Dass ich nie studiert habe, schade aber nicht mehr zu ändern! Dass ich mit meinen 72 Jahren hier schon beim zweiten Mal folgen konnte liegt wohl an dem Erklärer. 👍👍
Hallo, Erstmal ein großes Dankeschön das du deine Arbeit online stellst 🙂 Was mich aber irritiert ist: Warum müssen zukünftige Grundschul Lehrer wissen wie man rekusive und expliziete Folgen darstellt. Meines Wisses nach kommt das am Gymnasium erst gegen Ende vor. 10,11,12 Klasse oder so.
Das ist eine super Frage, danke dafür! Zahlenfolgen werden schon in der 1. Klasse behandelt: Die Kinder müssen Zahlenfolgen fortsetzen oder sich eigene ausdenken. Dabei geht es um das Erkennen von Mustern. Natürlich werden die Begriffe rekursiv und explizit nicht explizit behandelt :), aber es kommen solche Strukturen in Aufgaben bereits in der 1. Klasse vor. Grundschullehrer*innen sollten die fachwissenschaftlichen Konzepte dahinter kennen, um die Lernprozesse auch aus fachlicher Sicht korrekt begleiten zu können.
Ich bin 46 und habe seit Jahren überhaupt nichts mit Mathe am Hut, habe aber schon dutzende Videos von dir geschaut und zum Großteil auch verstanden und nachvollziehen können. Danke ♥
@@dantemycry9793 Man kann durch die Beschäftigung mit Mathe natürlich ganz viele positive Dinge erleben, auch ohne dadurch nen besseren Job zu bekommen. Insofern lohnt es sich "trotzdem", und ich würde keinesfalls sagen, dass es nichts bringt.
da wird man alt wie ne Kuh und lern immer noch dazu. Bekomme ich richtig Lust mich nächstes Jahr -wenn ich endlich in Rente gehe- noch an ner Hochschule einzuschreiben.
Sehr cool, mach das! Und wenn du willst, kannst du auch gerne in unsere Discord-Community kommen, dort sind viele Menschen, die Lust auf Mathe haben und dort gemeinsam Aufgaben lösen usw. (Link in der Beschreibung)
Wieder ein toller Vortrag. Ich behaupte aber, dass rekursive und explizite Methode nicht funktioniert, wenn man Primzahlen ins Spiel bringt: 2, 4, 7, 12, 19, 30... Also wenn a(n) = a(n-1) + prim(a(n-1)) ist. Das liegt daran, weil es keine Formel für die n-te Primzahl gibt. Da wurde ich gleich zu Anfang deiner Vorlesung hellhörig, weil ich fehlerhaft die 9 übersehen hatte. Interessante Frage: kann man die Fibonacci-Folge explizit lösen? Rekursiv ist das ja einfach.
Ja, man kann auch sehr formal, ohne das Wissen zu Summen von ungeraden Zahlen und Quadratzahlen, zu dem Ergebnis kommen. Wenn wir die rekursive Formel für a(n) entsprechend oft einsetzen, erhalten wir a(n) = 3 + SUMME(i=1..n-1)[2i+1] = n*n + 2 (mit der Gaußsche Summenformel für n-1)