Gender-Sprache: Das sagen Kinder 

Genderst du?

Also mir hat das gendern meine Schulzeit erschwert. Wir haben bereits schon Lehrbücher gehabt, wo gegendert wurde. Das hat für mich als Autist, der sowieso Probleme mit Textverständnis hat, alles unnötig erschwert. Von daher sollte man Rücksicht auf Menschen mit Textverständnis nehmen, denn das ist nunmal ein größeres Problem. Ich persönlich kenne keinen Menschen, der sich dadurch gestört fühlt, aber sehr viele, die damit noch mehr Probleme mit Textverständnis kriegen.

Ich bin eine Schülerin im Vergleich zu Schülern. Ich bin ein Schüler im Vergleich zu Lehrern. Ganz simpel. Aber ich bin lieber ein Schüler, das ist unkomplizierter.

Wenn es wirklich einen Zusammenhang zwischen dem Genus einer Berufsbezeichnung und dem Ergreifen dieses Berufs gäbe, hätte Deutschland nicht einen deutlichen Überhang an weiblichen Lehrern.

1981: "Wenn ich mal groß bin, werde ich Lokführer. Oder Indianerhäuptling. Oder Astronaut. Vielleicht gibt es in der Zukunft auch fliegende Autos!" 2021: "Ens Käufens und ens Einkaufskorb"

Wieso werden Kinder mit so einem Müll verdummt????

"du bist hübsch" - "jeder mensch ist hübsch" omg, cute af

Hätte ich das Bild in der Grundschule mit einem Lehrer und zwei Schülern zeichnen sollen, wäre der Lehrer ein weiblicher Lehrer gewesen. Warum? Weil ich nur weibliche Lehrer hatte. Das Wort prägt hier nicht meine Wahrnehmung, sondern meine persönliche Erfahrung. Wäre ich besonders kreativ gewesen und hätte ich gerade Nemo geguckt, zeigte das Bild einen Rochen als Lehrer. Die Verwendung von Lehrer*innen statt Lehrer hätte den gleichen Effekt. Ich denke, der * verändert nicht die Wahrnehmung oder Bedeutung, die ich einem Wort intuitiv gebe.

Es wäre toll, wenn Quellen mit Links versehen werden würden.

Ich, 35, verheirat, habe 2 kleine Kinder und lebe mit meiner Frau sehr gleichberechtigt. Meine Frau und ich sind beide berufstätig und teilen uns Haushalt und Kindererziehung. Bei beiden Kindern habe ich Elternzeit genommen und einmal habe ich mich gegen ein gutes Berufangebot entschieden, da meine Frau ein besseres Angebot hatte! Und genau darauf kommt es an!!! Ich persönlich finde gendern in der Sprache schrecklich, da es oft den Lesefluss stört, oft Widersprüche mit sich bringt und meiner Meinung nach nicht wirklich etwas wesentliches zur Gleichberechtigung beiträgt! Selbst meine Schwiegermutter als 68erin und klassische Linkswählerin findet gendern unnötig. Aus meinem bekannten Kreis sehe ich eher oft das Problem, dass Männer nicht bereit sind Hausarbeit und Kindererziehung zu übernehmen und dadurch die Karriere der Frau auf der Strecke bleibt. Das muss gelöst werden und nicht eine von oben herab angordnete Sprachänderung! Bzgl. widersprüche: sehe of Jobangebote mit folgendem Laut "Bewerben sie sich als Kaufmann (m/w/d)" (Könnte auch jeder andere Job sein). Müsste es nicht dann "Kaufmann(frau)*/_in (m/w/d)" heißen? Braucht nicht auch eigentlich das diverse Geschlecht eine neue Endung - wenn man konsequent sein will? Und wie schrecklich sehen dann wohl Texte aus? Will ich mir garnicht ausmalen: "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre/*_n A(Ä)rzt/*_in (m/w/d) oder Apotheker/_*in (m/w/d).

Ich hab meinen 8jährigen Sohn gestern gefragt, ob er denkt, dass bei den Wörtern "Schüler", "Anwohner", "Busfahrer" und "Lehrer" Frauen und Männer gleichermaßen gemeint sind. Er sagte nur: ja natürlich - wer denn sonst? Wir haben noch nie die Geschlechterthematik mit ihm besprochen und es scheint ganz natürlich, dass er von seiner Sicht aus alle Menschen in diese Begriffe einbezieht. Und so sollen diese Begriffe für Gruppen auch verstanden werden - als eine Bezeichnung für alle.

