Ich lade unsere beiden E-Autos über Sommer ausschließlich zu Hause über die eigene PVAnlage. Im Oktober fahren wir mit einem E-Auto zum Überwintern nach Spanien, 2750 km in 3 Tagen. Wir werden ausschließlich bei Tesla laden, um einer Abzocke zu entgehen. 9,99€ Gebühr für den Einzelmonat und es gelten auch für Fremdfahrzeuge die günstigen Tesla Preise. Wenn Deutschland verlassen ist, liegen die Preise um die 30-36 Cent/kWh, in den Niederlanden nur 22 Cent.
Strompreise in Deutschland generell viel zu hoch. In den Niederlanden gibt es auch schon anteilig mehr E-Autos.... liegt dies auch an den niedrigeren Ladetarifen dort ?
In Italien ist es kein bisschen günstiger obwohl die Haushaltsstrompreise dort bei etwa 14Cent/KWh liegen. Also kann es nicht nur an den deutschen Strompreisen liegen.
Einerseits gut das recherchiert wird, aber muss man wirklich so lange um den heiße Brei herumreden um dann nicht mal Ross und Reiter zu benennen? Das Video wurde wirklich zum Durchhaltewettbewerb beim Schauen.
Tja Ross und Reiter konkret bennen würde definitiv zu Gerichtsprozessen für den Videoersteller führen! Darum dieses um den heissen Brei herum Gerede - das hat er gleich zu Anfang gesagt. Traurig aber wahr, so weit ist es gekommen ! Ross und Reiter konkret zu benennen, führt zu persönlichen Nachteilen...
@@schieder-karl so ein Quatsch -- es führt nicht zu persönlichen Nachteilen, sondern die Genannten haben das Recht vor Gericht klären zu lassen, ob das was er sagt tatsächlich richtig ist. So wie Du das Recht hast vor Gericht klären zu lassen ob ich Dich als Verschwörungsmufti bezeichnen darf oder nicht. (Was ich nicht tue, ist nur ein Beispiel!) Denn merke: Sagen darfst Du in Deutschland alles, Du musst nur bereit sein es gegebenenfalls zu beweisen. Richtig hingegen ist, dass es leider eine Geldfrage ist, ob Du Dich auf einen Rechtsstreit einlassen willst oder nicht. Aber immer noch besser, als einfach weggesperrt zu werden, nur weil Du eine andere Meinung hast.
Beispiel Aral Puls. Die Säulen stehen auf ihren eigenen Tankstellen. Diese Tankstellen brauchen auch Strom. Warum soll es nicht möglich sein, dass die Ladesäulen mit dem eigenen Kassensystem und der EC Karte verbunden werden??? Dann würde vielleicht die kWh DC nur 30-35 Cent kosten und die Auslastung würde explodieren!!
@@Neutrinum Danke für den Tipp, du Schlauberger!😅 Hierbei geht es doch auch um Wirtschaftlichkeit. Und nicht nur um die Angst, sein altes Geschäftsmodell zu verlieren, was eh nicht so schnell passiert. Aber wenn ich durch günstige Preise, mehr Kunden anlocke, kann ich auch die Kosten für den Bau der HPC Lader besser skalieren. Immerhin stehen sie auf Platz zwei der Statistik.
Fast alle Ladenetze machen Verluste. Das liegt vor allem an einer KATASTROPHALEN Energiepolitik der Ampel. Wir importieren aktuell ausserhalb der Mittagszeit 8-10GW an Strom von unseren Nachbarn, wqeil ein vollkommen unfächiger Autosubventionsspontankillener Wirtschaftsminister 4GW an Klimafreundlichen AKW in der größten Energiekriese abgeschaltet hat und weitere 4GW an AKW, die wieder Anschaltbar waren, nicht genutzt hat. Dann wären wir IMMER noch Strom-Exporteur udn könnten 8GW an Klimatod-Kohlestrom, den ein Grüne Politiker erzwungen hat, weil Wählerstimmen bei weitem wichtiger sind als Klima und Wirtschaft, abschalten. Somit wäre aktuelle Angebot und Nachfragesituation BEI WEITEM BESSER. Abe rirgendwie schaffen es die Politiker immer wieder, Ihre Fehler den Unternehmen zuzuschustern. Irre. Die Machen Verluiste und die schaffen es, die Leute denken zu lassen, dass die euch abziehen. MIT VERLUSTEN. Das sind kein e Sozzialämmter, die müssen Gewinne machen, auch wenn ein Wirtsachaftsminister den Strompreis explodieren lassen hat aus ideologischen Gründen der Wählerstimmen wegen, und dazu dem Klima so richtig fett nochmal in die Fresse getreten hat. Das Hauptprobllem der E-Mobilität ist, dass dei meisten aktuellen E-Autobesitzer zuhause laden und die Säulen nur im Urlaub brauchen. Mit 15% Auslastung kann man keine 90.000€ Säulen mit extrem teuren Megawatt-Netzanschlüssen, Platzmiete, Wartung und Hotlines fast nicht in die Schwarzen Zahlen bringen. Teurfe Extrawürste wir Ad-Hock-Zahlungen und die Technischen und Logistischen Bedingungen dafür machen den Strom NOCH teurer. Der Stom war früher viel Billiger, trotzdem war die Auslastung mist, prinzipbedingt. Das Problem haben Tankstellen nicht. ALLE Autofahrer tragen das Ganze Jahr über zur Finanzierung der Tankstellen bei, decken die laufenden Kostem das ganze Jhr hindurch, weil man nicht zuhause Tanken kann. In sofern müüssen die Ladenetze mit dem Preis rauf, da man mit der kWh auch die laufenden Kosten für der 85% der restzeit Zeit zahlen muss. Das ist prinzipbedingt und jetzt alle Säulen auf Spontanzahlung aufrüsten, Clearing-Kosten draufpacken und Hardware dazufügen macht den Strom nur noch teurer. as die meisten nicht kapieren ist,d as jeder Cent, den Sie an Mehrkosten füpr mehr Service verlangen, auf den Strompreis aufgeschlagen wird. Sie verlangen also, dass der Stom nochmal vielö teurer werden soll in Konsequenz. Und nein, anzunehmen, dass die ganzen Heimlader, die bei Tibber mittags für 20 Cent laden jetzt damit aufhören und zur Ladesäule fahrfen nur um da umständlich mit EC-Karte oder Bargeld statt VIEL KOMFORTABLER Karte dranhalten und gut ist, ist auf aussergewöhnlich konsequente Weise total weltfremd.
Beim Mobiltelefon war es doch zum Beginn auch so mit dem Roaming, bis die Politik eingegriffen hat. Gesetzliche Regelungen durch die Politik ist die einzige Massnahme, welche die Misere beheben könnte. Leider ist diese aber durch Lobbyismus und Korruption verseucht. Im Mittelalter nannte man das Wegelagerei und Strauchrittertum, welche die Fuhrleute abzockten!
