Welches gitarristische Problem, welche Frage beschäftigt dich derzeit? Schreib mir dazu gerne einen kleinen Kommentar, vielleicht mache ich ja ein Video dazu! ✍👍📹
Hallo Christian, dass die Schlaghand in der Bewegung aufhört, erlebe ich im Unterricht auch immer wieder. Gut ist, dass man das auch "trocken" als reines Bewegungsmuster üben kann. Ob dann der Akkord später sauber klingt oder nicht, ist für den Bewegungsfluss irrelevant...das kann man dann beim Spielen korrigieren oder halt das Tempo anpassen. Gutes Video, wichtige Themen 👍
Unterschiedliche Tempi bei meinem Lieblingsrhythmus gehen klar. Sobald ich dazu singe fällt es mir aber schwer einen anderen Rhythmus zu spielen oder gar zu zupfen. Das Video war sehr hilfreich :D
Vielen Dank für deine tollen Inhalte! Deine Videos sind wie deine Kurse von denen ich 3 habe ausgezeichnet strukturiert und durchdacht. Ich beginne gerade mit Fingerstyle und möchte dazu eine Frage an dich richten. Soll ich hier den vollen Akkord greifen, oder ist es auf Dauer vorteilhafter nur die Saiten zu greifen, die beim Picking auch gezupft werden? Sicher ist es effizienter vereinfachte Griffe zu verwenden, aber ich scheue davor zurück, "reduzierte" Akkorde neu zu lernen, die ich schon seit langem sicher greife. Was ist deine Meinung dazu?
Gute Frage! Also langfristig würde ich dir empfehlen, immer nur das zu greifen, was du auch brauchst, also eher nicht die kompletten Akkorde. Wenn diese jedoch noch sehr frisch sind, kann es zu Verwirrung führen, da jetzt wieder was von wegzulassen. Also wenn du die vollen Akkorde sicher im Schlaf beherrschst, kannst du anfangen, etwas "wirtschaftlicher" beim Greifen ranzugehen und ungespielte Töne nicht mitzugreifen. Danke für die lobenden Worte!
Danke für das Video. Metronom sollte ich echt auspacken 🙂. Mein Problem sind die Schlagmuster. Es gibt ja viele Songs mit z.B. nur 4 Akkorden. Aber diese dann entsprechend betonent zu spielen fällt mir schwer. What´s up krieg ich z.B. hin, aber Viva la Vida nicht. Da knack ich dran.
Danke für die Rückmeldung! Der Schlüssel ist das konstante Pendeln, egal wie komplex der Rhythmus, immer in der kleinsten vorkommenden Einheit (Achtel oder Sechzehntel) pendeln. Und beim Üben gaaanz langsam anfangen. Bei mir ist es so: Wenn ich das Tempo rausnehme, kann ich (fast) alles spielen. Wenn ich es dann "in den Fingern" habe, ist das Tempo plötzlich gar kein großes Problem mehr. Viel Erfolg!
Ich packe auch regelmäßig mal für ein paar Tage das Metronom aus. Mache ich das nicht regelmäßig, läuft mir das Timing von Zeit zu Zeit, gerade beim Zupfen irgendwie bisschen weg. Und: Wenn das Timing wieder mit Metronom bisschen geeicht wurde, gibt es auch bei etwas schweren Akkordwechseln mehr Sicherheit. Man kann dann einfach exakt fühlen, wie viel Zeit man hat zum Umgreifen, oft ja mehr, als man glaubt.
Hallo Christian Den Rhythmus zu halten funktioniert so irgendwie. Aber sobald ich anfange dazu zu singen, verändert sich das Schlagmuster unbewusst und automatisch.. ich werde deine Tipps befolgen und in Zukunft alles langsam nacheinander lernen. Und zum Metronom spielen. Ich glaube ich will zu schnell zu viel. Danke für die wertvollen Tipps. LG, Nicoletta 🎶🎸🙋🏻♀️
Hallo Nicoletta, ja, das von dir beschriebene Problem kennen wir alle. Der Kopf kann sich nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren, also müssen wir ihm helfen, die einzelnen Bausteine (Akkorde, Rhythmus, Gesang, Timing) nach und nach zu verinnerlichen. Dann läuft das immer mehr automatisch und du brauchst deinen analytischen Verstand kaum noch, nur als eine Art Kontroll-Instanz, die die einzelnen Bausteine zusammenhält. Daher immer wieder auch mal alles zerlegen und einzeln, "unter dem Mokroskop", üben. Viel Erfolg! Gruß Christian
@@gitarrenvideounterricht Das hab ich tatsächlich in den letzten Tagen gemerkt. Ich habe das Lied bewusst einige male zum Metronom ohne Gesang komplett gespielt und dann mit Gesang. War am Anfang holprig sich gleichzeitig auf alles zu konzentrieren, aber es klappt mit Metronom schon viel besser. Wahrscheinlich war meine Einstellung auch ein bisschen "überheblich", weil ich auch Schlagzeug, Keyboard und Orgel spielen kann und deswegen dachte, "ach das mit dem Rhythmus wird ein Klacks", jedoch hat mich die Gitarre eines besseren belehrt 😳😅 Ich bleib dran 💪🏽🎶🎸
@@theoneandonlyhorst Wie ich gerade oben beschrieben habe, setze ich seit ein paar Tagen das Metronom ein. Danke für deinen Beitrag. Er macht mir Mut, dass es bei mir irgendwann dann auch richtig gut klappen wird 👍🏼😊
Rhythmus ist einfach die halbe Miete. Mir fehlt noch das exakte Umgreifen. Treffe manchmal nicht die richtigen Saiten oder sie klingen dumpf oder schnarrig. Ich weiß: Langsamer spielen....