0:10 Sie trifft es am besten

Wäre echt grandios, wenn ihr Bilder gezeigt hättet von einer Gruppe von Schülern und Schülerinnen sowie Lehren und Lehrerinnen zeigt uns sie frage was sie sehen. Ob sie dann Schüler oder „Schüler und Schülerinnen“ sagen. :D

Es wurde 2 mal sich auf eine Studie bezogen. Beide sind NIRGENDWO verlinkt. sowas ist echt schwach und vor allem die öffentlich rechtlichen sollten das machen sonst ist der Bildungsauftrag mangelhaft

Bin selber "ein offiziell Versifter" aber man kann alles übertreiben! Wenn ich sag "ich geh mal zum Bäcker" ist mir wurscht ob es ein ER oder eine SIE ist...!

Der Begriff „Geschlechtergerechte Sprache“ impliziert bereits, dass die herkömmliche Sprache ungerecht sei. Das stimmt nur aus der Sicht von Menschen, die eine bestimmte Ideologie vertreten und Gendern toll finden.

Nur mal so zum Fun Fact: Wenn man sich nicht einig ist bei Studenten, Studentinnen und co. und man Studierende sagt, dann würde man EIGENTLICH die Leute ansprechen, die GENAU IN DIESEM MOMENT studieren. Genau so ist das bei Fahrenden. Das sind die Leute, die GENAU IN DIESEM MOMENT fahren. So wäre es GRAMMATIKALISCH korrekt. 😐 Sorry, das musste ich echt mal rauslassen.

der Schüler, die Schülerin die Schüler

5:00 Also bei mir stand das mal im Schulbuch. Also bitte.... "Eine/r ist Zuhörer/in, der/die andere ist Vorleser/in. Eine/r liest den Abschnitt vor, der/die Zuhörer/in fasst das Gehörte zusammen."

Danke für die Quellen der angeblichen "Studien". Soviel zum Thema Aufklärung. Finde es schade, dass so gearbeitet wurde. Ein Nachtrag wäre auch in Ordnung, der bloße Eintrag ins Video finde ich als ungenügend. Denn die korrekte Findung der "Studie" kann nicht garantiert werden.

Man kann auch sagen, bitte die ganze Klasse aufstehen. Was ist das Problem und warum so umständlich.

Singular: Der Schüler(m); die Schülerin(f) Plural: Die Schüler(m,f)

Wow - vor allem die im roten Shirt. Total brainwashed. Das man über Themen wie Gleichberechtigung reden sollte ist aus meiner Sicht unbestritten. Allerdings ist die Entstellung unser Sprache zu diesem Zweck ein absolutes No Go. Man kann sich ja gern bemühen „Malt mal einen Lehrer oder eine Lehrerin“. Das wäre für mich der Weg. Geil auch, „Berufe erscheinen einfacherer erlernbar, wenn sie in der weiblichen Form ausgesprochen werden“. Da müssten ja jetzt alle Genderwahnsinnigen und Feministinnen Anfälle bekommen. Heißt das, dass eine Frau keinen schweren Beruf erlernen kann? Weiterhin, schaut man sie den Beruf des Arztes an, so hat man hier eine Quote von ca. 50/50. Dafür brauchte es kein Gendern. Also alles Schwachsinn. Sorry. Nur weil man jetzt in Zukunft GleisbauerInnen oder GerüstbauerInnen sucht, werden wir hier wohl in Zukunft keine 50/50 Quote sehen.

Schüler, Polizist, Lehrer etc. sind Sammelbegriffe. Damit wird Niemand diskriminiert oder aus gegrenzt. Der inteligente Geist sollte wissen, dass es auch weibliche Lehrer oder Schüler etc. gibt. Beider persönlichen Anrede wird das Geschlecht berücksichtig. dies ist völlig ausreichen. Mit diesem :innen wid die Sprache im Wort, Aussprache und akustisch verschandelt.. Mir ist noch kein Text in einer anderen Sprache unter den Augen gekommen, wo dies so hervor gehoben wird. Heute klingen Aussagen nahezu gezwungen mit einem :innen versetzt. Ja nicht negativ in der Gesellschaft auffallen.

Ich bin ein Kind, bin sehr kritisch gegenüber gendern, da es nicht der Grammatik entspricht.

Wenn ihr das Mädchen Fragt ob sie ein Schüler ist, habt ihr die Sprache nicht verstanden. Sie ist eine Schülerin, da ihr im Singular redet. Ihr müsst die Sprache auch Korrekt anwenden.

Ich finde Gendern unnötig. Ich finde, es gibt bei den Wörtern immer eine Art Grundform die man für beide geschlechter bzw gemischte gruppen verwenden kann (Schüler, Hunde, Katzen) und eine Form, die nur für das andere Geschlecht verwendet wird. (Schülerinnen, Hündinnen, Kater)

Wenn wir es wirklich ernst meinen mit Respekt für alle usw., sollten wir erst mal dafür Sorge tragen, dass unsere Rentner nicht im Müll nach Flaschen suchen müssen, ehe wir unsere Sprache entstellen!

