😂 was für Traum-Kommentare hier. Sind seit 2022 Vollzeit mit einem auf E-Antrieb umgerüsteten, selbst ausgebauten Crafter unterwegs. Keine Schnellladung und trotzdem schon ~30.000 km geschafft. Beste!
Hallo, endlich traut sich mal einer. Bin schon gespannt wie du dein Konzept umsetzen wirst. Ich fahre seid 2018 Elektrisch seid 2022 auch im Campervan. E - Transit. Um die Kosten im Rahmen zu halten habe ich ihn selbst ausgebaut. Damit sich der Wagen im Alltag Energietechnisch selbst trägt sind 1,6kWp Solar verbaut, so das ich nur Ca 4 Monate im Jahr eine Lademöglichkeit brauche und auf Langstrecke natürlich.
@@GoProActions Danke, leider ist der DC Anschluß nur möglich mit Eingriff ins Ford System möglich, was mit einem Garantieverlust verbunden wäre. Deshalb ganz klassisch über Type2 mit Zwischenspeicher.
Bist du der, der auch die Seiten mit PV zugepflastert hat? Würdest du das wieder so machen? Ich hätte nämlich die Chance, direkt auf die HV Batterie zu gehen, ist nur ein 144V System.
Hallo Dennis. Vielen Dank für diese super Zusammenfassung und auch deine Antworten zu den untenstehenden Kommentaren. Es müssen noch viele positiven Erfahrungen mit Elektro-Autos geteilt werden, um diese zu etablieren. Aber es geht ja wirklich voran (wobei du natürlich recht hast, dass gar kein Auto noch besser wäre). Wir haben 2022 einen E-Transit L2H3 gekauft, weil der damals die beste Reichweite und den Wechselrichter (230 V Steckdose) eingebaut hatte. Der Ausbau wog gut 300 kg und so haben wir noch 500 kg Nutzlast. Natürlich ist die Planung manchmal etwas mühsam, aber das ist nach vielen Jahren im Diesel-Wohnmobil auch eine zusätzliche Abenteuer-Komponente. Und es wird von Monat zu Monat einfacher, eine passende Ladestation zu finden (brauche von meinen 60 Apps und 15 RFID-Karten immer weniger). Ein Juice-Booster o.ä. ist sehr hilfreich für normale Steckdosen, aber auf Campingplätzen muss man fairerweise um Erlaubnis fragen. Manche Plätze haben zwar Ladestationen, doch ist das meist ein kleiner Parkplatz an der Rezeption. Einige andere verbieten ausdrücklich das Laden am Platz (wir sind keine Tankstelle). Was uns etwas enttäuscht hat, wie wenige Camper auf unser Elektro-Wohnmobil reagiert haben. Und wenn, dann mit der Frage, wie weit man damit kommt. Wir antworten zunächst mit: 30'000 km. Und erzählen dann vom ruhigen Fahren, dem grossen Stromvorrat, den man zwangsläufig dabei hat und dem guten Gefühl, an vielen Stellen nachhaltigen Strom tanken zu können. Wir wünschen Dir viel Freude bei Deinem neuen Projekt und sind gespannt, davon zu lesen und die Kommentare zu verfolgen. LG Ueli und Astrid aus der Schweiz
Wir haben seit zwei Wochen einen Kastenwagen von Maxus. Den e Delivery 9 L3H3 möchten wir zum Camper ausbauen. Die Batterie hat eine Kapazität von 89 kWh und eine realistische Reichweite von 300 km.
Sehr cool! Über den habe ich auch nachgedacht, aber optisch gefällt er mir leider von außen nicht und für den Wiederverkaufswert ist es denke ich auch nicht unbedingt das beste Fahrzeug (wegen des in Deutschland nicht vorhandenen Markenimages...) - aber zum selbst behalten - und dafür habt ihr ihn sicher - eine sehr gute Wahl 😎 Viel Spaß damit!!
Wieso wieder verkaufen? Mittels CCS und Wallbox mit Bidirektional Laden eine dauerhafte Investition auch als Heimspeicher an der PV. Mein Diesel steht nur doof rum und kann w sowas leider nicht.
👍👍 Wie immer bei dir: nicht nur zuschauen beim Schrauben eindrehen, sondern richtig informativ. Mal an morgen denken und über den Tellerrand schauen. Danke.🎉
Mensch Dennis! 😀Spitze, dass du dich des Themas annimmst. Auf deinen eSprinter sind wir mächtig gespannt! 👍 Ein paar Anmerkungen zu deinen Ausführungen aber trotzdem. Was heißt da "es gibt noch keine e-Camper in der Sprinter-Klasse? 😉Wir bauen die zwar nur für den Eigenbedarf (reine Vermietung vollelektrischer Campervans), aber wer wollen würde, könnte auch einen nach unserem Muster bekommen. Wir nutzen allerdings den e-Transit statt des Sprinters und sind von dem Fahrzeug extrem begeistert. Ford macht halt einfach schon Jahrzehnte Fahrzeuge für Gewerbekunden und weiß, worauf es ankommt. Wusstest du übrigens, dass es den e-Transit ab Modelljahr 25 auch (oder nur noch?) mit 89 kWh-Akku geben wird? Für uns ist das die perfekte Balance zwischen Preis (hättest mal sagen sollen, was der große Sprinter so Liste kostet!) und Reichweite. Mit unseren Modellen mit 68 kWh lagst du mit deiner Einschätzung von 220 km im Sommer auf der AUtobahn goldrichtig. Mit dem neuen AKku dürften es dann 270 plus werden, und das ist dann wirklich eine ordentliche Reichweite in Stunden (zwei bis drei zwischen den Ladevorgängen). À propos Laden: Der Neue e-Transit wird auch mit 175 kW laden können. Das ist auch nicht zu verachten! Laden am Campingplatz ist seit längerem ein Thema, mit dem wir uns intensiv beschäftigen. Bisher war es ausreichend, wenn man einen modernen blauen CEE-Anschluss (16 A einphasig) bekommen hat. Ob es wirklich 11 kW braucht, wage ich zu bezweifeln. Man muss ja weder ratzeputz leer am Platz ankommen, bzw. muss genau so wenig voll geladen wieder losfahren. Dafür gibt es ja schließlich die öffentliche Ladeinfrastruktur. Aber über Nacht 14 Stunden lang mit 2,3 kW zu nuckeln macht dann trotzdem 30 kWh aus, und das ist doch eine gute Basis für den nächsten Tag Das Gewicht hast du noch erwähnt. Dass es natürlich auch beim Ausbau auf die verwendeten Materialien aber auch die Entscheidung, was man glaubt, alles drin haben zu müssen ankommt, ist dir ja nicht neu. Wir haben es beim Polaris geschafft, einen L2H2-eTransit mit ca. 3 Tonnen Leergewicht hinzubekommen. Und zwar mit ganz gewöhnlicher Birke Multiplex. Also nix Queenply & Co. Ich denke, man muss halt alles in Frage stellen und nur das behalten, was wirklich zum Wohnkomfort beiträgt und nicht nus Sachen einbauen, weil man es kann. Was übrigens auch ein Hauptgrund für den e-Transit für uns war, ist das ProPower Onboard-System von Ford. Damit können wir mit 2,3 kW auf die Traktionsbatterie zugreifen. So kochen und heizen wir mit Strom (ich sag mal "elektrische Standheizung"!) und haben quasi als "Abfallprodukt" auch Schukosteckdosen für alles, was man sich so vorstellen kann. Noch ein letzter Satz zum Thema Nachhaltigkeit. Wir unterschreiben voll, was du sagst: Am besten sind die Fahrzeuge, die es nicht gibt. Und abgesehen von den Digital-Nomaden und dauercampern ist es deshalb ökologisch wie wirtschaftlich am sinnvollsten, einen Camper für die paar Wochen zu mieten, für die man ihn braucht. Dann spart man sich auch den Trouble mit Abetsllplatz, TÜV, Wartung etc. und genießt einfach nur die Reise! 😃 Also, wir freuen uns mächtig auf dein neues Projekt und werden gespannt verfolgen, was du dir ausdenken wirst! Hoffe, es wird ein paar schöne elektro-spezifische Dinge geben, die dem Diesel überlegen sind! 😎
Wir können davon ausgehen, das die Akkutechnologie von CATL und BYD in Kürze einen Sprung machen wird, damit wird die Leistungsdichte sehr deutlich zunehmen. Im Ergebnis könnten leistungsstärkere Akkus dann ein geringeres Gewicht aufweisen. Nochmal zur Wiederholung: die europäische Forderung hat gerade den 4,25t Führerschein im Visier, der für alternative Antriebe dann gilt. Wenn ein E-Reisemobile fährt, hat wie beim Auto weniger Bauteile, weniger Wartungskosten, keine AU, kein Ölwechsel, kein Zahnriemen...etc., kein Gas, immer 220V an Bord, das den Betrieb einer Wärmepumpe (Kühlung, Heizung) mit wenig Strombedarf, möglich macht!
Also super, dass mal darüber geredet wird. Wir fahren einem selbst ausgebauten VW e Crafter als Wohnmobil. Klar man muss oft halten um nachzuladen aber wir nehmen uns die Zeit da wir dann im Urlaub sind. Wir hatten zuvor schon zwei Diesel Fahrzeuge und sind jetzt Happy über die Ruhe.
