Wie sieht es bei euch aus? Reichen euch 600 W bei eurer Grundlast oder freut ihr euch schon darauf, dass evtl. bald 800 W Einspeiseleistung erlaubt sind?
Für 2* Homeoffice mit 2 Rechnern und 4 Bildschirmen, fritzBox, Repeater, Nas, Netzteile + Kinder mit 1 Gaming Rechner, reichen die 600Watt völlig aus. Hab zwei Solarmodule mit je 415W.
Es ist ebenso möglich mehrere Balkonanlagen zu installieren. Eine rechtliche Grundlage der Verweigerung ist bei Anschluss an verschiedenen Phasen aus meiner Sicht und auf Nachfrage beim Energieversorger nicht vorhanden
Ich habe seit Anfang des Jahres ein BKW mit 600 Watt Wechselrichter. Bisher habe ich eine Eigenverbrauchsquote von ca. 98% Wenn ich mir jetzt ein neues kaufen würde, würde ich direkt einen 800 Watt Wechselrichter nehmen, aber mit der Anmeldung warten, bis die 800 Watt erlaubt sind. Aber so lange die Wechselrichter nicht kaputt sind, werde ich sie nicht austauschen.
Da ich häufig und lang im Homeoffice arbeite und zudem meine Kinder bereits einen PC haben, geht es bei mir nicht nur um eine "Grundlast", sondern auch einiges an Nutzlast (?) welchen ich und meine Kinder Tagsüber, zu den Sonnenstunden, verbrauche. Daher würde ich gerne auch mehr als die 800W als Balkonkraftwerk aufbauen. Eine große PV-Anlage wiederum ist zu teuer. Hierfür hatten wir Angebote bei 12KW incl. Speicher für Rund 40.000€. Da sehe ich kaum eine Wirtschaftlichkeit. Im Vergleich bekommt man bereits ein Balkonkraftwerk mit 1000 W (Wechselrichter, bzw. 1230Watt Panele) für um die 800€. Da ist es mir dann auch egal wenn an dem einen oder anderen Tag ich nicht verbrauchten Strom kostenlos ins Netz einspeise, was ich aber natürlich auch vermeiden will. Ich habe schon "bezahlbare" steckerfertige Balkonraftwerke mit 1.600 Watt Leistung gesehen.
Nur doof das die meißten Sets mit upgradefähigen Wechselrichter doch relativ teuer sind... Darum konnte ich bei 810W/800W-Set für 599€ nicht nein sagen... Desweiteren warte ich noch auf die Ecoflow Power Steam-Lösung, für uns als Camper könnte sich das lohnen! Mit unserem unverschattetet Südbalkon, erhoffen wir, einen guten Anteil selbsterzeugten Strom nutzen zu können... Auch Zusatzgeräte, wie Waschmaschine, Spülmaschine, sollen möglichst viel davon profitieren! Grüßle JMMJ
Die "Standby" Leitung hier liegt unter 20W, auf dem Balkon ist nicht soviel Platz. Also habe ich mir eine 150W Anlage zusammen gestellt, damit eine Situation vom rückwärts laufenden Zähler garnicht erst auftritt.
ick empfehle einen Wechselrichter zu kaufen der einstellbar ist... es gibt wohl welche die *PIEK* 1200watt und mehr können... und drosselbar sind... und ecoflow bringt gerade einen Wechselrichter raus... der sich nach dem Eigenverbrauch richtet... mit Zusatzgeräte nartührlich...lol
Zur Info, meinen Anteil gibt es nur, wenn die Cookies auf der Verkaufsseite akzeptiert werden, ansonsten freuen sich die Händler über den Zusatzgewinn 😊🙋🏽♂️
Hallo. Die Einspeiseleistung ist total irrelevant. Wichtig ist das der Grundverbrauch zu der Leistung des Wechselrichters/ Gesamtanlage passt, da man meist tagsüber eh arbeitet und die Anlage dann nur den Grundbedarf abdecken muss/ kann. Und der ist in den meisten Fällen bei unter 100 Watt. Wer also 600/ 800 produziert wird nur mehr verschenken und hat da rein gar nichts von. Deswegen würde ich zu zwei kleinen 100 bis max. 200 Wattpeak Modulen in Ost/ West Ausrichtung raten. Da reicht dann ein 300/ 400er Wechselrichter aus und man hat den Ertrag auch wirklich genutzt und nicht so viel verschenkt.
Für private Nutzer sind 600 Watt schon zu viel. Mein Stromanbieter schenkt mir auch keinen Strom. Es muss ein gerechter Ausgleich geschaffen werden und ich wäre dabei. Mein alter Zähler wurde ausgebaut. Bei Sonnenschein freut sich nur der Stromanbieter .
Dein Stromanbieter hat überhaupt nichts davon. Das Geld für den Strom landet auf dem EEG Konto. Aber das Klima freut sich auf jeden Fall auch über deinen eingespeisten Strom.
Sie haben nichts verstanden. Die Phasen haben nichts mit Balkonkraftwerken zu tun. Völlig egal auf welcher Phase die Anlage läuft. Alles wird vom Zähler erfasst.
Balkonkraftwerke sind für die grundlast gedacht weil man keine einspeisevergütung bekommt. Daher reichen 600 watt dicke. Alles darüber ist dann eine richtige Anlage die Vergütung bekommt für das einspeisen mit Zähler. Balkonsolar über 600 watt ist nicht wirtschaftlich
@@Cruxx11111111 Es ist aber besser für den Netzbetreiber, da man keine (wenig) Schieflasten erzeugt. Wenn alle auf Phase 1 Einspeisen wird es je nach Trafo irgendwann kritisch.