Die Tischfräse - Teil 3 - Nuten fräsen, Druckfedern, Hochkantfräsen und die Schwenkspindel 

Dann wünsche ich dir einfach mal viel Erfolg bei dieser Arbeit.

Wenn du die schutzbrücke nicht selber bauen willst, hat Aigner da auch einen tollen Anschlag mit variablem Gitter.

Aigner hat euch einen Umbausatz für 08/15 Fräsanschläge an. Der kostet nur ein Bruchteil des Aigner Integralanschlages, der je nach Modell schlappe 1200 Euro kostet und sich nicht auf jeder Maschine montieren lässt.

@@heikorech uiiii 1200 sind natürlich ein Wort ....

Denke mal das bekomm ich hin zu bauen. Der Anschlag ist zum Teil ein Eigenbau aus dem orginal Grundträger und Maytec Profilen und entsprechenden Zwischenplatten und Abdeckungen. Alu Material ist auch vorhanden und die Möglichkeit es zu bearbeiten eben so. Von daher wird es wie immer eher auf eine Eigenbaulösung raus laufen. Der Aigneranschlag ist schon richtig schick, ist mir aber ein bisschen zu teuer....

Im nächsten Teil geht es um das Fräsen von Profilen.

Wie du aus den Kommentaren der Videoreihe rauslesen kannst stehen schon recht viele solcher Maschinen in privaten Werkstätten.

@@heikorech Ich beneide diese Leute um ihre Maschinen aber ich gönne es jedem.

Das könnte man versuchen, aber der Widerstand wird bleiben, auch wenn es weniger wird. Ohne Widerstand erfüllt die Feder nicht ihren Zweck.

Ja, das geht noch. 150mm kann nicht mehr komplett geschwenkt werden.

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hat mir sehr weitergeholfen.

Hallo Christian, mit dieser Ausstattung kannst du sicherlich viele tolle Projekte realisieren. Gruß Heiko

Ich halte mich hier an die Vorgaben und Empfehlungen der BG. Natürlich steht es jedem Privatanwender frei das nicht zu tun. Dazu raten würde ich jedoch nicht. Ein Kreissägeblatt ist nicht in der Form spandickenbegrenzt, wie es die BGHM bei Werkzeugen für die Tischfräse vorschreibt. Darüber hinaus kommt es durch die dünnen Blattkörper eher zu unerwünschten Schwingungen. Man müsste also entpsrechende Spannflansche verwenden um dies zu verringern. Je größer das Blatt, umso höher die Schwingungen. Bei sehr tiefen Schnitten fehlt der Spaltkeil. Nutfräser haben anders geformte Schneiden mit mehr Überstand und verklemmen sich nicht so schnell. Bei tiefen Schnitten auf der Tischkreissäge verhindert der Spaltkeil das Klemmen. Den hat man an der Tischfräse nicht. Würde man ein kleines Blatt mit einer 30er Bohrung einspannen und nurr eine geringe Schnittiefe einstellen, hättest du recht. Solche Werkzeuge bekommt man aber nicht. Blätter mit 30er Bohrung sind meist über 200mm im Durchmesser und haben die beschriebenen Probleme. In der Theorie hast du recht mit deiner Aussage, sie lässt sich aber in der Praxis so nicht umsetzen.