DOOM - 30 Jahre Gemetzel vom Feinsten! - Yesterchips Museum Haingrund 

Mich hat damals Wolfenstein 3D sehr faziniert, mein Vater hat gespielt auf seinen PC. Weiß noch wie mein Vater meine da kommt der Amiga nicht mehr mit, dazu sei angemerkt das wir nur den 1000er und 500er kanten. Von den leistungsstärkeren Amiga hatten wir damals nichts gewusst 😅

Ich habe epische Schlachten in Warcraft II über Nullmodem geschlagen. Das hat echt Spaß gemacht 🙂

Man lernt ja nie aus... ich habe jetzt erst bemerkt, dass man per sersetup Kommandozeile direkt ein serielles Spiel starten kann. Nach 30 Jahren kann man das ja auch mal "bemerken" :)

So soll's sein ^^

Einen solchen Tower hatte ich damals auch, das hatte ich den Amiga 500 reingebaut.

So habe ich das noch nie betrachtet... aber wer zerlegt denn auch DOOM in Sachen Realität? ;) Ich hatte damals noch null Gefühl für Preise im Computerbereich. Sowohl Amiga als auch 486DX50 hab ich geschenkt bekommen. Die ersten Tränen kamen dann beim Arbeitsspeicher-Upgrade und beim SB16.

Wenn das heute einer macht steht das SEK vor der Tür... 😉

Habe jüngst erst gelernt, dass man die doom.exe (von "normalen" Doom 1) nicht mit der WAD von Ultimate Doom mischen darf. Das geht anfangs gut, bis irgendwann die .exe ins Leere greift. Man lernt halt nie aus^^

Bei dem Gewichtsverhältnis hätte sich die Verwendung einer Sackkarre empfohlen ;)

Zumindest hat es mir den Übergang vom Amiga zum PC enorm versüßt.

Und wenn man beim Suchen verzweifelt und die Knarre ständig leer ist: IDKFA

Vollbild war mit der Config aber kein Spaß ;)

@@YesterchipsMIG lief auf 386 dx40 mit tsenglabs et4000 graka einwandfrei spielbar.

Pentium 200? Huii... da lief es aber dann seeehr ordentlich drauf :) Ich bin für mein erstes Doom mit einem Pack Disketten durch den Wald zum Klassenkameraden im nächsten Dorf gestiefelt. Dort haben wir das Spiel per ARJ auf die Disketten aufgeteilt. Zuhause beim Entpacken musste ich dann entsetzt feststellen, dass die dritte (!) Diskette einen Lese/Schreibfehler hatte. Also das ganze nochmal! Kein Wunder, dass ich damals so dürr war - musste für meine Spiele noch richtig Kilometer machen :)

@@YesterchipsMIG Wir haben damals öfters Spielabende gemacht, jeder brachte seinen PC mit (das war noch Jahre vor den LAN Partys, denn Netzwerkkarten konnten wir uns nicht leisten). Das Doom auf dem PC von meinem Kumpel hatten wir seinerzeit über ein selbst geschriebenes Datentransferprogramm auf meinen PC seriell per gekreuztes Nullmodemkabel "gesichert".

Einen DX2 hatte ich damals zwar nicht, es war nur ein 486DX50, aber der hat auch gereicht. Nur die Ladezeiten am Anfang waren die HÖLLE ^^

@@YesterchipsMIG ...uh, das glaube ich gern^^ Beste Grüße, ich freue mich immer sehr über Deine wunderbaren Videos!

Vielen lieben Dank für die 2 Euro! :) Ich kann mir nicht helfen... sicherlich hört sich Doom (sowie auch viele andere Spiele) mit einer geupgradeten Soundkarte viel realistischer an - in meinen Ohren aber dann doch irgendwie falsch ;)

@@YesterchipsMIG ich weiß genau, was du meinst 😁

Naja, das mit dem Amiga und der 060er TK wäre eine Schieflage. Ein PC, auf dem DOOM ordentlich läuft, wäre damals ungleich günstiger zu haben gewesen. Aber was Dread / Grind angeht: Das stimmt! Hätten nur die Spielemacher von damals die Skills von heute gehabt :)

Die Zahl der Schüler und Azubis, die damals einen Amiga mit Grafikkarte und Dampf unter der Haube hatten, dürfte aber überschaubar gewesen sein. Und bei den damaligen Beschaffungswiederständen bin ich gleich auf den PC gegangen.

