Auf RU-vid gibt es einen Elektrotrucker, hab ihn auch erst kürzlich entdeckt. Da sieht man wie weit eine Spedition ist und wie der Alltag (teilweise) bewältigt wird. Finde, er erklärt das ziemlich gut.
@@fnordpolJa, aber er macht das gut. Das musst du ja auch erstmal wollen. Den Geschäftsführerjob an den Nagel hängen, die beschleunigte Grundqualifizierung durchziehen, von München nach Ostfriesland übersiedeln... da steckt schon eine Menge Herzblut auch drinn. Finde das mega, auch wenn er damit später Richtung Beratung E-Mobilität für Spediteure was machen will. Leute mit einem guten Plan braucht es in diesem Land. (und auch überall sonst)😉
@@Niciwi09Er ist aber klug und hat den „Job als Gesellschafter“ nicht an den Nagel gehängt. Finde seine Einstellung großartig und bin gespannt wie lange er das machen wird.
Zur frage dauer des tankens. Habe 2 Tanks mit insgesamt 950 Lieter Liter Fassungsvolumen. Dazu einen 90 Liter AdBlue Tank. Da dauert das tanken ca 20 Minuten. Bei einem Elektrotruck kann ich in der Zeit während des ladens Kaffee trinken gehen. Deim Diesel Lkw muss ich beim Lkw bleiben. Punkt für den E Truck 😊
Und wie weit kommst du mit dem Kubikmeter Diesel ? Oder anders gefragt ,wie oft musst du den Tankvorgang wiederholen bis Andalusien ? Wenn du sone Strecke mit dem E Aktros versuchst ,bekommst du unterwegs deinen Rentenbescheid zugestellt !
Das mit der Dauer des Ladens ist egal, da Mann ja eh eine Pause machen muss, Problem ist also nur ausreichend lademöglichkeiten und Akku machst auch nie 0-100 außer über Nacht
Also nach 4,5 Stunden Lenkzeit bzw 6 Stunden Arbeitszeit muss man vom Gesetzgeber sowieso min 45; Minuten Pause machen . Realistisch schafft man in einer Lenkzeit 360-380 kilometer. in der Pause 45 Minuten laden und wieder 4.5 Stunden fahren . Wo ist das Problem?
@@heikowalter8239 die einzige Beschränkung beim Fernverkehr ist die Ladedichte von Ladepunkten die in den Gesetzlich vorgeschriebenenen Pausen so viel Energie Nachläd um bis zu nächsten Pause fahren zu können. Die Reichweite des Akkus ist gerade am Sweat Spot angekommen wo es ohne Probleme zu fahren ist. Und auch die ernorme Ladeleistung an den Raststätten wird kein Problem sein mit Pufferakkus und in Zukunft auch überdachten PV Stellplätzen um auch Energie abseits einer Anschlusses zu gewinnen. Gerade das mit denn aufgeständerten PV Stellplätzen könnte für LKW Plätze ein mega Plus sein im Sommer sowie auch im Winter. Im Sommer spendet es für die Trucker ein Schatten und im Winter hält die Konstruktion den Schnee vom LKW ab. Und da auch im LKW Bereich der Umschwung nicht von 0 auf 100% stattfinden wird braucht es nur ein gutes Konzept für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Da mache ich mir aber wenig sorgen, weil die Speditionen sehr genau wissen was sie brauchen werden und das dann in Kooperation der Ladesäulenbetreiber ausbauen werden.
Jetzt dreh mal den Spaß um! 950 Liter Diesel entspricht ca.9500 kWh! Und was hast du mit dem für ein Verbrauch? Hier waren es in Liter 9,45 Liter und wie weit kommt man mit 950 Liter? Hier entspricht das 15,83 Mal laden und 7916 km CO₂-neutrales fahren Das Einzige, was nervt, ist der Faktor "ZEIT" Dazu kommt, dass man schon für die Herstellung von 6 Liter Benzin/Diesel 42 kWh braucht! Das würde bedeuten, 11-mal Laden und es wurde nicht mal der Diesel produziert! Ich finde es geil......
Wieder einmal ein Mega Video! Ich hatte als Deutscher, der in China lebt, im Frühjahr diesen Jahres die Möglichkeit, in einer persönlichen Ein-Mann Führung durch die Geschäftsführung das Volkswagen Werk in Foshan in Südchina zu besichtigen. Dort werden sowohl Elektrofahrzeuge wie der ID7 produziert als auch Verbrenner wie der Golf 8 aber auch verschiedene Audi Modelle. Die Akkus für die Elektrofahrzeuge wurden dort mit großen Spezial-LKWs angeliefert, die selbst batteriebetriebenen sind. Das war dann auch gleich ein großes Thema und man sagte mir, dass die Elektrifizierung von LKWs viel schneller kommen würde, als man es sich allgemein vorstellen kann und dieses Video zeigt nun, dass es schon Realität wird und denkt man dann an die neue Technologie mit Feststoffbatterien mit doppelter Energiedichte, so sind dann bald 1000 Kilometer Reichweite drin. Daimler sollte mal Gas geben, sonst fahren uns auch hier die Chinesen wieder davon! Übrigens toll diese exzellenten Fachfragen in dem Video, man kann da echt viel lernen! Tausend Dank! Respekt, unterhaltsam gemacht und fachlich herausragend!
Das tolle ist, dass Spediteure knallhart rechnen können und müssen, wenn die Infrastruktur passt (das wäre eine Aufgabe der Politik) dann kommen solche LKWs rasch auf die Strasse. Vielleicht erleben wir es noch saubere Luft zu atmen, unsere Kinder werden es uns danken👍
Nein nicht die Politik machen lassen das wird nichts es muss jemand aus Privaten Mitteln finanziert und von Privaten Unternehmen gemacht werden. Ja keine Staatskonzerne
"wenn die Infrastruktur passt (das wäre eine Aufgabe der Politik)" Nein. "dann kommen solche LKWs rasch auf die Strasse." Sind sie doch schon längst. Wenn sie denn produziert werden würden. "Vielleicht erleben wir es noch saubere Luft zu atmen, unsere Kinder werden es uns danken" Schön wärs.
wobei Infrastruktur teils auch für Firmen sehr viel Sinn ergeben kann. Als Beispiel: Ladesäulen und Photovoltaik auf dem Dach der Versandzentren könnte den Spediteuren einen Strompreis um die 10ct/khw, wenn nicht sogar weniger, ermöglichen. => niedrigere Transportkosten Zb. PepsiCo hat so seinen Testlauf mit Tesla Semi Trucks aufgebaut, weil man so das gesamte wirtschaftliche Potenzial rausholen kann.
