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Inflation Heute mit Michael Heinrich - 99 ZU EINS - Ep. 223 

99 ZU EINS
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Mit Michael Heinrich reden wir über den Klassencharakter von Inflation, die Auswirkungen der aktuellen Anti-Inflationspolitik und über die (Un)Möglichkeit einer Linken Antwort auf sie.
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16 янв 2023

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Комментарии : 55   
@johnramsko4535
@johnramsko4535 Год назад
Hammer Interview! Michael Heinrich wie immer unpackbar gut! 👏 Danke dafür
@aktion_und_alltag
@aktion_und_alltag Год назад
Sehr spannendes Interview!
@itsameme2525
@itsameme2525 Год назад
Könnt ihr ihn mit Klaus Müller diskutieren lassen? Heinrich sagt ja Deflation sei schelcht also genau das was Müller belächelt hat. Außerdem redet Heinrich von den Zinserhöhungen als würden sie was bringen (jedenfalls für die USA) und als sei die Lohn-preis-spirale etwas was existiert.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Hm mal schauen... Weiß nicht ob die darauf so lust haben aber wir sprechen es mal an.
@Retrophonium
@Retrophonium 5 месяцев назад
Vor allem wird hier wieder einmal deutlich das die Marktwirtschaft kein neutraler Vermittler und Ausgleicher von Verschieden Bedürfnissen ist sondern ein Organisator von wirtschaftlicher Hegemonie. Eine kleine Minderheit erhöht ihren monatlichen Geldgewinn in Form der Preise weil die anderen aus ihren Reihen das auch gemacht haben und es für sie ja sowieso vom Vorteil ist. Während die Masse die das alles gegenfinanzieren muss ihren Geldgewinn nicht erhöhen darf da sie dadurch ja noch mehr bezahlen muss als wie die Preise ohnehin schon gestiegen sind. Wenn man bedenkt das der Lohn ja der in Geld eingetauschte Gegenwert der geleisteten Arbeit ist dann bedeutet Inflation das man jedes Jahr für geleistete Arbeit einen geringeren Gegenwert erhält. Tut man jetzt noch die ständige Arbeitsverdichtung im Kapitalismus hinzurechen hat man als einfacher Arbeiter jedes Jahr mehr Arbeit für einen geringeren Gegenwert. An der Stelle auch mal der Widerspruch, jeder Unternehmer würde doch seine Firma schließen wenn er dauerhaft so wirtschaften müsste. Jeder der von den Unternehmen das fordern würde, würde als weltfremdes Kommunistenschwein das keine Ahnung von Wirtschaft hat und den anderen ihre Freiheit nehmen will bezeichnet werden. Aber wenn es denen die die eigentliche Arbeit in dieser Gesellschaft leisten so geht dann ist das wirtschaftliche Freiheit und eine Selbstverständlichkeit die nicht hinterfragt wird. So gesehen kann man schon eine Prognose bezüglich der Inflation machen. Man kann zwar nicht sagen in welchen Jahr, an welchen Tag und zu welcher Stunde genau Inflation ist aber kann sagen das Kapitalismus eine Dauerinflation in Form von Dauerhafter Entwertung menschlicher Arbeit ist. Wenn also jemand fragt: "Wann kommt die nächste Inflation?" ist die korrekte Antwort: "Die kommt und geht nicht, die ist im Kapitalismus ein Dauerzustand, mal stärker, mal schwächer, zumindest dann wenn du dein Leben vom verkauf deiner Arbeit finanzieren musst."
@99ZUEINS
@99ZUEINS 5 месяцев назад
Aus deinen Überlegungen kann man folgern, dass der Arbeitsmarkt kein Markt in dem Sinne ist, dass es hier um Zirkulation von Kapital geht, sondern dieser besteht, weil die Anbieter von Arbeitskraft kein anderes Mittel haben. Weiterhin befördert die Inflation den Willen, Kapital zu akkumulieren, weil ein nicht investierender Schatzbildner ja langsam enteignet werden würde. Deswegen meine ich gilt eine Inflation von 2% Parteigängern dieses Systems als optimal.
