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Exzenter drehen am Beispiel einer Kurbelwelle 

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Das Video zeigt, wie mit einer konventionellen Drehmaschine ein Exzenter gedreht werden kann. Als Beispiel wird eine Kurbelwelle für einen 2-Zylinder Boxermotor gedreht.
Zerspanung, Werkzeugmaschinen und mehr ..., Teil 46

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16 сен 2024

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Комментарии : 14   
@RalfKrenzke
@RalfKrenzke 3 месяца назад
Anmerkung: Beim Drehen der Exzenter (Hubzapfen) sieht es im Video so aus, als ob sich die Maschine verwindet. Dies ist nicht der Fall - der Grund ist, dass die gesamte Maschine incl. der mit der Maschine verschraubten Unterschränke auf einer Gummimatte steht, um Schallübertragung in die Bodenplatte zu reduzieren. Durch die Unwucht beim Exzenterdrehen, schwingt die komplette Maschine leicht. Mir ist bewusst, dass eine Maschine nach dem Ausrichten eigentlich auf dem Boden verschraubt werden sollte und dieses Art der Aufstellung definitiv nicht optimal ist. Da meine Werkstatt aber nicht in einem Industriegebiet sondern im Keller eines Wohnhauses liegt, habe ich mich dennoch für diese Lösung entschieden. Beim „normalen“ drehen ohne Unwucht ist das kein Problem, in diesem Fall macht es sich allerdings zumindest optisch im Video bemerkbar.
@foogee9971
@foogee9971 2 месяца назад
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! 👍
@masterod5728
@masterod5728 3 месяца назад
Hallo Ralf, das war ein Kurbelwellenbau im praktisch (zur Maschine angepasst)en Bereich. Theorie und Praxis hast du sehr gut dargelegt. Vor bald 50 Jahren habe ich an geschmiedete LKW Kurbelwellen die Wangen Grob runtergefräst und dadurch auf Rundlauf gebracht (gewuchtet). Später ging es dann zu den Schiffskurbelwellen, so ab sechs Meter. WEITER SO.👍👍
@RalfKrenzke
@RalfKrenzke 3 месяца назад
Danke für das Lob! Ich wusste gar nicht, dass Du im Schwermaschinenbau tätig warst - Dein „Tiny Workshop“ lässt eigentlich eher auf Feinmechanik schließen😂 Das Exzenter-Drehen ist übrigens auch ein ganz vorsichtiges rantasten an den Exzenter in der Rändelzange. Der Exzenter im Video hat ja ganz gut funktioniert, aber ich denke bei Werkzeugstahl ist das nochmal eine andere Nummer🤔
@timogross8191
@timogross8191 3 месяца назад
Ist es weniger Fummelei, wenn man auf beide Enden Zentrierbohrungen setzt und zwischen Spitzen dreht? Zentrierbohren ist dann "andere Fummelei". Abstandshalter, damit man nicht die Welle mit dem Reitstock "zusammenfaltet" sind ggf. noch eine Ergänzung.
@RalfKrenzke
@RalfKrenzke 3 месяца назад
Zwischen Spitzen ist das Ausrichten natürlich kein Problem, da die Position durch die Zentrierbohrungen vorgegeben ist. Da ist die Herausforderung eher (wie Du ja schon sagtest), die Zentrierbohrungen auf beiden Seiten absolut symmetrisch anzubringen.
@HerbertLuck
@HerbertLuck 3 месяца назад
Ja hallo die grundvorausetzung ist aber das die Rollkörner spitze beim vordrehen des rohlings auch rund Läuft .
@norbertmessmer4448
@norbertmessmer4448 3 месяца назад
Hallo Ralf .Ich habe schon mehrere Kurbelwellen für Modelldampfmaschinen gefertigt ,auch eine Kurbelwelle für einen Vierzylinder Viertakt Motor .Mit deiner Vorgehensweise hätte ich nicht die gewünschte Genauigkeit erreicht. Ich habe die Kurbelzapfen immer zwischen den Spitzen gedreht und immer darauf geachtet dass die Zwischenräume durch Vorrichtungen verklemmt werden ,damit der Spitzendruck aufgehoben wird. das Ergebnis war die Wellen hatten eine Rundlaufgenauigkeit von weniger als 2/100 mm.
