Toller Beitrag schickes Auto und was ich toll finde ihr seit der einzige Kanal der das Thema Tankwechsel bei Wasserstoff Fahrzeugen anspricht 👍 und Wasserstoff kostet mittlerweile 12,85€
die 12,85 Euro sind willkürlich gewürfelt, hat nichts mit den Kosten der Gewinnung zu tun, sondern sind nur ein Versuch schnell die Kohle für die Infrastruktur einzusammeln... 1 kg H2 kostet für die Industrie weit unter einen Euro (der genaue Preis würde den Leuten wohl schlaflose Nächte bereiten), Betrieb, Transfer und Wartung der Zapfsäulen, Steuern, Gewinn etc. sollten dann max. bei 2-3 Euro pro kg liegen, lass es 5 Euro sein, damit auch der Ausbau noch finanziert wird, der Rest ist Abkassieren... sind die 12,85 Euro realistische Zahlen, dann kann man davon ausgehen, das die Betreiber in der Technik keine Zukunft sehen und ihr Investment schnellstmöglich refinanziert haben möchten... und ganz klar, solche Manager sollte man feuern... da ist jede Exceltabelle klüger... (alleine wenn man bedenkt das der LKW Bereich nicht mit Akku und Oberlandleitungen versorgt wird... oder die setzen auf die FDP und ihren eFuels)
@@mattesb4281 - es verbietet DIR keiner mal Tante Google oder die Suchmaschine deiner Wahl zu nutzen, die Effizienz der Membranen sind extrem gestiegen und der Materialwert der Membranen liegen im Bereich der PKW Katalysatoren. Der Preis von H2 im industriellen Bereich liegt je nach Kalkulation bei ca. 2-3 Euro ohne Steuern. Da sind die hohen Strompreise schon berücksichtigt, vor Corona lagen die Preise bei ca. 1-2 Euro. Darfst du jetzt glauben oder nicht, mir auch egal, denn solche hysterischen Menschen wie du es einer bist, will keine Fakten, sondern nur Bestätigung... also troll dich weiter...
@@anoysoumn1769 deine Angaben zum Preis von unter 1 € erstaunt mich doch sehr, wenn man den Aufwand sieht der dazu gebraucht wird. Oder legt unser Verkehrsminister 10 € dazu? Andererseits werden ja in Deutschland schon wieder Wasserstofftankstellen mangels Nachfrage geschlossen und das kann ja für einen Betroffenen eine teure Angelegenheit werden, wenn er 100 KM zum Tanken fahren muss!
Auto gefällt mir auch gut. Ich bin auch H2 gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt, aber die Sinnhaftigkeit hängt, wie du angesprochen hast, an der H2-Herstellung - aus Solar, Wind etc. ok. Ich denke allerdings dass H2 kein brauchbares Konzept für den Individualverkehr ist, eher für Öffis, Müllabfuhr, etc.
Sehr informatives Video und das Fahrzeug interessiert mich schon seit Jahren ….. tja, der Preis …. wobei man bekommt momentan Nexos aus 2020 mit 10tkm für 50.000€ - da komme ich ins Grübeln und zu der Frage kann/sollte man das machen ??
Ein weiteres Problem sind die sehr hohen Leasingkonditionen. BEV oder PHEV werden im Leasing nahezu verschenkt. Ein NEXO oder Mirai sind für Normalsterbliche nahezu unbezahlbar.
Schönes Auto, leider sehr teuer und angesichts der wenigen Tankstellen nur mit sorgfältiger Planung in D zu bewegen. Schade, er gefällt mir gut. Sehr informatives Video! Danke dafür
Ja, jetzt im Jahr 2024 hat sich doch schon einiges geändert. Der Preis ist inzwischen je KG auf 12,50€ gestiegen und in Deutschland sind schon einige Wasserstofftankstellen geschlossen worden. In Nachbarländern sind tlw. Diese Tankstellen Länderweit dicht gemacht worden! Also vor dem Urlaub auf jeden Fall vorher erkunden! Aber auch das Tanken kann zu Problemen führen, denn wenn vor einem ein anderer getankt hat kann es je nach Typ PKW oder LKW längere Wartezeiten geben oder auch das der Ladenschluss vereist ist!!! Bei diesem Preis muss man sich doch zwangsläufig in den Preisgleichen E-Autos umschauen und das Ergebnis dürfte kein Zweifel aufkommen. Und noch etwas wichtiges wurde nicht erwähnt und das ist der Wiederverkaufspreis und der dürfte bei den Absatzzahlen grottenschlecht wenn man überhaupt ein Käufer finden sollte!
Hallo Bernd, mein Hybrid braucht auf 100 Kilometern 5 Liter Super zum Preis von ~ 10,00€, der Wasserstoff NEXO 1 KG für 9,50€. Mein Hybrid hat als Halbjahreswagen 13.100€ gekostet und der NEXO ~ 83.000€; das 6,3-fache. Als Technologieträger okay, aber für meine Bedürfnisse das Ende jeder Überlegung. LG Michael 🤔
Guter Beitrag,ich denke wenn der Wirkungsgrad auf Grund neuer technischer Entwicklungen verbessert werden kann und die Herstellung von Wasserstoff günstiger und umweltschonend stattfindet ist dieses Antriebskonzept zukunftsfähig.