Also nach 6 min habe ich gedacht, wann geht es los und dachte mir, ob ich den Kanal wieder abbestellen sollte. 🤔Aber dann wurde es interessant...👍👍😉😉 Sehr gut!!!
Ja....war guter Beitrag obschon ich es noch nicht vollständig gecheckt hab. Wenn ein EC und Kreditkartenterminal dran ist wie bei der Nachttankstelle mit direktem Rechnungsbeleg müsste es doch ohne Roaming und Backend gehen. Das manche Beiträge einfach Zeit schinden nervt mich auch zunehmend. Es ist halt Lebenszeit. Hatte die ersten Minuten das gleiche Gefühl....wurde aber dann echt gut
@@rainersta7073 trotzdem brauch man ein Backend für alle Ladepunkte, für den Betrieb. Belege der einzelnen Terminals müssen auch per Software zum Steuerberater. Preise der Ladepunkte müssen sich konfiguriert werden etc etc.
Hallo Dirk, Du bist gut! Weiter so. Da lobe ich TESLA, die im Prinzip jeden e-Fahrer bedient. Ich als Tesla-Fahrer danke Tesla doppelt und dreifach. Fahre seit 4 Jahren Tesla und habe noch nie eine Ladeplanung gemacht - auch keine Tourplanung - einfach einsteigen und fahren ;-)
@@TerraRyzin78 das hat mit schönreden nichts zu tun. Tesla macht Abrechnung und Lieferung selbst und spart sich damit die Zwischenhändler. Die daraus resultierenden Preise sehen wir. und nein ich fahre keinen Tesla
Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese 3 Abzocker Firmen überhaupt nötig sind. Warum kann man nicht mit einer normalen Kreditkarte die Ware bezahlt wie in jedem Supermarkt oder an der Tankstelle. Mit einer Kredit- oder Debitkarte wäre man ja schon identifiziert und die Energie und das Geld könnte fliessen. Vielleicht wären flexible Strompreise noch angebracht um das volatile Netz zu entlasten
Das Problem ist, dass die einzelnen Ladesäulenbetreiber zwar den Strom anbieten können, aber nicht den Abrechnungmodus, da die Software dafür nicht existiert. Sonst hätten die Plattformen als Zwischenhändler keine Chance. ich bin selbst Ladesäulen Betreiber und dadurch gezwungen, mich bei so einem Portal anzumelden. Denen kann ich nur meinen Verrechnungspreis melden und habe dann keinen Einfluss mehr auf den Endpreis. Ich würde ja gerne selber die Kreditkartenabrechnung vornehmen, aber die Ladessäule bietet mir nur eine Schnittstelle zu einem Webportal an. Und sonst gar nichts.
@@halloecki722 Crazy. Also fehlt es an Ladesäulen, die ein integriertes EC/Kredit Kartenlesegerät mit Rechnungsdrucker haben. (oder neben den Säulen als Terminal)
Hab ich auch schon immer gesagt, Kredit- oder EC-Karte. Preis steht digital und groß angeschlagen an der Säule (wie an der Tanke) und dann seh ich schon beim einfahren obs mir zu teuer ist oder halt nicht. Es ist so eine unglaubliche Diskrepanz, zu dem was in der AFIR zu Transparenz, etc. steht wie es sein müsste und dem was draus geworden ist. Ich denke das Problem ist immer noch nicht dringlich genug, die Marktmacht der zu wenigen E-Fahrer noch viel zu klein und die Fahrer zu sehr bereit und fähig die hohen Preise in Kauf zu nehmen.
Bei den wenigen Malen, wo ich so bezahlt habe, war das die mit Abstand teuerste Möglichkeit. Sobald die ad hoc Preise unter den Roamingpreisen sind, passiert das von ganz alleine...
Ich lade 65% zu Hause, 15% am Tesla Supercharger und 20% an diversen anderen, dass sind aber nicht die Abzocker sondern in der Regel 22KW AC Säulen hier in der Umgebung. Dort zahle ich den gleichen Tarif wie zu Hause und kann dazu noch kostenfrei parken. Habe als Backup die EnBW und die Aral Pulse App mit ADAC Tarif. Beide mal getestet, aber noch nicht wirklich benötigt. Bin froh, mich für ein Tesla MY entschieden zu haben und deren Ladenetz nutzen zu können.
Hab da so meine Zweifel, ob die CPO's da wirklich was machen wollen. Es sollte hinlänglich bekannt sein dass die E-Autofahrer die Preise als ungerechtfertigt ansehen. Passieren tut wenig. Beschweren hilft da null. Wenn ein Wille da wäre, wäre es längst anders... Solange die Kunden keine wirkliche Wahl haben, werden die auch nichts ändern. Ich befürchte da kann nur der Hammer der EU das Konstrukt zerschlagen.🤷
Hinter den Kulissen gärt es. Die mangelnde Auslastung ist eine große Motivation, etwas zu ändern und mit günstigeren Preisen als die Mitbewerber Kunden anzulocken.
Das ist ganz einfach... nicht mehr an den teuren Ladestationen laden. Da geht die auslastung zurück und die sterben oder müssen sich etwas Neues überlegen.
@@mylon3699 Das geht aber nur, wenn ich ausreichend Reichweite habe da dran vorbei zu fahren, was mit den momentanen bezahlbar verfügbaren Reichweiten einfach nicht möglich ist.
Schon vor Jahren in den Anfängen der E Mobilität und noch gar nicht bei Tesla habe ich mich gefragt, weshalb so ein bescheuertes Ladesäulensystem entsteht. Warum ergänzen nicht die normalen Tankstellen, gerade die großen innerstädtischen, ihre Benzin-, Diesel- und Gaszapfsäulen um ein paar elektrische. Zum einen könnte man sie ganz normal mal eben quer in Durchfahrrichtung anfahren und nicht fast grundsätzlich rückwärts, zum anderen wäre wahrscheinlich in der Regel auch ein Dach drüber, bezahlt würde über einen jeweils genullten Stromzähler und zum tagesaktuellen Strompreis analog der Sprittanker entweder am Desk oder am EC Terminal. Weiterer Vorteil, das Ladekabel gehört zum Service, wäre an der Säule schon dran. Würde jemand eine normale Tanke anfahren, wo man einen eigenen Zapfschlauch im Kofferraum dabei haben müsste, wo der Spritpreis nicht klar ist, die Zapfsäulen nur rückwärts angefahren werden können und kein Dach drüber ist...?
Wäre nur noch die Frage: Was soll ich als E-autofahrer an der Tankstelle?? Es gilt immer noch "Steht er, dann lädt er". Und das tut mein Auto dann eher beim Supermarkt, Arzt, Shopping center, Kino, Schwimmhalle, Sprortstudio.. sucht Euch was aus..., aber nicht an der Tankstelle. IMHO völliger Blödsinn Zapfsäulen als Ladesäulen umzufunktionieren. Zumindest an allen Tankstellen, die nicht an der Autobahn oder großen Durchgangsstraßen sind.
