hat. Und genau das ist doch der Knackpunkt, wo man sich die Frage stellt, ob sich dann die Arbeit im Verhältnis noch lohnt.

Es bleibt ja auch die bürokratische Hürde, man geht arbeiten und muss trotzdem noch zum Amt! Traurig!!!!

Ich glaube die Familie würde lieber 2.832€ bekommen und ausschlafen anstatt 3240 und nicht ausschlafen.😂

Für Menschen, die jahrzehntelang eingezahlt haben, ist es nicht zuviel, aber für die, die nichts eingezahlt haben und nicht arbeiten wollen, sehr wohl!

Wenn das Bürgergeld der Teuerungsrate angepasst wird, müsste es im gleichen Verhältnis mit dem Arbeitslohn geschehen. Am besten durch Reduktion der Steuern.

Wer hat Bock auf Arbeit im Niedriglohnbereich wenn‘s ohne zu fast dem gleichen führt??? So dämlich kann man eigentlich nicht sein.

Wenn ich schon Herrn Fratzsche sehe .... der war doch letztes Jahr noch der Meinung wir bekämen keine Rezession. Was für ein Experte😅

Die Zahlen, die hier genannt werden, sind aber auch nur bedingt richtig. Wenn ich etwas mehr verdiene, als Arbeitnehmer, als ein Bürgergeldempfänger, muss ich davon mein Verkehrsmittel bezahlen, mit dem ich zur Arbeit fahre. Gerade im Ländlichen kommen hier einige Kosten zusammen: PKW, Versicherung, Steuern, Spritgeld, Verschleiß- und Reparaturkosten usw. . Dann bin ich nämlich ruck zuck auf einem identischen Niveau, das wird nur nie so genannt. P.s. nein, ich bin kein Bürgergeldempfänger, sondern einfach ein normaler Arbeiter aus der Mitte.

Warum bekommen Rentner nicht den Ausgleich von 12 % ,die denladen am laufen gehalten haben 😢 bekommen 3,5 %😂😂😢😮

Wenn über die Hälfte der bürgergeldbezieher keine Bürger dieses Landes sind ist in dem Begriff schon der erste fehler

Wenn ich 169 Stunden im Monat für Mindestlohn arbeite und somit ca. 500 Euro mehr habe als jemand, der Bürgergeld bekommt, dann liegt mein Nettostundenlohn für diese 500 Euro bei 169 Std. bei 2,90 Euro! Denn das Bürgergeld würde ich ja sowieso bekommen, wenn ich 0 Stunden arbeite. Also arbeite ich für 500 Euro netto 169 Stunden. Und ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn damit den Menschen geholfen würde, die unverschuldet in Not geraten sind oder sich kaputtgeschuftet haben für dieses Land und dadurch zu krank sind um weiter zu arbeiten. Menschen, die 45-50 Jahre dafür gesorgt haben, dass wie in diesem Land so leben können, wie wir es tun, sollten nicht gezwungen sein, Flaschen zu sammeln, während Junge Männer aus aller Welt, die noch nie etwas beigetragen haben, das rundum Sorglos Paket hinterhergeschmissen bekommen! Aber mit dieser Meinung steht man ja heute ziemlich alleine in der rechten Ecke. Ist mir egal! Ich bleibe bei meiner Meinung.

Es geht doch nicht nur um die Konkurrenz zwischen Steuerzahlern und Bürgergeld Empfängern, es geht darum, dass viele bis alle, die neu einwandern, Bürgergeld erhalten, dass diese Steuerzahler zusätzlich zahlen müssen.

Das Problem ist das System an sich und nicht unbedingt Leute die nicht arbeiten wollen

Der Staat sollte den Mindestlohn noch mehr anheben ! Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler indirekt Firmen unterstützt, die Geringverdiener beschäftigen, die wiederum Staatshilfen benötigen.

Was sind den 400.-€ mehr (bleibt das auch netto?) für jemanden, der 38 Stunden arbeitet mit oft mehrstündiger An-und Abreise zum Arbeitplatz, dem Stress und sonstigen Unannehmlichkeiten. Für mich klingt dieser Unterschied wie ein Hohn.

Das ganze System stimmt von vorne bis hinten nicht mehr in Deutschland. Kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Bin 2021 in Rente gegangen.Möchte auch nicht mehr tauschen. Habe noch andere Zeiten erlebt. Grüße aus Berlin Zehlendorf

Das Steuern und Sozialabgaben bei Löhnen zu hoch sind, darüber wird zu wenig geredet! Weil auch deswegen sind die Löhne zu niedrig!

