Eine sehenswerte Filmdokumentation zur Studiotechnik beim Fernseh-Rundfunk. Es empfiehlt sich diese Dokumentationsserie fortzusetzen. Im Archivbestand der Internationalen Funkausstellung zu Berlin existieren unzählige Filmdokumente zur dieser Entwicklung, welche aufgearbeitet werden können.
Die 3000 Röhren waren auch das Highlight für mich. Was da alleine an Hitze abgeführt werden musste :D Was mir auch sehr gefiel war, dass der Plattenspieler nur dazu dient, das auf Tonband umzukopieren.
@Cutter Messer Das liegt daran, dass es im Rundfunk auch riesige 16 Zoll-Platten ("Transcription Records") gab, auf denen eine Zeit lang Programmmaterial zwischen Sendern ausgetauscht wurde. Wie weit das in den 60ern noch relevant war weiß ich nicht, aber der Plattenspieler scheint noch dazu zu sein.
Ich habe hier auch einige Studiotonbänder von damals, z.B. mit Musik zur Industriemesse 1960. Klingen heute noch wie neu, Tonaufzeichnung hatte man damals schon perfekt drauf
@@eudatux23 Ja die Mikros waren schon super, maximal die Aufzeichnung nicht immer die beste, vorallem musste mehr Sorgfalt und Mühe investiert werden, was man bis heute merkt,auch das richtige Tonmeister oder TonIng. dahinter saßen.. In aktuellen Produktionen ist sowas komplett abhanden gekommen, da macht das der VJ nebenher! lol
In den 1950iger Jahren gab es sogar Sendungen auf 8mm Film, das war aber sehr schlechte Qualität. Unterbrechungen im damaligen Fernsehen lagen oft an Problemen mit den Film- maschinen, manchmal auch mit den MAZ Material.