Oh ja, mehrfach dieses Jahr: *Oh, gutes Finanzvideo, mal sehen, was der Kanal noch so...* Top Videos: "Skandal: Naturwissenschaft ist eine Lüge!" "Schokierend: Todesurteil für Deutschland!". Och nee.. 😅
Timo, Deinen Kanal hast Du toll entwickelt! Sehr viele hochkarätige Interviewpartner und stets angenehme Gesprächsführung 👍🏼 Mach weiter so und alles Gute für 2024🍀
"Leute mit Verstand" ist ein gutes Kriterium. Dazu will ich aber auch Leute, die ich nicht mag, hören. Macht zwar weniger Spaß, aber solange die Verstand haben können die verhindern, dass ich mich in eine Blase einniste und unangenehme aber wichtige Aspekte verpasse.
Ja, dieser Kanal hebt sich gegenüber den meisten anderen ab durch mehr Vernunft, mehr Seriosität, gutes Zuhören und differenzierte Argumente in Interviews, aber auch durch zahlreiche seriöse Fachleute bei Abwesenheit von Krawall, Lärm und dem zur Mode gewordenen Deutschland- und Politiker-Bashing. Und er wird trotzdem nicht langweilig. Respekt! 👌Die Thumbnails finde ich jetzt auch gelungen. Sie regen zum Anklicken und Anschauen an, ohne ins Bildzeitungsmäßige und nur noch marktschreierische abzugleiten. Wirklich eine Bereicherung. 👍
Hallo Timo, vielen Dank für Deine seriösen und wertvollen Videos. Danke, dass Du der Versuchung widerstehst, mehr Klicks durch Panikmache zu generieren. Mach weiter so! Viele Grüße
Danke für das interessante Interview! Themenwunsch, gerne auch f ein Interview mit Gerd Kommer: Portfoliokonstruktion im Alter. Da gibt es nämlich sehr viele wichtige Punkte zu beachten.
Wie immer toll Gerd Kommer zuzuhören. Vor allem seine Ausführungen zum Recency Bias oder „this time is different”-Fehler fand ich sehr interessant. Ich liebe seine wissenschaftlichen, faktenbasierten, rationalen Erklärungen.
Gut, dass Herr Kommer mal den "Recency Bias" anspricht. Ich kann mich noch gut an die Jahrtausendwende erinnern, als kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase gesagt wurde, dass jetzt ja alles anders sei und man Firmen nicht mehr mit den Maßstäben des letzten Jahrtausends bewerten könne. Trotz aller Veränderungen wird auch in Zukunft noch mit dem gleichen Wasser gekocht wie vor 100 Jahren.
Du brauchst gar nicht so lange zurück gehen. Hier in den Kommentaren und faktisch jeder Finanzyoutuber verteidigt den US- und Tech-Klumpen bis aufs Messer. Viele raten zum SPX oder NASDAQ und raten von mehr Diversifizierung ab.
Und dann legt der Kommer und setzt einen Kontrapunkt: setzt einen Fonds auf, der in den letzten Jahren schlechter als der MSCI World gelaufen wäre und sagt das bei der Auflage selbst dazu.
@@Thomas.Pferns Anstelle von "Finanzyoutuber" hättest du auch "Finanzschnösel" schreiben können - diesen Begriff musst du mal in die Suchleiste von RU-vid eingeben...
Steckt man den Momentum Faktor auch in die Schublade Recency Bias? Denn der läuft ja über die letzten Dekaden n Ticken besser als normale z.B. MSCI World ETF's meine ich. Und der rebalanced kurzfristig. Investiere ich zwar nicht nach, aber kann den Ansatz gut nachvollziehen. Die Kollegen von Echtgeld finden dieses Konzept auch sinnvoll.
Ich praktiziere für mich das Rebalancing nicht über eine ad hoc-Bestandsanpassung (=Verkauf/Kauf), sondern über die kommenden Sparraten. Rutsche ich von 70/30 nach 80/20 verkaufe ich nicht aus dem "80er-Block", sondern lasse ihn ganz bewusst stehen. Ich gehe beim Investment davon aus, dass der Bestand völlig unabhängig vom Zeitpunkt der Betrachtung mittel- bis langfristig steigen wird. Dann besser die Sparrate zugunsten des 20er-Blocks (deutlich) umschichten. Wenn der 20er-Block sich trotzdem schwer tut, den 80er-Block aufzuholen, spricht das für ein gutes Investment dort.
Je eher man Rebalancing ohne echtes umschichten hinbekommt, umso günstiger. In der Aufbauphase eben über Steuerung der Neuanlage, im der Entnahmephase über die Entnahme aus dem richtigen Topf.
