Hallo David, gutes Video, das zu Diskussionen anregt. Du fragst, ob denn hier jemand zur Zielgruppe der 1er gehört. Ja, ich, obwohl ich derzeit nicht den Bedarf nach einer R1 habe. Aber ich nutze die Canon 1er Modelle schon ewig, den Grund werde ich auch gleich verraten. Ich bin Journalist und brauche meine Kameras täglich quasi rund um die Uhr , also Dauerbelastung. Schon meine erste Canon, eine AE-1, habe ich bald (1981) durch eine der letzten F-1 (alt) ersetzt, weil sie das für meine Aufgaben in den meisten Fällen bessere Belichtungsmesssystem (vollmanuell plus Selektivmessung) hatte und vor allem stabil ist, bis heute. Nicht so wie die metallbeschichteten Kunststoffbodies (aber Metallkern) der AE-1, die schon bei einem Schlag Risse bekamen und sich billig anfühlen. Ich spreche hier von Alltagstauglichkeit. Meine Kameras habe ich grundsätzlich umhängen um sofort reagieren zu können, in der Fototasche sind Objektive und Zubehör und kaum Platz für den Body. Deshalb muss die Kamera es abkönnen wenn sie in der Alltagshektik mal wo anschlägt oder vollregnet. Deshalb haben mich auch die Canon New F-1, EOS 1, EOS-1N und RS, EOS-1V, EOS 1D, 1DII, 1D3s, 1 DX und 1 DXII nie im Stich gelassen. Die DX brauchte nach 1,5 Mio. Auslösungen allerdings einen neuen Verschluss. (Übrigens habe ich nur die F-1 und die 1-V neu gekauft, alle anderen gebraucht). Da meine alltäglichen Reportagemotive eher im Weitwinkelbereich liegen und gelegentliche Sport- und Tiermotive in erträglicher Nähe sind brauche ich keine oder extrem selten Ausschnitte. Große Bilddateien und eine hohe Bilderzahl kosten bei Sichtung und Nachbearbeitung Zeit und die ist im Nachrichtengeschäft knapp. Deshalb sind hohe Auflösungen nett aber für mich nicht zwingend. Wenn die 1er Kameras mehr Pixel hätten, würde ich sie wieder auf 20 MP reduzieren wegen der Bearbeitungszeit, wozu auch das Weiterleiten gehört. Bei der 1DII bin ich auch mit 8 MP gut zurechtgekommen wenn vollformatig fotografiert. Beim Verfolgen schneller Bewegungen ist mir ein Sucher wegen des besseren Drehpunktes an der Körperachse lieber als ein Monitor, der immer Abstand erfordert. Der Autofokus der 1DXII war schon gut, aber der aktuelle ist deutlich besser. Wenns um Porträts und offene Blende geht nutzte ich auch eine RP und R8, weil der AF für jemand, der früher manuell fokussieren musste oder nach Schärfentiefenskala bei Blende 8 im sicheren Bereich war, ein Segen ist, endlich kein Front- oder Backfokus mehr. Aber wenns drauf ankommt. Ist eine 1er dabei, weil die immer und unter allen Umständen funktioniert. Sorry wenn das etwas viel geworden ist, aber wie schon jemand anderes geschrieben hat, es gibt auch Umstände wo man mit anderen Gehäusen vielleicht die Story nicht zuendefotografiert. Was nicht heissen soll, dass die anderen Modelle schlecht sind, nur eben nicht so gut belastbar. Ich habe auch gearbeitet u.a. mit EF, A-1, T-90, EOS 10 , 100, 50, 30V, 3, 5 , 650, 600, 30D, 60D. Grüße Thomas
Toller Bericht Thomas, ich bin Produktfotograf und ich nutze die EOS 5 D MK II und ich habe keine Probleme damit gehabt alles super. Nach 10 Jahren habe ich nun die EOS R 6 MK II da kann ich alle Akkus der 5 D Nutzen und den Batterigriff und ich habe einen tollen Monitor und muss mich nicht mehr bücken. Die angeblichen Flagschiffe von Canon sind alle Flops für mich . Die günstigen Kameras sind manchmal besser ausgestattet als die von der Werbung abgepriesen Flagschiffe . Ich schaue immer auf Nachhaltigkeit und Preis Leistung und dann weiß ich was ich bei Canon kaufen kann..
Hab überlegt und bin auf der Warteliste. ABER als R3 Besitzer ist die Entscheidung jetzt nicht mehr so einfach. Hätte mir auch 30 MP gewünscht. Jetzt freu ich mich mal auf die R5mk2 und werde die in Bezug auf den AF zur R3 vergleichen und dann die finale Entscheidung treffen. Danke für dein tolles Video. Liebe Grüße Peter
Die Erwartungen wurden natürlich hoch angelegt. Nun müssen die Profis am Spielfeldrand entscheiden, ob sie zufrieden sind. Meine R6/2 ist für mich absolut OK. 30MP hätte sie haben können, dann wäre sie perfekt für 99% aller Hobbyfotografen.
Hallo David, Du hast eine gute und nachvollziehbare Rückmeldung zur R1 gegeben. Eine Anmerkung habe ich: Wildlifefotografen werden nicht die R1 sondern die R5 kaufen. Denn 99% aller Wildlifefotos sind mehr oder minder gecroppt. Dafür sind große Reserven bei der Auflösung (sprich viele Megapixel) nötig. Diese Reserven bietet die R5 und nicht die R1. Gruß Bernd
Ja das sehe ich auch so ohne Frage aber das war eher eine Aussage von Canon in Sachen Zielgruppe als von mir. 😃 Journalisten, Sport und Wildlife war da die Aussage.
Nicht unbedingt. Für einige mag das sicherlich zutreffen, aber es gibt durchaus etliche Situationen im Bereich der Tierfotografie bei denen es statt auf MP eher auf die Geschwindigkeit sowie die Performance unter widrigsten Lichtbedingungungen ankommt.
Ich bin selbst wilflife Fotograf und kann zwar nur für mich reden, aber ich bin der Meinung das 24 MP zum croppen völlig ausreichen. Es gibt eigentlich fast kein Gebiet, wo die Eigenschaften der R1 so stark gefordert sind, wie in der Wilflife Fotografie.
Wollte schon vor 2 Jahren auf die R1 warten und habe mir dann die R3 geholt. Später dann noch die R6 Mark 2 als Backup. Die R1 ist zum Stand heute keine Option mehr, da ich da für meine Sparte(Downhill und Motocross) keinerlei Vorteile sehe. Selbst bei der Entscheidung R6 oder R3 würde ich heute zur R6 Mark 2 greifen.
Danke für die Infos. Auch wenn ich mir eine R1 nicht kaufen kann, wäre es schön, wenn wir auf deinem Kanal noch einen zweiten ausführlichen Test sehen könnten.