Die absolute Mehrheit der Menschen finden das unnötig, selbst in eurer Facebook Umfrage haben eure Zuschauer dagegen gestimmt. Also, in einer Demokratie...

gott sei dank bin ich in einer zeit groß geworden als wir noch wichtige probleme in der schule hatten - z.B wer die beste yu-gi-oh karte hatte und ob son goku es schafft zum zweiten super sayajin zu werden...

Wieso sind die Quellen von den ganzen verlinkten Studien nicht verlinkt? Warum so umständlich nur unten Links im Video?

Die haben echt keine andern Probleme

Ich finde es so cool zu sehen, wie die Kinder die unklare Aufgabenstellung entlarven. "Muss es ein Lehrer oder eine Lehrerin sein?" Es wird sehr wohl verstanden, dass der Begriff "Lehrer" nicht eindeutig ist und es deswegen der Präzision bedarf. Außerdem erklärt das Mädchen so schön, es nicht an der Formulierung der Aufgabe liegt, dass so wenig Schülerinnen gemalt wurden: "es malen halt [generell] wenig Jungs Mädchen auf die Bilder".

Also "gendern" allein genügt nicht um eine Sprache zu verhunzen. Bitte schaffen wir doch gleich die Artikel und Kaususformen auch ab.

1:09 " ich finde ganz interessant (...), dass eigentlich fast alle jungs haben auch nur jungs als schüler und lehrer gemalt, und fast alle mädchen haben immer auch ein mädchen darunter gebracht obwohl ich gesagt hab mal zwei schüler." Die Mädchen fühlen sich also offenbar auch angesprochen, leben also mit dem generischen maskulin von natur aus, und scheinen auch nichts daran auszusetzen zu haben.

Ich bin ein Quellenverlink, und ich fühle mich unterrepräsentiert!

Boah Eva hör endlich auf damit Kleinkinder zu belästigen

4:06 "jeder Mensch ist hübsch"

1. Wo ist die im Video erwähnte Studie verlingt? 2. In einer Gegendertensprache werden Berufe oftmals, als weniger wichtig empfunden, als Berufe die man nicht gendert. Das führt dazu, dass der Beruf selber an Wert innerhalb einer Gesellschaft verliert. 3. In einem der wohl gendergerächtesten Länder überhaupt, Norwegen, streben trotz allen Bemühungen die Frauen immer noch mehr in die sozialen Berufe und Männer mehr in die technischen Berufe. Erklärung? 4. Es sind immer noch "DIE Schüler" im deutschen und es verweist der Artikel auf das Geschlecht.

in unserem Elfenbeinturm klagen einige von uns über Schneeflocken...

Die bundeswehr hat das gut gelöst, da haben die Dienstgrade obwohl eigentlich männlich betitelt einfach bei einer weiblichen Person ein Frau davor, welches auch gesprochen wird. Herr Feldwebel und Frau Feldwebel.

Es gibt sprachen in denen es diese Endungen garnicht gibt. Alle Bezeichnungen sind gechlechtneutral. So ist s auch einfacher

Wie wäre es, wenn wir gar nicht alle gleich sprechen und uns damit unbedingt auf etwas einigen müssten? Obwohl ich gendere, muss ich nicht andere Personen ständig kritisieren. Im Gegenzug möchte ich von Personen, die das Gendern überflüssig finden, in meinem Handeln respektiert werden. Natürlich ist dann keine der beiden Gruppen hundertprozentig zufrieden. Aber das nennt man einen Kompromiss und davon leben demokratische Gesellschaften nun mal :)

Wie kann man bei sowas mit machen?

Generisches Maskulin!

Das war mit deutlichen Abstand die am sorgfältigsten ausgewählte , repräsentativste Stichprobe die ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Übertroffen wird dies nur von der unglaublich unvoreingenommenen Interviewführung , die keinerlei Suggestionen enthält und zudem kindgerecht ist! Luhmann , Weber , Bourdieu ihr könnte nach Hause gehen Eva hat euch gezeigt wie man ordentlich und ergebnisoffen Soziologie betreibt !

alles verrückt... wenn gesprochen wird, weiss man was gemeint ist. aber okay, verdoppeln wir unsere sprache und die zeit, die wir brauchen um etwas auszudrücken.