Physik lässt sich nicht überlisten und von daher wird sich auch beim Wirkungsgrad nichts grundlegendes ändern. Um ein Kilogramm grünen Wasserstoff herzustellen braucht es 55 kWh Strom. Rechnet man noch den Energie und Strombedarf für den Transport und die Kompremierung des Wasserstoffes, erhöht sich dieser Wert auch noch mal deutlich. Der Energieverbrauch eines Elektroautos ist also um den Faktor 4 bis 5 niedriger wie der eines Brennstoffzellenautos. Die Treibstoffkosten werden dementsprechend bei realistischer Bepreisung auch immer deutlich höher sein als beim batterieelektrischen Auto. Auch dürfte der Wartungsaufwand bei einem 700 bar System nicht unerheblich sein. So wie ich das mitbekommen habe, müssen die Fahrzeuge alle 10.000 km in einer speziell ausgebildeten Fachwerkstatt geprüft werden.
@@DerUrwalder - ganz ehrlich, es lohnt sich nicht darauf mit Fakten zu antworten, weil da ist ja gar nichts richtig, einzig, es ist das was ich immer wieder erfahre, Ideologie ersetzt Wissen... schade...
@@anoysoumn1769 man sollte immer mit Fakten antworten, sonst setzen sich die Fehlinformationen fort und verfestigen sich in der Allgemeinmeinung. Gerade hinsichtlich Wasserstoff und E-Fuels wird sehr viel dummes Zeug verbreitet.
@@anoysoumn1769ganz ehrlich, du hast nichts womit du ihm antworten könntest. Zumindest nichts was nur in die Nähe von Fakten kommt. Denn er hat recht mit allem was er sagt. Du Dummschwätzer bist derjenige, der ganz dringend mal Ideologie durch Wissen ersetzen sollte…
Mit 6 kg unter 600 km Reichweite bedeutet über 1 kg/100km. Also schon mal mehr als 9,50 €/100km. Der Wasserstoff ist in der Regel aus Erdgas hergestellt und subventioniert. Grün und ohne Subventionen wäre er deutlich teurer. Alleine weil man dreimal soviel Strom benötigt wie bei einem batterieelektrischen Auto, um die Energie für 100km bereitzustellen, kann er niemals günstiger betrieben werden als ein BEV, es sei denn der Preis für Wasserstoff wird weiterhin künstlich niedrig gehalten.
Vielen Dank für diesen einmal wieder guten Bericht, bei dem das Fahrzeug und nicht ideologische Fragen im Vordergrund stehen. Das Schätze ich an Autonotizen! Da ich privat einen NEXO fahre daraus vielleicht noch einige Ergänzungen: Bei dem hier vorgestellten Fahrzeug handelt es sich um ein aktuelles des in Europa angebotenen Modelljahres 2022. Zu erkennen ist dieses Fahrzeug am geänderten Fahrerdisplay mit nun zwei Rundinstrumenten. Vgl. dazu auch das Display im älteren Beitrag zum NEXO. Weitere Änderungen konnte mir bislang kein Händler bestätigen. Insoweit ist dieser Wechsel eher optisch. Das war beim Modellwechsel 2020 noch anders, da es hier primär zu Weiterentwicklungen an der Brennstoffzelle kam. Die Modelljahre ab 2020 erkennt man am H2O-Knopf links vom Lenkrad (haben die Modelljahre 2018 und 2019 nicht). Nach meiner Erfahrung liegt der Verbrauch im Schnitt bei 1,1 bis 1,2 kg / 100 km. Das ergibt Reichweiten von 580 bis 530 km Sommer wie Winter. Fährt man, wo noch möglich, 160 km/h auf der Autobahn, kommt man im Mix der Autobahnfahrt auf etwa 1,6 kg / 100 km, was immer Strecken von 350 km sicher zulässt. Selbst bei Nässe und starkem Gegenwind sind 300 km Reichweite dann sicher. Aufgetankt ist er dann in maximal 5 Minuten, Sommer wie Winter. 100 Tankstellen (es gehen in den nächsten Wochen einige neue in Betrieb) klingt dramatischer als es nach meiner Erfahrung ist. Denn man darf die große Reichweite des NEXO dabei nicht vergessen. Heute gibt es etwa alle 100 km eine Tankstelle, d.h. ich erreiche auch in schwächer versorgten Gebieten immer mindestens zwei Tankstellen. Das funktioniert gut. Einen guten Überblick über die H2 Tankstellen in Europa gibt die Internetseite bzw. App H2.LIVE von H2 MOBILITY. Das gezeigte Tanken mit der kostenlosen Karte von H2 MOBILITY gilt für die meisten Tankstellen in Deutschland. Bei einigen geht es auch mit Giro- oder Kreditkarte. Der Vorteil ist eine Zahlung über Monatsabrechnung mit langem Zahlungsziel. Man zahlt bis zu 7 Wochen später per Bankeinzug. Das Fahrzeug ist, gerade wenn es auch über das „Premium-Paket“ verfügt extrem gut und luxuriös ausgestattet. Wie bei einem BEV genießt man die extrem ruhige, weil rein elektrische Fahrweise. Das ist fahren wie im ICE. Zum Preis: Inbesondere privat verbietet es sich den NEXO einfach so zum Listenpreis zu kaufen. Man muss auf gewerblich geförderte Fahrzeuge gehen, was am deutschen Fördermodell liegt. So gibt es darüber zum Teil sehr günstig zu leasende und ggf. im Anschluss kaufbare Neuwagen, oder junge Gebrauchte mit 12 bis 18 Monaten Alter und wenigen Kilometer zu Preisen ab 55 T€. Auf Grund der langen Herstellergarantie ist das ungefährlich, wenn es sich um eine „Deutsche Ausführung“ handelt, d.h. um ein von Hyundai Deutschland nach Deutschland importiertes Fahrzeug. Oft werden sehr günstig auch „EU-Ausführungen“ angeboten, die baugleich sind. Wurden diese gewerblich importiert gilt bei diesen aber die Garantie nicht! Unbedingt auf das Garantieheft beim Kauf achten! Wer wie beim Verbrenner gerne lange Strecken mit wenigen und nur kurzen Pausen zurücklegen will, für den ist der NEXO, aber auch der Mirai, das richtige Auto schon heute. Allerdings muss am Standort des Fahrzeugs eine Wasserstofftankstelle in der Nähe sein. Auch wer nicht laden kann findet hier eine interessante Alternative. Ich habe den Kauf nicht bereut und würde mich wegen der Verlässlichkeit auch im Winter sowie der stabilen Fahrbarkeit auf der Langstrecke auch wieder so entscheiden. Ein übers verlängerte Wochenende getesteter IONIQ 5 fiel im Vergleich durch, orientiert an meinen Bedingungen und Ansprüchen (für ein BEV aber ein toller Wagen!).