Ein tolles Video, danke! Ich spiele schon lange Gitarre und singe viel mit Gruppen. Was mich bei diesem Video besonders angeregt hat, ist das Spielen mit Plektrum. Ich schlage die Akkorde mit den Fingern, um variabler zu sein (meist zusammengelegter Daumen und Zeigefinger), spiele auch gern Bassläufe und gleichzeitig Apareggios dazu. Von der Nylonsaitengitarre kommend nehme ich den Daumen und die nächsten drei Finger. Ich würde gern mit Plektrum spielen, aber trozdem variabel bleiben und Arpeggios und Bassbegleitung, Bassrhythmus kombinieren, also gleichzeitig Bässe und weitere Finger benutzen, dazwischen auch wieder Rhytmusbegleitung... Hast Du dazu schon mal ein Video gemacht?
Danke dir! Du meinst, ob ich Videos zum kombinierten Spiel Plektrum + Finger gemacht habe? Nicht wirklich, außer mal zu ner bestimmten Spielweise wie Banjo Rolls. Aber ich zeige am liebsten das, was mir leicht von der Hand geht. Und das ist eher reines Plektrumspiel, fürchte ich.
... heutzutage ist ja vieles auch für kleineres Geld - oder für Umme - zu haben ... z.b. eine Drum-Maschine - ev. eben in Software auf dem Mobile, SchmierPad oder PC. Hiermit lässt sich schnell ein kleiner Rhytmus aufbauen, der nicht ganz so langweilig wie ein Taktell klingt und auch die 1 besonders betont ❗
Hab kein aktuelles Problem XD hab seit 4 Tagen eine Gittare und lerne mit RU-vid Videos. Hab 3 akorde, nen Schlagrythmuss und die akkordwechsel solo geübt. Und seit gestern versuch ich das alles zu kombinieren. Soll das Lied Whats Up von 4 non blondes werden. Meine lernkurve ist maximal steil. Ich frag mich wie lange das wohl noch so toll bleibt😁
Ich bin nun mittlerweile auf gutem Niveau, was die Vierklänge betrifft, benutze die Varianten der Umstellung, um mich auf dem Griffbrett zu bewegen, mir fehlt aber Abwechslung den Rhythmus betreffend - Varianten zu einem Grundzupf(schlag)muster erfinden, hier freier zu sein, und auch so interessanter Akkorde miteinander zu verbinden - dies wären meine jetzigen gitarristischen Fragen.
Oh das freut mich! Was ich derzeit mache ist, mir Stücke vornehmen, auch klassische (Erik Satie), oder leichtere zeitgenössische (Fabian Payr) und mich rhythmisch bedienen, bzw. mich da reinfühlen, und mit meinen Akkorden befüllen. Oder auch z.B., eine vorgegebene Bossa-Struktur (siehe "Gitarre Theorie verstehen - Stufenakkorde Teil 2") variieren - habe mir die Struktur rhythmisch notiert, (nach 20x hören aber immerhin ;) und gelernt, bin aber dann schwerfällig im weiteren Ausbauen.
Servus und Danke für dein Super Video , ich habe letzten Oktober , nach ein bisschen rumklimpern angefangen Gitarre übers Internet zu lernen , Lehrer kann ich mir nicht leisten , na dann die alte " Liesl " neu bespannt und los gings , hab auch da ich nicht ganz ahnungslos auf der Klampfe bin , einigermaßen ein par Liedchen gezupft und geträllert , mir hat das aber nicht gereicht , ich wollte richtig Gitarre lernen und habe mit der C Dur Tonleiter und Fingerübungen angefangen , so , und der Kommentar meiner Frau war : Du sollt nicht Klimpern , warum spielst Du kein Lied mehr , Du kannst doch schon was ! Das hat mich so runtergezogen das ich so gut wie gar nicht mehr übe und irgendwie machts alleine auch keinen richtigen Spaß , hast Du eine Idee was ich machen kann ?