5:02 warte mal, bis du eine Bachelorarbeit oder etwas in die Richtung schreiben musst und darin evtl. genderst.. :D

Man kann den Spieß auch umdrehen: Oft hört man das Argument, das generische Maskulinum sei schlecht, da sich Frauen und Mädchen weniger angesprochen fühlten, z.B. gerade bei Berufsbezeichnungen "Ärtzte", "Lehrer" etc. ABER was ist mit Wörtern wie "Täter", "Angeklagter" etc? Ebenfalls grammatikalisch männlich, auch wenn natürlich ebenso Frauen mit diesen negativ konnotierten Bezeichnungen gemeint werden. Die Lösung des Problems könnte also nur eine geschlechtsneutrale Bezeichnung sein. Ähnlich funktioniert das ja im Englischen: Friend kann der Freund oder die Freundin sein. Deshalb sehe ich das Gendersternchen als "hippen" Kompromiss an, auf den sich jetzt alle stürzen, die modern wirken wollen. Wichtiger wäre es, anstatt die deutsche Sprache zu pervertieren zuerst die wichtigeren Baustellen anzugehen, um die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ernsthaft voranzubringen. Leider wird man aber bei jeglicher (gerechtfertigter?) Kritik am Gendern gleich in eine Ecke gestellt...

Gleichberechtigung ist doch schon lange ein Thema - dieses Gendern entspringt nur der deutschen Neigung alles übertreiben zu müssen. Sprache neigt zu Vereinfachung, daher werden sich ideologische und künstliche Konstrukte nicht durchsetzen (auch wenn es nur 10 zusätzliche Sekunden sind). Wenn ich Lehrer sage, meine ich alle. Es kurz, einfach und knackig und niemand wird diskriminiert. Wird explizit die eine weibliche Lehrkraft angesprochen, dann sage ich Lehrerin. Das ist wieder Probleme herbeizaubern die keine sind. Wichtiger ist die tatsächliche Gleichberechtigung und da sind wir auf sehr gutem Wege.

Achtung! Es liegt leider ein großes Missverständnis vor. Das generische Maskulinum ist insofern geregelt, als dass es bereits alle Menschen berücksichtigt. Nehmen wir das Beispiel: "Die Studenten". Dieses Wort ist das Genus und berücksichtigt alle Personen, die an einer Hochschule eingeschrieben sind und dort lernen. Also auch den Status der Personen. Das "Sexus", also das wirkliche, biologische Geschlecht spielt hierbei keine Rolle. "Die Studenten" können männlich, weiblich und divers sein. Aus diesem Grund besitzen wir im Deutschen bereits eine gut durchdachte Regel, die alle Menschen berücksichtigt, egal welchem Geschlecht sie angehören. Wenn wir eine bestimmte Gruppe und eine bestimmte Person ansprechen möchten, haben wir immernoch die Möglichkeit im Einzelfall zu unterscheiden. Also eine Frau die studiert, kann als "Studentin" angesprochen werden. Die Thematik ist also leider ein gewaltiges Missverständniss. Ich würde mich freuen, wenn mehr Menschen diese Regeln verstehen, sodass wir uns immerhin sprachlich einig sind. Dies bildet zumindest ein kleines Fundament, damit wir in anderen gesellschaftlichen Themen gut zusammenarbeiten können. Viele Grüße :D

"Jeden Mensch ist hübsch" OMG was für tolle Kinder!!

Kann mir bitte jmd erklären warum zur Hölle das in 4:3 format ist? Ich mein komm schon sind wir in den 90ern oder was?

Bin erstaunt. Wie viel Zeit, Kraft und Leidenschaft man für so was sinnloses aufbringt ist wirklich inspirierend.

Oh Gott man muss die Kinder doch nicht mit diesem genderwahn konfrontieren

Okay, dann fragen wir jetzt mal: Fastenzeit - auf welche Religion bezieht sich das? Lehrerin, Arzt, Busfahrer - welches Alter stellt ihr euch dabei vor? Glaube - an welche Religion denkt ihr zuerst? Verkäufer, Physiker - wen stellt ihr euch als kompetenter in seinem Beruf vor? Oma, Opa - welches Alter stellt ihr euch darunter vor? (Es kann auch jemand mit 45 schon Oma oder Opa sein.) Wissenschaftler - an welches Fachgebiet denkt ihr? (Vermutlich eher Naturwissenschaft als Geisteswissenschaft.) Philosoph - an welche Nationalität denkt ihr? Ja - man hat bestimmte Bilder im Kopf. Sehr schnell werden diese Bilder korrigiert, wenn man auf konkrete Inhalte zu sprechen kommt. (Philosoph > Grieche, Richard David Precht - okay, auch Deutscher). Oma - jemand jenseits der 60, mit grauem Haar, eher gemütlich. Okay, ja, meine Kollegin Anfang 50, sportlich, noch mit Originalhaarfarbe hat auch schon Enkelkinder!). Die Frage ist: WARUM sollte man bei Berufsbezeichnungen zuerst ans Geschlecht denken (Lehrer/ Lehrerin)? Schneider ist so ein typischer Beruf, der "eigentlich" weiblich besetzt sein sollte, ich selbst kenne aber nur männliche Schneider. Nur, wen sollte es treffen, ob ich nun bei Schneidern an Frauen oder Männer denke? Keiner denkt an Transgender-Schneider. Ist das Diskriminierung? Eigentlich redet man aber als Kunde mit Schneidern über seine Änderungswünsche, biologisches Geschlecht und Genfer sind dabei egal, Alter auch, Nationalität ebenso.

