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Heckler & Koch Gewehr G3 vs. HK G36 | GermanGunWorks | #03 

Kammerbengel
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In diesem Video gehen wir der Frage nach, welches Sturmgewehr das Bessere ist - das Heckler & Koch G3 oder das HK G36.
Hinweis vorab: (Dinge die wir nicht mehr ändern konnten / hätte genauer erläutert werden sollen)
1.) Wir haben das G22 für Entfernungen um die 900m angegeben, die effektive Kampfentfernung des Systems liegt bei 1300m.
2.) Die angegebenen Energiewerte der jeweiligen Patronen sind Maximalwerte
3.) Bzgl. Kaliber und Funktionsprinzip wurde noch vergessen zu erwähnen, dass man mit dem G36 deutlich schneller gezielte Schussfolgen abgeben kann, da man anhand des erheblich geringeren Rückstoßes schneller auf das Ziel kommt.
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Quellen:
02:09 - World of Guns, Gun Disassembly
07:46 - Wikimedia commons / (Ursula von der Leyen) EPP Summit, Brussels, 12 December 2019 (49207921333) (cropped).jpg
13:43 - Wikimedia commons / 7.62x51 and 5.56x45 bullet cartridges compared to AA battery.jpg

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20 окт 2024

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Комментарии : 401   
@mikeimmekamp3006
@mikeimmekamp3006 Год назад
servus und hallo. Ich war genau zur Jahrtausendwende beim Bund und hatte das Vergnügen mit dem G3 noch in der GA zu "lernen", danach direkt auf das G36 um zu steigen und in Folge ´01 6 Monate Einsatz auf dem Balkan erleben zu können. Ich kann nur alles was Du sagst mit meiner Erfahrung abnicken. Die Auslandsverwendungsausbildung hatte ich in den Wintermonaten und den Einsatz in den Sommermonaten. Das G36 hat stets zuverlässig genau das getan was es soll. Besonders interessant war in Mazedonien ein Vergleichsschießen mit der US-Armee. Deren M16 den Eindruck erweckten nicht mal den Inhalt eines einzigen Magazins verschießen zu können ohne zu klemmen. Vom G3 obendrein waren sie maximal begeistert. Weil der Amerikaner nicht geglaubt hat, dass man mit damit sogar "gezielt" schießen kann und trifft. Wenn ich (heute alter Sack) noch mal in einen Einsatz geschickt werden würde, wäre das G36 weiterhin mein Vertrauenspartner. Ich durfte übrigens auch mal das G22 schießen ;) Gruß, Mike
@wurzel9671
@wurzel9671 Год назад
M16 ist ebenfalls ein genaues und zuverlässiges System, ich würde auf alte Magazine tippen.
@grummelameise
@grummelameise 8 месяцев назад
ich glaub das g3 und seine lizenzkopien ist/sind recht beliebt in den usa, weil es verlässlische technik ist, und für ein battle rifle recht genau trifft.
@grummelameise
@grummelameise 8 месяцев назад
oder falsche munition
@mikeimmekamp3006
@mikeimmekamp3006 8 месяцев назад
@@grummelameise Schreibfehler von mir: ich meinte MG3 nicht G3 im Einsatz. Was der Grund für das schlechte Abschneiden des M16 war kann ich heute nichts genaues mehr sagen - ist über 20 Jahre her. Es waren aber sowohl meine Erlebnisse bei besagtem Vergleichsschießen als auch die zahlreichen Aussagen der US-Soldaten. Als Fazit wollte ich damit sagen - das G36 schnitt deutlich besser ab.
@bastianbalthasarbux6636
@bastianbalthasarbux6636 Год назад
Habe 12 Jahre das G3 als Stan-Waffe getragen. Das G36 habe ich nie kennengelernt und mir deswegen auch nie ein Urteil erlaubt. Weil ich im Grunde mit G3 sehr zufrieden war habe ich mich immer gefragt, warum ausgesondert. Dein Beitrag hat mir Klarheit gebracht. Sehr gut gemacht und sehr gut erläutert! Gerade der Erläuterung zum Kampf der verbundenen Waffen. Und mit dem Gewicht kann ich dir nur Recht geben, jedes Gramm (weniger) Gewicht zählt!
@Aarongoldfein_
@Aarongoldfein_ Год назад
Ich konnte beide Waffen testen und fand das G3 nicht schlecht. Aber man muss sagen, mit dem G36 war das Zielen einfacher und auch das Trefferbild. Geringerer Rückschlag plus die Dreifachoptik bringen schon eine Menge. Die Waffe ist kürzer, also besser im Häuserkampf und hat ddann natürlich noch das Reflexvisier. Aber ganz klar fehlt es an Durchschlag und die Reichweite ist geringer, als bei einem G3. Aber ich finde beide Waffen gut und beide Waffen haben ihre Daseinsberechtigung. In Afghanistan wurde das G3 ebenfalls genutzt, weil man merkte, dass das G36 eben nicht die Reichweite hatte, wie das G3.
@thomaskamp9365
@thomaskamp9365 Год назад
Ich habe mein gutes altes G3 geliebt, die hat Fleck geschossen bis 600m. Heute wäre Sie immer noch ganau deshalb meine erste Wahl. Die G36 ist da (in meinen Augen) wie eine 20 Jährige Blondine mit einer Kleidergröße, die Sie schon im Namen trägt. Schön an zu schauen und schön um damit zu spielen. Wenn es aber dann ernst wird, dann sind mir die überzähligen Pfunde meiner alten G3 sehr viel lieber. Sie ist nicht die schönste, Sie ist störrisch, sie ist fetter als die neue. Aber ich konnte mich immer auf meine alte G3 verlassen. Meine alte hat mich nie im stich gelassen. Hat mir immer gute dienste geleistet und ihr bestes gegeben auch wenn es Ihr schwer gefallen ist. Ich konnte mich IMMER auf meine alte verlassen und wenn die mal zur Furie geworden ist, dann schützen auch Hauswände, Autotüren oder kleine Baumstämme nicht, werder mich noch den Feind. Da kann die kleine Wasserstoffblondine einfach nicht mithalten. Ja die Zeiten ändern sich, die Kriege ändern sich. Wo es früher noch normal war das man tief im Graben relativ geschütz war und sich eine Zigarette rauchen konnte, ist es heut vorbei damit. Heute haben die Feinde Drohnen die über dem eigenen Graben mit Infrarot in das dunkelste Loch schauen und die kleinste Bewegung oder Wärmequelle regestrieren. Satelitten sehen Live was da unten in der dunkelsten Nacht passiert. Die Kriege haben sich geändert. Langfristig wird der Soldat der Zukunft wieder eine Waffe tragen, die entwerder Schrot gegen Drohnen und weiche Ziele auf kurzen Distanzen schießt oder er wird ein Geschoss verschießen dass genug ballistische Energie trägt (um Schutz zu durchbrechen) und sich programieren lässt. In den Kriegen danach wird es dann wohl noch mal einen wechsel bei der Befaffnung geben....wieder zurück zu Knüppeln und Steinen. Sagte auch schon Einstein.
@friendlyreptile9931
@friendlyreptile9931 Год назад
Das es ausgesondert wurde, hatte den Grund das die USA auf 5.56 Nato gewechselt haben und die Mitgliedstaaten dies dann auch wollten / sollten. Als Deutschland nachgezogen hat, wurde das G36 gewählt, da es dem System des G3 überlegen war. Wäre dem nicht so gewesen, hätte man ja auch zum HK33 wechseln können wenn es nur um das Kaliber gegangen wäre.
@claus-peterschmidt1478
@claus-peterschmidt1478 Год назад
Es gab auch das g3 als hk33 im cal 6.56x45. US Armee hatte in vietnam enorme Problem mit gasdrucklader m16. Deshalb hat die bw das verschmäht g3 auch wieder als zf Waffe eingeführt wegen der Durchschlagskraft.dendie manstoppwirkung isst nun mal beim g3 höher da braucht man keine 3 Schuss für eine Wirkung oder in den Lehrgängen von Afghanistan um gurch zu kommen. Gruss pzpio
@thomaskamp9365
@thomaskamp9365 Год назад
@@claus-peterschmidt1478 Du irrst Dich in 2 Punkten. Die Mannstopwirkung ist beim 6,56x45 sogar höher als beim 7,62x51 (zumindestens bis ca. 300m) aufgrund der Schockwirkung die sofort zum Tode führt. Die Durchschlagskraft ist allerdings beim 7,62 höher. Patronen mit 3 Geschossen wurden im Vietnamkrieg getestet weil ein Beamter raus bekommen hat, das nur jeder 3. Schuss den Gegner trifft. Daher hat sich dieser Beamte gedacht das es sinnvoll wäre mit einem Schuß gleich 3 Geschosse zu verschießen. Um die Geschichte kurz zu machen....die Soldaten haben dann nur noch mit jedem 9. Geschoß getroffen (3 Schuss x 3 Geschosse). Die Beamtenlogik hat sich also nicht durchgesetzt und damit ist die Munition auch wieder verschwunden......lach.
@svens8118
@svens8118 Год назад
Ich hatte das G3 in meiner Grundausbildung und war schon begeistert. Das G36 hatte ich dann in meiner restlichen BW Zeit und muss sagen ich war super zufrieden und es war immer zuverlässig egal bei welchen Wetter und egal wieviel Schuß du abgegeben hattest. Toller Beitrag macht weiter so
@DerKreuzritter1983
@DerKreuzritter1983 Год назад
Bei mir nicht, das G36 Reflexvisier beschlägte beim schießen und was völlig nutzbar.
@MrTryAnotherOne
@MrTryAnotherOne Год назад
Das modernere Infanterie-Konzept mit dem Waffenmix ist ein logistischer Alptraum (im Hinblick auf die Kaliber)
@tettertonswelsh
@tettertonswelsh 8 месяцев назад
Ein simpler IT Angriff auf die Logistik und niemand bekommt mehr die Munition, die er tatsächlich braucht.
@patta8388
@patta8388 3 месяца назад
2 Kaliber... wo ist das ein Albtraum?
@XxXAirsoftboyXxX
@XxXAirsoftboyXxX Месяц назад
Hä, zwei Nato Standard Kaliber. Wenn das für dich ein logistischer Alptraum ist, will ich echt nicht mehr wissen.
@patta8388
@patta8388 Месяц назад
@@XxXAirsoftboyXxX Der Kerl hat keine Ahnung wovon er redet. Wir haben sogar 4 verschiedene Kaliber mit diversen Munitionstypen bei der regulären Infanterie...und es funktioniert
@helgeb.7200
@helgeb.7200 Год назад
0:09 Mensch - diesen Helmbzeug hatte ich doch auch mal. Vielen Dank für dieses Video & - GLÜCK AB! Ja, während meiner Dienstzeit hatte ich auch das G3A4 und fand es über die Dienstzeit hinaus großartig und konnte und wollte nicht verstehen, wie man sich für die "Plastikwaffe" G36 entscheiden konnte. Die Presseartikel taten ihr übriges... Seit ein paar Jahren bin ich wieder aktiv und habe das G36 mehrfach schießen können. Genial! Damit daneben zu schießen, kein Gold zu erreichen, ist fast schon ein Kunststück. Das war beim G3 etwas anders. Die Frage des Kalibers ist eben auch eine Frage des Einsatzes. Im urbanen Gelände oder im Wald kann eine klassische Gewehrpatrone gar nicht ihr ganzes Potential ausspielen, Hingegen auf weitere Flur (wie bspw. in Afghanistan) stößt die "Mittelpatrone" so an ihre Grenzen. Es ist eben auch ein Frage der Zeit. Der VW Käfer war auch mal ein tolles Auto und fährt auch heute noch von A nach B. Aber auf gewisse Annehmlichkeiten, die in den letzten Jahrezehnten normal geworden sind, möchte man halt auch nicht verzichten. Wenn ich wählen dürfte - dienstlich: G36; privat: G3. 😉
@_Briegel
@_Briegel Год назад
Die frage nach dem besten Gewehr für die Truppe beantworte ich meist mit "das wäre das G11 gewesen, hätte man es eingeführt"
@Jasonth131
@Jasonth131 Год назад
Ja bei dem Vergleich muss man wirklich sagen was soll die Waffe in Welcher Umgebung können.
@helgeb.7200
@helgeb.7200 Год назад
@@Jasonth131 Waffen sind wie Autos (manche würden auch sagen: wie Frauen) - es gibt nicht für alle möglichen Optionen DAS BESTE Universal-Mittel. Es ist meist ein (guter) Kompromiss. Aus diesem Grund folgt man heutzutage auch dem Prinzip des "Waffenmixes" um der Infanteriegruppe ein möglichst umfangreiches Portfolio von Handwaffen an die Hand zu geben. Das heißt sowohl als auch und nicht entweder/ oder.