@rehorajulhulu7014
@rehorajulhulu7014 4 месяца назад
Antagonistischer Klassengegensatz der Interessen. "An der Stelle auch mal der Widerspruch, jeder Unternehmer würde doch seine Firma schließen wenn er dauerhaft so wirtschaften müsste. Jeder der von den Unternehmen das fordern würde, würde als weltfremdes Kommunistenschwein das keine Ahnung von Wirtschaft hat und den anderen ihre Freiheit nehmen will bezeichnet werden." Genau. Somit ist es durchgesetzt(durch staatliche Setzung), dass dieser Widerspruch so bleibt. Wenn ich mein Leben als Unternehmung betrachte, die lohnend auf allen Ebenen sein soll, bleibt die Gesunderhaltung mit Selbstschutz vor Vernutzung ind nicht zuletzt den einzigen Hebel dieser Ökonomie zu vergrößern, indem bei Lohnarbeit selbiger⬆. Umsonst gibt es und gab es nicht schon immer Widerstände gegen diese Schieflage. Als DDR-Bürger war mir ein anderer ökonomischer Umgang konkurrenzfrei erlebbar.
@Alexander-hl6dm
@Alexander-hl6dm 10 месяцев назад
Aber wenn die Kredite wieder sehr billig werden, dann werden die wohlhabenden wieder die Immobilien aufkaufen...?
@99ZUEINS
@99ZUEINS 10 месяцев назад
Das kommt nicht zuletzt auf die Preise und die Rendite Erwartungen an. Kapitalisten investieren für Profit. Wenns den nicht gibt, kann auch der billigste Kredit keine Investition anregen.
@Maximus1879
@Maximus1879 Год назад
Wollt ihr auch andere interviewen? Das habt ihr zum Beispiel mit Klaus Müller gemacht. Wie wäre es mit Georg Quaas oder seiner Frau Friedrun Quaas. Die könnten über die Österreichische Schule der Nationalökonomie sprechen. Gute Leute wären auch die Haugs oder Stephan Krüger. Letzterer schrieb interessante Bücher, in denen er versuchte, marxsche Wertkategorien anzuwenden, um die Entwicklung des Kapitalismus in der BRD zu analysieren.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Jo danke, die haben wir alle schon auf der Liste. Wird bestimmt kommen, wenn die Leute das denn selber wollen!
@Maximus1879
@Maximus1879 Год назад
@@99ZUEINS Dann hoffen wir mal, dass sie kommen. Viel Erfolg!
@art.7577
@art.7577 Год назад
Verstehe ich nicht was diese Kompensationstheorie soll. Wie soll es denn eine Kompensation darstellen, wenn am Ende trotzdem die Verarmung rauskommt?? Erst sagt der es ist zu bedauern oder fraglich ob man da überhaupt was verbessern kann an der ökonomischen Lage der Leute und dann ist er sich doch nicht für konstruktive Vorschläge zu schade? Und dann meint er auch noch es müsse ja doch mal nach sozialen Kriterien die "Kompensations" - Maßnahmen bestimmt werden? Also ALLE Maßnahmen, die getroffen wurden und werden HABEN einen sozialen Maßstab, vielleicht nicht den er sich wünscht, aber wenn man dann dem einfach sein Ideal entgegenhält finde ich das ziemlich billigend bzgl des geltenden Maßtabs. Außerdem finde ich das ganz schön frech anzudeuten, dass Leute, die ihre 4k (was auch nur so die oberen 6,5 % sind oder so) netto machen ja eigentlich garnicht so richtig von der Inflation betroffen seien. Was für ein seltsamer Maßstab liegt eigentlich diesem Urteil zugrunde??? Dass Unternehmen Nutznießer sind ist auch eine steile These. Natürlich gibt es diese Unternehmen. Aber da kommt es stark auf ihre Konkurrenzpositionen an. Es gibt auch zahlreiche Unternehmen, die wegen den steigenden Preisen auch zugrunde gehen. Sehr seltsam alles.
@contreposicion
@contreposicion Год назад
Bin noch nicht komplett durch mit dem Vortrag von Micha. Aber, so viel gab's schon an zu merken vom gsp über diese Theorien von ihm. Such dir mal die Kritik an "ihm" vom gsp raus. Kleiner teaser. Das vieles Murks von ihm ist liegt an seiner soziologischen denkart, Methode, und dem damit verbundenen erkenntnisinteresse. Gleich zu Anfang des Vortrags von Micha, so sinngemäß: man muss die Einkommen schichten um heraus zu finden, ob und welche Schicht von Inflation stärker betroffen ist. Das geht schon in die Richtung die dir aufstieß. Gruß
@grumpelpumpel7143
@grumpelpumpel7143 Год назад
Ist es wirklich so, dass wenn das Geld für Käufe im Ausland verwendet wird das die Inflation nicht beeinflusst? Es wird doch in jedem Fall den Wechselkurs beeinflussen.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Der Zusammenhang zur Inflation den du hier siehst ist mir nicht klar. Wenn die Währung im Ausland nachgefragt ist, steigt der Wechselkurs und umgekehrt. Das sagt doch aber erstmal noch nichts direkt über die Tüchtigkeit der Währung im Inland aus, oder?
