Bewachter Bahnübergang - Hammer der Woche vom 27.05.2017 | ZDF 

es fehlt das kästchen [] dringende ersatzbeschaffung und wenn es existiert dann steht das auf der letzten seite ganz unten wo niemals mehr einer nach dem Antragstreller dort hinschauen wird... traurig, die Bahn löst sich selber auf

sowas geht nur in den USA

Das hätten man eigentlich wissen müssen das lose Kabel angeknabbert werden.

gruthakhul100 Auch so schafft man Arbeitsplätze.

Ich würd mir ja glatt ausdenken wie ich den Job noch vereinfachen kann. So nen Hochstuhl wie beim Tennis oder Bademeister und irgendwie ne Fernbedienung :D Verdammte Bürokratie. Es sollte für kleinere und dringende Ma0nahmen echt nn Schnellverfahren geben das ein paar Wochen dauert.

NonameFTW - für den hochstuhl brauchst du eine Stellvertreterentspannungsmaßnahmen-Baugenehmigung, die planung allein dauert schon bis zur rente. ich versteh nicht, wieso die finanzierung für den wachmann überhaupt irgendwo genehmigt wird, ohne mit der wimper zu zucken, ein neues schrankensystem kann nicht so teuer sein...

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ein Beruf, in dem du eigentlich nur den ganzen Tag am warten bist, ziemlich auf die Psyche schlagen kann. Nichts tun kann manchmal der schlimmste Beruf sein, den es gibt. Ich schätze, die Ampel-Ein-und-Ausschalterei benötigt über den Tag zusammengerechnet nur 10 Minuten. Bei einer 8 Stunden-Schicht macht das dann eine Pause von 97% des Arbeitstages.

Langeweile ist Schwerstarbeit. Kein Witz.

Das ist für mich keine Ausrede. Die Bahn hat ja nicht vor 30 Jahren aufgehört übergänge zu bauen. Und an den neuen Übergängen bekommt man es ja auch hin. Also nimmt man mit gutem Gewissen die aktuellen Teile und baut damit was hin. Die Manager bekommen doch Haufen Kohle und begründen das mit Verantwortung und keiner hat den Mut mit gesundem Menschenverstand zu nutzen.

@@Ferrodium Das ist doch keine Ausrede sondern eine Erklärung. Der alte Bahnübergang wird mit der alten Technik beantragt, genehmigt und gebaut, aber in der alten Genehmigung steht halt drin mit welcher Technik der dann betrieben werden darf und auch nur die darf zur Reparatur benutzt werden oder die in der Genehmigung angegebenen Alternativen (in diesem Fall einen Bahnangestellten). Vermutlich könnte die Bahn hier tatsächlich einfach neue Technik verbauen und der Bahnübergang würde wieder funktionieren. Wenn es dann aber einen Unfall gibt und dieser Bahnübergang hat damit zu tun, wird es eine Untersuchung nach dem Verursacher geben (gibt es immer) und in diesem Fall wird sie ergeben, dass die verwendete Technik nicht der Betriebserlaubnis entspricht und man wird der Bahn zumindest eine Teilschuld geben, selbst wenn die verwendete Technik dazu völlig unerheblich ist. Die Stadt wird die Verantwortung auf die Bahn schieben und damit das nicht passiert, repariert die Bahn den Übergang nicht mit neuen Teilen. Auf diese Weise liegt die Verantwortung bei der Stadt, wenn es einen Unfall gibt, weil sie vor 50 Jahren diesen Übergang so genehmigt hat. Wie sinnvoll das ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Eine Erneuerung der Genehmigung, um moderne Technik verwenden zu können, würde einen kompletten Umbau mit sich ziehen, weil dann die seitdem veränderten Bestimmungen für Bahnübergänge berücksichtigt werden müssten, die beim ursprünglichen Bau noch nicht gegolten haben. Es würde also wesentlich teurer werden, als nur ein paar kaputte Teile zu ersetzen. Außerdem würde die Verwendbarkeit der Strecke einige Zeit eingeschränkt werden. Das will die Bahn auch nicht. Also ist es tatsächlich aktuell das günstigste, dort einen Menschen hinzusetzen, der immer mal wieder die Straße blockiert.