@guckguck70 Es gab viel Peinliches in letzter Zeit von Chris (v.a. im Kommentarbereich zum Tesla M3 HL Video), aber das Intro gehört definitiv NICHT dazu. Im Gegenteil, erfrischend ironisch!
Ausschreibungen für Lkw Ladesäulen laufen, was ich dabei interessant finde: die Ladesäulenanbieter bekommen wie beim Haushalts/ Firmenstrom eine pauschale für den Anschluss, der Lkw rechnet aber über seinen Stromanbieter ab. Wäre auch ein Konzept für PKW
Am einfachsten wäre es über die Bankkarte und fertig. Alles andere ist einfach teuer für den Erdkunden, weil man möchte seinen Kunden an sich binden egal wie. Warum bloß nu?
@@KerriBertja überleg mal, LKWs haben bis zu 1500L große Tanks, das ist das 30-fache eines typischen Benzintanks im PKW. Klar, die haben sicherlich stärkere Pumpen an der Zapfsäule aber wenn man mit dem PKW eine Minute braucht können es beim LKW auf jeden Fall 10 - 15 min sein. Das krasse ist ja, dass es bei LKW dann sogar einfacher ist eine Ladezeit-Tankzeit-Parität erreichen zu können als bei PKW und ggfs. irgendwann sogar schneller wird. Da gibt es dann wirklich gar keine Argumente mehr dagegen.
Ist das an einer normalen Zapfsäule oder einer für LKW? Mit meinem Audi habe ich auch immer den LKW Zapfhahn genommen. Der war dann gefühlt 3 mal so schnell voll. :)
Super Video. Ich finde es wichtig auch solch Themen zu zeigen. Kombiniert mit dem „künstlerisch extrem hochwertigen“ Intro 😊, hast du nun auch mein Sohn dazu gebracht, deine Videos anzusehen. Top!!!
Klasse YT Kanal ..super geniales INTRO..Ich wohne im hohen Norden..direkt in der Nähe einer Hauptstr..Hier bei uns ist die Firma Pfenning eines der größten Transportunternehmen mit hunderten von DIESEL LKW`s die hier regelmäßig Krach und Gestank machen.Elektro LKW`s wären hier ein Seegen für die Anwohner..Bis jetzt hat sich aber absolut GAR NICHTS in Richtung Elektro hier bewegt.Wenn man in unsere Innenstadt geht ..ist man der Meinung es gibt keine Elektro Auto`s .Gerade der Gestank an einer unserer Hauptstraßen in der Stadt in der Nähe des Bahnhof`s ist bestialisch.Ich würde mir wünschen dass die Innenstadt nur von E-Fahrzeugen befahren werden darf..aber das bleibt denke ich ein Traum. Macht weiter so ..super Kanal!!👍👍😁😁
Aral baut hier in Mittelfranken schon LKW Parkplätze mit Säulen auf. Beste Beispiel Schwabach oder Herrieden. Mal sehen was die sich noch alles einfallen lassen. BTW. Hab gestern erst meinen lkw getankt und mit zahlen usw. Gute 20 min gebraucht. 😊
In Hamburg an der A1/25 Baut Aral haufenweise Ladesäulen auch dort wo die LKW RASTEN. In Kiel hab ich schon gesehen das Zapfsäulen Ladepunkten weichen mussten.
Hi, die Namensschilder in der Frontscheibe sind einfach nur Deko. Viele Fahrer wohnen die ganze Woche in der Fahrerkabine, daher richtet man es gemütlich ein. Manche schmücken die Kabine innen mit LED's aus, wenn man so will, eine frühe Version der Ambientebeleuchtung. Als mein Vater noch in den 80'ern im Fernverkehr fuhr, waren nur Länderfähnchen, Winkehand und im Winter der bunt beleuchtete Mini Tannenbaum in Mode. Aussen am Spiegelarm, oder auf dem Kabinendach war das beleuchtete Michelin Männchen oder die Trucker Ente in schwarz/rot/gold weit verbreitet. Später wurde es immer wilder, mit mehr Lämpchen, mehr Chromteilen und Airbrush Motiven, die sich über das ganze Fahrzeug, samt Auflieger oder Anhänger ziehen.
Hähä, das ist ja echt mal ein geiles Video! Also vom Nutzwert her ja eigentlich net so interessant, da ich nicht vorhab, mir nen LKW zuzulegen. Aber ich könnte bei dieser Mitfahrt stundenlang zuschauen! :-) Und das Video ist halt einfach auch supercool gemacht 😍
Ich fahre seit rund 30 Jahren jetzt LKW. Mich würde der E Actros im Alltag echt interessiren , bin aber auch bei meinem Alltag etwas Skeptisch . Ich fahre mit einem Chemie Tankzug Europaweit ,mit einer Tageskilometerleistung von ca 600-700 Km, nicht selten mache irgendwo in einem Industriegebiet auf einem Seitenstreifen meine Tagespause. Ich halte es leider für total unrealistisch das überall wo LKW ihre Pause machen es eine Lademöglichkeit geben wird. Bei Linien und Verteilerfahrzeugen sehe ich mit der E Mobilität keine Probleme, das sind wahrscheinlich die 60% der Fahrzeuge von dennen Mercerdes spricht. Ich zähle dann zu den anderen 40%. Und da muss halt auch eine Lösung gefunden werden. Wenn diese Art von Verkehr weiter bestehen soll ,würde ich dann doch auf E Fuels setzen , da es schon eine bestehende Infrastruktur gibt. Oder es muss ein ganz anderes System aufgebaut werden. Evtl das lange Strecken im Begegnungsverkeher gefahren werden ,und es feste Wechselpunkte gibt (z.b. Firmenhöfe von Speditionen) wo es dann Lademöglichkeiten gibt. Ob das aber in der Praxis umsetzbar ist, hängt von der Bereitschaft der Firmen ab ,und müsste in einem Feldversuch getestet werden. P.S. Das reine tanken von einem Diesel LKW dauert ca 10-15 min hängt auch davon ab ob man nur Diesel ,oder auch noch AdBlue nachtanken muss. Ich habe 620 l und die Reichweite hängt sehr Stark von der Ladung und der Strecke ab ,ob man viel Leerfahrten hat oder viele Berge. Mein Langzeit Verbrauch nach ca 250000 Km liegt im Moment bei 26,7 l Durchschnitt.