Hi JM, ich schließe mich Deinen Ausführungen absolut an. Ich fahre jetzt seit ca. 14000 km einen Nexo als Firmenwagen. Wir haben uns für die Variante Auto Abo für ein Jahr entschieden, da wir diese Art des Antriebs testen wollten und ich bin vollauf begeistert. Im Gegensatz zu den doch relativ langen Ladestops bei den BEV, ist die H2 Variante doch komfortabler. Ich habe ihn auch im letzten Sommer einmal 650 km mit einer Tankfüllung gefahren, dann allerdings im Eco-Plus Modus und absolut piano. Die von Dir angegebenen Fahrwerte sind die, die man tatsächlich im realen Fahrbetrieb erreicht. Das Tankstellennetz ist generell auch absolut keine Hürde, weil man als H2 Tanker doch seine Route anders plant als im Verbrenner und somit eigentlich auch fast alle Ecken Deutschlands erreicht. Wobei es im Bereich MeckPomm doch etwas dünn aussieht. 😅 Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch, dass zum Beispiel bei uns hier in MD, die einzige H2 Tankmöglichkeit seit Ende 03-2022 in Störung ist, wegen fehlender Ersatzteile, die kurzfristig nicht beschaffbar sind. Deshalb musste ich bereits mehrfach auf H2 Tankstellen im Umfeld (Wolfsburg, Braunschweig, Halle) ausweichen. Ich hab dann, nach Rückkehr ins Heimatgebiet zwar ca. 100 km verloren, kann jedoch wieder fast 400 km nutzen. Dieser Tatsache geschuldet, werde ich im Anschluss an diesen Test, auf einen PHEV Kia Sportage umsteigen, der zum einen fast identisch ausgestattet ist wie der Nexo und mir zum anderen doch etwas mehr Unabhängigkeit bietet. Trotzdem würde ich es begrüßen, wenn die H2 Technologie auch für den Individualverkehr erschwinglicher werden würde. Dann wäre eine Rückkehr meinerseits absolut sicher. Bis dahin....
Ein schönes und informatives Video. Der Nexo käme im Fall eines Lottogewinns in die engere Wahl. Die neue Fanfare beim Kapitelwechsel ist allerdings nervig und muss nicht unbedingt den Weg in die Zukunft finden. Oder lag das an der TARDIS...?
Kostet Wasserstoff jetzt nicht 13,50€ an der Säule? Erdgas ist ja teurer geworden und Wasserstoff wird in Deutschland hauptsächlich aus Erdgas hergestellt.
@@Autonotizen ...bei 350 bar, damit kommt der Nexo aber auch nur noch 300km weit. 700 bar kosten derzeit 13,85€ in Deutschland. In Österreich 23,99€ je kg, in der Schweiz 20,50 CHF.
Wenn es in meiner Nähe auch nur eine Wasserstoff Tankstelle geben würde wäre dieses Auto doch sehr interessant. Gibt soweit ich weiß in ganz Österreich nur 5 Tankstellen oder so... und alle eher in Städten. Gefällt mir optisch auch besser als so ziemlich jedes Elektro Auto. Der Ioniq 5 z.B. spricht mich einfach nicht an. Mal abgesehen von der Anschaffung / Installation einer Wallbox usw.
Der geringe Wirkungsgrad ist das Hauptproblem, gleichzeitig werden die Ladezeiten immer kürzer. Schlechte Aussichten für Wasserstoff. 9,50€ sind steuerbefreit, Strom wäre vergleichbar dann bei 1,50€.
@@Lutscherkoenig Er tankt vorrübergehend für 9,50€, in Wirklichkeit für 20€ wenn die Steuer endlich erhoben wird. Tankt er dagegen eigenen Strom kosten die 9,50€ nur noch 1,50€ aus der PV-Anlage.