Dr.Beck und Dr. Kommer unterscheiden sich für mich im Prinzip nur in einem Punkt: Soll man eine Investitionsreserve für ein Rebalancing, wie beim Global Portfolio one, vorhalten oder nicht? Hier wäre einmal eine direkte Diskussionsrunde zu diesem Thema mit beiden Protagonisten extrem spannend. Ansonsten sehr guter Kanal von Timo Baudzus! Weiter so! 👍
Das fände ich auch sehr interessant. Ich persönlich drücke mich gerne vor dem Verkauf um genug Cash zum RB zu haben und kratze alles was noch so an Cash zu bekommen ist zusammen um einfach nur nachzukaufen. Aber das wird nicht mehr lange funktionieren weil die Beträge mit wachsenden Portfolio ja auch immer Größer werden und da recht es nicht mal den Keller aufzuräumen und unnötige Dinge bei EBay zu verkaufen 😅
Danke für das tolle Video! Immer wieder spannend, dem Herrn Kommer zuzuhören. Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: Kannst du das Audio nicht Links/Rechts aufnehmen? So hat man die ganze Zeit entweder dich auf dem rechten Ohr und Kommer auf dem linken Ohr, das ist über eine Stunde doch ganz schön anstrengend.
"Die Blumen herausreissen und das Unkraut giessen", alte Börsenweisheit. "Rebalancing". Das ist genau wie beim Fussball, wenn meine Mannschaft 7 mal hintereinander souverän gewonnen hat, stelle ich selbstverständlich eine andere zusammen. "back to the mean".
Wenn du mit einer Taktik gewinnst, ist diese irgendwann entschlüsselt und die Gegner stellen sich darauf ein. Genau deshalb musst die Vielfalt erhöhen.
Den Beitrag find ich gut. Was mir fehlt: Grafiken Einblenden. Beispielsweise wenn der Gast 2 Indizes vergleicht. Damit man es auch selber sehen kann. Zusätzlich ist das ein Faktenchack.
Bzgl der Zeiträume ist doch letzte immer der bedeutenste, da vor 200 Jahren (überspitzt dargestellt) doch ganz andere Bedingungen waren. Man hatte nicht die technischen Möglichkeiten, man hatte nicht die Bildung, man hatte nicht die Materialien, der stand der Entwicklung war ganz anders etc.
@@ernestberlot8289 Wenn ein Trend endet ist das leicht festzustellen. Nur, wenn das vierzig Jahre braucht, wird eben keiner mehr darauf reagieren. Deshalb "Markt-Crashs".
Danke Timo für dieses tolle Jahr! Du hast einen Kanal aufgebaut, der uns viel Mehrwert und interessante Interviews gebracht hat. Chapeau, danke und ein erfolgreiches 2024🍀
Fakt ist das rebalancing Rendite kostet. Das sollte man zumindest dazu sagen. Richtig ist natürlich das das Risiko gesenkt wird. Nun kann jeder überlegen was man lieber möchte. Nun eine These Timo. Wenn man glaubt das Risiko ist höher wenn man kein rebalancing macht glaubt man ja automatisch, dass die besser gelaufenen Assets wieder fallen müssen und andere wieder steigen. Demnach regelt es sich ja von selbst, wie du auch kurz erwähnt hast. Fazit ich gehe da mit dem Kommer Ansatz auch logisch gesehen nicht mit. Ich mache nie rebalancing. Warum soll ich Apple verkaufen und in Bayer investieren. Mal als krasses Beispiel.
Ich habe die Stelle nicht gefunden in der er über das Rebalancing von Einzelaktien spricht oder dieses empfiehlt. Kann ich auch überhört haben. Ich denke in Bezug auf die Marktzyklen macht es über verschiedene Assetklassen schon Sinn. Bei Einzelaktien ist der Aufwand zu groß und macht keinen Sinn (Apple / Bayer Beispiel passt perfekt - auch aus steuerlichen Gründen). Würde eher Sinn machen die Gewinner möglichst steuerneutral zu reduzieren und dafür in neue Werte zu investieren. Die Looser besser verkaufen .. oder den Markt das selbst bereinigen lassen. Der prozentuale Anteil am Depot und deren Einfluss reduziert sich ja automatisch. Ich lass es einfach laufen .. KISS.
Gerd hat nicht behauptet, dass Rebalancing in einem 70/30 (Aktien/kurzlaufende Anleihen) langfristig keine Rendite kostet. Das behauptet übrigens niemand. Und dann vermischt du Rebalancing zwischen Asset-Klassen mit Rebalancing von Einzelaktien. Das macht irgendwie wenig Sinn.
Wieso sollte Rebalancing zwangsläufig Rendite kosten? Das ist einfach nicht richtig. Da es antizyklisches Handelt erzwingt dürfte es statisch sogar eher die Rendite steigern
@@florianhaffner3910 nee weil man tendenziell in die schlechten Aktien investiert. Die sich eben schlechter entwickeln. Genau das ist rebalancing. Obwohl Bayer jetzt so ein Fall wäre wird Bayer sehr wahrscheinlich nicht besser laufen als McDonalds.
