Wie sieht es aus mit der Möglichkeit halb öffentlich Strom zu verkaufen? Dynamisches Laden bei günstigen Strompreisen Stundengenau abgerechnet? Rest API Zugriff? Qualitativ sieht es hier ja gut aus aber weniger innovativ.
Wenn ich das jetzt mehr als das doppelte für die Mennekes Wallbox zahlen muss wie für den Tesla V3, weil Mennekes ja so eine breite Produktpalette hat. Finde den Fehler. Einen Tesla Opener hat die obendrein auch nicht. Viel interessanter wäre mal zu klären, was denn passiert, wenn ich eine mobile Wallbox mit oder ohne RCD an eine CEE Dose 16A hänge, die normalerweise selbst schon in der Verteilung mit RCD abgesichert ist. Die Typ A RCDs machen ja keine Gleichstrom-Erkennung . Sind die ganzen mobilen Wallboxen illegal?
Kommt drauf an. Wenn einphasig geladen wird, reicht in der Regel ein FI Typ A. Bei dreiphasigem Laden können Gleichfehlerströme auftreten. Hier wird entweder ein FI Typ B oder zumindest eine Gleichfehlerstromerkennung mit Kopplung an ein Lastschütz (wie z.B. bei der Amtron Charge Control) benötigt. FI Typ B hinter FI Typ A ist ein Problem, da der FI Typ A erblinden kann, während der Typ B noch nicht auslöst. Sofern als einziger Verbraucher die Wallbox hinter dem Typ A hängt, ist es wiederum kein Problem. FI Typ EV schaltet bereits bei 6mA Gleichfehlerstrom ab, der darf wiederum hinter einen Typ A. Zusätzlich kommt dann noch, dass dreiphasiges Laden ggf. mehrere mA Ableitstrom produziert, deshalb macht es immer Sinn, einen separaten FI für die Wallbox zu haben.
Dass die KFW gewährte Förderungen zurück fordert wenn die Wallbox bei denen gelistet war halte ich für rechtlich nicht dursetzbar. Die KFW hat auch nicht weitreichend genug beschrieben wie genau die Kommunikation der Wallbox sein muss. Dazu kommt dass jeder Hersteller bei der Kommunikation sein eigenes Süppchen braut. Hier könnte Mennekes ein positives Signal setzen und als Norm Open EMS einführen. An sonsten kann man jedes notwendige Teil für eine Wallbox selber kaufen und sich so etwas selber in einem Hutschinengehäuse zusammen bauen. Da ist jetzt nicht wirklich viel dabei. Trotzdem finde ich den Aufbau bei Mennekes mit Standartkomponenten gut gelöst, so lässt sich alles tauschen. Das ist besser als eine Einplatinenlösung. Aber halt auch teurer. Neben LS und FI für AC und DC braucht man nur die Kommunikation und schon läd das Auto.
Der Mennekes "Mensch" ? (ist der überhaupt real? zeitweise setzt seine Projektion aus) will verkaufen. Das KfW etwas zurückfordern kann für gelistete Produkte ist eine klare Lüge. Ich habe bisher noch keine Wallbox, sondern lediglich eine Blechkiste mit Schütz, Zähler und einer kleinen Platine die die beiden Kriterien des Protokolls bedient. Lastmanagement brauch ich nicht, der Hausanschluss verkraftet seit Jahrzehnten 27kW Durchlaufspeicher, da wird ein popeliger 11kW Akkulader nicht zum Problem. Zudem kann ich im Auto die Ladeleistung in Ampereschritten begrenzen.
Induktion ist wohl ein Thema In der Formel E ein muss Und Ladeleistungen deutlich über Schuko Leistung Vielleicht mal ein Video machen über induktives Laden Danke
Vielen Dank für diese Informative Videoreihe. Der Berater von Mennekes ist ja mal richtig kompetent. Klasse Ausführungen und Beratung. Hätten wir in Deutschland nur solche Berater/Handwerker wären wir noch ganz woanders. Klasse Beitrag!
Mittlerweile stellt Momentum Dynamics in Norwegen 55kw induktiver Ladung vor. Bisschen weiter als Schukoleistung. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-aq7SP18sPKw.html
Im Handbuch ist dies auch zu lesen, dass der Wall Connector V3 zukünftig mit anderen Tesla-Produkten kommunizieren kann. Ich erinnere mich auch an das Thema Lastenmanagement an irgendeiner Stelle seitens Tesla.
@@NeulichanderLadesaeule erinnert mich an die Körperfresser kommen oder so. naja ob ich da einen Roboter dran ließ weiß ich nicht. Dauert ja ne Ewigkeit. Aber schon irrwitzig. 😀