Wenn es mehr H2-Tankstellen gäbe, wäre es eine tolle Sache. Aber leider gibt's kaum grünen H2, weshalb ich lieber das E-Auto mit Solarenergie fahre. Der Nexo ist aber ein seeeehr GEILES Auto von Hyundai, das sehr schick designed ist und viel Komfort bietet
Um 1 kg Wasserstoff herzustellen benötigt man ca. 50 kWh. Damit fährt ein Brennstoffzellen-PKW ca. 100 km. Mit 50 kWh fährt ein E-Auto 250 km. Der Nexio kostet ca. 20.000 € mehr als ein vergleichbares E-Auto. 50 kWh x 14 Ct./kWh = 7 € + 1 € restl. Produktionskosten/Transport/zur Verfügung stellen, Gewinn + 1,50 Mehrwertsteuer = 9,50 €. Der Preis von Wasserstoff hängt also sehr stark von Strompreis ab. Aus oben genannten sehe ich keine Chance für eine große Verbreitung von Brennstoffzellenautos. Hier gibt es nur andere Anwendungsfälle wo ein Akku-Auto nicht möglich ist.
So ist es, ... Wasserstoff betriebene KFZ werden sich nicht nur deshalb garantiert nicht durchsetzen. Wer das auch noch immer glaubt der kann nicht rechnen & verschließt die Augen vor der Realität. Anders sieht es da eventuell im Schwerlastverkehr aus.
Als Kind habe ich mit einem Trix Eisenbahntrafo selbst H2 im Kinderzimmer erzeugt und das Knallgas gezündet. Ich fand es faszinierend. Aber es ist und bleibt eine Gefahr, die ich als deutlich kritischer sehe, als Strom an sich. Zudem wenig effizient zu transportieren, wenn als reines Gas. Ein LKW voll H2 transportiert soviel Gewicht, als wenn er mit Styropor beladen wäre. Da sind 33 kWh je kg dann auch nicht die Rettung, da deutlich mehr LKWs die Tankstellen befüllen müssten, als es für Benzin und Diesel nötig wäre für die gleiche km-Leistung.
Wir waren dicht an einem Leasing, aber die Beschränkung auf Deutschland und somit der Verzicht auf weitere Reisen haben letztlich den Nexo ins Aus geschoben. Schade, ansonsten ein tolles Auto und wie ich hoffe ein Antrieb, der auch eine Zukunft haben sollte.
Hallo, als ein Fan der Wasserstofftechnik würde ich mir das Auto gerne kaufen. Eine Tankstelle ist in etwa sechs KM Entfernung auch vorhanden. Aber der Preis ist halt so dass Problem ... Mal sehen wo die Reise hin geht. Ich muss auch immer wieder Anhänger von mindestens 2 to. ziehen. Das ist leider auch ein Problem ...
Schönes Video Danke dafür ,Tolles Fahrzeug aber der Preis ist ja mal sehr weit weg .... Schön Finde ich das der Wagen nicht so Hecktisch Rüber kommt auch die Farbe gefällt .VG Oldie
@@Autonotizen Das wird dieses Jahr noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, weil die Zusatzkosten durch die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine erst noch durchschlagen. Mindestens 96% des H2 werden aus fossilen Energieträgern erzeugt. Ich schätze, dass es im Oktober nochmal um 3€ hoch geht.
warum steigt der Wasserstoffpreis, wenn der Wasserstoff durch Solar-Wind hergestellt wird, was kostenlos ist? Ich verstehe es nicht. Sollte doch unabhängig vom Diesel-Benzin Preis sein. Dann bleibe ich beim Diesel.
Mal abseits davon, dass auch Solarstrom nicht kostenlos ist, wird der absolute Großteil an Wasserstoff per Dampfreformierung direkt aus Erdgas oder Kohle hergestellt.
Wenn der Wasserstoff wirklich mit Strom aus regenerativen Quellen erzeugt würde ( was er nicht wird!), wäre er noch etliche Euro teurer. Und dann, und auch nur dann wären die Brennstoffzellenantriebe sogar tatsächlich klimafreundlich. Was sie bisher nicht sind…
Sieht gut aus und wenn man unweit einer Wasserstofftanke wohnt, sollte man deutschlandweit mit kleinen Umwegen ausreichend gut durchkommen. Dagegen steht eigentlich nur der Fahrzeug-Preis und das Urlaubsfahrten z.B. Richtung Italien ausfallen.
Finde Wasserstoff nur dahin praktisch, da die Tankzeiten geringer als bei batteriebetriebenen E-Autos sind, und die Herstellung des H2 kontrolliert werden kann (bsp. Einer möglichen Regelung: es dürfen nur grüne Energien verwendet werden) während der gute Kohle/Gas Strom aus der Steckdose den Tesla nicht gerade zum grünen Auto macht. Infrastruktur mäßig ist es gerade in Anbetracht der Vielfahrer und Pendler eh realistischer Wasserstoff umzusetzen mit neuen, modularen Zapfanlagen, während man so viele Ladesäulen für E-Autos wie benötigt werden würden wohl kaum auf eine herkömmliche Raststätte oder Tankstelle passen würden, grade weil die meisten vom Platz her schon so überfordert sind, dass 2022 gerade mal 3 Säulen vorhanden sind 😌😅.
Auch dieses Auto eine Grössere Batterie 🔋 sonst läuft nichts und nicht zu Vergessen die Zeit ist beim Tanken ist nur Optimal wenn du in der Stunde nicht der 7 bist oder sogar ein LKW vor dir war sonst geht es dann Massiv länger. Ja und zum Schluss das Wasser im Winter ❄️ Achtung Glatteis Gefahr ⚠️
Also LPG ist Billiger und überall Tankstellen und viel viel billiger in der Anschaffung und Reparatur. Also wenn dann gleich E Auto das ist immernoch Unfug im PKW. Was nützt mir die Reichweite wenn es fast gar keine Tankstellen gibt .