@stefanfischer5546
@stefanfischer5546 Год назад
Endlich mal ein Fachlich fundierter Vergleich. Ich muss sagen bin auch ein Fan vom G3. Aber von der Sicht einer Standart Waffe für den Soldaten hat das G36 immer die Nase vorn. Tolles Video.👍
@wilhelm2462
@wilhelm2462 Год назад
Also ich persönlich halte Bajonette nach wie vor für eine gute Idee, da ein modernes Bajonett das gleiche kann wie ein Universalmesser zb KM2000, der Spaten hat natürlich auch seinen Reiz. Das G3 ist aber wie ich finde nach wie vor eine gute Waffe, wenn auch etwas veraltet. Der Vorteil vom G3 war ja auch das man die gleiche Munition hatte wie beim MG3 was die Logistik durchaus vereinfacht wenn man bedenkt wie absurd viele Kaliber heutzutage existieren. Die wichtigsten Kaliber früher waren ja 9 x 19mm und 7,62 x 51mm und damit hatte man eigentlich alles abgedeckt G3, MG3 sowie MP2 und P1 mit 9mm. Heutzutages ist ja alles durchaus vielseitiger was im Kampf an sich durchaus Vorzüge hat. Aber ob das alles so auch im V-Fall funktionieren würde weiß ich nicht. Eine einfachere Logistik ist auf jedenfall viel Wert wenn es darum geht viele Leute kriegsverwendungsfähig zu machen und zu halten. Wenn man die Distanzen bedenkt auf welchen die Waffen genutzt werden können würde ich behaupten man hat mit dem G3 den längeren Arm, wenn es rein um die Wirkung im Ziel geht. Das G36 auf der anderen Seite glänzt eher auf kürzere Entfernung was ja auch wie ich meine die Hauptbedrohung für Bundeswehrsoldaten gewesen sein dürfte (Selbstmordattentäter/Hinterhalte in Dörfern). Ich persönlich fand immer die Kaliber hatten ihre Vorzüge genau dort wo sie eingesetzt werden sollten. Das G3 auf überwiegend längere Distanzen um den Warschauer Pakt zu verzögern und das G36 als leichtere und wie ich meine auch flexiblere Waffe setzt weniger auf die Distanz und mehr auf das breite Aufgabenspektrum unserer heutigen Zeit. Würde man das gute alte G3 mit vernünftigen Optiken in die Ukraine schicken würde es sich dort größter Beliebtheit erfreuen wenn die Munition ausreichend vorhanden ist, zumindest auf den weiten Feldern welche ja doch in der Ukraine existieren. An der Front in Städten würde man aber wohl in der Regel das leichtere und vielseitigere G36 bevorzugen, genauso bei anderen spezialisierten Einheiten wie z.B. Panzergrenadieren. Meiner begrenzt wertvollen Meinung nach haben auch heute noch beide Waffen ihre Vorzüge auch wenn das G36 für die meisten Situationen zu bevorzugen ist. Am Ende kommt es darauf an wo und wie man etwas einsetzt. Und warum nicht einfach beide Systeme lieben? Das sexy starship troopers design vom G36 ist einfach nur geil, genauso aber der alte elegante Charm des G3, welches ja Technisch noch dem 2. Weltkrieg entstammt. Beim HK416 muss ich sagen es ist eine extrem gute und zuverlässige Waffe (wäre sonst ja nicht so beliebt auf der Welt), aber ich denke nicht das es wirklich einen Unterschied macht zur Leistungsfähigkeit des G36. Beides sind gute Waffen und das G36 ist ja durchaus in wärmeren Regionen unterwegs und dort durchaus Beliebt. Ich sage mal die Saudis haben es, die Spanier, Mexikanische Polizei, die Kurden im Irak etc und die haben sich nie darüber Beklagt. Ich meine sogar Ägyptische Spezialeinheiten hatten das Teil und wenn die das Ding kaufen muss es da ja Störungsfrei funktionieren. Der einzige Vorteil den ich beim HK416 erkennen kann ist schlicht der neuere Zustand da die G36 ja schon über 20 Jahre im Dienst sind. Abgesehen davon könnte man noch sagen Optiken wären ein Vorteil, diese kann man aber auch an moderneren G36 anbringen. Kenne mich mit den Details nicht so aus aber auf micht wirkt die Einführung des HK416 einfach so als ob man ein gut funktionierendes 5,56 System gegen ein anderes gut funktionierendes 5,56 System austauscht ohne nennenswerte Vorteile zu erzielen. Und die Kosten und der Aufwand wirken auf mich daher unnötig. Man muss bedenken das ja auch mit den neuen Gewehren trainiert werden muss was ja auch Geld und Zeit kostet. Die Standardoptik vom G36 ist aber wirklich nicht die beste. Ich finde eine Kampfwertsteigerung vom G36 wäre wohl günstiger und angemessener gewesen. Haben nicht beide Gewehre soziemlich den gleichen Verschluss sowie das kurze Gassystem oder gibt's da Unterschiede? Welche Vorteile hat das HK416 eigentlich gegenüber einem G36 was man mit dem G36 System durch modifikation nicht erreichen könnte? Oder würde sich das schlicht einfach nicht lohnen weil Bürokratie oder anderer absurder Gründe? Was ich faszinierend finde ist ja auch wie das HK416 zur gleichen Zeit super cool und langweilig aussehen kann. Es sieht ja im grunde aus wie jedes andere AR hat aber doch irgendwie seinen Reiz. Ich habe keine Ahnung von dem was ich sage das sind nur meine Gedanken welche teilweise im Suff entstanden sind, wenn das also dumm ist was ich gelabert habe... der Alkohol ist schuld! ... ehrlich!
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Год назад
ja in Bezug auf das 416 hast du eigentlich alles gesagt. Man tauscht ein G36 gegen ein G36 im M4 Kostüm. Beim 416 ist es einfacher und weniger umständlich eine moderne Optik aufzusetzen etc. Die neuen G36 können das zwar auch, aber der Tragebügel mit der Hensoldt Optik muss dann durch einen flacheren Bügel mit Montierungsschiene ersetzt werden. Das macht den Zugriff auf den Spannhebel, grade mit Handschuhen, deutlich schwieriger.
@danielengel4548
@danielengel4548 Год назад
Bin nur zufällig auf dieses Video gekommen.. Verdammt, wie geil! Du führst echt jeden Gedanken aus, den ich über dieses Thema jemals hatte. Hab in 12 Jahren Infanterie beide Waffen ausführlich kennengelernt. Dein Video bringt echt alles auf den Punkt, stimme dir in jedem deiner Worte zu.
@irgendwasbaum508
@irgendwasbaum508 Год назад
isn volltrottel der keine ahnung hat
@fireabend_1226
@fireabend_1226 Год назад
...fast wie ein von HK bezahlter Verkäufer/Berater. 😉
@schubi128
@schubi128 Год назад
Das G36 ist ein Sturmgewehr, während das G3 aus heutiger Sicht mit Optik ein gutes DMR wäre.
@petervonfroster8i
@petervonfroster8i Год назад
oder wie die Amerikaner es heute auch gerne nennen ein "Kampfgewehr/Battlerifle"
@The_real_Marcoman
@The_real_Marcoman 8 месяцев назад
Das G3 wird teils schon lange als DMR genutzt.
@theodorkorner1497
@theodorkorner1497 7 месяцев назад
Das G3 mit Zielfernrohr wurde in Afghanistan bis zur Einführung des G27 und später G28 als DMR von der Bundeswehr eingesetzt.
@warcriminal5139
@warcriminal5139 7 месяцев назад
Eher Battlerifle, aufgrund des Kalibers
@martinrohr101
@martinrohr101 7 месяцев назад
Sehe ich genau so. Das G3 ist ein hervorragendes DMR, aber als Infanterist würde ich das G36 wählen, schon nur wegen dem Gewicht!
Год назад
gutes Video. Wenngleich ich persönlich anderer Meinung bin. Klar, du hast hast hier die Standartvarianten verglichen. Ich bin ausgebildeter ZF-Schütze, habe meinen Dienst von 1999 bis 2006 abgeleistet. Als ich in der ZF-Ausbildung war, kam gerade das G36 in unsere Einheit. Vorher hatte ich ausschließlich g3 geschossen. Als mein Ausbilder ankam, und meinte "du wärst nen guter ZF-Schütze" bin ich mit beiden Gewehren in Stellung gelegen. Zuerst g36. Hatte mich ja seinerzeit fasziniet.nach 30 Schuß Wechsel auf mein geliebtes g3 mit zf... der Vergleich war verherend. Durchschlagskraft und Reichweite (LongDistance) war beim g3 deutlich besser. Wenn ich die Wahl hätte (heute als ZivilPerson) ich würde mich jederzeit fürs G3 entscheiden. Außer in der Sturmfeuerwaffenversion... dann klar g36.
@peteraffm
@peteraffm Год назад
Sehr guter Beitrag, herzlichen Dank! Ich habe erst 1x mit dem G36 geschossen, vorher nur G1/G3 (hinlänglich gut), andere "Großkaliber", aber auch das belgische FNC und Minimi. Ob .223 oder .308: Es ist halt eine Frage des Einsatzentfernung und der erforderlichen Wirkung im Ziel. Als (ehemaliger) Artillerist habe ich dabei allerdings andere Größen im Sinn 😉
@danielspratte9092
@danielspratte9092 Год назад
Irgendwie ist das Thema ein Äpfel und Birnenvergleich. Die beteiligten des Karfreitagsgefechts hätten vermutlich gerne ein paar G3 dabei gehabt. Das G36 war der größeren Reichweite der AK 74/AK 47 deutlich unterlegen. Zum Glück waren auch noch MG3 beteiligt. In Handhabung und Gewicht mag das G36 deutlich überlegen sein, in der Feuerkraft und Präzision auf lange Schußentfernung ist es dagegen unterlegen. Beide Gewehre haben - vor allem durch die verschiedenen Kaliber - unterschiedliche Stärken und Schwächen. Für die Zukunft würde ich mir eine Durchmischung der Kaliber .308 und .223 bei den Ordonnanzwafen wünschen, so könnten die jeweiligen Stärken und Schwächen der Waffen im Gefecht einen guten Nutzen bieten, unabhängig davon ob ein Spezialschütze Teil der Gruppe ist.
@JohannesClair
@JohannesClair 8 месяцев назад
Beim Karfreitagsgefecht waren G3 als DMR Gewehre mit mindestens 1 Schützen pro Gruppe vorhanden. Zudem hinkt der reine Kalibervergleich, da die Munition dabei völlig außer acht gelassen wird. Das AK aufgrund seiner viel geringeren Treibladung ( x39) per se dem G36 als überlegen zu bezeichnen ist reines Stammtischgerede. Zudem kommt es darauf an, wo und für wen ein AK produziert wurde. Da gibt es qualitativ gewaltige Unterschiede.
@ThunderChunks
@ThunderChunks 5 месяцев назад
@@JohannesClair danke, dass du ebenfalls auf den Mist oben geantwortet hast. Kaliber AK74: 5,45 × 39mm Kaliber AK47: 7,62 × 39mm Kaliber G36: 5,56 x 45mm Kaliber MG3/G3: 7,62 x 51mm Das Karfreitagsgefecht wurde auf sehr kurze Distanzen gefochten, teilweise in Wurfweite von Handgranaten oder Deutsche auf der einen Mauerseite und Taliban auf der anderen. Man könnte auch gleich noch behaupten, dass es besser gewesen wäre, wenn die Marder des Hotel-Zuges einfach ihre Stellung geräumt und die Taliban in der Ortschaft niederkämpfen hätten sollen. - Trennung - Mit Blick in die Ukraine lassen sich bereits jetzt ableiten, dass der Frontlandser zB durch Drohnen mehr als vorher gefährdet ist. Das Gefechtstaxi, sei es ein Schützenpanzer, Transportpanzer oder geschütztes Transportfahrzeug, hat eine gesteigerte Bedeutung um die Angriffstrupps an ihre Ziele zu bringen. Entsprechend sind die Kampfentfernungen relativ gering und aufgrund der Körperpanzerung des Gegners ist die Handhabung bei (sehr) schnellem Einzelfeuer in ungünstigen Anschlägen entscheident. Ich sehe hier, für den Durchschnittslandser, Vorteile mit 5,56mm aber das ist nur meine Meinung.
@aGentleUser
@aGentleUser Год назад
Hatte auch das g36 bereits 98 genossen. Denke auch das es mehr Vorteile als Nachteile hat, aber: Die Optik ist super einfach und schnell, scheint sich aber leicht zu verstellen durch Stöße und ein Soldat kann das eher nicht selber beheben. Bei feuchter Witterung gab es Fälle von Beschlag auf der Optik. Wir hatten auch einen Fall wo ein Soldat auf ein g36 gestürzt ist, dabei ist die Führung des Laufes aus dem Gehäuse gebrochen... Ich habe es dennoch gemocht, vor allem der geringe Rückstoß macht das Schießen zielen Schießen Recht einfach
@marcuswippi850
@marcuswippi850 Год назад
G3, schwöre drauf. Konntest noch durch Bäume schießen und relativ robust!