Das Problem ist hausgemacht: hätten die Betreiber einfach direkt Bezahlmöglichkeiten via EC-Karten angeboten oder via gängiger Handy Bezahl Methoden und nicht ihr seltsames Abo-Model dann gäbe es das Problem nicht. Deshalb warte ich schon lange auf den Anbieter der ohne Abo einfach direkt bezahlen möglich macht und mit vernünftigen Preisen. Dadurch entfallen die ganzen Zwischenhändler.
@@Dirk-Henningsen das ist meiner Meinung nach sogar die einzige Möglichkeit... Was wäre denn für ein Aufschrei wenn Tankstellen plötzlich Abogebühren verlangen würden, da würden doch alle zu der Tankstelle rennen die noch ohne Abo ist. Ich hoffe irgendwann rafft das ein Anbieter und bietet das so an (ohne Abo) und dann müssten ganz schnell alle anderen Anbieter nachziehen. Kein App oder Ladekarten gefummel mehr, einfach ein ausgeschriebene Preis und bezahlen mit EC-/Kreditkarte oder dem Smartphone. So muss dass und EV Besitzer sollten das lautstark kommunizieren.
Oft sind die Zwischenhändler doch nur Tochterfirmen! Haben wir auch so bei Aufwand + Gewinn Aufträgen gemacht. Teuer bei der Mutter einkaufen und schon kann man begründen warum es so teuer sein muß.
@@juergenschoepf2885 genau das vermute ich auch... Deswegen hoffe ich das irgendwann ein Anbieter kommt und faire normale Preise einfach per EC anbietet... Aber wird vermutlich ein Traum bleiben.
Ich fahre E Auto aber nur in meinem Umkreis als es noch die ADAC Ladekarte mit ENBW gab waren auch weitere Fahrten ok! Jetzt fahre ich wieder Diesel und das bleibt so bis sich das System wieder ändert ich wäre dafür das der Stromanbieter der auch die Wohnung versorgt auch unterwegs funktioniert einfach Karte an die Ladestationen halten und der Betrag kommt mit auf die Stromrechnung fertig!
@@peterruppel7415 nö bei 0,30 pro kwh macht das ca. 1 Euro pro 100 km bei Autobahn fahrten ich fahre eine Zoe 1. GEN MIT 40 KWH Akku und einen Dacia Dokker euro 6 temp. Da die Zoe eh nur mit 22kw läd und bei 140 kmh auch gut auf 20 kwh pro 100 km kommt sind lange fahrten nicht Interessant aber eine fahrt z.b. nach Leipzig und dann laden (gab keine Blockiergebühr) und nach 6h laden ohne Parkgebühr wieder zurück war schon 👌!
Wenn du unterwegs nur den geladenen Strom bezahlen willst, wer soll dir dann den Aufbau und Betrieb der DC-Ladeinfrastruktur schenken? Sorry, aber so funktioniert es nicht.
@@MooseOnEarth Die reinen Strom Kosten liegen bei 0.08€ der Rest ist alles andere von daher sollte auch Gewinn möglich sein! Bei Lidl und Co sind es auch nur 0,30€ von daher alles über 0,50 € ist Abzocke!
Nur ne Theorie von einem E-Auto Fahrer seit 6 Jahren: Abschreckungspolitik. Es wird versucht das E-Auto Fahren künstlich unattraktiv zu halten, damit Zeit bleibt die Ladeinfrastruktur hochzuziehen. Henne-Ei-Problem. 2022 ging das denen ein bisschen zu schnell...
Ich glaube die Millioneninvestitionen von EnBW etc, die über Jahrzehnte wirken, sprechen da eher dagegen. Das Ladenetz ist objektiv jetzt schon so groß, dass ich nicht glaube, dass das ganze Teil einer „Verschwörung“ sein kann. Es ist einfach diese gewachsene Struktur, die sich in unserem zu bürokratisiertem System entwickelt hat. Es gibt mehr Beispiele dieser Art, z.B. den Aufbau einer PV Anlage im gewerblichen Bereich als Vermieter. Daran beißen sich etliche Leute die Zähne aus seit Jahren. Wirklich genau der selbe Wahnsinn.
BMW Roaming card hat DC von 39 Cents (2022) auf 65 Cents 2024 (1.Juli) erhöht. 😬😬😬 Damit ist jedes Sparen beim E Autofahren unmöglich. Man muss mehrere Abos buchen und ist trotzdem eingeschränkter. Ausserdem wird die betriebliche Abrechnung bei vielen verschiedenen Abos und Benutzungen enorm erschwert.
@@jkev1425 Erstes Jahr war das Abo kostenlos und inklusive Ionity (35 Cents). Jetzt 5,99. Ohne Ionity. Einziger Vorteil der BMW Card liegt noch bei AC 42 Cents.
@@rainersta7073 Ist immer so. Erst wird angefixt und danach abgezockt. In mindestens 50% der Fälle ist ein Stromer ein kleiner Zweitwagen, da braucht man die Ladesäulenanbieter eher selten. In Summe wäre ein kleiner Corsa trotzdem günstiger als ein EV. Wer solo einen Mittelklassestromer fährt und auf die öffentlichen Säulen angewiesen ist, der ist mittel- bis langfristig gekniffen, denn da wäre jeder PHEV oder 2-Liter-Diesel die komfortablere Lösung. Vielleicht nicht beim Kurzstreckenfahren, aber definitiv beim Tanken und auf Langstrecke. Gleitet man mit 120 km/h damit auf der Bahn, so wie mit einem Stromer auch, stehen 1000...1200 km Reichweite auf dem Display. 800 km gehen immer, auch mit Klima, etc. und ohne viel Spritgespare. Es gab mal ein YT-Video, wenn ich mich recht entsinne Langstrecke mit Audi Q7 und Stromer-Pedant, da war das Ergebnis schlicht: Was man beim Stromer spart, legt man an Lebenszeit drauf. Solange man nicht gerade im Niedriglohnsegment arbeitet, sondern seine Stunde mit 15€+ ansetzt, dann macht man lieber Überstunden und legt die paar Euro mehr beim Diesel drauf. Man selbst verliert weder Zeit noch Geld, die Firma verdient mehr und der Staat hat sogar noch ein Mehr an Steuereinnahmen. EV ist in Summe einfach ein Hirnpfiff, der in 90% der Fälle aller Nutzer nichts einspart, weder für den Fahrer, die Umwelt, noch der Allgemeinheit. Obendrein parken sie auf BAB rechte und mittlere Spur zu. Eine absolute Seuche auf Deutschlands Straßen!
@@p.s.7396in ein paar Jahren wird das anders aussehen, dann müssen an den Ladesäulen die Preise stehen und EC-Karten funktionieren. Dazu wird der Strom dann recht billig sein, weil es ein Überangebot von den Erneuerbaren gibt. Es braucht eben noch ein bisschen Zeit.
@@JohnDoe-vx3z Tesla vertreibt die Destination Charger an jene Betreiber (Hotels, Gaststätten, Ferienparks, ...), die diese selbst betreiben wollen. Mit eigener Abrechnung und eigenem Strom. Diese sind damit halb-öffentliche AC-Ladesäulen.
