In diesem Film stellt Ralf Raths vom Deutschen Panzermuseum den Priest vor. 01:00 Von Huf zu Kette 03:32 Holt einen Priester! 07:18 16 Hände, eine Kanone 09:49 Das Känguru
Eine top Beschreibung der Historie dieser Waffengattung typisch Hr. R. Rath. Ihre Kenntniss einfach hervorragend toll ! Sagt ein begeisterter Zuschauer Roland B. Weiterhin viel Erfolg damit. Nur verdient.
Ich glaube die ganze Fangemeinde würde sich auch über ein Video der SU, ISU Serie oder der deutschen Vollketten Artillerie freuen. Da ist noch viel zu erzählen.
Ralf Raths wissenschaftlich und pragmatisch, einzigartig, könnte stundenlang zuhören, verstehe jetzt erst vieles, was ich nach 15 Monaten Panzergrenadier auf Marder 1985 nicht wußte. Bin begeistert!
Auf so einem Ding haben wir als Kinder noch gespielt - stand als Hartziel auf dem Truppenübungsplatz Altenwalde und war noch ziemlich intakt, Motor war noch drin.....
Super Erklärung. Danke für diesen Einblick! Ich kenne diese Fahrzeuge von dem PC-Strategiespiel „Panzer General 2“ und habe ob ihrer Effizienz immer Respekt davor gehabt. Jetzt weiß ich auch warum.
Super Einleitungs-Sound ;)….. Der Panzer erinnert mich sehr an das alte sIG33 "Bison", auf dem mein Onkel 1939-41 als Richtschütze diente ( 2. Pz.Div. , Panzername "Alter Fritz") . Bei der Insel Kefalonia (GR) müsste noch die "Kybfels" auf dem Meeresboden liegen mit etlichen dieser Panzer im Bauch. Torpediert dort am 21.Mai 1941 , 14.15 h , auslaufend von Patras. Mein Onkel hat das ganze Dilemma als Schiffbrüchiger mit schweren Brandwunden, da im brennenden Öl treibend , überlebt....
Schön, wir hatten eine auf dem Standort Üb Platz Nordoe als Hartziel, die war noch 1979 in recht annehmbaren Zustand, ier gehörte wohl zu den Erdferkeln die in der nebenan liegenden Artykaserne lagen.
Bitte den Munitionsteil überarbeiten. Was hier gezeigt wird ist 155mm Munition, wahrscheinlich von der M109 nebenan. 105mm ist Kartusche (Hülse) und Geschoss. 155mm ist Treibladungsanzünder, Beuteltreibladung und Geschoss. Und wer versucht den weit überkalibrigen Treibladungsbehälter zu laden, dem ist nicht zu helfen.
für eine funktionserklärung ist das doch völlig ok? eventuell gabs einfach keine verfügbare 105mm munition und es wurde nie gesagt dass dies die munition einer Priest sei soweit ich das mitbekommen hab.
Bei Munition und Ladevorgang ist eine kleine Ungenauigkeit eingebaut, was Artilleristen natürlich eher auffällt. Das gezeigte olivgrüne Rohr dient lediglich zur Lagerung und dem Transport der Treibladung, die in Form von einzelnen Stoffbeuteln gepackt ist, die mit Bändern verschürt werden. Geladen wird dieser Behälter natürlich nicht, sondern lediglich das Treibladungspaket ohne Verpackung hinter das angesetzte Geschoss gelegt. Bei der 105mm Feldhaubitze wird statt dessen eine Messing-Kartusche genutzt, auf der das Geschoss steckt und so in den Ladungsraum gesteckt wird und auch bereits den Anzünder (Primer) enthält, so dass dieser nicht separat in den geschossenen Verschluss eingesetzt werden muss.
Panzerhaubitzen halt ... in der M109 saßen 2 Richtkanoniere (R1, Distanz & Turmrotation / R2, direktes richten & Rohrerhöhung), 2 Ladekanoniere (LL, Geschoss Verschluß & Anzünder / LR, Treibladung & Abzug) und der goldene Reiter im Turm, und wo keiner gestanden hat war Verschlussweg. So ohne Dach währe manchmal schön gewesen ^^
Leider vergisst der Moderator, dass es sich bei dem Bundeswehr Fahrzeug um einen Umbau handelt. Gerade weil die WK2 Priest die Rohre nicht so erhöhen konnten. Dieser gezeigte Priest ist also bereits ein B2 bei dem das Geschütz höher gesetzt wurde. Man erkennt es auch an der "Kanzel" dass da zusätzliche Ringe aufgeschweisst wurden. Aber ansonsten eine Top gemachte Doku, und auf jeden Fall ein sehenswertes Museum.