gebe dir da vollkommen recht, einfach irgendwelche Bauteile einbauen geht ja nicht so einfach und man weiss ja garnicht welche Bauteile da kaputt sind, die DB ist ja auch dran interresiert wirtschaftlich zu arbeiten. Zum Teil sind die Sachen natürlich überzogen aber hat man keine Grundlage was eingebaut werden kann und was nicht könnte man ja jeden scheiss einbauen und dann hat man ja garkeine wie lange das hält und ob das zuverlässig funktioniert.

​@@retropixelshowDanke! Endlich einer der es kapiert und Deutschland gleich gut mit beschrieben hat

die privaten besetzer haben ihre reglungen doch selber aufgestellt....

dusty6964 Nein Das Eisenbahn Bundesamt is dafür zuständig...

Wie hat mal ein Beamter mal gesagt"Die Gesetze von Heute sind die Steuern von Morgen."

Was für ein Ersatzteil Braut ihr denn so dringend das es nicht für unter 400 000€ gibt?

@@kaischmelzle547 Schmiernippel

Ich meine aber für 120.000€ könnte man sicherlich entsprechende Ersatzteile irgendwo auftreiben, immer ein wenig schwierig dass die nicht nur funktionieren sondern auch entsprechend zugelassen werden, aber ich meine wenn da einer wirklich dahinterher wäre müsste da kein Wärter 3 Jahre lang stehen. Es ist nur einfach so dass diese Summe für die DB irrelevant ist. Das wird irgendwo kategorisch mitverbucht und verschwindet in der Bilanz...

ganz Ehrlich man gebe mir das Kaputte Teil und in einer Woche ist das neue Teil fertig. Wenn man sich als Privatperson eine Platine machen lassen kann dann sollte es wohl auch kein Problem sein ein durchgebranntes Teil neu zu machen.

@@danielv.619 das Problem ist ja auch das man gewährleisten muss das die platine auch auf Dauer so funktioniert wie geplant. Dafür sind idr lange und aufwändige Tests notwendig. Wenn man sowas in der Serienproduktion macht ist das einmal gemacht und fertig.

@@manu280519 nuja das mag auf eine ganz neue Platine durchaus zutreffen aber bei einem defektem Bauteil was im besten Fall nur getauscht werden muss ist das wohl nicht so dramatisch. In meinen Augen ist das einfach nur lächerlich und ein Armutszeugnis der DB

@@danielv.619 das stimmt

Nach drei Jahren ist vielleicht die Baugenehmigung durch, also vielleicht

Ich glaube nicht, denn die Reparatur kostet ja dann einen Arbeitsplatz. Wenn es billiger sein muß kann man ja einen behinderten oder eine Migrantenfamilie hinstellen. Allerdings müßte man letzteren auch noch ein Haus bauen. .

die bekommen davon herzlich wenig

valinor77 Gehen wir mal davon aus, der Bahnmitarbeiter bekommen 12 Euro pro Stunde. Da der Bahnübergang durchgehend bewacht werden muss, sind das dann schon mal 288 Euro pro Tag bzw. 8.640€ pro Monat. Dann kommt vermutlich für ein drittel der Zeit auch noch ein Nachtzuschlag von so um die zwei Euro dazu dann sind wir schon bei 9.120 und dann kommt vermutlich noch das ganze andere Zeug dazu, sowas wie: -Reinigung des Dixi-Klos -Sonn-und Feiertagszuschlags -Unterhalt für ein Kleines Häuschen in dem der Mitarbeiter die Zeit verbringen kann -Reinigung und Anschaffungskosten für die Ausrüstung usw.

Und bei 12€ die Stunde und 8 Stunden am Tag hat der auch nur gut 2000€ davon, kannst ja gerne mit dem tauschen

Der Arbeitgeberteil der Steuern wurde vergessen.