Ich verfolge diese Situation schon eine ganze weile. Was ich immer wieder bei den Zahlen kritisiere: Die Werbungskosten werden bei breufstätigen nie mit eingerechnet. Die Pauschale reicht für viele nicht. Ich selbst habe quasi "zum Mindestlohn" (damals gab es den noch nicht) gearbeitet, allerdings musste ich für den Job ein Auto unterhalten. Alleine für das Auto gingen im Monat über 250 Euro drauf (anschaffung, Reparaturen, Steuern, Versicherung), zuzüglich Spritkosten. Mit Benzin war ich schnell bei 400 Euro im Monat, für das Auto - und das hatte ich nur für den Job gekauft. Bei den heutigen Betriebskosten würde ich bei einem identischen Job mindestens 600 Euro im Monat für das Auto aufwenden, damit wäre ich bei Mindestlohn unterhalb des Bürgergeldes. Als in Vollzeit Berufstätiger kann ich auch nicht ständig zu irgendwelchen Ämtern. Ja, ich könnte Anträge stellen. Aber welche? Bei welchem Amt? Und vor allem: Während der Arbeitszeit geht das nicht! Ein Mindestlohnempfänger hätte womöglich Anspruch bei der Tafel, er kann aber nicht dort hin, weil er zu den Öffnungszeiten arbeiten muss. Glücklicherweise habe ich dieses Problem heute nicht mehr. Wie auch immer: Wir haben drei sehr große Probleme in Deutschland: 1. Die Steuern und Sozialabgaben auf Löhne sind viel zu hoch. Vor allem wenn man bedenkt, dass man mit dem besteuerten Einkommen grundsätzlich weitere Steuern zahlen muss. Der Staat ist steuertechnisch extrem zu gierig, es werden immer neue Steuern und auch Sozialabgaben erhoben. Egal, ob beruflich erwirtschaftet oder als Sozialleistung, die Kaufkraft wird von den Steuern aufgefressen. Unser Bundesfinanzminister jubelt doch ob der Inflation, denn dadurch steigen die Steuereinnahmen zumindest über Umsatz- und Mehrwertsteuer erheblich! Und ab Januar 2024 (?) kommt doch schon die nächste Stufe der CO2-Abgabe. Das treibt die Inflation noch einmal an, das Einkommen aller Sozialleisungsempfänger und Berufstätigen schrumpft erheblich. 2. Viele Arbeitnehmer haben leider das Pech, dass sie nur befristete Arbeitsplätze bekommen. Bei Leiharbeit werden viele sogar umgehend gekündigt, sobald der Arbeitseinsatz endet, für den sie überhaupt erst eingestellt werden. Erstens darf es keine befristeten Arbeitsplätze mehr geben, und wenn, dann nur zu mindestens dem dreifachen Gehalt. Zweitens darf die Probezeit 3 Monate nicht überschreiten. Drittens dürfen Arbeitsverträge auch nicht nach Erfüllung eines Auftrages gekündigt werden, ansonsten gelten sie als befristet und müssen über die gesamte Beschäftigungszeit mit dem dreifachen Gehalt ggf. rückwirkend vergütet werden. Und viertens müssen Arbeitnehmer nach einer Beschäftigung ab 3 Monaten wieder für volle 12 Monate ALG-1 beziehen dürfen. 3. Für einige Berufsgruppen müssen vernünftige Regelungen für Saisonarbeiter geschaffen werden, beispielsweise Erntehelfer oder Hotelgehilfen. Saisonarbeiter dürfen nach Saisonende nicht gekündigt werden, deren Arbeitsverträge "ruhen" nur für einen gewissen Zeitraum. Die Arbeitgeber zahlen in der Ruhezeit einen geminderten Ruhe-Lohn, den sie z.B. von der Agentur für Arbeit erstattet bekommen, vergleichbar mit Kurzarbeitergeld. In der Ruhezeit werden die Beschäftigten dann verpflichtet, berufliche Fortbildungen durchzuführen, um nach Möglichkeit neue Qualifikationen zu erlangen.

Überschrift müsste heißen, Monitor: Falsches Spiel mit falschen Zahlen. Dann ist es ein Wahnsinn, dass Menschen die nie etwas in Deutschland geleistet haben genau so viel Geld bekommen. Das genau ist es was den Menschen aufstösst. Aber mir eh Wurst, ich habe das Irrenhaus eh seit 10 Monaten verlassen.