@MeseliOfficial
@MeseliOfficial 8 месяцев назад
Dein Content gefällt mir sehr . Sehr informatives Video
@Klingentaenzer
@Klingentaenzer Год назад
Das war doch mal eine sachliche Blickwinkeländerung, danke dafür. Meine persönliche Erfahrung mit beiden Waffen: Mit G3 alle Bedingungen für Gold mehr als erfüllt, mit dem G 36 hab ich dann nicht mehr wirklich gut getroffen. Das mag der mangelnden Übung geschuldet sein, das ZF war mit persönlich auch zu überfrachtet, zum Anderen hat mir einfach der Ruck beim Schuss gefehlt. Die Schießausbildung war damals in der Logistik ein gefühlt stiefmütterlich behandeltes Kind, ob das heute anders ist, kann ich schlecht sagen.
@asconajuenger
@asconajuenger Год назад
Ich war vier Jahre dabei und mit dem Nachschub auch im Auslandseinsatz. Wir hatten viel Schiess Ausbildung und viele Gefechtsschiessen. Problem ist meist, das man dann bei den Resis eine Waffe bekommt, deren Haltepunkt nicht bekannt ist, oder die Waffen aus der Grundidee stammen und eigentlich schon lange ausgemustert gehören wegen Verschleiß.
@asconajuenger
@asconajuenger Год назад
Ich hatte Grundi am G3 und hab auch gut damit geschossen. Dann in der Stan Einheit (im Jahre des Herren 2000) haben wir auf G36 umgeschult. Das System hatte fast keinen Rückstoß und spitzen Optiken. Wenn man seine Waffe kannte, dann konnte man locker in 600m Ziele bekämpfen. Die Waffe war auch leichter und trotzdem sehr robust (wir waren damit 2002-2003 im Auslandseinsatz). Hab beide Waffen gemocht, aber das G36 ist definitiv die modernere Waffe und eine klare weiter Entwicklung. Das G36 ist auch sehr zuverlässig. Die Probleme die die Bw mit dem G36 hat sind meines Erachtens nur auf alte und eigentlich verbrauchte Waffen zurück zu führen. Das war aber vorher auch beim G3 so. Die Gewehre gehören einfach nach einer gewissen Zeit weg und neue her. Das ist Standard beim anderen Armeen. Aber bei der Bw werden leider zu wenig alte Waffen ausgetauscht.
@wolf310ii
@wolf310ii 8 месяцев назад
Wie soll ein gerade erst eingeführtes Gewehr schon Probleme haben die aufs Alter und Verschleiß zurück zu führen sind? Mein G3 beim Bund war Bj 68 und ich hatte nie Probleme damit. Das G36 für den KFOR Einsatz war nagelneu, ein Schlagloch reichte damit sich das G36 selber fertiglädt, das Visier beschlug bei feuchtem Wetter, die Magazine konnten die Patronen nicht halten, so das wir einen schmalen Streifen Panzertape drübergeklebt haben, ect.
@asconajuenger
@asconajuenger 8 месяцев назад
@@wolf310ii Die Waffen waren später teilweise ausgelutscht. Wie die G3 die einige bei uns in der Grundi bekamen. Ich bin Reservist und habe später dass dann auch beim G36 erlebt. Da bekamen wir richtig fertige Modelle, die schon lange ausgemustert werden hätten müssen. Bei der TMP wurde viel getrickst um die Waffen noch durch zu kriegen (das war aber schon immer so). Und das mit dem Fertigladen kann ich nicht bestätigen. Das geht meines Erachtens rein technisch gar net von der Länge des Systems. Was hattet ihr da vorher angestellt, das das funktioniert? Das musste man selbst bei der Uzi provozieren, die ja dafür bekannt war. Das dir Patronen aus geladenen Magazinen fallen, wenn man die den ganzen Tag mit rum schleppt, hat jedes Magazin. Lad mal welche und Schlepp die den ganzen Tag bei jeder Arbeit mit rum. Und ganz schlimm beim Bund war ja, das man ja keine Mumpel verlieren durfte. Aber wenn man gut mit seinen Leuten war, dann wurde das unbürokratisch geregelt. Und dein Visier war defekt. Das gab es öfters, das die anliefen, weil die undicht waren. Dann wurden die ausgetauscht. Hatten wir im Nachschub im Austausch dauernd welche liegen für die Inst.
@wolf310ii
@wolf310ii 8 месяцев назад
@@asconajuenger Weder bei den Alu noch den Stahlmagazinen des G3 ist mir jemals eine Patrone einfach so rausgefallen, wärend beim G36 einfaches leichtes schütteln schon ausreichte. Und man sieht die abgeklebten Magazine auch nur beim G36 in Fernsehberichten und Fotos über KFOR, nicht bei der P8 oder dem M16/M4 der Amis. Und man muss garnichts mit dem G36 anstellen damit es selbst durchlädt, einfach zwischen die Füsse stellen auf der Ladefläche vom 2t, wie beim G3, reicht. Auf der Fahrt von Orahovac nach Prizren, 20km Luftlinie, hat mein G36 4x durchrepetiert bis ich die Patronen auf dem Boden rumrollen sah.
@Rainerunsinn828
@Rainerunsinn828 7 месяцев назад
Ehrlich gesagt fand ich es lustig als er den Waffenmix, der ja heute da wäre, aufgezählt hat. Das mag es bei Truppenteilen wie den Fallschirmjägern usw geben, ich habe aber viele dieser Waffen in meiner Dienstzeit nur auf Hochglanzfotos gesehen. Und ehrlich gesagt, finde ich es auch lustig, wie er das Thema 6,8 Nato angesprochen hat, gleichzeitig aber die Tatsache, dass die USA sich gezwungen gesehen haben das einzuführen weil 5.56 zu wenig effektive Reichweite und Durchschlagskraft haben, ausgeblendet hat. Was nutzt mir ein Kaliber bei dem der Feind einen Großteil der Kampfkraft vermeiden kann, indem er einfach die Kampfentfernung groß genug wählt damit diese Munition nicht mehr funktioniert. Und mir soll keiner sagen, dass das ausgedachte Lagen sind. Die Taliban haben genau diese Taktik genutzt.
@udomann9271
@udomann9271 10 месяцев назад
Ich kenne beide Waffen aus meiner Bundeswehrzeit und stimme deiner Bewertung durchaus zu, man kann mit dem G 36, wenn es denn korrekt eingestellt ist, mittels Visierung durch den Leuchtpunkt eigentlich kein Ziel mehr verfehlen, jeder Schießwettbewerb wird langweilig, den kann man erst dann wieder aufnehmen, wenn man das Leuchtpunktvisier abklebt. Vorteil ist auch, dass man beide Augen offen halten kann während man schießt (mit dem Leuchtpunktvisier), dann kann man das gesamte Gefechtsfeld beobachten, ein ungeheurer Vorteil. Ein Nachteil hat das G 36 aber gegenüber dem G 3: Die geringe Durchdringungskraft durch z. B. afghanische Lehmwände. In Afghanistan konnte man mit dem G 36 rein gar nichts anfangen, da sich die Taliban hinter Lehmziegelmauern bzw. Wänden versteckt hielten, die die G 36-Munition nicht durchbrechen konnte. Das G 3 wurde daraufhin wieder zur begehrten Standardwaffe dort, jedenfalls bei den Truppen, die "raus mussten", zur Nahverteidigung war das G 36 gut geeignet, da war allerdings eine Pistole P 8 noch besser, da handlicher. Also auf dem Schießstand ist das G 36 ein klasse Gewehr, in der Praxis ist es nicht zu gebrauchen.
@axelackens2157
@axelackens2157 Год назад
Also für mich ist das wichtigste Argument das Kaliber, da bin ich einfach für ein größeres mit mehr Energie. In USA ist man ja wieder auf dem Weg zu einem größeren Kaliber, ja, ja in dem kleinen Kaliber kann ich mehr mit nehmen, aber was nützt es wenn ich mehr kleine Munition brauche um die gleiche Wirkung wie mit der großen zu erreichen. Wenn ich wählen müsste dann dann heute eher das HK417. Ich hab in den 70ern (Z4) gelernt mehr auf Distanz gezielt zu schießen und treffen, aber nicht wild in der Gegend herum zu ballern.
@svenst5
@svenst5 Год назад
Hallo, Habe damals beides in Händen gehabt. Ich Liebte mein G3, Nostalgie eben. Man muss auch bedenken, das damals von anderen Gefechten ausgegangen wurde, als es heutzutage der Fall wäre/ (leider) ist. Und das G3 ist auch KEIN Sturmgewehr, sondern ein Gefechtsgewehr. Schon alleine das sollte hinreichen um den Unterschied zu zeigen. Gruß aus Berlin
@Felix-fy7ki
@Felix-fy7ki Год назад
So ist es wohl. Die Bezeichnung bzw. das Konzept des Gefechtsgewehrs, wie man es aus anderen Nationen als Battle Rifle kennt, gab es hierzulande so nicht. Das G3 ist eigentlich aufgrund seiner Konstruktionsmerkmale und der Mittelpatrone 7,62x51 durchaus ein Sturmgewehr, allerdings tendiere ich zu der Bezeichnung schweres Sturmgewehr, die es wohl präziser beschreiben würde. Als Vergleich nehme ich mal den Garand, das wäre ein Battle Rifle.
@patta8388
@patta8388 3 месяца назад
@@Felix-fy7ki 7,62x51mm ist KEINE Mittelpatrone sondern eine vollwertige Gewehrpatrone. 5,56x45 ist eine Mittelpatrone.
@axelk4921
@axelk4921 Год назад
Allein für Manfred Lehmann hast du einen "LIKE " verdient.....! 20% auf alles außer auf Tiernahrung ;)))
@axelk4921
@axelk4921 Год назад
Nee , mal Ernsthaft ich kann nicht viel zum G3 sagen oder Kommentieren...! Ich wurde nach knapp 2 Wochen Schießausbildung "MG1" und das nur weil ich eine besondere " Affinität" dazu hatte ....?! oder weil mich mein Zugführer fragte warum ich das so "Gut" kann und ich geantwortet habe " Mein OPA war MG-Schütze in Stalingrad" ( Leider Realität..... meine OMA hat vom Roten Kreuz 1973 einen Brief erhalten das er für Tot erklärt wurde ) Die andere Info die ich geben kann zum " G3 ".... meins war ein Fallschirmjäger-Prototyp von 1959 mit einem kurzen Lauf der knapp hinter dem Visier aufhörte und schiebe-stütze
@axelk4921
@axelk4921 Год назад
@@keine_Hilfe MG1 ist der "Schütze" und MG2 ist der " Lastesel " der das zubehör und die munition trägt
@burkhardkuhner3856
@burkhardkuhner3856 Год назад
Gut gemacht super objektiv.
@The_real_Marcoman
@The_real_Marcoman 8 месяцев назад
Da hast du Sachen nicht beachtet, wie etwa dass das G36 in Afghanistan nicht einmal dünne Lehmwände durchschlagen konnte (im Puma-Schützenpanzer trotz den Erkenntnissen auch nur 5,56 mm, kann man nur mit dem Kopf schütteln) und auch kaum schusssichere Westen knacken kann, die immer verbreiteteter werden. In diesen Fällen steht man mit einem G3 deutlich besser da. Zumal man es auch zufriedenstellend modernisieren kann, wie man in Schweden, Norwegen und Portugal sieht. Das mit dem leichten Blech-Klappspaten ist in der AGA Unsinn, weil improvisierte Nahkampfwaffe und nicht mehr der massive (gekürzte) Feldspaten von einst. Hatte damals gefragt, warum wir keine Bajonettausbildung bekommen. Es wäre kein Ernstfall und ich entgegnete, dass wir genau dafür üben. Fand ich ziemlich dämlich. Sie waren angeblich für das G3 eingelagert, aber es passierten früher angeblich Unfälle (wohl Unsinn mit gemacht).
@Kammerbengel
@Kammerbengel 8 месяцев назад
Di hast das Video schon angeschaut? Oder?
@The_real_Marcoman
@The_real_Marcoman 8 месяцев назад
@@Kammerbengel Ja und das ist mein Kommentar dazu.