Guter Beitrag. Insbesondere, weil Kommer hier indirekt einmal auf den GPO von Beck eingeht. Und das Argument mit den Opportunitätskosten ist ja auch absolut nachvollziehbar. Die Mehrrendite durch das Investieren der Reserve am Tiefpunkt muss diese Opportunitätskosten überkompensieren. Und hätte man das GPO 20-30 Jahre zurück gerechnet, hätte er ein 100% Weltportfolio eben nicht geschlagen, insbesondere durch die lange Negativzinsperiode.
@@ernestberlot8289 Letztendlich ist es eine Wette auf viele Einbrüche von über 20%. Denn je weniger die Investitionsreserve zum Einsatz kommt, um so höher sind die Opportunitätskosten und um so geringer die Mehrrendite durch antizyklisches investieren.
Die entscheidende Punkt ist (unabhängig von den Zinsen) die Häufigkeit und Intensität relevanter Marktschwankungen. Diese valide zu prognostizieren ist allerdings kaum/nicht möglich. Hinsichtlich des zurückrechnend ist schon die Frage, ob man bspw. einfach die Marktdaten der letzten 30 Jahre nimmt oder eine Monte-Carlo-Simulation auf Basis von Stichproben der Monatsrenditen macht, wie es glaube ich Beck getan hat.
@@ernestberlot8289 Gelegentlich ist auch Beck an der Stelle ehrlich und gesteht ein, daß er die Opportunitätskosten nicht verdient. Sondern daß er diese Strategie eher aus emotionalen Gründen für seine Kunden fährt.
Super Video! Spannend fände ich von Gerd Kommer zu erfahren, wie er die Strategie von Venture Capital Fonds einschätzt. Die Punkte prozyklisches Investieren und Recency-Bias aus dem Video haben mich Parallelen zu VC Fonds im Kopf ziehen lassen und fände es sehr interessant, ob deren Strategie wissenschaftlich basiert sinnvoll ist, mit aktiven Investmentfonds zu vergleichen oder doch komplett anders zu kategorisieren sind.
Nach festen Regeln erzwingt es dich halt, die Anlage die im letzten Jahr für lief hoch zu verkaufen und die Anlage die schlecht lief niedrig nachzukaufen.
@@0reo2 Diese "festen Regeln" könnte ein Grüner gemacht haben. Die Firma die sehr gut wirtschaftet, den Gewinn steigert, den Umsatz steigert, und den Aktienkurs nach oben treibt wird verkauft und damit wird eine Firma gekauft die nur Scheisse gebaut hat. Sie nennen das "Umverteilung". Echt cool.
Beck und Kommer kann ich immer hören. Da past logisch einfach immer alles. Auf diese Prinzipien, dieses lamgweilige rationale Ich, sollte sich jeder immer wieder besinnen und standhaft bleiben.
@@Thomas.PfernsIch sehe den logistischen Widerspruch nicht. Beide sehen, dass es mit Risiken und Chancen kommt und der eine schätzt die Nachteile größer ein, der andere die Vorteile größer. Dass die unterschiedliche quantitative Einschätzung mindestens einen unlogisch macht, sehe ich nicht. Das gleiche gilt für die Faktoren: die Grundideen teilen beide, nur ziehen sie unterschiedliche Schlüsse.
@@Thomas.Pferns Nein. Sie reden nur aneinander vorbei. Ich nehme zur Veranschaulichung ein 80/20 Portfolio. Kommer sagt, dass man mit einem Antizyklischen 80/20 Portfolio ein statisches 100/0 Portfolio langfristig NICHT schlägt. Damit liegt Kommer richtig. Allerdings behauptet das auch niemand. Auch Beck nicht. Beck sagt, dass er mit einem Antizyklischen 80/20 Portfolio ein statisches 80/20 Portfolio langfristig schlägt und gleichzeitig die Drawdown-Durations mindert. Beck behauptet nicht, dass er langfristig ein statisches 100/0 Portfolio schlägt. So kann man es auch in Becks White Paper nachlesen. Ich denke, da würde Kommer nicht widersprechen. Allerdings vergleicht Kommer ein antizyklisches 80/20 Portfolio mit einem statischen 100/0 Portfolio. Ergebnis: Beide haben Recht, reden aber über unterschiedliche Dinge. Keiner der beiden unterliegt einem Logikfehler.
Einen echten Widerspruch sehe ich im Bereich Anleihen-Fonds. Da sagt Kommer im aktuellsten Bjallo-Interview, dass aktive Fonds systematisch die ETF underperformen während Beck sagt, dass ETF mit seinem aktiven Anleihen-Fonds zu schlagen sind.
Wir wissen ja alle, dass Gerd und Andreas zu 90% in ihren Ansichten ünereinstimmen. Mich würde eine Diskussion intersssieren wo sie speziell über die Dinge sprechen, wo Uneinigkeit besteht.