@grumpelpumpel7143
@grumpelpumpel7143 Год назад
​@@99ZUEINS Wir erleben doch gerade, dass Deutschland international den Energiemarkt aufkauft, was die Preise für alle anderen in die Höhe schraubt. Nicht nur für Energie, sondern auch für alle anderen Waren, die für die Herstellung Energie benötigen. Mein Verweis auf den Wechselkurs bedeutet, dass wenn man Geld druckt um im Ausland einzukaufen, zumindest Importwaren im eigenen Land teurer werden. Ganz ohne folgen für die nationale Wirtschaft bleibt so was also nicht.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Der Preis steigt hier aber nicht weil man Geld druckt, also weil die Geldmenge sich erhöht (tut sie ja im Inland in diesem Fall gar nicht), sondern weil die Nachfrage den Preis treibt.
@grumpelpumpel7143
@grumpelpumpel7143 Год назад
@@99ZUEINS Allerdings müssen Preise ja auch bezahlt werden können. Die Preise sind ja auch so hoch, weil die Spekulanten darauf tippen, dass diese Hamsterkäufe stattfinden. Hätte Deutschland nicht den Doppelwumms gemacht, wofür andere Länder der EU es als unsolidarisch kritisiert haben, hätten die erhöhten Preise nicht bezahlt werden können und wären vermutlich auch in dieser höhe nicht zustande gekommen. Ich meine also, dass das Geld drucken eben eine direkte Konsequenz der Nachfrage nach der Energie ist. Sofern man es sich wie Deutschland leisten kann.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Na eine Antwort darauf war es schon. Aber eben eine politische, keine gesetzmäßige. Also die Wirtschaft hätte durch den Nachfrageschock auch noch mehr erschüttert werden können. In jedem Fall war die Kausalität nicht: Geldmenge steigt - - > Gekdentwertung
@kosmosfaber6534
@kosmosfaber6534 Год назад
18:15 das muss ein Versprecher gewesen sein. Wenn der Eurokurs ggü dem Dollar sinkt, dann ist der Dollar aufgewertet (ca 20% yoy)
@johnramsko4535
@johnramsko4535 Год назад
Er sagt wenn der Eurokurs gegenüber dem Dollar sinkt, amerikanische Produkte teurer zum importieren in der EU werden. Also der Euro wertet gegenüber dem Dollar ab, der Dollar gegenüber dem Euro auf. Wo ist ein Versprecher?
@kosmosfaber6534
@kosmosfaber6534 Год назад
@@johnramsko4535 "Der Eurokurs ggü dem Dollar ist gesunken; d.h. der Dollar hat abgewertet." Das ist der O-Ton und schlicht inkorrekt. Was er danach sagt, ist offensichtlich richtig.
@AgitatorderMarktwirtschaft
@AgitatorderMarktwirtschaft Год назад
Die Inflationsrate geht schon zurück und dieser Rückgang dürfte sich fortsetzen, da die Löhne in der Eurozone so schwach steigen.
@art.7577
@art.7577 Год назад
Und dann sagt er auch noch EXPLIZIT: Die Regierung HAT ja auch einen Ausgleich geschaffen. Ich finde dieses Interview grottig.
@contreposicion
@contreposicion Год назад
Du bist nicht allein.😉
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Was ist denn der Doppelwumms für dich, wenn kein Ausgleich? Da ist der Staat schon eingetreten um bestimmte Härten abzufangen, die er seinem wirtschaftswachstum als schädlich sieht, oder? Oder geht's bei deinem Einwand darum, dass nicht wirklich vollends ausglichen wurde?