@xaribernhard5345
@xaribernhard5345 7 месяцев назад
Gebirgsjäger hatten auch die G3 Variante mit einschubfähigen Schulterstütze! Grüße du Falli😅
@marka2007
@marka2007 Год назад
Moin! Zu allererst: ein sehr gelungenes Video, das viele Aspekte sachlich beleuchtet und Emotionen außer Acht lässt. Ich kenne beide Waffen aus dem Dienstgebrauch, beide hatten und haben ihre Daseinsberechtigung in Anbetracht der geänderten Vorgehensweise. Ich hatte in der Grundausbildung ein G3 mit einem nahezu perfekten Haltepunkt und habe damit sehr gute Ergebnisse erzielt. Später habe ich mich sehr schnell mit dem G36 angefreundet. Ich haltepauschale Aussagen, welches Gewehr nun das Bessere sei, für irreführend. Es kommt wie immer auf den konkreten Einsatz an. Mein persönliches Fazit: Beide Waffen sind hervorragend und zuverlässig, keine Frage! Den Ausführungen zum G36-"Skandal" schließe ich mich zu 100 Prozent an, die Vorwürfe sind absolut praxisfern, das habe ich zu dem Zeitpunkt schon immer gesagt. Ich würde je nach Einsatzziel mal das G3 oder eben das G36, je nachdem, was taktisch in dem Moment die besten Resultate erzielt.
@Waffenlord
@Waffenlord Год назад
2:25 Da sind Thomas Enke in Grundlagen der Waffen- und Munitionstechnik(2021), Peter Dannecker in Verschlusssysteme von Feuerwaffen(2016), Dr. Wolfgang Pietzner in Waffenlehre - Grundlage der Systemlehre(1998) und Dr. R. Germershausen in Rheinmetall Waffentechnisches Taschenbuch(1977) anderer Ansicht. Wie kommt es, dass einige Autoren das System des G3 anders benennen?
@Kammerbengel
@Kammerbengel Год назад
Das System ist ein "beweglich abgestützter Rollenverschluss" wie im Video so auch korrekt zum Zeitpunkt 2:25 benannt. Ich gehe nicht davon aus, dass von Ihnen benannte Autoren dies, wie von Ihnen behauptet, anders sehen würden. Kann es sein, dass Sie vielleicht Geschriebenes falsch interpretieren und deshalb meinen hier läge ein Fehler vor? Denn die Erfinder besagten Systems, Theodor Löffler und Ludwig Vorgrimler, werden schon wissen was sie für die CETME entwickelt haben, daher glaube ich zuerst dem Erfinder und danach allen anderen ;)
@Waffenlord
@Waffenlord Год назад
@@Kammerbengel Nicht das mit den Rollen oder der beweglichen Abstützung sehen die Autoren anders, sondern das mit der "Rückstoßladung".
@Kammerbengel
@Kammerbengel Год назад
@@Waffenlord na dann klären Sie uns mit ihrem Wissen doch endlich auf. (Bisher lese ich leider nur immer ein "stimmt nicht" aber keinerlei "Begründung" weshalb es nicht stimmen soll - das ist herumeiern)
@Waffenlord
@Waffenlord Год назад
@@Kammerbengel Ich hab nicht gesagt, dass etwas nicht stimmt. Mir ist nur die Unstimmigkeit zwischen den Video und den Fachbücher aufgefallen und deswegen habe ich nach dem Grund gefragt, wie diese zustande kommt. Ich dachte auch, dass die Bücher Standardwerke zum Thema Waffentechnik sind und deswegen deren Inhalt bekannt sein sollte. Die Autoren sind vereinfacht ausgedrückt der Ansicht, dass das G3 nicht durch den Rückstoß, sondern durch den Gasdruck angetrieben wird, welche die Patronenhülse wie einen Hohlkolben nach hinten drückt.
@Kammerbengel
@Kammerbengel Год назад
Zitat: "Die Autoren sind vereinfacht ausgedrückt der Ansicht, dass das G3 nicht durch den Rückstoß, sondern durch den Gasdruck angetrieben wird, welche die Patronenhülse wie einen Hohlkolben nach hinten drückt." Da haben die Autoren recht und unrecht zugleich, auch wenn diese Darstellung wirklich vereinfacht ausgedrückt ist. Gemäß Peter Dannecker: Verschlusssysteme von Feuerwaffen. 2009, S. 124-130 gilt: "Rückstoßlader verwenden die Energie des Rückstoßes, um nach einem Schuss den Verschluss zu öffnen, die leere Patronenhülse auszuwerfen und eine neue Patrone aus dem Magazin ins Patronenlager nachzuführen." Im Falle des G3 wird der Rückstoß der Hülse genutzt um den Vorgang in Bewegung zu setzen. Es ist also durchaus korrekt wenn man das Funktionsprinzip eines indirekten Gasdruckladers darin sieht. Das allgemein damit verknüpfte Rückstoßlader-Prinzip ist aber ebenfalls korrekt, da die Energie des Rückstoßes der Hülse direkt und nicht über Umwege eines direkten oder indirekten Gasdruckladers genutzt wird. Allgemein gilt, dass das G3 deshalb als Rückstoßlader bezeichnet wird, auch wenn es eigentlich ein Hybrid aus beidem ist. Dies ist aber soweit auch völlig ok, denn der Begriff ist nicht falsch und unterscheidet das Funktionsprinzip klar von dem eines Gasdruckladers - was es auch letztlich ist.
@bytekilla666
@bytekilla666 Год назад
Ich hatte um die 98 rum meine Wehrpflicht abgeleistet... und "noch" ein G3 BJ1969 bekommen... jay. (ELOKA, reicht schon für die..) ABER frisch aus der Fabrik... generalüberholt. (gerichtet, brüniert, sah fabrikneu aus). Es war erschreckend wie genau das Ding schon ohne Optik war. Ich hab als Anfänger nach 5 Schuss nur noch 9er und 10er geschossen auf 250m. (aufgelegt) Echt gruselig wenn ich mir überlege das ich am Waldrand irgendwo auf Gegner lauere. Meiner Meinung nach war das immer schon eher ein "Jagdgewehr"... bzw. mit Optik ein gutes DMR. Wird so auch noch von einigen Spezialeinheiten verwendet. Wahrscheinlich bei der Entwicklung der Versuch möglichst "viele Rollen" in ein Gerät zu stecken. Als Sturmgewehr für ein Gefecht ist das G36 auf die Masse klar besser... ich persönlich steht aber auf das G3 (aber mit Optik). Is halt ne Männerwaffe. Drück das Ding jemand "ohne Anleitung" in die Hand und nach dem ersten Schuss weist du was für ein Typ Mensch das ist. :) :) :)
@reinerhohn9617
@reinerhohn9617 Год назад
Machst Du das dann an der Tonhöhe von demjenigen fest?
@bobthecanon3457
@bobthecanon3457 Год назад
Absolut richtig und beeindruckend aufgearbeitet!!! Letztlich kann ich GermanGunWorks nur in jedem Punkt zustimmen. Top gemacht und bewertet. Für mich stellt sich aber final die Frage nach dem neuen "amerikanischen Standard-Kaliber 6,8mm". Ist das nicht der falsche Weg, da das Kaliber wieder zu einem Anstieg des Patronengewichts führen wird?! Das Kaliber 5,56mm (NATO-Standard) hat, wie im Video richtig dargestellt nicht den Durchschlag des 7,65mm oder einem neuen 6,8mm aber das spielt doch letztlich nicht die Rolle, wenn man der Argumentation des Videos folgt. Wieso sollte eine Kalibersteigerung auf 6,8mm nun Sinn machen?! Das verstehe ich noch nicht, würde es ja die schlüssige Argumentation G36 vs. G3 und die Ableitung des G36 als klaren Sieger (in Hinblick auf das Patronengewicht und den sich daraus ableitenden Vorteilen) über den Haufen werfen. Trifft denn auf ein 6,8mm Kaliber nicht Ähnliches zu, wie auf das 7,65mm?!
@GoMrTom
@GoMrTom Год назад
Absolut richtig. Das Video ist zwar sehr gut, aber bei der Diskussion über das Kaliber kann ich so nicht zustimmen, da die Praxis was anderes zeigt: "Die Patrone 5,56 mmx45 NATO ist nicht für ihre hohe Durchschlagskraft bekannt. Das steht nicht erst seit gestern fest. Mit dem britischen Special Air Service zieht allerdings jetzt zum ersten Mal ein ganzer Truppenteil die Konsequenzen - und ersetzt die kleine NATO-Patrone durch einen alten Bekannten, die 7,62 mmx51 NATO."
@bobthecanon3457
@bobthecanon3457 Год назад
@@GoMrTom - Interessante Diskussion und ich bin ehrlich gesagt unschlüssig. Ich bin geneigt, der Argumentation bzgl. der 5,56mmx45 NATO GermanGunWorks komplett zu folgen aber verstehe am Ende eben den Schwenk auf die 6,8mm nicht. Denn final heißt das, mehr Patronengewicht, weniger Schuss Munition für den Infanteristen etc. etc.... also die Kriterien, die das G3 haben verlieren lassen. Ich denke, bei der 5,56mm muss man bzgl. Durchschlagsleistung in Bekämpfung von "harten" und "weichen" Zielen unterscheiden. Die Geschossenergie ist natürlich jeweils die Gleiche aber die Wirkung vollkommen unterschiedlich. Natürlich ist die 5,56mm nicht für Hartziele gemacht. Warum die Briten wieder auf 7,62mm wechseln, weiß ich nicht aber sie werden ihre Gründe haben... für die Masse der Infanterie sehe ich aber diesen Wechsel nicht.
@patta8388
@patta8388 3 месяца назад
Die Amerikaner gehen nun (teilweise, da nur teile der Army, nicht aber die Marines, Navy oder Air Force wechseln) einen Mittelweg zwischen 5,56 und 7,62. Als Wunschdenken nun die Eierlegende Wollmilchsau unter den Infanteriekalibern. Wie es sich tatsächlich verhält, werden wir in ein paar Jahren sehen.
@lotharwy942
@lotharwy942 8 месяцев назад
Danke für diesen Vergleich. Hatte nie mitbekommen, daß die Waffen ausgetauscht wurden und war dann überrascht als in Afghanistan plötzlich Probleme mit einer "neuen" Waffe auftraten. Jetzt ist mir der Hintergrund klarer.
@truckeronprivatetour4730
@truckeronprivatetour4730 Год назад
Das war sehr interessant👍 Besonders beim Addieren der Gewichte müsste jeder Mitgefühl haben.....müsste!✊
@vidarvanhel1920
@vidarvanhel1920 Год назад
Im Endeffekt ist die Waffe egal. Was zählt ist der Soldat hinter dem Knallstock.
@achtistmacht5431
@achtistmacht5431 Год назад
Ich mag deine Videos wirklich - hab mich lange gewehrt um das "G3 vs G36" Video anzuschauen. Super! Sehr objektiv und dennoch sagst du am Ende 6x51 is dein Favorit. Wir reden hier also von der SIG .277 Fury - korrekt? Ich finde die Patrone eine absolut Kostenexplodierende Fehlentwicklung mit ihrer Hybridhülse. Ich favorisiere hier tatsächlich die 6.5x51 Creedmore oder 6.5x47 LapMag.
@ralfbuhr8091
@ralfbuhr8091 8 месяцев назад
Ich als engagierter Reservist (Jahrgang 1961) kenne dieses ganze nostalgische "Gesülze" um die tollen Eigenschaften des G3 zur Genüge. In den 1980ern hab ich auf Wehrübungen zuletzt die Version mit einziehbarer Schulterstütze bei der Jägertruppe eingesetzt, die im Orts- und Häuserkampf einige Vorteile gegen die Vollschaftversion (hatten die beiden ZF-Schützen in der Gruppe). Das G36 erfüllt die modernen Anforderungen m.E. wesentlich besser. Wer mit beiden Waffen schon mal an Gefechtsschießübungen teilgenommen hat, bemerkt die offensichtlich viel schnellere und präzisere Zielbekämpfung, und zwar auch auf weitere Distanzen. Dazu kommt der geringere Rückstoß. Mit Splitterschutzweste im Kampfstand kann ich das G36 notfalls auch auf dem Bizeps abgestützt 60x abfeuern ohne blaue Flecke zu bekommen. Das halbtransparente, clipbare Magazin finde ich genial. Erhöht nochmal die real zu erzielende Feuergeschwindigkeit im präzisen Einzelschuss. Auch im Feuerstoß ist das G36 besser kontrolllierbar. Beim G3 war es eigentlich nur Munitionsverschwendung, von sehr kurzen Distanzen im Häuserkampf vielleicht mal abgesehen. Nicht zu unterschätzen ist zudem der geringere Zeit- und Putzmaterialaufwand für die Reinigung der Waffe, gerade unter Feldbedingungen. Demgegenüber kommt dann immer das Argument, das G3 hätte aber den besseren Durchschlag bei Mauern, Wällen und Holzstapeln. Naja, bevor ich versuche, einen verborgenen Gegner hinter einer massiven Deckung auszuschalten (deren genaue Beschaffenheit ich unter Gefechtsbedingungen meist gar nicht abschätzen kann), muss ich aber schon sehr viel Munition zur Verfügung haben. Solche Ziele weist man besser von vornherein den anderen Waffen in der Gruppe zu. Das durch Erwärmung oder Windeinflüsse auftretende Abkommen gleichen gut trainierte Schützen gut aus - egal mit welcher Waffe. Allerdings kann ich ein Abkommen mit der Optik des G36 viel besser erkennen.