Totalreturn des Herrn? Nach Kosten? Wenn ich in ETF investieren wollte, brauche ich keinen Kommer, alleine die Kosten summieren sich gerade auf lange Sicht…
Lieber Timo, vielen Dank für deine tollen Videos und lehrreichen Inhalte! Für 2024 alles Gute & weiter so! Insbesondere das Format "Buy the Dip" halte ich für nen echten Knaller!
Mich würde seine Meinung interessieren für eine Auswahl an dauerläuferaktien, die seit 20 Jahren und mehr ein Aufwärtstrend haben, die zu besparen auf 10 Jahre.
Ich steige gerade in diese Welt ein und versuche einen Überblick zu bekommen. Eine der ersten Dinge, die ich begriffen habe, ist, dass man Cathy Woods nicht nachlaufen sollte. Die meisten "Protagonisten" kann ich nicht einordnen, denn man hört ja über alle genug Lob und auch Kritik. Gerd Kommer wirkt auf mich sehr fundiert. Was ich auch gelernt habe: Höre nicht auf jene, die kurzfristige Erfolge vorweisen, sondern auf kluge Menschen, die langfristig denken können.
Hallo, Herr Baudzus, ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie sowie Ihrem Team einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. Vor allem viel Glück und Gesundheit. Sie machen, aus meiner Sicht, sehr gute Videos. Vielen Dank dafür.
Rebalancing ist nur dann "Sell High, Buy Low", wenn die gut gelaufene Asset-Klasse nicht weiter steigt und die schlecht gelaufene nicht weiter fällt. Sonst ist es "Sell Low, Buy High" ;)
Zum Thema "nur auf die letzten 10 Jahre schauen" woher zieht man am besten längerfristige Daten als Privatanlegen? Nach meinem Gefühl ist in den Charts oft auch ganz bewusst bei 10 Jahren Ende der Anzeige, hier und da gibt es eine "Max"-Option. Datenbeschaffung wäre also mal ein tolles Thema :)
Danke für das sachliche und informative Interview! Beim Thema Equal Weight hätte noch nachgehakt werden können. Was spricht denn überhaupt noch für eine Gewichtung nach Marktkapitalisierung bzw. auch für jegliche andere Gewichtung (BIP etc.), wenn sogar Gerd Kommer deutlich macht, dass über die langen Zeiträume am Beispiel des S&P500 Equal Weight Marktkapitalisierung outperformt hat (interessant wäre auch, ob das auch für den MSCI World etc. galt). Das deckt sich ja auch mit der von Kommer propagierten Faktorprämie "Small Size", die mit Small Caps gegenüber Large Caps eine gewisse Überrendite bringen soll. Aus meiner Sicht gibt es also überhaupt keinen Grund, große Unternehmen stärker zu gewichten als kleine. Oder übersehe ich da etwas? Der Haken ist wohl, dass es einfach kaum Equal-Weight-ETFs auf dem deutschen Markt gibt. Aber warum? Die Dominanz der marktkapitalisierungsgewichteten Indizes bzw. ETFs ist mir wirklich ein Rätsel. Vor allem würde es den Index- und ETF-Anbietern doch auch enorme Kosten sparen, weil die ganze Methodik der Gewichtung wegfiele. Ideal wäre aus meiner Sicht ein Index, der alle Unternehmen aus dem MSCI World ACWI (oder sogar ACWI IMI) gleichgewichtet. Darauf einen ETF, und ich wär dabei! Dann wäre mein Aktienportfolio meiner Ansicht nach maximal diversifiziert und dazu noch maximal prognosefrei.
So ein gleichgewichteter ETF wäre doch bestimmt schwerer/aufwändiger zu managen (TER). Um die (gleichgewichtete) Index-Rendite nachzubilden müssten wohl mehr Einzeltitel gekauft werden, als bei der marktkapitalisierten Gewichtung.
Ein MK-gewichteter ETF kann sehr einfach abgebildet werden, da man nicht laufend ein Rebalancing durchführen muss, wie bei equal weight. Daher sind diese so beliebt.
