Als geschichtlich versierter Laie ist mir ist die Operation Bagration und die Vernichtung der Herresgruppe Mitte durchaus ein Begriff. Mir war jedoch überhaupt nicht bewusst, das die Stärke der russischen Luftangriffe ein solches Ausmaß gehabt hatten und die russische Luftüberlegenheit bei dieser Operation so groß war. Natürlich würden weiterführende Videos zum Thema interessieren.
Mir schon da die Luftwaffe über Deutschland zerschlagen wurde. Vor allem 44 mit der P51 D. Welche in großen Höhen allen Deutschen Jägern überlegen waren. FW190 D und TA152 kahmen viel zu spät und in geringer Zahl. Es war auch ein Fehler deutsche Asse nicht abzuziehen und neue Piloten durch sie auszubilden. Wie es die West Alliierten machten.
@@michaeld.uchiha9084Nur so nebenbei die P-47 war der Bezwinger der deutschen Luftwaffe im Westen. Als die P-51D kam war das ganze schon entschieden. Die P-51 wurde aus politischen und persönlichen Gründen von Arnold und dem Rest der Bombermafia hochgejubelt. Ihre wirklicher Beitrag waren die einfache Handhabung und der geringe Preis. Gruß Alex
Was richtig ist - die Russen hatten in der Bagration eine totale Überlegenheit (mind zahlenmäßig) in der Luft. Was auch richtig ist - die Verluste durch Angriffe der IL-2 "Sturmowik" waren enorm hoch, insbesondere beim Rückzug der Deutschen Kräfte. Aber nein, diese waren nicht die einzige Ursache der Katastrophe insgesamt. Warum haben die Deutschen so wenige Jagdflugzeuge in Belarus? Warum war es für IL-2 möglich praktisch ohne Unterstützung der eigenen Jagdflieger zu operieren? Haben die Deutschen nicht gewusst, dass 60 Jagdflieger auf 1000 km Front viel zu wenig ist? Ich denke, mindestens 3 wichtige Punkte: 1. Verluste der vorangegangenen Kämpfe könnte man nicht schnell genug ausgleichen. 2. Luftwaffe war viel zu beschäftigt mit der Verteidigung der Luft über DE gegen die heftigen Angriffe der britischen und amerikanischen Verbände. 3. Die militärische Aufklärung hat Fehler gemacht und hat den nächsten RU Angriff in der Ukraine erwartet. Dort war die Konzentration der vorhandenen Kräfte.
Danke für dieses informative Video. Der Großvater meines Mannes geriet bei Minsk in russische Gefangenschaft. Er kam nach Asbest im Ural. Leider verstarb er dort im November 1944. Bis 2019 galt er in der Familie als vermisst. Erst nach einer erneuten Suchanfrage beim DRK konnte sein Schicksal geklärt werden. Mein Schwiegervater, inzwischen 81 Jahre alt, war sehr froh, mit dem Thema abschließen zu können.
Hallo Herr Wehner, Ihre Dokumentationen sind Inhaltlich sehr gut mit Informationen gefüllt und veranschaulichen auch sehr gut Ihre Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Optisch sehr minimalistisch was mich persönlich nicht stört. Sollten Sie diesbezüglich ein Buch verfassen werde ich es definitiv auch mit einem Kauf unterstützen. Ich schätze ebenfalls Ihre Kooperationen mit Herrn Dr. Roman Töppel, dessen Publikation 'Kursk 1943' in meinem Besitz ist. Vielen Dank und weiter so...
Dieses Thema interessiert mich besonders. Mein Vater war als Angehöriger der 383. Infanteriedivision bei Bobruisk an der Beresina im Einsatz und geriet dort am 29. Juni 44 in Gefangenschaft. Das brachte ihm 4 Jahre Sibirien ein.
Wieder einmal sehr informativ und anschaulich - auch gerade zu einem Thema (Bagration), was nicht wirklich hohe Bekanntheit haben dürfte. Die minimalistischen Grafiken finde ich nicht hinderlich, sondern eher zuträglich für klare Visualisierung. Herzlichen Dank - Ihr Kanal ist eine wahre Bereicherung hier auf YT.
Extrem gut!!👍👍 Der MTG Kanal sticht auf RU-vid, durch Fakten, Fakten, Fakten, verständliche Erklärungen und Grafiken sowie Sachlichkeit/Objektivität, grandios hervor. Jens Wehner und Roman Töppel: Meister ihres Faches. Bitte machen Sie weiter so.