Wenn man sich kurz ansieht wieviel Efuels man produzieren müsste um überhaupt einen Monat den Fernverkehr in Deutschland zu versorgen… das schaffen wir in den nächsten 30 Jahren einfach nicht. Der Durst ist nicht zu stillen.
@@thomasschraubt7497 Dass ist das Problem . Wäre aber bei Wasserstoff das selbe. Also müsste sich Langfristig in der ganzen Logistik System was ändren.
@@andreaskoch5105 Methanpyrolyse und natürlicher Wasserstoff können den Fernverkehr durchaus versorgen. Dass man zusätzlich noch Wasserstoff aus überschüssigem Wind und Solarstrom erzeugen kann, sollte man eher als Maßnahme für die Regulierung des Strom und Fernwärmenetzes sehen. Bei Methanpyrolyse fällt der Kohlenstoff übrigens in fester Form an, daher gelangt dann auch nichts Schädliches in die Atmosphäre.
In einem anderen RU-vidr Beitrag hat ein Elektro Trucker berichtet dass das Problem noch nicht mal die Lademöglichkeit vom LKW sind sondern von den Ladesäulen selber er hat nämlich festgestellt das bei Ladesäulen die nicht wassergekühlt sind nach 20 Minuten die Leistung runterdrehen auf 250 kW weil die Kabel schlichtweg zu heiß geworden sind. Er geht hin und wechselt immer nach 20 Minuten die ladekabel um über 300 kW laden zu können. Ich bin noch ein Diesel Trucker aber ja die 400 bis 500 km sind ausreichend wenn man nach viereinhalb Stunden auf einem rastplatz 45 Minuten mit 400 kW nach laden kann ist das Teil fernverkehr tauglich . Mit einem Sattelschlepper ist das Nachladen auch kein Problem ist halt nur nervig dass du jedes Mal absatteln musst um dann an einer PKW Säule laden zu können. Mich als Einzelunternehmer interessiert nur die Betriebswirtschaftlichkeit und der km Preis schon unterirdisch ist und der anschaffungspreis von E-Lkw selbst mit Förderung nicht konkurrenzfähig sind zu unseren Nachbarn EU-Ländern. Im Punk um Fracht preise. Wie gesagt die E-Technik ist der Diesel Technik weit überlegen aber schlichtweg unbezahlbar. Diesel musste im Schnitt mit 1,65 rechnen und Electro musste die Ladesäule Preise nehmen die zwischen 50 bis 70 Cent liegen. Weil die meisten Speditionen haben weder die Kapazität die ihn zur Verfügung gestellt wird um ihre LKWs vor Ort zu laden. Ergo muss man PKW Ladesäulen Nutzen zu dem üblichen Preis. Und auch hier nicht konkurrenzfähig leider.
ALS einzelunternhemer kannst du ionity pass oder enbw L nehmen. Hab ich auch. Danach bei großem Fuhrpark bekommst du andere Preise bei allen mit lade Karte.
Es soll soweit ich woanders gelesen und verstanden habe, möglich sein seinen Stromtarif als Unternehmer an die Ladepunkte mitzunehmen. Durchleitungspflicht soll das heißen und wenn das kommt, könnte das grandios sein.
a) Da LKW meist mittags oder nachts laden gibts bestimmt bessere Tarife. Heute kann man schon mit 39 ct plus Abo rechnen b) ab 2027 kann man ruhig mit 2,50 pro Liter Diesel rechnen. Schade dass die Info noch nicht vermittelt wird, jeder Controller sollte das einpreisen
Auch der LKW Diesel an Rasthöfen ist extrem überteuert. Die Energiepreisdiskussion ist im Moment eher ein Überbietungswettbewerb. Wenn in Zukunft nicht nur LNG Kraftwerke gebaut werden, sollten die Herstellungskosten unter 10ct/kWh bleiben. Dazu noch 10ct Netzentgelte. Der Rest ist für die Anbieter. Wenn es irgendwann richtige Konkurrenz gibt, sollten die Preise unter 30ct/kWh bleiben..
Ich wüsste noch einen Grund der sehr für E-LKW spricht: Wen ein Netz von LKW Ladern gebaut wird sollte man die chance nutzen für die Fahrer Anständige, außerreichend dimensionierte,mit Duschen verse hene, ansprechende Parkplätze zu bauen. Dann hatten alle was davon und evtl gibt es keinen allzugrosen beef zwischen beiden Lagern 😊
Ihr beiden harmoniert richtig gut. Unterhaltsam, wie ihr euch die Bälle zuspielt. Cooles Intro. Und die kleinen Witzeleien zwischendurch. Bei 28 Minuten…Christopher und Christopher🎉 Nebenbei…Chris, du solltest Musikproduzent werden…ich hab voll den Ohrwurm 😂😂 cooler Sound
Während meines Studiums bin ich im Fernverkehr unterwegs gewesen. Das Tanken war eher nebensächlich. Die Probleme lagen eher darin, zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten einen geeigneten Platz zu finden. Ich glaube nicht, daß dies in den letzten 30 Jahren entspannter geworden ist. Stellplätze mit Lademöglichkeiten sind noch selntner und kaum in den Tagesablauf integrierbar. Außerdem stehen 1-2 Ladevorgänge pro Tag 2 -3 Tankvorgängen pro Woche gegenüber. Im harten Alltag des Fernverkehrs wirds wohl noch nicht richtig gut klappen.
Ein Vorgang kann ja schon mal nachts stattfinden. Die Frage ist dann, schläft man im LKW (Fernverkehr) oder steht dieser im Depot. Zweiteres muss nur ordentlich aufgerüstet werden und dann sind 60% der LkW-Fahrten möglich. Damit sollten wir starten. Die anderen (gerade in Richtung Asien und zurück) werden noch lange mit Diesel fahren. Ist dann halt so. Aber -60% ist ja schon mal ein Anfang oder? Also nicht meckern. Sonder das was geht angehen. Der Rest kommt mit der Zeit und technologischen Fortschritt
Danke für dieses hoch informative Video! Was ich immer wieder gehört habe, ist, dass die Ersparnis im Unterhalt (keine Ölwechsel, noch weniger Bremsverschleiß, kleinere Standzeiten,…) auch noch einen signifikanten Beitrag an der Verringerung der Gesamtkosten liefert. Plus dann noch, dass es so viel angenehmer ist damit zu fahren, und damit Fahrer wahrscheinlich auch weniger belastet werden, und weniger oft ausfallen…
Sehr cooler Einblick. Als Normalo und noch nicht Elektrofahrer bekommt man durch solche Videos ein besseres Gefühl, was tatsächlich in der Elektrowelt passiert.