Wer Rebalancing machen möchte, sollte natürlich nicht die Gewinner verkaufen, sondern nicht mehr nachkaufen und die risikoarme Position aufstocken, bis das gewünschte Verhältnis wieder hergestellt ist. Soweit die Theorie... der Prozentsatz der Personen, die das konsequent durchführen, dürfte sich in Grenzen halten... Der Recency Bias ist nicht zu unterschätzen. Deswegen habe ich der charttechnischen Analyse auch 30 Jahre Charts hinzugefügt 🙂
Also klar investieren ist was persönliches. Aber für meine situation seh ich absolut kein sinn in anleihen. Mit 21 jahren bin ich so langfristig investiert dass mir alle schwankungen egal sind. Falls es wen interessiert: Von dem her hab ich zu 80 prozent ftse all world dist. Und wenn ich irgendwann mehr sparen kann dann stelle ich mir das weltportfolio selber zusammen auf 5 ETFs nach vorbild von christian delacour und dazu ein paar einzel aktien. Frohe Weihnachten
Ich mag Christian Delacour aber seine Strategie würde ich nicht als Vorbild nehmen. Viel zu viel was er da macht. Dazu hat er in seinem letzten Video ziemlich zum Ende hin gesagt, dass seine Performance knapp hinter dem msci World war. Also mehr Aufwand bei weniger Rendite? Willst du das ? Kannst du klar machen aber ich bitte dich! Rational ist das nicht. Ebenso das mit Einzelaktien noch dazu. Das ist keine Diversifikation sondern nur eine Überlappung. Mag sein dass er mit einzelnen Invests mal (!!) den Markt kurzzeitig geschlagen hat aber nicht auf Dauer. Einzelaktien haben nun mal mehr Risiko und niemand ist schlauer als der Markt. Nicht umsonst sagten bzw sagen Buffett, Munger, Kommer, Bogle, Malkiel, Ellis, Collins, Fama usw indexing is the way to go. Ich will dich nicht anbringen aber man sollte mit der Wissenschaft und der Realität gehen und nicht was paar RU-vidr erzählen. Es ist wie beim Autofahren: du willst nicht der schnellste sein auf der Straße sondern sicher und zuverlässig ankommen. Ebenso auch mit deinem Invest. Und Anleihen ist ein Thema für sich. Du wirst mal mit deiner gesetzlichen Rente, Betriebsrente und evtl Entgeltumwandlung etc mal genug Anleihen ähnlichen Cashflow haben da diese die Funktion erfüllen werden. Und solange du arbeitest brauchst du keine Anleihen. Außer du kannst die Schwankungen am Aktienmarkt nicht aushalten. Dann mische kurzfristige deutsche Staatsanleihen dazu. Oder wie sagte einst John Bogle: der Erfolg liegt in der Einfachheit. Halte den Kurs. Keine Anlagenempfehlung.
@@Rachlust ja aber Lebensalter abhängig. Wer jünger ist kann aber mit Schwankungen anders umgehen. 50 zu 50 hatte m. E. John Bogle im Alter von 82 Jahren.
@@in_my_mind7781 also das welt portfolio aus dieden 5 etfs zusammenzustellen ist schon rational. Einzelaktien würde ich nur wegen spaß dazu mischen und halt nicht auf die köpfe des msci worlds gehen
@@Rico-hf3ztgegen die 5 ETF und nach BIP kann man machen wenn man das möchte. Man sollte nur immer Argumente haben wenn man von der Norm (Marktkapitalisierung) abweicht. Gerd kommer s ETF ist ja selbst eine Mischung aus Marktkapitalisierung und BIP. Nur was Christian da macht mit seinem 4 Dividenden etfs und gefühlten 40 Einzelaktien ist für mich einfach zu viel. Um nochmals John Bogle zu erwähnen: ein erfolgreiches und ernsthaftes Portfolio ist ein langweiliges Portfolio. Bleibe bei der Marktrendite und versuche es nicht besser zu machen. Danke für den Gedankenaustausch. Dir schöne Weihnachten noch und viel Erfolg.
Bessembinder hat herausgefunden, daß nur 4% aller Aktien die Börse voranbringen. Rebalancing kann also dazu führen die 4% ( z. B. Die magnificent seven) permanent zu den 96% umzuschichten, nicht Millionär zu werden.
Rebalancing bringt bei Einzelaktien auch gar nichts, da Einzelaktien immer ein 100% Ausfallrisiko haben. Man würde so immer nur zu Schrottaktien umschichten. Es bringt aber schon etwas, unterschiedliche Risikoklassen (Tagesgeld /Wertpapiere) oder breitgestreute ETFs (MSCI World und Small Caps) zu rebalancen. Im ersten Fall möchte man sein Risikoprofil beibehalten, im zweiten Fall geht man von langfristig gleichen Renditeerwartungen aus, dessen Schwankungen aber nicht synchron Verlaufen.
30:10 Aber die Zins-Situation und die Demographie war doch die letzten Jahrzehnte eine ganz andere.🤔Was sagt mir denn, dass ein gleichgewichteter ETF in Zukunft wieder den nach MarcetCap gewichteten auf Sicht von 20 Jahren plus schlägt? Bei allem Respekt, aber das klingt mir irgendwie zu naiv. was ich damit sagen will ist, der Markt ist doch viel komplexer. Ich denke, als ETF Anleger macht es am meisten Sinn, sich an die Boom & Bust Zyklen zu halten, seine Sparrate beizubehalten und diese in den über die Zeit auftretenden Bust-Phasen deutlich zu erhöhen. Klar niemand weiß wann die nächste Bust-Phase kommt, was aber auch nicht heißt, dass das Kapital unwirtschaftlich irgendwo rum liegen soll.