Naja im 3-Schicht-Betrieb sind das noch ca. 6.660,- pro Mitarbeiter. Kein schlechtes Monatsgehalt für so einen Job! 🤣👍

Du hast recht, es ist die erwähnte Bahnstrecke Oldenburg-Leer. Gemeint ist in dem Video 26689 Apen-Holtgast

Weil das eine Genehmigung des Eisenbahnbundesamtes erfordert. Und das dauert eben 2 - 3 Jahre. Außerdem: So einfach geht das nicht mehr.

Wie man sehen konnte fahren sehr wohl noch Güterzüge auf der Strecke.

gute frage .. mein kommentar zu einem video von zdf ist auch net mehr zu finden .. find ich sehr merkwürdig ô.o mehrere videos sind auf einmal kaum kommentare da selbst die abonnentenanzahl vom zdf war vor ein paar tagen nur bei 1 und jetzt erst bei 232 .. da ist wohl was passiert D:

Die Regelung für Bahnübergänge ohne Lichtzeichen sind ziemlich eng gehalten, das ist fast nirgends erlaubt. Entscheidend sind Verkehrsdichte sowohl auf Eisenbahnseite als auch auf der Straße (Hier wohl eher nicht das Problem) als auch, und hier liegt vmtl der Hund begraben, die Geschwindigkeit der Züge. Auf der Alb gibts so ein paar solcher Übergänge, und da muss selbst die Regionalbahn runterbremsen. Auf dicht befahrenen Strecken würde so eine Verzögerung sicherlich was ausmachen, vor allem beim Frachtverkehr stelle ich mir zumindest vor dass Schienen nach Kilometer und Geschwindigkeitsfreigabe "gemietet" werden.

Da sie sogar wussten, dass es eine Feldmaus ist, denke ich mal, das Tierchen ist am Ort seiner letzten Mahlzeit verblieben.

die gibt es doch nicht mehr, das ist halt das problem wenn man uralte technik benutzt

Leider real. Und kein Einzelfall.

sewagii Ich würde eher annehmen das es hier weniger um die Höhe der Kosten geht sondern wer diese bezahlt. Man wird wohl festgestellt haben das man auch eine neue Anlage über irgendwelche Fördermittel bezahlt bekommt. Und bos die steht muss vielleicht der Bund für die Sicherung des Bahnüberganges auf kommen. wenn aber die Bahn reparieren würde käme ea auf ihre kosten. Zumindeat könnte ich mir sowas in der Art vorstellen.

Die Anlage ist halt alt, heute werden weniger Kabel offen hingelegt. Andererseits passen Kabelschächte auch nicht überall hin. Soweit wie ich das verstanden hab (extra 3 usw. hat ja auch drüber berichtet), darf die Bahn das nicht reparieren, würde es aber gern. Bei derart alten Anlagen fordert das Eisenbahnbundesamt bei Schäden einen Neubau...

Ich bin Elektriker....so ne Muffel für ein Kabel mit diesem Ausmaß dauert unglaubliche 2 Stunden maximal 😅😂

@@IonIq21 evtl. Ist ja iwas durchgebrannt durch den Kurzschluss Steuerung etc.

Es sind ja Andreakreuze da. Eigentlich reicht das.

Aha, willst du jeden zug auf 60 oder weniger einbremsen und 2x Minimum pfeifen lassen? Das wird die Anwohner freuen.... Plus Fahrzeitverluste/Energieverschwendung.

Schaun Stein Drei Arbeitsplätze für drei Schichten

@@MrBastll Nee mindestens 5 Arbeitsplätze für drei Schichten (Krankheit, Urlaub müssen auch berücksichtigt werden)...

Nee, ist total lächerlich und spiegelt Deutschland leider typisch wieder. Sensoren welche den ankommenden Zug registrieren und eine entsprechende Auswertelogik sind ja wohl kein Geheimnis...... 2 bis 3 Jahre Planfeststellungsverfahren....... ich lach mich tot!!!