Es gibt den YT Kanal Elektro Trucker. Der hat vor kurzem den neuen Scania E-Truck mit ähnlicher Leistung gefahren. Dieser hat beim laden ein Problem festgestellt. Bei luftgekühlten Ladekabeln wird nach ca. 20 min wegen Überhitzung die Ladeleistung reduziert.
Danke das Du den LKW präsentierst. Ich schreibe den Kommentar bevor ich das Video gesehen hab, da ich selber an der Produktion der Achsen für die Daimler Truck LKWs indirekt beteiligt bin (Logistik).
@@olivers.8420 bin zwar erst Baujahr 86 aber kenn die Serie auch. Vielleicht auch weil Vatter selber gefahren ist. Ein Wunder, dass die Jungs in der Serie überhaupt einen Termin einhalten konnten soviel wie die nebenbei gemacht haben 😃
Zuerst einmal vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage! Als zweites, der LKW ist der Hammer! Hier bleibt nur zu hoffen, dass die Batteriepreise weiter fallen und die E-LKW's sich noch schneller/früher für die Speditionen lohnen. Meine Hochachtung für all die Ingenieure, Entwickler und Mechaniker, für das was hier auf die Achsen gestellt wird. Und ebenfalls mein Dank an die Trucker und Truckerinnen, welche die ganze Woche auf dem Bock sitzen und uns mit Gütern versorgen.
Schon crazy.... Dann hat der Spediteur am besten noch ne dicke Photovoltaik mit Speicher...und packt einfach abends deinen ganzen kostenlosen Solarstrom in den Lkw .. oder eben billiger Strompreis mit gutem Mix an erneuerbaren 👍
Ja deswegen auch ne Photovoltaik auch mit dickem Speicher um dann den Strom weiter auf den Lkw zu packen... Speicherpreise fallen ja auch merklich..paar Jährchen noch da ist das realistisch
Der Verlust ist mir ziemlich egal wenn der Strom einfach nur kostenfrei von der Sonne kommt... Rechnet sich einfach über die Jahre bei immer steigenden Spritpreis...
@@m.m.846 im Fernverkehr brauchen wir Parkplätze mit Lademöglichkeiten wo der LKW über Nacht geladen werden kann und mit Strom versorgt wird für die Klimatisierung Standheizung ubd Standklima ein LKW muss eigentlich nur 9 Stunden am Tag Durchhalten dann darf der Fahrer nicht weiter fahren. Deswegen brauchen wir auch nicht so eine hohe Ladeleistung wir haben ja 10 Stunden Zeit zum laden. Und im Fernverkehr wird der Akku nichts bringen auf dem Firmengelände die wenigsten LKWs kommen zur Spedition zur zurück. Im Nahverkehr ist es was anderes.
Eigl bin ich immer still im hintergrund aber ich muss mal loswerden, ich finde es absolut krass wie viel zeit, kraft und arbeit in deinen videos steckt :3 und du gehörst zu den wenigen menschen die nicht auf krampf alles schön reden sondern du haust allen die wahrheit ins gesicht, ob se wollen oder nicht. Bitte mach weiter so, der rest auf yt ist mehr werbung als information
was mich mal interessieren würde - was machen die LKW Bauer mit dem Platz, welcher durch den fehlenden Motor nun frei wird? Wie wird der genutzt? Kann mehr Platz in der Kabine damit gefunden werden?
@@hofgerken7114 kenn ich. Das ist aber ein Volvo, der auf dem Verbrenner aufbaut. Der e-Actros hat das Getriebe und die Motoren direkt an der Hinterachse. Der Volvo hat das Getriebe an der ursprünglichen Stelle mit den 3 Motoren dran. Aber vorn, wo eigentlich der Verbrenner Motor drin steckt, müsste jetzt ein großes Loch sein
An der Stelle des Dieselmotor befindet sich die Frontbox, ein Aggregatträger für alle sonstigen Anbauteile eines Dieselmotors, die jetzt natürlich auch elektrisch betrieben werden müssen.😊
Gibt es unter anderem von Kögel, auch für Diesel-LKW. Deine Nutzlast reduziert sich dadurch halt. Ist also für viele Situationen nicht zielführend. Die Anschaffungskosten, kommen noch dazu: Eine Sattelzugmaschine ist elektrisch aktuell noch 3-4 x so teuer wie ein vergleichbarer Diesel. Der entsprechende Trailer ist da vermutlich auch kein Schnapper. In Zukunft aber sicher eine interessante Idee um die Gewichtsverteilung, bzw. Antriebsverteilung zu optimieren.
@@dom_24_s Diesel Sattelzug ca. 150.000 €. E-LKW ca. 350.000 € Förderung durch das Ministerium für Verkehr. ca. 100.000 €. Vorteil: sehr viel niedrigere Kosten/Km. Was für Speditionen/Frachtführer sehr relevant ist.
Harharhar! Geiles Intro! Chris, Du solltest das Video als Short nochmal rausbringen! Wirklich sehr lustig und sehr geil! 🥳🥳
2 месяца назад
E-Fuels (aus Strom) sind Unsinn. Ethanol aus Abfällen und Algen macht eher Sinn. Wasserstoff sehe ich inzwischen auch nur für Sonderanwendungen wie Ersatz von Erdgas, bei Schiffen oder Flugzeugen.
"Ethanol aus Abfällen und Algen macht eher Sinn." Ja, Liter, vielleicht Hektoliter. Rechne mal aus wie viel Algen Du für 100 Millionen Tonnen brauchst. Ich hab schon. Die Zahlen sind lustig. "Wasserstoff sehe ich inzwischen auch nur für Sonderanwendungen wie Ersatz von Erdgas" Irrtum. Ist nicht.
Geil wird es erst wenn man am wochenende bei 40 grad auf der raststette mit seinem (kühl-) lkw klimatisiert in der kabine chillt und kein dieselmotor dafür laufen muss
@mattg432 vieln dank für den hinweis, wusste ich wirklich nicht. sorry, bin kein trucker, aber fahr oft genug auf rasthöfen, wo die lkw motoren am wochenende laufen, manche mit kühlanhänger manche ohne, gibt es strom, is das alles geschichte
Für Kühler gibt es schon länger an immer mehr Raststätten Stromanschlüsse, die werden allerdings selten benutzt, weil viele nicht extra bezahlen wollen. Zum Thema laufender Motor ist halt das Problem, dass so eine Standklimaanlage bei Temperaturen über 30°C meist nicht länger als 3-4h durchhält bevor am LKW die Batterien leer sind, dann muss man Zwangsläufig den Motor laufen lassen. Das wäre tatsächlich ein Riesen Vorteil, da stimme ich zu 100% zu.