Kommenr und Beck, super. Kannst du die beiden mal fragen, was sie von value-gewichteten ETF halten? Joel Greenblatt hat das un einem seiner Bücher empfohlen. Wäre toll. Danke für die tollen Themen und tollen Gäste bisher, gerne mehr davon in 2024.
33:54 rein mathematisch verstehe ich das Ergebnis aber sind rein faktisch nicht immer die letzten 10 Jahre am wichtigsten? Apple z.B hat Dinge erreich die es vor 30 Jahren noch nicht gab, die Entwicklungsdichte ist eine andere. Wenn man die Größe eines Menschen mit Stichproben vergleicht okay, aber ein Unternehmen wie Apple gab es noch nie, wie ist das "Vergleichbar"? Die Datensätze sind doch nicht vergleichbar
Und vielleicht ist Apple in 20 Jahren nicht mehr am Markt!? Wer weiß das schon. Ich besitze kein Produkt von Apple und lebe damit prima. Wenn irgendwann alle so denken, kann man den Laden zu machen.
wenn irgendwann alle kein bock mehr auf teure autos haben kann man auch vw und daimler dicht machen und nur noch dacia fahren, was ist das denn für eine argumentation? dann kann man jede eigenmarke vergessen? Coke? nee ich trinke jetzt nur noch sinalco @@andrep.2004 🤣
@@alphagator3373Was ich damit aufzeigen wollte: Apple hat kein Produkt, was für den Lebensstandard auf der Welt essentiell und unverzichtbar wäre. Eine Marke kann immer auch seinen Glanz verlieren. Ich bin noch mit Grundig, Telefunken, AEG und Commodore aufgewachsen.
Mein Senf zum Rebalancing: Ich finde, man sollte unterscheiden in welcher Phase sich das Vermögen gerade befindet. Ich würde z.B. während der Entnahme-Phase in der Rente gar kein Rebalancing betreiben. Während der Aufbau-Phase hingegen sehe ich das so, dass ich, nachdem der Kurs einer Anlage gefallen ist, mehr Anteile für mein Geld bekomme, demnach hier verstärkt nach kaufe und so meine gewünschte Balance wieder erreiche. Der Effekt nimmt fortlaufend ab je größer das Vermögen wird (davon ausgehend dass die Sparrate gleich bleibt). Diese Strategie habe ich übrigens von Sebastian Hell aus dem Buy the Dip Podcast. 😊
Verstehe ich nicht. Sehe ich genau umgekehrt. In der Aufbauphase ganz platt 100% marktbreite Aktienetf. In der Rentenphase 25-30% davon in Risikoarme kurzlaufende Anleihen (ETF)/ Geldmarkt umschichten und dann auch im Verlauf Rebalancing betreiben. Das ist hier besonders wichtig wg des Renditereihenfolgerisikos. Kann man auch anhand von Monte Carlo Simulationen überprüfen.
@cyberryderfx7577 Sollte man aber. Alleine, um zu verstehen, was der Unterschied zwischen den beiden Phasen ist. Wer die Bedeutung des Renditereihenfolgerisikos verstanden hat, der kann dieses Wissen auch für die Aufbauphase nutzen. Wer nämlich wirklich langfristig für die Rente anspart, der kann mit minimalen zusätzlichem Risiko 100% in breit gestreute Aktien gehen (ohne Risikopuffer).
Es hat sich ein wenig so angefühlt, als ob sich Gerd bei dem Thema Recency Bias 5 mal im Kreis gedreht hat. Dennoch war es ein gutes Interview mit wertvollen Informationen!
Eine Frage zu Rebalancing, ein Gegenargument wären da doch, dass man Steuern zahlen muss. Bsp. man hat den MSCI World und EM mit der Gewichtung 70/30, ist aber mit beiden ETFs im Gewinn. Ab einem gewissen Aktiendepot, ist es schwer, bis unmöglich die Alukation durch Einzahlungen wieder herzustellen, man dann aber Anteile verkaufen müsste und damit ggf. Steuern zahlen, um diese wieder herzustellen.
Zum Thema Rebalancing fand ich den Buy The Dip Vorschlag, die Sparraten der zu niedrig gewichteten Assets temporär zu steigern zu Lasten der übergewichtigen Assets, sehr gut.
Beim nächsten Mal wünsche ich mir eine Frage: was ist im Kern der Unterschied zwischen prozyklischen Investieren und prozyklischen Investieren? Und wenn Herr Kommer den Unterschied nur in Zeiträumen definiert, wie sicher sind solche Zeiträume bestimmt?
da man seine Anlagevehikel (ETF‘s, Fonds, Anleihen usw.) bzgl. Performance, Kosten und wirtschaftspolitischem Umfeld zumindest jährlich prüfen sollte, steht doch sowieso bei den meisten ab und an die Gewinnmitnahme an. Geldmarkt-ETF‘s stiegen zum Jahresende auf einen rechnerischen Jahreszins von 4-4,5%, da kann man dann entspannt ein paar Monate bis zur nächsten Korrektur abwarten.
