Wollte Dich nicht angreifen mit meinen Kommentaren, Danke hierfür, ist mir grad sehr wichtig. Erkenne aber endlich an dass es frei Energie gibt und in großem Ausmaß gab. Quecksilber emittiert Licht. Es wird Heute noch in Leuchttürmen angewendet, wir haben überall auf der Welt riesige tolle Gebäude deren Kuppel einfach leer ist. Man achte nur Mal genau auf Kirchen, da wo sie gebaut wurden ihre Pfosten die die gleichen Maße haben wie der zweite Schornstein auf jedem Haus der nie genutzt wurde. Allgemein war der Schornsteinbau damals wohl Mega günstig.. Danke trotzdem für vieles :)
Sehr interessantes Thema. Danke schön für deine Ansicht und Erklärung. Ich hätte da, aber noch eine Frage zur Wundheilung. Sollte man dem Baum bei der Heilung unterstützen (alles größer als 20mm) mit den Wundverschlussmittel einpinseln oder lieber den Baum selbst verheilen lassen?? Oder is des Baumart abhängig? Ich hatte des Thema letztens erst wieder Mfg Nico
Hallo Nico, ich denke das Thema Wundverschlussmittel kann eindeutig beantwortet werden. Nach den Jahrzehnten das Zeug tonnenweise auf Wunden verschmiert wurde, konnte man deutlich sehen, dass es den gesamten Baum schadet. Zum Anfang wirken noch die im Wundschutzmittel enthaltenen Fungizide. Wenn die verbraucht sind, wirkt die silikonartige Substanz wie eine Folie und fördert im feuchten Milieu den Pilzbefall. Es gibt nachweislich nur eine sinnvolle Anwendung für Wundbalsam und das ist in der Veredlung. Dort verhindert man das Austrocknen der Wundränder, die ja feucht bleiben müssen, um zusammenzuwachsen. Tatsächlich kommt der Baum in den meisten Fällen gut mit absterbenden Ästen klar. Was anderes ist es, wenn ein Ast abgeschnitten wird. Hier entstehen unnatürlich große Wundflächen. Das einzige was wir machen können: wir schneiden die Wunde so, dass die schnellst mögliche Heilung erleichtert wird. Alles andere schadet der Wunde und danach dem Baum. Selbst bei Obstbäumen lässt man große Wunden besser trocknen und vom Baum abschotten, als sie mit Wundbalsam zu beschmieren. Gruß Jens
Haben viele Bäume hier die solche riesen klaffenden Löcher haben und es wird immer morscher und immer weniger vom Stamm bleibt. Die stehen noch dazu ohne Nebenpflanzen die sie ja unterstützen würden. Und es ist ja schon vier Jahre her, muss ich immer noch nichts tun? Grad bei den ganzen äusseren Einflüssen die dazukamen? Unsere Birken sind auch alle so kaputt gegangen im unteren Bereich, überall Löcher und morsche Hauptstämme, fühle mich so machtlos
Hallo Jens, ich bin kein Baumpfleger aber habe mit Bäumen zu tun. Meine Frage ist ob es einen Unterschied macht, auf welcher Seite, also Sonnenseite oder Schattenseite ,eine Wunde entstanden ist. Ist ein unterschiedliches Abheilen zu sehen? Ich vergleiche den Wasserfluss im Baum immer mit einer alten Heizung, kaltes schweres Wasser zieht das warme leichtere Wasser nach oben. Sehr interessanter Vergleich zum Hindernis im Bach, die Verwirbelung ist doch sehr ähnlich! LG
Ich sehe da jedenfalls einen möglichen Zusammenhang, denn man kann mit der Wärmebildkamera im Dunklen auch noch nach Sonnenuntergang auf der Südseite des Baumes eine höhere Wärmeintensität beobachten, was auf die aktivere Seite hindeutet, wo vermutlich die Wundheilung optimaler vorangeht. Aber das müsste man wissenschaftlich untersuchen, um hier verlässliche Aussagen treffen zu können. Gruß Jens
Können Sie mir vielleicht einen Tipp geben für einen stümperhaft geschnittenen Mandelbaum? Er musste schon "viel ertragen", trägt aber trotzdem fleissig Früchte. Er ist hier im neuen Garten gut angewachsen, da er auch schon einmal umziehen musste.. gepflegt und gehegt wird er ja auch trotzdem. Jetzt zum Fliessverhalten.. er ist ehr glatt von der Rinde, hat aber viele auslaufende gecuttete Enden. Das wird ihm viel Kraft kosten laut deinen Erkenntnisen. Das klingt für mich sehr logisch. Jetzt ist er geschwächt und hat eine Gummiose entwickelt. Mache mir echt große Sorgen, möchte nicht das er richtig krank und weiter geschwächt wird. Möchte ihn in dieser Situation aber auch nicht noch mehr beschneiden bzw. mit Chemie sehr ungern dran gehen. Hast du vielleicht einen Rat bzw irgendeinen Tipp? Wäre sehr dankbar dafür und würde mich freun. Viele Grüße Annika
Hallo Anni, wenn Du sagts, dass er viel ertragen musste, dann lass ihn erstmal in Ruhe, gib ihm viel Wasser und dünge gelegentlich. Das wird ihn vermutlich (kommt auf die Schädigungen an) beruhigen und kräftigen. Das Zurückschneiden von Stummeln würde ich dann auf die Zeit verschieben, wo er sich deutlich erholt hat und dann würde ich es im nächsten Sommer machen. Das verträgt der Baum meistens besser. Alternativ könnte man sich damit Zeit lassen und erst mal wenige Stellen beschneiden und lange Zeit danach, die nächsten Schnitte machen. Das nimmt den Stress und eine geschwächter Baum kann sich so erholen. Was kaum geht ihn kräftig schneiden, das heißt jeder Schnitt schwächt ihn, Kraft kommt dann von langen Erholungspausen.