Die Kinder werden hier in dem Interview ziemlich manipuliert.

Türkisch ist eine Sprache ohne Nominal Genussystem: Wäre die These der diskriminierenden Wirkung des maskulinums wahr, dann müsste die türkische Gesellschaft die das Maskulinum gar nicht kennt besonders gleichberechtigt sein.

Der Test mit den Polizist*innen war sehr spannend... Im Alltag habe ich häufiger wahrgenommen, dass die Polizisten den lockeren, sympathischen Typen raushängen lassen, während Polizistinnen etwas strenger und reservierter wirken. Ich habe mir überlegt, ob es daran liegt, dass diese Polizistinnen sich oft nicht gleich ernstgenommen fühlen wie ihre männliche Kollegen, dass sie also auf eine Art versuchen, etwas von diesen Gendernormen ausgehendes zu kompensieren.

Aber warum denn hochkant?

Im singular sollte man natürlich differenzieren, also ein Mädchen ist ein Schülerin und ein Junge ist ein Schüler. Wenn man aber im Plural redet, deckt dass generisches Maskulinum alle Geschlechter Identitäten ab. Zum Beispiel "die Schüler sollen in die Mensa kommen". Ich persönlich denke das niemand durch das Weibliche "die" den generischen Maskulinum ausgeschlossen wird. Weil es Grammatikalisch für alle Menschen in der plural form steht steht. Natürlich ist es wichtig und richtig dadrüber zu diskutieren, trotzdem hat der Feminismus viel größere Probleme als Wörter wie Burger*innen*meister*in*kandidatin zu erfinden. Frauen sind gleichberechtigt in unserer Gesellschaft vielleicht werden sie zum Teil auch Diskriminiert, aber Männer passiert das auch, es gibt einen Grund für die hohen Suizidraten bei Männern. Ich bin dafür, dass der Feminismus in Deutschland mal auf echte probleme wie die Beschneidung der Frau Aufmerksam machen sollte oder das Männer in manchen Golfstaaten den Vormund für ihre Frau haben. Das sind zustände die wirklich Diskriminierend sind und wo man wirklich Druck und Aufmerksamkeit von außen aufbauen muss.

2:23 Im Ernst. Haben wir nicht andere Probleme...

Ich finde das jetzige "gendern" mit * einfach nicht gut gelöst. Die Allgemeinheit sollte hier viel mehr einbezogen werden, gemeinsam eine bessere Lösung zu finden. Und es sollte dabei auch in Betracht gezogen werden, dass Gendern vielleicht vollkommen überflüssig ist.

Ich finde es schlimm das wir für so etwas Steuern zahlen müssen😡

Also Heute. Beim Training hatte ich mich mit einem Schüler (13J) über sowas unterhalten. Bei Ihm in der Parallelklasse gab es eine Schülerin die jetzt ein Junge ist. Er hatte sie so angesprochen als wäre sie/er noch ein Mädchen. Sie oder er hat ihn über de ganzen Schulhof gejagt. Er wusste nicht wie er sie oder ihn ansprechen sollte.

:innen&außen&dazwischen:*# - warum müssen wir dafür zahlen? Die Erfinder sollten ihr Geld mit richtiger Arbeit verdienen müssen!!!!!

Sehr geehrte sich-selbst-als-weiblich-verstehende Personen und sich-selbst-als-männlich-verstehende Personen.Und sich-selbst-als-weder-weiblich-noch-männlich-verstehende Personen. Damit herzlich willkommen zu meinem TED-Talk zum Thema "Gendersensible Sprache und warum sie gar nicht umständlich ist"

Wenn man in Afrika einen Arzt malen soll, werden die meisten einen schwarzen Arzt malen. Macht man das zb in Deutschland, werden die meisten einen weißen Arzt malen, warum? Weil man das so kennt und nicht, weil man ein extra Pronomen braucht, um den unterschied zu verdeutlichen. Man merkt richtig, welche Kinder von ihren Eltern indoktriniert wurden in Sachen gendern und welche nicht.