Bench Mark: wenn Fossil - Kunden bereit sind, für Mobilität 10 - 12 € / 100km zu zahlen, warum müssen sie dann für Elektrizität weniger zahlen? Das wäre betriebswirtschaftlich unsinnig. Daher testet man, bis wo man gehen kann.
Hallo Zusammen, Gestern 1,539 € Diesel , Super E5 1,689 € mit Tendenz nach Unten. Bei den Stadtwerken an der AC Säule 79 Cent mit Tendenz nach Oben ↗️ 🫣 . Schönen Restsonntag gewünscht 👋
…ich Tanke von Mitte Februar bis Anfang November für ca. 12 Cent je KWh die Sonne vom Dach und brauche mit einem über 400 PS SUV nicht mal 4Euro je 100 Km. (Übers Gesamtjahr mit Urlaubsfahrten ca. 5 Euro je 100 km) Aber du hast ja bestimmt ein 1l Auto mit 5 PS….Da können wir Stromer natürlich nicht mithalten….😅
Teuer, Kompliziert, Wirkungslos. Diese drei Dinge trifft man in Deutschland in sehr vielen Bereichen. Wenn die Leute von Ladenpreisen hören die drei mal so hoch sind wie zu Hause aber dort nicht laden können, braucht man sich nicht wundern warum es mit der E Mobilität nicht vorwärts geht. Allein deswegen schon kommt nur Tesla für mich in Frage und würde unterwegs nur woanders laden wenn es absolut nicht anders geht.
Das Verhältnis Ladekosten zu Benzinpreis ist eine wesentliche Stellschraube für den Erfolg der E Mobilität. Alles, was da ineffizient ist und den Ladepreis erhöht muss weg. Über 40 Cents/kwh hört der Spass eigentlich auf. Da E Mobilität real doch auch noch einige Nachteile hat, müssen die 100 Kilometerkosten deutlich niedriger sein als beim Benziner/Diesel. Sonst bleibt es beim Einmal 2 Jahres Leasing Ausflug und man kehrt zum Verbrenner zurück.
In meiner idealen Elektrowelt sähe die Abrechnung wie folgt aus: Im Auto ist eine frei wählbare Bezahlmöglichkeit hinterlegt (meinetwegen über einen Kreditkartenanbieter, der Bank oder was auch immer). Sobald man das Auto an der Ladesäule ansteckt, wird der dort angeschlagene Preis berechnet, ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ob wir das noch erleben werden?😮
@@vanitacabral4951 Naja, es gibt die technischen Voraussetzungen dafür, aber das muss halt auch umgesetzt werden, vor allem das "ohne viel Schnickschnack" scheint mir das Problem. Bei meinem ID 4 funktioniert P&C ausschließlich mit We-Charge und deren Tarifen. Nicht einmal, wenn es so wäre, mit ad hoc Preisen (die im Moment sowieso indiskutabel sind). Fazit, es fehlt nicht an der Technik, sondern am Willen der Anbieter, und das lässt sich vermutlich nur regulatorisch lösen ...
Wildwestmethoden wie zu Beginn der Mobilfunk- oder Internetverträge. Das gehört endlich reguliert. Bei Tankstellen muss man den Preis aus großer Entfernung sehen können und der ist für alle Kunden gleich, unabhängig von der Zahlungsart.
Habe ich schon vor 5 Jahren etwas getan. So war bei meiner Kaufentscheidung zu 80% die Lademöglichkeiten ausschlaggebend. Ich habe keine Ladekarte von einem "Fremdanbieter" . Lade zuhause aus dem Netz. Dank Tibber sind am Wochenende die Preise zeitweise unter 20ct/kWh oder an einem Supercharger . Mittlerweile habe ich 100.000 km zurückgelegt und bin nur einmal an einer von Dir beschrieben Abzockstationern fremdgegangen. Letzte Woche brauchte ich für den Home Run noch 20 kWh. Die habe ich mir dann in Hannover gezogen und 7,60€ bezahlt. Es ist nett wenn DU DICH so echauffierst, aber DU darfst auch das Wort TESLA ruhig in den Mund nehmen!
Und genau deswegen benötigen wir E-Autos mit 1000+ Kilometern Reichweite. Dann fährt man Kiel München oder ähnliche Strecken einfach durch, ohne Ladeabzocke. Die Petition von Michael Schmidt zu unterstützen ist vielleicht auch keine schlechte Idee 🤔?
@@elektroheike3501 Andere RU-vid Kanäle mit größerer Reichweite ham sich auch nicht wirklich dazu geäußert. Meine Vermutung: Man beißt ja nicht in die Hand die einen füttert. Wenn ein Abzockanbieter Sponsor ist, wird man sicher alles machen, aber nicht die Petition unterstützen.
Die Petition von Michael Schmidt unterstützen! ACH NE, DAS IST JA UNBELIEBTER RU-vidR! DAS GEHT GAR NICHT! DANN DOCH LIEBER DIE STROMMAFIA UNTERSTÜTZEN!
Nicht mal seine eigenen Abonnenten unterstützen Ihn (siehe Akku-Petition) also erstmal an die eigene Nase fassen und nicht die Schuld auf Leute schieben, die den Typen ggf. gar nicht kennen.
Auf Grund der hohen Kosten bei unseren Ladesäulenbetreibern lade ich auf Langstrecken in der Regel an TESLA Superrchargern. Die TESLA Preise liegen, je nach Tageszeit, zwischen 55 une 63 cent pro Kilowatt. Auch sind meisten mehr Ladesäulen aufgebaut als bei unseren Anbietern. Mit der TESLA Apps ist das aktivieren der Ladesäule einfach, die Säulen sind klar gekennzeichnet (1a, 1b, 1c, 1d, 2a usw.). Zu Hause lade ich an der Steckdose und nutze den TIBBER Stromtarif . Tibber gibt die stündlichen Börsenstrompreise an seine Kunden weiter. An manchen Tagen, bei Wind + hoher Sonneneinstrahlung, sind stündliche Kilowattpreise weit unter 20 cent.
Ich frage mich wieso die Bezahlung nicht einfach via Kreditkarte erfolgt. Wie an der Tankstellung. Dann würde m.E. die beiden Betreiber wegfallen. Oder habe ich etwas nicht berücksichtigt?
