Rolf Hilmes Ultras! Habe den Vortrag live gesehen und war mal wieder total begeistert von Herrn Hilmes. Um ehrlich zu sein, war die Möglichkeit, ihn mal live zu sehen, ein Hauptgrund für uns zu Stahl auf der Heide zu fahren! Seine Art, sein Humor, sein Fachwissen! Einfach eine perfekte Mischung! Ich hoffe sie bleiben uns noch lange als Referent im Panzermuseum erhalten, Herr Hilmes!
Man könnte ihm einfach Stunden zuhören, weil er noch so eine jugendliche Begeisterung für sein Arbeitsbereich ausstrahlt. Leider findet man so wneige Vorträge von ihm...
Sehr geehrter Herr Hilmes, heute vor 74 1/2 Jahren wurde ich geboren, Meine Mutter hatte mir erzählt, das ich schon im Alter von 3 Jahren total "Panzerverückt" gewesen sei. Bei der Musterung im Mai 1966 (im Sept. 1966 wurde ich 19 Jahre alt) wog ich bei einer Größe von 1,86m nur 53,5 kg. Danach wurde ich noch 2 Mal gemustert, behielt aber mein Gewicht. Ich hatte mich als Z12 freiwillig zur BW als Panzersoldat gemeldet, wurde aber endgültig als "allgemeiner schlechter Zustand" gemustert. Habe versucht die BW auf Eínstrellung zu verklagen. Klappte trotz Einsatz von 2 Reschtsanwälten aber nicht. Im Jahre 1986 wurde ich "Hobbykommandant" im Panzermuseum Munster und hatte den Hetzer betreut.. Jeden ersten Donnerstag im Monat bin ich 324 km gefahren, um mich am Hetzer "einsauen" zu dürfen. Derzeit war Otl. Grundis der Leiter des Panzermuseums. Am 24.12.1990 wurden mir 2 Hotchkiss (Halbgruppenfahrzeuge) mit Turm und fehlender 20mm-Kanone Kanone von meinem Schrotthändler zu Hause angeliefert. Sie hatten 7 Jahre in Oldenburg/Bümerstede auf dem Übngsplatz gestanden ud waren in einem bedauernswerten Zustand. Einen Hotchkis habe ich komplett restauriert. Da es keine Teile gab, habe ich alle fehlenden Teile selber hergestellt. Nachdem Otl. Grundies nicht mehr Leiter des Panzermuseums war, habe ich mich vom Museum zurückgezoegn, da das nicht mehr meine Welt war. Mit der Witwe von Michael Wittmann war ich bis zu ihrem Tode befreundet. Balthasar Woll war der einzige Riochtschütze in der Wehrmacht und Waffen-SS, der ein Ritterkreuz verliehen bekommen hatte. Ich habe ihn oft zu Hause besucht. Bis zu heutigen Tage bin ich traurig, das ich nicht zur Panzertruppe durfte.
Da freue ich mich echt drauf! Der Mann hat echt Ahnung. Vielen Dank an Herrn Hilmes für die sehr guten Vorträge. Respekt und bitte gern mehr davon. (viel mehr... :-))
Das Rolf Hilmes ein begnadeter Rhetoriker und Didakt ist bezweifelt wohl kaum einer! Einfach toll, wie er es immer wieder versteht, sein Publikum und den Zuschauer für die große Thematik "Panzerwaffe" zu begeistern! DANKE!
Also die ersten 7 Minuten dachte ich mir .. 37 Min Gesamtlänge .. 7 Min Geplänkel .. kommt da noch was ? Fütter mich ! Hahaha. Und ja, da kommt noch etwas. Da gibts noch einiges rechts und links um die Ohren. ;-) Ein sehr guter Vortrag !
Wer am Thema interessiert ist, kann schadlos bis 7:50 vorspulen. Vorher ist's nur albern. Nachher ist es ein anderes Thema. Also gleich bis 12:40 springen. Aber davon nicht abschrecken lassen, danach wird es echt interessant, der Vortrag lohnt sich! Noch 12 min mehr im Hauptteil hätten sich sicher auch gelohnt. Vielen Dank! Übrigens: Was eine Wannenhöhe ist, kann ich mir denken. Aber eine WannenInnen-Höhe, ist das gegendert?
