Sehr geehrter, lieber Herr Hallervorden, ich verneige mich vor Ihrem Mut. Sie äußern sich eindeutig darüber, was die Verhunzung unserer deutschen Sprache anbetrifft. Sie sind ein wunderbarer Mensch, ein wunderbarer Künstler. Wie gut, daß es Sie gibt. Danke, Sie sprechen das aus, was ich mich nicht getrauen würde...
@@HelgaTerl Nachdem sich das Gendern ja offensichtlich nicht !!! durchsetzt, sondern sogar in Bayern verboten wurde, sind wir ja nun mit der Rechtschreib-Tolerenz konfrontiert. Das gibt einen neuen Aufreger - hoffentlich. 🔴Seit dem 1. April 2024 gibt es ein „Genderverbot“ in allen bayerischen staatlichen Behörden, und damit auch in Schulen und Hochschulen.08.04.2024 - UND DAS IST GUT SO🔴 ru-vid.comgaming/emoji/7ff574f2/emoji_u1f534.png
@@HelgaTerl 🔴Seit dem 1. April 2024 gibt es ein „Genderverbot“ in allen bayerischen staatlichen Behörden, und damit auch in Schulen und Hochschulen. (Google 08.04.24) UND DAS IST GUT SO🔴 Allerdings werden wir - bzw. in den Schulen: SCHÜLER / LEHRER / ELTERN - mit der neuen Rechtschreib-Toleranz konfrontiert. Das wird der nächste Aufreger. Mal sehn, ob die deutsche Sprache überlebt.
Es ist wirklich bewundernswert, wie geistig klar und fit Herr Hallervorden mit 88 Jahren noch ist. Absolut vorbildlich. Dass ich ihm in dieser Frage zu 100% zustimmen kann, ist dabei natürlich ein erfreulicher "Nebeneffekt", aber nicht Grund meiner Aussage! 😀
Ist er das? Er schafft es auch zwischen zwei Sätzen um 180 Grad zu drehen. Er möchte keine Vorschriften für Sprache "von oben herab" aber andere sollen bitte so sprechen, wie er will, weil er gegen das Gendern ist. Das sind schon geistige Verrenkungen...
Weise Worte! Genau so ist es wie Hallervorden es auf den Punkt bringt. Dem ist nichts hinzuzufügen, zumindest nicht, wenn man noch klar denken kann und Sprachgefühl besitzt.
Danke Didi, eine prominente Stimme der Vernunft! Wenn doch nur die TU Berlin und andere Unis nicht im vorauseilenden Gehorsam vorschreiben würden, wie die Arbeiten einzureichen sind! Da werden Studenten diskriminiert, die sich weigern, die Gendersprache zu benutzen. Und das wird stillschweigend hingenommen. 😡
Diese ganzen Unis sind auch Wirtschaftsunternehmen, wenn keiner mehr mitmacht, macht das Ding zu. Ist zwar praktisch wohl noch schwer zu erreichen, weil bisher nicht 100% der Leute an einem Strang ziehen, aber das wird die Zeit trotzdem zeigen, was möglich ist.
Einmal Gelerntes verlernt man nicht, so zB Schwimmen, Radfahren etc -aber auch die Muttersprache , in meinem Fall die deutsche Sprache. Meine Eltern und Lehrer haben sie mich gelehrt und dafür bin ich ihnen dankbar. Ich wäre des Teufels anders zu Sprechen geschweige zu Schreiben. Und das bleibt solange ich lebe auch so!
Also ich bezweifle stark, dass du noch genau so sprichst, wie du das mal gelernt hast. Nichts ist so sehr im Wandel wie Sprache. Allein mein Wortschatz ändert sich gefühlt alle zwei Jahre.
Also du willst gendern verbieten, weil eine Mehrheit dagegen ist? Hoffentlich bist du nicht auch einer, der gleichzeitig davon spricht, dass ein Verbot Freiheit schafft.