@@Joe-kd8qt Es gibt halt nicht genug. Man kann dieses Thema nicht allgemein betrachten und stur auf irgendwelche Statistiken schauen. Lademöglichkeiten müssen praktikabel sein, d.h. es darf kein zusätzlich großer Zeitaufwand entstehen, sein Auto zu laden. Irgendwelche kostenlosen Angeboten von Supermärkten sind vielleicht ganz toll, um ein paar kW/h kostenlos mitzunehmen, bieten aber keine solide und sichere Basis, sein Fahrzeug zuverlässig und vor allem voll laden zu können. E-Autos sind nach wie vor hauptsächlich etwas für Eigenheimbesitzer oder Unternehmen, die sich selbst eine Lademöglichkeit schaffen können. Ich bin Mieter und habe in meiner Gegend 0 Lademöglichkeiten. Damit fällt ein E-Auto für mich aktuell komplett weg.
@Nes Sumsa also grundsätzlich ist parken in Großstädten sowieso nicht einfach. Kenne ich von Berlin dafür ist der ÖPNV aber deutlich besser. Und es gibt Car Charing Angebote. Das eigene Auto vor der Haustür parken ist nicht überall möglich. In der Altstadt Heidelberg gibt es extra Dauerstellplätze in Parkgaragen nicht billig aber Ladeplatz kostenlos mit dabei 😊
@@jerrydenton007 ich denke nicht das es besonders einfach und praktikabel sein muß. wir müssen weg vom Exklusiven Individual Verkehr. Mit der 2Auto pro Haushalt schaffen wir die Energiewende nicht. Aber die Zeit drängt. Wenn wir Fahrverbote umgehen wollen müssen wir uns mehr anstrengen.
Immer noch ein super tolles Auto und in meiner Region auch problemlos zu betanken. Aber die Hyundai-Händler ( so zumindest mein persönliches Gefühl), die ich bisher kontaktiert habe haben entweder keine Lust einen Nexo zu verkaufen, oder keine Ahnung.......bekomme immer irgendwelche "Abwehrargumente" warum z.B. eine Probefahrt nicht möglich ist, etc......trotzdem ein tolles Auto. Kann ja nichts für die Händler🤭
Ich persönlich finde die Idee Wasserstoff als Medium zu verwenden um die Mobilität flexibel und flink zu halten besser. Das Wasserstoff hergestellt werden muss, das bashen dessen ist typisch rosa Brille aus dem Batterie elektrischen Bereich. Denn deren Akkus müssen mit mehreren Tonnen Material und Diesel gefördert werden. Das ist bestimmt super.... Wenn eine Technologie nur ideologisch betrachtet wird ist das der falsche Weg. Egal ob Wasserstoff oder Batterie
@@mb7392 Jene welche du und die subventionierte BEV Community für richtig befunden haben oder soll ich mich lieber auf meinen Dr. in Ingenieurswirtschaft verlassen + Fähigkeit zu lesen?
Hallo, danke für das Video. Schließe mich an: Sehr interessant und viele wichtige Hintergrundinfos zum Thema Wasserstoff. Bin nicht der Meinung, dass batterieelektrisches Fahren das einzig Wahre ist, aber die Effizienz und der Wirkungsgrad ist aktuell von keinem anderen Antriebssystem für den Individualverkehr erreichbar. Bin auf Deine/Ihre nächsten Videos gespannt. Viele Grüße Stephan
Vielleicht wäre es mal interessant, das System von Herrn Gumpert in Betracht zu ziehen. Der wird wie ein normaler PKW bedankt und zwar mit Methanol der in einer Brennstoffzelle in Wasserstoff und Strom umwandelt. Das Auto heißt Nathalie.
Der wird geladen wie jedes E-Auto. Der kleine Range Extender, der da mit drin hockt, ist nicht annähernd genug, um die NAthalie als Brennstoffzellenfahrzeug auszuzeichnen.
Das blu-power - Startup wird gemeinsam mit dem DLR das Auto der nächsten Generation realisieren. Zusammen mit dem Fahrzeug wird die Tankstellen-Infrastruktur in einem Franchise aufgebaut. Ähnlich wie bei Tesla wird so die Grundversorgung der Fahrzeuge mit gesichert. Da die Tankstellen von blu-power inzwischen preiswerter sind als eine Schnell-Ladestation mit Transformator, wird der Aufbau der Infrastruktur schnell verlaufen. Im Gegensatz zu den bisherigen FCEV - PKW wird das NGC (next generation car) mit 350bar betankt. Das ist dem Ultra-Leichtbau geschuldet, wodurch der niedrigste Verbrauch aller bislang verfügbaren e-Fahrzeuge realisiert wird. Nur 400gH2 verbraucht das futuristische Fahrzeug, bietet 2 Personen Platz und erreicht eine Reichweite von 450km bei bis zu 130km/h Reisegeschwindigkeit. Die Tankstellen sind skalierbar, und können so auch LKW und Busse betanken. Der Preis des Fahrzeugs wird etwa den Preis des SmartEV entsprechen, bei 3-facher Reichweite. Das Fahrzeug wird auf Wunsch mit einer Wasserstoff-Flatrate angeboten, die an der Jahreslaufleistung orientiert ist. Auch wird über ein mobiles Tankfahrzeug, das bereits gemeinsam mit dem BZT in Duisburg entwickelt wurde, eine automatische Betankung möglich. Dazu muß das Fahrzeug am Straßenrand oder auf einem öffentlichen Parkplatz zugänglich sein. Dieses automatische Tanksystem ist insbesondere für Car-Sharing-Anbieter interessant, da die Betankung von FCEV in der Vergangenheit den Einsatz solcher Fahrzeuge im Car-Sharing problematisch gestaltet hat.