@herbyschwab2309
@herbyschwab2309 Год назад
Alles ist eine Frage des Blichwinkels. Ich war nicht bei der Bundeswehr, aber wir hatten in den 70er Jahren am Funk ein Wunderrädchen. Die letzte Position war Luftunterstützung, die 2. Letzte war Artillerie, die 3 Letzte waren die Minenwerfer. Dieses Wunderrädchen war in Jeder Kompanie Standartmässig 24 mal vorhanden, mit einer knallharten Funkdisziplin. Die Kompanie bekam vom Battalion einen Auftrag, wurde aufgeteilt auf Kompanien, und dort auf Züge, wobei die Züge die Verantwortung hatten. Dann kam das Zeitalter mit den verbundenen Waffen und den Mückenbefruchter als Gewehr, und die Umstrukturierung der Armee. Das Wunderrädchen ist verschwunden und irgend ein Hirsel, weit hinter dem Kampfgebiet organisiert den Krieg ohne zu wissen was in dem Moment vorne passiert. Meine Armee buchstabiert schon seit ein Paar Jahren zurück, seit Februar 2022 sogar schnell. Jetzt fehlt die Ausbildung ganz vorne weil man sich ja dem Natostandart anschliessen wollte. Die Nato hat jetzt eine Chance, sie muss nur die Finnen fragen was sie dem Oberbefehlshaber der Ukraine gesagt haben. Er hatte nach der Schulung in Finnland genau 5 Monate Zeit gehabt seine Armee umzubauen, und ich finde er hat es gut gemacht, ob das ausbilden seiner Leute im Natoraum wirklich gut ist bezweifle ich persönlich. Übrigens nach Untersuchungen nach den Kriegen, schiessen zwischen 5 und 10% der Soldaten im Gefecht gezielt, und die paar hätten gerne eine Waffe die auch auf 600m durch die Weste geht. Es gibt keine schlechten Gewehre, nur schlechte Schützen und unbrauchbare Munition.
@herbyschwab2309
@herbyschwab2309 Год назад
Du kannst es ja mal ausprobieren. Nimm die Natomunition und die GP90 der Schweiz und probiere es aus, aber nicht zuviele Schüsse GP90 mit mit der HK G36, sonst fliegt dir das Ding um die Ohren.
@stefannaumann4010
@stefannaumann4010 Год назад
Danke für deine objektive Abwägung. Es gibt nicht "das perfekte Gewehr", sondern unterschiedliche Schwerpunktsetzung. Ich habe als Jäger das G3A4 und dann das G3A3 benutzt. Später das G36. Was mir als eher schlechter Schütze entgegen kommt ist die 3-fache Vergößerung des G36. Das erhöht die tatsächliche Wirkungsweite um Faktor 3. Durchschlagsleistung und persönliche Körperschutzausrüstung des Gegners einmal außen vor gelassen. Denn grundsätzlich kann man nur bekämpfen, was man auch sieht und trift. Und da ist das G36 dem G3 überlegen.
@RichyRacoon
@RichyRacoon Год назад
Ich war bei den Grenis. Als "Scharfschütze" hatte ich Stanag und ZF. Ich glaube auch 3fach oder 3,5fach. Ist die Waffe erst einmal richtig eingeschossen hat man auf jeden Fall die bessere Ausgangslage. Aber für einen 08/15 Soldaten ist es schon besser 240 Patronen zu haben als 100 oder 120. Dennoch würde ich zum G3 greifen wenn man mir die Wahl geben würde.
@FeuerDesSieges
@FeuerDesSieges Год назад
Hast du nicht noch ein paar Pluspunkte für das G 36 vergessen? - Zum einen das durchsichtige Magazin, dass man grob abschätzen kann, wieviel Munition noch drin ist und zum anderen die Aufnahmen für das Magazin-Koppeln, dass man schnell zwei Magazine zusammenstecken kann. Gibt es nicht auch schon 50-Schuss-Trommel-Magazine oder gar 100-Schuss-Stanag-Magazine dafür? Also, mein Favorit war damals auch das G 36. Schon wegen der Zieloptik, aber alles war geil an dieser Waffe, wobei die 30 Schuss schon ziemlich wenig sind, wenn es mal heiß hergehen sollte. Was die Durchschlagskraft der jeweiligen Kaliber 5,56 oder 7,62 mm angeht wäre ich mir auch nicht so ganz sicher. Heutzutage würde man auf einen gut geschützten Feind mit guten Helmen und guten Schutzwesten schießen. Weißt du, wie man da mit den jeweiligen Kalibern durchkommt? Nicht, dass man doch die A-Karte mit 5,56 hat, weil die Projektile in der Panzerung des Gegners stecken bleiben. Das sollte man vielleicht mal ausprobieren, bevor man Empfehlungen gibt. Am Ende bringen vielleicht alle Pluspunkte nichts, weil mittlerweile die Schutzwesten und Helme so gut sind, dass nur noch Treffer in die wenigen ungeschützten Bereiche eine Wirkung haben. Mach doch darüber mal ein Video, aber das kostet natürlich ganz schön viel Geld, einen guten Helm der neuesten Generation und vielleicht eine klassische Nato- und/oder russische Schutzweste zu besorgen und dann zu durchlöchern. Aber letztendlich wäre das der wesentliche Punkt zur Wahl des Kalibers. Gerade auch, wenn man sich mit seiner MP 7 oder P 8 so cool fühlt, sollte man wissen, was die Waffe überhaupt leistet, nicht dass man eine Salve auf die Gegner abgibt und die nur dadurch wach werden, wo bist, und dann mit alten 7,62 Gewehren zurück schießen, weil sie wissen, dass sie damit deine Panzerung knacken können! Vielleicht gibt es da ja auch schon Lehrfilme oder Vorführfilme von Waffenherstellern. Aber so richtig fündig bin ich da noch nicht geworden.
@Mike-dg2pw
@Mike-dg2pw Год назад
Das Koppeln der Magazine macht man auch nur im Hollywoodfilm, die "Nippel" zum koppeln sind aber ein Kritikpunkt weil die in den Magazintaschen haken. Es gibt Beta-C-Magazine mit 100 Schuss für das G36.
@FeuerDesSieges
@FeuerDesSieges Год назад
@@Mike-dg2pw Also, ich habe die damals gekoppelt und mit grünem Tape umwickelt, wo dann noch gleich eine kleine Halteschnur angebracht war, um sie zum einen schneller aus der Weste zu holen und zum anderen die leeren Magazin kurzfristig am Handgelenk zu lassen, damit sie nicht verloren gehen. Ich war aber nicht in Hollywood und das Ganze ist schon 24 Jahre her. Das hat gut funktioniert und war ein schneller Magazinwechsel. Aber die Westen waren natürlich nicht der Standard, sondern extra beschafft, weil das ganze Koppel-Tragesystem in Sachen Einsatztauglichkeit der letzte Dreck war. Aber besser als nichts...
@dominikschutz6300
@dominikschutz6300 Год назад
Das Schlusswort war wichtig, weil es bei diesem Vergleich eigentlich nur um den Schießstand gehen kann. Denn das G36 wird ja durch das HK416 A8 ersetzt, was wohl mit der damaligen Kampagne beabsichtigt war :)
@Stoney-mb7lo
@Stoney-mb7lo 8 месяцев назад
Ich bin aus Zufall auf diesen Kanal gestoßen und anscheinend hat man hier einen Fachmann mit Diensterfahrung. Bin echt positiv verblüfft und das geilste ist der Humor,das nicht groß auf Politik eingegangen wird aber dafür sachlich darauf eingegangen wird ob die Waffen quasi gut sind oder nicht und warum . Auch die 3d Animationen sind sehr gut. Mich interessiert an Waffen rein die Technik.
@chrisb2942
@chrisb2942 Год назад
Habe beide geschossen in meiner Zeit bei der Bundeswehr. Ich hatte beim G3 häufig beim Schießen das Gefühl desorientiert zu werden, ich kanns anders schwer in Worte fassen. Das G 36 ist definitiv die elegantere Waffe, auch im Handling, auch beim Zerlegen Putzen usw. Ich verstehe aber auch die Vorteile der stärkeren Munition aber das ist letztlich eine NATO-weite Entscheidung und mir würde es im Einsatz ein gutes Gefühl geben, wenn mich die Verbündeten einfach mit Munition unterstützen könnten. Im Kampf der verbundenen Waffen hat man ja auch, wie du sagst, schwerere Kaliber immer dabei.
@zickentrainer
@zickentrainer Год назад
Danke für die schöne Darstellung... Und zur Sentimentalität.. Bei der "Umschulung" von G3 auf G36 sind mir folgende Punkte in Erinnerung geblieben blieben: 1. Der absolut geringe Rückschlag des G36.. Die Waffe auf der Bahn hatte gefühlt sogar weniger Rückschlag als das Teil im AGSHP 2. Als weitsichtiger Mensch hatte ich mit der Visireinrichtung des G3 so meine Probleme, im besonderen, ich konnte den Ring durch die Lochkimme nicht sehen, musste also "raten" ob ich wirklich richtig ziele... Ahnluches Problem habe ich mit dem Reflexvisir des G36.. Ich muss tatsächlich einmal kurz das linke Auge schließen um den roten Punkt einmal zu sehen.. Danach ist es dann eine super Sache. 3. Mit dem hauptvisir des G36 ist das schießen mit der G36 super einfach und angenehm, wenn man dank Punkt 2 schonmal alle zielfehler des G3 durchgemacht hat... Und dann die vergrößerung ist klasse... Ich erinnere mich an den ersten Schuss auf 200m mit dem G36.. Erster Gedanke, wo ist das Ziel.. Zweiter Gedanke beim schauen durch die optik.. Scheiße das ist so groß, das kannst du nicht verfehlen.. 4. Beim G36 klappt das tatsächlich nach dem Schuss beide Augen offen halten und einschlag beobachten, wenn man das denn will.. Beim G3 musst du dich ernsthaft konzentrieren, das du wirklich schaust. 5. Genaues Zielen und schussabgabe ist definitiv mit beiden Augen offen möglich, wenn man sich daran gewöhnt hat, dass man auf dem einen Auge wahlweise grün mit rotem Punkt sieht, oder aber das Bild auf dem rechten Auge dank der vergrößerung nicht zum Bild des linken Auge passen will.. Trotzdem schafft man es in kürzester Zeit gleichzeitig mit dem "rechten Bild" zu zielen und mit dem "linken Bild" die Umgebung zu beobachten... Hab ich auf dem G3 nie wirklich hin bekommen. Und wenn dann war es sehr "anstrengend" 6. Beim Gefechtsschießen ist es mit dem G36 tatsächlich "kinderleicht" nachdem man das erste Ziel erfolgreich bekämpft hat weitete Ziele zu treffen. Das erste Ziel mag etwas schwieriger sein als mit dem G3, weil der Umwelteinfluss auf den Schuss merklich größer ist, aber man kann wie vorher erwähnt selbst mit ganz wenig Übung den Schuss beobachten und entsprechend nachkorrigieren... Ergo im gesamten habe ich mehr Schuss, wie von dir erwähnt und eröffne definitiv früher das Feuer. Wer schneller schießt und besser trifft gewinnt den Feuerkampf. 7. Einen klaren Nachteil sehe ich bei schlechter Sicht und Regen.. Da wünscht man sich dann doch mal das G3..Sind doch schnell mal wassertropfen auf dem Visir oder sowieso maue lichtintensität ist extra mau durchs visir. 8. Der Wettereinfluss auf den Schuss ist beim G3 merklich geringer (Wetter Mitteleuropa Sommer, nicht Klima).. Unter abweichenden Klimabedingungen wünscht man sich auch sofort das G36 9. Die Sache mit der Durchschlagskraft.. Vor Bodyarmor habe ich gesagt, Mensch auch das G36 reicht, seit Bodyarmor und plattenträger der Klassen 3b und 4 weit verbreitet sind, würde ich sagen, reicht die 5.56er Munition mit 1800J nichtmehr.. Die fängt die platte locker. Aber aus der Sicht des beschossenen.. Es ist mir ziemlich egal womit man auf mich schießt, ich suche schnellst möglich deckung und freue mich, dass ich body armor und mehr schuss bei gleichem Gewicht habe.. Und das ich mit meiner Vergrößerung evtl den Schützen sogar sehen und versuchen kann ihn zu bekämpfen. 10. Trotzdem ist es wie du schön dargestellt hast, sehr beruhigend zu wissen, dass andere schwerere Waffen in der Nähe sind, wenn du selbst nur "G36" hast... Aber genau das ist der sinn eines modernen Sturmgewehrs... Es kann irgendwie alles, aber nix richtig... Es ist nicht so flexibel wie eine Pistole oder Maschinenpistole im Nahkampf. Es hat nicht die durchschlagkraft und Kampfentfernung eines Scharfschützengewehres. Es hat nicht die Feuerrate eines Maschinengewehres auf mittlere Distanz.. Aber es kann eben alles das so sein bisschen von allem in einer Waffe.. Und da werden wir sehen, was die nächste generation können wird
@chrispom82
@chrispom82 Год назад
Informatives Video! Einzig das „Flintenuschibashing“ finde ich von daher schwierig, da jeder, der sich ein wenig auskennt, weiß, dass ein Minister / eine Ministerin nur das von sich geben kann, was von seinen oder ihren Beratern kommt. Hier liegt m.E. das Problem bei den militärischen Beratern, also wohl im BMVG, denn diese erstellen Entscheidungsvorlagen. Einzig ist die Frage, wie der Politiker/die Politikerin einem möglichen öffentlichen Druck standhält.