Wir reden hier von einem defekten Kabel - Einfach durch ein neues Kabel ersetzen und es läuft wieder. Aber klar für jeden Mumpitz brauchen die 2-3 Jahre Planfeststellungsverfahren und das ist lächerlich³

Du musst aber die gesetzliche Arbeitszeiten einhalten! Aber selbst im 4 Schicht Betrieb wären das immer noch 5.000€ im Monat, fürs herum stehen!!! :D

Denke mal die werden das an einen Dienstleister abgegeben haben. Normal rechnet man dann 5 Personen für eine Stelle.

@@Masterflocky Nicht ganz. Die Arbeitgeberabgaben darf man nicht vergessen. Als Sicherungsposten kann man Brutto so mit 2500 rechnen. Für den Arbeitgeber also ca. 3500. Bei 48 Std Woche sind das 3,5 Stellen. 5 muss man kalkulieren wegen Urlaub, Krankheit usw. Dazu die Technik vor Ort. Meist geht das über Dienstleister und die wollen auch noch was dran verdienen.

@@sueder80 Brutto ist nicht gleich Netto

@@Jan-ie5tz ich glaube das habe ich in meiner Rechnung Berücksichtigt ;)

Der ist Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma und kriegt höchstens Miindestlohn.

Thomas1980 ne hat er nicht und auch kein Regenunterstand. Das ist ein Scheiß Beruf, weil die die volle Verantwortung tragen, wenn etwas passiert. Diese Mitarbeiter können nicht wissen, wenn ein Zug kommt und sie müssen sich voll auf Telefongespräche mit Fahrdienstleitern verlassen. Es gibt auch keine technische Überwachung.

Der Monat hat bei 30 Tagen 720 Stunden. Eine Arbeitskraft = 40 Stunden. 720 : 40 = Also werden mindestens 5 Arbeitskräfte gebraucht. Da biste bei Personalkosten von mind. 14.000 Euro plus die ganze Technik ...

Jordan Brueck und dass ihnen die Hände gebunden sind, weil das EBA den Antrag so lange bearbeitet hast du mitbekommen? Die Bahn hält sich nur an geltendes Recht. Ich glaube, sie würde auch viel lieber eine schnellere Reparatur durchführen, als monatlich Geld zum Fenster herauszuwerfen. Es liegt in diesem Fall wie so oft nicht bei der Bahn. Aber trotzdem mal wieder ohne Hintergrundwissen rumnörgeln. Ist ja nur die Bahn.

Da es 3 Jahre keiner gemacht hat, mach ich es. Du musst zum Lohn der Mitarbeiter noch den Arbeitgeberanteil der Steuern und Sozialversicherungen rechnen. Außerdem Miete und Reinigung der Dixi Toilette, Nachtzuschlag für die Mitarbeiter und im Zweifel auch Fahrtgeld zum Übergang. Da kommt gut was zusammen.

Falsch die müssen erst den Passierschein A38 ausfüllen und genehmigen lassen :)

... und kriegen doch keine Genehmigung.

Versuch das mal. Ich möchte dir nicht nahe treten. Aber da sind schon ganz andere Kerle abgehauen. Von außen sieht das ganz locker aus. Aber eben nur von außen.

McGyver wo bist du

Der ist Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma und kriegt höchstens Miindestlohn.

Sie brauchen für einen Bahnübergang mindestens 5(!) Mitarbeiter. Und dann bitte Arbeitgeberanteil und Nacht- Sonntags- und andere Zuschläge nicht vergessen.

@@norbertfleck812 , Der ist Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma und kriegt höchstens Miindestlohn.

@@Wollenschrank Und trotzdem fallen Arbeitgeberanteil und Zuschläge an. Außerdem beschäftigt nach meinem Kenntnisstand die Bahn da eigene Mitarbeiter.

Um einen 3 Schicht Betrieb durchgehend aufrecht zu erhalten, sind mindestens 5 An nötig. Die An haben Anspruch auf Urlaub und die wöchentliche Arbeitszeit ist begrenzt und es fallen für den AG noch Lohnnebenkosten und Wegekosten (Dienstwagen) an. Da sind 20000 im Monat nicht viel.