Hey, das ist doch so ziemlich, was ich mir in einem Ihrer letzten Videos gewünscht/erhofft hatte. Das Thema waren Panzer"abschüsse" aus der Luft, und die Frage war nach dem korrekten und vorgesehenen Einsatz von Schlachtfliegern. Sehr interessant, hier zu sehen, was die Luftüberlegenheit der roten Armee an taktischen Handlungen/Vorteilen ermöglichte.
Dass die Deutschen davon bis heute wenig oder gar nichts wissen, wirft die Frage auf: Welche Mächte sind da in Deutschland am Werk? Die Ostpolitik der jungen BRD wäre anders verlaufen! Vielen Dank für dieses sehr gut gemachte Video. 💪🏼👏🏼👋🏼
Wenn dies so wäre, dass da "Mächte" am Werk wären, würde in der Erinnerung der BRD/DDR die Schlacht um Stalingrad nicht so im Fokus stehen. Es wird mehrfach auch in Videos angesprochen, viele Sachen der Militärgeschichte sind nicht ausgeforscht bzw. werden einfach durch die Erinnerungen der Soldaten selbst überlagert.
Ab April 44 begann die Zerschlagung der Hydrierwerke durch die US-Luftwaffe. Gibt es Daten darüber, dass der Mangel an Benzin die geringere Anzahl deutscher Flugzeuge dazu noch in den möglichen Eibsätzen behinderte?
Ja, aber für die geringen Zahlen an der Ostfront spielte das zu dem Zeitpunkt noch keine so große Rolle. Allenfalls für die Bomber hatte das Konsequenzen. Kleine Korrektur, die Bombardierung begann m.W. erst im Mai 44.
@@MTGJW Hä??? What??? Wenn deutlich weniger Treibstoff produziert wird, hat das Einfluss auf ALLE fliegenden Einheiten. Die systematische Zerstörung der deutschen Treibstoffproduktion begann am 13.Mai 1944 auf die Anlagen um die Region Leuna, und endete am 09.04.1945 mit dem Angriff auf Leuzkendorf. Bereits im September 1944 wurden nur 8% des Volumens aus dem April 1944 produziert.
vielen Dank für die Beleuchtung der Luftkämpfe während der OP Bagration! Es würde sich sowohl ein Buch über die Luftschlachten als auch über die Bodenkämpfe in diesem Abschnitt anbieten. Von meiner Seite aus besteht größtes Interesse. Die Quellenauswahl für das Video war bereits hochkarätig, gerne mehr! :)
Werde immer weiter gern hören, lesen und sehen was es noch zu erforschen gibt und ich denke gerade an der Ostfront sind da noch gewaltige Lücken. Vielleicht wäre ja auch der junge Herr Bismarck interessiert. Irgendwo ist es schon fast Pflicht immer weiter zu berichten. Ich denke man kann national und international sehen wie es mit jedem vergangenen Jahr nötiger wird zu berichten und zu erinnern. Bei manchen Themen geht es eben um mehr als historische Interessen sondern eben auch um unser gesellschaftliches Wohl.
Ich würde mich total freuen, mehr über die entscheidende Operation Bagration zu sehen. Leider liegt der Fokus in aller Regel auf die Invasion der Westalliierten in der Normandie. Dabei ist Bagration die m. M. erstaunlichste Großoperation des 2. WK.
War halt Brechstange mittels Masse gegen einen zahlenmäßig unterlegenen Gegner der noch dazu an 3 Fronten kämpfen musste und somit keine militärische Glanzleistung.