Quelle der zitierten studie bitte 😇😇😇

Männliche und weibliche Polizisten haben gleiche Ausbildung, Aufgaben, Qualifikation; es macht keinen Sinn sprachlich zwischen ihnen zu unterscheiden. Das einzige Problem mit dem generischen Maskulinum ist, dass grammatikalisches und biologisches Geschlecht leicht verwechselt werden können, daher sollten wir das grammatikalische Geschlecht komplett loswerden: Der Polizist, der Frau, der Straßenbahn, der Katze. Klingt nach heutigem Sprachverständnis falsch, ist aber weniger umständlich als all die komplizierten Möglichkeiten zum Gendern und hat damit bessere Chancen, sich langfristig durchzusetzen. Zudem macht es die deutsche Sprache einfacher zu erlernen.

Ich glaube einfach nicht daran, dass ein zufälliges grammatikalisches Phänomen, wie der Genus in der Deutschen Sprache, einen Einfluss auf tradierte Geschlechterollen hat, sondern das ganz andere Faktoren hier bestimmend sind. In der türkischen Sprache, gibt es beispielsweise kein grammatikalisches Geschlecht (noch nichtmal im Pronomen) und dennoch ist der Anteil der Automechanikerinnen in der Türkei meines Wissens auch nicht höher. Durch diesen ganzen Gendersprech-Hokuspokus verliert man doch die wirklichen Probleme im Kampf um die Gleichgerechtigkeit aus den Augen! Gegenderte Texte mit Unterstriche und Sternchen sind in der Tat schwieriger zu lesen! Das generische Maskulinum hat einfach den Vorteil, dass es kürzer ist. Zudem ist Berücksichtigung beider grammatikalischen Geschlechter in vielen Wort teilweise nicht praktikabel, hier einige Beispiele: „Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an eine*n Ärzt*in“ - Es gibt das Wort „Ärzt“ aber nicht! „Bauernverband“ ist ebenfalls schwierig zu gendern - „Ba(ä)uer*n*innenverband“ ist gar nicht mehr lesbar. „Rat der Sinte*zze und Rom*nja“ ist einfach nicht mehr zu verstehen...

Wem "Alle Schülerinnen und Schüler bitte aufstehen" zu lang ist der kann einfach "Alle bitte aufstehen!" sagen 😀 Legitim wäre es doch auch "Alle Menschen in der Klasse" zu sagen, oder? Klingt vielleicht etwas komisch auf den ersten Hör, aber lässt sich besser aussprechen als ein stummes Sternchen oder ein Schrägstrich 🙂

Auch hier poste ich mal eine Video-Empehlung zum Thema Gender - sprachwissenschaftlich betrachtet. Das ist sehr erhellend: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-aZaBzeVbLnQ.html

Ich kann beide Seiten komplett verstehen und sehe auch leider keine Lösung dafür :( Ich denke zu komplett neuen Bezeichnungen haben die meisten nähmlich auch keine Lust.

Gender mich nicht voll! Für dich gibt es sicherlich auch das dritte Geschlecht oder? Nur zu lustig das sie ja eines von beiden darstellen wollen. Aber nun gut, finde echt super das man das extra kategorisiert und klar macht das sie jetzt weder noch sind. Am Ende sind wir ja zum Glück alles Menschen, also eines, worauf man sich einigen kann=)

Zum Thema Gendern würde ich JEDER Person (egal ob pro oder kontra) folgendes Video empfehlen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-aZaBzeVbLnQ.html .. ist die am besten aufgearbeitete Information, die ich jemals zu dem Thema gehört hab. Und ich beschäftige mich schon seit 20 Jahren regelmäßig mit dem Thema.

Ich finde, man/Frau sollte nicht nur gendern, sondern jede/jeder sollte zusätzlich so wie in diesem Text auch geschehen noch beide Formen auflisten, denn erst dann wird die Sprache so unverständlich, dass jede/jeder je nach Komplexität des Textes wirklich Schwierigkeiten bekommt den Text zu verstehen. Und das ist doch schließlich das Ziel oder nicht?

Also ich mag es überhaupt nicht zu gendern. Ganz einfach, weil man Menschen, die sich nicht als klar weiblich oder männlich definieren (z.B Nonbinäre, Agender, Bigender, meinetwegen auch “divers” genannt) diskriminiert fühlen könnten. Im Englischen, wo es nur bei sehr wenigen Berufsbezeichnung eine weibliche Form gibt (actress zB) und stattdessen ein Wort für jedes Geschlecht genommen wird, werden Menschen, die sich weder als weiblich noch als männlich identifizieren automatisch miteinbezogen. Früher, bevor sich viele beschwert haben, dass es keine weibliche Form gäbe, und das alles diskriminierend ihnen (den Frauen) gegenüber sei, hat man das sicher auch so wie im Englischen benutzt und verstanden. Wenn wir wirklich niemanden diskriminieren wollten, sollten wir auch noch weitere Varianten von Berufsbezeichnungen, etc. einführen, damit sich auch (ich werde sie jetzt mal so nennen, vereinfachend) “diverse” Menschen gleichberechtigt fühlen. Oder einfach EINE Form für alle, wie es im Englischen der Fall ist.