Das ist wieder das krasseste Beispiel...ich lasse mich nicht mehr verarschen

Auch eine Aufschlüsselung der Berechnung der "verfügbaren Einkommen im Vergleich" wäre sehr interessant gewesen. Warum wurde diese nicht gezeigt?

Man darf aber auch nicht Vergessen das man um auf die Arbeit zu kommen auch Geld braucht. Hinzu kommt wenn er 300-400€ mehr Arbeitet man im Monat auch 170 Stunden die der Bürgergeld Empfänger Frei hat.

Unser Rathaus macht es einem Geringverdiener extra schwer Wohngeld zu beantragen! So einfach ist es nicht das überhaupt zu beantragen!

Das Problem ist, dass solche aufstockendende Maßnahmen wie Wohngeld kaum beworben werden und deshalb nicht in der Debatte stattfinden. Aus Erzählungen aus dem Bekanntenkreis habe ich jedoch erfahren, dass das Wohngeld z.B. bei Studierenden kaum ausgeschüttet wird. Es wäre interessant zu wissen unter welchen Voraussetzungen und mit welchem Aufwand diese zusätzlichen Leistungen bezogen werden können. Wenn man da zig Anträge stellen muss und es oft nicht gewährt wird, ist es kein Wunder, dass die arbeitenden Menschen sich benachteiligt vorkommen. Es ist sowieso eine Schande, dass in unserem Land ein in Vollzeit arbeitender Mensch auf solche Aufstockungen angewiesen ist.

Ich gehe arbeiten aber der Sprit jeden Monat kostet zwischen 400-500 Euro, je nach Spritpreisen. Also das was ich mehr verdiene als ein Bürgergeldempfänger, muss ich für den täglichen Arbeitsweg von 60Km investieren. Würde ich nicht arbeiten hätte ich also genau so viel Geld. Also die berühmte "Milchmädchen Rechnung". Öffis hier auf dem Land, gibt fast nix und Fahrrad keine Option. Da wäre ich über 2,5h unterwegs für eine Strecke und mit dem Auto nur 50 Minuten. Also wo hat die Opposition unrecht? "Frage ich mich"?

Mit Mindestlohn arbeitet eine person für ca. 2000 Euro brutto. Abzüglich Steuer für den Staat ca. 650 Euro und Miete mit Nebenkosten ca. 750 Euro bleiben 600 netto zum ausgeben. Wie hoch ist der bürgergeldsatz? Und arbeiten lohnt sich also? Lächerlich was der arbeitende für einen Stundenlohn für seine 160 Std. hat

Traurig das man als pflegender Angehörige Bürgergeld beziehen muss😔

Bei diesen Themen habe ich immer wieder das Gefühl, dass sie von Menschen geführt werden, die nicht betroffen sind und auch niemanden kennen die oder der betroffen ist.

Darin sind nicht die Vergünstigungen für Bürgergeld Empfänger drin, wie z.B. günstigere Tickets für öffentliche Verkehrsmittel, Kinder dürfen in den Schulkantinen gratis essen, gratis Klassenreisen, gratis Schulbücher,Sport-oder auch Musikhobbies können komplett vom Jobcenter übernommen werden. Wenn ich dann die vielen Flüchtlingsfamilien in der Mittagspause sehe, wie sie mit 5-6 Kindern gemütlich draußen essen gehen oder mit vollen Tüten von Primark und Co. kommen, frage ich mich, ob das Bürgergeld/Asylgeld nicht doch zu hoch ist.

Genau man spiet den Bürgergeld Empfänger gegen den Niedriglohn Empfänger gegen seitig aus 😊so ist das doch mal

Wenn ich von meiner Rente ( Netto) meine Fixkosten bezahle, bleiben mir keine 502€ / 563€ zur Verfügung, übrigens ich habe über 45 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt❗️

Arbeitgeber zur verantwortung ziehen.deren gier ist unermässlich.