Dann haben die Betreiber halt den "Kreditkartenmist" an der Backe. Erstmal viele Anbieter: Visa, Mastercard, Amex, Diners. Dort jeweils Credit-Variante und die Debit Variante. Jeweils die kontaktlose Variante (NFC) und die mit dem klassischen Smartcard-Chip. Die ganzen nationalen europäischen Girokarten und Debitkarten, die ggf. mitgemeint sind, noch dazu. Also nochmal 27 EU-Staaten und deren nationale Zahlungssysteme von hunderten europäischen Banken. Dann müssen sie tausende Kreditkarten-Terminals installieren, unterhalten, warten, und diese in wetterfest für Regen, Schnee, Sonne, vandalismus-geschützt und Co. Ggf. nicht 1 Kreditkarten-Terminal pro Ladesäule, aber 2-3 Payment-Terminals pro Ladepark. Und wenn man das gemacht hat, dann kommen die Leute mit ihren Apple Watches, NFC-Smartphones und wollen noch Apple Pay und Google Pay. Ach, und Paypal. Ich denke gegenüber diesem Zoo an technischen Varianten waren die Backendbetreiber und Roaming-Anbieter interessanter. Und die 53 ct/kWh Aufschlag, die Dirk wütend nennt, nochmal extra werden ein komischer seltener Spezialfall sein. Naja, und die Backend-Betreiber und Roaming-Plattformen leisten ja auch was, wie z.B. die Realisierung von Plug&Charge, die Belegungserkennung der Säulen, oder Auswertungen/Analysen, Betrugserkennung, was sonst sehr aufwändig wäre für jeden - gerade kleineren - CPO. Das fällt hier im Video leider alles unter den Tisch.
Mal kurz gerechnet: 1l Benzin samt allen Steuern zu 1,50€ mit 10kWh Energiegehalt mit 30% armseligen Wirkungsgrad verstromt macht 45cent pro kWh. Lösung des Problems: Autarke Ladestationen mit Diesel, Wind und Solargeneratoren bis die Netzbetreiber zur Vernunft kommen…
Danke Dirk. Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht zur Auflösung des Ladesäulenchaoses... anders kann ich es nicht beschreiben. Ich denke, wenn heute nochmal die Stunde Null wäre, dann würden die CPOs einfach ein Terminal für ec- und Kreditkarten aufhängen (sieh ALDI). Sie würden zwar auch 0,5%- 2% verlieren, aber hätten niemanden im Kreuz der mehr verdient als sie selbst. Gut das ich seit zwei Wochen aus dem Hamsterkäfig raus bin und zu Hause PV-Strom laden kann. Ist natürlich auch kein "Umsonstvergnügen", da man die Investition erst mal wieder raus haben muss. Langstrecke bin ich gut mit dem Charge Pass von Renault unterwegs, 4,99Euro monatilich und 0,39Euro bei Ionity, das ist OKish. Wir benötigen in der BRD mehr 11/22kW Lader in städtichen und ländlichen Gebieten. Dann kan man auch wieder mehr e-Autos an die Bürger verkaufen. LG nach Kiel Bernd
Kann mir einer das Problem erklären? Kein Roaming nutzen und fertig. Ein kurzer Satz und kein ewig erscheinendes Video. Ich habe bis zuletzt das Problem nicht verstanden. Der Markt wird es über die Preise regulieren.
Schade, dass das Video so reißerisch aufgemacht ist und erst ab dem Kapitel ""Aufbau der Ladeinfrastruktur" zur Sache kommt. Inhaltlich stimme ich mit den Aussagen voll überein. Beim Posten in diversen Medien habe ich mir aufgrund der reißerischen Aufmachung und der Längen am Anfang ganz schön eine blutige Nase einfangen müssen.
Ich hoffe mal, dass du ein paar Kanäle direkt auf dein Video hingewiesen hast, - Steve&Julian - nexttmove - Stefan Lenz - Strombock - 163 Grad - Oliver Krüger - move electric das sind die, die ich so regelmäßig ansehe. Na ja, es gibt noch mehr, die vielleicht aus unterschiedlichsten Gründen, weniger Interesse haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: - carmaniac - Robin TV - Blauzahn - E-Maise - Schräg etc...
Diese Abrechnungsmodelle erinnern mich an die Anfangszeit der Mobiltelefonie im Ausland mit den Roamingpartnern. Wieso stellt man das ganze System nicht auf Direktbezahlung (mit EC- oder Kreditkarte direkt an der Ladestation) um, so wie es immer schon bei den Tankstellen bei herkömmlichen Sprit bestens funktioniert? Hierdurch wäre ein transparenter Preis (ohne Grundgebühr für irgendwelche Ladekarten) gegeben und es würde ein im Wettbewerb am regionalen Markt gebildeter Preis ergeben. Ein weiterer Dorn im Auge ist, dass in bestimmten Regionen nur wenige Anbieter vertreten sind; was sagt eigentlich das Kartellamt dazu?
Hallo, vielen Dank für diesee Infos. Ich denke, du sprichst hier den - wenn nicht den wichtigste - Problempunkt an, warum es mit der E - Mobilität nicht so recht klappen will. Schon alleine, dass es einer gewissen Planung bedarf, ob ich unterwegs, wie bezahlen kann, ist ein Anachronismus und spricht dem Mobilitätsgedanken diamentral entgegen. Das gibt es sonst nirgends. Diese Firmen zocken nicht nur ab, sondern behindern die E Mobilität massiv. Es bleibt die Frage, warum man diesen Weg gegangen ist und nicht von Beginn auf die etablierten Zahlungssysteme wie Girocard/Kreditkarten etc gesetzt hat. Bin ich mit einem Verbrenner unterwegs muss ich mir selbst im letzten Winkel Südosteuropas keine Gedanken darum machen, ob ich überhaupt bezahlen kann mit überschaubaren Kosten. Hier versagt auch die Politik mal wieder, da ich denke, das Thema ist geeignet, die E-Mobilitik im Keim abzuwürgen und Milliardeninvestitionen der Industrie und Gesellschaft zu vernichten. Dahingehend könnte deine Kritik durchaus auch heftiger sein.
Warum das so ist, ist mir klar. Aber entweder verdienen die selbst auch gut daran oder die Entscheider sind dumm. Gerade der mit ser Tankstelle hat schon ein Abrechnungssystem welches alles hat. Warum also Roaming statt Kartenzahlung?
Tja, weil wohl (hoffentlich) die Tankstellenmarke noch einen dicken Batzen aus der Marge des Roaminganbieters o.ä. erhält?!? "Mitmachen und schweigen" - die eZapfsäule muss auch erst noch bezahlt werden.
Was mich ja wundert, ist die Tatsache , daß Shell und Aral die Ladesäulenhersteller nicht gedrängt haben, das eigene Zahlsystem zu unterstützen. Pro Ladevorgang nur eine Abbuchungsgebühr und gut ist. Wenn man auf Verbrenner-Level kommen will, gehören vernünftige Ladepreise dazu. Und keine Abzockfirmen zwischen Laden und Abrechnen.
@@joachimwagner7728 dreimal gut geraten warum… Es geht ums Geld. Wenn man abzocken kann, dann wird das gemacht. Auch 39 Cent sind Abzocke genau genommen. Bei entsprechendem Volumen kostet Strom vielleicht mal 6 Cent die kWh. Die Infrastruktur wurde ohnehin von Bund, Land, EU zu 100% gefördert. Es ist ein Skandal und diese Umstände gehören schleunigst beseitigt.