"Empfindsamkeitskult" ist ein Treffer ins Schwarze: Du kaufst Dir dein Auto, dein Nachbar schmeckt es wegen der Lautstärke nicht. Du kaufst Dir darauf dein Fahrad, dein Nachbar schmeckt es nicht, dass es klappert. Du entscheidest dich daraufhin für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, doch dein Nachbarn gefällt das nicht, weil viel zu unpünktlich und Abends nervt ihn das Öffnen deiner Haustüre. Du gehst zu Fuß zur Arbeit, doch deine Nachbarn gefällt das Quietschen deiner Schuhsohlen nicht. Du investierst dann in einen Hubschrauber, damit es nicht beim Laufen quietscht und Du nicht unpünktlich Abends zu Hause bist, es nicht klappert, doch dein Nachbarn gefällt der Hubschrauberlandeplatz in einen Kilometer Entfernung nicht. Du nutzt darauf einen Heißluftbalon, doch deinem Nachbarn gefällt der Schatten den das Ding wirft nicht. Du nutzt den Bus, dem Nachbarn gefällt der Mix aus verschiedenen Menschengerüchen aus dem Bus nicht... Du genderst nicht, dein Nachbar regt sich auf weil ihm deine Sprache nicht gefällt. Selbst wenn Du gendern würdest, reagiert dein Nachbar beleidigt und beschwert sich das Du nicht mit der Zeit gehst, weil Gendern out und plötzlich Gendergendern (z. B. "Klofraumanndivers:innen" in ist. F... my life.
Ich würde eher sagen: du genderst und plötzlich beschimpft dich die gesamte Community unter diesem Video. Empfindsamkeitskult stimmt. Aber er sollte so ehrlich sein und sein Problem mit gendern da reinpacken. Das wird so extrem aufgeblasen. Lass diejenigen, die so reden wollen so reden und schon wäre Ruhe mit dem Thema 🤷🏼♂️
ich bin nicht unbedingt ein fan von herrn gauck, auch wenn ein apfelbaum dieses namens in meinem garten steht. ich bewundere allerdings den dieter (absichtlich so intim) für seine wirklich deutlichen und sehr differenzierten Statements. ich bin mit seinen gags aufgewachsen und freue mich jedes mal, wenn er sich ohne umschweife deutlich äussert. er äussert mein empfinden. danke didi hallervorden dafür
Sorry, aber das ist eine dermaßen maßlose Übertreibung, dass es schon an Unwahrheit grenzt. Niemand wird irgendwo gezwungen so zu reden. Gendern ist ein Thema, das bestimmte Gruppen regelmäßig aufwärmen, um dagegen zu hetzen. Abseits davon gibt es ein paar linke, die deswegen nerven. Die ganz große Mehrheit gendert oder gendert nicht und interessiert sich nicht dafür. Und dann spricht Herr Hallervorden noch von einem Empfindsamkeitskult. Er muss an dich gedacht haben.
Was genau macht ihn Ihrer Ansicht nach zu einer "hochzuverehrenden Persönlichkeit"? Dass er einen Nobelpreis für Physik erhalten hat, Weltmeister im Schach ist, der Welt Frieden geschenkt hat ... oder doch eher, dass er jahrelang mit Palim-palim-Witzchen über die Mattscheibe geflimmert ist?
Da stimme ich zu 100% mit Herrn Hallervorden überein, betreutes Sprechen brauchen wir nicht. Schade das wir so etwas wie ihn nicht in der Regierung haben.
Hallervorden: "Es ist zweimal versucht worden, Sprache von oben herab zu diktieren: einmal von den Nazis und einmal von den Kommunisten." Und jetzt von Markus Söder/CDU ...
Es geht nicht darum, daß das Gendern der wirren Ideologie einer Minderheit entspringt, sondern darum, daß es schlichtweg absurd ist. Beispiele: Welche Frau im 21. Jahrhundert fühlt sich unangesprochen, wenn von Wählern die Rede ist, wenn ein Moderator von Zuschauern/ Zuhörern spricht, wenn bei einem Feueralarm alle Bewohner gebeten werden das brennende Haus zu verlassen, die Kunden gebeten werden, den Supermarkt rechtzeitig bei Ladenschluss verlassen zu haben usw.?
Ich verstehe eh dies ganze Getue nicht. Schon lange werden Schwule und Lesben ( ich hoffe dies ist die Richtige Formulierung. Ich meine es nicht abwertend: akzeptiert. Wenn also ein Mann sich als Frau fühlt und eine Frau sich als Mann, müssen sich doch beide angesprochen fühlen bei der Formulierung Sehr geehrte Damen und Herren...
Joah geht. Also schwul ist immer noch eine Beleidigung. Je nachdem wo du bist, wirst du schief angeguckt. Wieso tun sich sonst so viele schwer sich zu outen? Wieso gibt es keinen bekennenden schwulen Fußballer? Wirkliche Akzeptanz haben wir in der Breite nicht erreicht
Meiner Intuition nach finde er hat recht hab auch kein Bock drauf aber ich bin auch keine Frau. Sowas Höre ich ausschließlich immer nur von Männern. Leicht gesagt Herr Hallervorden finde ich schwach argumentier nur schön umschrieben.