Ist das die, die mal Kinderpornografie mit Stopschildern bekämpfen wollte? Die KiTas in Bundeswehrkasernen eingeführt hat? Der wir die FSK-Flatschen auf FSK-0 Disney-DVDs zu verdanken haben? Man sollte die Europapolitik nicht den Leyen überlassen. 😂
Neja die dürfte garnicht dort sitzen die müsste sofort Suspendiert werden wegen Steuerbetrug und sonstige Machenschaften aber unsere Gefängnisse sind warscheinlich zu voll deswegen müssen die im EU Parlament sitzen.😂
Super Video mit wieder mal einem sehr kreativen Intro, Chris! Bin auch der Meinung, dass dies die Zukunft ist und ich hoffe darauf, dass bald auch passende Wohnmobile gebaut werden. Diesel Actros (18/26t) gibt es dafür ja schon und die brauchen nur 16L/100km. Ich denke, dass Du mit dem jetzigen E-Antrieb dann locker 700-800km weit kommen solltest. Perfekt! Mein 11t Womo (mit Hänger und PKW) braucht sogar mehr als ein Actros… - macht echt Spass, so ein Biest zu bewegen 😊. Danke auch, dass Du meine Fragen gestellt hast 😊👍 Liebe Grüsse zurück aus der schönen 🇨🇭
Bei der Fläche des Aufliegers, frage ich mich, varum der nicht gleich mit einer PV-Anlage bestückt wird? OK, sind wohl kaum 400 KW, aber so 10 kWp sollten da schon drinnliegen. Damit würden dann die Akkus auch während der Fahrt noch ein Wenig zugeladen, so würde ich meinen an einem schönen Tag im Sommer sollten da doch but und gerne so 100km dazukommen.
Eventuell durch die Mehrmasse beeinträchtigte Statik des Aufliegers -> Auflieger neu konzipieren-> mehr Masse -> weniger Zuladung? Vielleicht geht dann auch die Rechnung mit der Rentabilität nicht auf. (Alles nur Vermutungen)
Servus Chris, Ein tolles video von dir natürlich, sehr lustig und schön zu verfolgen, mit ein WUNDERSCHÖN Mercedes Lkw... gerne mehr davon Chris!!! 👍👍👍👍👍 Es gibt auch ein TOLLES Fahrt-Trip... TOP!!! IMMER WIEDER GERNE!!! 👍👍👍👍👍 Ich wünsche euch einen SCHÖNEN WOCHENENDE und GUTE WOCHE!!! ALLES GUTE!!! 👍👍👍👍👍 Liebe Grüße aus Italien
Der Unterschied zwischen Megawatt und Gigawatt ist Faktor 1000, aber die aktuellen Standardsäulen haben 300 kW (wer hat doch neulich Yoni mit 360 kW geladen) und die LKW-Seilen 1 MW, also Faktor drei. Man könnte bei den LKW auch drei Stecker einbauen und mit dreimal 300 kW auf drei Bänken laden.
Geilstes Car Maniac Video Intro in 2024!!! Und wieder David mit dabei, wie cool ist das denn?! - Dieser Kanal zeigt einfach eine breite Varianz im Bereich E-Mobilität, bitte öfter solche "Randthemen". Die Wasserstoffentwicklung von Mercedes kann ich auch schwer nachvollziehen. Wasserstoff macht mehr Sinn im Bereich Schwerindustrie und Kraftwerke. Und wo bitte schön, soll denn der ganze Wasserstoff herkommen, wenn auch noch LKW damit versorgt werden sollen. Das ist eine Sackgasse.
LKWs tanken an der Tankstelle oft LKW-Diesel. Die Öffnung ist dort größer um somit tanken sie schneller. Auch haben Diesel LKWs oft links und Rechts ein Tank also 2 getrennte.
@@xQuadCorex Ich hab es gegoogelt und der Zapfstutzen ist bei LKW-Diesel noch einmal größer als bei den normalen Diesel. Ja das stimmt, der Diesel Zapfstutzen ist größer, damit man sie nicht in den Benziner stecken kann. Aber die Menschen bekommen auch das hin 🙃😅
Die Pumpe arbeitet mit viel grösserem Druck! Wenn ich mein Womo an der PKW Säule tanke, dauert es fast doppelt so lang! Ist also nicht nur dicker, damit man es nicht verwechselt…
@@xQuadCorex ja der Rüssel ist dicker, denn wenn du versuchst mit 175l/min+ ein PKW zu tanken wird dir der Diesel direkt an der Karre runter sprudeln. Das selbe spiel übrigens auch beim AD-blue.
Die Namensschilder sind in den Lkw's damit man sich auf den Speditionshöfen , Rastplätzen und Firmenhöfen besser verständigen kann, man weiß dann halt gleich den Namen des gegenüber!
Autonomer Schienenverkehr wäre so krass in Zukunft, um Langstrecken bei Güterverkehr zu vereinfachen. Es ist wesentlich leichter Züge zu elektrisieren und diese zu Autonomisieren. Weniger LKWs auf den Autobahnen und viel weniger Personalkosten. Das wäre soo nice, wenn Deutschland nicht so ein marodes Schienennetz hätte.
@Paul-Pinguin: Dafür müsste das Schienennetz mehrgleisig ausgebaut sein. Die meisten Strecken der Bahn sind derzeit in etwa vergleichbar mit Bundesstraßen (ohne Überholmöglichkeiten). Man stelle sich den jetzigen Straßenverkehr nur über Bundesstraße und ohne Autobahn vor. Das Schienennetz ist im aktuellen Zustand überlastet.
Das kommt dabei raus, wenn politische Fehlentscheidungen getroffen werden. Die Entscheidung stand in den 80ern in der Ära Kohl zur Debatte. Kohl hat sich damals für die Autovorrangpolitik entschieden. Es gibt auch Länder wo Güterverkehr- und Personenverkehhr auf getrennten Netzen laufen. Man sieht, solche Entscheidungen trifft man sehr langfristig und man kann nicht alle 10 Jahre alles anders machen.
Die E-Autos, Verkehrs- und Energiewende wird der von Kohle-/Gas-/Öl-Lobby als "Grünes Ideologieprojekt" verunglimpft. Entsprechende Parteien spielen damit. Tatsächlich aber ist es ein *** industrieller Transformationsprozess *** ! Sollte sich jeder auf seinem Badezimmerspiegel schreiben.