Sehr interessanter Vortrag und authentisch rübergebracht. Man sieht ihm an, dass es seine Lebensaufgabe ist! Bürokratie wurde nur kurz behandelt, finde ich aber sehr gut, das frustriert ja nur, wenn man sieht, was da immer für ein Blödsinn passiert.
Hallo Herr Hilmes. Ist es realistisch, dass man eine leichte ,gepanzerte Plattform, wie einen Begleitpanzer 57 einführt. Mit 20/30mm, TOW/Milan und verschiedenen, mannfreien Waffentürmen? Aber ohne die Fähigkeit Schützen zu transportieren, außer aufgesessen.
Der Vortrag gleicht dem Panzerbau selbst: wie bringe ich möglichst viel/optimale Information für den Laien verständlich in 30 Minuten unter? Sehr gut gemacht, kompetent, informativ und mit einer Prise Humor!
Wieviel an so ein panzer mit wirken... das war sehr intersannt wie ein panze entsteht.... Man merkt ihn an der ist mit leib und seele ein panzerbauer.. Mein Respekt und Anerkennung hat herr Hilm... Super vortrag...👍👍👍👍👍
I watched the railway tunnel drawing at 32:51 and that led me thinking, future tanks could be somewhat narrower than most modern battle tanks, such as Abrams and Leopard 2 variants.
Ein übereaus interessanter Vortrag. Was mir noch gefehlt hat war inwiefern die Lagerung der Muniton noch betrachtet wird. Aber das ist...nennen wir es hohe Kritik, die von nem Laien kommt Danke fürs hochladen
Die notwendig knappe Zeit wird leider mit redundanten Dingen verquatscht... Organisation ist irrelevant. Panzerrohr ist das wichtigste. Das habe ich wenigstens gelernt.
Sehr intresannter Bericht Es gibt für viele der genannten Probleme schon intresannte Ansätze. Zb der japanische Typ90 hatt eine hydropneumatische Fahrwerks Steuerung mit der er sich hochbocken kann um der negativ richtwinkel zu verbessern. Desweiteren besitzt er auch einen lade Automaten damit muss der Ergonom sich nicht mehr mit der Standhöhe des Ladeschützen auseinander setzen. Generell machen dann solche Panzer wie der t14 armata sehr viel Sinn weil der trum nicht mehr besetzt ist.
Da der armata nicht in größerer Zahl eingeführt wird, halte ich den nicht für das Maß aller Dinge. Der Ladeautomat ist ne Glaubensfrage. Er erhöht extrem die explosionsgefahr wenn die turmpanzerung durchschlagen wird und ein viertes Besatzungsmitglied bietet in und außerhalb des Gefechts einiges an Vorteilen. Beim Technischen Dienst, der Überwachung usw.
@@Bullet_Tooth84 Die Gefahr einer Explosion des Turms könnte man mit Blow Out Panels am Turm und einer entsprechenden elektronischen Sensorik im Ladeautomaten minimieren. Ein viertes Besatzungsmitglied hat den großen Nachteil, dass es bei gleicher Panzerung den umbauten Raum deutlich vergrößert und somit das Gewicht des Panzers deutlich erhöht. Die Zukunft sollte daher in kleinere Besatzungszahlen liegen. Wenn es nach mir ginge, dann würde man einen neuen Kampfpanzer so auslegen, dass er nur eine Besatzung von 2 Mann + KI hätte. Damit würde man deutlich Gewicht einsparen bzw. könnte man mit der gewonnen Gewichtsdifferenz die Panzerung deutlich verbessern. Dass das für die Besatzung außerhalb des Gefechts ein Nachteil sein kann, mag schon sein, aber irgendeinen Kompromiss muss man schon eingehen. Für das Austauschen eines Kettenglieds kann man sicher auch eine mechanische Hilfe entwickeln, so dass man nicht mehr so viele Männer dafür benötigt.