Ich höre so etwas auch von vielen Frauen. Gendern widerspricht ja nicht nur den Regeln der Grammatik (Unterscheidung zwischen biologischem und grammatikalischem Geschlecht), sondern zerstört auch den Rede- und Lesefluss.
Lieber Herr Hallervorden, ich stimme Ihnen zu: Sprache verändert sich. Dieser Prozess ist gerade im Gange, einfach so, weil viele Menschen kleine Veränderungen in ihrem täglichen Sprachgebrauch vornehmen. Ich sehe aber nicht, wie das „von oben herab“ und „auf Befehl“ geschieht. Ist es nicht eher so, dass viele, die sich gegen das Gendern stellen, einfach in ihrem Sprachgebrauch durch eine neue Praxis der „anderen“ in Frage gestellt fühlen? Ähnliches passiert in vielen anderen Bereichen auch, weil der Mensch seine lieb gewonnenen Gewohnheiten nicht gerne ändert.
Für Herr Hallervorden ist die aktuelle Zeit einfach zu komplex geworden. Dazu passt folgendes Zitat: "Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist." Dies Zitat wir oft Max Planck zugeschrieben.
Wenn ich morgens sage ich gehe zum Bäcker, dann ist das jedem klar. Jetzt muss ich sagen, ich gehe zum Bäcker*in. Was dann aber grammatikalischer Schwachsinn ist. Denn zum Bäckerin wäre nicht korrekt, ebenso zur Bäcker. Wenn jetzt der Bäcker der Mann ist der in der Backstube arbeitet, die Frau mir die Brötchen verkauft, zählt die Frau dann zum Bäckerhandwerk? Notfalls muss der Bäcker, oder die Bäckerin, sofern ihr der Laden gehört, einen transsexuellen Gesellen einstellen. Oder eine transsexuelle Gesellin damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Oder keine, nicht das wir jemanden vergessen..... Also ich gehe morgens weiterhin zum Bäcker, sonst denkt noch jemand ich hätte einen Schlaganfall.
Ist ja eigenartig, dass eine Sprache, welche sich ständig weiterentwickelt hat, auf einmal so bleiben soll, wie sie ist. Ich nenne das nicht weise, sondern reichlich rückständlich. Und nur weil angeblich "von oben herab" etwas entschieden wurde (was schon mal eine glatte Lüge ist), bedeutet dies nicht, dass es genügend Deutsche gibt, welche kein Problem damit haben, sich weiterzuentwickeln und ihre Sprache anzupassen. Letztlich eine Angelegenheit von Respekt und Stärke.
@@alexthunderle Buchautoren, Redakteure, Journalisten und Moderatoren werden dazu gezwungen, jeden Satz durch Gendern zum akustischen Hürdenlauf zu verunstalten.
Sprache hat sich im Laufe der Geschichte aber nicht weiterentwickelt, indem Forderungen erhoben wurden. Von "oben herab" stimmt vielleicht nicht so ganz, aber von einer Minderheit ist quar Umfragen aktuell (noch) ein Faktum. Und wer bestimmt denn, dass "Gendern" eine Weiterentwicklung ist? Sie schreiben von Respekt: Für die Damen wirde das "in" gefordert, für alle anderen reicht ein Sternchen*? Ist das der Respekt, der den Diversen entgegengebracht werden soll?
@@alexthunderle Das ist immer wieder ein Argument das an der Realität vorbeigeht. Mittlerweile sind wir an einem Punkt das Leute ihren Job auf Spiel setzen und Studenten durchfallen wenn sie nicht gendern... in Medien wird es einem aufgedrückt wo es nur geht und viele Journalisten und Moderatoren wollen das noch nicht mal, sie sind dazu GEZWUNGEN wenn sie nicht gefeuert werden wollen. Es findet gerade eine Zwangsumerziehung statt die der größte Teil der Bevölkerung ( Männer, Frauen und auch Diverse ) überhaupt nicht wollen. Das ist ZWANG !
die veränderung der sprache soll keinen gesellschaftlichen wandel einführen gesellschaftlicher wandel findet statt und zwar immer und daran passt sich die sprache an das war immer so, unsere eltern sprechen anders als wir, deren eltern wiederum anders als sie usw zeigt einfach wie klein Hallervorden ist und das mit 88 in dem alter sollte er andere sorgen haben, peinlicher auftritt
Ja Sascha, verordne schnell mal autoritär Allen neue Sprachregeln, die die Mehrheit ablehnt und verkaufe es als "demokratisch, antifaschistisch, quuer, bunt und feministisch" - und jeder der dagegen ist, ist senil, röööchts etc.pp... Framing at its best...