Ach cool, gibt es doch schon richtige, rein elektrische Camepervans auf den Straßen 😎 Wie viel Kapazität hat die Batterie eures e-Crafters und wie weit kommt ihr damit realistisch? Der müsste ja so ungefähr auf dem Niveau des ersten eSprinters sein, oder? Freut mich, dass ihr mit eurer Entscheidung zufrieden seid und trotz der vermutlich kleinen Reichweite damit gut klar kommt 🙌
Wir machen schon seit 2 Jahren Camping mit dem ID Buzz. Bisher hatten wir überhaupt keine Probleme das Reisen ist sehr entspannt. Wir laden im Schnitt alle 250 KM. Durch das Dachzelt haben wir einen Reichweitenverlust von ca. 40 KM je Ladung. Das bedeutet in der Realität bei einer Tour von Düsseldorf in den Allgäu 2 mal Laden je 30 Minuten. Früher hätten wir mit dem Diesel auch min. eine Pause gemacht. Es geht doch bei einer Urlaubstour nicht darum wer als erster da ist. Hier unser Setup, wen es interessiert. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-TImT-cpOusI.htmlsi=YqykcMCrAvAZ4rj8 Wenn das Leasing ausläuft, plane ich auch einen E Ducato zum Camper umzubauen. Reichweite und Gewichte sind für mich keine Problemthemen. Das größte Problem im Moment ist, das noch keine Möglichkeit besteht, den Strom fürs Campen aus dem Hochvoltakku zu beziehen. Man hat also einen 110KW Akku an Bord und muß zusätzliche Batterien einbauen, um den Camper zu versorgen. Hyundai hat im PKW-Bereich eine gute Lösung und stellt ca. 2,3 KW Leistung bereit. Technisch geht es also die Hersteller müssen nur noch wollen.
Danke für deinen Erfahrungsbericht! Id Buzz mit Dachzelt ist auch cool 😊 Allem 250 km laden find ich auch gar kein Problem. Die Pausen machen die Fahrt deutlich entspannter. Ja, das find ich auch schade, dass die Hersteller das nicht direkt integriert haben. Wäre wahrscheinlich nur mit Umwandlungsverlusten möglich, den Strom aus dem Hochvoltakku zu nutzen, aber die Verluste wären wahrscheinlich vernachlässigbar. Beim eTransit gibt's auch schon einen 2,3 kW Wechselrichter, der den Strom direkt aus dem Hochvoltakku nutzt. Ich fand eine 24V oder 48 V DC-Schnittstelle auch sehr interessant. Mal sehen, was da in der Zukunft noch so kommt! Vorerst muss dann doch nochmal eine extra LiFePo4-Batterie mit Solarmodulen rein. 😃
@@DennisKoburger Schwierig ist auch noch das Thema Heizung, Wärmepumpe wäre wohl Pflicht und top Dämmung, dann noch geregelte Lüftung mit Wärmerückgewinnung um die Verluste klein zu halten.
@@idbuzz44 Dämmung auf jeden Fall (wir mit Schafwolle). Wärmepumpe wird überschätzt. Wenn es mal warm ist, braucht es nurmehr wenig Energie, die Temperatur zu halten. Und Wärmerückgewinnung ist kompletter technischer Overkill, finde ich.
Wir fahren seit 2 Jahren den Pössl eVanster (Citroen). Selbst ausgebaut, 75kwh Akku, 100kw Motor, 100kw Schnelllader, Verbrauch bei Tempo 100 liegt bei ca. 20kwh. Somit Reichweite in den wärmeren Monaten bei gut 300 km. Vorher VW T1 und T5 Camper Benziner gefahren. Nie wieder Verbrenner! Quer durch Europa ist kein Problem. Ladepausen im Camper eh nicht...
Diesel Dieter schwitzt im Süden und friert im Norden, während man mit 100 kWh Batterie tagelang Strom für Klima und Heizung hat. Ich schaue seit Tagen nach geeigneten E-Transportern und bin erstaunt über die günstigen Preise für Fahrzeuge mit unter 20 tkm .....
@@orbetobe leider finde ich nur welche unter 20000€ mir sehr kleinen Akku. Für statischen Lieferverkehr geeignet aber nicht als womo. Damit möchte man ja auch mal in abgelegene Regionen.
@@SD_Alias RU-vid ist voll mit Videos wo Leute mit dem kleinen Akku ans Nordkapp oder nach Marokko fahren. - Fahre selbst seit Jahren auch mit kleinerem Akku, das reicht. Die 100 kWh waren natürlich plakativ gemeint!
Elektrocamper! Ich werde es so krass abfeiern, wenn es soweit ist, dass ich mir das leisten kann und unser derzeitiger Camper ausreichend alt geworden ist. Allein, endlich nicht mehr diese Steinzeitantriebstechnologie nutzen zu müssen! Kein Gas mehr. Klimaanlage kann durchlaufen. Und mehr als 400km am Tag fahren wir eh nie. Zum Thema Gewicht: Das ist für mich der einzige Haken. Auf all die Einschränkungen wie Reflektionsfolien, Angles-Mortes-Aufkleber, jährlich HU hab ich nicht wirklich Lust. Ist dann aber wohl die Kröte, die ich schlucken muss. Apropos Schlucken: Das höhere Gewicht eines Campers wirkt sich bei E-Antrieb nicht gar so heftig aus wie bei einem Verbrenner wegen der Rekuperation.
Hallo Dennis, das Thema Fahrzeuggrundpreis hättest Du auch noch einbauen können. Ich persönlich halte das Thema Elektromobilität bei größeren Fahrzeugen momentan noch für sehr schwierig. Und die Ladeinfrastruktur im großen Stile wird bei weiter ansteigenden Elektrofahrzeugen ein riesiges Thema, da man dann an den Raststätten Ladeparks mit zig Ladeplätzen benötigt um lange Wartezeiten zu vermeiden. Momentan sind die BEV´s auf den Fernstrecken eher noch Exoten. Und wie man den LKW-Fernverkehr auf Elektro umstellen will bleibt einfach noch ein Rätsel, aber das ist noch ein anderes Thema, das sich aber natürlich an die großen Transporter anschließt. Viel Erfolg beim Ausbau, bin gespannt, was Dir diesmal tolles einfällt.
Hi Karl, zu einigen der Fahrzeuge (z.B. dem neuen Renault Master) hab ich leider noch gar keine Preise gefunden. Dazu kommt, dass die Listenpreise nicht unbedingt den tatsächlichen Preisen entsprechen. Beim eSprinter z.B. kann man mit ca. 25-30 % Rabatt rechnen und das könnte bei anderen Fahrzeugen ähnlich sein, aber dafür hätte ich mir zu jedem Fahrzeug konkrete Händlerangebote einholen müssen. Aber letztendlich hab ich konkrete Preise auch nicht aufgenommen, weil sie zum jetzigen Zeitpunkt definitiv noch DEUTLICH teurer sind, als die Verbrenner-Alternativen und deswegen für die breite Masse nicht wirklich interessant sein werden. Dahingehend wird glaub ich eher der Gebrauchtwagenmarkt in 3-5 Jahren interessant, wenn die ersten neuen E-Transporter als Flottenfahrzeuge in Firmen ausgedient haben. Wenn wir Glück haben, gibt's die dann, wie den eSprinter der ersten Generation, deutlich deutlich günstiger als neu. Aber ich denke, ganz so stark wird der Preisverfall nicht sein, eben weil die Reichweiten jetzt deutlich interessanter sind. Das stimmt, wie es mit der Ladeinfrastruktur klappt, wenn noch viel mehr E-Fahrzeuge auf den Straßen sind, bin ich auch gespannt. Bisher musste ich noch nie an einer Schnellladesäule warten, im Gegenteil, meistens sind mehrere frei. Und es sind ja doch schon über eine Million E-Autos auf den Straßen, vielleicht verteilt es sich ganz gut. Aber bei 10 oder 20 mal so vielen E-Autos, kann das natürlich trotzdem ganz anders aussehen... 😄 Danke dir, ich freue mich schon sehr auf den Ausbau! 😍
Die Ladeinfrastruktur wird ja parallel zu dem Anstieg an e Autos ausgebaut. Dass ist ja schon die letzten Jahre so. BEVs sind alles andere als Exoten auf der Langstrecke… sehr viele die ein e Auto haben, fahren damit auch Langstrecke… Was das Thema ELKWs angeht, kann ich dir den YT Kanal Elektrotrucker empfehlen.
Vielen lieben Dank dir! Ich freu mich schon mega auf den Ausbau 😍 Und ja, ich werde definitiv stark auf das Gewicht achten, ohne dass darunter der Ausbau leiden muss. 😁
SUPER, dass du das Thema Elektrocamper aufgreifst nur wie viele falsche Aussagen und Annahmen kann man in ein Video verpacken? Vorweg, ich bin mit meinem selbst ausgebauten vollelektrischen E-Ducato (Baujahr 2017, genraucjtes ex. DHL Fahrzeug, 67kwh Akku), seit 2 Jahren unterwegs, 9 Länder, 20.000km) also echte Erfahrung in Griechenland, Tschechien, Kroatien ...), und muss dich leider in vielen Punkten korrigieren. 1. Reiseverhalten: nicht jeder will 1.000km am Stück fahren und dann 2 Wochen am Campingplatz stehe. Dazu braucht es keinen Camper. Strecken von 200km pro Tag reichen für echte Reisende vollkommen aus, mit einmal Zwischenladen auch mal 300km. Schnelladen? Meisst unwichtig! Über Nacht laden, geht sogar mit 16A/1phasig am Campingplatz. 12h*16A*230V = 44kwh sind etwa 150km Ja, die günstigen (alten) Elektrotransporter eignen sich bestens für einen Umbau!