@@OpenGL4ever das wäre alles schön was du sagst aber das werden wir bei der nächsten Generation nicht erleben. Blow out Paneele bringen in dem Fall nichts da ein Teil der Munition im Magazin direkt kamofraum im Turm gelagert wird und nicht in einem geschützten Bereich. Wenn bei einem Treffer diese Munition umsetzt ist die gesamte Besatzung Tod und der panzer verloren. Zum wechseln der kette: da hat bisher niemand was sinnvolles erfunden, vorher sehen wir vermutlich den antigrav-panzer 😉
@@Bullet_Tooth84 In den Turm kommt keine Besatzung mehr. Bei nur 2 Mann passen die in die Wanne, der Turm kriegt seine Automatik und wenn er kaputt geht, dann bleibt die Mannschaft in der Wanne weitestgehend heil. Beim Armata wurde das so vorgemacht und das ist meiner Meinung nach die richtige Richtung. Bei nur 2 Mann Besatzung ist das sogar noch wesentlich einfacher umzusetzen. Jetzt muss man nur noch überlegen ob man die Besatzung hinten und den Motor vorne oder umgekehrt haben will. Beides hat Vorteile. Wobei ich denke, dass ein kaputt Motor eher verschmerzbar ist, als 2 tote Soldaten, also kommen die besser nach hinten und der Motor nach vorne. Gelenkt wird per Bildschirm und Kamera. Da sieht man sowieso mehr als durch einen optischen Schlitz.
@@OpenGL4ever das ist Sciencefiction wovon du redest, kein Kampfpanzer kann mit nur zwei Personen effizient geführt werden. 2 Leute sollen sämtlichen input verarbeiten, den panzer fahren, die Kanone richten und gleichzeitig noch im Verbund mit anderen kämpfen. Das ist absolut utopisch und jetzt komm bitte nicht wieder mit unterstützender ki die dabei helfen soll. So etwas gibt es nicht.
Sehr interessanter Beitrag. Ich frage mich aber, ob das heute immer zwangsläufig so läuft, wie das bei ab 8:30 beschrieben wird. Klar, wenn die Bundeswehr (oder ein anderes Heer) den Auftrag vergibt dann gewiss, aber es gibt ja auch Szenarien wo kein staatlicher Akteur der Auftraggeber ist (z.B. beim neuen "Panther" von Rheinmetall). Also bei allen Panzern, die die Industrie primär für den Export entwickelt und später baut, muss der Ablauf ein anderer sein. Man entwickelt und baut das, was man glaubt, was der "Markt" bräuchte. Da ist der Weg zur Entscheidungsfindung ein anderer und wird von außen nicht vorgegeben.
Erstmal sehe ich den KF51 als einen Projekt Panzer. Wann ,wie und ob er überhaupt in Produktion gehen wird steht in den Sternen. Finden sich viele Käufer das man in zumindest in kleiner Produktion beginnen kann.Normal braucht man eine Anker Partner der von vorne herein eine Gewisse Anzahl fest bestellt. Zudem werden die Bestellernationen ihre Wünsche einbringen. Einsatzorte in Europa,Afrika ,Südamerika, Afrika, Naher Osten brauchen auch eigene Lösungen. Auch wenn Leo teile verwendet werden muss auch hier eine Ersatzteil Logistic aufgebaut werden incl Industrie Wartung.Dies muss man beim Kauf auch einpreisen. Was drinne im Panzer verbaut ist weiss man ja gar nicht. Ein High End Kampfpanzer wird e s wohl nicht sein. Was solche High End Tech Systeme f ür Probleme bringen sehen wir ja zur Zeit. Aber ein Nachfolger des LEO 2 ist er nicht.Es wird ja schon am LEO 2 A8 gearbeitet. Damit wird ein völlig neuer Kampfpanzer wohl wie geplant erst 2040 in die Truppe kommen. Und an sieht ja das Polen gerade ein Gesamtpaket aus Korea bestellt hat.1000 K2 Panzer . Zudem 250 Adams Eine weitere Besonderheit ist das offene Konzept des Hyundai, es macht Weiterentwicklungen des Panzers von Baugruppe zu Baugruppe leicht möglich, ebenso wie kundenspezifische Lösungen für den Export. Das Angebot von Hyundai ist wegen des Technologietransfers und der Schulung der Mitarbeiter attraktiv für die Bestellländer. Das reine Volumen der polnischen Bestellung hat eine Signalwirkung. Letztlich wollen alle Länder im östlichen Europa ihre Panzerflotten modernisieren. Für sie wird der K2 noch interessanter. Die Entscheidungsgründe, die Polen für den K2 haben votieren lassen, gelten auch für andere.