@RalfKrenzke
@RalfKrenzke 3 месяца назад
Hallo Norbert, vielen Dank für Deinen Kommentar! Wenn es um die Fertigung einer exakten Kurbelwelle geht, gebe ich Dir absolut recht - so wie im Video gezeigt würde man das für eine „echte“ Kurbelwelle vermutlich nicht machen und wahrscheinlich auch nicht exakt genug hinbekommen. Aber darum ging es mir in dem Video auch nicht (das ist vielleicht das Missverständnis), sondern einfach nur darum, zu zeigen, wie man auf einer konventionellen Drehmaschine einen Exzenter drehen kann. Und um das nicht ohne jeden Bezug zu einem Beispiel aus der „echten“ Welt zu machen habe ich eine Kurbelwelle als Beispiel genommen. Das war vielleicht im Nachhinein etwas ungünstig. Wichtig war mir, in dem Video zu zeigen, wie durch exzentrisches Spannen und einem unterbrochenen Schnitt ein Exzenter gedreht werden kann und worauf dabei zu achten ist. Deshalb ist der Titel des Videos auch „Exzenter drehen am Beispiel einer Kurbelwelle“ und nicht „Kurbelwelle drehen“. Aber nochmal: für eine „echte“ Kurbelwelle sind Deine Punkte natürlich absolut berechtigt! PS: Dein "Dampffahrrad" ist ja grandios!!! Wie lange hast Du daran gebaut?
@oliverg.6222
@oliverg.6222 2 месяца назад
Hallo wie bringen Sie die zwei Zentrierungen exakt gegenüberliegend an, man hat ja keinen Bezugspunkt?
@H.v.G.
@H.v.G. 3 месяца назад
Irgendwie sehr umständlich und wenig genau. Hast Du nicht gemerkt, dass die mittlere Zentrierung nicht rundläuft 12:20? So wie Du spannst und ausrichtest, stimmt niemals der Kurbelversatz, ebenso wenig die Axialität der Hubzapfen. Wie schon geschrieben wurde, ist es sinnvoll beidseitig zu zentrieren und eine Referenzfläche anzufräsen. Mit der Referenzfläche kann die Welle exakt ausgerichtet werden, um zum einen die Zentrierbohrungen auf der Gegenseite lagerichtig einzubringen. Desweiteren lässt sich die Lage der Hubzapfen zueinander exakt definieren.
@RalfKrenzke
@RalfKrenzke 3 месяца назад
Hallo und vielen Dank für Deinen Kommentar! Wenn es um die Fertigung einer exakten Kurbelwelle geht, gebe ich Dir recht - so wie im Video gezeigt würde man das für eine „echte“ Kurbelwelle vermutlich nicht machen und wahrscheinlich auch nicht exakt genug hinbekommen. Aber darum ging es mir in dem Video auch nicht (das ist vielleicht das Missverständnis), sondern einfach nur darum, zu zeigen, wie man auf einer konventionellen Drehmaschine einen Exzenter drehen kann. Und um das nicht ohne jeden Bezug zu einem Beispiel aus der „echten“ Welt zu machen habe ich eine Kurbelwelle als Modell genommen. Das war aus den von Dir genannten Punkten vielleicht ungünstig. Dass die mittlere Zentrierung nicht ganz rund läuft habe ich natürlich bemerkt, aber ja auch gleich zu Beginn des Videos beim Anreißen schon darauf hingewiesen, dass das Werkstück an der Längsseite unbearbeitet ist, es insofern keine saubere Referenzfläche gibt und es zu geringen Ungenauigkeiten kommen kann. Wichtig war mir, in dem Video zu zeigen, wie durch exzentrisches Spannen und einem unterbrochenen Schnitt ein Exzenter gedreht werden kann und worauf dabei zu achten ist. Deshalb ist der Titel des Videos ja auch „Exzenter drehen am Beispiel einer Kurbelwelle“ und nicht „Kurbelwelle drehen“. Aber nochmal: für eine „echte“ Kurbelwelle sind Deine Punkte natürlich absolut valide - insofern hat Dein Kommentar sicherlich zur Klärung beigetragen! Die Frage die ich aber trotzdem noch hätte ist, warum Du glaubst dass der Kurbelversatz nicht stimmt. Wenn man von einer Ungenauigkeit des Rundtisches mal absieht, sind die Zentrierbohrungen für die Hubzapfen mit der gezeigten Methode m.E. schon genau 180 Grad versetzt und auch die Exzentrizität der Hubzapfen in Bezug zur mittleren Zentrierbohrung durchaus genau (zumindest im Rahmen der Zustellgenauigkeit der Fräsmaschine oder der Genauigkeit einer angestellten Messuhr). Das Hauptproblem ist bei der gezeigten Methode das exakte Spannen des Werkstücks.
@H.v.G.
