Der Grenadier bekommt ein Dachzelt von Nakatanenga 

Hallo @ensatlantic , da hast du natürlich nicht ganz Unrecht, was das Gewicht angeht (das des Fahrzeugs meine ich 😜). Du hast natürlich auch nicht ganz unrecht mit der „Plattform“ unter dem Dachzelt, aber, wie Du sehen konntest, ist das Dachzelt in unter 5 Minuten demontiert (Dank der Schnellmontageschien) und schon hat man einen voll begehbaren Dachträger. Hat man jedoch andere Anforderungen an seinen Dachträger, dann kann man die Felder zwischen der Querbügeln auch ganz einfach weglassen oder den CargoBear um 1/3 kürzen, oder, oder, oder… Oder einfach nur zwei Querbügel unter dem Dachzelt RoofLodge Evo2 montieren. Danke an die Modularität 🫶🏼. Viele Grüße vom Alex (ja, der aus dem Video)

8 Wochen mit 4 Personen Dachzelt getoured. Alles an der Rinne fest. Kein Thema. Man muss die Last nur in der Rinne nach innen abfangen, die Klammer also nicht aussen fassen lassen.

Die Regenrinne wurde von INEOS für 150 kg dynamische Dachlast frei gegeben. Alles im grünen Bereich...

@@timowirtz4506 Dann schaut Dir mal ein Video von BlackSheep an. Die Regenrinne vom Grenadier ist nicht auf Dauer dafür geeignet, weil es bilden sich Mikrorisse. Es wird dort sehr schön beschrieben, wie die Dachlast verteilt wird. Selbst Adapterplatten, die einige Hersteller anbieten, sind nicht optimal, da an denen Scherkräfte entstehen. Deshalb habe ich mich für die Dachplattform von BlackSheep entschieden. Die gesamten Kräfte werden nur durch die Rohrträger bzw am Fahrzeugrahmen übertragen. Die Dachrinne bleibt dadurch unberührt. Zudem eine wesentlich höhere zulässige Dachlast möglich.Das gleiche Problem hat zudem auch das originale Rhino Rack von Ineos.

Der Grenadier ist für solche Dachlasten an der Rinne gar nicht geeignet. Mit der Zeit bilden sich Mikrorisse. Es gibt ein tolles Video bei einem Interview bei BlackSheep. Dort wird genau das Problem beschrieben, wie die Dachlasten übertragen werden sollten. Deshalb habe ich auf meinem Grenny, eine BlackSheep Dachplattform. Der ist an den Halterung der Rohre befestigt, wo die Dachlast direkt zum Fahrzeugrahmen geleitet werden und die Regenrinne frei bleibt. Somit können auch höhere Dachlasten gefahren werden, als bei anderem Herstellern. Auch das original RhinoRack von Ineos taugt nichts. Zudem werden Zusatzadapter anderer Hersteller angeboten, die das auch versuchen, die Kräfte nicht auf die Rinne zu übertragen, sind jedoch auch nicht geeignet, weil diese Scherkräfte erzeugen.

Hi ​​⁠@@MrAchim09👋🏻, ich mache es mir jetzt mal kurz etwas leichter und schreibe dir meine Antwort von weiter oben gleich noch mal: Womöglich hast du den ersten Teil des Videos noch nicht gesehen, da erkläre ich nämlich Schritt für Schritt die Montage des CargoBären. Da sieht man, ziemlich am Anfang, die 4 Konsolen die an der Befestigung der Haltegriffe angeschraubt werden. Auf diesen Konsolen liegen die hinteren 3 Querbügel komplett auf. Die Füße der hinteren 3 Querbügel haben also nur „stützende“ Wirkung, für den Fall, dass mal höhere Querkräfte auftreten sollten (schnell gefahrene Kurven mit viel Last auf dm Dachträger). Dann kann es nämlich, wenn dieses „Drehmoment“ nur in die Kunststoffgriffschalen abgegeben wird, zu Undichtigkeiten im Dach kommen. Zweiter positiver Nebeneffekt der Füße: das durchgängige Design unserer CargoBear Dachträger-Famlie bleibt erhalten, von ganz vorne bis ganz hinten. Einen längeren, voll begehbaren Dachträger gibt es für den Ineos Grenadier nicht 🫶🏼. Viele Grüße Alex