Weil ich es an anderer Stelle gerade zusammengefasst habe, hier auch für die RU-vid Community: Wenn ich das Video richtig verstanden habe - es waren sehr langatmige 26min, die eine gewisse Disziplin erforderten, um nicht wegzuhören, wenn wieder und wieder das selbe wiederholt wurde: Zwischen den Ladepunkt-Betreibern und den Endkunden gibt es Backendbetreiber, Roamingplattformen und Ladekartenausgeber Zwei Firmen - ob Backendbetreiber oder Roamingplattformen habe ich jetzt nicht (mehr?) parat - langen ungeniert zu und die Ladepunkt-Betreiber kümmert das nicht, solange das Geld fließt. Es gibt einen Stadtnetzbetreiber "einer größeren Stadt" und zwei (kleinere) Ladekartenanbieter, die es schaffen auf 31ct/35ct/kWh schaffen Es werden keine Firmennamen genannt, weder bei den angeprangerten noch bei dem Positiv-Beispiel. (evtl. habe ich es auch falsch verstanden und die zwei Firmen(Gruppen) sind die Backend- und Roaming-Anbieter?) Habe ich was übersehen?
Da hat Aldi also wohl relativ schnell verstanden, was man unternehmen muss, damit es nicht zu teuer wird auf Dauer. Anders kann ich mir nicht erklären, wie all die seit Jahren den selben Preis halten kann.
@@Dirk-Henningsen Mit der dritten Ladesäulenverordnung, kurz LSV, kommt zum 1. Juli 2024 die Kartenterminal-Pflicht. Ladepunkte, die ab Juli 2024 in Betrieb genommen werden, müssen mit einem Kartenlesegerät ausgestattet sein, um das Bezahlen mit Debit- oder Kreditkarte zu ermöglichen. Tritt auch die europäische Alternative Fuel Infrastructure Regulation, kurz AFIR, die zurzeit noch in Brüssel verhandelt wird, könnte eine Nachrüstpflicht kommen.
Kredit- oder Girokarte geht schon an einigen Säulen. Da wird dann aber der Adhocpreis abgerechnet, der meist teurer ist, als ein Vertrag über einen der großen Anbieter. Und da müssen die CPOs ran.
Wir hatten 2 E Autos mittlerweile haben wir nur noch unseren BMW i3 der einwandfrei funktioniert und für Stadt und Überland ideal ist.Auf Langstrecke ging mir die Preispolitik und und die vorab Recherche wo wann bei wem lade ich zu welchem Preis tierisch auf den Geist
Das. Bezahlsystem ist der hauptsächliche Grund, warum ich mir vorerst kein E-Auto zulegen werde. Man kann die Autos mit einem ganz normalen Schuko Stecker oder CE Stecker laden. Der Betreiber baut so ein Ding an die Wand, Smart Meter davor und fettich ist die Laube. Es wären dann Barzahlung oder mit normaler Karte möglich. Ganz so als ob ich bei Aldi Äpfel kaufe oder in der Kneipe mein Bier bezahle oder an der Tanke den Sprit. Merke: Je komplizierter eine simple Sache gemacht wird umso größer ist der Betrug.
Deswegen habe ich gar keine Ladekarte.. diese ganze Abzocke geht mir sowas von auf die Nerven.. Brauche Ladesäulen quasi nur im Ausland mit anderer Währung.. von daher quasi immer Roaming. Und wenn ich dann noch ne Grundgebühr zahlen soll damit ich zahlen kann dann hört es einfach auf. Da wird im Ausland halt einfach der immer noch vorhandene Verbrenner genommen. Da erspar ich mit den ganzen Sch.. mit Apps, Karten und permanenten Vergleichen und fahr am Ende noch günstiger. Sollen die erst mal ihr System in Ordnung bringen. EC/KK an der Säule zu fairen Preisen, fertig... solang das nicht da ist, kein E Auto auf der Langstrecke. Die können mich einfach mal...
Ich will nicht über die Ladepreise schreiben, sondern nur die Frage an alle stellen: Warum hört man von Greenpeace keine Aufforderung an alle Verbrennerfahrer aus Umwelt- und Klimaschutzgründen auf das E-Auto umzusteigen? Viele Forderungen in Sachen Umweltschutz erfüllt doch das E-Auto direkt! Keine Erdölförderung im Regenwald, keine Umweltverschutzung an Land oder von Küsten und keine Rohöltransporte per Schiff oder Pipeline und damit keine Lecks oder sonstige Zwischenfälle mit großen Schäden! Das sollte doch jedem Mitglied ein Grund sein vom Verbrenner auf das E-Auto umzusteigen! Also wer oder was verbietet Greenpeace sich positiv für das E-Auto einzusetzen? Oder gibt es da im Hintegrund einen großen Spender, den Greenpeace nicht vor den Kopf stoßen will um keine Spenden zu verlieren? Ich habe auch direkt angefragt aber bis heute 11.8.2024 keine Antwort bekommen!
@@hallowelt9296 wenn du wirklich an der Sache interessiert wärst, dann würdest du solch eine Frage nicht stellen! Wenn du Glück hast erfährst du den Hersteller aus dem Prospekt, aber von wem dann die Zellen kommen dürfte dem Laien kaum bekannt werden! Firmengeheimnis! Ich vermute deine Frage reine Provokation! Schade!
@@Dirk-Henningsen also das glaube ich jetzt nicht, dass Tesla zu wenige Supercharger hat. Soviel ich weiß, ist Tesla doch der zweitgrößte Anbieter in Deutschland hinter ENBW. Ich bin jetzt von Stuttgart nach Berlin gefahren mit meinem Hyundai mit Mini Akku mit 28 kW. Das hat wunderbar geklappt bei Tesla Supercharger und war günstig. Da wirst du ja mit deinem dreimal so großen Akku locker genügend Supercharger finden, das Problem wird nur sein, dass du mit deinem 800 V System nicht genügend Lade Leistung bekommst bei den SuperChargern.
@@peterruppel7415 Wir haben einen Tesla aber auch mit dem können wir auf dem flachen Land oft nur mit ziemlich Umweg am SuC laden. Das kostet dann Zeit und durch das Mehr an Energie auch Geld.
