Berechnung der Heizlast nach DIN EN 12831

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Die unterschiedlichen Wege zur Heizlastberechnung heißen ausführliches Verfahren, vereinfachtes Verfahren, Verbrauchsverfahren oder Hüllflächenverfahren und dann gibt es auch noch ein spezifisches Verfahren. Wir zeigen euch die Unterschiede und wie man damit rechnen kann.
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3 окт 2024

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Комментарии : 50

@SHKInfo 5 месяцев назад

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@matthiasriemenschneider3267 7 месяцев назад

Top gemacht! Sehr schön die Fallhöhen erklärt und die Zusammenhänge verbunden. Von meiner Seite als Fachreferent zur VDI 4645: 5 von 5 Sternen 😉👍

@dieterb8266 7 месяцев назад

Danke, habe euren Kanal seit einiger Zeit abonniert und bin schon viel schlauer geworden! 😀

@rainerherrmann7025 7 месяцев назад

Daß das Verbrauchsverfahren "besonders ungenau" sein soll kann ich überhaupt nicht nach vollziehen. Ich verdiene mein Geld allerdings auch nicht den Leuten einen teuren Service anzubieten, der nur Pseudogenauigkeit bringt. Fakt ist, daß im Bestandsbau alle Verfahren extrem ungenau sind, weil man im allgemeinen gar nicht feststellen kann ohne Riesenaufwand wo die Heizenergie überall verloren geht, und das wird in der Praxis so gut wie nie gemacht. Fakt ist auch, daß das Verbrauchsverfahren das einzige Verfahren im Bestand ist, wo der Energieverlust nicht geschätzt sondern gemessen wird. Klar gibt es dann immer noch Unwägbarkeiten, wie Heizvorlieben, die man aber meist relativ gut abschätzen kann, z.B . ob das Klimajahr das dem Verbrauch zu Grunde liegt besonders warm oder kalt war oder ob die Heizung besonders alt und hohe Verluste hat. Es wird dann immer noch eine Raum weise Heizlast benötigt, aber zur Bestimmung der Gebäudeheizlast völlig unnötig.

@hellerooster 7 месяцев назад

Super gemacht. Sehr gut erklärt. Danke 👍👍👍👍

@reinerzufall2551 Месяц назад

wieso sind die m² relewand und nicht die m³? Es ist doch ein Unterschied ob im Altbau die deckenhöhe 6m oder nur 2,20 ist durch zb. agehängete isolierte decken und zb, gedämte Fußböden Schüttung und Gusasfallt auf den Normalen Holzböden usw. Was ist mit Masionette Wohnungen, anderes rechenschema? Oder ist das alles beim dynamischen abgleich alles unwichtig? Woher kommt dann die Heizlast bzw durchflussmege zu diesen parametern? Freue mich über info.

@bassmaster0074 7 месяцев назад

Ich habe den Heizreport entsprechend bestellt bzw. durchgeführt. Tendenziell kommt jedoch auch nei genauer raumweiser Betrachtung eine zu hohe Heizlast raus. Mag sein, dass es den Regeln entspricht. In der Praxis sollte man lieber eine Nummer kleiner bestellen. Im übrigen sind die Preise für eine WP mit Einbau durch Handwerksbetriebe derzeit vielfach unverschämt hoch. Warum geht das im Ausland häufig massiv günstiger?

@McWotsch 7 месяцев назад

Dass U-Werte in Altbauten schwierig zu ermitteln sind, ist einsichtig. Warum bei den Fenstern aber die Himmelsrichtungen unberücksichtigt bleiben jedoch nicht. Süden ist Süden, ob im Altbau oder im Neubau.

@tomblank2939 7 месяцев назад

Ich habe den Heizreport für unser Haus gemacht. Im Ergebnis sehe ich bei der raumweisen Berechnung sehr differenzierte auf den jeweilen Raum bezogene Verbrauchswerte. Dann wird das Ergebnis zusammengestellt zu einer Summe der Transmissionsverluste. Soweit ok! Dann aber werden fast in gleicher Höhe Lüftungsverluste hinzugerechnet?? Wo sind denn da die Grundlagen? Einfach nur das Baujahr 1907? Außerdem komme ich dann auf eine Gebäudeheizlast, die mit 16,8 KW völlig utopisch ist. Im Moment scheint mir meine 13KW WP sogar überdimensioniert.

@SHKInfo 7 месяцев назад

Hallo, wir freuen uns, dass du dein Projekt mit unserer Software Heizreport planst. So wie du dein Gebäude hier beschreibst, könnte es tatsächlich mit dem Baujahr und den damit verbundenen Lüftungsverlusten zusammenhängen. Um dir hier aber eine aussagekräftige Analyse zu geben, wende dich doch gerne an unseren Support. Wir unterstützen dich dann in allen Fragen und prüfen auch gerne die Eingaben in deinem Heizreport. Unseren Support erreichst du über unsere E-Mail support@heizreport.de. Weitere Kontaktmöglichkeiten findest du hier auf unserer Heizreport Homepage: heiz.report/kontakt.html

@KlausFStark 6 месяцев назад

Danke für den Versuch das darzustellen. Wieviel Verluste hat eine Pelletheizung? Auch ca. 20%? Wie rechne ich eine Pelletheizung auf Erdwärme mit EWS und WP auch inkl. BWW-Erzeugung um, z.B. mit Verbrauch 2 to Pellets/a? Und: Wie finde ich über die SHK Firmen in Berlin-Brandenburg, die so eine Umrüstung (EWS+WP) komplett machen?

