Bei der ORX AfrikaTour , an der ich heuer Teilgenommen hatte, waren gröstenteils Motorräder aus dem Hause KTM mit dabei. An fast allen dieser sifften immer wieder mal die Gabeln. Aber der Tourmechaniker hatte ein kleines simples Plastikteil dabei. Mit diesem reinigte er immer am Abend die Simmerringe der KTM´s. Die hielten dann wieder dicht. An meiner G650 X Challenge waren die Gabelholme immer dicht! Ich muss aber schon sagen wenn ich wieder so eine Tour mitfahre dann mit einer 450 er o. 500 er KTM/ Husqvarna . Denn die Teilnehmer mit eben diesen Bike´s hatten im Sand als auch auf Pisten am meisten spass. Auch gegenüber den 690er/701er Ins Ziel gekommen sind alle, bis auf eine alte Yamaha XT 660R.
Geiles Bike! Ich verstehe immer noch nicht warum KTM nicht eine Gas Gas 700/ Husqvarna 701 / KTM 690 serienmäßig mit Tower herausbringt wenn sich eh fast jeder das Teil nachträglich anbaut.
@@MyDarkMe Alles gut, meinte auch nur dass das eine halt ein hochgezüchtetes Sportgerät für 30k Euro und das andere eine Enduro mit Windschutz ist. Enduros (also „leichte“ Geräte unter 180kg, keine T700 o.ä.) mit geeigneten Windschutz und Leistungen über 60Ps gibt es meiner Meinung nach kaum serienmäßig… Ein Markt wäre aus meiner Sicht vorhanden. Achja und serienmäßig mit Tower wäre auch schön weil der deutsche Tüv einfach bescheuert und unfähig ist.
@@Speelbirdwelchen Markt meinst du? Meinste die welche gs fahren holen sich ne eierfeile mit 1 zylinder? Oder meinst du die 5 von 200 Leuten die wirklich ins Gelände fahren
Ja die Sitzposition ist im Vergleich mit den Sportenduros aus Mattighofen nicht so ideal ausgefallen. Vor allem die Fußrasten gehören eine ganze Ecke tiefer angesetzt, dann passt das mit der Lenkerhöhe auch wieder besser zusammen. Negativ für geschmeidige Försterwenden ist auch das durch den Tank bedingte breite und schwerere Heck als bei den Sportenduros. Vom Fahrwerk her finde ich meine 701 richtig gut, hat halt ein etwas strafferes Rallyfahrwerk was gut zu diesem Konzept passt. Eine Kritik zu meiner 701 ist der sehr bescheidene Lenkeinschlagwinkel, für Trialsektionen nicht ideal, die leichtgängige Kupplung hingegen ein Sahnestück! Zum Cruisen im Sightseeingmodus ist diese Maschine nicht das richtige, in ihr stecken ziemlich wilde Racegene, je schneller desto besser geht sie.😁😁😁
Vielleicht hättet ihr die Chance nutzen sollen und im Fahrerlager mal zu den beiden anderen Jungs auf den umgebauten ES700 (z.B. meine Wenigkeit) zukommen sollen und Feedback oder Tipps oder gerne ein Werkzeug zum Gabelreinigen ausleihen (wieso fährt man mit ölender Gabel weiter??). - Lenkererhöhung ist im RadeGarage - TowerKit serienmäßig und dann passt das - Fahrwerk passt tatsächlich bei "argerechtem" Tempo (ich wiege 68kg) - Schrauben haben bei unseren beiden ES700 alle gehalten, aber das sich mal was löst, ist bei dem Geschepper bei der Bosnia nicht ungewöhnlich - Ansprechverhalten bzw. Punch im unteren Drehzahlbereich: da gibts einen kleinen Stecker, der den TÜVer freut ;) - ABS vorne abzuschalten halte ich für den Map2 Sportmodus für nicht zielführend (außer bergab bei Matsch) - in den Situationen, wo es kurz geöffnet hat, hätte ich manuell die Bremse öffnen müssen - Sitzbank ist wirklich brutal fest für die langen Etappen, auch wenn man größtenteils im Gelände im Stehen fährt und natürlich KNIESCHLUSS halten sollte, damit das Motorrad auch *spurt* im wahrsten Sinne des Wortes - Thema Wasserdurchfahrten: Positiv finde ich die hohe Position des Lufteinlass geschützt unter der Sitzbank und wie easy dieser erreich- und wechselbar ist
BTW: Der Tower ist von Rebel X und Bikes Peak ist lediglich ein Distributor in D. Mit der Kritik am Bike tue ich mich ein wenig schwer, wenn man sieht wie der Kollege auf dem Bike steht (kein Knieschluss, Haltung Oberkörper, Armhaltung -> Enduro oder MX Erfahrung???) Klar, wenn man so Touri-mäßig auf dem Bike steht, dann ist z.B. der Lenker natürlich zu niedrig... ;-)
Habt ihr bei der GasGas das Fahrwerk eingestellt? Im Standard Setting ist sie mir auch zu bockig, alles auf weich und schon geht es viel besser finde ich...