Warum benutzt ihr Kinder für eure Rundfunkpropaganda?

Na können und muss ist was anders ne. Ein gender möchte auch akzeptiert und toleriert werden und nicht gezwungen werden oder? Jeder soll schreiben welche Form ihn lieber ist, ohne das es als falsch betitelt wird oder es in der Schule als ein Rechtschreibfehler gilt. Gleichberechtigung Jeder definiert das anders, genau das sollte auch jeder selber entscheiden dürfen. Denn wenn man es so genau nimmt sollte der Mann auch entscheiden dürfen ob er die Abtreibung eines Kindes möchte oder nicht und falls er es möchte und die Frau aber nicht, so sollte er das Recht dazu haben das Kind nicht zu akzeptieren und nicht verantwortlich zu sein. Denn wenn man sich als Frau alleine entscheiden darf dann sollte man auch den Mut dazu haben sich alleine um das Kind zu kümmern. Info. Bin selber ein Weib

Was macht ihr mit euren Kinder Leuten was ist los, wie so verwandelt ihr die Sprache in Geschlecht Bestimmungen .

Absolut geil! Ich spreche das ja schon lange aus. Und da ich auch Tiere als gleichgestellt ansehe, sind das auch Katze*innen, Hünd*innen, Pferd*innen. Bitte jetzt auch noch an die diversen denken, ich gehe davon aus, dass sie durch bloßes *innen ausgeschlossen und diskriminiert fühlen.

@ 2:41min: na wenn DIE Studie das sagt muss es ja stimmen...

Als ich "Funk" sah, wusste ich schon, was wohl rauskommt. Wenn es um Ergebnisse geht, gibt es mittlerweile schon die ersten interessanten Untersuchungen, die der Frage nachgehen, ob Frauen wirklich mehr Chancen haben, wo konsequent gegendert wird. Die bisherigen Ergebnisse überraschen wohl nur die Funk-Bubble*innen.

Ich verstehe die Kritik an der deutschen Sprache, aber ist das Grundproblem nicht eher, dass wir Mädchen und Jungen überhaupt unterschiedliche Bezeichnung geben. Ich bin zum Beispiel in der DDR geboren und dort hatten wir nicht zwischen Geschlechter unterschieden, ich war genauso Schüler wie meine männliche Kollegen. Nach der Wende sind meine Eltern und ich dann in den Westen gezogen. Ab dort wurde ständig bei allem betont, dass ich eine Frau bin. Ich war nicht mehr der Freund, sondern die Freundin. Ich war nicht mehr der Schüler, sondern die Schülerin, Ich war nicht mehr der Musiker, sondern die Musikerin. Erst dadurch habe mich in eine Rolle gedrängt gefühlt, dadurch das bei allem plötzlich mein Geschlecht eine Rolle spielte. Dasselbe haben mir auch einige Frauen bestätigt, die in Deutschland einwanderten aus einem Land, deren Sprache nicht oder kaum zwischen Geschlechtern differenziert in Bezeichnungen wie z.B. englischsprachige Regionen. Dazu gibt es auch eine meiner Meinung nach gute Diskussion mit Nele Polatshek, einer gebürtigen Amerikanerin und einer Pro Gendern Frau. Die Amerikanerin hat eben genau mein Gefühl bestätigt, dass sie nicht die generische Verwendung des Maskulinum als diskriminierend empfindet, sondern die ständige Betonung des Geschlechts bei Frauen. Das ist doch das Problem in unsere Sprache, dass sobald es in einem Kontext nur um Frauen geht, immer ihr Geschlecht betont wird. Mich stört an der deutsche Sprache nicht, dass wenn sich zu 99 Frauen ein Mann gesellt aus Wissenschaftlerinnen Wissenschaftler werden und dann alle Frauen nur noch mit gemeint seien. Dieses Argument verstehe ich nicht: Für mich ist kein Geschlecht ist damit gemeint. Ein Gruppe aus Wissenschaftlern kann für mich ausschließlich aus Männern, ausschließlich aus Frauen bestehen oder gemischt sein. Wissenschaftler ist ein Beruf und ein Wissenschaftler ist eine Person mit diesen Beruf. Was mich stört ist, dass fast jeder aus Wissenschaftlern Wissenschaftlerinnen macht, sobald kein Mann mehr Teil der Gruppe ist. Das ist doch die Diskriminierung in unserer Sprache, dass bei dem derzeit vorherrschenden Sprachgebrauch der Nicht-Genderer das Geschlecht bei Männern sprachlich nie eine Rolle spielt, bei Frauen aber sehr wohl. Sie sagen es ja in diesem Video selbst, sobald ein Beruf in weiblicher Form präsentiert wird, wird als einfacher und weniger anspruchsvoll eingestuft. Das ist doch nichts positives, das empfinde ich als absolut negativ: Warum bestehen so viele Frauen darauf mit einer Bezeichnung angesprochen zu werden, an denen nachweislich weniger Erwartungen und Anforderungen gestellt werden. Frauen, die sich wirklich als den Männern ebenbürtig betrachten, sollten sich meiner Meinung nach selbstbewusst die Bezeichnungen geben, die sich die Männern selbst für sich aussuchten und sich nicht an der Bezeichnung klammern, die uns von den Männern gegeben wurde, um unsere Abhängig von ihnen zu verdeutlichen, denn dazu diente die weibliche Movierung: historisch war die Müllerin die Frau des Müllers.