@m.w.31 7 месяцев назад

Eine Heizlastberechnung eines Heizungssanitärbauers ist immer viel zu hoch. Ich habe mir 4 Angebote für eine wärmepumpe machen lassen. Alle wollten mir eine wärmepumpe mit mindestens 12kw plus Pufferspeicher einbauen. Keiner wollte sich belehren lassen. Ich habe über 2 Jahre genaustens meine Verbräuche der gasheizung aufgeschrieben. An den kältensten Tagen bin ich nach Abzug von Wirkungsgrad der Gasheizung etc auf 6kw heizlast gekommen. Kein Heizungsbauer wollte sich die Daten anschauen. Lieber alles größer dimensionieren und Pufferspeicher als rettungsanker installieren. Ich habe mir am Ende selber eine Wärmepumpe mit 7kw eingebaut und fahre direkt in die heizkreise ohne Pufferspeicher. Funktioniert perfekt. Hätte ich es machen lassen wäre ich nicht nur mindestens 20.000€ mehr losgeworden sondern hätte danke zu viel Kw plus Pufferspeicher auch einen deutlich zu hohen Stromverbrauch.

@i.r.gendwer 7 месяцев назад

Mit Pufferspeicher sinkt die JAZ nur wenn man zu dumm ist seine Heizung vernünftig zu programmieren.

@forum9919 7 месяцев назад

Genau so läuft es. Eigene Planung und Abschätzung ist 10x besser als jede DIN. Genau deswegen warte ich an meiner neuen Immobilie auch noch mit der Umrüstung. Erstmal 2 Jahre Gasheizung monatlich aufschreiben, dann selber rechnen.

@m.w.31 7 месяцев назад

@@forum9919 mein Tipp... Im Januar vielleicht auch wöchentlich oder auch mal täglich aufschreiben. So kann man dann ausrechnen wie viel kw insb. In besonders kalten Wochen oder kalten Tagen benötigt wird.

@forum9919 7 месяцев назад

In meinem Neubau KFW70 120qm hab ich auch ne 6KW Sole WP. Vollkommen überdimensioniert. Der Vorteil halt, ich lass die auch im Winter nur tagsüber laufen, PV Strom abfassen. Ja da ist früh schonmal nur 20 Grad in der Bude. Dafür nachmittags dann, wenn normale Menschen von Arbeit kommen 24. Autarkiegrad übers Jahr dann dank PV größer 80%. So gehts auch. Im Sommer dann noch passiv Klima mit 80W Umwältspumpen die das Haus kalt machen und mein 100m Loch wieder warm. Geniale Technik für die ich mich schon 2012 entschieden hatte. @@m.w.31

@i.r.gendwer 7 месяцев назад

@@forum9919 hättest du KfW 55 gebaut, dann wäre es morgens nicht so kalt und im Sommer müsstest du nicht kühlen. Aber so läuft es wenn man selbst plant. Einige meiner Kollegen haben auch selbst geplant. Sie brauchen bei ähnlichen Parametern teils mehr als doppelt soviel Strom für Heizung und Warmwasser.

@folkhardchilla-us2wq 7 месяцев назад

Warum wird so viel Wert auf eine möglichst genaue Heizlastberechnung gelegt? Fast alle WP können doch modellieren. Das deckt eine eine sehr große Bandbreite ab, so dass eine Heizlastberechnung nach dem Verbrauch völlig ausreicht. Und dann im Zweifel die kleinere WP nehmen und nicht wie früher im Zweifel die größere Gasheizung. So werde ich es jedenfalls machen.

@VRrgbg 7 месяцев назад

Wichtig ist Sie auch für die Auslegung der Heizflächen und für den hydraulischen Abgleich. Ansonsten müsste man immer wieder ran und nach Gefühl die Heizkennlinie und den hydraulischen Abgleich einstellen.

@fuser2029 7 месяцев назад

Warum eigentlich im Zweifel eine kleinere WP nehmen? Nach unten kann doch moduliert werden, aber wenn es nach oben hin nicht reicht, fehlt doch dann die Leistung.

@mickrose1431 7 месяцев назад

beim vereinfachten Verfahren, erhöht eine Luftwechselrate von 0,5/h (als Standardwert) die Heizlast um ca. 20%. Ist dies wirklich ein praxisgerechter Wert?

@michkub2699 7 месяцев назад

Die 20 % Verluste sind ja pauschal was kann man Bei einer 5 Jahren Vaillant Gas Brennweite abziehen

@pelle7771 7 месяцев назад

Wenn ich Wärmemengenzähler habe, müsste ich doch nur an zwei Tagen mit unterschiedlichen Durchschnittstemperaturen (zum Beispiel 5 Grad und -5 Grad) den Verbrauch für einige Stunden festhalten und kann dann die Verbrauchskurve, die ja annähernd linear ist, ausrechnen. Ganz ohne schätzen und Co. Wenn ich bei -7 Grad in 10 h 60 kWh verbraucht habe (ohne das die Bude kälter geworden ist), brauche ich bei -7 Grad 6kW. Das wäre etwas, was in die DIN müsste. Wie viele Messpunkte bei wie vielen, wie weit auseinanderliegenden Temperaturen für wie lange.

@berndbornemann4694 7 месяцев назад

das das immer noch geschult werden muss... Es sollte mindestens bei jeder Neuen Heizung und vor allem bei Wärmepumpen ausschließlich im ausführlichen Verfahren durchgeführt werden, sonst sparen wir nicht genug Energie und die Wärmepumpe läuft nicht auf bester Effizienz. Im Bestand immer dann wenn energetisch ein Gewerk mehr als 10.000 € Umsatz macht!