@H.v.G. 3 месяца назад
@@RalfKrenzke Schön, dass Du Dir die Mühe machst, ausführlich zu antworten und anständig zu diskutieren. Das ist ein starker Punkt, an Dich, da viele in YT leider nicht mit Kritik umgehen können, ihnen jedoch in sehr, sehr vielen Beiträgen Kritik nicht schaden würde. Zum Thema: Du erwähntest die Bezugsfläche im Video, jedoch bezieht sich die von Dir erwähnte Bezugsfläche auf den Umfang des Rohmaterial, welches Du für eine genaue Bezugsfläche evtl. überdrehen wolltest. Hierbei würde es sich aber korrekterweise nicht um eine Bezugsfläche, sondern lediglich um eine Bezugskante, deren Funktion sich lediglich zur genaueren Zentrumsfindung sinnvoll eignet, aber eigentlich unnötig. Ich schrieb hingegen von einer Bezugsfläche(!), mit deren Funktion die exakte Lage und Ausrichtung der Kurbelwelle in den nachfolgenden Bearbeitungsschritten immer wieder sicher definiert werden kann. Im einfachsten Fall wird dazu an einem Ende der Kurbelwelle, lediglich ein schmaler Absatz von geringer axialer Breite angefräst. Mit dieser Fläche kann der Rohling auf Umschlag gespannt werden und die Hubzapfenlage (Versatz und Winkel) sehr genau auf der Gegenseite zentriert werden. Weiterhin lässt sich, z.B. mit einem auf die Referenzfläche aufgesetztem Endmaß und einem Fühlhebeltaster die Winkelteilung unabhängig von den Zentrierbohrungen definieren. Das wird z.B. benötigt, um den, für die meisten Kurbelwellen benötigten Massenausgleich, zu fräsen. Ebenfalls sehr wichtig, wenn die Kurbelwelle an einem oder an beiden Enden mit einer Verzahnung oder Mitnehmerfläche (Keilnut, Abflachung, Vierkant, …) versehen wird, deren Lage zum Hubzapfenwinkel stimmen muss, wenn eine Nockenwelle oder ein anderes Steuerelement davon angetrieben wird. Warum ich denke, dass der Hubzapfenlage nicht stimmt: Die Kurbelwelle wurde nur einseitig (Seite mit den Zentrierbohrungen) definiert ausgerichtet. Futterseitig erfolgte keine korrekte Ausrichtung, übertrieben dargestellt, hättest Du die Kurbelwelle futterseitig auch um 180° verdreht einspannen können. Wenn Du das gedanklich durchspielst, wirst Du feststellen, dass die Hubzapfenlage hierdurch nicht gesichert achsparallel zur Rotationsachse der Kurbelwelle laufen wird. Das ist bei schnelllaufenden und kurzhubigen Anwendungen ein großes Problem, welches Pleulager und Pleulstange extrem belastet und schnell zu Materialermüdungen mit den daraus bekannten Konsequenzen führt. Bei schlitzgesteuerten Motoren kann dies zu kapitalen Motorschäden führen. Ich weiß, dass man solche Dinge erst im Laufe der Zeit lernt und versteht, wenn man es aber einmal richtig verinnerlicht hat, ist es gar nicht mehr so schwer. Ich möchte auch erwähnen, dass es bei der gezeigten Methode nur um eine Methode der Kurbelwellenherstellung geht und noch weitere (bewährte) Methoden durchaus praxistauglich sind, besonders beim Exzenter spannen in der Drehmaschine. Kurze Kurbelwellen mit 1 oder 2 Hubzapfen sind vergleichsweise einfach herzustellen, je länger die Kurbelwelle wird, umso schwieriger wird es, besonders wenn die Kurbelwelle über 4 oder 6 Hubzapfen verfügt. Ich baue seit über 30 Jahren Modellmotoren, die Kurbelwelle, die für mich die größte Herausforderung stellte, war die des Daimler-Benz DB 601.
@RalfKrenzke
@RalfKrenzke 3 месяца назад
Herzlichen Dank für Deine ebenfalls mehr als ausführliche Antwort auf meinen Kommentar! Ich denke, damit ist inhaltlich alles gesagt👍😊 Nur nochmal kurz zum Thema „Umgang mit Kritik“: Ich glaube, ich kann sehr gut mit sachlicher und konstruktiver Kritik umgehen und bin auch der Meinung, dass sollte so eigentlich ganz normal sein (auch wenn es, wie Du sagtest leider nicht immer so ist). Im Gegenteil: ich freue mich über jede konstruktive Kritik zu einem meiner Videos genauso wie über einen Daumen hoch oder ein verbales Lob. Das zeigt mir, dass sich jemand mein Video mit Interesse angeschaut und sich eine Meinung darüber gebildet hat. Und es bricht mir auch keinen Zacken aus der Krone, mal einen Fehler zuzugeben. Das Motto in der Firma in der ich tätig war lautete: jeder kann und darf Fehler machen - man sollte nur nicht zweimal den gleichen Fehler machen. Was ich allerdings nicht mag (und dann u.U. auch entsprechend reagiere), sind Kommentare oder völlig unbegründete Kritik „unterhalb der Gürtellinie“ (was durch die Anonymität der sozialen Medien ja sooo einfach ist).
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