Mindestlohn sind laut Rechner im Internet bei vollzeit 2080 brutto. Ein single, Steuerklasse 1, keine Kinder, alles Standard hat dann 1504 Netto. Davon gehen in meinem Fall 730 warmmiete (50 qm) weg und ca. 18 GEZ, was der bürgergeld Empfänger beides nicht zahlen muss. Heißt es bleiben zum ausgeben 756 übrig, im Vergleich zum neuen bürgergeld von 563 ein Plus von nur 193. Da ist noch nicht berücksichtigt, dass der arbeitende ja fahrtkosten zur Arbeit hat und mit bürgergeld weitere Vorteile wie Zugang zur Tafel, diverse Kostenübernahmen etc. einhergehen. Also unterm Strich kein oder nur minimaler Unterschied. Mit bürgergeld kann man sogar noch ein kleines bisschen dazu verdienen ohne Abzüge und hat den ganzen Tag Zeit

Das Problem ist doch unser großer Niedriglohnsektor

Das Problem ist, dass bei ihren Rechnungen jemand in einer Familie für 405 Euro mehr im Monat 40 Stunden arbeiten gehen soll. Da hat logischerweise keiner Bock drauf. Für den Stundenlohn der da raus kommt kann man es auch lassen und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.

Die Löhne sind einfach zu niedrig! Von den Renten braucht man überhaupt nicht sprechen. Nur Beamte habe da kein Problem.

Das Bürgergeld ist nicht zu hoch sondern die Reallöhne zu niedrig! Was bringt es über 40Jahre Vollzeit zu arbeiten wenn man in Altersarmut landet!?

Dann sollen die halt Mindestlohn erhöhen

Man hat zwar etwas ‚mehr‘ Geld (lach), aber!!!!…man hat auch finanziellen Mehraufwand wie z.B. Fahrtkosten zur Arbeit (Benzin/Bahntickets), Kitas etc. Und natürlich der Zeitaufwand für was, fragt man sich manchmal? Meiner Meinung nach ist das von Monitor flach gerechnet für steuerzahlenden Arbeitnehmer. Unterm Strich bleibt dann auch nix mehr übrig

Hier wurde beim Bürgergeld nicht die inkl. Wohnung genannt. Ein Arbeiter muß die Wohnung selber berappen.

Das Bürgergeld ist - so wie es ist - doch vollkommen absurd. Wir bräuchten endlich eine Umstrukturierung sämtlicher Transfermaßnahmen (Rente, Bafög, Bürgergeld, Kindergeld, Pflegegeld, und, und, und...) hin zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen. Das könnte dann vielleicht anfangs bei 1000 Euro liegen und das ist dann eben das, was jemand, der nicht arbeiten geht bekommt. Wer arbeiten geht, kann sich oben drauf was dazu verdienen, ohne dass irgendwas angerechnet oder abgezogen wird - denn man bezahlt doch auf sein Gehalt bereits Steuern, aus denen dann unter Anderem eben auch das Bedingungslose Grundeinkommen bezahlt würde. Und für die Fälle, bei denen Arbeiten nicht möglich ist, da arbeitsunfähig, in Rente, Alleinerziehend, Menschen mit Behinderung, Studierende und so weiter bräuchte es eben ein Punktesystem mit relativ klar formulierten Anforderungen für bestimmte Punkte. Pro Punkt gibt es auf das Bedingungslose Grundeinkommen dann nochmal so und so viel Prozent oben drauf, denn jemand der nicht arbeiten gehen KANN hat grundsätzlich keine andere Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt zu decken als jemand, der nicht arbeiten WILL und der dann eben auch mal damit klar kommen muss, am Monatsende nix mehr auf dem Konto zu haben. Man könnte mit einem solchen Punkteprogramm sogar soziale Probleme angehen, wie die vielen Frauen, die nur Hausfrau waren und die jetzt in Rente gehen und die nur minimale Renten bekommen, indem es für jedes Kind, das man groß gezogen hat - also einschließlich Pflegekinder oder Adoptivkinder, die man für sagen wir mindestens 5 Jahre zuhause hatte - einen Zusatzpunkt zum Bedingungslosen Grundeinkommen gibt.

Haha und was wenn man noch um den Mindestlohn geprellt wird? Arbeitgeber sollten in Rechenschaft gezogen werden. Ich habe das Gefühl darin liegt der Kern der Sache.

nur mal so ein Gedanke: villeicht aber nur villeicht ist das Bürgergeld nicht zu hoch sondern die Löhne einfach zu niedrig ? Daran denkt keine dieser Politiker Hauptsache Lohndumping

Das Bürgergeld gehört sofort abgeschafft..

Das es mehr sind ist doch außer frage, aber am Ende arbeitet man für 500€ 40h die Woche. Das sehen die Leute von Monitor halt nicht!