Tolle Alternative zum E Auto!? 9,50€ für 100 km sind nicht der Hit und dann noch die Infrastruktur der Tankstellen. Ich hoffe es merkt bald auch der letzte, warum Wasserstoff keine Alternative ist.
Das ist garantiert KEIN GRÜNER WASSERSTOFF gewesen. Im Endeffekt sind nun einmal E-PKW erheblich günstiger und effektiver im Energieverbrauch. Von der Energie-Einspeisung, Umwandlung, Transport etc. bis zum Auto geht fast dreiviertel der eingesetzten Energie verloren. Beim E-Batterie-Fahrzeug kommen ca. 70 % der eingesetzten Energie an. So sieht´s aus...
WHAT? Neverever äußert sich in einem Kommentar positiv zu E-Autos? Warst du da betrunken? Oder hat man dich mit Waffengewalt zu dem Kommentar gezwungen?
Für alle Zweifler ,es ist kein Problem von Frankfurt /oder bis Frankfurt Main , hamburg bis Bozen Italien bei nur 93 Tankstellen, und für 460 km benötige ich 4,15 Minuten einschl. Tanken ! Ja es ist ein Mirai mit 31245 km Erfahrungen seit einem Jahr. Diese Leistung kann der Nexus auch ! für die gleiche Strecke 460 km braucht der Audi Etron 5,25 Std.mit Stromtanken
Dafür fährst du einen Mirai. Ein 5m langer Panzer (25cm länger als ein Passat Kombi), 2to Leergewicht, im Innenraum Platzverhältnisse wie in einer A-Klasse mit einer Rücksitzbank, die man Erwachsenen nicht zumuten möchte. Ein nicht erweiterbarer(!) Kofferaum wie in einem Kleinwagen. Keine Dachlast, keine Anhängelast, nicht mal eine Stützkast für einen Fahrradträger. Der erste Mirai hatte eine Zuladung von lächerlichen 255kg, da müssen zwei Personen beim Urlaubsgepäck schon rechnen wie bei einer Flugreise. In einem 5m-Auto… Kraftstoffkosten , die jetzt schon teuer sind und mit grünem Wasserstoff und ohne Subventionen noch deutlich steigen dürften. Ein Tankstellennetz, dass wohl nicht mehr großartig erweitert werden wird (wer soll 1,5 Mio. Euro pro Zapfsäule investieren?). Deutschland hat das mit Abstand dichteste Wasserstoff-Tankstellennetz, zu einem erheblichen Teil aus Steuergeldern bezahlt. Im Ausland ist tanken noch erheblich schwieriger. Der Weg bis zur Tankstelle und zurück dauert für die meisten länger als das komplette Laden eines Akkus. Tankkapazität der Tankstelle etwa 40 Autos. Dann muss ein Tankwagen Nachschub bringen. Wenn gerade vorher einer da war zum tanken 20-30 Minuten warten bis die Anlage wieder ausreichend Druck aufgebaut hat. Oder mit einem nur zu einem Drittel gefüllten Tank wieder wegfahren, Reichweite dann erheblich geringer als die meisten E-Autos. Dabei ist die Reichweite jetzt schon nicht größer als bei manchen BEV. Wer für so einen Mist so viel Geld ausgibt ist selbst schuld…
Guter Bericht zu einem sehr schönen Auto. Ein wichtiger Aspekt kommt in der Einleitung leider zu kurz bzw. nicht vor - das wird in Zukunft bei Umstellung auf nicht-steuerbare, wetterabhängige Stromerzeuger ein ganz großes Thema in Deutschland: Die Erzeugung von H2 per Strom-Elektrolyse und die Nutzung an der Tankstelle ("das Tanken") lassen sich - zeitlich und - räumlich komplett entkoppeln im Gegensatz zur Batterie-Elektrischen Mobilität, die aus meiner Sicht dennoch extrem wichtig werden wird in Zukunft. So ein Schnellader zieht 125 oder 350 KW. Was heißt das? Unsere Produktion in der Firma (130 produktive Personen, 40 Maschinen, Hochdruck-Kompressoren usw. usw. ziehen im Max - wenn alle arbeiten - so um die 160-180KW. d.h. eine einzige Schnelladesäule zieht so viel Leistung aus dem Netz wie eine ganze Firma. für ein einziges Auto - für 20-40 Minuten... Die Erzeugung und der Transport muss sekundengenau zum Abnahmezeitpunkt erfolgen. Das wird im Bereich der sehr großen Fahrzeuge wie LKWs nicht gehen. Auch nicht bei 30 Mio. PKW - selbst wenn viele von denen mit 2-8KW zuhause geladen werden. x Mio. mal 8 KW geht genau so wenig gut. Wir können H2 aus Australien, Marokko oder sonst wo her kaufen. Wir können im Sommer bei PV-Überschuss Sommerstrom in H2 umwandeln und damit im Januar - wenn die Sonne eher wenig scheint - damit Heizen, fahren oder Geräte betreiben. Wir können lokale Stromnetze bei gutem PV-Ertrag oder Windertrag entlasten und direkt an der Tankstelle H2 herstellen - ohne Transport. Und Stunden oder Tage später diese Energie vertanken. vom Reichweiten-Problem abgesehen. Es gibt hier gute YT-Videos z.B. über den Enyaq. in der 80KW-Version hat das Auto bei 9° AT (plus) und Regen sowie bei Tempomat mit max. 120km/h und Ø85km/h eine Reichweite von ca. 250km (nicht mal 220km wenn der Akku von 80 auf 10% leergefahren wird.) Sorry, das ist für Autonutzer, die etwas mehr fahren einfach nicht sinnvoll. Wo soll das enden - bei 1,5to Akkus, die dann 140kwh speichern können? Der neue Mercedes 7-Sitzer SUV hat die 3to-Marke Leergewicht ja schon geknackt. Somit - die Brennstoffzelle und Wasserstoff hat so viel mehr Vorteile, die ein BEV - bei aller Effizienz - niemals haben kann und haben wird.