Wie viele Trucker tanken denn bitte in Deutschland, wenn sie Tankvolumen von bis zu 1500 Liter haben und es im gesamten Osteuropäischen Ausland billiger ist als bei uns? Die tanken doch gerade mal 100 Liter hier, wenn es nicht anders geht oder sie halt nur im Inland unterwegs sind und den Rest erst nach der Grenze, wo nicht 50% an den Staat gehen, wie bei uns. Auf die Ladesäulen an den Raststätten bin ich erst mal gespannt... Momentan schafft es der deutsche Staat ja nicht mal ausreichend Parkplätze für Lkw an den Autobahnen bereitzustellen und die Fahrer müssen sich nachts immer auf Zufahrten oder quer auf Pkw-Stellplätze stellen... Die Kostenrechnung wird auch nur so lange stimmen, wie es noch sehr wenige gibt. Sobald der Staat die Steuereinnahmen beim Diesel wegbrechen sieht, wird er die Steuern garantiert umschichten, damit die Straßenbenutzung für Lkw nicht billiger wird...
Transport mit dem Lkw ist halt zu billig. Es wird im Gegensatz zu früher jeder Sch.. durch die Gegend gefahren und viel Leerfahrten oder nur halb voll.
@@kaite8371 Transport von Gütern mit dem Lkw ist eine essentielle Grundlage für unseren Wohlstand. Die Wirtschaft ist aufgrund ihrer Spezialisierung so erfolgreich geworden. Diese Arbeitsteilung bedingt, das ein Produkt durch viele Hände gehen muss, bevor es verkauft werden kann. Das macht Transporte erforderlich. Wettbewerbsfähig bleiben wir nur, wenn Transporte billig bleiben. Die Supermärkte sind voll mit Produkten, deren Bestandteile tausende Kilometer Transportweg hinter sich haben und gerade deshalb so gut und günstig sind. Kein Lkw fährt freiwillig leer und diese Fahrten lassen sich auch bei höheren Kosten nicht vermeiden. Wenn ich beim Supermarkt als Beispiel bleibe: Was soll der zum Beispiel an das Zentrallager zurück liefern? Der verkauft die Waren schließlich. Es gibt nun mal Produktionsketten, die nur in eine Richtung funktionieren. Und was die Lkw transportieren liegt alleine in der Hand der Konsumenten. Ich würde warnen, dies staatlich beeinflussen zu wollen, was verkauft werden darf. Diese Zustände hatten wir in Deutschland bereits bis 1990 im Osten und die Menschen waren nicht besonders glücklich damit.
@@Dohmas es gibt jede Menge Beispiele, daß Sachen transportiert werden, WEIL es billig ist. Daß die Krabben zum Pulen nach Marokko gefahren werden und zum Verpacken an die Nordsee zurück. Oder daß die Bestandteile des Joghurt aus fünf Ländern kommen und bis zur Produktion schon 2000 km zurück gelegt haben. Die Wirtschaftsleistung geht nicht zurück, wenn der Joghurt so weit es geht lokal hergestellt wird. Es wird so viel transportiert, weil die Fahrer inzwischen aus Weißrussland und der Ukraine kommen und zum Zehntel des Mindestlohns abgespeist werden.
@@kaite8371 Ja, ich kenne diese Auswüchse. Die Firmen bieten an, was die Menschen kaufen wollen - kann ich dazu nur sagen. Die Menschen wollen eben den Anschein von regionalen Produkten, die aber gleichzeitig so billig sein müssen, das sie nicht mit den Kosten für regionale Arbeit belastet sein können. Arbeitsleistung ist eben auch ein Wirtschaftsgut, das von Firmen da eingekauft wird, wo es am günstigsten ist. Das gilt für Krabbenpuhler wie für Lkw Fahrer und werden wir durch Verbote nicht verbessern können. Gerade die genannten Dinge bewegen sich ja schon in einem rechtlichen Graubereich, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich sage nur, das ich es verstehen kann, wenn Firmen so handeln, weil sie nur das anbieten, was die Menschen kaufen wollen. Und das ist nun mal: Discountbillig. Mea Culpa - Gilt auch für mich: Ich greife im Supermarkt wenn ich zwei gleichwertig aussehende Produkte sehe, eins zum halben und eins zum doppelten Preis daneben - auch zum günstigeren. Würde man auf die Transporte verzichten, wäre nur noch das teurere verfügbar, weil in Deutschland eben 12 Euro Mindestlohn pro Stunde gilt, während man in Marocco mit 50 Cent die Stunde rechnen kann. Das hätte schon eine Auswirkung auf die Wirtschaft, weil sich viele Menschen dann z.B. gar keine Krabben mehr leisten würden, wenn sie nur noch teurer erhältlich wären.
@@Dohmas nein. Die Firmen finden andere Möglichkeiten. Mit derselben Argumentation kannst Du Waffen, Atom, offene Kohleverbrennung auf der Straße, etc verteidigen. Oder Arbeitsplätze in Billighotels auf Malle. Ja, und? Dann würden die Hotels auf Rügen wieder mehr ausgelastet. Mir ging es einfach darum, daß die Kausalität wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Die Preise für Transporte sind sehr billig. Als *FOLGE* davon kommen Firmen auf solche absurden Ideen. Nicht anders herum.
geil ❤ Video und der Actros 600 😍 vor 3 Jahren dachte ich noch, im Schwerlastverkehr wäre nur Wasserstoff sinnvoll. Geile Entwicklung in so kurzer Zeit 🤩
Mit großem Interesse hab ich dieses Video angesehen, da ich für einen Getränkegroßhandel fahre. Bei einem Actros 1845 handelt es sich vermutlich um ein Sattelzugmaschine mit 18 t Gesamtgewicht bei ca 450 PS. Ich muss sagen, für mich käme ein E-LKW nicht infrage. Zum einen fahren wir im 2 Schicht betrieb, wo eine Tagesleistung bis 1000km durchaus die regel ist. Zum anderen ist die Nutzlast mit 1-1,5t weniger auch ein Problem. Das hieße 3-4 Paletten weniger. Zur abschließenden Frage warum Wasserstoff ? Der Actros mit Brennstoffzelle ist sogar leichter als ein vergleichbarer LKW mit Dieselmotor. Denn Gewicht spielt in der Transportbranche nun mal eine sehr große Rolle.
Die Nutzlast wird für E-LKW erhöht um das Mehrgewicht auszugleichen, zum anderen fällt beim E-Truck auch Gewicht weg, da der Antriebsstrang leichter wird.