Anstatt Irre Ausgaben für die imaginäre Klimakatastrophe würde ich mir mehr Solidarität mit sozial schwachen wünschen…

Der Beitrag erscheint mir wie so oft einseitig aufgebaut. Der Herr , der aus gesundheitlichen Gründen die Grundsicherung bezieht, ist eher nicht der Regelfall. Wenn man den Wegfall der Fahrkosten zur Arbeitsstelle + Autokosten rechnet, können sich manche Szenarien anders rechnen. Man sieht im Umfeld doch einige Leute, die ohne Arbeit gut leben. Alle Fachleute hier haben sicher Vorstellungsprobleme, da deren Einkommen sich in ganz anderen Spähren bewegt.

Wenn Sie beruflich mit dem Auto oder der Bahn fahren müssen, kostet das sofort ca. minus 200-300 € und minus Zeit.

Ich habe 3 Kinder erzogen, meine Eltern gepflegt! Mit 60 Jahren wurde ich arbeitslos. Zeitverträge über mehrere Jahre. Stress und ständig wechselnde Arbeitszeiten! dann 2 Schlaganfälle! Zeitvertag auslaufen lassen! Mussten mir ja noch nicht einmal kündigen! Nach 6 Jahren! Jetzt lebe ich vom Bürgergeld und mein Traum ist, meinen Kinder oder Enkelkindern etwas zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken zu können! Womit habe ich das verdient? Einfach die Kinder zum Exmann abschieben und die Eltern ins Pflegeheim? Dann ginge es mir heute besser! Danke für euer Almosen! Zum Leben zu viel, zum Sterben zu wenig.😭😭

Frage an die Redaktion. Wkeso bezieht der Mann angeblich nur Bürgergeld, wenn er erwerbsunfähig ist? Üblicherweise würde er Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen. Erst wenn die zu gering ausfällt, würde er aufstockend Bürgergeld erhalten.

Der 60.ig jährige Mann, der jetzt erwerbsunfaehig ist und in seinem bisherigen Leben gearbeitet hat, hat Anspruch auf Erwerbsunfaehigkeitsrente, es sei denn er hat sich keine Rente erarbeitet - irgendetwas stimmt in dem Beitrag m.E. nicht. Zumindest hätten die Macher des Beitrags danach fragen können. Die Gegenueberstellung des Einkommens und der errechneten Betraege ist genauso oberflaechlich dargestellt, wie es auch von der angegriffene Opposition gemacht wird. Der Beitrag von Monitur ueberzeugt mich keinesfalls und ich wuerde mir wuenschen, dass genauer recherchiert wird.

Die Fragen sind aber andere als nur die nach dem finanziellen Vorteil. Zum einen wird sich jeder fragen, ob 400 bis 500 Euro mehr im Monat eine Abwesenheit von zu Hause von grob 200 Stunden im Monat wert sind. Zum anderen gibt es das Problem, dass es Situationen gibt, bei denen man mit Teilzeitarbeit, Wohngeld und Kinderzuschlag ebenso viel geld zur Verfügung hat wie mit einer höheren Stundenzahl oder sogar Vollzeit. Dazu gab es im Spiegel vom 16.12.2023 einen Bericht.

Lasst doch mal all die Politiker , die das so toll finden, vom Bürgergeld leben!!! (und natürlich all die "Neider" hier unter den Kommentatoren)

Das Bürgergeld muss zu hoch sein, denn andernfalls wären die Löhne zu gering. Und diese Erwägung ist ganz und gar ausgeschlossen, wo kämen wir denn da hin! /s

Mir haben sie ausgerechnet, wenn ich Arbeitslos bin, bekomme ich 400 € weniger. Seitdem bin ich zu Hause und genieße die Freizeit :)

Der Mindestlohn muss so hoch sein, dass man OHNE Wohngeld eine normale Mietwohnung bezahlen kann UND noch mindeszens 300 € mehr übrig bleiben. Das Problem sind in erster Linie die horrenden Mieten. Und in zweiter Linie das Anspruchsdenken und die Mitnahmementalität (letztere ist gerade auch bei Besserverdienern vorhanden). Unterstützt werden sollte da, wo es nötig ist. Jeder sollte bemüht sein, keine zusätzlichen Gelder vom Staat zu nehmen. Dann reicht die Suppe auch für alle.

Niedriglöhner gegen die ganz Armen ausspielen. Diese Taktiker ;) Wie viele sind krank und haben keine Wahl? Was ist mit alleinerziehenden Müttern? Fremdschämen.