Diesmal schnell weggeklickt, hier sind die Vorteile nicht verstanden. Ich fahre einen Camper auf Basis eNV200, also "nur" 100 km Autobahnreichweite, 150 Stadt, nur 24kWh Akku und BJ 2015, also 9 Jahre alt. Erstmal die Vorurteile: Auf der Autobahn bin ich trotz Ladepausen nicht langsamer, als einer mit Wohnwagen hinten dran. Ladesäulen gibt es auf jeder raststätte, innerhalb von 30 km findet man immer eine - Schnelllader, nicht die langsamen in jedem zweiten Dorf. Nun zu den positiven: Beim freistehen hab ich Strom ohne Ende. Die ladesäule wird zum Stellplatz, der Stellplatz und Campingplatz zur Ladesäule. Geladen wird übrigens dann mit 6A 1phasig (ca 1,4 kW), nicht wie im video mit 11 kW. Du hast selbst kleine ausgebaut: Dieselheizung, Gastank, gasprüfung gibt es nicht! Ich lass das Auto (auch beim freistehen) einfach an, Klima läuft durch. Der höchste verbrauch (freistehen) war mal im Winter bei nicht mal 1/3 des Akkus. Du baust ja selbst aus: auf meinem Dach werden 200w "produziert", die Solartasche nochmals 200w. Selbst ohne Solartasche sind das 20 km am Tag (Stadt), die so rein kommen. Da die Klima geräuschlos ist, standen wir schon oft in städten - nimmt ja keiner mehr wahr (ähnlich deinem "feuerwehrauto"). Da wir Strom genug haben, ist trotz kleinem Raum Induktionsplatte und elektr. Ofen an Board. Den eGrill dürfen wir auch dort nutzen, wo offenes Feuer verboten ist, usw. Gerade das entschleunigte reisen hat uns zu orten geführt, an denen wir füher einfach vorbei sind. Jetzt stehen wir mehr abseits von touri- und influenzer-sammelpunkten, sehen viel mehr und sind nochmals entspannter. Und wenn man Deutschland hinter sich lässt: wir fahren für 4,50 Eur auf 100km (Stromkosten). Es ist anders, nicht unbedingt schlechter, aber auch nicht für jeden besser.
Eigentlich find ich die Infos zu deinen eigenen Erfahrungen mit dem Mini-E-Camper sehr spannend, aber ich verstehe die Essenz deines Kommentars nicht ganz. Willst du darauf hinaus, dass nur kleine E-Autos sinnvoll sind, weil sie mit kleineren Batterien auskommen und mit weniger Verbrauch weiter kommen? Dabei hast du natürlich grundsätzlich recht, es ist klar, dass ein Kleintransporter deutlich weniger verbraucht, als ein rießiger Van. Aber es will doch sicher nicht jeder in einem Mini-Campervan unterwegs sein, das schließt doch deswegen nicht große elektrische Campervans aus? Und: Bei großen Campervans braucht's die 11 kW zum Laden über Nacht. Bei einer Kapazität von über 100 kWh kommt man mit 1,4 kW am Campingplatz leider nicht weit. Dieselheizung und Gastank wird's in meinem Ausbau auch nicht geben, das passt nicht zum rein elektrischen Fahrzeug. 😁 Mit 200 Wp schaffst du 20 km Reichweite? Bei 16 kWh / 100 km bräuchtest du gut 3 kWh für 20 km - wenn du das als Tagesertrag mit 200 Wp schaffst, dann brauch ich diese Super-PV-Module auch! 😜
Für meinen künftigen Solarbalkon rechne ich pro 200 W Pannel mit einem durchschnittlichen Ertrag von ca 200 kwh pro Jahr. Das wären grob 0,6 kwh pro Tag. Nur wenn die Sonne den ganzen Tag scheint wären evtl. 2 bis 3 kwh erreichbar. Da kommt man wohl nur sehr sehr selten auf 20 km🤔. Ich bin leider nicht so flexibel, um meine Ferien so verbringen zu können. Habe ich da etwas falsch verstanden, oder falsch gerechnet?
Wir hatten zu Beginn auch den "Envy", aber mit dem 40 kWh-Akku. Die Leute haben ihn geliebt und kamen hervorragend mit der Reichweite klar. Nur der Chademo-Anschluss hat genervt. Weswegen wir auch Anfang des Jahres bei Muxsan ein CCS-Upgrade durchführen haben lassen! 🙂
Du bist ein Optimist mit sehr bescheidenen Ansprüchen ! Ich habe in meinem Micro E Transporter ,der nur Kurzstrecke fährt ,30 kWh eingebaut ! Das reicht einigermaßen !
@@heikowalter8239 Na ja, zwischen 24 und 30 kWh liegt jetzt auch nicht die Welt. Beides ist "sehr bescheiden", nach heutigen Ansprüchen. Wir hatten die eNV mit 40 kWh und fanden es vollkommen okay - mit der dazu passenden Einstellung und Herangehensweise. Ich sehe nicht, warum das mit 24 kWh nicht auch gehen soll. Ist halt definitiv eine andere Art zu reisen, aber gemäß unserer #slowtravel Philosophie ist es ohnehin irgendwie eine schräge Sichtweise (die sich erstaunlich hartnäckig hält, trotz aller Nachteile), dass nur eine weite Reise eine gute Reise ist. Alles eine Frage der Perspektive, würde ich sagen! 😉
Danke euch! Haha ohja, das sollte man definitiv! Ich werd auch nicht nur eure Platten verwenden, sondern zusätzlich auf Leichtbau achten. Mal sehen, was dann in einem so großen Van möglich ist. 😎
Was ich einfach immer spannend finde, ist, dass „nur“ über die Ladezeit gesprochen wird. Und das ist schon übel: Einmal quer durch Deutschland, also ca. 1000 km, würde bedeuten, dass ich, wenn ich am Ende ankomme und wieder laden muss, vermutlich 4 Mal geladen habe (ohne das Vollladen am Anfang zu berücksichtigen). Das bedeutet 4 bis 6 Stunden Zeitverlust. ABER worauf nicht eingegangen wird, sind die Kosten. An einer Schnellladesäule zahlt man gut und gerne 0,45 € bis 0,79 € pro kWh. Da kostet der Trip durch Deutschland mit 90 km/h schnell mal 300 bis 400 €. Dazu kommen die enormen Anschaffungskosten. Ich finde die Technik wirklich interessant, aber wirtschaftlich ist das einfach unsinnig, wenn ein Diesel mit einmal Tanken (5-10 Minuten) entspannte 1000 km schafft und die Tankfüllung am Ende, wenn du wieder volltankst, maximal 150 bis 200 € kostet. Dazu kommen noch die Anschaffungskosten und die geringere Zuladung aufgrund der 3,5-Tonnen-Grenze. Solange Strom nicht günstiger wird und der Führerschein sowie die Gesamtmasse bei 3,5 Tonnen bleiben, kann man als Idealist darüber nachdenken, aber Sinn macht es meiner Meinung nach nicht. Dann lieber einen gebrauchten Diesel, damit bleibt sogar die CO2-Bilanz sauberer, als extra ein neues Elektroauto zu kaufen 😊. Aber am Ende muss das jede/r selbst wissen. ✌️
Wenn du schon etwas vorrechnest, dann mach es doch wenigstens "fair". Ja, man kann 0,79 € pro kWh zahlen, wenn man sich null mit den Ladekosten auseinander setzt und die teuerste Option erwischt. Wer das macht, dem ist Geld wohl komplett egal und dann sei es ihm/ ihr gegönnt 😂 Aber wie du schon selbst geschrieben hast, kann man auch für 0,45 € pro kWh - oder sogar günstiger - Schnellladen. Wenn ich weiß, dass ich 1000 km durch Deutschland fahren will, buche ich bei Ionity einen Tarif für 12 € für einen Monat, dank dem man nur noch 0,39 € pro kWh zahlt. Bei einem Verbrauch von 30 kWh auf 100 km kosten 1000 km dann 117 €. Die Gesamtkosten für die Fahrt liegen dann also bei knapp 130 €. Mit nem Diesel verbrauchst du bei der Strecke ca. 80 Liter Diesel und das ist aktuell ungefähr gleich teuer. Strom wird mittel- und langfristig tendenziell günstiger, Diesel hingegen teurer. Klar, die Anschaffungskosten sind noch deutlich höher, da stimm ich dir zu. Und am umweltfreundlichsten ist es, gar kein Auto zu fahren, man rettet nicht die Welt, wenn man mit einem Wohnmobil durch die Welt tuckert - erstmal unabhängig vom Antrieb.
@@DennisKoburger da geb ich dir recht da kenne ich mich wohl wirklich zu wenig mit der Materie Strompreis beim Tanken aus. Wusste nicht das man vorab noch ans Tankabo denken kann/muss 😉. Danke für die Info!
Besten Dank für das Video. Es gibt noch etliche Fragen zu klären, was E-Lieferwagen und Camper betrifft. Wie sieht es z. B. mit den Abgaben bzw. Autobahngebühren aus, werden die auch von 3.5t auf 4.25t angepasst? Beispiel: Schweiz (sie werden das neue Gewicht für den PW Ausweise übernehmen) aktuell geht Autobahnvignette bis 3.5t danach ist die sog. Schwerverkehrsabgabe zu entrichten. Anderes Thema, die Autofähren usw. Wenn das auch nicht gleichzeitig angepasst wird, kommen mit dem E-Lieferwagencamper höhere Kosten auf uns zu. Des Weiteren, wenn ich einen solchen E-Camper bauen will, möchte ich den Camper gasfrei ausbauen. Das heißt, dass dann vom Hersteller des Fahrzeuges eine Möglichkeit geben muss die Fahrzeugbatterie anzuzapfen. Damit ich den Ausbau elektrisch betreiben kann. Es gibt ja schon Fahrzeuge die haben einen 230V Anschluss mit z. B. Einer Entnahme von 3500W erlauben. Auch wäre es schön, wenn es vom Hersteller einen sog. Camper Modus (wie von Tesla) geben würde und so für den Camper die Heizung/Klimaanlage im Stand benutzen könnte. Das sind die Dinge, die mir im Moment eingefallen sind zu diesem spannenden Thema.