Wasserstoff wird es niemals genug geben. Das ist eine Illusion. Und Lkw mit BSZ sind noch mal ein ganzes Stück teurer und die BSZ muss ja auch mal getauscht werden. Die Betriebskosten sind also auch viel höher. Während Elektro ständig billiger wird.
@@marcorh91der Herr von Mercedes spricht in dem Video aber nur von 42t, nicht 44t. Dann hätte man zu einem vergleichbaren Fernverkehrsfahrzeug immernoch eine Verringerung der Nutzlast um 1-2t.
Sehr interessantes Video, gepaart mit erfrischenden Späßen. Es zeigt ganz gut, dass die Technik da ist und funktioniert. Jetzt fehlen nur noch die MW Ladesäulen… Aber das ist ja bekanntlich einfacher und schneller als Wasserstofftankstellen 🎉😊
Die zahlen auch netto Preise an Ladesäulen etc., und bekommen bei der Anschaffung eine große Förderung. E lkw werden massiv kommen und dadurch die e Mobilität insgesamt voran bringen
Bin heute auf meiner Stammroute durch Frankreich vom Elsass bis in den Norden nach Dunquerke unterwegs. Respekt an Frankreich, in welcher Geschwindigkeit hier eine Infrastruktur aufgebaut wird, dass ist der Wahnsinn. Innerhalb von wenigen Monaten steht alles voll mit Ladesäulen. Mancherorts bald mehr als Zapfsäulen. Was mir dabei aber auffällt. Anscheinend hat keiner E-LKW‘s auf dem Schirm. Sämtliche Ladesäulen sind entweder auf maximal 3m Höhe überdacht, oder auf Parkflächen, welche durch eine Barriere Höhenbeschränkt sind auf 2,5m. Klar, kann man sagen, da werden halt noch weitere geeignete Säulen dazu gebaut. Komisch ist das aber trotzdem.
Gute 100K pro Anschluss. Wenn er eine eigene PV baut nochmal 1 Million dazu. Alles zusammen spart er sich ca. 15-20% gegenüber einer Dieselflotte, ohne Förderungen wohlgemerkt!
@@wolfgangpreier9160jo, eine 1-1,5 MW PV-Anlage kostet roundabout 1 Mio. Euro. Nützt dir aber nur tagsüber und im Sommer was, wenn du keinen Speicher hast. Ein 1 bis 2 MWh Stromspeicher würde nochmal mit ner Million zu Buche schlagen (die sind nach wie vor lächerlich teuer 😤. Für das Geld bekommst du wahrscheinlich 4 komplette Aktros mit zusammen mehr als 2,4 MWh!!!). Der Vorteil der PV: die kannst du über ca. 25 bis 40 Jahre ohne größere Kosten betreiben, was den Strom unglaublich billig macht im Vergleich zum Diesel. Da wird es (hoffentlich) auch keine Steuer drauf geben (können)! Was auch wieder ein Argument gegen Wasserstoff ist. War früher ein glühender Wasserstoff Fan, aber bereits mit den seit einigen Jahren gebräuchlichen geschweige denn der kommenden Akkus sehe ich Wasserstoff nur noch für Spezialfälle sinnvoll nutzbar (wenn überhaupt, wenn man nur den reinen Wasserstoff betrachtet).
@@canzisilberland5868 5 MW Megapacks mit 20 MWh kosten 5 Millionen. Du kannst keinen EActros als Batterieersatz nehmen. Die fahren den ganzen Tag. Nehmen wir 5 MWp PV und 4 Megapacks. Macht zusammen ohne Grund und Boden rund 30 Millionen. Die produzieren in 20 Jahren 100 GWh. oder 30 cent/kWh. Zudem kann ich den Aufwand zu 100% von der Steuer absetzen also bleiben ca. 60% übrig. Macht 18 cent Netto pro kWh Produktionskosten. Ohne Zusatzkosten Ohne Abgaben. Ohne EEG. Ohne Steuer. Ohne Leitungsgebühren. Also ich finde das ein gutes Geschäft. Aber vielleicht rechnen Spediteure anders als Elektriker.
Cooles Video das auch wieder zeigt es geht, vor allem auch für den fahrenden Stress frei. Was und Rechnung noch fehlt sind die Wartungskosten der beiden.
Weil ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe was das sein soll ich habe diese ganzen deutschen Sachen nie geguckt. Ich war immer nur ein Fan von Amerikanischen Filmproduktionen
@@CarManiac_Chrisda hast du was verpasst. Lkw- Romantik aus den 80ern. Klar, ein Relikt aus alten Zeiten. Als innereuropäische Grenzen noch geschlossen waren und Fahrten in Ferne Länder noch ein Abenteuer waren. Hab ich als Kind geguckt und letztes Jahr nochmal via RU-vid. Seinen Charme konnte die Serie jedenfalls gut über die Jahre retten.
Moin moin. Sehr interessant. Ich als Ex-Trucker fand das Video sehr interessant, allerdings muss ich eine, oder zwei Anmerkungen machen: 1. LKW Diesel kostet momentan 1,53 Euro/ Liter und 2. Wird für meinen Geschmack die Entstehung, sprich die Produktion der Accus ( kommen aus China ) hinterfragt in Bezug auf Umweltbelastungen, Arbeitsbedingungen e.t.c
Wenn es binnen Jahren offensichtlich nicht gelingt den Truckern adäquate Flächen für Pausen und Übernachtungen in Deutschland einzurichten darf ein Megawattladenetz für relevante Flottengrößen bezweifelt werden. Es wird vermutlich vorerst ein Marketinggag in großen Speditionen bleiben. Leider.
Der Verkehr zwischen den Hubs oder festen kürzeren Routen wird es erst einmal sein. Das ist bereits der überwiegende Anteil und lässt sich elektrisch meist gut handeln, die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Richtiger Fernverkehr dauert noch min 10 Jahre, die Zeit hat man aber auch und das passiert automatisch, wenn die Vorteile beim Point to Point Verkehr sichtbar und unverzichtbar sind.
Ich verstehe das mit dem Wasserstoff weiter verfolgen nicht. Wenn der Elektro es kann, warum soll ich erst mit Strom Wasserstoff herstellen, um es dann im LKW wieder in Strom zurück zu wandeln. Jede Umwandlung bringt ja Verluste mit sich. Wir wollen ja nicht die Erde mit Windräder und Solarpanele zu pflastern um der Energie Bedarf zu decken, sondern unser erzeugte Energie sinnvoll nützen. Oder?