Hmm, also die Aufgaben eines Jagdpanzers können ohne Probleme, doch die meisten modernen Kampfpanzer oder leichten Waffenträger genauso gut erfüllen und Flugabwehrraketensysteme kann man auch auf leicht gepanzerte Radfahrzeuge setzen, die zwar weniger gut geschützt, aber schneller, leichter verlegbar, modularer und leichter zu warten sind als vollwertige Panzer. Aber genug des Genörgels, sehr interessanter Vortrag.
Ich hatte des Öfteren schon das Vergnügen mit Herrn Hilmes durch das Gelände mit Leo1 zu brechen. Wer ihn kennt, da brauche ich keine Worte zu machen. Wir kennen uns aus der BAkWVT Zeit. Toller Typ und weiter so!!!!
@@jonny2954 Im Einsatz niemand. Rheinmetall hat tests mit einer 140er gemacht mitte der 90er Jahre. Das Geschütz lässt sich aber in bestehende Panzer nicht integrieren ohne massive Änderungen an der Gesamtkonstruktion. Auch wäre bei dem Teil dann ein Ladeautomat zwingend erforderlich, weil die Munition zu schwer ist um von einem Menschen noch vernünftig gehandhabt zu werden. Es gibt ja noch die 130mm Glattrohrkanone die mittlerweile auch verfügbar wäre, wenn sie jemand verwenden will, aber schon da ist die Munition für einen normalen Ladeschützen grenzwertig schwer.
@@shi01 Die 130 mm Glattrohrkanone ist nicht verfügbar, sie befindet sich immernoch in der Entwicklung. Sie ist als Hauptbewaffnung für den Leopard 2 Nachfolger MGCS gedacht.
Also Herr Hilmes meinte ja das der Nachfolger des Leopard 2 keine Turmpanzer mehr sein wird. Und jetzt Frage warum. Wenn mir da jemand eine antwort geben könnte wäre das super. Weil mir fällt keine Alternative zu einem Turmpanzer ein. Außer wenn er es so meint das es ein Unbemanter Turm wird das würde Sinn machen aber sonst wüsste ich nicht was das für ein Sinn macht. Wie gesagt wenn mir da jemand eine antwort geben könnte wäre es super
Ist schon richtig. Unter Turmpanzer versteht man einen Panzer mit bemannten Turm. Der Leopard 2 Nachfolger wird ein Panzer mit unbemannten Turm oder Scheitellafette.
Wird wohl ein unbemannter Turm. Nur so lässt sich die immer höheren Anforderungen an den Schutz der Besatzung realisieren. Den Turm des Armata bezeichnete er als Lafette
@@simon_7620 Ich glaube es wird ein low-profile Turm. Ein unbemannter Turm wie beim Armata erschwert das Führen über Luke da man keine Sicht nach hinten hat und den Turm assymetrisch anzuordnen wie beim Puma geht bei 130 mm Rückstoßkräften nicht. Beim low-profile Turm sitzen Kommandant und Richtschütze zwar noch im Turmkorb aber unter dem Turm in der Wanne. Das ermöglicht dem Kommandanten über Luke zu führen. Man muss der Wahrheit einfach ins Auge blicken dass sich das Führen über Luke leider selbst mit Augmented reality nicht ersetzen lässt. Hier ist ein low-profile turm: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Royal_Tank_Museum_95.jpg
A-10 Piloten wurde gelehrt selbst T-62 nur von der seite oder von hinten anzugreifen. 69 mm RHA auf 600 m ist nicht genug um moderne Panzer zu bekämpfen.
Ein sehr informativer und interessanter Vortrag, auch wenn der Sprecher gelegentlich etwas versteift wirkt und der Humor bisweilen etwas.....wie soll ich sagen....etwas zum Runterspülen braucht....
Setzen 6 wie konstruiert man einen Panzer erstens Sicherheit -Schlagkraft-Geschwindigkeit-Einsatzszenario-Profil des Fahrzeuges nach diesen Gesichtspunkten konstruiert man einen Panzer !!!