Das Canon-Marketing für die EOS R1 ist m.E. einfach unglücklich. Man hätte sie als das bewerben sollen, was sie ist. Eine sehr gelungene Kamera für Sport- und Agenturfotografie 🙂
Ich benutze jetzt seit vielen Jahren das Einser Modell von Canon. Hat seinerzeit mit der 1 DX angefangen über die 1 DX Mark 3 und dann die R3. Ich mag das Handling dieser Kameras und die Bedienung und wenn ich euch erzählen würde was ich damit fotografiere würdet ihr sagen hä das ist nicht die richtige Kamera dafür, aber das ist mir egal. Ich hab auch mit Spannung die Veröffentlichung der 1 erwartet. Und ich stimme dir da komplett zu die er einst ist für mich eine Enttäuschung! Wenn sie wenigstens Pixel Shift hätte nur reine Softwaregeschichte wenn der Sensor schon beweglich ist aber Nein kennen sagt unsere Kunden brauchen das nicht wir blasen die Bilder einfach auf das ist viel schöner für unsere Kunden in JPG: Canon wach auf! So ist die R1 eine reine Reporter Sportreporter Kamera und kann der Nikon z 9 nicht das Wasser reichen. Als reine Nachrichten Sport Kamera ist sie sehr gut, mehr Kunden als diese Braucht Canon nicht sollen sie eine Nikon Z9 kaufen. Auch das klapp Schwenkdisplay mag ich gar nicht ich hätte lieber ein reines Klappdisplay wie die Z9 es hat. Warum das Bild bleibt in der optischen Mitte des Objektivs und ist nicht daneben ich kann mit so einem Display was daneben ist nicht umgehen.
Hallo ! Es ist eine Reporterkamera. Mit einem RF 100-300 2.8 das richtige Besteck für Hallensport. UvP bei bummelig 19.000. Als Hobby-Birder würde zu mir eine R6 mk2 oder R5 besser passen. Ich bin derzeit mit einer R6 (neu 1399€) unterwegs und bin glücklich (Autofokus). Ich gehöre nicht zur Zielgruppe der R1. Gruß
Als Naturfotograf war ich sehr an der R1 interessiert. Vor allem nach den ganzen Ankündigungen bzw. Teasern von Canon. Nach der Vorstellung war ich aber mehr als ernüchtert. Klingt alles eher nach einer R3 Mark 2, als nach DEM Flagschiff. Ich habe auf eine schnelle Kamera gehofft, die mindestens 30MP oder besser 45 hat. (Und nein, die R5 2 ist es nicht. Die hat den genialen Multicontroller nicht und der Body ist etwas zu klein) Canon bietet derzeit leider für mich keine passende Kamera an. (Eigentlich müssten sie die R5 2 Technik nur in einen größeren Body packen..) So bleibe ich bei der R3 / R5 Kombo und hoffe dass das noch einige Zeit hält.
Vielen Dank für Deine Einschätzung zur R1. Ich bin leider auch als Canon Fan(Boy) von der Kamera enttäuscht. Hätte das Gerät den Sensor der Z8 oder Z9, wäre es eine nahezu perfekte Kamera und ich könnte mein Nikon und Sony Equipment wieder verkaufen.
Dafür gibt es ja die R5 II. Wüsste nicht, in welchen Wildlifeaituationen man eine dermaßen schnelle Kamera, wie die R1 bräuchte. Da müsste der Gelard in voller Laufgeschwindigkeit schon 5m neben einem herlaufen. Das wird aber in der Regel nicht passieren. Sondern die Tiere sind weiter weg. Und dann reicht die Geschwindigkeit der R5 II für Wildlifefotografie komplett aus. Die R1 ist eine absolute Sportkamera für Berufsfotografen. Mir fällt nach mehr als 10 Jahren Wildlife nicht eine Situation ein, wo ich die extreme Geschwindigkeit der R1 gebraucht hätte.
Generell und immer... denke ich jetzt nicht. 24MP sind in vielen Situationen ausreichend. Die R1 hat in der Wildlifefotografie den Vorteil der Robustheit. Egal ob Wüste oder Antarktis, das Ding wird funktionieren. Und wenn Dir ein Braunbär entgegen springt, kannst ihn mit der R1 und dem montierten 600 F4 K.O. schlagen 😂. Da kannst Du dir bei der R5 Mark II nicht vollumfänglich sicher sein (Funktion in aller Welt). Dennoch ist die R5 Mark II eine super Kamera für Wildlife und ein deutlich günstigerer Allrounder und wird daher von den meisten Wildlife-Enthusiasten bevorzugt werden.
Umso attraktiver ist die R3 & der Preis wird hoffentlich auch nochmals deutlich fallen. Die R1 ist sehr komisch platziert und scheint ein verzweifeltes Placement auf Druck der Fans zu sein. Die hätte man lieber als R3 MK II platziert und der R1 noch Zeit für mehr MP & Global Shutter gegeben.
Gute Beschreibung der Tatsachen - soweit man sie testen konnte. Ich fotografiere mit Nikon und schaue nur interessehalber, wo Canon steht. So bin ich auch nicht enttäuscht, sondern eher überrascht, wie wenig neues die R1 gegenüber der R3 zu bieten hat. Dass man zu dem Schluss kommt lieber eine R5II zu kaufen, kann ich mir bei den beschriebenen Umständen schon gut vorstellen. Und wer schon eine R3 hat wird jetzt nicht sofort auf eine R1 wechseln, weil da das Preis/Leistungsverhältnis dagegen spricht. Ach ja, der bessere Autofokus - gut ja, aber in Anbetracht der Entwicklungszeit ist das schon eine Selbstverständlichkeit, dass der besser geworden ist.
Verstehe, dass Canon bei der Auflösung etwas sparsamer ist bei der Profikamera. Ist schwer zu beurteilen ob die Zielgruppe ein Problem mit ein paar mehr Megapixeln gehabt hätte. Um die 30MP wäre dafür vielleicht ein guter Kompromiss gewesen, aber ich vermute für die Zielgruppe gehen auch die 24MP in Ordnung. Einen extremen Vorteil vom global Shutter sehe ich tatsächlich in so wenig Situationen, dass ich es bei den aktuell noch vorhanden Nachteilen, sinnvoll finde dass Canon das nicht gemacht hat / noch nicht kann. Aber vielleicht sehen das die Profis auch anders. Dann doch besser durch 16bit noch mehr Dynamik. Aber vielleicht ist das ohne Global Shutter wieder ein Problem von der Readout-Geschwindigkeit. Alles in allem scheint mir die R1 eine gute Profikamera, finde den Preisaufschlag zur R3 aber schwierig zu verstehen.
Der Sucher der R1 ist, größer, hat eine deutlich höhere Auflösung, ist 3x heller und hat mehr Eye Control Sensoren. Trotzdem noch besser, bisschen was geht bestimmt dafür drauf aber insgesamt ist die schon deutlich Effizienter.