Die Euro5 Magerabstimmung kastriert die Motorräder und da vor allem die 1Zylinder. Es gibt aber inzwischen recht gute Module die zwischen jeden Tag Fahren und Prüfbericht Tag switches können.
Was soll man da näher beschreiben? irgendwelche Schrauben werden immer locker wenn man den ganzen Tag Offroad fährt. Das ist ja unabhänging vom Motorrad
@@lvv700nicht wirklich. Hab auch schon mein kickstarter verloren. Vibration und derbes Gelände löst auf Dauer alle Schrauben. Deswegen sollte man diese auch alle 10std mal kontrollieren.
Oh, etwa eine fehlerhafte Darstellung: bzgl ‚GasGas wäre einziges Bike im Test mit abschaltbaren ABS....‘ bei der Tenere kannste ABS vorne wie hinten ohne workaround abschalten. War doch auch eine dabei, oder?
Vorderradbremse ist schwach, Vorderradgabel kaputt, Fahrwerk taugt nur auf schnellen Etappen, Motor schlecht abgestimmt, klappernde Geräusche aus dem Motor, Sitzbank unbequem, Sitzposition schlecht, Schrauben gehen lose- jeder Mensch würde sagen, das das Motorrad nichts taugt. Der Gasgas/Ktm Fahrer sagt: Ach alles super, das muss so, ist halt eine echte Enduro…
- Vorderradbremse passt perfekt, ist ja kein Straßenflitzer - Gabel schwitzt, normal wenn man sie nicht pflegt - Fahrwerk vorne müsste man noch abstimmen, hinten passt es - Motor finde ich topp! Nicht zu giftig unternrum super in technisch schwierigen Gelände, vom mittleren Drehzahlbereich nach oben reißt sie dann ordentlich an. - Klappergeräusche kamen nicht vom Motor, das kam vom Pikes/Peak Tower. Da klapperte einen Schelle oder Abdeckung für einen Anschluß. War nicht weiter schlimm, ansonsten hätte man dem Geräusch mehr Aufmerksamkeit geschenkt. - Sitzbank: Ist halt einen Enduro, nichts fürs Plüschhasentreffen, Enduros fährt man im stehen. - Sitzposition??? - Schraube verloren, da müsste man mal ein paar Worte mit dem Mechaniker reden.
@@DirtbagonWheels Ich hatte selber mal eine 690 Enduro R. Von den nie enden wollenden Kinderkrankheiten mal abgesehen ein klasse Motorrad. Aber man muss das trotzdem realistisch sehen: an der 690er Plattform gibt es viel Optimierungsbedarf, Dinge die KTM schon längst hätte ändern müssen/können. Stattdessen werden die Modelle mit unnötigen technischen Schnickschnack zugestopft… Schlecht angestimmter Motor, eine Geräuschkulisse wie ein alter Blechwerkzeugkasten, sich selbst lösende Schrauben, abscherende Getriebeausgangswellen, einlaufende Nockenwellen, undichte Kupplungsnehmerzylinder, defekte Benzinpumpen, starkverschleißende Kurbelwellenlager, fast jedes Jahr ein neues Fahrwerk an dem jedes Mal etwas vorzeitig verschleißt, ein Lenker und eine Sitzbank die jeder gleich austauscht… Alles Dinge die seit der ersten 690er (2008) bis heute immer wieder für Ärger sorgen. Trotzdem ein geiles Moped!