Ich fasse die Antwort, auf die Frage, wie man als Deutschland einen Panzer baut, einmal zusammen mit: Gar nicht xD Die BW braucht Produkt A. Produkt A ist zwar zehn Jahre hinter der zeit, aber die BW arbeitet mit dem Wissen das sie einschätzen kann. Prüfstelle sagt dann: zu teuer. Verteidigungsminister fragt: Kann ich mich damit profilieren - Ja/Nein Beraterstäbe sagen dann: Hey, wir haben da nen Konzern an der Hand, der würd's für ein Drittel der Kosten machen, und was über ist, dass teilen wir uns. Konzerne bekommen den Auftrag und liefern natürlich für das Klimpergeld obsoleten Mist, der nicht mal funktioniert. Schuld wird im Kreis gereicht, weil ja alles irgendwo Mist gebaut haben oder sich haben bestechen lassen. Soldat steht schlussendlich mit gepanzertem Fahrrad auf der Heide und hofft, dass kein Feind kommt. Zum Glück haben auch viele andere Staaten den Prozess der Waffenentwicklung vertrauensvoll in die Hände des Freien Marktes gelegt. Auf eine Form von "Was ist wenn Krieg ist, und keiner schafft's hin?" =P Nun, leider funktioniert Krieg in der realen Welt auch mit Knüppeln - im Gegensatz zu einer marktbestimmten Waffenentwicklung.
@@BimHennemann 1. Im Kalten Krieg ging man noch ein wenig mehr davon aus damit wirklich kämpfen zu müssen. 2. Ja, korrekt, der Leopard 2 ist gut - aber er ist nicht 50% so gut wie seine Reputation (wobei letzteres auch so ziemlich für alle anderen gilt, oder - idR. - schlechter). Klar kann man einen pointierten Kommentar jetzt komplett 1:1 nehmen, oder man sieht die Kritik an einem System, dass sich nicht mehr mit der Realität auseinandersetzen muss. Außer natürlich man sieht Vermarktung als das primäre Schlachtfeld für das heute Waffen konstruiert werden. Würden wir den Leo 2 als einen Panzer verstehen, würde sich Merkel nicht ins Fernsehen stellen müssen um die Blamage der Türken mit ihren Leo's als Versagen der Doktrin, nicht des Materials kommunizieren - was es ohne Frage war, aber man sollte meinen die Frau hätte andere Dinge zu tun als für Rheinmetall den Pressesprecher zu geben. Würden wir den Leo so ernst nehmen wie seinen Ruf, hätte man ein obsoletes Trophy aufgeschraubt (und auch das war ja dann zu teuer), sondern ein StrikeShield. Man hätte ihn mit ERA gepflastert und auf Revolution-Stand gebracht. Leo 2 ist eine sehr schön abgestimmte Maschine für eine andere Zeit, in der noch keine Svinets-1 und 2 in der Gegend rumflogen. Das schönzureden schien lange Zeit kein Problem - denn wo sollte er denn schon einem halbwegs modern ausgestatteten T-Panzer über den Weg fahren? Jetzt noch den Mythos der Unverwundbarkeit zu beschwören, die schon 1991 beendet war, ist gefährlich, und sollte einzig verbendeten Nationalisten und Reddit-Expertengruppen überlassen werden.
@@BimHennemann Ich wusste nicht, dass das der Kern der Diskussion sein würde - allerdings sind wohl gerade alle technischen Debatten auf 'Welches Team ist geiler' reduziert, und ich hätte wohl damit rechnen müssen. Aber für den Laien dargelegt: 1. Da wir schwerlich saubere Daten bekommen, werden wir es entweder von den Russen oder den Ukrainern erfahren, ergo, die Verluste An Leo2 werden zwischen 500% und -24% liegen. 2. In einem Krieg wie diesem, der Panzer ohne Ansehens frisst, wird es wenig ausmachen, wie toll einer davon ist. Die Todesursachen sind in dieser Reihenfolge: Artillerie, ATGM's, Minen, gemischtes Gedönse wie Autokanonen, technische Defekte und Fahrerfehler, und dann, weit abgeschlagen, Panzerduelle. Also ... egal wie's läuft: Nein, werden wir nicht - zumindest nicht den Vergleich irgendwas-T-Serie gegen Leo2. 3. Strategisch sind die NATO-Panzer 15-20 Tonnen schwerer als die T's, die gerade reihenweise im Schlamm steckenbleiben oder nicht schnell genug über Brücken, Pontons und Brückenleger kommen, die nur Sowiet-Gewichte treagen können (for a reason). Und da UA damit eine Gegenoffensive führen will ... okay. Go for it. 4. Du kannst es aber auch ganz kindgerecht im Quartett-Stil abhandeln, wenn du magst. 