Wasserstoff ist sicher nicht die Lösung, zumindest nicht beim PKW. Aber Wasserstoff lässt sich gut speichern. Wäre also als Zwischenspeicher für Stromüberlast tagsüber sinnvoll.
@@johannestal5759 Aber geht das Geld das ich bekomme von den Subventionen nicht flöten wenn ich es in eine Technik reinstecke dass sowieso nicht das Rennen macht? R&D und Prototypen Bau verschlingt ja nicht nur die Subventionen, sondern auch richtig viel eigenes Geld, von dem ich am ende nichts mehr davon sehe. Da stehen dann Fahrzeuge herum, die ich nur noch verschrotten kann statt zu irgendwie zu verkaufen. In Kalifornien können die armen Besitzer von Wasserstoff Autos Sie entweder verschrotten, oder vielleicht für ein paar mickrige Dollar verkaufen. Die Dinger sind dort praktisch wertlos geworden.
@@EuroNoMic Beim Speichern sage ich nichts. Bevor der produzierte Strom komplett flöten geht, oder das Windrad abgeschaltet werden muss weil das Netz sonnst überlastet wird, ist Wasserstoff als Speicher ja OK. Aber es bei irgendwelche Mobilität zu verwenden ist doch vergeudete Mühe und Geld. Bei der Luftfahrt könnte ich es mir noch irgendwie denken, aber glaube für alles was auf dem Boden herumfährt, ist es sinnlos.
Fahre elektro lkw jeden Tag und muss sagen für kurztouren und stückgut in der Stadt absolut super. Für Autobahn Fahrten get so , aber die Beschleunigung ist fenomenal besonders den Berg hinauf
Bitte unbedingt mal Video mit dem Elektrotrucker. Der hat den Feldversuch auf deutscher Autobahn mit Laden, Berghochfahren, Mautgebühren usw. über die Kassler Berge nach München schon gemacht.
vor allem wenns über die Kassler Berge geht. Der Elektrotrucker war mit 85 kWh bei nem vollen LKW dabei, weil bergab voll rekuperiert werden kann, und nicht die Bewegungsenergie im retarder vernichtet werden muss.. wäre dann so 8,5 Liter Diesel/100km auf den Energiegehalt gerechnet.
Ich muss sagen ich fand das Intro megageil und witzig gemacht 😂 Restliches Video schaue ich noch und bin schon gespannt 🙂 EDIT: Ok der Rest des Videos war auch super unterhaltsam und informativ, und einfach mal zwischendrin "Gigawatt" als Soundtrack laufen lassen 😆👍🏻
Der LKW lädt in einer Stunde das, was ein Haushalt in einem Monat verbraucht. Bei 4 Millionen LKW in Deutschland und 25 Ladezyklen im Monat, höre ich jetzt auf zu rechnen.
Rechnen wir doch mal weiter: der ELKW verbraucht ja scheinbar ca. 100 kWh/100 KM, ein Diesel LKW wahrscheinlich weit über 20 Liter/100 KM. Für diese brauchen wir zur Herstellung hier in Deutschland mehr als 10 kWh/l. Das bedeutet, dass der Diesel auf die selbe Strecke mehr als das doppelte an Strom schluckt und zusätzlich noch die Umwelt lokal verpestet.
nach 13 Minuten direkt ausgemacht. Komm zum Punkt! Zahlen, Daten Fakten. Das ist das, was zählt Was verbraucht der, wie ist das mit dem Laden, wie ist die ladekurve, wieviel wurde geladen, klappte das an den Ladestationen, die nur für PKW sind usw.. Gymnastikeinlagen brauch ich nicht. Schade.. Chance verpasst. Ein kurzes, knackiges Video, was mit den ganzen Stammtischmythen aufräumt, daß man auch mal ungeduldigeren zeigen kann, hätte ich als deutlich zielführender empfunden.
Hi, ich weiss nicht ob es schon kommentiert wurde. Zu Tankzeit 8 minuten für 550 Liter ( für Voll 680 l 10 min. Reichweite ca. 2200 km). Zum Verbrauch in der Ebene A5 Lahr nach Wiesbaden voll beladen 22 L/100km. In Schwarzwald ca.27 L/ 100km. Durchschnitlich 24 L/100km und 3 km pro Liter fahren und der E Actros gerademal sieht nach wenig aus erstmal 10 km pro kw. Das heisst wenn man Kilometerpreis KW zu Literpreis nimmt x5 ( 30cent x 5) kommt man auf 5 km elektrich zum Vergleich Diesel LKW (dazu kommt weiniger Maut, weniger Inspektionkosten und Verschleißteilen). Nicht vergessen wir sind noch am Anfang 15 Eletrisch zu 130 Verbrenner Technologien. Es fährt bereits CISCO Containerschiff eine 1000 Kilometer Versuchsstrecke. Airbus lässt ein 4 to. Flugzeug fug über 1000 kilometer rein elektrisch fliegen. Ich finde sehr spannend wie sich alles entwickelt. Ich bin breits sehr zufrieden über Hybride Lösungen in diesen Sektoren.
Richtig richtig interessantes Video!! Danke, dass auch solche Konzepte vorgestellt werden und du uns wieder einmal die Augen öffnest und wider Erwarten zeigst, dass die Elektromobilität bei bodengebundener Fortbewegung keineswegs auf PKW beschränkt ist! Eine Kleinigkeit verwirrt mich noch: Wie kommt, wenn man 149m hinauf- und 12m hinabfährt, dieses Höhenprofil zustande (bei 50:03)? Dann müsste man doch netto 137m Höhe dazugewonnen haben, oder? Welche der beiden Angaben stimmt nicht? Danke vorab für die Aufklärung!
Das größte Problem an dem Elektrothema ist einfach das die Leute keine Ahnung haben was es heißt 1 MW aus dem Netz zu ziehen. Ein 1 Personen Haushalt verbraucht im MONAT soviel wie teilweise Elektroautos mit einer einzigen Ladung. Kein Netz der Welt ist für so viel mehr Strombelastung ausgelegt und die Ressourcen die man dafür benötigt sind einfach Irre. Das jetzt noch läuft liegt daran das 80-90% auf der Welt immer noch mit Sprit fahren (auch in China). Ich finde Elektro auch geil aber es ist nicht so einfach wie in RU-vid Videos.
@@andreaskostner4874 ja in der Theorie bestimmt. Das wird in Wirklichkeit aber nicht passieren. Dafür müssten man die Minenarbeit um knapp das 1000 fache erhöhen. Das Netzt ertüchtigt werden ... ich sag ja es verstehen einfach zu wenige