Zu diesem Video bin ich auf dein Feedback ganz besonders gespannt! Wünscht du dir ein separates Video zur pauschalen Beihilfe für Beamte? Dann lass es mich wissen! Außerdem interessiert mich sehr, warum du dich als Beamte für die private Krankenversicherung und gegen die gesetzliche Krankenversicherung entschieden hast! 🙂
Ich finde diese Zweiklassengesellschaft ganz furchtbar. Geht bei der Terminvergabe bei Fachärzten los und hört im Krankenhaus auf. Manchmal muss man Patienten umschieben und in ein anderes Zimmer verlegen um ein Einzelzimmer für Privatpatienten zu haben. Unnötige Mehrarbeit für zu wenig Personal. Und dann denken Privatpatienten oft, dass sie neben dem Einzelzimmer und der Chefarztbehandlung auch das Pflegepersonal "buchen" und bevorzugt "bedient" werden. Das ist aber nicht der Fall. Also ich lasse die gesetzlich versicherte alte Dame nicht länger in der vollen IKM liegen weil der Privatpatient ständig klingelt um z.B. die Vorhänge zugezogen zu bekommen. Wir behandeln nach Wichtigkeit und da haben zB Schmerzen den absoluten Vorrang. Das verstehen Privatpatienten aber nicht und denken sie brauchen nur mit dem Finger schnipsen.🤦🏼
Naja als "kleiner Beamter" (Einstieg in A6, mittlerweile in A11 mit Familie/2 Kinder) habe mich wegen der günstigen (Anfangs)Kosten der PKV dafür entschieden, bin aber froh, dass meine Kinder in der gesetzlichen sind (familienversichert über Ehefrau). Grundsätzlich würde ich mir eine "Bürgerversicherung" für alle wünschen, das fände ich persönlich fairer.
Danke für das - wie immer - sehr informative Video! Ich hätte mir noch mehr Informationen zur pauschalen Beihilfe gewünscht, vorallem da nun auch BaWü das Hamburger Modell eingeführt hat. Ob und wann wäre die pauschale Beihilfe sinnvoll, sowohl für GKV oder PKV :)
In manchen Fällen kann eine frewillige Mitgliedschaft in der GKV durchaus sinnvoll sein. Zum Beispiel bei vielen Kindern, oder wenn absehbar ist, dass die Frau krankheitsbedingt womöglich mal berufsunfähig wird (dann wird es für den Beamten in der Privaten erst richtig teuer). Oder, wenn man als Beamter nicht bis 67 Vollzeit arbeiten möchte, bzw. sich zwischen 55 - 60 Jahren bis zum Pensionseintritt beurlauben lassen möchte. Dann reduziert sich der Beitrag entweder sofort 1:1 im Verhältnis zur Teilzeitarbeit (geringeres Bruttogehalt) oder man kommt sogar bis zur Mindestbemessungsgrundlage herunter - wenn man keine steuerpflichtigen Kapitalerträge hat und z.B. rein von Ersparnissen lebt (aktuell sind z.B. auch Edelmetallverkäufe nach einem Jahr Haltefrist noch steuerfrei). Die Private interessiert das nicht - die rechnen knallhart nach Lebensalter ab.
Selbstverständlich gibt es auch besondere Konstellationen, in denen es Sinn ergeben kann. Danke für dein Feedback. I.d.R. lohnt sich eine PKV aber tatsächlich mehr.
eine frage zum beihilfeergänzungstarif: du sagst, dass die PKV die Kosten übernimmt, die die Beihilfe nicht übernimmt. Stimmt das so??? Mir wurde gesagt, dass die PKV auch dann Leistungen übernimmt, wenn sie diese Leistungen nicht übernehmen muss aber bzw und diese Leistungen von der Beihilfe bezahlt werden. Kurzfassung: durch den Beihilfeergänzungstarif bezahlt die PKV alle Leistungen an den Versicherten, die auch die Beihilfe an den Versicherten zahlt. wenn das so stimmt, dann ist allerdings deine aussage im video falsch. kannst du licht ins dunkle bringen?
Mich würde einmal interessieren in welchen konkreten Fällen es sinnvoll ist, als Beamter in der GKV zu bleiben? Und ein Video zur pauschalen Beihilfe fände ich auch sehr interessant! :D
@@Multilinglong Ich kann sie absolut empfehlen, zumindest, wen man nicht mehr als drei Kinder hat. Dann könnte es recht teuer werden, da es ja anders als in der GKV keine Familienversicherun gibt und jedes Kikd extra versichert werden muss. Ich spare eine Menge Geld und habe deutlich bessere Leistungen. Und nimm keinen Billigtarif gür 50€ im Monat oder so Das sind völlig unseriöse Tarife. Ein guter und seriöser Beihilfetarif kostet mindestens 200€ monatlich.