Wenn ich auf die Kamera als Produktmanager drauf schaue, dann ist diese im Vergleich zu allen anderen Modellen sicherlich am schwierigsten zu positionieren. Wenn ich mir das Marketing ansehe, dann legt Canon einen klaren Focus auf die Pro-Anwender. Auch die beschriebenen Use-Cases zielen ganz klar in diese Richtung. Alle Features sind ja hinreichend diskutiert - außer vielleicht die "Connectivity". Features, welche die wenigsten von uns Hobbyists nutzen werden und im Grunde im Consumer-Umfeld zu (Achtung Spekulation) 90% bezahlter Ballast sind. Aber sei's drum. Worauf ich hinaus wollte. Wenn du Produkte betreust (wie ich selbst), die für ein industrielles Umfeld (oder auch Pro-Umfeld) gedacht sind - aber bestimmte Features an Consumer Geräten gemessen werden, dann wird der Spagat "weit und tief". Jedes zusätzliche Feature, welches das Use-Case Spektrum erweitert kostet Entwciklungs-Resourcen und benötigt damit Budget. Das durchzuboxen ist um so schwieriger, je enger das Use-Case-Spektrum oder je kleiner die Zielgruppe für diese zusätzlichen Features wird. Schauen wir mal auf uns Hobbyisten, dann müssen wir zugeben, die Anzahl derer, die die Kamera dann wegen (Achtung Übertreibung) vielleicht 50MP kaufen würden ist doch eher klein. Würde das den enormen zusätzlichen Aufwand in der Entwicklung rechtfertigen, vor allem wenn mann alle anderen Performance-Ziele nach wie vor erreichen will und muss? Insbesondere wenn der Preis irgendwo gedeckelt ist? Wir wissen es nicht. Vor diesem Hintergrund denke ich, die Canon-Leute haben das nicht schlecht hinbekommen. Auch was diese ersten Schritte in Richtung Computational Photography angeht. Und mal davon ab, alles was wir hier machen ist im Moment eine Datenblatt Schlacht. Bis auf wenige Auserwählte hatte die Kamera noch keiner in der Hand. Ich selbst werde das sicherlich nie... So, das war er - mein aller-aller erster Kommentar ever. Hope it makes sense....
Ich schaue bei so einer Bewertung eben eher auf die Konkurrenz und deren Profi-Produkte, also eine Alpha 1, a9 III oder Z9 und die liefern alle irgendwo in Summe mehr oder liefern an ein paar Stellen mehr an anderen weniger sind dafür aber deutlich günstiger.
@8:44 du meinst sonygrainy^^ ich würde Rauschverhalten dem Global Shutter vorziehen... bin aber auch noch nicht in der Liga die so eine teure Kamera rechtfertigt uuund finde Sony hat mehr Glas für meine Bedürfnisse. Hoffe die A7V bekommt nen Stacked Sensor!
Sie hätten diese R1 als R3 MKII positionieren sollen und dann noch eine R1 mit dem Sensor der R5MII. Dann gäbe es endlich auch einen ProBody mit einem höher auflösenden Sensor und ausreichender Energieversorgung und jeder könnte für sich das passende Gehäuse finden! Auch die Sony A9III hätte man m.E. in einer Variante mit dem „normalen“ stacked Sensor mit einem günstigeren Preis rausbringen sollen.
Mit welchem denn? Mit dem alten Sensor aus der A9 von 2017? Einen neueren hat Sony nicht. Der neue ist nun halt mit Global Shutter. Das ist die Modellpolitik.
Ich habe gerade die Canon R3 für eine Hochzeit ausgeliehen und bin restlos begeistert. Ich weiß nicht genau was es ist aber sie macht mir viel mehr Spaß als eine R5 oder R6 mit Batteriegriff.
@@flixxfotojenslindner also ich verdiene mein Geld mit Fotografie und Videografie sprich ich bin laut Definition ein Profi. Jemand der seinen Lebensunterhalt damit verdient. Im Vergleich zu vielen anderen „Profis“ habe ich aber den Vorteil, dass ich einen überblick über viele Marken habe. Und dass ich persönlich aus diversen Gründen immer einen Body ohne Griff bevorzugen würde ist halt einfach eine persönliche Vorliebe. Für mich viel einfacher zwischen hoch und Quer zu wechseln ohne umgreifen zu „müssen“, viel einfacher zu balancieren auf einem Gimbal, viel kleiner, handlicher und unauffälliger. Ich frag mich immer wie irgendwer auf die Idee kommt „RU-vidr“ als abwertenden Begriff verwenden zu wollen. 😄 Ich produziere pro Woche 2-3 Videos. Dazu gehört nicht nur dass man sich vor eine Kamera setzt und redet, sondern recherchieren, ausprobieren in Praxis-Shootings, Testaufnahmen, evtl. Schwachstellen finden, Bilder bearbeiten, Texte schreiben, Videos drehen, Videos schneiden usw. Wieso bin ich als RU-vidr mit so einem Workload bei dir weniger Wert als jemand der „nur“ Fotografiert? 🤷🏽♂️
Die Batteriegriffe mag ich auch nicht, aber die R3 ist damit sehr leicht und liegt irgendwie richtig gut in der Hand. Schwanke dennoch zwischen R3 und R5 ii da die R3 preislich bereits weit unter der R5 II angeboten wird.
@@flixxfotojenslindner Ich verdiene seit 18 Jahren mit der Fotografie Haupt- und Nebenberuflich Geld - ich habe quasi (außer zum Testen) noch nie einen Batteriegriff genutzt und auch noch nie eine Kamera mit Batteriegriff in Betracht gezogen. Und nun?
Insgesamt dürfte die R1 immerhin noch das bessere low light Verhalten gegenüber der R5mII haben, aber das macht sie in meinen Augen nicht weniger zu einer R3mII. Zumindest die Specs betreffend. Der Preis ist komplett übertrieben, wenn man mich fragt. Ich werde mir die R5mII als Ergänzung zur R6mII zulegen. Habe mich jetzt sehr lange mit dem Kauf einer R5 zurückgehalten und denke, das Warten hat sich gelohnt. Die R5mII ist im Grunde genau was ich mir erhofft hatte. 500 € weniger wären aber durchaus wünschenswert.
Ich habe mich schon 2016 von den Canon Profi-Kameras verabschiedet (EOS 1Dx) die genügten einfach nicht mehr. Zwischenzeitlich hatte ich dann mal die R5+R6 und später die R3+R7. Mit Canon R System komme ich aber lange nicht mehr aus. Ich bin oft in Hallen bis zu 60m, da reicht ein 2,8 70-200 ohne Konverter (Konverter geht nicht) einfach nicht. Und Croppen geht bei den wenigen Pixel auch nicht. PS Das super teuere und sehr schwere 2,8 100-300mm ist auch nicht gut. So nehme ich inzwischen lieber Sony oder Nikon da geht alles.