Was für ein ahnungsloses Geschwafel. Ein FCEV kann nichts(!) besser als ein BEV und ist erheblich teurer. Brennstoffzellen in PKW haben keine Vorteile. Gar keine…
jaja "aber auch zu Elektroautos (die am Schnelllader Strom ziehen) herausfahren." - im Alltag jähre ich sehr selten Autobahn und damit teure Supercharger: Eine KWh Strom kostet um 30 Cent - mach bei 20 KWh 6 Euro je 100 km - und bei sparsamer Fahrweise eher unter 5 Euro.
Dank großzügiger Subventionen können Autofahrer im US-Bundesstaat Kalifornien den Brennstoffzellen-Toyota Mirai fast gratis bekommen. Ein deutscher Blogger hat einen Kalifornier, der mit Wasserstoff fährt, über dessen Erfahrungen ausgefragt - und dabei erfahren, dass dieser den Mirai am liebsten so schnell wie möglich loswerden will. "Sobald die Tankstelle von mehreren Fahrzeugen oder sogar Bussen hintereinander angefahren wird, braucht die Betankung länger und länger. 20-45 Minuten sind zur Rush Hour keine Seltenheit", so der Blogger. Das liege hauptsächlich daran, dass der Kompressor der Zapfsäule einen Druck von 700 Bar aufbauen muss, um ein Fahrzeug wieder komplett volltanken zu können. Der Prozess dauere einige Minuten, vor allem bei "günstigen Tankstellen um eine Million Euro" Baukosten, die maximal 40 Fahrzeuge oder vier Busse pro Tag betanken können. Selbst bei den viel leistungsfähigeren Tankstellen mit Kryopumpen entstehe eine Wartezeit von 13 bis 15 Minuten pro Tankvorgang. Außerdem friere der Tanksäulen-Zapfhahn gerade bei großer Abgabe von Wasserstoff am Tankstutzen des Autos fest. Gewalt hilft hier nicht - man muss warten, bis der Zapfhahn wieder warm wird. Dies gehe im warmen Kalifornien glücklicherweise schneller vonstatten als in Deutschland, dennoch könne es zehn bis 20 Minuten dauern, bis der Frost den Zapfhahn wieder freigibt.
Die Story hat doch schon einen Bart. BlaBlaBla. Immer erst schauen welche Säulen man dort verbaut hat. Ich beschwere mich doch auch nicht das ein Tesla in 10 Minuten an der Haushaltssteckdose aufgeladen wird.
@@Lutscherkoenig Gravierende Nachteile beim Wasserstoff: Bereits 40 Prozent der Energie verschwänden bei der Produktion des Wasserstoffs per Elektrolyse. Der müsse dann noch gereinigt, auf 250 bar Druck aufbereitet oder für den Transport verflüssigt werden, was weitere 12 bis 40 Prozent der Anfangsenergie koste. Dazu addierten sich noch 5 Prozent Transportverluste, an der Tankstelle, „verschwinden noch einmal 30 bis 40 Prozent der Energie“. Um den Wasserstoff dort für die Injektion in den Autotank zu konditionieren, müsse er auf einen Bereitstellungsdruck von bis zu 1050 bar gebracht und auf minus 40 Grad heruntergekühlt werden. Das sei übrigens auch ziemlich energieintensiv. Und dann folge ja noch die Umwandlung in der Brennstoffzelle - mit einem Wirkungsgrad von etwa 50 Prozent. Am Ende, summiert blieben lediglich 15 bis 18 Prozent der Ausgangsenergie für die Räder des Autos übrig.