@@nightshade4186 sorry - das halte ich für zu kurz gesprungen - soweit ich die Literatur gelesen habe gingen Hitler und seine Berater von der "galizischen Option" aus und positionierten entsprechend die PzDivisionen d.h. es war ein klassischer "zu-klug-gedacht" Fehler im Aufmarsch für die sowjetische Seite ist es in der Gesamtheit betrachtet eine eben nicht "grosse Operation" wie das Zielen auf Rostov nach Stalingrad und den Offensiven danach seit der Rochade der Sowjets nach Kiev entwickelte sich doch eine andere "weniger geniale" Vorgehensweise - wobei Hitler mit seinen festen Punkten/Wellenbrechern ja tatkräftig "nützlich" wurde die Vernichtung der Reste der HGr Mitte ist eine Glanzleistung, weil die deutsche Führung sich bitter "verzockt" hatte - der folgende operative Durchbruch ist beeindruckend - und es ist eine weitere Leistung, dass die Rote Armee mit rigider Geheimhaltung diesen Aufmarsch lange genug verschleiern konnte
@@nightshade4186 Tja, das war auch in den Jahren nach dem Krieg immer die Aussage der deutschen Generäle. Aber es war in erster linie wieder einmal ein totales Versagen der deutschen Aufklärung in Verbindung mit Unterschätzung des Gegners. die rote Armee Mitte 44 war eben nicht mehr die von 41. wohl waren die Einheiten alle nicht mehr auf Sollstärke, aber die lernkurve war da und das in allen Waffengattungen. Die Wehrmacht hatte sich zB. was drauf eingebildet alle Bahnlinien beim Rückzug zu zerstören und so die logistik der Roten Armee zu stören. Ganz untergegangen war, dass diese inzwischen mit amerikanischen und eigenen LKW motorisiert war.
3 месяца назад
Mehr Bücher sind immer gut. Vielleicht ist ja die Military History Group interessiert. Bis zu diesem Video war mir die Wirkung der Sowjetischen Schlachtflieger im Unterschied zu denen der westalliierten nicht bewusst. Ich hatte mich bisher immer etwas gewundert, dass man mehr über die westlichen Jabos liest als an der Ostfront.
Ja, ein kleines Taschenbuch, mit vielen Zahlen und einer Beschreibung der Lage, für die Heeresgruppe Mitte, während der Operation Bagration, klingt gut^^
Wie immer ein spannender Bericht. Auch als militärhistorisch versierter Zuhörer war mir der Zusammenhang der sowjet. Luftwaffe mit dem Untergang der HGr. Mitte in diesem Ausmaß nicht geläufig. Dass die IL-2 gefürchtet war ist mir bewusst gewesen und dass sich die dt. Landser in diesem Zusammenhang immer nach der eigenen Luftwaffe sehnten ist nur nachvollziehbar, warum diese oft nicht kam ist anhand der hier dargestellten Zahlen auch verständlich. Mich würden die sowjetischen Verluste ihrer Luftwaffe in diesem Zusammenhang interessieren und ob es wirksame Mittel gegen die IL-2 von dt. Seite her gab. Flakpanzer waren ja eher rat gesät. Von daher gerne eine zusätzliche Dokumentation Ihrerseits.
huhu mich würde ein Video über die geschichtliche Entwicklung, Einsätze, Gliederung & eingesetzte Flugzeugtypen der sowjetischen Frontfliegerkräfte, Fernfliegerkräfte und Luftverteidigungskräfte 41-45 interisseren.
Die Formulierung "auseinandernahmen" im Zusammenhang mit Kriegstoten halte ich für fraglich. Als Vorschläge noch "Schturm hat mies gegeben" oder "Nackenklatscher für HG Mitte"?
Aber, aber, Herr Wehner! "Billige Publikation" macht keinen Hunger, nennen Sie es doch "preisgünstig" oder "ausgesprochen ökonomisch" (, "kompakt und informationsreich" anstatt "ohne viele Bilder". Auf's Marketing kommt es an!
The overwhelming numbers of Soviet planes prevented any effective German air reconnaissance both before Bagration and in the weeks that followed. This disaster was inevitable.
Mein Grossvater war dabei. "Hach, was sind wir gerannt". Er ist den Kesseln entgangen, aber praktisch zu Fuß bis ins Reichsgebiet gelaufen. Buch wäre genial, da es in deutscher Sprache praktisch nichts gibt. Da hat sich offensichtlich niemand an dieses Desaster rangetraut.
Die Operation Bagration dürfte der Auslöser des 20. Juli gewesen sein: Jeder Offizier dürfte gesehen haben, dass die Überlegenheit des Russen bei Mannschaften und Material erdrückend und die Niederlage unausweichlich ist. Ab Bagration dauert es dann auch nur noch ein Jahr bis zur Kapitulation.
11:35 da sagst du in 2 Monaten 480.000 Einsätze es steht aber 4 Monate dort, desweiteren steht dort 1940 und nicht 1944, obwohl die Invasion in der Normandie ja 1944 stattfand.
Ich bin der Überzeugung, dass Bücher immer gut sind. Ich lese diese aber nur online bevorzugt auf meinem Tablet. D.h., meiner Einschätzung nach müssen Bücher heute online verfügbar sein, dann werden diese auch gelesen - dafür gibt es sehr viele Möglichkeiten.