Die Situation ist in Österreich ja auch nicht viel anders. Ich lade zum Glück zu 99% zu Hause. Aber so wird sich die E-Mobilität natürlich nie in den urbanen Räumen etablieren, w o viele nicht "zu Hause" und auch nicht am Arbeitsplatz laden können. So gräbt sich die ganze E-Mobilitäts-Wirtschaft ihr eigenes Grab. Ich meine damit nicht nur die Ladesäulen-Betreiber, sondern vor allem auch die E-Auto-Bauer, die ja nicht wenig Einfluss haben - auf die Politik ohnedies, aber auch durchaus selber Ladenetzbetreiber sind. Würden die Ladepreise dauerhaft unter 40,- liegen, bräuchte es auch die Kauf-Förderung nicht mehr, der Markt würde von alleine wieder hochlaufen, meine ich. Nachdem das nicht nur ein deutsches Problem ist, wäre da auch die EU gefragt, die eh schon an guten Vorgaben bastelt. Und, natürlich, Bundespolitiker, die das auch umsetzen wollen. Das Ziel muss sein: Ad-hoc-Laden muss mit der Kredit- oder Debitkarte gehen, zu Preisen, die am Display stehen. Man darf ja nicht vergessen: wenn es immer weniger Verbrenner gibt, entfallen die Steuern zur Straßenerhaltung, und irgendwann (ich meine: noch vor 2030) wird ein Roadpricing-Konzept kommen (auch daran arbeiten EU-Ausschüsse seit längerem), von dem natürlich auch E-Auto-Fahrer nicht verschon bleiben werden. Da ist dann ein fairer, kostengünstiger Ladepreis um so wichtiger. Österreich ist aber in vielen Punkten den Deutschen voraus, z.B. was neue Energiegemeinschaftskonzepte betrifft, und da gibt es ein schönes Beispiel, um Energiegemeinschaften und Ladenetz zu verbinden: www.emcaustria.at/charli-at/
Abschreckend ohne Ende der Ladezoo. da ist ja sogar mein Niva noch als Säufer günstig. Werde zum Jahresende aber auf EV umsteigen und lande wen wunderts bei Tesla, wegen dem Ladenetz haupsächlich.
Sehr spannend, man müsste am Anfang nur darauf hinweisen, dass sich das Warten auf die 2. Hälfte echt lohnt 😂. Und am Besten bei Aldi Süd laden für 39 Cent.
In Münchener Euroindustriepark kann man auf dem Parkplatz vom V-Markt über die App Virta an zig Ladestellen für 19ct/kWh AC laden. Ich frage mich, wie Virta es schafft, Strom zu diesem Preis zur Verfügung zu stellen. Auf jeden Fall fahre ich gerne dort hin zum Einkaufen, nirgendwo bekommt man billigeren Strom (abgesehen von einer PV-Anlage, wenn man denn eine hätte) 😎
Ein großer Teil des Problems ist, dass viele CPOs gar kein Interesse an Roaming haben. Sie können den Strom ja mit höherer Marge direkt verkaufen. Es ist also eben kein Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Ich habe mit der Anbindung an CPO-Backends bei einem MSP zu tun, und es gibt bei nur ~50 Anbindungen im Schnitt 2 Ausfälle pro Monat, die gern einen Tag dauern. So lange es so viel Aufwand ist nicht über eine Roaming-Plattform zu gehen ist dies auch keine Lösung.
Interessant: bei IONITY kann ich zum gleichen Adhoc Preis mit der Maingau Karte laden. 0,69€/kWh sind ein stolzer Preis, aber noch etwas preiswerter als Diesel/Sprit. Da liegt dann aber auch die Grenze. Ich lade meist per Schuko mit 1,8 kWh zu Hause. Nur für längere Weitfahrten hole ich mir ein Abo (sehr selten).
Meist lade ich mein E Auto zu Hause zum Hausstrompreis. Auf weiteren Touren habe ich von allen möglichen Anbietern Ladekarten und zahle mit der jeweiligen Ladekarte des Unternehmens, wo ich lade.
AFIR hat für die hohen Adhoc-Preise gesorgt, weil die Betreiber darüber die B2B-Preise hochtreiben können, um die Konkurrenz zu schädigen und Kunden zur Bindung zu "überreden"
@@Dirk-Henningsen Definitv, es wird abgewartet, ob es wirklich so schlimm kommt. Aber wenn überzogene Preise nicht mehr angemessen sind und Blockiergebühren bei ladenden Fahrzeugen verpönt sind, wird es wieder richtig spannend. Aus meiner subjektiven Empfindung heraus, haben mich die Blockiergebühren erstmal von EnBW weggetrieben und jetzt mit dieser abstrusen Anpassung gleich nochmal. Jetzt ist es nur noch eine staubige Notfallkarte.
@@Dirk-Henningsen AFIR ist der Grund für die hohen Adhoc-Preise, weil die B2B-Preise daran ausgerichtet werden. Die wollen die Betreiber gegen die Konkurrenz hochhalten.
@eMobilitytoday_de In dem Typenschein von meinem Polo steht 55 kW Leistung und 170 km/h Höchstgeschwindigkeit (also amtlich). Das rückgerechnet auf 100 km/h ergibt 11,19 kW Leistungsbedarf (mit: Leist_erf = v2³*55/v1³). Mein Polo braucht 3,6 Liter Diesel auf 100 km. Bei meinem Diskonter bezahle ich 1,5 Euro pro Liter. Also kosten 100 km 5,3 Euro an Diesel. An der Ladesäule kostet die kWh zu günstigen Zeiten 0,51 Euro, zu schlechten Zeiten 0,85 Euro. Also kosten die 100 km elektrisch mindestens 5,7 Euro, und das ist somit teurer.
Beim Laden nicht. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Tesla mag man oder eben nicht, aber sie haben die Infrastruktur ohne teure Zwischenstationen aufgezogen. Auch wenn mir die Autos nicht gefallen, dafür haben sie meinen Respekt.
Danke für den Beitrag, ich verstehe aber nicht warum dann das adhoc laden per EC Karte teilweise so teuer ist und warum immer noch so wenig Säulen über Kartenterminals verfügen. Das was du erklärst müsste doch der Tod für Säulenbetreiber wie Allego sein die ja allein vom Roaming leben?
Das wird sich in Kürze ändern. Aktuell ist AdHoc-Laden so teuer weil die CPOs Kunden gewinnen wollen. Wenn die Auslastung mehr in den Fokus rückt, wird es günstiger.
Vielen Dank für dein Video, super ich habe schon bei den Pfalzwerken eine Aktion Ad hoc Laden mitgemacht und die kWh für 0,29 bekommen. Auch das bekommt man nicht bei Tesla😂
Mit jeder weiteren Information bin ich froh, dass ich von einem anderen BEV zu Tesla gewechselt bin. Seitdem lade ich fast ausschließlich bei Tesla. Seitdem verrotten meine Ladekarten in der Wallet.
Ich habe mit meinen Q8 eTron bei Tesla in den Niederlanden für 22ct geladen! Einfach mal vergleichen, mittlerweile ist auch Ionity interessant, Gruß Stephan
Sobald es einen Anbieter gibt, der Adhoc Laden zu fairen günstigen Preisen anbieten würde, würde das ganze System zerfallen, aber es findet sich keiner. 😢 Wieso pennt das Kartellamt eigentlich dermaßen??? 😮
Richtig, das ist eine Möglichkeit. Das Kartellamt hat den Markt im Visier. Durch die AFIR gibt es neue Regelungen, die faire Preise ermöglichen sollen. Da die Rahmenbedingungen weich formuliert sind, müssen die Gerichte mal wieder für Klarheit sorgen und dafür braucht man erst einmal einen Kläger, dann einen Richter und einen Richterspruch durch die Instanzen. Ich vermute, dass der Markt die Situation schneller bereinigt.