Wirklich tolle detaillierte Infos! - gut gemacht! -wie meine Vorschreiber kann ich mich nur anschließen, abgerundet wäre das Ganze noch mit Detailaufnahmen vom "Cockpit", Visiereinrichtungen etc und den wichtigen Teilen des Fahrzeugs (die es besonders im Vergleich zu anderen macht).
Da einige die Musik irritiert, ich finde es gelungen das Thema "Priest" und "Bishop" mit Choralmusik zu unterlegen, die sich allerdings etwas in den Vordergrund spielt. Die Einschätzung aber, daß der Priest eine erste konsequent eingesetzte Variante der mobilen Panzerartillerie war. finde ich doch etwas fragwürdig. Die Wehrmacht hatte schon mit dem mehr improvisierten Bison/ SIG 33 Geschütz bereits 1940 ähnliche positive Erfahrungen gemacht und die Notwendigkeit einer mobilen Artillerie bei den Panzerdivisionen wurde schon früh erkannt und von Guderian eingefordert. Reagiert wurde mit verschiedenen Umbauten wie Lorraine Schleppern zu Selbstfahrlafetten mit 15cm Geschütz und die angesprochene Grille auf 38t Basis 1943 bis zur Hummel.
Mich würde ja interessieren, was aus dem M7 geworden ist, der in Kaserne stand ( Unteroffizier-Krüger-Kaserne PzArtLehrBtl.345). Hoffentlich ist der "Priest" im Museum gelandet. Neben den PzH 2000er sah der schon sehr mickrig aus ;-)
Ich war 1969/70 bei der Bundeswehr. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass auf unserem Stadort-Übungsplatz in Flensburg-Weiche noch ein ausgedienter Bundeswehr-Priest stand, der als Zielobjekt diente. Wir haben während der Ausbildung öfter mit Gewehrgranaten (übungsmunition ohne Explosivladung) darauf geschossen.
@@lorenzbohringer9694 und warum sollten sie die nicht zeigen dürfen? Die Dinger stehen am Tag der Bundeswehr und ähnlichen Gelegenheiten auch überall zum angucken rum... zudem haben sie auch Leo 2 und Merkava im Sortiment und die Modelle sind auch beide noch im Dienst.
Auf unserem Standort Üb Platz Nordoe stand eine recht intakte als Hartziel, fand das damals schon schade, na die Piepels die von der WH in die BW kamen werden sich auch gefreut haben nun in einem ehemaligen Gegnerfahrzeug zu sitzen.
Na ja, das sind aber schon zwei deutlich unterschiedliche Fahrzeuge. Vergleichbar wäre der Priest wenn dann wohl mit Wespe. Von Sturmtiger hat Deutschland es gerade Mal geschafft 18 Stück zu bauen, und ihr Einsatz war ja eher unbedeutend. Der Priest wurde schnell und in grosser Zahl an die Truppen geliefert und lieferte das benötigte Unterstützungsfeuer zu hauf. Die Wespe, gleicher Verwendungszweck, war nur in deutlich geringerer Stückzahl vefügbar, und z.B. auch in Sachen Reichweite unterlegen.
Lieber Ralf, großes Kompliment an dich zu deiner Präsentation. Du machst das sehr professionell ! Ich war selber schon einmal in "deinem" Museum und bin der Meinung, dass so ein Museum absolut sein muss, da es ein Stück "Weltgeschichte" repräsentiert ! Weiter so !! Leider ist der Ton katastrophal.
Sehr interessant das alles, aber irgenwie scheint mir der Sprecher gerade auf der Flucht zu sein, da er so schnell sprechen musste, dass er kaum verständlich war und auch mit einem Rundumblick um oder über das Fahrzeug ist es nicht wirklich gut bestellt! - Auch bin ich etwas erstaunt über die Kürze des Rohres für ein Artillerie-Geschütz...?? - Wahrscheinlich wurde der Priest gleich nach dem Video in eine unterirdische Deckung versenkt um Kamera-Jägern zu entgehen...!?? (Vielleicht hätte man ja auch das Rohr des Panzers dahinter welches voll in die Perspektive ragt für das Video etwas herausdrehen können???)
Ich muss dem Sprecher widersprechen. Die US Streitkräfte hatten sehr wohl gezogene Artillerietruppen. Ich nenne da nur mal die Long Tom! Dazu kam das eben auf der Priest verbaute 105mm Geschütz als gezogene leichte Feldkanone zum Einsatz. Die deutsche Wehrmacht brachte relativ früh gepanzerte Haubitze zum Einsatz! Ich bringe nur da die Sturmhaubitzen ins Spiel die mehr oder minder parallel zu den Sturmgeschützen zur Truppe kamen. Sie hatten zwar eine andere Aufgabe aber es war Artillerie auf Vollkettenfahrzeugen!