@art.7577
@art.7577 Год назад
@@99ZUEINS Es ist seltsam das Ausgleich zu nennen. Ich halte das für ideologische Bebilderung von dem was tatsächlich passiert. 1. Damit wird ausgesagt - selbst wenn man es nicht so meinen will, was aber Heinrich glaub ich schon gemeint ist - der Staat sorge sich um seine Bürger, dass es ihnen nicht schlecht geht. Das ist nicht wofür er da ist, da ist bei keinem Staat so. Der Staat sorgt sich um das nationale Wirtschaftswachstum und das ist nicht das Gleiche, sogar der Gegensatz zum Versorgungsstandpunkt. Er bietet den "Ausgleich", weil er will, dass das was er entschieden hat die Leute prinzipiell tragen können, denn wenn sie reihum obdachlos werden, sind sie nicht mehr zu gebrauchen für die nationale Reichtumsproduktion. 2. Es ist seltsam das was tatsächlich geleistet wurde - Doppelwumms und wie das alles heißt - als einen Ausgleich zu sehen wodoch die Verarmung der Bevölkerung damit zementiert wird. Zum einen im obigen Sinne des Aushalten Könnens und zum anderen im Sinne der Durchsetzung der Entscheidung Deutschlands am Wirtschaftskrieg gegen Russland sich zu beteiligen wodurch die Verarmung erst stattfindet. Diese Maßnahmen sind dafür gedacht den Kriegsstandpunkt nach Innen hin praktisch durchzuführen und seine Insassen dafür brauchbar zu machen. Das heißt von ihnen die nötigen Opfer abzuverlangen. Ein Ausgleich ist es ausschließlich im Sinne des Standpunkte des Staates. Ansonsten verstehe ich nciht wie man davon sprechen kann, denn in der Realität sind diese Maßnahmen der Vollzug des Schadens an den Leuten.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
1. Natürlich schreitet der Staat ein um die Härten der Krise abzufangen. Das beinhaltet einen Ausgleich. Damit ist NICHTS über den Zweck gesagt den der Staat damit verfolgt. Und Heinrich in den Mund zu legen dass er glaube dass sich der Staat um "seine Bürger kümmert" ist einfsch mal bad-faith Unfug. 2. Was ausgeglichen wird, sind die finanziellen Spitzen die man dem Volk durchaus durch die eigene Politik erst auferlegt hat. Nun ist der Punkt gekommen an dem sowohl um den soziale Frieden als auch den Erhalt der Wirtschaft gebangt wird, welche ja die kreditschöpfungen für den Krieg überhaupt erst möglich und fruchtbar machen. Da leistet sich der Staat dann Ausgaben, die einzig und allein dem Konsum der Bevölkerung, der Abfederung und Entschleunigung der sozialen Verelendung dienen. DAS ist schon passiert. Wenn dir das Wort Ausgleich nicht gefällt, kannste dich gerne über Semantik streiten, aber der Inhalt von dem was Heinrich hier sagt ist korrekt. Was dieser letzte Absatz sagen soll, verstehe ich nicht. "Ausgleich vom Standpunkt des Staates"? Was soll das denn heißen? Natürlich gibt der Staat hier weder seine Herrschaftsmacht auf, noch seine Kriegspolitik und auch als der Wohltäter dem es nur ums Volk geht beweist er sich hier nicht. Das geschieht schon in seinem Zweck. Aber dieser Zweck beinhaltet nunmal hier auch einen teilweisen Ausgleich oder nenn es Abminderung der Härten...
@grumpelpumpel7143
@grumpelpumpel7143 Год назад
Ich bin mir auch nicht sicher ob das bei Marx so ist, dass die höhere Geldmenge eine Folge der Inflation ist. Spricht Marx überhaupt großartig von Inflation? Ich meine eher nicht. Ich würde übrigens auch sagen, es ist andersherum richtig. Dadurch, dass Deutschland und andere Länder Schulden aufnehmen entsteht zusätzliche Zahlungsfähigkeit und die macht die Inflation.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Na "Schulden" bei der Zentralbank aufzunehmen, erhöht ja die Geldmenge die im Umlauf ist. In der monetären Sicht sorgt das für Inflation. Das stimmt aber gar nicht. Solange die Kredite durch produktivwachstum beglaubigt werden, ist auf jeden Fall alles gut. Geld wird nur entwertet, wenn es keinen produktiven Einsatz findet, also brach liegt. Insofern ist die Geldmenge halt nicht ausschlaggebend für die Inflation, so wie es die Monetaristen behaupten und das erklärt auch die ihmen völlig widersprechende Empirie. Die Preissteigerungen heute sind aber gar nicht diese Art der Geldentwertung, sondern eben angebotsseitige Preissteigerungen. Da sich diese Preissteigerungen fast auf den gesamten Warenkorb auswirken, wird sie eben auch inflation genannt. Ich finde das auch verwirrend und eigentlich falsch aber hab dazu noch keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Weiß nicht ob ich deine Fragen jetzt richtig erwischt hab.