Die Barzahlung ist doch eigentlich eine gute Idee. Natülich dürfen bei der Preisgestaltung nicht die gleichen Algorithmen mitmischen wie beim Kraftstoffpreis, der Tankstellenshop hat dank der Ladepause einen höheren Umsatz. Wie an der Zapfsäule ist der ganze Vorgang videoüberwacht und betriebliche Anomalien lassen sich polizeilich oder im persönlichen Gespräch klären.
Im Prinzip ist doch das Problem schon seid beginn erzeugt worden. Jeder Ladesäulenbetreiber hat am anfang sein eigenes Süppchen gekocht. Jetzt hat sich das System so dermaßen aufgebläht, das es teuer und schwer wurde. Jetzt ist halt der Punkt da an dem die Blase zu platzen droht. Es heißt ja oft das es erst schlechter werden muss bevor es wieder besser wird.
Das erklärt für mich ggf. die Preisunterschied zu roaming Tarifen allerdings hätten doch große Anbieter wie Enbw oder Aral,Shell alles in der Hand das intern zu machen, wieso machen die das nicht? Die sind genauso gierig wie alle anderen.
Das Video ist super aber in wieweit man hier selbst Macht haben soll, erschließt sich mir nicht. Den Betreibern ist es doch egal, ob man sich beschwert. Das wird auf der erst Ebene des Support abgefangen und wird nie bei denen landen, die etwas entscheiden. Da jede neue DC-Ladesäule ja sowieso ein Kartelesegerät für Kartenzahlungen haben muss, wäre sicher der einfachste weg, die Ad-Hoc-Preise anzupassen. Das das können sie nicht, weil sie dann für Roamingpartner wahrscheinlich nicht die deutlich teureren Preise abrechnen könnten. Denke das wird durch die AFIR verhindert. In Berlin wurden zB viele ubitricity 3,7kW Laternenladesäulen gebaut, nachdem man die Ausschreibung gewonnen hatte. Ich gehe davon aus, dass die Stadt das finanziert hat und nicht die Shell Tochter ubitricity. Hatte Glück, dass direkt ind er Parallelstraße 3 Laternen ausgebaut wurden. Eine davon wurde nie freigegeben und nach über einem Jahr wieder abgebaut. Die 2. lief nach kurzer Zeit nicht mehr richtig. Jeder Ladevorgang wurde innerhalt kurzer Zeit abgebrochen. Dem Support per Email informiert und es war denen herzlich egal. Ich könnte mich an die Hotline wenden. Bringt halt wenig, wenn der Ladevorgang nach zB 40min abbricht. Auch über ein Jahr später läuft die Säule nicht. Die 3. funktioniert zum Glück gut. Hier war Ad-Hoc-Laden 2023 mit 41Cent/kWh auch ziemlich günstig aber es hatte nicht lange gedauert, wurde es auf 49Cent/kWh erhöht. Über Apps war es sowieso teurer und Shell, als Mutterkonzern, hatte es bis vor einigen Monaten noch nicht einmal geschafft, die Blockiergebühr nach 4h raus zu nehmen, wenn man deren App nutzen wollte. Wenn die Dinger schon so langsam laden, von der Stadt bezahlt sind und man primär Ad-Hoc-Laden kann und wahrscheinlich auch sollte und man es auch hier nicht schafft, günstig zu bleiben, wie sollen das dann die mit großen Ladeparks schaffen. Entweder ist ubitricity auch gierig oder die haben ebenfalls besonders teure Anbindungen genommen. Wenn mich 3,7kW 2Cent weniger kosten als 300kW wo anders, stellt sich mir schon die Frage, wie das sein kann. Bei den HPCs werden immer die hohen Investitionskosten ins Feld geführt aber da? Ich hatte vor über einem Jahr eine Email an die "Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt" in Berlin geschickt. Zum einen um auf die techn. Probleme bzw. nicht Inbetriebnahme und dem Unwillen des Betreibers, diese zu prüfen hingewiesen, obwohl von der Stadt finanziert. Es kam nie eine Antwort zurück. Hätte wohl ein Fax senden müssen... Was übrigens interessant ist. In Polen ist der Strompreis deutlich niedriger, als in Deutschland. Trotzdem zahlte man in Polen deutlich mehr an Ladesäulen. Nur wenige deutsche Apps können dort die Säulen freischalten und wenn, sind die Preise meist auch höher. Seit kurzem scheinen die Preise dort aber gefallen zu sein. GreenWay und Orlen hatte immer deutlich über 3 bis fast 4PLN/kWh (4PLN sind knapp 1 Euro) und aktuell liegen sie ein gutes Stück darunter. Muss mir das nochmal anschauen aber glaube dort bewegt sich zumindest ein bisschen was.
Das ist ein absoluter Schwachpunkt des Systems. Aber durch den Zwang demnächst Kredit- bzw. Debitkartenbezahlung einzuführen, wird das wohl besser werden.
@Dirk, Du bist der erste RU-vidr, der sich mal richtig mit dem Thrma beschäftigt hat. Viele RU-vidr jammern über die ständig steigenden Preise, auf meine Frage woher das kommt und wer da alles im Hintergrund mitkassiert blieben immer unbeantwortet. Die Konsequenz: Ich habe die anderen Kanäle deabonniert und Deinen abonniert. Vielen Dank für Deine Recherchen.
Tesla kaufen ist nicht schwer. Man muss dafür aber wohl erst bereit sein. Jeder fängt mal klein an, aber ich rate euch, fangt lieber gleich bei Tesla an.
Krankes System. Mal angenommen ich hab ein Kraftwerk. Dann bau ich eine Ladensäule mit EC Kartenleser fertig. Ladelarten simd Verarschung. Du kannst in jedem Laden mit Bankkarten zahlen. Bei Ladesäulen geht das nicht.
Die Macht zurück holen - funktioniert leider nur bedingt. ich schau immer, dass ich günstig Laden kann (Ich kann nur öffentlich laden) Auch aktuell habe ich einen anbieter, der einigermaßen günstig ist. Das Problem ist: jedes mal wenn ich den Stecker einsteck, weiss ich, dass der emsp drauf zahlt. Die Folge ist, dass zum Oktober die Preise angehoben werden. Und so geht das schon seit 2 Jahren. Preise werden erhöht - ich such mir den nächst teureren anbieter - 2-3 Monate später beginnt das Spiel von vorne
Nach meinen Informationen gibt es EU-Regeln für den Lademarkt, und es existiert inzwischen im Wirtschafts-/Klimaministerium ein Papier, mit dem die Regulierung der Ladepreise in Deutschland kommen wird, indem das EU-Recht in Deutschland eingeführt wird! Also, ich bin wie immer Optimist!
Hallo ,wird nicht ganz zum Thema passen, aber ich bin für Wechsel Akkus die den Stromanbietern gehören und durch das Laden anteilig bezahlt werden , wer viel lädt zahlt auch mehr Akku. man fährt wie gewohnt zu Tankstelle und der Akku wird in 5min gewechselt und zahlt mit EC. Mit defekten Akkus hat man dann nichts zu tun und der gebraucht E Autokauf wird leichter und billiger.