Da bin ich auch gespannt, ob solche Dinge mit angepasst werden. Ich denke, mit der Zeit wird das kommen bzw. vielleicht bekommen dahingehend E-Transporter auch einen Sonderstatus, wenn sie weiter verbreitet sind. Das wird die Zeit zeigen! Gasfrei definitv, das seh ich auch so. Hab aber meine vorherigen zwei Vans auch schon komplett gasfrei ausgebaut und mit Induktion gekocht, das ist halb so wild. 😊 Dafür die Fahrzeugbatterie nutzen zu können wäre super, aber leider gibt's da noch keine richtig gut geeigneten Schnittstellen/ Systeme. Ja, im E-Transit kann man 3500 W per Wechselrichter entnehmen, das ist cool. Ich vermute aber, dass dafür das ganze Hochvolt-System aktiviert wird (wie auch beim Camp Mode von Tesla z.B.) und wenn das System aktiv ist, vebraucht das allein leider schon recht viel Strom. Ich war mehrere Monate in einem Tesla Model Y auf Reisen und selbst ohne aktive Klimatisierung hat der Camp Mode ca. 10 % des Akkus in einer Nacht verbraucht - eben dafür, dass das Hochvolt-System permanent aktiv ist. Das fand ich ziemlich krass. Deshalb halte ich es dahingehend für eine bessere Lösung, ein eigenständiges Elektro-Setup mit Solarmodulen in den Van einzubauen, welches die Camping-Verbraucher (wie z.B. Induktionskochfeld) versorgt. 😊 Aber auch da bin ich sehr gespannt, was die Zukunft bringt, grundsätzlich würde es sich ja sehr anbieten, direkt den Strom aus der großen Batterie nutzen zu können - wenn das ohne größere Verluste möglich ist! Heizung/ Klima im Stand nutzen geht beim eSprinter zumindest im Rahmen der "Vorklimatisierung" - dann läuft sie für 30 Minuten und theoretisch kann man das alle 30 Minuten am Smartphone neu aktivieren. Kann zumindest in Ausnahmesituationen mal ganz angenehm sein, denke ich. 😊
Haben den E-Transit zum Womo ausgebaut und auf Solarpanele verzichtet, weil man ja sowieso viel Strom an Bord hat. Der eingebaute Wechselrichter ist von der Idee her sehr praktisch. Aber es ist tatsächlich so, dass das Fahrzeug und damit das Tagfahrlicht eingeschaltet ist. Der Stromverbrauch ist aus unserer Sicht her vernachlässigbar. Die Steuerung ist allerdings heikel, da er schon bei 6 mA (Haushalt 30) wg. Masseschluss abstellt (Ford gibt dazu allerdings keine Auskunft). Aber elektrisch fahren ist super entspannt. Bisher 30'000 km in vielen Ländern Europas.
Hallo Dennis, (Ich farf „du“sagen,ich bin ein alter Sack😊) Vielen Dank für dieses Video! Ich wollte es mir eigentlich garnicht anschauen weil ich befürchtete ein Ideologische Botschaft zu bekommen. Deswegen:Respekt ! Vor allem die Erkenntnis dass überhaupt kein Fahrzeug nachhaltig ist und unsere Erungenschaften wie das Reisen einfach Emissionen bedeuten. (Ich bin Elektronauto Fan - aber auch Realist) Nochmal vielen Dank und Abo gedrückt. Bin gespannt was kommt.
Die neue Führerscheinregelung ändert allerdings nichts daran, dass man mit 4,25t bereits einen LKW fährt. Ich lasse gerade einen Boxer L4H3 in Elektro umbauen. Das Projekt hat vor einem Jahr begonnen, als die neuen e-Transporter mit der größeren Reichweite noch nicht auf dem Markt waren. Insbesondere der alte e-Ducato hatte noch die Einschränkung, dass man keine 12V-Verbraucher anschließen durfte. Mein e-Boxer-Umbau wird nun 2850kg wiegen, incl. Trennwand und noch ohne Campingausbau. Wahrscheinlich schaffe ich es nicht, ihn auf unter 3,5t zu bekommen.🤔 Aber ich versuchs. Immerhin kann ich die 111kWh-Fahrbatterie auch fürs Camping nutzen!
Mega interessantes Video, vielen Dank dafür. Nach ein paar Wochen E-Auto fahren, nervt es mich richtig in meinen Diesel-Van zu steigen und wieder Verbrenner zu fahren. Ich bin von meinem neuen E-Auto richtig angefixt für die E-Mobilität und bin ständig am umherschauen was der Markt so als Alternativen bietet. Der Sprinter mit dem fetten Akku ist ja schon absolut Klasse und mit meinem LKW-Schein wäre der auch problemlos zu fahren. Bin auf dein Projekt gespannt, besonders auf Lösungen betreffent Wasser und Abwassertanks. Werde kein Video mehr verpassen. Alles Gute.
Hallo Denis, ich habe einen Boxer L2H2. Bei mir läuft alles elektrisch, außer der Antrieb. Auf dem Dach habe ich 3 Panels mit je 400 Wp. Ich habe einen 10 kWh LiFePO4 48V Akku und einen 8 kW Wechselrichter. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten wie Induktionskochfeld, Durchlauferhitzer, Klimaanlage, Heizung usw. Mein nächster Umbau wird ebenfalls elektrisch angetrieben. Allerdings werde ich einen Tiefkoffer ausbauen, wegen der Isolierung, und eine Nummer größer nehmen, sodass ordentlich 2000 Wp auf dem Dach passen. Alle 3 Stunden Fahrt eine Stunde Pause finde ich auch ok. Viel Spaß mit dem Ausbau.
Hi Marius, Ui krass, das ist mal ein ordentliches Strom-Setup 😂 Du planst dann sicher auch, deinen künftigen Camper mit den Solarmodulen zu laden und den Solarstrom nicht nur für die Verbraucher des Aufbaus zu nutzen, oder? Sehr spannend! Ja, mit einer Pause alle drei Stunden kommt man deutlich entspannter am Ziel an, als wenn man 500 Kilometer und mehr am Stück fahren möchte 😁 Danke dir!
Hallo Dennis, Gratulation zum Projekt! Was hat dich dazu bewogen den Sprinter den Stellantis-Vans vorzuziehen? Die Verfügbarkeit? Wie schwer wird dein Ausbau? Ich liebäugle mit einem elektrischen Stellantis unter 3,5t (hat dann leider nur 635kg Zuladung). In Österreich ist Fahren über 3,5t kein Spaß… Vielen Dank! LG Hans
Hallo Denis, wir sind gerade angefangen einen VW T6.1 E-Abt (100% elektrisch) als Wochenendcamper auszubauen. Als WC wird eine LooSeal evo verbaut. Die Ladung des Aufbauakkus erfolgt mittels Ladebooster. Immer wenn wir an der Ladesäule hängen wird automatisch die "Starterbatterie" geladen und somit auch die Aufbaubatterie über den Ladebooster. Beim Fahren schalte ich ihn einfach ab, damit die eh kleine Reichweite nicht weiter sinkt. Wir finden die Reichweite aber eher als relativ uninteressant, da man ja im Urlaub ist. Uns reichen die knapp 100km, da es ja mittlerweile genügend Schnellader an den Autobahnen gibt. Zudem ist ein T6.1 E-Abt aktuell gebraucht mit wenig Kilometern (um die 1000) sehr günstig zu bekommen, was für uns der größte Vorteil ist 😊.
Hey, ach cool, den elektrischen Abt T6 hatte ich auch schon mal gesehen. Hab ich dann aber auch in die Kategorie "zu wenig Reichweite für Camper" eingestuft. 😅 Krass, dass ihr mit unter 100 km Reichweite klar kommt! Vermutlich fahrt ihr damit aber keine besonders weiten Strecken, oder? Weißt du zufällig, wie stark so ein DC DC Wandler im Fahrzeug ca. ist, der die Starterbatterie nachlädt? Also meinst du, es wäre möglich, da während der Fahrt konstant einen 30 A Ladebooster zu nutzen, ohne dass die Starterbatterie leergesaugt wird? Das wäre ja eine interessante Option, um in Ausnahmesituationen auch mal bei der Fahrt laden zu können. 😊 Der Preis spricht natürlich für das Fahrzeug, ähnlich wie beim eSprinter der ersten Generation - wenn man mit den Reichweiten klar kommt, kann man da echte Schnäppchen machen! 😊
@@DennisKoburger Bisher war unsere längste Strecke 250km, was kein Problem darstellte. Im September sind 450km (eine Strecke) für ein Wochenende in die Rhön geplant. Das wird sicherlich eine kleine Challenge😊. Da wir seit 6 Jahren mit unseren PKWs rein elektrisch unterwegs sind, sollte das aber kein Problem werden. Wir haben keine Reichweitenangst 😊. Ich habe mich beim Ladebooster bewusst für den kleinen Victron 12 12 / 18 entschieden, damit der den DC/DC Wandler nicht überfordert. Wenn er aus ist, dann lädt der DC/DC Wandler den „Starterakku“ mit 22 Ampere, wenn der Ladebooster eingeschaltet ist, dann erhöht der Wandler den Ladestrom auf knapp 50 Ampere. Das spannende ist dabei, ich brauche auch im Stand nur die Zündung einschalten und der Aufbauakku wird geladen. Andersherum geht es übrigens auch, ich habe schon aus dem Aufbauakku den Fahrakku geladen mit meinem 1500 Watt Wechselrichter (über den Typ 2 Stecker). Ist natürlich bei 200AH Lifepo4 nur eine Notreserve. Bei 440 Watt Solartaschenertrag aber eine Möglichkeit Sonnenstrom zu „tanken“.
der alte eSprinter ist gerade bei mir in der engeren Auswahl. Die geringe Reichweite ist für mich kein Problem. In ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Bist Du irgendwo auf einem der sozialen Netzwerke unterwegs? Das mit dem Ladebooster klingt interessant
@@dirkP38448 Ich plane den Ausbau mit der Kamera zu begleiten und unter meinem Kanal @Neuzeitler zu veröffentlichen. Das dauert aber noch ein bis zwei Monate.