@grumpelpumpel7143
@grumpelpumpel7143 Год назад
@@99ZUEINS Der Punkt ist, dass Schulden die der Staat aufnimmt eben nicht unter Produktivitätssteigerung fallen, weil es grundsätzlich konsumptive Ausgaben sind.
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
Wat? Wieso? Der Staat kann das Geld was er sich leiht natürlich auch produktiv investieren.
@grumpelpumpel7143
@grumpelpumpel7143 Год назад
@@99ZUEINS Der Staat ist aber kein Kapitalist. Er leiht sich nicht Geld, um daraus mehr Geld zu machen, sondern um es in seinen Standort zu investieren. Er baut Straßen und kauft Panzer. Das verschlingt alles nur Geld und wirft keinen Gewinn ab. Deswegen konsumptiv. Das Kapital mag dann die Straßen benutzen, um seine Geschäfte zu machen. Auch mögen Kapitalisten von den Investitionen des Staates profitieren, indem sie für den Staat Panzer herstellen. Das ändert aber nichts daran, dass diese Ausgaben für den Staat selbst nur Kosten sind.
@rehorajulhulu7014
@rehorajulhulu7014 4 месяца назад
@@grumpelpumpel7143 Die BRD GmbH erwirtschaftet Profite und auch Städte investieren in Unternehmen. Die DB ist beispielsweise teilstaatlich & somit agiert der Staat nicht absolut konsumptiv.
@art.7577
@art.7577 Год назад
Und dann dieser Kommentar zum Ende hin man müsse doch mal alles auf einer "anspruchsvolleren Ebene" diskutieren. Bitte nicht.
@mariaab3919
@mariaab3919 Год назад
Du musst Ökonomie studieren, um endlich zu verstehen, dass wenn die Kosten für Geld, der Zins steigen, die Preise sinken!! Also lern es!!
@99ZUEINS
@99ZUEINS Год назад
?
@Peter-lj5pm
@Peter-lj5pm Год назад
in Deutschland gibt es eine importierte Inflation. Wenn die Zinsen steigen, dann sinken die Preise eben nicht automatisch, sondern es bricht nur die Konjunktur ein bei kapitalintensiven Investitionen und im Börsenspielcasino. Die Preise beim Öl sind gesunken, weil die Nachfrage gesunken ist, weil der Winter bald vorbei ist und es Hamsterkäufe und Marktanpassungen gab, wegen den selbstverschuldeten Sanktionen, die die Preise überhaupt erst in die Höhe getrieben haben. Aber keine Sorge, das Geld ist nicht weg, es haben nur Andere, vornehmlich amerikanische Ölkonzerne, deren Branche die Einzigen waren, die letztes Jahr durch die Bank Gewinne gemacht haben, oft Rekordgewinne und die Armutsrate in Deutschland ist dafür auf Rekordniveau. Dafür dürfen wir unsern Politikern und Zentralbänkern danken, dass sie gleich doppelt hingelangt haben,. um die Reichen noch reicher zu machen.
@domsjuk
@domsjuk Год назад
Es empfiehlt sich nach dieser vermeintlichen Erkenntnis allerdings sehr auch den Rest der Vorlesung und vielleicht die nächsten 5 Semester weiterzulernen. Selbst in der neoklassischen Logik erschließt sich mir nicht wie steigende Zinsen unbedingt oder selbst überwiegend Preissenkungen zur Folge hätten, da Zinsen ja ganz allgemein gesprochen Produktion und Konsum in gleichem Maße betreffen, oder etwas präziser viele Beispiele insb. bei inelastischen Gütern des Grundverbrauchs zu finden sind, bei denen gerade Preissteigerungen eine "logische" Folge wären.
@h.m.b.7082
@h.m.b.7082 Год назад
@@domsjuk hattu recht, aber der Zins kommt immer oben drauf, ....
@h.m.b.7082
@h.m.b.7082 Год назад
@@99ZUEINS Das war Ironie ! Ich habe die Inflation der 70erJahre erlebt, und 17%Zinsen bezahlt. Für Wertpapiere habe ich in den 80ern 11,5% erhalten im Quartal!. Frage wer profitiert vom Zins, wer berät die Regierung, wer muss gerettet werden, genau...
Далее
Marxsche Ökonomie (Prof. Michael Heinrich)
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