Üben ist nicht dasselbe wie schöne Songs spielen, das muss deine Frau verstehen. Such dir ein lohnenswertes musikalisches Ziel und arbeite darauf hin, das wäre mein Tipp!
Was mich trotz erheblicher Fortschritte weiterhin sehr anfängerhaft klingen lässt, ist das ungewollte Mit- oder Nachklingen von Saiten, die gefälligst still sein sollten. Beim Melodie- oder Tonleiterspiel beim Wechsel auf die nächsthöhere Saite scheint meine Anschlag- und Greiftechnik da sehr deutlich Luft nach oben zu haben. Videos zu diesem Thema habe ich nicht gefunden, Du hättest da anscheinend eine Marktlücke 😉.
Das Thema habe ich schon öfter besprochen: Übe, in jedem Takt des Stückes anzufangen. Auf keinen Fall immer von vorne spielen! Wenn du an jeder Stelle des Stückes den Einstieg geübt hast, kommst du auch nach einem Verspieler jederzeit wieder rein!
Ich übe immer mit Metronom, als Basis zunächst in moderatem Tempo (90bpm). Das Metronom ist mein etwas einfach gestrickter Freund und Schlagzeuger. Hin und wieder stelle ich mir die Aufgabe, ein bestimmtes Tempo (z.B. 80bpm) ohne Metronom auf den Oberschenkel zu klopfen und prüfe dann, ob ich falsch oder richtig liege. Mein etwas einfach gestrickter Freund und Schlagzeuger sagt's mir dann: Er lügt nie. Sein Timing stimmt immer!
@@gitarrenvideounterricht Klingt vielleicht ein bißchen streberhaft, aber ich habe einen Hang zum Rhythmischen. - Es gibt die Überlieferung, daß afroamerikanische Gefängnisinsassen in ihren Zellen in Ermangelung eines Instruments ihren Körper als Trommel benutzen und so ihre Gesänge begleiteten.
Mein größtes Problem ist nach wie vor, G-Dur sauber mit 2-3-4 auf breitem Griffbrett zu greifen. Mache ich schon ziemlich lange, und es wird nicht besser.
@@gitarrenvideounterricht nicht pauschal. Aber für den Einstieg finde ich für Gitarre weiche Plektren besser. Für Bass am besten keine, wenn doch, dann eben harte. Später kann man immer noch experimentieren. Deswegen ANFÄNGER.
@@gitarrenvideounterricht Melodie würde ich am Anfang immer mit Finger spielen 😊 Gefühl für die Gitarre entwickeln, für die Saitenlage. Später wunderbarer Übergang zum Picking. Aber... Naja, hat jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich habe so gute Erfahrungen gesammelt.
Ach ja: Zur Frage was nich derzeit mit der Gitarre beschäftigt: Barre Akkorde. Und zwar weder Technik noch Akkord soundso zu spielen. Es klappt soweit. Aber: Meine Fingerchen machen da durchaus schnell schlapp, und es wird krampfig. Habe ich z.b ein Solostück und da kommen ab und an ein Barree vor, kein Problem, die Hand hat zwischendurch in der Regel genug Zeit zu Erholung. Aber über ein paar Minuten z.b C, F, C, G zu spielen, das haut rein... Dazu muss ich sagen, das ich auf der klassischen/Konzertgitarre zu Hause bin. Auf Akustik Klampfe oder klassischen mit schmalen Griffbrett kein Problem. Aber so, nicht so einfach. Aber andere bekommen es ja auch hin.... In meinem anderen Kommentar erzählte ich, das es mich wundert, das manche sich bei manchen Griffen nicht die Finger brechen. Dazu, um einfach mal ein Beispiel zu zeigen, hier eine Beispiel, bei der Hymne der klassischen Gitarre. Der erste Akkord ist ein A Moll, nur halt anders gegriffen... Wie auch immer. Falls das Stück ungekannt ist, Griffe mal Griffe sein lassen, und genießen: m.ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-c7n8uarogMM.html
@@gitarrenvideounterricht Sowas hat keine von meinen Gitarren. Ich bin schon extra von Röhre auf Transistor umgestiegen, aber beim derzeitigen Wetter hilft das nicht viel. Und im Winter fehlt die Röhrenwärme dann....