Vielleicht sollte Canon mal über ein Update im Vorstand nachdenken!! Die hauen Jahrelang auf die Pauke, das man denken konnte, die neue R1 wird direkt ins All geschossen, um die ISS als Raumstation abzulösen und dann "Das" aber wenigstens stimmt der Preis 🙉🙉🙉
Top Bericht, danke! Eine Frage hätte ich: dieses kamerainterne Hochskalieren tönt ja ein bisschen so, als ob die moderate Auflösung der R1 dann doch noch schöngerechnet werden könnte. Oder ist das ein Flopp, weil sowas sowieso am PC gemacht werden könnte...?
Hey David - danke für dein (wie immer) tolles Video! ☺️ Ich schwanke aktuell zwischen der Sony Alpha 1 und der Canon R5 II, wozu würdest du tendieren? 🤔
Moin moin, ich selber besitze die Canon R3 und R5 und muss sagen ich bin leider auch etwas von der R1 enttäuscht. Nicht weil die R1 nur 24MP hat (die würden mir reichen), aber ich hatte mich schon auf einen DGO-Sensor wie in der C70 oder C300 nur in Vollformat gefreut. Naja man darf halt Gerüchten nicht glauben^^. Wahrscheinlich werde ich meine R5 updaten durch die neue R5 MK2 oder durch eine zweite R3, ob ich mir die R1 hole glaube ich nicht, eher warte ich dann noch auf den Nachfolger der neuen R1. Warten sind wir ja schon bei Canon gewohnt^^.
Ich denke Sony war von der R5 überrascht und brachte die A1, und ich denke Canon war überrascht das Sony nochmal so viel draufpacken konnte. Ich vermute Canon hat nachdem sie gemerkt haben das sie die A1 nicht merkbar übertreffen lieber eine Kamera für die ursprüngliche Zielgruppe der 1er Serie gemacht.
Die EOS R1 ist m.E. ohne jeden Zweifel DIE Flagship-Kamera für die adressierte Zielgruppe. Diese ist allerdings deutlich kleiner als bei vorherigen 1er Kameras. Und genau aus diesem Grund positioniert Canon auch die R5 II parallel dazu als Flagshipmodell, sehr ähnlich ausgestattet, allerdings für eine andere Zielgruppe.
Die R1 hätte doch eigentlich das werden sollen, was von der A1 MK II von Sony erwartet wird. Den Autofokustest halte ich für beschränkt aussagefähig, weil Ballsport zu einen sehr großen Teil die meisten nicht betreffen werden. Hier würde mich mal interessieren, wie die R1 im Alltag gegen die A9III bei Autofokus performt. Ich selbst bin A9III Besitzer und es gibt nur einen Punkt, wo ich neidisch auf die R1 schiele: Bessere ISO Leistung, eingebauter BG Griff. In der Praxis fällt die ISO Problematik der A9III aber für mich nicht ins Gewicht, da ich hauptsächlich mit lichtstarken Brennweiten arbeite. Den BG Griff gibt es zwar auch bei Sony, nicht in der Qualität, dafür mit der Flexibilität ihn abnehmen zu können. Und eines darf man nicht vergessen: Ein Hochformatgriff hat für mich auch einige Nachteile, ob es am Stativ, beim umschenken von Quer- zu Hochformat, oder Kompaktheit ist. Wie es auf mich wirkt, hat wohl die Sony a9 III das Rennen gewonnen.
Grüß dich ! Schöne Vorstellung der R1. Ich bin anderer Meinung als die meisten . Die R1 ist top und einfach besser als die R5 Mark II. Die meisten glauben das Märchen das 24 MP zu wenig sind und darum sei die R1 nicht so gut! Man sollte mal Michael Martin fragen , der jahrelang mit einer Nikon D5 ,denk ich, mit 20 MP fotografierte. 40 Bilder / pro sec. reichen vollkommen. Wer braucht schon 240 , die der PlayStation- Hersteller bietet ? Wohl niemand ! Ich mache in erster Linie Landschaftsfotografie und fotografiere mit der R3 und der R5. Auch hier ist die R3 die klar bessere Kamera. LG Armin
Ich bin absolut das Meinung dass 24Mp in diesem Bereich ausreichend sind aber trotzdem bietet der Sensor zu wenig Innovatives für diesen Preis. Was spricht denn großartig dagegen eine R3 zu kaufen? Wieso soll es die R1 sein, das sind nur ein paar kleinere Punkte für die meisten.
Wenn Sie Tiere fotografieren, sind zum Beispiel 120 Bilder in RAW bei vollen Autofokus ein Traum. Damit werden Aufnahmen möglich, die mit 40 Bilder in der Sekunde oft einfach nicht drin sind. Das Märchen, 120 Bilder in RAW sind ein Marketing-Gag, kann ich nicht zustimmen. Ein Beispiel: Sie haben eine seltene, sehr schnelle Vogelart, nach tagelangen Ansitzen vor sich. Sie haben nur die eine Chance, für die nächsten Tage. die 120 b/s + pre capture geben mir bei der Tiergeschwindigkeit die Möglichkeit, Aufnahmen zu machen, die ich so nie eingefangen hätte. Das ist Fakt. In Sportbereich reichen natürlich 40 Bilder völlig aus. Aber richtig: 24 Megapixel reichen völlig, auch beim croppen.
@@Ideallinie1988 Danke für die Ausführungen . Ist von mir auch subjektiv angemerkt , da ich in erster Linie nur Landschaften fotografiere . Ihre Meinung mit den 24 MP freut mich !
Für einen "PlayStation- Hersteller" hat Sony den Kameramarkt die letzten 10 Jahre ganz schön durcheinandergewirbelt und Canon sowie Nikon zum Fortschritt gezwungen.
Danke dir 😊 komme auch langsam gut damit zurecht aber ich bevorzuge Trotzdem weiter die Canon Farben. Sind übrigens keine "Nikon" Farben, nur die Grundlage ist die Nikon ist ja die selbe LUT wie immer drüber.
@@DAVISION-YTIch bin ja im letzten Jahr komplett von Sony auf Nikon umgestiegen und habe es keinen Tag bereut. Ich finde es gibt kein erfüllenderes Gefühl, als das System gefunden zu haben, mit dem man sich wohl fühlt und die besten Ergebnisse erzielt. Bei dir ist es Canon. Das sieht und spürt man immer wieder. 🤗
Ich muss zugeben, dass ich mir hier nur das Fazit angeschaut habe. Solch eine Kamera ist weit an meinen Bedürnissen vorbei. Die ist für Sportfotografen. Ich finde die R5 II sehr interessant, würde aber nach all den vielen Wechseln (Ricoh, Canon, Samsung, Nikon, Sony) nicht mehr auf ein Canonsystem zurück wechseln wollen. Da sprechen schon 11 Objektive dagegen. Und die wenigen Highlights, die eine R5II besser kann als meine A7R5, die werden bestimmt in einer der kommenden Sony Kameras implementiert. Einzig was mir wirklich fehlt ist die schnellere Auslesung des Sensor. Wenn ich geräuschlos fotografiere und dies bei Schwenks vergesse, sind die Gebäude in Schieflage. Preburst ist "nice to have", würde ich aber sicher nicht oft nutzen. Was Sony aber per Firmware nachliefern muss/sollte ist eine automatische Umschaltung bei den AF-Motiven. Das kann ja die R5 schon.