Es geht ja auch nicht nur darum was man bekommt, sondern was am Ende übrig bleibt! Wenn ich mit dem Auto zur Arbeit muss sprich, Benzin, Versicherung usw, ist die Differenz schnell aufgebraucht und dass auch die Miete bzw Teil von der Miete vom Amt bezahlt wird, dazu höre ich auch nichts im Beitrag und wie immer wird ein sympathischer Herr, stellvertretend für alle Bürgergeldempänger "vorgeschoben". Für mich alles andere als objektiver Journalismus - Schade

Hat man bei der Rechnung die Kosten für das Erreichen der Arbeitsstelle (Auto, Bahn, etc.) mit eingerechnet? Oder Die Verpflegung unter Tags und was halt das "Arbeiten gehen" schlicht auch "kostet".

Es ist wirklich traurig 😢 wie dumm manche Menschen in diesem Land sind. Wenn ihr denkt das man vom Bürgergeld besser leben kann als mit einem Vollzeitjob, dann kündigt doch Leute euren Job und lebt mal vom Bürgergeld, mal schauen wie lange ihr dann den Politikern noch glaubt.

Erst den größten Niedriglohnsektor in Deutschland etablieren und nun noch zusätzlich den Ärmsten im Land metaphorisch in den Bauch treten.

Ab 1.1.24 bekommt man ja 563 Euro als einzelne Person 😊 das reicht doch Miete und Nebenkosten werden bezahlt 😊

Wenn man rumheult das du Löhne zu niedrig sind (Merz...hust hust) wieso genau tut man dann nichts dagegen und kommt den AG's entgegen? Also so wichtig kann einem ja dann das Lohnthema dann auch nicht sein, wenn man sich nicht ernsthaft damit beschäftigt. Aber OK - lasst uns in Deutschland, nur noch für 1 Jahr Bürgeld zahlen... wollen wir doch mal sehen was nach dem JAhr dann hier in DE abgeht.

Ich arbeite zwar, aber die Arbeitslosen sind nicht alle schuld daran dass sie arbeitslos sind. Die tun mir leid. Auch Arbeitsunfähige durch Krankheit. Die meisten wollen arbeiten und sind Opfer. Diese Menschen muss man aufbauen. Die brauchen ein Selbstbewusstsein. Stress brauchen die nicht. Das raubt Energie. Selbstsicherheit bringt Menschen wieder ins Arbeitsleben. Ich bin so froh arbeiten zu dürfen, zu können. Es ist schön eine Arbeit zu haben.

Ich denke mal, dass hier mit einem guten Beispiel Stimmung gemacht wird und mit Prozentualen Werten der Unterschied überwertet wird. 200 bis 400 € mehr, ich denke mal, dass hier Nettozahlen verglichen wurden, sind nicht wirklich ein Anreiz, motivierte Leute ausgenommen, sich 20-24 Tage im Monat zu disziplinieren, um jeden dieser Morgen früh aufzustehen und Leistung zu bringen. Die Debatte hierüber finde ich überzogen und Lösungen werden von keiner Seite präsentiert. Um hier noch einen Punkt zu bringen, der auch gerne genannt wird, aber aus den Debatten herausgehalten wird, ist die durchschnittliche Unterstützung einer Flüchtlingsfamilie. Und da gibt es noch mehr Punkte, die nur zeigen, dass man mit einer Politik des Ausspielens der Gruppen untereinander, die schlechte Performance der aktuellen Politiker wunderbar verstecken kann, da es keinen Plan gibt, wo man hin will. Ich muss hier aufhören, sonst wird das noch ein Buch. Kurz gesagt, oben in der Hierarchie fängt es an.

3600€ für jeden Syrer mit nur einer Frau und nur zwei Kindern.( Incl. Wohnung, Krankenkasse, ...) (Laut SWR)Bei uns im Dorf haben das die wenigsten

Bürgergeldempfänger kann jeder unverschuldet werden. Nach unten treten ist einfach und bequem und das ist gewollt.. Der immer größer werdende Wasserkopf muss auch vom arbeitenden Volk ernährt werden, das stört aber keinen.