@christopherkress725
@christopherkress725 Год назад
Ich kann alles hier genannte, aus eigener Erfahrung, absolut bestätigen. Das G3 war eine gute Waffe! Aber das G36 ist leichter, einfacher zu reinigen und ergonomischer zu bedienen. Erwähnt werden sollte vielleicht noch die geringere Belastung für den Schützen beim schießen, durch den geringeren Rückstoß. Das macht auch "das im Ziel bleiben" einfacher. Das Kaliber ist im Regelfall ausreichend und erlaubt mir mehr Munition mitzunehmen. Tolles Video!
@evemaniac
@evemaniac Год назад
Kurz bevor das G36 in die Kompanien kam war meine Dienstzeit zu ende, ich fand "mein" G3 echt klasse, sehr präzise im Einzelschuss aber auch unangenehm im Dauerfeuer, ganz zu schweigen das MG3 schießen im Liegend-Anschlag, das habe ich echt gehasst. Auf der Lafette aber ein Traum🙂 Hätte gern mal mit dem G36 geschossen...
@MrTryAnotherOne
@MrTryAnotherOne Год назад
Die Pickelhaube ... klasse.
@Wuestenkarsten
@Wuestenkarsten Год назад
@German Gun Works: Habe letztens mitbekommen das Steyr mit Rheinmetall einen Vollmetalreciever für das G36 vorgestellt hat um das Problem des Verziehens durch Temperatur entgegenzuwirken. Was hälst Du davon?
@Alexander-hd8fz
@Alexander-hd8fz Год назад
Habe beide testen können. G3 ist für mich das bessere Gerät....
@jensseidler2114
@jensseidler2114 Год назад
Ich bin an sich voll bei dir, selbst wenn ich kein! HK Freund bin (das liegt aber ehr an der Unternehmensführung als an den Produkten). Beim Kaliber muss ich aber klar sagen: Das ist ein sehr umstrittener Punkt! Denn ich habe selbst mit Bundeswehrsoldaten gesprochen die in Afghanistan waren und frustriert davon berichtet haben das Sie nicht mal durch die Lehmhüttenwand gekommen sind, da das Kaliber einfach zu schwach war. Du bringst eben sehr wenig Masse ins Ziel. Nicht Grundlos rüsten einige Armeen auch wieder auf .308 um! Und für mich als Jäger ist das auch so. Ich habe genau 2 Jagdwaffen. Die Savage MSR 15 Recoon 2.0 und die MSR10 ... so lange es "nur" um Rehwild geht, also vor allem die Bockjagd im Mai, führe ich die MSR15 - ja ! natürlich aus Gewichtsgründen! - ... sobald das Rotwild offen ist oder die Sauen im Revier sind würde ich niemals mit der 15er auf Jagd gehen ... wenn ich, der sehr viel übt!, mich schon nicht traue auf ne ~50Kilo Sau mit der .223 zu schießen ... dann wirds langsam komisch. Die Behörden schreiben ja auch nicht Grundlos mindest Energien vor! Kann man also sehr kontrovers diskutieren ;) Und das G36 schlecht zu reden hatte meines Erachtens nach einen großen Sinn => eine Ausschreibung machen und die Dinger gegen neue Waffen tauschen zu können. Und ja: man mag mich Schwurbler nennen ... aber wer genau kann denn daran ein Interesse haben ? Und damit verweise ich wieder auf meinen ersten Satz in diesem Kommentar
@Hans_Holt
@Hans_Holt Год назад
Welche Armee rüstet bitte auf 7,62x51mm NATO um? Die Patrone ist einfach überdimensioniert für eine Schützenpatrone. Das war sie schon bei Ihrer Einführung. Die Nachteile durch Gewicht und Rückstoß werden nicht durch Durchschlagsleistung aufgewogen.
@sowasaberauch6324
@sowasaberauch6324 8 месяцев назад
Das G3 mit Schulterstütze hatten nicht nur Fallschirmjäger sondern auch Gebirgsjäger.
@123steiner
@123steiner Год назад
Das G3 hab ich in der Grundausbildung kennengelernt. Schön schlank, heftiger Rückstoß, gut positionierte Visierlinie, klapprige Trommelkimme, also ein Gewehr zum Spaß haben aber nichts für den Krieg. Gerade mit dieser anfälliger Visierung.
@grenni1527
@grenni1527 Год назад
Gutes Video, gut ausgearbeitet und erklärt. Ich habe beim Bund beide Waffe geschossen, jedoch überwiegend das G36. Ein Spruch unseres Zugführers war "mit dem G3 muss man schießen können, mit dem G36 trifft man auch so". Für mich war das G36 auch klar die bessere Waffe.
@derduebel
@derduebel Год назад
Beide Gewehre hatten ihre Zeit. Ich habe noch das G3 geschossen. Früher legte man viel Wert auf Mannstopwirkung und heute hat man es mit immer besseren Schutzwesten zu tun.
@a.thiess9005
@a.thiess9005 Год назад
Ich wurde während meiner Bundeswehrzeit, von G3 auf G36 umgerüstet.. als "Spielzeug", würde ich das G36, nicht bezeichnen (keine Waffe, ist ein Spielzeug..). Jedoch habe ich 2 Probleme.. ich bin Linkshänder und habe zusätzlich im linken Auge eine Verkrümmung/Verdrehung des Sehnervs. Letzteres, macht es für mich schwer, mit einer Optik zu schießen, welche ja beim G36 fest verbaut (und nicht verstellbar!) ist.. meine Trefferquote, nahm deswegen rapide ab. Mit dem G3 hingegen, war ich sooo 🤏 kurz vor der Schützenschnur, bis sich meine Dienstgrade mein Gewehr geliehen und die Visiertrommel zerstört haben 🤦🏻‍♂️. Nächstes Wertungsschießen, mit neuem Gewehr und das war's.. 😒 Im Grunde genommen, mag ich beide Waffen, wobei das G3, für mich persönlich, die Nase vorn hat..
@dominikh.g6395
@dominikh.g6395 2 месяца назад
Das G36 Sturmgewehr hatte Präzession Probleme ihn, heißen Gebieten aber dafür wurde ja auch nicht konzipiert es wurde für Mitteleuropa gebaut und nicht für Afghanistan aber ich kann mich nicht übers G36 beschweren. Das hat mier öfters den Arsch gerettet, wie man denkt. Aber die Präsentationsprogramm waren auch nur richtig gering. Also, das hat mir eigentlich gar nicht gemerkt Außer auf weiten Distanzen aber auch nur ganz selten
@ThreeOaks79
@ThreeOaks79 Год назад
Das mit dem " notvisier" hat sich bestimmt der Kamerad ausgedacht, der immer den Schlüssel für den verfügungsraum holen musste. Er war ja immer recht lang unterwegs um festzustellen, daß der Schlüssel auch nicht am utm gitter hing. Da kommt man schon mal auf spaßige ideen
@heikobuschke9674
@heikobuschke9674 Год назад
Das Links der spannhebel beim G3 ist fand ich aber als Linkshänder gut 👍
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Год назад
Super Beitrag! Ich persönlich hab in meiner Wehrdienst Zeit sowohl G3 als auch G36 geschossen und präferiere ganz klar das G36. Ist einfach deutlich angenehmer und nicht ansatzweise so ermüdend/belastend wie das G3.
@andreasspinnrock3557
@andreasspinnrock3557 Год назад
Mal eine Frage, warum gibt es keine Bajonette mehr bei den modernen Waffen, so wie noch beim G1 ??? Ist der Kampf mit dem Bajonett nicht mehr relevant??
@oliverluersen7739
@oliverluersen7739 Год назад
Ein Punkt wurde im Video gar nicht erwähnt (oder ich habe es verpasst); die Rückstoßkontrolle bei schnellen Schüssen im Einzelfeuer! Das NSAK Konzept wäre mit einem G3 nur schwer umsetzbar, denn schnelle gezielte Schüsse mit kleinem "Streukreis" auf letale Zonen des Gegners sind mit dem G36, durch den geringeren Rückstoß, wesentlich besser umsetzbar als mit dem G3. Das Gegenargument der besseren Wirkung der 7.62 ist auch trügerisch, da die Vollmantelmunition ihre Energie nur bedingt auf das Ziel abgibt und trotzdem weitere Wirkungstreffer notwendig sind um den Gegner sofort auszuschalten.
@Kammerbengel
@Kammerbengel Год назад
Im Video nicht, dafür steht es im Text unter dem Video ;) 3.) Bzgl. Kaliber und Funktionsprinzip wurde noch vergessen zu erwähnen, dass man mit dem G36 deutlich schneller gezielte Schussfolgen abgeben kann, da man anhand des erheblich geringeren Rückstoßes schneller auf das Ziel kommt.
@oliverluersen7739
@oliverluersen7739 Год назад
@@Kammerbengel Jau stimmt - sorry. 😇 Den Text hatte ich nicht gelesen, nur das Video geschaut.
@Kammerbengel
@Kammerbengel Год назад
@@oliverluersen7739 nicht schlimm, wir habens tatsächlich erst nach dem Dreh auf dem Schirm gehabt als alles schon geschnitten war und deshalb als Anhang in den Text unter dem Video gepackt. Hätte aber am Ergebnis nichts geändert, daher haben wir uns für diese Art entschieden ;)
@PedroRodrigues-owl
@PedroRodrigues-owl Год назад
Beim G3 / G36 Kaliber Vergleich musste ich spontan die an Dikussion und den Vergleich M14 / M16 bei der US Armee denken. Vielleicht sind hier Fachleute dabei, die die Waffen der beiden Heere kennen, und die gleichen Diskussionen bei der Einführung mitbekommen haben. Mit entscheidend bei der Einführung eines neuen Waffensystems ist das (psychologische) Vertrauen in die Zuverlässigkeit und den Kampfwert. Wie im Video angegeben sollte dies nicht irgendwelchen Medien überlassen werden. Danke für den sachlichen und professionellen Vergleich.
@wurzel9671
@wurzel9671 8 месяцев назад
11:35 Was ist denn der Unterschied zwischen Jäger und Infanterist?
@FFXIDrago
@FFXIDrago Год назад
Schön sachlich aufgearbeitet. Leider wird auf die relativ unstabile Schulterstütze des G36 nicht eingegangen. Ich war PzGren und bei uns sind während des ständigen Auf- und Absitzens etliche Schulterstützen zu Bruch gegangen. Dabei spielte die Skelettbauweise eine maßgebliche Rolle. Bei Blick auf das Visier muss man sagen, dass die Optik des G36 zwar mehr Reichweite und Präzision bietet, aber auch beim kleinsten Schlag neu justiert werden musste - als PzGren waren wir natürlich auch viel mit dem SPz unterwegs und während der Fahrt durchs Gelände kann man bei Bereitschaft zum Absitzen nur schwer dafür sorgen, dass die Waffe keine Schläge abbekommt. Man könnte diese Punkte jetzt einfach aufs Gehäuse/Material schieben, aber das wäre stark vereinfacht und eine Verharmlosung diese Punkte. Stabilität und sicheres anvisieren machen einen erheblichen Teil des Wertes der Waffe in der Truppe aus.
@reinerhohn9617
@reinerhohn9617 Год назад
Was die Verschiebung des Haltepunktes angeht, war der beim G3 auch nicht "festgeschweißt", wenns mal ruppig zuging.
@FFXIDrago
@FFXIDrago Год назад
@@reinerhohn9617 "festgeschweißt" funktioniert bei keiner Waffe (Schrotflinte oder so mal ausgenommen), da die Zielvorrichtungen in der Regel ja justierbar sind und dadurch kommt es immer dazu, dass sich der Haltepunkt bei zu starker Belastung verschiebt. Mir ist aber im weltweiten Umgang mit diversen Systemen auch aufgefallen, dass das G36 hier besonders sensibel ist. Am zuverlässigsten finde ich hier die Visierung diverser AK-Modelle. Diese Hochgestellte Montage mit all dem Kunststoff am G36 ist meiner Meinung nach weniger Belastbar als eine Visierung, die direkt auf dem Hauptgehäuse sitzt und nicht erst künstlich erhöht wird.