Wollte zu meiner R3 die R1 kaufen. Bin enttäuscht da sich die R1 eher wie eine R3 MKII anhört. Dazu bzw. deswegen erscheinen mir 7500EUR zu hoch. Fazit: Es wird wohl die R5 MKII werden. Mein Schwerpunkt: Sportfotografie
Ich habe für die R1 gespart, da ich hoffte, sie hätte eine ähnliche Auflösung wie die A1, oder die Z9/8 (Wildtiere, Vögel). Dem ist nicht so, also behalte ich die R3 und kaufe die R5 Mark II.
Genauso habe ich auch gedacht, hatte die R1 schon vorbestellt. Habe sie storniert und jetzt die R5 Mark II bestellt für den Bereich Wildtiere und Vögel. Meine R3 behalte ich, meine R5 geht zum verkauf.
ich kann die kritik an der R1 nicht ganz nachvollziehen. Die Zielgruppe für diese Kamera ist mE ausschließlich für berufliche Sportfotografen und Journalisten. Ein reines Arbeitstier das funktionieren soll. Die wahrscheinlich beste Kamera für Fotografen die auch ein 1200mm f8 nutzen.
Wieso soll es für Leute die ein 1200 F8 verwenden die beste Kamera sein? Mit einer höheren Auflösung brauchs dann z.B. eben kein 1200er sondern nur ein 800er sein usw.
@@DAVISION-YT das stimmt. Aber so ein schwerer Klotz wie die R1 ist statisch auch viel besser zu halten, wenn das Objektiv auch ein richtiger Klopper ist ;-)
@@simonebaumeister9618 sorry, aber von der Perspektive her ist es definitiv das gleiche Bild. Durch den Sensor und die Qualiät der Optik können sich Unterschiede ergeben, aber ohne diese beiden Faktoren sind die Bilder identisch
Die Sport- und Pressefotografen, welche die Zielgruppe der R1 sind, sind auf Schnelligkeit in der Datenverarbeitung angewiesen. Die Bilder werden vom Spielfeldrand an die Bildagenturen übertragen. Da gibt's keinen Bedarf für hochauflösende Fotos hier zählt Speed und Trefferquote (AF Qualität). Das wird die R1 perfekt erfüllen. Hochglanzfotos für Modemagazine und Werbung wird man dann eher nicht mit der R1 fotografieren sondern mit der R5. Die beiden vorgestellten Kameras haben eine gewisse Zielgruppe. Und das ist bei Canon doch schon immer so. Ob die Kamera nun R3 MK II oder R1 heißt interessiert nicht. Die Zielgruppe ist die gleiche. Nach der R1 wird halt vermutlich keine R3 MK II mehr kommen.
Ich glaube die meisten Menschen stecken grade eher Fest in einer Denkweise, die vor 15-20 Jahren vllt so funktioniert hat. 90% oder mehr des traffics heutzutage geht übers smartphone. Die meisten gucken sich Bilder bei Instagram an mit einer max Auflösung von 1350x1080. Wozu genau brauchst du dafür 60mp? Genau so dieses ''Hochglanzfotos für Modemagazine'' ... wer bitte kauft sich denn im Jahre 2024 Modemagazine? So traurig das grade ist aber die Welt im Jahre 2024 funktioniert zu 95% über kleine smartphone Displays. Da reicht halt auch einfach irgendeine 12 MP dslr von vor 10-15 Jahren. Die einzigen, die sich tatsächlich high res Bildmaterial angucken sind andere Fotografen oder reiche Kunstliebhaber. Also eigentlich machen Fotografen quasi dann eher Fotos für andere Fotografen aber die eigentliche Zielgruppe guckt sich den Kram auf nem kleinen Handybildschirm an, verpackt in ein 5 Sekunden reel. Glaubst du wirklich die Leute interessiert es wie qualitativ hochwertig deine raw files in nem 300% crop doch sind?
Canon hat einfach zu Wenig abgeliefert. Jeder hat gedacht das die R1 ein Alleskönner wie die a1 von Sony und die z9 von Nikon wird. Haben wir alle wohl falsch gedacht! Canon hatte bereits eine sehr gute Kamera für Sportfotographen und Journalisten. Nämlich die r3!!! Jetzt hat Canon zwei Kameras welche beide für die selbe Zielgruppe gedacht sind nur mit dem Unterschied das die eine kein Flagship genannt wird und die andere nicht! So viel ich weiß hat die r1 auch den 195 fps Modus der r3 nicht drinnen. Vielleicht kommt das ja mit der finalen Software aber mehr als Spekulieren kann man jetzt nicht machen. Meiner Meinung nach sollte man eher zur r3 greifen oder gleich zur Konkurrenz gehen. Und ich will garnicht mal von einer Sony a1 ii oder einer z9 ii von Nikon anfangen. Canon war schon von Anfang an viel zu spät im Spiegellosen Kamera markt. Sony hat hier schon 2010 Spiegellose Kameras verkauft als noch die A-Mount bodies deren top Kameras waren und von hier viele Technologien mitnehmen konnten. Und dann kommt ja noch dazu, dass Canon bis jetzt nur eine Dritthersteller-Linse hat. Die Sigma 18-50 welche für E & Z-Mount bereits einige Jahre auf den Markt waren. Canon ist für mich eine große Enttäuschung, obwohl ich doch so gerne von Sony wechseln wollte.
Steile und falsche These, dass die R1 von einer Sony fertig gemacht wird. Mit Abstand der beste Autofokus am Markt, High ISO um Welten besser. Von der Robustheit und dem Handling des Bodys ganz zu schweigen. Global Shutter??? Heute noch mehr Nachteile als Vorteile. Solltest du alles wissen und dann mal realistisch einschätzen.
