Holunderblütensekt, eine prickelnde Erfrischung 

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Holunderblütensekt , eine prickelnde Erfrischung etwa 5-6 Liter
Zutaten:
5 Liter stilles Wasser (kann gutes Leitungswasser oder Brunnenwasser sein)
500 g Zucker
1 große Bio - Zitronen in Scheiben geschnitten
1 Päckchen Zitronensäure 5 g (oder 30 ml Apfelessig)
10-15 Holunderblüten (hängt von der Blütengröße ab)
mein Vorschlag:
- einen sauberen großen Topf / Glasgefäß oder Eimer ( sollte mindestens 7-8 Liter Fassungsvermögen haben) und saubere Wasserflaschen mit Deckel (nur Glasflaschen) vorbereiten
ZUBEREITUNG:
Holunderblüten leicht schütteln, von Insekten befreien und die grünen Blättchen entfernen. Holunderblüten verwendet man gleich nach der vollen Blüte.
Zucker im Wasser vollständig auflösen.
Die gereinigten nicht gewaschenen Holunderblüten mit den Bio- Zitronenscheiben und der Zitronensäure ins Zuckerwasser beifügen und 3-4 Tage in der Küche ruhen lassen. Täglich 1-2x umrühren.
Abseihen (durch ein doppel-feines Haarsieb oder Sieb mit Mulltuch) und am besten in dickwandige saubere Glasflaschen abfüllen.
Die Flaschen nur leicht verschließen, dunkel und stehend und kühl lagern (am besten im Keller 10 -15 °C).
Nach einigen Tagen tritt eine leichte, zischende, prickelnde Gärung ein.
Je länger die Flaschen stehen umso mehr gärt alles. Das leicht moussierende Getränk kann genossen werden.
Gut zu wissen:
wer eine schnelle Gärung erzielen möchte der kann Zitronensäure und 30 ml Apfelessig beim Ansetzen hineingeben und 100 g weniger Zucker. Wenn weniger Zucker hineinkommt dann wird alles schneller spritzig.
Die Flaschen werden am besten an einem lichtgeschützten Ort bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius gelagert. Dafür eignet sich beispielsweise ein Keller.
Die Flaschen müssen nun für mindestens zwei Wochen lang gären. Währenddessen empfiehlt es sich, sie regelmäßig auf Schimmelbildung und auslaufende Flüssigkeit zu überprüfen. Ungeöffnet und gekühlt gelagert ist der Sekt für mindestens drei Monate haltbar.
Für die Flaschengärung sollten keine Plastikflaschen verwendet werden, da sie dem entstehenden Druck nicht standhalten. Auch Glasflaschen nur leicht zudrehen, da sie sonst platzen könnten. Am besten geeignet sind Bügelverschlussflaschen, da durch die Dichtung der Druck entweichen kann.
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