@@heinrich183 Namensgebend war vermutlich die hohe MG Kanzel. Die soll die Soldaten an die Predigtkanzel in Kirchen erinnert haben. Außerdem scheint es so ne Art Tradition in der britischen Truppe gewesen zu sein, die hatten noch den Bishop und den Deacon, ebenfalls SPAs. Hat sich wohl eher in der Truppe entwickelt diese Spitznamen.
Interessanter Beitrag. Leider 1 wenig geschmälert, durch die nervige Musik zwischendurch. Übrigens könntet Ihr gerne die Kapitelanzeige insgesamt etwas kürzer 1blenden. Wenns jemandem dadurch zu schnell wird, gibts ja noch Standbild !-)
Es ist/war grundsätzlich ein amerikanisches Fahrzeug, wegen dem M4 Fahrgestell, etc. Nach dem Krieg wurde die Bundeswehr formiert, jedoch gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Rüstungsindustrie in Deutschland, da diese fast vollständig im 2WK zerstört wurde. Somit bekam die Bundeswehr in den Anfangsjahren amerikanische und britische Fahrzeuge, bis zum Beispiel 1964 der Leopard 1 von der damals noch "Krauss-Maffei AG" ausgeliefert wurde.
Diese fürchterliche Kirchenmusik, und dann auch noch immer lauter als der Sprecher, das es einen jedesmal vom Stuhl wirft weil man laut aufdrehen muss um den Sprecher zu verstehen,,, waaaaaaa :) Aber, tolles Video mit vielen Fakten und Zahlen, gefällt mir sehr gut! (Bis auf die schrecklichen Transitions *g*)
Ich finde die Musik absolut passend zum Namen des Fahrzeugs. Davon abgesehen: Mich langweilt mittlerweile die viel zu häufig eingesetzte, billig, platt und sensationalistisch wirkende, pseudo-Heavy-Metal Musik, welche fast flächendeckend in solchen oder ähnlichen Kriegsdokumentationen verwendet wird. Ich denke da zum Beispiel an die Videos von World of Tanks mit ihren "Inside the Chieftain's Hatch"-Episoden, welche mir mit der immergleichen, niemals variierenden, oft zu lauten "Action-Metal" Musik bei jeder einzelnen Episode wirklich den letzten Nerv rauben. Und ja: Auch ich höre gerne mal Rammstein. Aber nicht eine laute Billigversion von Rammstein in Endlosschleife während ich eher den Informationen des Sprechers lauschen möchte. Und dann auch noch IMMER die gleichen "Songs". Da ist diese Kirchenmusik eine abwechslungsreiche, stilvolle und zum Fahrzeug absolut passende Abweichung von der typischen "Äkschn"-Metal Berieselung in anderen Kriegsdokus. Wo Du Recht hast: Diese "Zwischenmusik" könnte mehr der Lautstärke des Sprechers angepasst werden.
Mittelaltermisik klingt ganz anders. Das Museum hat es auf den Punkt gebracht. Es ist Kirchenmusik. Passend wür deutsche Panzer wäre eigendlich auch das Panzerlied.
Ehrlich gesagt eine bessere Idee als die ewig gleichen Metalriffs, die eher propagandistischer Natur sind und alles nur so geil, cool, actiongeladen erscheinen lassen. Wenn man sich als Museum von typischer Rekrutierungswerbung absetzen möchte und auch nachdenklichere Töne anschlagen möchte, finde ich solche Abwechslung in der musikalischen Untermalung sogar ziemlich wichtig.
Ich finde die Musik absolut passend zum Namen des Fahrzeugs. Davon abgesehen: Mich langweilt mittlerweile die viel zu häufig eingesetzte, billig, platt und sensationalistisch wirkende, pseudo-Heavy-Metal Musik, welche fast flächendeckend in solchen oder ähnlichen Kriegsdokumentationen verwendet wird. Ich denke da zum Beispiel an die Videos von World of Tanks mit ihren "Inside the Chieftain's Hatch"-Episoden, welche mir mit der immergleichen, niemals variierenden, oft zu lauten "Action-Metal" Musik bei jeder einzelnen Episode wirklich den letzten Nerv rauben. Und ja: Auch ich höre gerne mal Rammstein. Aber nicht eine laute Billigversion von Rammstein in Endlosschleife während ich eher den Informationen des Sprechers lauschen möchte. Und dann auch noch IMMER die gleichen "Songs". Da ist diese Kirchenmusik eine abwechslungsreiche, stilvolle und zum Fahrzeug absolut passende Abweichung von der typischen "Äkschn"-Metal Berieselung in anderen Kriegsdokus.