Ich denke dass viele Canon Fotografen sich auch gerne mal keinen Kopf mehr über Blitzsync oder flackernde Lichtquellen mehr machen würden, noch dazu ist die a9 III schneller und der Autofokus nicht so weit weg. Die These ist natürlich absichtlich steil, aber ist sie Falsch? Nein das denke ich nicht, das kommt ganz auf den Anwender an, der eine braucht eher dass, der andere eher dass, genau deshalb habe ich das auch relativiert mit den folgenden Sätzen nach der These. Nicht einfach irgendwas aus dem Kontext reißen bitte. Ich finde es ist einfach zu wenig Innovation, nichts was als Namen nicht auf R3 Mark II gerechtfertigt hätte. Und SONYs in der Hand find ich genau so schrecklich wie die großen Bodys. 😃
@@DAVISION-YT Soweit ich das beurteilen kann hat Canon eine Kamera für Sport und Pressefotografen abgeliefert. Dafür sprechen Connectivity Themen (Lan, richtig schnelles Wlan, wechsel ohne Probleme usw) Dafür sprechen 24 MP, alles mehr ist Quatsch an der Stelle weil Datenmengen zu gross werden und es kriegt nur der Geld der mit als Erster bei Magazinen abliefert. Dafür spricht auch: großer Sucher, kleines Display. Da am Ende über den Sucher gearbeitet wird. Dafür spricht auch die Verbesserung des Augen Autofokus im neuen Sucher. Viele Bausteine fallen so um und sind dann in sich sinnig. Auch Blitzzeiten sind da eher unwichtig und wichtig ist High Iso. Ich sehe da Bilder von Olympia aus Paris oder der neuen NFL Saison oder auch vom nächsten Formel 1 Rennen (Peter Mckinnon hatte da ein Video zu wie er versucht F1 zu fotografieren mit einer R3 und doch Themen hat) Anyway: Deine Kritik ist teilweise berechtigt aber ich glaube du tust dich schwer Canons Kundenkreis oder Zielgruppe zu sehen. Wobei ich auch bei dir bin: Also das große Flagschiff (was kommt nach 1? 0,1?) kann man die Kamera nicht komplett betiteln. Da wäre eventuell R3 MK2 sinniger gewesen (wobei sie dafür schon fast zu unterschiedlich ist) So Stichwort: Die R3 kann 195Bildern Burst und die R1 halt nur 40 Bilder am Stück. =)
@@DAVISION-YT also bei der z9 wird > 30fps bei fullframe nicht mehr der gesamte sensor ausgelesen, es werden zeilen ausgelassen. das sorgt für artefaktionsbildung, da das debayering nicht mehr 100% gut funktioniert. die r5 verhält sich genauso. für 4k output ist ein 24mp sensor halt ziemlich sexy. (quelle teilweise slashcam).
Absolut niemand, der diesen Kanal aboniert hat, ist Zielgruppe der R1. Ich kann daher das Video und 90 Prozent der Kommentare nur stark amüsiert zur Kenntnis nehmen.
Ist schon cool wie gut du meine Zielgruppe kennst. 🤪 Wenn du gerade am Kommentare schauen bist dann hast du sicherlich die überlesen die mit einer R3 arbeiten und sagen sie wären die Zielgruppe...
@@michaelrink8478 ich kann doch lesen 😃 wie lächerlich willst du dich machen wenn du das Gegenteil behauptest wenn es in den Kommentaren einige gibt die schreiben das sie die Zielgruppe wären. Und was für ein Problem hast du mit mir? Hab ich dir irgendwas getan oder bist du halt einfach nur ein Arschloch? 🤷🏽♂️
Als Sport und Konzertfotograf gehöre ich zur Zielgruppe der R1. Dummerweise habe ich aber bereits eine A1 und A9III. Nichts desto trotz gebe ich gerne meine Meinung zu dem was ich bisher so über die R1 gesehen habe, ab. Die R1 hat einen sehr interessanten AF-C für drei Ballspielarten. Dieser scheint auch erstaunlich gut zu funktionieren. Gefällt mir gut. Wie der AF-C generelle ohne den AF-C für die Ballsportarten funktioniert, werde wir sehen, wenn die R1 ausgeliefert wird. Er wird sicher nicht schlecht sein. Was man nicht gesehen hat, ist wie gut der AF-C mit der Verzögerung von 2ms der Auslesezeit bei nicht vorhersehbaren Aktionen, reagiert. Aus meiner Erfahrung mit der A1 und A9III hat diese Verzögerung durchaus einen Einfluss auf die Treffsicherheit des AF. Was ich jedoch enttäuschend finde, ist die Implementation des Pre-Capture mit der fixen Capture Zeit. Diese sollte variabel sein, damit man die Anzahl Bilder vor der Auslösung mit jenen bei der Auslösung in ein sinnvolles Verhältnis bringen kann. Es macht keinen Sinn, wenn ich jeweils 20 vor und nur 4 nach der Auslösung brauche. Als Beispiel sollte man zB. 0.3s vor und 10fps wählen können. Damit habe ich 3 vor und je nach Dauer die ich auf den Aulöseknopf drücke, 1- wie lange ich drücke, Bilder. Damit kann ich die Anzahl Bilder massiv reduzieren. Dann fehlt natürlich der ganze Rattenschwanz, den man mit dem GS umsonst bekommt. Und das ist nicht wenig. Die R1 wird vermutlich einen besseren DR und weniger Rauschen haben. Wieviel besser diese über ISO 800 sind werden wir sehen. Bei der A9III sind diese über ISO 800 nur marginal schlechter als jene der A1 und besser als jene der Z6, Z8, Z9 und vielen anderen mehr. Fotografieren bis zu ISO 51200 mit korrekter Belichtung ist mit der A9III und dem richtigen RAW Entwickler kein Problem. Natürlich trifft das auch bei der R1 zu. Fazit, DR und Rauschen ist bei diesen Sensoren vernachlässigbar.
Wie der Autofokus ohne AF-C funktioniert? Wieso sollte man in 2024 auf AF-C verzichten? Es gibt keine Fixe Pre-Capture Zeit, es gibt ein Limit von 20 Bildern, durch die Einstellung der Serienbildrate kannst du daraus fast 5 Sekunden oder 0,5 Sekunden machen. Das habe ich auch so gesagt.
@@DAVISION-YT Gemeint war wenn die Ballspielarten nicht selektiert sind und nicht generell kein AF-C. Kannst du mir dann genau erklären, wie der Pre-Capture mode funktioniert. Ist die Dauer der Pre-Capture Zeit von der Serienbildrate abhängig oder unabhängig?
@@renestaempfli1071 du hast 20 Bilder Pre-Capture. Damit kannst du bei 40 FPS 0,5 Vorlauf erreichen. Bei 5 FPS aber 4 Sekunden, bei 10 FPS 2 Sekunden usw.
@@DAVISION-YT ok, ich habe also immer 20 Bilder Pre-Capture und je nach fps habe ich eine längere oder kürzere Vorlaufzeit? Kann ich die 20 Bilder Pre-Capture auch reduzieren, oder sind die fix?
Ich denke gerade Wildlife-Fotografen hätten sich über mehr MP gefreut. 1/320 Blitz Synchro sind lächerlich. Ob 1/250 oder 1/320 ist wurst. Da ist die A9iii natürlich ne andere Hausnummer.