Sie meinen mit "Heidekämper" vermutlich den Generalleutnant Otto Heidkämper. Ansonsten tolles Video. Spannend wären auch die Rolle von GFM Busch und die allgemeinen Einschätzung vor Beginn des Angriffs. Das Büchlein ist hiermit bestellt.j
Sehr interessantes Thema zu einer der interessantesten Operationen der Ostfront. Unvorstellbar mit welcher Wucht sich die Rote Armee in diesen Sommerwochen durch die Deutschen Verbände geschlagen hat. Ganz klares Ja zum Buch , ich würde es gern lesen.
Bei dieser Art massiver Luftüberlegenheit, hätte das Dora Eisenbahngeschütz , auch keine Chance gehabt. ....ne Quatsch, danke fürs Video, und Bagration war nicht aufzuhalten 👋🙂
Sehr informatives und gut gestaltetes Video, aber es entsteht der Eindruck die deutschen Truppen wären gegen Luftangriffe gänzlich schutzlos gewesen. Wo war die deutsche Rohrflak? Die HG-Mitte verfügte über genügend Flak-Einheiten und gegen die in niedriger Höhe operierenden russischen Fliegerkräfte waren auch 2cm und 3,7cm effektiv.
Ich war in Juli dieses Jahres in Belarus. Sehr gastfreundliches Volk. President lukaschenko hat für EU Bürger Einreise ohne Visum eingeführt. Tolles Land. Es ist nicht mit Ukraine zu vergleichen.
Ich habe mich immer gewundert, wie die Ostfront so verheerend zusammenbrechen konnte! Von der mehrfachen Luftueberlegenheit der Russen wurde bislang geschwiegen. Es muß eine so schrecklich demütigende Erkenntnis gewesen sein, daß sowohl damals auch danach versucht wurde, gegenüber der breiten Öffentlichkeit Stillschweigen zu bewahren.
Aus gegebenem Anlass ( Ukraine-Krieg), würde mich die Thematik der unter die deutsche Besatzung fallenden europäischen Rüstungsbetriebe interessieren. Wenn man bedenkt das die UDSSR erst unter extremem Zeitdruck Rüstungsbetriebe evakuieren/wiederaufbauen musste ?! Rächte sich hier der Fokus auf Goldrandlösungen (Tiger 1, usw..), incl. Facharbeiter, Spezialmaschinen, Kräne usw...? Man sollte doch denken, 1-2 Tage nach Einnahme einer Fabrik, wurden diese straff in die deutsche Rüstungsindustrie eingespannt, incl Blaupausen und Arbeitsanweisungen?! Oder fürchteten die privaten Rüstungshersteller durch Technologietransfer spätere Konkurrenten zu schaffen ? Warum war der Rüstungsausstoß so gering ?!
ja kompliziertes Thema, nur was man relativ sicher sagen kann. Von damals auf den Ukraine-Krieg zu schließen, ist m.E. nicht hilfreich. Unabhängig davon könnte das mal ein Video werden.
Kurze Frage an Roman Töppel: In ihrem Buch benutzen sie mehrmals das Wort 'Unternehmen' wenn sie über die Operation Zitadelle sprechen. Ich dachte es heisst 'Operation'?
Ich bin mal so frei: Operation ist nur ein anderes Wort für Unternehmen. Im deutschen Sprachraum in den 1940er Jahren war ersteres eher unüblich. In den meisten deutschen Primärquellen wird deshalb "Unternehmen" verwendet und entsprechend wird das von Historikern üblicherweise so übernommen. "Operation" ist aber im Grunde nicht falsch.
Im Deutschen spricht man von Unternehmen, z.B. Unternehmen Barbarossa, oder auch Fall, z.B. Fall Blau. Operation wird für die Aktionen der Alliierten verwendet.