1 Leo2 kostet so viel wie 1x T-90, und dann ist noch Geld für 2-3 T-80BVM über. Alle sind 3BM60-fähig. Kannste dir auf dem Papier ausrechnen. Oder 1:1. Leo2 hat gute Optik und Manövrierbarkeit, Kompositpanzerung sowie (vermutlich, wer weiß) DM52. T-90 hat das alles auch, etwas schwächere Optiken, und ERA. Unter dem Strich heißt das, der Leo hätte eine minimal erhöhte Beweglichkeit, die im Terrain wieder mehr als aufgefressen wird (Gewicht), eine minimal erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit (die von am L2 ungeübte Schützen wieder aufgefressen wird (er ist eigen, deshalb sagen Besatzungen, 3 Jahre würde es dauern bis man das Teil voll beherrscht)), im Feuerkampf liegt die Überlebensfähigkeit klar beim T-90, wegen seiner ERA, die ggf. durch einen gezielten Schuss auf ein stillstehenden Fahrzeuge, das nicht von Gelände gedeckt ist, aufgehoben werden könnte (was im Verband nicht passiert - bei RU min. 3 Einheiten). Also egal wie du's drehst - es ist relativ einfach. In UA geht es um eine Materialschlacht und um PR, nicht um Technik oder klassischem Gewinnen. Und was die Menschen in UA am wenigsten braucht, sind Hypetrains und Fangesänge von der Seitenlinie. Dieser Krieg ist echt, kein Sport.
Ich frage mich gerade, ob es heutzutage nicht mehr Sinn machen würde, die Kampfpanzer auf Schwerlasttransporter zu transportieren, dann könnten die Beschränkungen bezüglich der Breite deutlich gelockert werden. In der heutigen Zeit gilt die Eisenbahn als unwirtschaftlich, teuer und unflexibel. In Kriegszeiten wird sie sogar zur Zielscheibe. Wäre es da nicht viel besser, wenn man viele Schwerlasttransporter hätte, die man gut im Wald verstecken könnte und bei der Wahl des Fahrwegs auch wesentlich flexibler sind? Und durch die Massenproduktion von Diesel LKW Motoren sind die auch nicht viel teurer als eine große Diesellok. Eine zwei bis dreispurige Autobahn ist viel breiter, als die Breite, die einem bei der Eisenbahn für den Bau eines Panzers zur Verfügung steht. Damit wären Panzer mit einer wesentlich besseren seitlichen Panzerung möglich. Wenn man das ganze auf die Spitze treibt, dann könnte man das sogar so machen, dass so ein dafür konstruierter Tieflader unbeladen seine Ladefläche so weit nach oben drücken kann, dass ein dafür ebenfalls entwickelter Kampfpanzer unter diese drunter fahren kann um diesen Huckepack zu nehmen. Damit könnte bei schwierigem Gelände der Panzer den Streckenabschnitt z.B. von einer teilzerstörten Straße mitsamt LWK Transporter auf dem Rücken überwinden und dann wieder auf der anderen Seite den Platz mit dem LKW wechseln.
"In der heutigen Zeit gilt die Eisenbahn als unwirtschaftlich, teuer und unflexibel." Was? Ganz im Gegenteil. Gerade in Zeiten des Klimaschutzes gehört der Eisenbahn die Zukunft und es gibt keinen anderen Weg große Mengen an Material zu verlegen. Tausende von Schwerlasttransportern? Es geht ja nicht nur um die Panzer sondern auch um Schützenpanzer, Ersatzteile, Munition, Treibstoff, Besatzungen, sonstiges Personal, andere Fahrzeuge,... Das wären hunderte von Lastwagen für jedes Bataillon. Flexibler wäre man bei der Auswahl auch nicht. So ein Leopard A7 passt mit viel mühe auf ein SLT Mammut und so ein Gefährt ist dann 20 Meter lang und wiegt über 90 Tonnen und kann nicht schneller als 40 Km/h fahren wenn der Untergrund stimmt. Die meisten Brücken und sogar viele Straßen werden da zum echten Problem. Mit so einem SLT2 Mammut verlässt du nicht mal so einfach befestigte Wege und nein, Straßen sind eher sogar schmaler als Gleise, die Panzer würden also nicht größer werden schließlich würde man die gerade nicht auf der Autobahn transportieren wie du selbst sagst oder liegen Autobahnen neuerdings im Wald. "Wenn man das ganze auf die Spitze treibt, dann könnte man das sogar so machen, dass so ein dafür konstruierter Tieflader unbeladen seine Ladefläche so weit nach oben drücken kann, dass ein dafür ebenfalls entwickelter Kampfpanzer unter diese drunter fahren kann um diesen Huckepack zu nehmen. Damit könnte bei schwierigem Gelände der Panzer den Streckenabschnitt z.B. von einer teilzerstörten Straße mitsamt LWK Transporter auf dem Rücken überwinden und dann wieder auf der anderen Seite den Platz mit dem LKW wechseln." Ja, klar. Das ganze wiegt dann 500 Tonnen+ und braucht 2-3 Tage für so ein Manöver...