Yay sehr spannend, aktueller E Sprinter wird auch mein nächstes Ausbauprojekt. Wie löst du zb. Bodendurchführung für Abwasser(tank)? Da ist ja alles voll mit Batterie!? Gibt es mittlerweile eine Möglichkeit die Fahrzeugbatterie für das Stromsetup anzuzapfen?
Ach mega! Wann soll's bei dir losgehen? Die Batterie geht bis zur Hinterachse und an der Hinterachse sitzt der Motor - beim Überhang dahinter ist aber schon noch ganz gut Platz. Dort kommt der Abwassertank hin und auch die Bodendurchführungen für die Wasserabläufe 😊 Die Dusche kommt hinten in die Ecke , damit der Ablauf da direkt durch den Boden durch kann und keine Stehhöhe in der Dusche verloren geht. 😊
Vielen Dank für das gute Video! Bzgl. der Reichweite dürfte das kein Problem sein. Nimmt man einen aktuellen e-Transit von Ford, der hat eine reale Reichweite, wenn man nicht immer max. Geschwindigkeit fährt, von gut 300 km. Denn mittlerweile hat der Akku, nicht wie im Video gesagt 67 kWh, sondern 89 kWh. Das ist zumindest in Deutschland überhaupt kein Problem mehr mit den Schnellladern an den Autobahnen. Diese Klasse (Sprinter) dürfte auch kein Problem an den allermeisten HPC Säulen haben beim Parken. Mittlerweile zeigt der Kanal @elektrotrucker sogar, dass es mit einem E-LKW (40 t Klasse) kein Problem mehr mit der Reichweite ist und mit kreativem Parken kaum jemand belästigt wird und man immer irgendwie parken kann. Ich würde wenn möglich auch so planen, dass ich relativ kurz vor dem Ziel (Campingplatz, freie Wildbahn wo erlaubt) noch mal fast voll lade. Dann kann man mit so einem E-Campervan gut viele Tage autark stehen. Wenn die Hersteller es hinbekommen, wie z.B. bei dem Ford oder auch bei den PKW von Hyundai/ Kia, dass man "ordentlich" Strom aus dem Hochvoltakkue entnehmen kann, wäre das perfekt für einen komplett reinen e-Campervan, also ohne Gas oder Diesel für Kochen oder Heizen. Das Planen per abetterrouteplaner (abrp) ist richtig gut, wobei mittlerweile auch die im Fahrzeug integrierten Navis immer öfter Routenplanung mit Ladestopps können. Mir gefällt der Mercedes e-Sprinter richtig gut 😎 Das Gewicht macht bei E-Autos gar nicht so einen großen Unterschied wie man meinen könnte. Das volle Aufladen bei den Lithium-Ionen Akkus (eigentlich gemeint NMC - Nickel-Mangan-Cobalt) ist heute auch kein Problem mehr, wenn man es nicht dann lange (viele Tage / Wochen) so stehen lässt. Was ich mir auch gut vorstellen könnte, das man den e-Campervan als Hausspeicher über bidrektionales Laden nutzt. Denn für Autos die regelmäßig fahren halte ich das für nicht so zielführend, denn ich möchte ja morgens zur Arbeit fahren können und da soll das Auto nicht über Nacht vom Haus leergesaugt worden sein. Hat man zusätzlich einen e-Campervan der unter der Arbeitswoche eh nur rumsteht, könnte er perfekt als Hausspeicher fungieren. Ich bin sehr gespannt auf dein e-Sprinter Projekt!
Wie verhält es sich denn in den kalten Jahreszeiten mit der Reichweite. Unser Wohnmobil (Campervan?) wird bei uns ganzjährig genutzt. Der Wagen ist ein 19 Jahre alter Sprinter mit dem ersten Motor. Unsere Nissan Leaf, in der Firma, haben im Winter deutliche Einbußen bei der Reichweite. Damit reduziert sich die Nutzungsmöglichkeit für ein Wohnmobil mit Batterieantrieb doch schon recht stark. Wer die ganzen Instabilder vom Wintercamping kennt, weiß um den Reiz der Winternutzung von Wohnmobilen. Ziele wie Nordcap oder so stelle ich mir als Zitterpartie vor. Wie lange wird die Antriebsbatterie halten? 19 Jahre sicher nicht. Mein Sprinter ist noch mindestens für weitere 15 Jahre gut……. Das ist Nachhaltig. Es gibt sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von elektrischen Antrieben. Reisemobile sind es meiner Meinung nach nicht. LG
Ich frag mich schon seit minute 1 ist das jetzt sein neues Projekt und uns das dann in der letzten Sekunde zu sagen du Lümmel :D Hab ich jetzt was verpasst und du hast erwähnt was dich der Sprinter gekostet hat falls nicht was war es denn ? 32k - 36k ? oder ist mercedes dein Partner das wäre ja mega
Hahaha :D Ne, das hab ich tatsächlich nicht erwähnt. Der ist in der Preiskategorie "über Geld spricht man nicht" angesiedelt 😅😅 Für 36k bekommt man leider gar keinen Sprinter neu. Die gehen bei ca. 50.000 € los, je nach Ausstattung auch schnell ein gutes Stück teurer. Und als Elektrofahrzeug dann nochmal ein gutes Stück teurer. 😅 Aber ich bin gespannt, wie es in 3-4 Jahren bei Gebrauchtfahrzeugen aussieht! Aber so stark wie beim eSprinter der ersten Generation werden die Preisverfälle wohl nicht sein...
14:29 Ich bin gespannt was dabei entsteht! Noch kostet der Mercedes E Sprinter mit knapp unter 50.000 recht viel, aber die Zukunft schaut vielversprechend aus!
Vielen Dank dir! 😊 Für um die 50.000 bekommt man leider nur die kleine Batterie - mit der großen Batterie ist er noch ein ziemlich gutes Stück teurer... und die weitere Ausstattung lässt Mercedes sich auch gut bezahlen 🙈 Aber da wird sich im Laufe der nächsten 5-10 Jahre sicher auch viel tun und der Gebrauchtwagenmarkt wird auch interessant, wenn diese Modelle mal einige Jahre von Firmen genutzt wurden und dann nicht mehr gebraucht werden :)
@@DennisKoburger Stimmt, da hab ich mich verkuckt. Wow wie teuer Mercedes sich das bezahlen lässt! Ich freue mich auf jeden Fall aber schon mal auf dein neues Projekt. Vor allem interessiert mich ob man für die Elektrik direkt die Batterie des Autos verwenden könnte? ;)
Zukunft vielversprechend? Inwiefern? Momentan werden Autos einfach immer nur teurer und komplexer. Vielversprechend wäre für mich wenn es wieder günstige und einfache Autos gäbe.
@@SD_Alias Du betrachtest gerade die Gegenwart. Ich rede von der Zukunft. Bekanntlich werden Produkte mit der Zeit billiger, oder die Technologie zum selben Preis besser. Und der Gebrauchtwarenmarkt wird in 10 Jahren bestimmt viele EVans zu guten Preisen bieten :)
@@MoonFidelity Also die ferne Zukunft? Die nächsten 5 Jahre wird sich glaube ich noch nichts ändern. Was die Preisentwicklung angeht. Und auch alte Technik wie Verbrenner sind nicht billiger sondern unverschämt teuer geworden. Und auch nicht besser sondern nur komplexer und anfälliger. Denke nur an die Desaster um die Motoren beim T5. Und ob in 10 Jahren alte eVans attraktiv sein werden? Ich meine wenn die heute realistische Reichweiten von 200 bis max 250km haben. Haben die in 10 Jahren 150km echte Reichweite? Und im Winter? Ist das dann noch ein Reisemobil mit dem ich nach Lappland oder durch Armenien reisen kann? Mit sowas kann man dann in Deutschland von Campingplatz zu Campingplatz zotteln falls die Plätze dann mit Ladestationen aufgerüstet haben. Aber will man das? Jede Nacht auf einem Stellplatz? Dann kann man auch mit einem PKW reisen und sich jede Etappe eine kleine Hütte auf den Plätzen mieten.
Sehr interessant! Schön, die Fakten der aktuellen Situation mal so aufgearbeitet hören zu können. Zeigt leider aber auch ganz klar, wie wenig praxistauglich das Thema aktuell ist. Wir sind z.B. gerade auf dem Weg zurück von Schottland. Wir haben wirklich entlegene Winkel bereist, sind steile Anhöhen hoch und sind über schmale Wege geholpert, wo Tankstellen irgendwann rar sind - Ladesäulen ganz zu schweigen. Klar. Wenn man die Route nach Ladepunkten orientiert, kommt man sicher auch gut durch Schottland. Dazu kommt dann noch, dass man ja auch einen Energieträger zur Wärmeerzeugung braucht. Die Standheizung im Winter in Schweden, die bei -14 Grad den Innenraum gemütlich temperiert, wird auf Strom auch problematisch. Und gerade heute hatten wir in Südengland Burgerbuns aus dem Wallas-Backofen und Paddys aus der Pfanne vom Webasto Kochfeld. Ich bin total gespannt auf Dein neues Projekt und ich versperre mich auch nicht gegen die Elektromobilität. Aber bisher ist sie für mich untauglich. Nicht nur beim Wohnmobil. Als PKW nutze ich ebenfalls einen alten Diesel. Im Alltag nutze ich fast gar kein Auto. Aber wenn, dann soll das Auto auch spontan einen Anhänger durch Deutschland ziehen können. Die alltäglichen Kurzstrecken macht ja eh das Ebike.
Verbrenner sind tot, das Thema ist vorbei in allen Fahrzeugklassen. Schon allein die Flottengrenzwerte sind hier der Killer. Der Ford eTransit mit dem 89er Akku und 29min 10bis8o Laden ist mein Favorit. Passt 100% in mein Urlaub Fahrprofil und die 250km Autobahn die ich selbst bei schlechtem Wetter erwarte, reichen vollkommen aus. Bin gespannt wann ich da einen gebrauchten finde. Habe langsam keinen Bock mehr auf meinen Diesel Movano.