Ich war Frisörin, Vollzeit. Mein Mann leider auch Geringverdiener, unser Sohn war 5 Tage die Woche 10 Stunden im Kindergarten und wir waren dennoch Hartz4 Empfänger. Aufstocker aber dennoch. Keiner kann mir sagen, dass ein Geringverdiener besser steht als ein Bürgergeldempfänger. Ich habe extra Umgeschult und verdiene nun knapp drüber. Alleine die Heizkosten und die Schulsachen dieses Jahr haben mich Kredit aufnehmen lassen müssen.

Man sollte darüber nachdenken ob sich Deutschland noch ihre Reichen leisten kann 🤔

Als ich damals Hartz IV bekommen hatte, musste ich auch den Strom etc davon bezahlen. Bleibt also noch weniger übrig. Auch musste ich noch Hartz beziehen, als ich schon längst in Arbeit war, da mein Ausbildungsgehalt nicht zum Leben reichte. Also alle paar Monate einen Weiterbewilligungsantrag stellen, da ein Ausbildungsvertrag wohl nicht ausreichend bestätigt, dass diese Situation sich die nächsten drei Jahre nicht ändern wird. Jedem, der mir sagt, Arbeit lohne sich nicht mehr biete ich immer an, doch einfach zu kündigen und sich Arbeitslos zu melden. Das ist echt kein schönes Leben. Und anstatt dass etwas an der Situation der Beschäftigten geändert wird, dass mal vielleicht mehr hängen bleibt wird lieber wieder auf die ganz unten gehackt. Die Wut, die das bei einigen auslöst scheint das Hirn wunderbar zu vernebeln, denn dass an ihrer eigenen Situation mal wieder nichts geändert wird fällt hinten runter.

Für 400€ musst Du aber arbeiten, vielleicht noch bei ungesunden Arbeitsverhältnisse n und Du hast Fahrkosten um zur Maloche zu kommen, noch dazu erhöhte Unfallgefahr und Mopping ….Fazit: Arbeit nervt!👎😂

Geben Sie dem Arbeiter das Recht auf Arbeit solange er Gesund ist.Geben Sie ihm Arbeit........ Bismarck 1884 Es steht vieles nicht mehr im Verhältnis.Viele die arbeiten haben auch keinen Inflationsausgleich bekommen oder eine saftige Lohnerhöhung.Leider! Vieles ist auch für den normalen Arbeitet teurer geworden ,der hat aber nicht mehr in der Lohntüte.

Schade das in disem beitrag nicht darüber berichtet wird, das ein grossteil der bürgergeld bezieher alleinerziehende Mütter sind.

Man könnte ja auch die Steuerfreibeträge erhöhen, und die Steuern dort anheben, wo ganz ohne Arbeit Millionen und Milliarden eingenommen werden.

Ööööh...ist das nicht nur die halbe Rechnung? Wie steht es denn um die Ausgaben vom Netto (z.B. Fahrtkosten für Pendler, oder Rücklagen für die Waschmaschine). Ich halte auch diesen Beitrag wieder für oberflächlich....! Natürlich ist das Leben von Bürgergeld aber keine Party!

Finde diese Aussage die sitzen nur Zuhause und sind faul Vom Jobcenter wirst Jahre lang teilweise nur in Maßnahmen vermittelt oder 1€ jobs Und helfen wieder in job zu kommen ist dann irgendwann schwer weil Firmen einen nur ablehnen Es gibt Bürgergeld Empfänger die wollen arbeiten aber stoßen nur auf Ablehnung

Bürgergeld-Empfänger gegen Geringverdiener auszuspielen lenkt natürlich wunderbar davon ab, wie unverhältnismäßig sich manche Manager und Aktionäre an dem bereichern, was zum großen Teil die Arbeitnehmer erwirtschaftet haben. Mir kann keiner erzählen, dass die Arbeit eines Managers zehnmal so viel wert sein soll wie die einer Krankenpflegerin. Wer meint, es ginge einem Herrn Merz oder einer Frau Weidel wirklich um die Interessen der "kleinen Leute", dem kann ich auch nicht helfen.

leiharbeiter std 13 euro....festangestelllter bei gleichem job....17 euro std....noch fragen

das bürgergeld ist zu gering, genauso wie die löhne zu gering sind.

Und wer bezahlt denn die Erhöhung? Arbeitende Bürger, deren Lohn und Gehalt nicht mal eben um 60 Euro angehoben wird. Und die müsste der Arbeitgeber auch noch um die Lohnsteuer erhöhen. Das geht nicht. Lohnsteuer sollte erst erhoben werden, wenn der Bruttolohn ein Einkommen übersteigt, das man bekommt inklusive Energiezuschuss, Zuschuss zur Miete, Zuschuss für Schulzeugs, Haushaltsgeräte, Zahnersatz, und was es sonst noch für Hilfen gibt.

