Na toll, und ich habe noch für den Erhalt dieser histdorischen, wunderschönen Brücke gespendet. Vor nichts haben die Oberen noch Respekt ....................
Trauriger Tag. Verlust eines herausragenden Baudenkmals! Und auch wenn mir aus der Ferne vielleicht alle Fakten fehlen, erscheint mir diese Entscheidung unverständlich. Ich verstehe, dass der Hochwasserschutz - zumal nach den zurückliegenden Ereignissen - allerhöchste Priorität hat und dass die Strompfeiler der Brücke ein wiederkehrendes Hindernis darstellen. Dennoch hätte ich mir vorstellen können, dass man die Brückenruine - sprich die übriggebliebene Brückenhälfte - als reines Baudenkmal und sozusagen als Hochwasser-Mahnmal erhalten, an anderer Stelle benachbart eine moderne, pfeilerlose Brücke errichtet und den Flusslauf so um das Hindernis wasserbautechnisch herumgeleitet hätte, dass alle Bedürfnisse zueinander im Einklang gestanden hätten. In Avignon steht bekanntlich eine halbe Brücke, die ein wahrer Touristenmagnet ist und auf den Aufnahmen im Video erkennt man gut, dass für eine Flusslaufumverlegung ausreichend Fläche zur Verfügung gestanden hätte. Warum also nichts so?
Ich finde, die Erbauer dieser Brücke und anderer historischer Brücken wussten was sie taten und wie. Diese damaligen Baumeister hatten viel mehr Grips, Verstand und Einfühlungsvermögen als die heutigen " Architekten"! Warum? Ein Bauwerk muss sich der Landschaft anpassen, muss ein gutes Bild abgeben. Muss harmonisch sein und dann noch sicher und lange halten. Wenn dieses Bauwerk schon 300 Jahre alt ist und auch die letzte " Flut" überstanden hat, dann ist das solide Handwerkskunst vom Feinsten. Besser wäre es da, mal zu prüfen und forschen, warum es überhaupt zu solchen " Flutwellen" kommen konnte.....Ich glaube, da gibt es viel mehr Gründe als uns lieb und bekannt ist. Ich habe da so eine Ahnung, darf es aber hier noch nicht schreiben. Nur in so weit; auf dieser Erde passierten und passieren Dinge von einem " ungeheuren Ausmaß " das, wenn das mal nach " Oben gespült" wird, allen die Sprache verschlagen wird. Die Brücke ist ein " Opfer" dieser " Politik" und hat mit " Hochwasserschutz" nichts zu tun. Die wahren Ursachen liegen ganz woanders.
wenn die Kommunen und Gemeinden und Behörden vorher der Flut die Bäche und Flächen besser gefelgt hätte und gerodet hätten auf lange zeit und faule Bäume die direkt beseitigt worden wäre es nicht dazu gekommen das die Brücke abgerissen werden musste weil diese dinge haben die brücke verstopft und dadurch ist die zerstört worden weil zu vor die Brücke auch viele Hochwasser mit gemacht hat
So schön historisch die Brücke auch sein mag, leider ist sie an der Ahr völlig deplatziert. Beim nächstem Hochwasser wäre sie nur ein Hindernis. Hunderte Jahre später ist man immer schlauer. Man muss auch in die Zukunft gucken können ohne die Rosarote Brille aufzuhaben. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit (Siehe Nepomukbrücke). Man sollte dieser schönen Brücke aber trotzdem ein Denkmal setzen. Wie oder wo überlass ich anderen.
Wenn man die Bilder vor Augen hat, wie die Fluten und das Schwemmmaterial sich an den Brücken verhalten hat, bleibt einem keine andere Möglichkeit als der Abriss, auch wenn dieser in der Heimatseele schmerzt😧