@@comsubpac Nö,. nix im Gegenteil.. Das sie unwirtschaftlich ist, ist ein Fakt. Die Mondpreise kommen nicht von ungefähr, der Streckenerhalt kostet Unsummen und unflexibel ist sie auch noch, da sie nicht in jedes Dorf fährt. Umweltfreundlich ist sie nur dann, wenn sie elektrisch betrieben wird. Im Kriegsfall brauchst du allerdings Dieselloks. Vom Verbrauch her ist sie schlechter als das Flugzeug, sie muss oftmals leerfahrten machen. Die Bahn hat es hinter sich, kannst dir gerne das Video ansehen, wenn mehr darüber erfahren willst: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8RqJGt9QQIU.html Natürlich ist mir klar, dass diese Sichtweise nicht sehr beliebt ist, schließlich wollen Linke, Grüne, Ökos, Gretas, Klimaspinner und Hüpfer usw. weg von der Straße und hin zur Bahn und das betreute Fernsehen trägt dazu natürlich seinen Teil bei. Aber fehlerhafte Ansichten müssen längst nicht richtig sein, nur weil die Mehrheit darauf schwört. Die Ökonomie spricht ganz klar gegen die Bahn und für den Individualverkehr und die Ökonomie bildet auch den Verbrauch ab. Der Individualverkehr hat hier mehr Vorteile als Nachteile, insofern muss man sich auch überlegen, ob der auch nicht zum Transport von Kampfpanzern sinnvoller ist. Ein per Zug transportierbarer Kampfpanzer bringt nun einmal nicht viel, wenn er im Gefecht dann kaum noch nennenswerten Panzerschutz bietet, da er zu schmal ist. Die BW hat nur ca. 328 Kampfpanzern, von anderen Panzern sprach ich nicht, schließlich geht's darum, die Panzerung des Kampfpanzers zu erhöhen, also muss er breiter werden. Ein Wiesel, der im Hinterland herumfährt oder sowieso nicht für den direkten EInsatz gegen andere Kampfpanzer gedacht ist, muss nicht breiter werden, den lässt du also auf der Schiene. Das macht somit also nur 100 Transporter. Der Rest der Kampfpanzer ist im Einsatz, in Reparatur usw.. man wird schließlich nicht alle zur gleichen Zeit transportieren müssen. Der SLT Mammut ist auch in der Breite beschränkt. Da entwirft man natürlich was neues passendes. Der kann dann breiter ausfallen. Eine Fahrspur einer dt. Landstraße ist ca. zwischen 2,75 m und 3,75 m breit. Bei 2 Fahrspuren kann man somit den Kampfpanzer ca. 5,5 m breit machen, das ist viel mehr als auf der Eisenbahn. Dass nur eine Fahrspur belegt werden soll, davon war meinerseits nirgends die Rede. Die Eisenbahn ist schmaler als jede Straße, da nur ein Gleis benutzt werden kann.. Verglichen mit dem Leopard 2 sind das also 1,8 m mehr bzw. 90 mm mehr Panzerschutz auf beiden Seiten die bei einem neuen Panzer möglich wären, wenn man nur die Beschränkung Eisenbahn fallen lässt. 90 mm mehr Panzerschutz ist beachtlich. So ein LKW kann auf jeder befestigten Landstraße fahren. Fürs Gelände ist er nicht gedacht, die Eisenbahn fährt ja auch nicht auf Strecken ohne Schienen. Man sollte also schon bei einem fairen Vergleich bleiben. Der letzte Satz ist Quatsch. Die Ladefläche die auf den Achsen ruhen müssen schon jetzt das Gewicht eines Kampfpanzers tragen. Leer sind die viel leichter, das hochzubocken sollte kein Problem sein und so ein Kampfpanzer hat wegen dem Panzerschutz so viel Material verbaut, dass er das problemlos trägt. Das wiegt daher keine 500 t, und braucht auch keine 2-3 Tage für ein Manöver das ist Unfug. EDIT: Ach und übrigens, jede Landstraße durchquert einen Wald. Da kannst du die Fahrzeuge sehr gut verstecken, unbeladen sogar noch wesentlich besser. Du musst schon mitdenken, wie ich das gemeint habe.