@@DAVISION-YT na gut! 😁 24 Mpx sind für die Kamerazielgruppe völlig ausreichen, aber das Canon die bei wildlife sieht ist ein bisschen bekloppt. Die Wildlife Fotografen werden dankend zur R5 greifen. 🤣
Kann man machen wenn einem die Objektive so wichtig sind, ich für meinen Teil würde von Canon aber eher zu Nikon abwandern als zu SONY zurück und bei Nikon werd ich mit Bedienung und Handling auch nicht richtig Glücklich.
@@Phototraum1 ich habe 2013 von Canon nach Sony gewechselt. Sony begeistert mich immer wieder mit neuen und nützlichen Innovationen. Vorallem bringt Sony fertige Kameras auf den Markt und nicht wie Canon und Nikon halbfertige Kameras. Meine Z9 hat einige Updates benötigt, bis sie fertig war. Ähnliches macht man bei Canon schon seit Jahren mit. Trotzdem hoffe ich, dass Canon irgendwann eine echte R1 rausbringt.
@@Leo-jd2ny Das ist wahr. Der Canon R5 hatte auf dem Markt so viele Fehler gehabt. Das Problem mit der Überhitzung im Videos wurde erst später verbessert. Der Fehler mit dem Objektiv-Fehler (Erkennung) wurde erst nach einem Jahr gelöst. Der AF wurde auch später verbessert.
Mein Eindruck ist, dass der Hype um die R1 im Vorfeld vor allem von RU-vidrn und anderen Technikfreaks erzeugt wurde, gar nicht so sehr von Canon selbst. Sie mag keine Revolution sein, aber ich schätze sie wird von vielen Profis trotzdem gerne gekauft werden. Für weniger spezialisierte Fotografen wird aber sicher die R5 II meist die bessere Kamera sein, wenn man viel will.
Also weder RU-vidr noch Technikfreaks haben eine großspurige Entwicklungsankündigung im Vorfeld veröffentlicht. Das war Canon selbst. Nicht wir nennen die 1 Serie das Flaggschiff sondern Canon selbst. Wenn man dann für nochmal 1500€ im Endeffekt nur eine R3 Mark II abliefert ist das nicht nur aus "Hype" Sicht enttäuschend sondern auch einfach weil es für das Geld zu wenig ist. Sollte das Flaggschiff nicht immer das Beste vom besten sein?
@@DAVISION-YT Naja, schon die EOS 1 DX hatte anfangs nur 18 MP und später 20 MP. Zu der Zeit hatte die 5D Mk4 auch schon deutlich mehr Pixel und die 5DS / 5DSR noch viel mehr. Wer dann für eine R1 sehr viel mehr erwartet, der hat da schon einiges hinein interpretiert. Für mich passt die R1 mit 24 MP gut ins Bild einer modernen Kamera der bisherigen Zielrichtung der 1er.
Der Dynamikumfang soll bei der R1 so wie bei der C70 sein. Wenn ich mir die Sensordaten anschaue dann ist die R1 eine baby-C400, die aber einen besseren AF hat und die nicht wie eine R5MKII in der maximalen RAW Auflösung bei 60fps überhitzt. Wer die Schnittstellen der C400 nicht braucht, kann sich mit der R1 günstiger vermutlich die gleiche Videoqualität kaufen. Klar ohne internen ND-filter, dafür mit IBIS. Der rolling shutter wird ganz selten schlechter aussehen als bei einem global shutter. Somit klingt die R1 für Video sehr interessant. Dazu hat man eine sehr gute Fotogerät, aber der Preis ist dennoch etwas happig, Klar zuerst müssen alle gegeneinander getestet werden, danach werden wir solche Punkte genau wissen.
Wer will das wissen wenn nicht mal Canons Software die RAWs öffnen kann? Die C70 hat DGO das hat die R1 schon mal nicht. Wenn es um Video geht macht eine R5 II doch viel mehr Sinn.
@@DAVISION-YT bei einem Talk mit Canon Vertretern hieß es, dass der Dynamikumfang sowohl der R5MKII als auch der R1 auf Level einer C70 ist, dies Dank dem stacked Sensor. Auf Canon Tabellen wurde die R5MKII mit Überhitzung ab 18 Minuten ohne BG und 24 Minuten mit BG für 8K-RAW 60fps angegeben. Da ich fast nur 8K-RAW 60fps mit der R5C verwende, ist die R5MKII eher nicht für mich, ausser die Tabelle hat einen Fehler, was ich auch hoffe. Auf der gleichen Tabelle ist bei 8K-RAW 30fps ohne BG von 30 Minuten auf 120 Minuten mit BG angegeben, bis diese überhitzt. Somit bleibt die Hoffnung, dass bei 60fps ein Tippfehler vorhanden ist. Aber wenn 24 Minuten bei der R5MKII richtig sind, dann wird die R1 zur besseren Wahl für die wenigen (wie mich) die RAW 60fps wollen. Für alle anderen ist vermutlich die R5MKII die bessere Wahl.
@@iliaskapatos Canon hat zu uns keinerlei Aussagen zum Dynamikumfang gemacht und Stacked Sensoren reduziert ihn eher als ihn zu erhöhen. Aber ich bin auch sehr gespannt auf die Tests in der Praxis.
Die R1 ist eine sehr gute Kamera geworden und erfüllt alle Kriterien für professionelles Fotografieren. Ein Flagschiff ist sie nicht geworden. Und das ist schon sehr ernüchternd. Als Canon User trägt man immer den Gedanken mit sich, eventuell nicht beim Inovationsleader gelandet zu sein und schielt immer etwas zu den anderen. Auf der anderen Seite bekommt man immer grundsolide und ausgereifte Technik, die soviel kann wie man eigentlich nur braucht. Ein ewiger Kampf 😂
Film und Foto ist gedacht "zur Beweisführung", dass eine bestimmte (ggf. veröffentlichte) Aufnahme im Aufnahmekontext durch "Film" in der Entstehung belegt werden kann
Ja das hat Canon auch so erklärt, ABER dann soll man es nicht so vermarkten als dass es jetzt machbar ist Fotos zu machen während man filmt. Und es ist dann aber trotzdem nur ein JPG was viele dann auch nicht wollen.
Canon kann froh sein die Canon R 5 ll zu haben. Alles Andere für die Tonne. Für Canon Liebhaber alles perfekt. Über Systemwechsel braucht man zum Glück nicht nachdenken.
Den Hype habt ihr RU-vidr erzeugt und nicht Canon. Die Kamera ist für eine spezielle Zielgruppe und nicht für Knipser die am Badestrand ihre Familie fotografieren.
@@DAVISION-YT ihr, nicht Du. Aber es ist leider so. Da werden Hoffnungen geschürt, indirekt Forderungen gestellt und nicht gefragt, für wen macht der Hersteller überhaupt eine Kamera?
Doch, Canon. Denn wenn es eine R3 gibt mit einer gewissen Spezifikation, ist doch die Anforderung der R1 nur eine logische Schlussfolgerung, wenn man sich das Konkurrenzmodell der Sony A1 ansieht. Ich würde die vergangenen Anforderungen nicht als Traumtänzerei abstempeln. Durch die Modellpolitik waren nun mal gewisse Dinge zu erwarten.