Sobald der erste E-Camper (stylisch, durchdacht) aus Asien kommt kauf ich den. Die deutschen ham den Schuss nicht gehört und der Zug der deutschen Auto Industrie bzw. auch Verbrenner Camper für 200k ist abgefahren. Ich fahre meinen Golf IV zu Ende und warte... :)
Die E Transporter haben den entscheidenden Vorteil der Standklimatisierung ! Also Heizung und Klima ,solange die Batterie Saft hat ! Dann ist es einfach einen Kühlschrank und einen Induktionskochfeld aus dem 230 V Segment einzubauen und dann ist das Womo schon komplett ! Die Kapazität mit 113 kWh ist aber immernoch zu gering für dieses große Fahrzeug ,140-160 kWh dürfen es schon sein !
Aus meiner sicht ist aktuell auch noch das Problem das die Autohersteller keinen zugang zum Fahrakku ermöglichen. So müssen alle Ausbauer noch eine zusätzliche Service Batterie verbauen. Für ernsthafte E wohnmobile sollte es zukünftig ein zusatz steuergerät geben mit dem man einen 48V DC aus und eingang zur Batterrie bekommt entsprechend mit sinvollen Grenzen. Klar hätten wir dann Wandlungsverluste, aber halte ich für deutlich sinvoller als noch nen akku zu verbauen 😅
@@DennisKoburger ich verstehe es schon, es ist durchaus schwierig ein Hochvoltsystem zugänglich zu machen und ein "leersaugen" durch standby verbraucher etc. zu verhindern. Auch das Laden über niedrigere spannungen ist durchaus herausvordernd in der umsetzung. Aber alles lösbar und in dem moment wo die regulierung nachzieht ein krasser gamechanger.
Dem ist übrigens nicht so! Wir nutzen das ProPower Onboard-System beim e-Transit (einfach ein Häkchen bei der Aufpreisliste) und greifen 2,3 kW per Sschukosteckdose ab. Funktioniert hervorragend! 🙂
Sehr cool! Ich liebäugle mit dem Master, da er bedeutend leichter ist, was einem Kostentechnisch auf Mautstraßen bzw bei kleinen Wegen mit Gewichtsbegrenzungen in den Bergen das Leben bedeutend leichter macht. Bin auf deinen Ausbau gespannt! Wirst du selbst ausbauen, oder lässt du bauen?
Ja, den neuen Master find ich auch cool. Der ist nur leider ein kleines bisschen zu klein und für mich war das Mercedes-Image im Hinblick auf den Wiederverkaufswert in dem Fall auch mit ausschlaggebend... :) Aber das stimmt, Maut, Fähren, Fahrverbote usw. sind schon auch Punkte, die durch die 3,5 t Grenze beeinflusst werden 😅 Ich baue ihn natürlich selbst aus. 😎 Ich vermute, dass du mich vor dem Video noch nicht kanntest - das Hauptthema meines RU-vid-Kanals ist Campervan-Selbstausbau. Ich habe schon vier Campervans ausgebaut und alles ausführlich dokumentiert und das wird mein fünftes Projekt. 💪
Richtig, ich bin durch das E-Thema auf dich aufmerksam geworden. Fahre selbst im Alltag seit einigen Jahren elektrisch, das Womo, ein extralanger Vito der auch ein bisschen Geländegängig ist, war mein 5. Selbstausbau. Mich treibt halt mein Hobby oft auf Schotter und komische Wege in den Alpen, deshalb bin ich eher am Zweifeln, ob der Master nicht sogar zu dick ist... 😉 Gruß aus den Vogesen, Christian
@@christianka6cr1 Ah sehr cool! Ja gut, im Vergleich zum Vito hast du dann mit dem Master natürlich ein gutes Stück mehr Platz. Dann ist er für dich vielleicht eine gute Kompromisslösung. 😃 Aber zum Master hab ich noch nicht einmal Preise gefunden. Lg :)
@@DennisKoburger Er soll so um 75 rum liegen mit dem großen Akku... Aber abwarten, erstmal Probefahren, dann überlege ich mir das. An sich wäre der Vito noch immer perfekt, aber mit seinen 320tkm ist er halt bald an seinem Lebensende angelangt. Die Sorge hätte ich dann mit einem E natürlich nicht mehr, da wäre er gerade mal durch sein erstes Lebensviertel gelaufen😂
Wir fahren elektrisch PKW und hatten auch überlegt dehn neuen Camper elektrisch zu machen. Wir hatten ein alten 3.0 Jumper und jetzt nen 2.2 Diesel. Strom Tanken unterwegs und das Fahrzeug selbst sind einfach zu teuer.
Bisher waren die Vans ja auch von der Batterie und ladeleistung nicht ausreichend. Diese waren auf Handwerks betrieb ausgelegt. Der neue Renault & Mercedes sind denke ich die ersten spannenden Elektro Camper. Werden aber wohl recht teuer. Spannend finde ich vor allem das nutzen / mit nutzen der Riesen Batterie. Hier wird es spannend, ob und wie man DC Seitig z.B. große PV Anlagen mit integrieren kann. In den usa gibts ja von Solarrolla schon solche Konzepte
Ja, so ist es - und jetzt, wo die Handwerksbetriebe/ Logisitkunternehmen sie loswerden wollen, gibt's wohl kaum Nachfrage dafür auf dem Gebrauchtwagenmarkt. 😅 Ich find auch die beiden sehr spannend. Zum Master hab ich leider noch keine Preise gefunden. Der wird preislich schon deutlich attraktiver als der Sprinter sein, aber teuer sind sie wohl trotzdem beide. Für den Sprinter mit der großen Batterie und Ausstattung landet man schon bei einer hohen fünfstelligen Summe. Beim Master könnte ich mir vorstellen, dass man ihn mit der großen Batterie für 50-60.000 bekommen wird. Der Master ist leider relativ klein, aber wenn man sowieso einen Van in der Größenordnung sucht, dann könnte er sehr spannend sein. Mal sehen, wie sich da dann in 3-5 Jahren die Gebrauchtwagenpreise entwickeln, da könnte es richtig interessant werden. Ja, Nutzen der Batterie war bei mir auch einer der ersten Gedanken. Ist aber leider sehr schwierig, weil es bei den wenigsten E-Transportern Schnittstellen dafür gibt. Der E-Transit hat einen 2300 W Wechselrichter, der wohl den Strom direkt aus der Fahrzeugbatterie zieht. Aber sonst gibt's da kaum etwas aktuell und wenn man mit PV die Fahrzeugbatterie nachladen möchte, geht das aktuell nur mit "Zwischenspeicher" und Wechselrichter und dann ganz normal per Typ-2-Kabel. Da finde ich aber, dass der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt. Leider! Wäre cool, wenn es einfach eine entsprechende Schnittstelle gäbe, selbst wenn damit nur ein paar Kilometer am Tag realistisch möglich wären. Der Solarrolla ist ja lustig, kannte ich noch nicht, aber hab ich mir gerade angeschaut. Aber 5,5 t Gewicht für so ein relativ kleines Fahrzeug ist auch eine ordentliche Ansage 😂
Das war ursprünglich mal so im Gespräch, mittlerweile wurde dem zugestimmt, dass die Gewichtsgrenze für alle Fahrzeuge angehoben werden soll. 😊 Aber mal sehen, 100% sicher sein kann man sich da wohl erst, wenn es wirklich offiziell umgesetzt wird.
Die 4,25t gelten aber auch nur für Fahrzeuge mit alternativen Antrieb, nicht generell, finde ich als Kraftfahrer auch gut so, denn sehr viele unterschätzen das Gewicht, nicht nur beim bremsen sondern auch bergab und Kurven... Da ich eh nur mit ~90 km/h jeden Tag herum fahre, wäre mir dies egal, bleibt die Frage, wie sieht's im Winter bei richtigem Frost aus, wenn man da Mal nach Skandinavien möchte bei 30° minus, was sagt da der Akku dazu 🤔🥶
Das war ursprünglich so gedacht, dass es nur für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb gilt. Mittlerweile ist aber der Stand im EU-Parlament, dass die Grenze für alle Fahrzeuge angehoben wird, auch mit konventionellen Antrieben. Aber schneller als 90 km/h bzw. 100 km/h als Wohnmobil dürfen sie ja trotzdem nicht fahren, was ich auch gut finde. Ja gut, um bei - 30 Grad einen Campingtrip zu machen, sollte man vielleicht auf ein Diesel-Fahrzeug zurückgreifen. 😂 Aber auch die bekommen da sehr gerne Probleme. Aber Camping macht tendenziell auch bei 20-30 Grad Plus mehr Spaß, als bei -30 😜
@@DennisKoburger 100 reichen ja auch, man ist ja meist im Urlaub und nicht auf der Flucht 😉👍 und der Verbrauch steigt auch enorm, unser "kleinster" ein 5,5t Crafter mit 2,5 m breiten Spriegel Ladefläche braucht ~12 Liter , voll beladen und Gegenwind geht's schon mal auf 17-18 Liter hoch, auf 100 km , bei den größeren brauchen wir unter 20 gar nicht anfangen,da legt man ganz schön viel hin um nur unterwegs zu sein.👍 und da sind 10 km/h rund 2 Liter mehr oder halt weniger.
@@DennisKoburger Das stimmt nicht. Nicht ALLE Fahrzeuge, sondern nur Wohnmobile und Krankenwagen, bei diesen aber unabhängig vom Antrieb. (Bereits umgesetzt waren e-Transporter für den GEWERBLICHEN Güterverkehr.)