@@OpenGL4ever Ah, ein SLT Mammut wiegt bereits 90 Tonnen und du willst den Panzer beinahe verdoppeln , also wohl 200-250 Tonnen schwer machen. Plus Fahrzeug sprechen wir da also wohl von Bereichen von 400 Tonnen. Das willst du dann in Wäldern verstecken? Eine Diesellok soll mehr verbrauchen als ein Flugzeug? Wir sprechen hier ohne weiteres von weit über 2000t pro Lok. In der Regel spricht man von etwa 3 Litern Diesel pro Kilometer. Bei einem Mammut geht man von 160 l/100 km aus. Allerdings transportierst du pro Mammut nur einen Panzer, mit einer Lok gleich alle Panzer auf einmal...
@@OpenGL4ever um dir noch mal die Dimensionen zu verdeutlichen. Ein normaler Güterzug ist etwa 750 Meter lang und transportiert 105 TEU. Ein Lastwagen transportiert mit Mühe 2 davon...
Für die nächste KPz Generation ist das Bahnverlademaß eh relativ wurscht. Die wird aus dem genannten Grund (6:30) deutlich geringeres Kampfraumvolumen haben. Wird sich wohl eher an den Abmessungen eines Transportflugzeugs orientieren als am Bahnverlademaß.
Das einzige verwerfliche am Tiger Grill ist, dass er mit Holzkohle funktioniert. Da weiß man gleich, dass der Besitzer nicht weiß, wie Grillgeschmack entsteht.
@@OpenGL4ever Was ist besser ? Gas, Elektro ? Geht nicht immer nur um Geschmack, wenn ich Longjobs mache, kann ich meine Kohle besser einschätzen wie eine Gasflasche, räuchern funktioniert auch besser. Zudem ist in sachen CO2 Bilanz die Holzkohle nachhaltiger (Keine Billigholzkohle vorausgesetzt).
Die Gasturbine war eine deutsche Erfindung: GT-101 (2600 PS) Tiger II und Jagdtiger, GT-102 (2400 PS) Tiger I sowie GT-103 (1600 PS) Panther. Patentraub der USA im Jahr 1945. M-1 "Abrams" GT-1500 mit 1500 PS Leistung entspricht der GT-103 aus dem Jahr 1944 mit 1600 PS. Ich war auf dem T-55 A drauf.
@@germanicusmaximus6457 Der geistige Tiefflieger bist Du. Von nix eine Ahnung und davon jede Menge. Darüber gibt es in Büchern Dokumente. Aber Lesen und Bücher sind nicht Deine Stärke.
@@karl-heinzbohm5472 Gibt es auch Bücher darüber was sich deine arischen Ahnen so alles unter den Nagel gerissen haben, während ihres Vernichtungsfeldzuges? Nicht deine Stärke, Vogelschisser.
@@germanicusmaximus6457 Viele Grüße von Hitlers amerkanischen Geschäftsfreunden: IBM, Standard Oil, Ford und Opel (GM). Wurde im Jahr 2008 um Mitternracht im Ersten auf ARD ausgestrahlt. 553 Feindbetriebe mit amerikanischer Beteiligung im Dritten Reich.
Soviel Panzerschokolade kann ich mir gar nicht reinwerfen!!!!Ach sehe gerade :Sie haben vor 2 Jahren geschrieben.Na da war wohl einer Unfreundlich zu Herrn Putin.Naja Gasgerd,Mutti, Gabriel ,Afd die LINKE und die Kreml Lobby (einige deutscher Generäle ) kann es ja wohl nicht gewesen sein