28:31 Wenn alle Perioden gleich viel Wert sind, dann wäre doch equal weights sinnvoller, weil sie in mehr perioden mehr Rendite gebracht hat als die Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Wäre nicht sogar eine eine umgekehrte Gewichtung von der konventionellen nach Marktkapitalisierung sinnvoller? Also kleinere höher und größere kleiner gewichten. Hätte man damit nicht dann die prozyklische Komponente eliminiert? Also die Erwartung, dass große und damit in der Vergangenheit gut gelaufene Aktien auch in Zukunft weiterhin gut laufen? Was würde denn aber im Umkehrschluss dagegen sprechen, dass in der Vergangenheit gut gelaufene große Aktien wie Apple usw. in der Zukunft nicht gut laufen werden? Ein Strukturwandel? Dieser läge ja in der Zukunft und wäre damit nicht rational vorhersehbar.
ab Minute 45 wird über "gepoolte Investorenrenditen" gesprochen. Finde ich sehr interessant, gibt es dazu Quellen? Kann man sich diese Rendite auch für andere Fonds anschauen oder hat Herr Kommer das selber berechnet?
Bei Gold kann man auch noch weiter zurück. Vor dem Jahre 0 im alten Rom gab es für ne Unze ne Toga mit Sandalen. Heute n Maßanzug mit Schuhen. Reale Rendite von tausenden Jahren = 0
Zum Bruch in den Daten: In der letzten Dekade haben ETF massiv zugelegt und der Trend geht so weiter, das neue Geld fließt also in die stärksten Aktien. Spricht das nicht dafür dass auch in der nächsten Dekade marktkapitalisierungsgewichtet besser läuft als equal weight?
Sehr schönes Interview. 😊 Aber: Dr. Gerd stellt "recency bias" als schlecht dar. Bzw. als zu vermeidenden Fehler. Der WELT0A (also sein "eigener" ETF) hat den Momentum-Faktor mit drin (als einen von mehreren Faktoren). Ich könnte es als mein Verständnis-Problem beschreiben oder sagen, dass er seinen eigenen ETF schlecht macht... Auf jeden Fall komme ich so mit einem Schmunzeln ins neue Jahr. 😉
Ich denke schon, dass man die letzen 10 Jahre als Vergleich nehmen sollte. Meine Begründung ist, dass sich die Welt, das Wirtschaftssystem, auch die Währungen, das outsourcen ins Ausland, einfach viel zu viel so sehr verändert hat, dass die noch älteren Zahlen einfach nicht mehr mit heute vergleichbar sind und man diese daher auch nicht gleich betrachten sollte.
Och neee, sag das nicht. Vor 22 Jahren haben auch alle gesagt, dass nun eine "neue Zeit" angebrochen sei - und anschließend platzte die Dotcom-Blase. Nur weil jemand das Wort "Computer" richtig schreiben kann, ist seine Firma noch lange keine Milliarden wert (aber das dachte man damals)
Hmm, dann habe ich eine Frage: Warum dann überhaupt 70/30 (70% risikobehaftet und 30% weniger Risiko zb. in Form von Tagesgeld), wenn man eh langfristig investiert? Die 30% risikoarme Anlage wäre dann doch auch ungünstig wegen "Opportonitätskosten", da es mir eben keine wirkliche Rendite bringt- also nicht für mich arbeiten kann. Hätte Gerd Kommer eine Antwort hierfür für mich? Da ich erst (leider😔) vor kurzem erst angefangen habe in FTSE all-world zu investieren und nicht mehr 30-40 Jahre als Anlegehorizont habe, sondern nur noch 20-22 Jahre, bin ich fast 100% beim ETF Sparen (habe dann nur noch meinen Notgroschen) , da ich das Gefühl habe, dass ich Gas geben muss. Was ist denn nun besser, rational betrachtet? 70/30 oder eben doch 100%?
Kommt auf den Anlagehorizont an. Langfristig natürlich 100/0 (sofern du genügend Cashrücklagen "für alle Fälle" und alle geplanten und ungeplanten Ausgaben hast) Es hat aber nicht jeder Mensch die "Stärke die es braucht" für ein 100/0 Portfolio. Wenn man psychisch keine 50% Drawdown verträgt, dann sind 100/0 eben rational nicht optimal. Denn ein 70/30 Portfolio langfristig zu halten ist besser, als 100/0 im Crash zu verkaufen und dann für immer die Finger vom Aktienmarkt zu lassen.
@@XSehnsuchtX Wer langfristig für die Rente investiert kann sollte 100% in Aktien gehen. Erst so ca 5-10 Jahre vor Rentenstart umschichten auf 70/30 oder auch 60/30 oder 75/25 . Da hängt dann ganz davon ab wie lange die Rentenphase geplant ist und wieviel entnommen werden soll. Bei 35 Jahren Rentnerdasein (Rente mit 60) ist 70/30 oder sogar 75/25 bei 2,7% Entnahme ok. Evtl kann man die Entnahme nach den ersten 10 Jahren dann nach oben anpassen.