Beides ist richtig, aber das damals militärisch korrektere Fachwort (auch im Deutschen) war "Operation Zitadelle" (genauso bspw. "Operation Barbarossa"). Als ich mein Buch verfasst habe, war mir das noch nicht so klar wie heute, sonst hätte ich die Kombination "Unternehmen Zitadelle" konsequent vermieden. Das Gleiche trifft für den falschen Begriff "taktische Führungsfähigkeit" (eines Panzers) zu, den ich einmal in meinem Buch verwendet habe. Korrekt ist: taktische Führbarkeit. Man lernt stets dazu, auch noch nach jahrzehntelanger Forschungserfahrung. 😉
Hervorragend, danke!! Ja, ein kompaktes Buch über die Sommer-Offensive 1944 in Weißrussland wäre ganz gut. Mich hat es immer gewundert, wieso diese katastrophale Niederlage der Wehrmacht tatsächlich aus dem öffentlichen Gedächtnis in BRD weitgehend verschwunden ist (im Gegensatz zu Stalingrad oder Moskau). 2011 habe ich mit einem Veteranen der 45. Infanterie-Division (die Wiener-Division) ein Interview durchgeführt. Der alte Mann war im Raum Bobruisk damals, im Juni 1944. Er persönlich hat keine Gefechte erlebt, die Division stand wohl abseits des russischen Schwerpunktes. Trotzdem, nach ein paar Tagen zerfiel alles, es gab Auflösungserscheinungen und schlecht organisierten Rückzug. Die Division als organisatorische Einheit hörte auf zu existieren. Das hat mich am meisten erstaunt. Der alte Kerl wurde gefangen genommen, marschierte mit anderen vielen Tausenden Kgf. durch Moskau und schuftete danach 3-4 Jahre lang in den Kohleminen in Donbass/Ostukraine, bis er an Dystrophie erkrankte und nach Hause entlassen wurde. PS: Noch vor 20 Jahren hat man in Russland sehr gute Studien zum Thema sowj. Luftstreitkräfte veröffentlicht. Darunter auch technische Analyse von IL-2 Schlachtfliegern. Ja, es war Arbeitspferdchen und sehr effektiv gegen Bodenziele wie Fzg-Kolonnen, Granatwerfer- oder Ari-Stellungen. Aber als Panzervernichtungswaffe hat das Flugzeug miserable Leistungen gezeigt. Danke nochmals!
Ja da gehe ich konform mit ihnen, der geschichtliche Schwerpunkt in Deutschland liegt leider nur auf Barbarossa / Moskau, und der Operation Blau / Stalingard mit Abstrichen noch die Operation Zitadelle. Bagration kommt eigentlich kaum vor und war doch die größte Niederlage der WH im Osten danach war sie im Osten endgültig geschlagen. Was auch wieder erschreckend war das die Fremde Heere Ost der komplette Aufmarsch bzw. die Ziele der Operation unbekannt waren.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie hoch die Überlegenheit der Alliierten allein quantitativ war. Dies offenbart den gesamten Irrsinn des Abwehrkampfes der Wehrmacht von Ende 43 bis Kriegsende. 😮 Für alle die das Thema Sovjetische Rüstung im 2.WK interessiert. Auf dem Kanal ARTDE gibt's eine sehr gute Dokumentation darüber, wie die Verlegung der Fabriken und das dadurch ausgelöste Rüstungswunder der Roten Armee verlaufen ist. 😉
Der Wehrmacht samt Führung war dies gut bekannt! Die gemachten Fehler allein Schikekgruber anzupassen ist Propaganda. Auch die " leistungsfähigkeit" der " Guten" ist Propaganda. Die Deutschen wurden Planmäßig Vernichtet und das seit 1917 vis heute
@@renekleppel8569Sie Rede eine 💩 das man nur 🤮 widerwärtig und bemitleidenswert zugleich. Aber schön das sie hier ein Ventil gefunden haben. Das sollte auch ihren hoffentlich vorhandenen Therapeuten freuen.
Lieber Jens. Kannst du vielleicht etwas über den "Befehl des Gewissens" erfahren und mitteilen? Ich kenne nur dieses Buch und mehr steht mir nicht zur Verfügung. Mein Großvater war damals als Melder in Charkow stationiert und wurde verletzt: Danach auf KZH zur Ardennenoffensive eingezogen (Saarländer). Dort wurde er von den Amerikanern in Gefangenschaft genommen. Was wohl sein glück war, und auch meines, denn nur deshalb kann ich diese Zeilen schreiben. Er wollte nie über diese Zeit reden, außer ich sollte mich nicht über ein wenig kälte beschweren. Ich hab das nicht verstanden, denn ich war ja noch ein Kind seines Kindes. Doch dieses Buch "Befehl des Gewissens" bietet mir zu wenig um die Hölle die mein Opa für mich ertrug, wirklich nachzuempfinden. Eine Vorstellung: Ja Doch da geht noch mehr.