In America, the electric charging infrastructure is still a long way off from complete development to make long trips in a electric camper van possible. Weight vs Watts is another foreseeable problem when considering range. Europe is far more advanced in the electric vehicle support infrastructure, including available models and manufactures to chose from. Cheers to the European nations and their ability to make electric vehicles travel so easy! ⚡💚🚐
Interessantes Thema. Ich für mein Teil werde weiterhin auf meinen E-Smart setzen auf die Fahrten zur Arbeit,Einkaufen und co. Geladen wird über PV Anlage. Was das Campen betrifft so bleibt mein Oldtimer Wohnmobil im Haus. Ich werde sehe was in 8-10 Jahren auf diesem Segment passiert. Momentan ist das alles im Umbruch und sehe viel Geld will ich zu jetzigen stand der Technik nicht investieren.
Cooles Video. Du hast dich auch echt sehr stark damit auseinander gesetzt. Interessant wäre eine preisliche Einschätzung der Fahrzeuge. Besonders die Sprinter sind meinseswissens heutzutage unglaublich teuer geworden, erst recht mit der Ausstattung. Ich finde den Nachhaltigkeitsaspekt kann man nicht direkt pauschalisieren: Wenn ich mein aktuelles WoMo verkaufe um mir dann ein e WoMo zu besorgen, wird ja enorm viel Energie für die Herstellung des e Fahrzeugs benötigt, welche ohne den Fahrzeugtausch erst deutlich später aufgebracht worden wäre. Bin außerdem im allgemeinen gespannt ,wie sich e Fahrzeuge in ihrem Leben nach dem „EU- Leben“ etablieren werden. Nur weil bei uns das Fahrzeug als (wirtschaftlicher) Totalschaden gilt, fährt es in anderen Teilen der Welt ja noch Jahrzehnte lang weiter und wird dort mindestens die gleichen Emissionen wie auf unseren Straßen verursachen. Ich denke das ist allgemein ein sehr kontroverses Thema, zu dem es aktuell auch noch keine langfristige Studienlage gibt. Daher bleibt es spannend 😊
Vielen Dank dir! Ja, das Thema E-Autos interessiert mich persönlich auch sehr, deshalb war ich da ohnehin schon ganz gut im Thema drinnen 😊 Aber am Transportermarkt hat sich da jetzt erst in den letzten Monaten einiges getan! Das stimmt, teuer sind sie definitiv. Aktuell auch noch viel teurer als vergleichbare Verbrenner-Transporter. Auf die gesamte Lebenszeit des Fahrzeugs profitiert man natürlich von deutlich günstigerem Unterhalt, aber ob das die ungefähr 20.000 € Aufpreis beim Neufahrzeug kompensieren kann, das weiß ich nicht. 😅 Also vorerst werden elektrische Campervans auch eine Nische in einer ziemlich hohen Preisregion sein. Aber dahingehend bin ich sehr gespannt, was sich in den nächsten 5-10 Jahren tut. Klar, ein Neufahrzeug anzuschaffen macht aus Nachhaltigkeitsperspektive keinen Sinn. Ein gebrauchtes Fahrzeug ist immer nachhaltiger und wenn man schon eines hat, ist es auch am ökologischsten, das so lange es geht zu erhalten und gut zu pflegen. Ich denke, bei E-Fahrzeugen werden langfristig im Falle des wirtschaftlichen Totalschadens des Fahrzeugs im EU-Sinne die Batterien "recycelt" bzw. für Second-Use-Anwendungen genutzt und der Rest vom Fahrzeug wird verschrottet. Aber wir werden sehen!
Lass es mich mal so sagen: ALLE Hersteller von E-Kastenwagen greifen unverschämt zu. Das ist bisher auch für uns der härteste Brocken. (Beispiel: e-Transit L2H2 Trend Liste knapp 80.000 EUR brutto. 😵💫)
Ich mag deinen Kanal echt gerne aber hier mal eine kleine konstruktive Kritik. Das Thumbnail dieses Videos hat mir echt keine besondere Lust gemacht vor allem weil dein content sonst echt fundiert ist. Hat einfach wenig mit dem Inhalt zu tun.
Leider nicht wirklich viel in Bezug auf Reichweite des Fahrzeugs. Auf das Dach bekommt man theoretisch wohl maximal ca. 800 - 1000 W. An guten Tagen hat man damit einen Ertrag von ca. 5 kWh. Davon gehen wahrscheinlich 1-2 kWh noch für die "Camping-Verbraucher" drauf (Kochen mit Induktion, Warmwasserboiler usw.) - bleiben noch 3-4 kWh. Da sprechen wir bei einem Verbrauch von 30 kWh auf 100 km also von einer Reichweite von 10-15 Kilometern - im Idealfall. Hier hat jemand kommentiert, der auch die Seiten mit PV-Modulen ausgestattet hat und so insgesamt 1600 W an seinem Fahrzeug dran hat. Er meinte, in der Woche kommt er auf ca. 200 km Reichweite. Allerdings gibt's auch noch keine Schnittstelle, mit der man die PV-Module direkt zur Einspeisung in die Fahrzeugbatterie nutzen könnte. D.h., um das technisch umzusetzen, benötigt man erstmal noch ein großes extra Batterie-Setup im Fahrzeug sowie einen Wechselrichter, damit man darüber dann mit einem Typ 2 Kabel das Fahrzeug laden kann. Alles in allem wird das für die meisten Leute mit zu viel Aufwand und zu hohen Kosten verbunden sein, als dass es sich lohnt. Für eher stationäres Vanille hingegen ist es natürlich schon sehr cool, komplett autark zu sein und Fahrten zu Supermarkt und Co mit selbst produziertem Solarstrom tätigen zu können.
Hi Dennis, sehr cooles Projekt, allerdings sehe ich die Elektromobile mehr für den Kurzstrecken- Einsatz. Denn wenn man vor Antritt einer längeren Strecke zusätzlich die Ladelogistik planen muss, vor allem mit den dann notwendigen Aufenthalten ist das nicht mehr ganz so cool.
Du siehst aber daran, dass das "Problem" primär eine Kopfsache ist. Wenn es schafft, über diese "Zumutung" der Planung hinweg zu kommen, bleiben vor allem die ganzen Vorteile und die gefühlten Nachteile sind in der Praxis deutlich kleiner, als man als Verbrennerfahrer allgemein so glaubt! 😉
@@lightstern.elektrocamper Was heißt hier Kopfsache, wenn man viel und auf weiteren Strecken unterwegs ist, ist es erst mal zusätzlicher Aufwand, der Zeit kostet in der Vorbereitung und Fahrzeit.
@@marcopolo8743 Ja siehst du, das ist es ja, wovon ich spreche: Die Kopfsache besteht darin, scheinbare unumstößliche "Wahrheiten" gar nicht zu hinterfragen. (Aber das bewerte ich auch gar nicht.) Wir propagieren (aus naheliegenden Gründen, aber auch aus Überzeugung) das Prinzip des "Slow Travel". Dabei geht es primär darum, den Glaubenssatz "Nur eine weite Reise ist eine gute Reise" mit all den sich daraus ergebenden Folgen in Frage zu stellen. Natürlich kannst du dich dafür entscheiden, das nicht zu hinterfragen; das steht ja jedem frei. Aber wir können der impliziten Aussage "Elektro-Fahrzeuge sind prinzipbedingt für Camper ungeeignet" nicht zustimmen, weil es - und da komme ich auf meine ursprüngliche Aussage zurück - kein technisches Problem ist, sondern wie gesagt reine Kopfsache. Es ist kein Naturgesetz, dass man glaubt, täglich viele hundert Kilometer zurücklegen zu müssen, weil man sonst das Nordkapp in drei Wochen Urlaub nicht "schafft". Dazu zwingt einen keiner, außer man selbst. Was hingegen definitiv funktioniert - und das können wir dir aus eigener Erfahrung und der unserer Mieter garantieren - ist, mit einem Elektro-Camper auf eine dieser Fahrzeugart angemessenen Art zu reisen und absolut glücklich wieder zurück zu kommen! 😊 So gesehen sind wir uns ja eigentlich grundsätzlich einig, wenn du sagst, dass du Elektro-Camper mehr für die Kurzstrecke siehst. Der Unterschied zwischen uns besteht primär darin, dass das für dich ein Problem darstellt, während wir das für die perfekte Chance ansehen, die oben beschriebenen, lange einfach so hingenommenen Glaubenssätze zu hinterfragen. Ich weiß, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und das Gehirn aus Energiespargründen gerne auf Schubladen zurückgreift, aber manchmal lohnt es sich trotzdem, diese Anstrengung zu unternehmen. Man glaubt gar nicht, welche Möglichkeiten sich eröffnen, wenn man sich einmal der "Zumutung" aussetzt, lieb gewonnene Gewohnheiten aus einer gewissen Distanz zu betrachten! 🙂
da hockst du ca 2.5h im Auto auf der Autobahn und denkst, das du keine 2 Minuten davon investieren kannst mal nach einem der vielen Ladeparks zu gucken? Ja ne, ist klar. 🥱
@@LittleSpot während der Fahrt? Bei längeren Strecken musst Du das vorher machen. Beim Reisen vielleicht kein Thema, aber geschäftlich und mit PKW, bist nur damit beschäftigt, wie weit komme ich, wo und wie lange kann ich laden, nein Danke.
Man kann doch Kommentare melden, oder nicht? Also ich hab ihn gemeldet und dir auch gelöscht, aber ich glaube, gelöscht wird er dabei nur, weil‘s auch mein Kanal ist. Aber ich verstehe auch nicht, dass der Spam-Filter nicht besser ist und sowas nicht erkennt 🙃
@@DennisKoburger melden bringt eigentlich nie etwas, zumindest was die Bots betrifft -.- Habe mich vorher vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Denke da wird nur der einzelne Kommentar angesehen. Die Typen die das rein stellen, gehen da schon sehr geschickt vor.