Keine Anlageberatung: Aber jetzt 10-15 Jahre erstmal 100% in die Aktien-ETFs, und wenn du dann eine substanzielle Summe drin hast, kannst du irgendwann drüber nachdenken, was rauszunehmen und in 70/30 überzugehen. Nur meine Meinung, bitte gedanklich selbst prüfen. LG
Zum Thema Rebalancing, einfach einfaches Argument: Nehmen wir mal ein Portfolio mit 100.000 € an. Wenn man Transaktionskosten mal ausblendet, dann hast du jeden Tag die Chance, diese 100.000 € umzuschichten. Die Situation ist also genauso als würdest du jeden Abend alles verkaufen und müsstest dir überlegen, wie du die 100.000 € nun neu anlegen würdest. Da du dich aus gutem Grund auf z.B. 70/30 commited hast, dann gibt es keinen Grund, deine 100.000 € nicht wieder 70/30 anzulegen. Das Ganze ist dann nichts anderes als ein Rebalancing. Da es aber nun ja jedes Mal Transaktionskosten gibt, macht es keinen Sinn, jeden Tag zu rebalancen sondern nur in vernünftigen Abständen.
Das ist aber trotzdem stark zu hinterfragen aus meiner Sicht. Bei der Momentum Strategie macht man genau das Gegenteil von Rebalancing: Die schwächsten Assets werden zu fixen Zeitpunkten verkauft, die am Besten gelaufenen weiter aufgestockt. Über die vergangenen 30 Jahre hat die Momentum Strategie den MSCI World sehr deutlich geschlagen.
Sind die letzten 40 Jahre eine Anomalie oder eher das neue Normal? Hier bin ich eher anderer Meinung. Die Geldpolitik hat sich nunmal grundlegend verändert, als es noch mit dem Goldstandard und der niedrigeren Staatsverschuldung der Fall gewesen ist. Danke dir für das tolle Interview
Vom rebalancing in der besprochenen Art, halte ich gar nichts. Eher würde ich die looser rausschmeißen und in die Top Picks stecken... Ansonsten aber ein gutes Video, ohne Glaskugeltypen
Bei Einzelaktien funktioniert das auch nicht gut. Bei ETFs die große Märkte abdecken (MSCI World /EM) oder einem Risiko/ Risikoarm Portfolio macht es aber Sinn.
Hat er absolut recht. Wir haben für den Hausbau einen Teil der Ersparnisse ins Festgeld gelegt und uns vor nem guten halben Jahr total über 3,3% Zinsen gefreut. Nun liegt das da 3 Jahre rum und kann nicht genutzt werden. Finger weg vom Festgeld. Tagesgeld ist ja heute schon höher....
3,3% Rendite hättest du auch mit einer Bundesanleihe mit kurzer Restlaufzeit haben können, z.B. BU2202. Beim Kauf fallen zwar Gebühren an, bei Fälligkeit aber nicht mehr. Und wenn du diese Anleihe jetzt verkaufen würdest, dann hättest du sogar noch einen schönen Kursgewinn. Die Kaufgebühr schreckt wahrscheinlich viele ab, ist aber bei größeren Summen nur im Promillebereich.
Na ja, Du hast die 3,3% sicher und das für lange Zeit. Das Tagesgeld wird wohl schnell wieder runter gehen im Zins. Aber Geldmarktfonds oder währen wohl derzeit noch besser. Aber eben auch mit der "Gefahr" der schnellen Änderung nach unten.
@@HHkommentar Ob Tagesgeld, Geldmarktfonds oder kurzlaufende Anleihen - ist Geschmacksache und hat alles seine kleinen Vor- und Nachteile. Ich würde mich mit Festgeld oder auch langlaufenden Anleihen nicht binden wollen. Wenn die Aktienkurse einbrechen sollten, will ich immer die Möglichkeit haben, an das Geld schnell ranzukommen - ohne Kursverlustrisiko bei langlaufenden Anleihen - und am Aktienmarkt zu shoppen.
Ich halte genügend Liquidität, um meine Kosten mindestens zwei Jahren decken zu können. Der Rest geht in die Aktienmärkte. Da braucht es kein Rebalancing
Anfangs sagt Kommer ‚Cathie Wood - schlecht‘. Ganz am Ende erklärt er, was er damit meint, was etwas ganz anderes ist: Er wäre ‚schlecht‘, was manche die Cathie Wood-Anleger machen. Nämlich den Renditen hinterherzulaufen. Aber wieso diffamiert er dann Cathie Wood als Person?
Gerade als ich so dachte.. "Jetzt fängt er wioeder mit seinem geliebten "sehr sehr" an", kam " vielen vielen" aufs Spielfeld.... Ich kann das alles nicht mehr...