Ich wollte mir die R1 zulegen, denn ich habe immer die Flaggschiff-Kameras versucht zu besitzen, um mitreden zu können und um nicht jedem RU-vidr glauben zu müssen. Ich habe aktuell die Z9, die A1 und die A9-III. Auf die R1 kann ich gut verzichten. Ist ja auch nur eine R3-II
Das Karussel aus Erwartung und Enttäuschung dreht sich immer weiter... So ist das wohl in diesem Business. Wirklich Neues gibt es nur wenig und das jetzt vorgestellte Neue "brauchen" nur ganz wenige Fotografen, wenn überhaupt. Daher sind mir diese ganzen Flaggschiffe ziemlich wurscht, ich brauche sie nicht, um meinen Beruf erfolgreich auszuüben. Worauf ich wirklich warte, ist ein Global Shutter, aber deswegen werde ich nicht auf Sony umsteigen. Kommt Zeit, kommt Shutter....
@@jayzn1931 Ja, einerseits wegen der Blitzoption mit digitalem Verschluss, andererseits wegen der Farbspielchen, die bei gepulstem Licht und ebenfalls elektronischem Verschluss auftreten können. ABER: Überlebensnotwendig ist das alles nicht, ich komme auch sehr gut ohne aus. Den GS empfinde ich aber schon als einen echten Durchbruch in der Sensortechnik, damit möchte ich dann auch experimentieren und ihn in besonderen Situationen nutzen. Ein praktisches Beispiel: ich habe bei einem Motiv einmal unbedingt den elektronischen Verschluss nutzen müssen, weil ich die Funktion "Pre-Aufnahme ES" in der Fujifilm einsetzen wollte. Die funktioniert aber nicht mit mechanischem Verschluss. Also kann ich keinen Einfrierblitz verwenden, sondern bin auf Dauerlicht angewiesen (mit den bekannten Farbproblemen bei LED Licht). Zugegeben, das sind seltene Konstellationen, der GS hätte mir da aber sehr geholfen. und das Bild wesentlich interessanter gemacht
@@Christian_Ahrens_Fotograf Ja, verstehe. Das sind legitime Gründe. Bei der X-H2S ist blitzen aber auch mit ES möglich denn der Sensor wird auch sehr schnell ausgelesen. Keine Ahnung, ob das mit Pre-Aufnahme geht. Ich bin mir nicht sicher, ob Global Shutter komplett flackerfrei jedes Licht aufnimmt, das hängt ja sicher auch von der Verschlusszeit ab…? Die Sensoren werden ja immer schneller ausgelesen, da können wir noch gespannt bleiben. Die Pre-Aufnahme habe ich in letzter Zeit öfter genommen bei Fuji, ist schon genial und das für das Geld.
Meine R3 wird sicher gegen eine R1 getauscht. Wobei das wahrscheinlich die Ausbeute nicht mehr wesentlich erhöhen kann, ob nun 90 oder 95% der Bilder scharf sind, macht eigentlich ja keinen Unterschied mehr.
@@DAVISION-YT Der Sucher, wegen der Größe. sowie der geänderte AF in der Software, weniger der Sport Modus sondern auch der aus der R6 ii und R8 bekannte Softwarestand. Also Auge li/re usw Das hat man uns R3 Benutzern ja nicht gegönnt und da hab ich oft mal Bilder auf dem falschen Auge, was ich so von vorne herein minimieren kann. Dazu Kreuzsensor AF, hilft hoffentlich bei Gegenlicht. Dazu endlich 2x CFx. Ein Kartendeckel mit Sicherung. Kompatibel mit dem Blendenring des 35mm bei Foto Und die R3 muss dafür ja gehen Also wird wenigstens ein Teil des Geldes verrechnet.
Man kann sich alles schönreden. Aber nach 4 Jahren null Innovationen. Nur versucht bereits sehr gute Funktionen etwas zu verbessern ist aus meiner Sicht zu wenig. Wo ist, der so oft angekündigte “Master of everything“. 👎
Ich denke die meisten sind überwiegend enttäuscht weil es nur 24MP sind. Allerdings will man in diesem Segment einfach nicht mehr. Die beste Canon Kamera ist für mich persönlich die R5MK2 wenn sie bitte bitte bitte noch 4k60 mit Oversampling bekommt. Danach ist es vermutlich die eierlegende Wollmilchsau.
Meine ernstgemeinte Frage, was ich an der R1 echt nicht verstehe. Die R6 II kann genauso 40FPS @ 24MP. Mag sein dass AF langsamer ist bla bla bla, aber sollte die R1 dann nicht leicht auf MINIMUM 50 oder 60 kommen??? Die R6 II ist ja z.B. nicht einmal stacked, da würde ich echt meinen, dass selbst eine Verbesserung von +25% oder +50% möglich sein sollte? ich meine, die R5 II hat doppelt so viele MP und trotzdem 30FPS, da sollte man meinen dass die R1 60FPS schaffen sollte... Und sowas wie das Display verstehe ich auch nicht. Mag schon sein, dass die Zielgruppe mehr am Sucher als am Display interessiert ist, aber wenn es das Display von der R3 schon gibt, warum nicht einfach einbauen? Ich verstehe ja auch nicht, wie jedes 200€-Smartphone ein AMOLED Display hat und Kameras immer noch auf LCD sitzen bleiben, obwohl die Dinger teilweíse so teuer sind, dass niemand es merken würde, wenn sie 200€ mehr kosten und dafür ein OLED Display haben. Bei einer 7000€-Kamera finde ich stört das echt niemanden, ob sie dann doch 200€ mehr kostet, aber dafür bessere Features hat, die in allen Smartphones Standard sind.
Oh nein absolut nicht das das ist die Zukunft die nur noch weiterentwickelt werden muss. Endlich keine Blitzsyncronzeiten mehr beachten endlich kein flackern mehr von Lichtquellen endlich absolut keinerlei Rolling Shutter mehr. Ich würde mich stark wundern wenn Global Shutter nicht irgendwann Standard ist aber das braucht eben noch ein paar Jahre.
Ein Daumen runter für dieses unausgereifte Video. Da lobe ich mir tiefgründige Videos von altgedienten Profifotografen. Abo gibt's von mir natürlich sowieso nicht.
Der "altgediente Profifotograf" steckt in seiner Bubble fest nutzt seit Jahrzehnten eine Marke, mit Scheuklappen nach rechts und links, kein Blick auf die Konkurrenz. Er nutzt was er schon immer genutzt hat. Wieso sollte gerade so jemand "tiefgründigere" Infos liefern als jemand der in den letzten Jahren so gut wie jede neue Vollformat Kamera in den Händen hatte und damit gearbeitet hat?! 😃