Man kann die Schüler schlecht fragen, wenn man ihnen die eigene Sprache nicht richtig beigebracht hat. Natürlich denken sie teilweise so, wenn sie es nicht anders kennengelernt haben. Warum gab es (und gibt es bis heute) bei uns älteren Leuten das Problem denn nicht? Vllt., weil wir die Sprache noch erlernt haben und deswegen das generische Maskulinum so verstehen wie es gedacht ist?

Schöner Sarkasmus von Eva am Ende. :)

Ich frage mich immer bei "Kund'innen", "Ärzt'nnen" oder "Kolleg' innen", was ist Kund, Ärzt oder Kolleg? Völlig irre.

Gutes Video, aber warum 1×1 format

no front aber ich kenne niemanden auch keine 10jährigen die es ansatzweise juckt ob man schüler oder schülerinn sagt

"BürgerInnenMeisterInnenKandidatInnen" und ich finde besonders dieses Wort zeigt, dass wenn es überhaupt nötig ist, wir die aktuelle "Gendersprache" nochmal überdenken sollten!

Man hätte garnicht erst die Weibliche Form erfinden sollen... Wie zb. In der DDR dort war Lehrer ein Mensch der lehrt unabhängig vom Geschlecht. Und somit würde beide Geschlechter gemeint sein.

wenn meine Enkel in der Schule dafür erzogen werden würden, wechselte ich für sie die Schule.

Hat jemand schon einmal daran gedacht, dass die Assoziation mit dem Geschlecht weniger an der Sprache, sondern mehr an der Gesellschaft allgemein liegt? Als Beispiel: Noch vor 40 Jahren galten Frauen bei der Polizei eher als eine Ausnahme. Während meiner Kindheit (90er Jahre) wurden bei Filmen und im TV (ganz besonders in Kindersendungen) Berufe wie z.B. bei der Feuerwehr oder Polizei hauptsächlich mit einer männlichen Belegschaft dargestellt. Meiner Meinung nach gehört das zu den Hauptgründen, weshalb viele Menschen die vor 1990 geboren sind, noch diese Rollenzuweisungen im Kopf haben. Für die Kinder, die jetzt heranwachsen, ist jedoch eine Frau im Polizeiberuf nichts Außergewöhnliches mehr und ich mutmaße einfach mal, dass sie bei dem Wort "Polizisten" vor ihrem inneren Auge sowohl Männer, als auch Frauen sehen würden, wenn ihnen diese riesige Debatte über gendergerechte Sprache nicht etwas Anderes suggeriert hätte.

Erinnert mich in der Machart ein wenig an die Dokutainment-Formate von und mit Collien Ulmen-Fernandes, was als Kompliment gemeint ist. Gerne mehr davon. Denn wenn ich was bei dem Beitrag gelernt habe, dass Kinder einen erstaunlich klaren Blick auf komplexe Dinge haben. Muss man nur rauskitzeln. Und das kannst du mindestens genauso gut wie Collien.

Diesen Schülera wurde der Unterschied zwischen Lehrer und Lehrerin beigebracht - da kann man denen keine Vorwürfe machen, wenn die bei Schüler & Lehrer an männlich denken.

Die Dame von 4:57 wurde übrigens danach bei Funk eingestellt.

Ich finde Gendsie besser.

Geht mal zum Arzt und lasst euch untersuchen ☝🏻

Ich muss sagen, mir klingt das einfach nur zu dumm und außerdem brauche ich länger für den Satz. Werds nie machen