@@haraldschon252 Vielleicht mal aus der Praxis von jemanden, der privat einen NEXO fährt: Die Story mit den langen Wartezeiten in Kalifornien kenne auch ich gut, kann sie aber aus der Praxis in Deutschland nicht bestätigen. Empfindlich auf Betankungen größerer H2-Mengen reagieren noch die Betankungsanlagen der ersten Generation, die aber von H2 MOBILITY mittlerweile erneuert werden. Das Thema erledigt sich, wenn es in Deutschland jemals eins war. Zur Bedeutung der Effizienz: Hier werden Birnen mit Äpfeln verglichen. Denn die Effizienzanforderung kommt von den BEV, da diese direkt Strom tanken, der primär national erzeugt wird und schon innerhalb Deutschlands nur bedingt übertragbar ist. Ich brauche also Strom immer vor Ort. Und ich kann ihn in Akkus nur bedingt speichern. Strom ist also ein knappes Gut, muss deswegen effizient genutzt werden. Wasserstoff hingegen lässt sich problemlos über lange Strecken transportieren, wie heute Öl und Gas. Da erneuerbare Energien unerschöpflich sind, lässt er sich auch in nahezu unendlichen Mengen herstellen. Der in Deutschland genutzte Wasserstoff wird daher zukünftig zum geringsten Teil aus Deutschland kommen. Er steht damit in viel größeren Mengen zur Verfügung als es erneuerbar produzierter Strom in,Deutschland jemals sein wird. Warum muss er dann in der Nutzung ebenso effizient sein? Muss er nicht! Er muss nur preislich wettbewerbsfähig sein. Strom ist das knappe Gut, nicht Wasserstoff. Wir sollten uns daher gut überlegen für was wir Strom nutzen. Vielleicht liegt ja auch da ein Fehler der deutschen Energiewende, weil sie alles nur national sieht.
@@JMH67 Welche Energie hat den besten Wirkungsgrad und ist am kostengünstigsten, um E-Autos anzutreiben: Batterie- oder Wasserstoffbetrieb? Beim batteriebetriebenen E-Auto verliert man nur acht Prozent der Energie beim Transport, bevor der Strom in den Akkus der Fahrzeuge gespeichert wird. Beim Umwandeln der elektrischen Energie zum Antrieb des E-Motors gehen dann noch einmal 18 Prozent verloren. Damit kommt das batteriebetriebene E-Auto auf einen Wirkungsgrad, modellabhängig, von 70 bis 80 Prozent. Beim wasserstoffbetriebenen E-Auto sind die Verluste deutlich größer: 45 Prozent der Energie gehen bereits bei der Gewinnung von Wasserstoff durch die Elektrolyse verloren. Von diesen übrig gebliebenen 55 Prozent der ursprünglichen Energie gehen noch einmal 55 Prozent beim Umwandeln von Wasserstoff in Strom im Fahrzeug verloren. Damit kommt das wasserstoffbetriebene E-Auto nur auf einen Wirkungsgrad, modellabhängig, von 25 bis 35 Prozent. Der Vollständigkeit halber: Beim Verbrennen von alternativen Kraftstoffen ist die Effektivität noch einmal deutlich schlechter: nur 10 bis 20 Prozent Gesamtwirkungsgrad.
@@haraldschon252 Alles richtig, aber irrelevant bei einem Energieträger, der sich unbegrenzt extrem kostengünstig herstellen und transportieren lässt. Das gilt für Strom alles nicht. Daher ist die Effizienzfrage beim Wasserstoff vernachlässigbar, denn er bleibt immer klimaneutral wenn grün hergestellt, auch bei deutlich geringerer Effizienz. Und das gilt im Grundsatz auch für E-Fuels, die bei der Verbrennung aber nicht ganz sauber sind und weitere Verarbeitungsschritte benötigen.
Daran wird seit den 60er Jahren entwickelt. Mit einem Vielfachen an Subventionen aus Steuergeldern im Vergleich zu BEV. Brennstoffzellenantriebe im PKW sind tot. Mausetot. Nur Toyota will das noch nicht einsehen…
Der Skandal mit der Förderung ist doch ein ganz anderer: Es gibt in Deutschland diverse Fördermöglichkeiten für Brennstoffzellenfahrzeuge, FCEVs. Zum Teil ergänzen sich Bundes- und Landesförderung. So sind Förderungen nicht nur von rund 14 T€, sondern sogar von bis zu 24 T€ pro Fahrzeug möglich. Allerdings hat die Politik das dann wieder auf gewerblich genutzte Fahrzeuge beschränkt. Das privat wohl wenige 83 T€ für ein auch sehr luxuriöses Fahrzeug ausgeben, ist doch klar. Also wurde von Anfang an ein anderer Weg beschritten: Zunächst haben Händler mehrere Fahrzeuge auf sich zugelassen, die Förderung abgegriffen und nach mindestens einem Jahr Haltedauer privat weiter veräußert. Deswegen findet man junge Gebrauchte NEXO auch zahlreich für um oder unter 60 T€. Mit dem Mirai II und ab 2022 auch für den NEXO haben Toyota wie Hyundai das nun auf ihre eigenen Flottenanbieter übertragen, entlasten daraus die Händler. Hier ergänzen sich dann Leasing mit ggf. nachgelagerten Kauf durch den Leasingnehmer. Für den Privatmann ist es damit nun möglich junge FCEVs ab etwa 55 T€ zu erwerben, und damit wettbewerbsfähig im Preis zu BEVs. Den Mirai I bekommt man sogar schon in vernünftigem Zustand und Alter ab etwa 27 T€.
Sehr interessant und überlegenswert. Aber in meiner Gegend gibt es eine Waserstofftankstelle, die auch noch 25 km weit weg ist. Und dann sollte man auch mal überlegen, wie es bei einem Defekt aussieht. Was und wie lange funktioniert die Technik bzw. die Brennstoffzelle? Gut, habe noch nie von Pannen gehört. Doch es gibt ja auch nicht all zu viele von diesen Autos. Gefallen tun sie mir schon.....