Leider ist ihr Bericht nicht vollständig. Sie habe vieles verdreht oder auch falsch dargestellt.

Was ist mit "verfügbarem Einkommen" gemeint? Muss der Arbeitnehmer davon noch Miete bezahlen und bekommt der Bürgergeldempfänger noch Wohngeld (+andere Fixkosten) obendrauf? Schade, dass nicht detaillierter auf die Berechnung eingegangen wurde. Grundsätzlich bin ich beim Tenor dabei: Fachkräfte müssen (Fach-) gerecht bezahlt werden!

Nicht zu vergessen,was sonst noch bezahlt wird. Wer belügt hier wem? Wir Rentner haben immer gearbeitet und bekommen nicht einmal diesen 3.000,00 € Zuschuss. Halt stimmt nicht ganz, die Beamtenrentner bekommen das ja.

Bei Minute 5:00 wird nicht berechnet das die Arbeiter noch etliche Ausgaben haben und bei schwerer körperlicher Arbeit die Gesundheit schinden. Dies für angebliche 405 Euro mehr und keine Befreiung vom Rundfunkbeitrag, Ermäßigung im Schwimmbad oder der Bücherei. Hinzu wird eine kleine Bagatelle von 100 Euro Schwarzrarbeit oft mitgenommen, von denen die fit sind. Die Löhne sind einfach zu niedrig, der Eingangssteuersatz zu spät und ganz sicher zu hoch.

46% beim Mindestlohn und 41,1% beim Bürgergeld. Aber in meiner Branche gab es seit 2015 nur 15,6% Tariferhöhung. Also ist es nur eine Frage der Zeit bis ein ungelernter Arbeiter ohne Schulabschluss, eben soviel bekommt wie jemand mit einer Schulabschluss, Ausbildung mit Gesellenbrief, Führerscheinen und regelmäßigen Fortbildungen. Warum sollte letzterer sich noch weiter anstrengen und lernen für die Prüfungen. Ohne hat er doch genau so viel?

Mein Gott wie dumm, d. h. Ich gehe den ganzen Monat arbeiten um 400 Euro mehr zu bekommen...? Dann bleib ich lieber daheim im Bett und verzichte auf das Geld.. 🤷😏

Ihr rechnet aber auch falsch😂😂😂 966 euro bekommt 1 person wie im beispiel fürs nichts tun. Jemand der arbeitet ca 1500. Sagen wir aufgerundet 500 euro mehr. Von den 500 euro ziehst mal das essen und trinken ab was man ausgibt wenn man nicht zu hause ist. Zuhause macht 1 person für nen tag spagetthi mit irgendwas. Kosten 2-3 euro für den tag. Der wo arbeitet im niedriglohn sektor hat keine küche ect beim arbeiten. Heist er kauft essen unterwegs im einzelhandel oder imbiss. Dazu kommt abends trotzdem noch essen. Dann braucht er noch benzin geld ect . Muss ja auch erstmal zur arbeit kommen. Dann sagen wir hat er 200 euro mehr . Und für 200euro mehr arbeitet er 8-9 std damit seine knochen kaputt gehen wo der bürgergeld Empfänger daheim chillt und nixhts macht. Da ist der bürgergeld empfänger deutlich besser dran. Würde der arbeitende 500 euro nach allem was ich aufgezählt hab dann noch mehr haben würde es sich lohnen.

ich kenne mich da nicht im Detail aus, aber wie steht es um die Miete? Jemand der Arbeitet und 1400€ netto hat und 800€ Miete (je nach Region klassische 65m² Wohnung) bezahlt hat am Ende 600€ über zum leben. Hier gehen ev. noch Nebenkosten, Auto mit Versicherung, Verschleiß und Reparatur, Anschaffung etc. weg. Gegenüber stehen dann 563€ zum leben beim Bürgergeld - werden Miete und Nebenkosten bei Bürgergeldempfängern vom Staat übernommen? Wenn ja, wie groß ist dann hier die Wohnung oder spielt das keine Rolle?

Also ich war froh wenn ich bei bürgergeld nicht die letzte woche von nudeln mit ketschub leben muss ,ich kenn kaum jemand der bei bürgergeld nen 10ner zurüg legen kann