Den Verbrenner laden wir von 0 auf 100 in 1 Minute. Ich glaube weiterhin, dass die Dinger sich nicht durchsetzen und wenn überhaupt erst in 20 Jahren ;)
Totaler Quatsch, dein Verbrenner lädst du definitiv nicht in einer Minute von 0 auf 100🫢 Selbst beim Tanken gehen mal schnell 15-20minuten um, weil man dann doch noch mal auf Klo geht oder sich was zu essen holt. Das reicht mittlerweile schon bei vielen E Fahrzeugen um zumindest von 20% bis 80% aufzuladen, dank 800V System.
Ich mag Deine Videos sehr Dennis und wede mir sicher auch wieder den Ausbau anschauen. Aber bei Elektro als Camper bin ich raus. Bin nicht grundsätzlich Gegner von Elektro Fahrzeugen. Aber als Camper spricht doch einiges dagegen und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Anschaffungskosten, Lebensdauer, weltweite Ladeinfrastruktur, dreckiger Strom, Autarkie, Reichweite, Reperaturkosten und weltweite Reperatur, RÜCKKAUFWERT ist für Elektrofahrzeuge unterirdisch. Wenn man überlegt was man in so nen Camper reinsteckt. Da baue ich lieber weiter meinen 40 Jahre alten 609D mit 4L Saugdiesel aus. Wer glaubt, dass Elektromobilität langfristig alle anderen Individualverkehrskonzepte verdrängt der irrt. Aus meiner Sicht wird es einen Mix verschiedener Antriebsformen geben. Weiterhin Verbrennermotoren für Langstrecke sowie Wasserstoff und E-Fuels. Elektromobilität als Kleinstwagen für den Nahverkehr. Nicht umsonst rudert Mercedes bereits beim Ausbau ihrer E-Flotte sowie im übrigen andere Deutsche Autombilkonzerne zurück. Ja, die Deutschen haben da gepennt. Aber kein Grund zur Panik. Schuster bleib bei Deinen Leisten und entwickle die saubersten und besten Verbrennermotren der Welt. Erforsche alternative Antriebe und überlasse die E-Autos den Chinesen...
Danke dir! Das freut mich, dass du den Ausbau wieder mitverfolgen wirst. 😊 Dazu musst du auch kein Fan von Elektrofahrzeugen sein. Am Ausbau wird fast nichts anders sein. 😜 Und wie das in der Praxis dann klappt, das werde ich auch zeigen. Mit einigen Punkten hast du recht, mit anderen aber nicht. Lebensdauer und Reparaturkosten z.B. - ein E-Auto ist viel weniger reparaturanfällig als ein Verbrenner. Viel weniger Verschleißteile, viel weniger bewegliche Teile, da kann nicht viel kaputt gehen. Eine LiFePo4-Batterie in der Größe macht LOCKER eine Million Kilometer mit. Das schaffen die wenigsten Verbrenner-Motoren. Beim eSprinter lassen sich sogar einzelne Batteriezellen tauschen - sollte es hier also zu einem Zelldefekt kommen, ist selbst da die Reparatur ohne weiteres möglich. Und das wäre sonst eigentlich das einzig größere Risiko. Zum Punkt dreckiger Strom: Selbst mit dem aktuellen deutschen Strommix ist jedes E-Fahrzeug auf seine Lebenszeit (inkl. Produktion und Recycling) nachhaltiger als ein vergleichbarer Verbrenner. Je mehr mit Ökostrom geladen wird, desto besser wird der Vergleich. Das ist einfach die Studienlage, keine persönliche Meinung... Aber wie auch im Video gesagt: Am nachhaltigsten ist es trotzdem, gar kein Fahrzeug zu haben. Und jedes Gebrauchtfahrzeug ist auch wieder nachhaltiger, als ein Neufahrzeug. Ich denke auch, dass langfristig ein Mix verschiedener Antriebsformen Sinn macht. Wasserstoff ist aber leider sehr ineffizient, für die Produktion von Wasserstoff wird schon zu viel Storm gebraucht. Den könnte man aber z.B. mit Überproduktion von Windkraftanlagen erzeugen, dann wäre es sinnvoll. 😃 Das ist halt auch ein mega umfangreiches Thema. Aber zu dem Punkt mit den E-Autos der Chinesen: Ich glaube, das wird der deutschen Autoindustrie und damit einem großen Teil der deutschen Wirtschaft in den nächsten 10-20 Jahren noch ordentlich weh tun, dass die Chinesen dahingehend den Markt übernehmen. 😬
Nur leider ist die Strahlenbelastung in so einem Fahrzeug extrem hoch, der Akku wird niemals die Lebensdauer eines Dieselmotors haben, die Subventionen für die Anschaffung ist weggefallen, manchmal brennen Sie komplett aus wenn der Akku in Flammen aufgeht. Und realistisch hält der Akku noch weniger wenn man es mal eilig hat oder Klima bevorzugt bei heißen Tagen. Alles Gründe die für mich wichtig sind um NEIN DANKE zu sagen.
Wie kann man denn für ein eigentlich so irrelevantes Thema so viel Hass haben? 😂 Dicht zwingt doch zum Glück niemand, dich auch nur in ein Elektroauto reinzusetzen, wenn du das nicht möchtest. Aber Argumente sollten schon auf Fakten basieren und da möchte ich nur mal kurz auf den Punkt Akku-Lebensdauer eingehen: Im eSprinter ist ein LiFePo4-Akku verbaut, der macht ganz ganz locker 3000 Ladezyklen mit (können auch doppelt so viele sein) - 3000 Ladezyklen würden bei 333 km Reichweite (er schafft realistisch mehr) einer Gesamtlaufleistung von 1.000.000 km entsprechen. Und selbst dann ist seine Lebenszeit nicht vorbei, die Gesamtkapazität nimmt nur mit zunehmender Anzahl der Ladezyklen ab. Wenn er dann also noch 70 % der Gesamtkapazität hat, kann man ihn noch immer super z.B. als Hausspeicher für PV-Anlagen nutzen oder im größeren Stil mehrere Akkus zusammen, um Überproduktionen von Windkraftanlagen abzupuffern. Da gibt's viele interessante Möglichkeiten, die in der Zukunft eine große Rolle in der gesamten Energieversorgung spielen werden. Ach weißt du was, auf das Thema ausbrennen und in Flammen aufgehen geh ich auch noch ein. Es brennen relativ gesehen MEHR Verbrenner-Fahrzeuge, als Elektrofahrzeuge. Bei LiFePo4-Akkus handelt es sich um EXTREM sichere Akkus, da kannst du mit einem Hammer einen Nagel reinschlagen und es passiert nichts. Klar, wenn ein Akku durch externes Feuer in Brand gerät, ist das Löschen problematisch. Aber Diesel- oder Benzinfahrzeuge, die in Brand geraten sind, sehen danach meistens auch nicht mehr besonders gut aus. Da bleibt auch nur noch eine schwarze Karosserie übrig. Logisch, denn Benzin und Diesel sind BRENNSTOFFE. 😉 Also, versuch doch mal, dem Thema etwas neutraler zu begegnen und selbst dann zwingt dich noch immer niemand, dir selbst ein E-Auto anzuschaffen. 😊
Nicht mit Drecksstrom und den Deutschen Strom Preise ...macht nur mit Atomstrom Sinn. PS ich fahre im Jahr ca. 130 K elektrisch. Allerdings im Camper absolut nicht sinnvoll machbar. Von der tatsächlichen Reichweite will ich erst gar nicht reden.
Du hast keine Ahnung. Elektrisch fahren verursacht immer weniger CO2, sogar wenn ‘Drecksstrom’ verwendet wird. Das ist aber selten der Fall, weil es mittelweile unglaublich viel Sonne- un Windenergie gibt.
Doch, tatsächlich ist selbst beim deutschen Strom-Mix schon jetzt jedes Elektrofahrzeug auf seinen gesamten Lebenszyklus betrachtet nachhaltiger, als ein vergleichbarer Verbrenner. Das ist die Studienlage. Je mehr erneuerbare Energien in den Mix kommen, desto besser wird der Vergleich. 130.000 km im Jahr elektrisch im Camper sind natürlich nicht sinnvoll machbar, aber dafür sind Camper auch nicht da, denke ich. 😜 Mit welchem Fahrzeug fährst du so viel?
Energiedichte der Akkus und Umweltverträglichkeit der Akkuproduktion sprechen dagegen!Die Zukunft dieselt mit 300 Ah Bordbatterie… 11 kW ist nicht umsetzbar für mehrere KFZLade-Camoing- Plätze…
Das gute am Internet ist ja, dass man nie wieder mit dem Blödsinn konfrontiert wird, den man irgendwann mal anonym verzapft hat. Ich würde mir so arg einen Mechnanismus wünschen, bei dem man nach 10 Jahren automatisch auf den Marktplatz gestellt wird und die Kommentare von damals laut vorgelesen werden. Und die Menge darf dann mit faulen Tomaten werfen … ("Was? Ein Handy ohne Knöpfe für 500 Dollar mit Vertrag? Wer bitte soll dass denn jemals kaufen? MUHAHAHAHA!")
Tut mir leid, aber das ist Stammtisch-Quatsch - nicht mehr und nicht weniger... relativ gesehen brennen sogar tatsächlich Verbrenner-Fahrzeuge häufiger, als E-Fahrzeuge. Macht auch irgendwie Sinn, schließlich transportieren Verbrenner-Fahrzeuge BRENNstoff 😂
Ja hier in der Nachbarschaft gestern erst wieder 5 e-Autos explodiert. 5 Familien ausgelöscht. Und die Woche davor sogar 7 Stück und 30 Leute tot. Und alles nur wegen Habeck und Bill Gates
@@miarena111 so nicht ganz richtig. Schlimm wird es wenn die Zellen bei einem Unfall beschädigt werden. Solche übertrieben Halbwahrheiten bewirken genau das Gegenteil von dem was du erreichen möchtest!