@reinerhohn9617
@reinerhohn9617 Год назад
@@FFXIDrago Ironietags übersehen?
@GamingShade
@GamingShade Год назад
Cool, Gunny auf RU-vid!
@_Briegel
@_Briegel Год назад
Die frage nach dem besten Gewehr für die Truppe beantworte ich meist mit "das wäre das G11 gewesen, hätte man es eingeführt"
@asconajuenger
@asconajuenger Год назад
Tolles System. Leider kann man das aber schlecht bewerten, da die Waffe nicht im Dienst war und somit ihre Zuverlässigkeit leider nicht unter Beweis stellen konnte. Ich finde das System aber auch genial und hätte das gern bei der Truppe gesehen.
@_Briegel
@_Briegel Год назад
@@asconajuenger Naja, die Zuverlässigkeit, gerade im längerem Feuerkampf soll wohl besser gewesen sein wie beim aktuellem G36. Gescheitert ist die (in meinen Augen echt Geniale Waffe) aber wohl nur an der verwendeten Munition. Diese entsprach nicht den Nato Anforderungen (und war wohl auch von den Amerikanischen Firmen nicht in kürze herstellbar, sprich zu teuer vorhandene Produktionslinien umzurüsten, bzw. komplett neu aufzubauen). Wäre also diese (Gewinn-) einschränkung der Amerikanischen Waffenindustrie nicht gewesen, würden heute wohl fast alle Natomitglieder mit dem G11 rumlaufen.
@Hans_Holt
@Hans_Holt Год назад
Grundsätzlich stimme ich dir in fast allen Punkten zu. Nur nicht mit Satz: Das G3 war zu seiner Zeit eine geniale Sache." Im technischen Sinne ja, im militärischen Sinne war es eine Rückentwicklung ausgehend der Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg, zumindest was das Kaliber entsprach. Die Erklärung kann ich mir ersparen, da sie hier schon angesprochen wurde. Und alles was zu Fuß kämpft ist Infanterie, somit auch die Jäger. ;)
@michaelsodt9402
@michaelsodt9402 Год назад
Habe 1981 mit P1 und G3 schiessen gelernt. (Schützenschnur erlangt). Auch im Winterbiwak mit G3 im Kellerwald gute Erfahrungen gemacht( wenn auch Reinigung nach Übungsmunition-Anwendungen kein Vergnügen war)…..Zielhilfseinrichtungen spielten damals keine Rolle, aber Field stripping war wichtig….
@TheZippy2000
@TheZippy2000 29 дней назад
was ist besser Äpfel oder Birnen?
@TheSylfaein
@TheSylfaein Год назад
Dieses Video sollten sich all die Stammtischquäker und Sesselpupser aus der Politik ansehen, die das Fass um die "Untauglichkeit" des G36 aufgemacht haben. Lasst Leute mit Erfahrung und Ahnung von gewissen Dingen die Angelegenheiten entscheiden, nicht Witzfiguren wie Zensursula... Wurde damals am G36 ausgebildet und war begeistert von dem Gerät - leichte Handhabung (selbst für Links- oder Beidhänder!), tolle Technik (allein das Rotpunktvisier ist genial) und das jederzeit vorhandene Wissen um die vorhandene Munition. Und sexy war es auch noch! Das 416 gefällt mir von der Optik überhaupt nicht, da hätte ich lieber das XM8 mit aufgewerteter Technik gesehen. Letzteres ist übrigens mein absoluter Favorit für Sturmgewehre.
@Aarongoldfein_
@Aarongoldfein_ Год назад
Ich durfte bei der Bundeswehr beide Waffen nutzen und ich muss sagen, was das Trefferbild anging, war das G36 einfach besser. Auch eher schlechte Schützen haben besser getroffen, als mit dem G3. Lag natürlich am Visier. Kimme und Korn gegen Dreifachvergrösserung ist eben etwas völlig anderes. Afghanistan hat allerdings gezeigt, dass das G3 durchaus noch von Nutzen ist, nämlich als Scharfschützengewehr (oder Designated Marksman Rifle, wenn man es amerikanisch ausdrücken will). Ich mochte beiden Waffen.
@dennisbrudermusslos8760
@dennisbrudermusslos8760 11 месяцев назад
Also das g3 hatte ick regelmäßig in die Stuben Ecke geworfen wenn ick sauer war, ick war öfter mal sauer. Bis auf eine kleine delle war alles 👍. Man konnte auch noch gut schießen damit. Danke dir DIGGA 👍 😃
@dennisbrudermusslos8760
@dennisbrudermusslos8760 11 месяцев назад
Ok glaube mich an Plastik zeugs erinnern zu können sehr wage. Muss das alte Hirn sein mh😢
@patta8388
@patta8388 3 месяца назад
Das wütend in die Ecke werfen ist dann der Grund, warum manche G3 in der AGA dann nicht einmal mehr ein Scheunentor getroffen haben
@dennisbrudermusslos8760
@dennisbrudermusslos8760 3 месяца назад
@@patta8388 Joa aus meiner Sicht hatte meins eh ausgedient 🫣 Die uzi war da schon interessanter für mich.
@juanzulu1318
@juanzulu1318 Год назад
Bezeichnet man das g3 tatsächlich als "Sturmgewehr"? Es hat doch das klassische Gewehrkaliber und nicht das Mittelkaliber wie zB 5.56, welche für gewöhnlich die Klasse der Sturmgewehre ausmachen. Im Englischem nennt man Gewehre im 7. 62 Kaliber "Battle Rifle", während 5.56 die "Assault rifles" darstellen. Gibt es diese Unterscheidung im Deutschen nicht?
@thomasmartens392
@thomasmartens392 8 месяцев назад
Wo warst Du bei den Fallschirmjägern? In der Küche? Ich glaube nicht das Du beide Waffen selber geschossen hast; ich schon und ich muss sagen; jedesmal würde ich das G3 wählen
@Elfenvampir
@Elfenvampir 8 месяцев назад
Mal ne Frage. Im Zuge der Wiedervereinigung kam man ja auch an die AK-74 der Volksarmee. Das Gewehr scheint ja einige Vorzüge gegenüber dem G3 zu haben dennoch wurde es nicht integriert. Wäre das denn zumindest wenn man mal vom Nachschub absieht sinnvoll gewesen. Andererseits wäre die Wieger nicht auch eine Option gewesen?
@Kammerbengel
@Kammerbengel 8 месяцев назад
Dass die Wieger eine Relevanz hat, ist schlichtweg Ost-Deutsche Folklore. Es ist nicht meine Aufgabe Nationalstolz mit meinen Videos zu fördern, nur weil der eine die AK mag, der nächste das alte G3 für besser hält usw. … Leider ist es aber so, dass dieser Kanal auch von ganz viel Stammtischkriegern Posts erhält, die zwar keine Ahnung von Waffen haben, aber gerne erzählen was sie mal irgendwo hörten und gut in Ihre Ansichten passt.
@Elfenvampir
@Elfenvampir 8 месяцев назад
@@Kammerbengel Eine sachliche Antwort zu den Qualitäten und Nachteilen der Geräte wäre mir lieber gewesen als dieses selbstgefällige Gepöbel über Ossis und Stammtischkrieger. Danke für nichts!
@Talashaoriginal
@Talashaoriginal Год назад
Was mich interessiert ist, ein Waffennerd in meinem erweiterten Bekanntenkreis ist der Meinung, dass die 7,62 in der Praxis gar nicht so viel durchschlagskräftiger ist, da das Geschoss seine Energie auf eine deutlich größere Fläche verteilt. Wie sehen sie das? Er ist allerdings auch ein bekennender Fan der 5,56x45 Patrone, und würde für speziellere Aufgaben in der Gruppe ein Infantristen ein Gewehr mit Langpatrone geben.
@svenbrenner3583
@svenbrenner3583 Год назад
Als W10er hab ich das G3 geliebt und das G36 damals bei mir in der Kaserne als neue Waffe ausgeteilt. Alle von dir genannten Vor und Nachteile waren mir damals schon klar und was ein sogenanntes Pflichtenheft war, wusste ich auch schon. Sie waren in unterschiedlichen Zeiten von Leuten mit anderen Erfahrungen im Rahmen ihrer Zeit erstellt worden. Als Sportschütze hab ich mir vor 3 Jahren den Spaß erlaubt, ein Schwabenarms G3, eine OA M12 223 sowie eine Bolte Saiga Mk 102 im Orginalkaliber 7.62x39 zu kaufen. Fazit, der Russe macht am meisten Spaß. Das G3 gerne auch bis 600m , am besten läuft Surplus Mun, das OA allerdings,mit dem kurzen 11" Lauf, ist, selbst voll aufmunitioniert, so leicht, daß es im Fall der Fälle als Soldat immer die erste Wahl wäre.
@reinerhohn9617
@reinerhohn9617 Год назад
Es scheint, dass Du nicht weißt, was ein Pflichtenheft ist.
@avrracer4175
@avrracer4175 Год назад
G3 600m??? Das schießt man mit dem G36 rein auf Rotpunkt... 🤣 🤣 🤣 Mit dem G3 geht mehr
@thomasbehnke1106
@thomasbehnke1106 Год назад
Hallo, hatte das G3 beim Bund. Ich mag das G36 nicht, aber es schießt sich sehr gut und trifft dank der Visierung auch sehr gut. Privat habe ich ein AR15 System was dem G36, meiner Meinung nach, überlegen ist. Deshalb wechselt wohl die BW zum HK 416, zusätzlich passen dann auch die Magazine der anderen Nato Staaten, ohne Adapter, ins Gewehr. Sehr objektiv Berichtet mach weiter so.
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Год назад
naja das AR15 System ist halt ein System das scheißt wo es isst und ist damit deutlich unzuverlässiger, wartungsintensiver und nutzt sich schneller ab. Das man auf das HK416 umsteigt liegt nicht daran, das es ein AR15 System ist (ist es nämlich nicht, sondern basicly ein G36 System im M4 Körper), sondern daran, das man dann eine Kommonalität mit Partnern in Bezug auf Schützenausbildung hat. Du kannst dann einfach im Einsatzraum von einem Partnerland die Schusswaffe bekommen und sie benutzen, ohne umzulernen.
@Flojoe47
@Flojoe47 Год назад
Oh, da hat einer aber absolut keine Ahnung 😂🤦🏼‍♂️ Das G36 ist um Welten besser als ein AR-15 und das neue 416 was beschafft wird, ist KEIN AR-15, auch wenn das für Ahnungslose so aussehen mag. Das 416 funktioniert exakt so wie das G36 und ist nur optisch dem AR-15 gleich, damit die Bedienung und viele Ersatzteile mit dem AR-15 gleich bleibt. Nichts weiter.
@peterheinrichs7634
@peterheinrichs7634 8 месяцев назад
Oha, schon 1 Jahr her... Dabei hätte ich schon noch zwei neugierige Fragen: a) aus Soldatensicht: welches der beiden Gewehre lässt sich denn besser reinigen? Ich frage deswegen, weil ich grad das G95 Video gesehen habe. b) aus Waffentechnikersicht: welches der beiden Gewehre lässt sich besser warten/reparieren? Ich habe seinerzeit nur das G3 gekannt. Ein paar Kilo weniger hätte ich schon interessant gefunden! 🙂
@thomaskowitz1122
@thomaskowitz1122 9 месяцев назад
Wie leicht kannst du mir etwas erklären, aus mein Bekannten Kreis war jemand in Afghanistan und sagte uns das die Bundeswehr das G36 durch die G3 ausgetauscht wurde da die G36 sich durch die Hitze verzog und dadurch das Schießen ungenau wurde und das die durch Schlag Kraft der Patrone nicht stark genug war. Könntes du wie leicht auch mal ein Video machen oder mir Fragen schriftlich beantworten 😊
@Kammerbengel
@Kammerbengel 9 месяцев назад
G36 wurden in Afghanistan nicht "ausgetauscht" sondern mit dem G3 ergänzt. Dies hatte aber schlichtweg damit zu tun, dass am Anfang des Einsatzes das G36 mit seinem kleinen Kaliber nicht alle Herausforderungen bewältigen konnte. Damit man auch Waffen hat, die durch Lehmwände etc. schießen können, hat man teilweise das G3 reaktiviert. Dieses wurde dann durch das G27 und G28 ersetzt. Wer erzählt, dass das G36 durch das G3 aus Zuverlässigkeitsgründen "ausgetauscht" wurde, hat schlichtweg keine Ahnung und kennt den Afghanistan Einsatz vermutlich nur von N-TV.