@@ralfweissenborn734Die Zahl der Schüler mit einem 486er zu der Zeit war auch eher vernachlässigbar. Preislich dürfte der Flotte Amiga nicht sehr weit weg vom 486er gewesen sein. Ich habe 1993 3500DM für einen A4000+Cyberstorm060+Cybervision64 + IDE Platte gezahlt. Mein erster PC war ein 386DX40 mit VGA und Soundblaster. Der lag Preislich auch bei über 2500DM. Der War in Sachen Leistung schwächer als der Amiga 4000/060. Leider erschien DSA Sternenschweif nciht mehr für den Amiga, daher brauchte ich den PC...1998 habe ich meinen ersten Pentium 166 PC mit Voodoo 3-2000, Soundblaster und Win98 5000DM bezahlt. Das war der erste PC der schneller war als der Amiga 4000/060. Der erweiterte Amiga 4000 war aber bis 2001 mein Primärsystem, da ich erst Windows 2000 als praktischer als Amiga OS empfand. Der PC Wurde da fast nur zum Spielen benutzt für das was auf dem Amiga leider nicht mehr erschienen ist. Der obige A4000 existiert noch heute, wurde noch mehr erweitert und erfreut sich bester Gesundheit.

Aufzufrischen? Ich war nur faul "was gescheites" zu produzieren ;)

@@YesterchipsMIG och - ich hab das als "im Zweifel ist es Kunst" interpretiert. :) Dafür war das die einzige Sendung, bei der man gleichzeitig zuhören kann und selbst seine Hardware bzw. Schreibtischoberfläche putzen kann während da im "Fernseher" einer Hardware und Schreibtischoberfläche putzt. Das ist ja fast schon rekursiv.

@@engine42 Bei meinen ersten 100 Videos war es mein Anspruch das ganze so zu gestalten, dass man es auch nur als Podcast höre konnte. Bild? Beiwerk :) Mancher solls zum Einschlafen verwendet haben... naja ^^

Ich würde sagen, dass der gute MIC ein Enthusiast in Sachen historische Computer ist und für sich keinen Anspruch erhebt ein 100% korrektes historisches Bild der Zeit zu liefern. Und sollte ich mich irren, dann wollen wir feststellen, dass Geschichte keine exakte Wissenschaft ist und dass man die Dinge im Rückblick immer noch so oder so sehen kann. Und ganz nebenbei: wer las damals schon Handbücher?

@@ralfweissenborn734 _"dann wollen wir feststellen, dass Geschichte keine [..] Wissenschaft ist"_ ähm doch und so ziemlich eine der ältesten. Auch heißt das Projekt MUSEUM, daher doch es sollte daher Anspruch auf ein korrektes Bild besitzen. Wenn man mit Treiber installieren überfordert ist, sollte man Handbücher lesen, jetzt wie damals. *Das alles heißt nicht, dass ich MICs Leistungen schlecht reden möchte. Im Gegenteil ich möchte dazu beitragen, dass diese noch besser werden.*

@@GUN2kify Bitte missversteh mich richtig. Ich sage nicht, dass Geschichte KEINE Wissenschaft. Ich sage, dass Geschichte keine EXAKTE Wissenschaft ist, im Gegensatz zur Mathematik zum Beispiel. Eins und Eins ist nun mal Zwei. Da gibt es keinen Diskussionsspielraum, im Gegensatz zur Geschichte, die man immer noch so oder so interpretieren kann. MIC stellt in seinem Museum alte Technik und Einzelheiten zu deren Entwicklern vor. MIC bindet die Technik und ihre Entwickler aber nicht in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext ein. Das mag man bedauern, denn der Anspruch an ein Museum ist sicher der eines historischen Gesamtbildes. Der Anspruch an ein Museum sollte sich aber an dem Umstand messen, dass MICs Museum ein von Spenden und Leistungen aus MICS Arbeit und seiner Geldbörse betriebene Einrichtung privater Art ist, deren Ist-Zustand zu erhalten allein schon eine Mammutaufgabe sein dürfte. Und dann sind da noch die ungelesenen Handbücher im gesamtgesellschaftlichen Kontext. Wir waren damals Kinder. Wir haben uns damals unsere Computererfahrung erspielt und nicht erarbeitet. Das Lesen von technischen Beschreibungen, die den Charme von Schulbüchern haben, ist nicht kindgerecht. Deshalb haben wir sie nicht gelesen. Wir waren schließlich cool und fanden Dinge einfach so heraus, auch wenn es etwas gedauert hat.

du bist ami?

@@RBMK1500Als ob man dort ein Monopol darauf hätte. Aber wir sollten aus dem Kommentarbereich hier kein Politikum machen.

@@onkelebert787 du hast doch mit den öffentlichen schulen angefangen..

@@RBMK1500 Das ist richtig, war auch nicht als Schuldzuweisung gedacht. :) Die öffentlichen Schulen waren nur ein plumper Versuch witzig zu sein.