@TimmSchn
@TimmSchn Год назад
Super spannendes Video für mich als von der Laienhafter Alphakevin dessen einzige Erfahrung mit dem G36 mal 5 abgegebene Schuss mit dem SL8 auf einer Indoor Schießbahn sind. Ich bin allerdings schon lange auch deiner Meinung, dass die Bundeswehr auf gar keinen Fall vom G36 auf das HK416 umstellen soll. Auch wenn das 416 sicherlich eine der Besten 5,56mm Sturmgewehre ist, das G36 ist da so knapp hinten dran, dass es rausgeschmissenes Geld ist. Lieber das HKV gegen eine modulare Schiene tauschen und eine moderne Zieloptik, sowie auch taugliche Munition anschaffen, und dafür abwarten, was beim NGSW Programm der Amerikaner rauskommt. Die Informationen von dir zur Doktrin der kombinierten Waffen war für mich auf jeden Fall eine sehr interessante Einsicht, und mir so detailliert gar nicht bewusst. Ein Vorteil eines Einheitskalibers ist allerdings ja die Logistik, dass nicht 8 verschiedene Patronen transportiert und verteilt werden müssen. Allerdings sollte das, wenn nicht gerade der Nachschubkonvoi im Stau steht, heutzutage auch nur noch ein kleines Problem sein, als zu Zeiten als Logistik noch mit Pferdegespann lief😅. Ein Grund warum H&K beim G36, wie du sagst, das Maul hielt wird sein, dass sie auf den dicken HK416 Vertrag schon gehofft haben😅 Vielen Dank auf jeden Fall für das gute und sachliche Video mit für RU-vid absolut überdurchschnittlichem Signal zu Rausch Verhältnis
@christians6734
@christians6734 Год назад
Super Vergleich, vielen Dank. Über die Inkompetenz deutscher Verteidigungsministerinnen ist alles gesagt, darüber lacht die Welt. Ich habe nur das G3 kennengelernt. Allerdings war die Schießausbildung bei der BW so grottenschlecht, das ich nicht den Einsatzwert des G3 beurteilen kann. Man hat auf der Schießbahn irgendeinen Prügel bekommen und 5 Schuss. Der Rest war Glückssache.
@RainiK33
@RainiK33 9 месяцев назад
Hab ebenfalls beide Systeme geschossen und kann zwar verstehen, dass das G 36 das leichtere kompakter und taktischer Gewer ist, allerdings ist meiner Meinung nach Feuerkraft durch nichts zu ersetzen. Zwei Dinge hätte ich gerne noch angemerkt. 1. Das G 36 das ich 2000 genutzt hatte machte es mir gerade in früher feuchter Morgenluft etwas schwer mit dem Zielen《keine Ahnung ob das heute noch so ist》. 2. Das G 3 ist so gesehen nicht voll automatisch nutzbar. Der erste Schuss geht sich ins Ziel der rückstos ist aber so überwältigend, das die nächsten 19 schnell zu Boden-Luft Geschossen werden könnten wenn man das nicht aktiv unterdrückt. Im Ernstfall würde ich mich aber immer für das G 3 entscheiden wenn ich die Wahl hätte. Feuerkraft gegen Bequemlichkeit zu tauschen ist keine Verbesserung sondern ein Kompromiss. Hätte das G 36 die gleiche Power wäre es klar im Vorteil so bleibt es aber dennoch das schwächere System. Ich glaube die Kadenz war beim G36 auch deutlich höher.
@matthiaseckert9747
@matthiaseckert9747 2 месяца назад
Ich (Bj 1969) hatte nie das "Vergnügen" mit dem G36 zu schießen. Ich hatte immer nur das G3 in der hand und das erwies sich als durchweg zuverlässig und genau. Aber man muss sich auch von "schönen" Dingen trennen, wenn das G36 einen guten job erledigt und der Soldat zufrieden ist denke ich, dass nichts gegen diese Waffe spricht
@olafheidelberg7119
@olafheidelberg7119 Год назад
Die Entwicklung geht weiter und mehr als 30 Jahre sind kein Pappenstiel. War Stan Mg Schütze und habe nur wenig mit G3 und mäßigem Erfolg geschossen und gar nicht mit G36. Für mich war immer der heftige Rückschlag von Nachteil wenn das Ding nicht präzise eingezogen war.
@achims.5771
@achims.5771 Год назад
Ich habe beides genutzt: mit dem G3 hatte ich meine AGA etc. 17:30 , das G36 hatte ich im Einsatz. Man darf auch eines nicht vergessen. Von körperlich oft schwächeren Soldat(innen) ist das G36 wegen des geringeren Rückstoßes leichter zu bedienen. Zudem ist es für Techniches Personal oder Fahrzeugbesatzung Handlicher und besser zu vertstauen. Meine Meinung !
@TheNavalAviator
@TheNavalAviator Год назад
Ich habe eine kleine Frage zur Militärgeschichte dieser Waffen: Weshalb wurde die Entwicklung von echten Sturmgewehren (Maschinenkarabiner mit Mittelpatrone nach dem Urvorbild des Stg44) bei der NATO so ziemlich verschlafen im Gegensatz zum Warschauer Pakt mit der AK? Als Beispiel das M14, welches als Automat mit abfallendem Schaft bei Dauerfeuer die selben Probleme hatte wie die AVS36 zwanzig Jahre zuvor.
@patta8388
@patta8388 3 месяца назад
Das Problem waren die Amis, genauer gesagt die Springfield Armory, eine Abteilung die damals für die Ausstattung der Army zuständig war (Aufgrund späterer Vorfälle rund um das M16 wurde diese übrigens geschlossen und seit dem kommen die Waffen der Army aus der Privatindustrie). Standardwaffe der NATO sollte die FN FAL im Kaliber .280 British werden (eine neu entwickelte Mittelpatrone, eben aus den Erfahrungen der Wehrmacht mit dem StG/MP 43/44/45. Die Amerikaner wollten aber 7,62x51mm, weil die Armory ihre ganzen Produktionslinien einfach vom .30-06 Springfield auf dieses umgerüstet werden konnten. Die Briten und Belgier stimmten 7,62x51mm dann zu, wenn die Amerikaner die FAL adoptieren würden. Welches dann von .280 British auf 7,62NATO umgerüstet wurde. Was sie am Ende dann aber nicht taten, da die berüchtigte Springfield Armory und ihre politischen Verbündeten im Pentagon das M14 durchsetzten. Dieses ist im Grunde genommen ein modifiziertes M1 Garand. Wieder das "lässt sich mit den bestehenden Produtkionsstraßen einfach herstellen". Der nächste Schritt war dann, das die Amerikaner, einseitig entschieden, einfach auf 5,56x45 wechselten. Aber das Drama umd das M16 ist noch einmal eine ganz andere Geschichte. Der Grund, warum wir das G3 haben, anstelle das ursprünglich als G1 in kleinen Stückzahlen eingeführte FAL zu nutzen, ist übrigens, das die Herren bei FN wegen des noch nicht weit zurück liegenden Krieges "den Deutschen" keine Lizenz erteilen wollten.
@TheNavalAviator
@TheNavalAviator 3 месяца назад
@@patta8388 Danke für die Antwort, das war recht hilfreich.
@inkubusarchitektde
@inkubusarchitektde Год назад
Also wurde es bestätigt, dass das G36 nicht bei hohem Dauerfeueraufkommen und starker Umgebungshitze unpräzise wird?
@Flojoe47
@Flojoe47 Год назад
Richtig
@mutbrecht3166
@mutbrecht3166 Год назад
Ich habe selbst als FschJg in der 313. gedient auch wenn ich mit dem G36 ein Bataillonsrekord aufgestellt hatte , bevorzuge ich doch lieber das G3 .Das G36 trifft nach Dauerfeuer auf mehr als 200 Meter nicht mehr präzise. Ein 4g Geschoss erreicht halt schnell seine Grenzen. Angeblich soll das G36 vom HK416 A8 abgelöst werden. ich persönlich würde es begrüßen wenn es das HK417 (G27) werden würde. Aber die Entscheidung liegt nun mal nicht bei mir bzw. nicht bei uns Soldaten .
@ernststefan583
@ernststefan583 День назад
In Wehrausbildungslagern der DDR wurde die KK-MPi 69 verwendet (Kal. 5,6 x 15,5 mm). Eine gefürchtete Nahkampfwaffe, insbesondere bei einem kräftigen Wurf. 🔰
@chrissgrolm
@chrissgrolm Год назад
War von 2000 bis 2005 beim Bund. Hatte beide Gewehre und war mit beiden Zufrieden. Das G36 ist definitiv einfacher zu händeln, es ist leichter und zielsicherer auch für ungeübte Schützen. Im Einsatz hatte ich das G36 und konnte mich nicht beschweren. Natürlich ist die Durchschlagskraft beim G3 höher. Beide haben ihre Daseinsberechtigung, aber für das Gro des Personals ist das G36 die bessere Lösung. Ich hatte als FM Trp-Führer eigentlich die MP2 als Stan-Waffe. Das G36 war damals leider noch nicht nutzbar mit eingeklappter Schulterstütze. Dies hat sich ja mittlerweile geändert.
@HenryAusLuebeck
@HenryAusLuebeck 8 месяцев назад
Hab das G36 nie geschossen kann aber sagen das mein damaliges G3 (Bj. 68 mit Holzschulterstütze) super zuverlässig und wirksam war. Ich habe diese Waffe geliebt und würde sie jetzt, 30 Jahre später, gerne nochmal schießen. Dran, drauf, drüber.
@Nutzer_1524
@Nutzer_1524 Год назад
Ich liebe dieses Schwäbisch!!!❤❤❤
@herrunbekannt7556
@herrunbekannt7556 Год назад
07:15 Da gibt es ein interessantes Video auf "forgotten weapons" zu diesem Thema, wo das G36 bedeutend besser abschneidet als bei unseren Qualitätsmedien und der wirren Uschi.
@stephanfisch9479
@stephanfisch9479 Год назад
Nun es war eine Forderung das man das Visier abschlagen kann. Beim ersten Truppenversuch stellte sich die Version als unbrauchbar heraus. Es wurde nicht in die Serie übernommen. Es gab aber bereits einen technischen Umdruck. Hier steht ganz klar drin, dass man durch abschlagen das Notvisier nutzen kann. Und das G36 hat auf dem Bügel tatsächlich Kimme Korn als Visier. Dies aber für die Nutzung ohne sonstige Visiereinrichtungen (z.B. spanische Armee)....
@Nordmende01
@Nordmende01 Месяц назад
Ich bin eher Fan vom G3 und dies nur aus einem Grund. War in Afghanistan mit beiden unterwegs. Dort war es die Durchschlagskraft welches das G3 überlegen gemacht hat. Ein Haus war keine Deckung für das Kaliber. Das G36 konnte da nichts ausrichten. Aufgrund der kurzen Wege zur Ausrüstung war das Gewicht kein Thema. Das MG3 hat vielen das Leben gerettet. Alleine das Geräusch hat die Angreifer häufig in Schach gehalten.
@mlbmlb8760
@mlbmlb8760 10 месяцев назад
Ich habe ein Jagdschein und finde das G3 mit Holzschaft sehr schön wo finde ich Jagdlich geignete versionen vom G3 (sowas wie MKE T41 sowas wie)
@danyb6113
@danyb6113 Год назад
Ich hab das G3 immer viel lieber geschossen, als das G36. Das G36 ist, da stimme ich zu, die bessere Waffe, eben weil damit schießen so einfach ist. Allerdings hat das G3 mehr mit "echtem Schießen" zu tun, schon alleine wegen dem Visir, dem Gewicht und dem Rückstoß. Für den Anschlag, stehend, freihändig, mit dem G3 braucht es definitiv mehr skill. Dagegen schießt sich das G36 fast von selbst.
@patta8388
@patta8388 3 месяца назад
Und eben das "von selbst schießen" ist der Grund, warum das G36 das bessere Infanteriegewehr ist.
@franzheger2871
@franzheger2871 Год назад
20 Schuss = 2,88 KG? 24g x 20 = 480g Vermute sollte 200 Schuss bedeuten ... 14:00 oder verpeile ich es gerade?
@thier0972
@thier0972 Год назад
Ich hab weder Ahnung von Waffen noch vom Militär aber der Vorsteil des G36 ist jetzt selbst mir klar 😉👍
@klausschandl8453
@klausschandl8453 7 месяцев назад
Hatte das Vergnügen 86/87 "nur" mit G3 (Geb.Jg. Ausführung), MG 3, UZI und P1 zu schießen. Und traf mit allen außer der P1 alles. Zum leidwesen unserer Ausbilder und v. a. der Offiziere. Am besten war stehend freihändig mit dem G3 aus 300&400m Entfernung und MG stehend aus der Hüfte😅😅. Schon damals war das G36 bzw das Kaliber für ein nachfolgendes Gewehr im Gespräch, und wurde von vielen Berufssoldaten als zu gering erachtet.
@reinerhohn9617
@reinerhohn9617 Год назад
Seltsam, dass alle bepunkteten Kriterien denselben Gewichtungsfaktor haben.
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