Ingwerwein ansetzen - der etwas andere, aber sehr leckere Wein 

Das klingt auch nach einer guten Idee, den Ingwer anderswo mit reinzupacken. Aber den pur zu probieren, kann ich nur empfehlen. Wobei, so ganz pur ist er ja durch die Rosinen wieder nicht, aber es geht ja auch ohne die.

Da wünsche ich dir viel Erfolg. Ich hab Sebastian für unsere Hochzeit den Freifahrtschein gegeben so viel Wein zu machen wie er will und jetzt haben wir einen Garten, da muss man ja auch was mit den Früchten anfangen, man kann ja nicht immer alles essen. Außerden ist das auch immer ein schönes Mitbringsel. LG Jasmin

Nur zu, das lohnt sich. 😉

Die Weinzutaten habe ich von einem Internethändler. Da gibt es recht viele, aber man muss beim Preis genau hinsehen. Teilweise werden da astronomische Summen verlang. Ich wiill aber keine Werbung für einen einzelnen Händler machen, weil ich bisher nicht den Anbieter gefunden habe, bei dem wirklich alles seinen Preis wert wäre. Was den Ingwer angeht: der soll im Mai in den Garten und wird deshalb bestimmt noch in mehreren Videos auftauchen. Vielleicht kann ich ja Ende des Jahres den nächsten Ingwerwein mit selbst angebautem Ingwer ansetzen.

Ja, das ist er auf jeden Fall. ;-)

@@JoesHobbykanal 😊

Der restliche Zucker kann dazu, sobald die Gärung etwas nachlässt. Ideal ist es, den in zwei Durchgängen zuzugeben, um der Hefe keinen Zuckerschock zu verpassen.

Mit einem Entsafter sollte das natürlich auch seht gut gehen. Da bleiben die kleinen Faserstücke dann aus dem Weinansatz heraus. Und Honig klingt nach einer sehr guten Ergänzung. Wohl dem, der eine gute Quelle dafür hat. :-)

Pur ist das doch bestimmt elendig scharf, oder? Ich würde vermutlich auch noch etwas Zucker dazu geben. Aber es klingt nach einem guten Mittel gegen Erkältung bzw. zu deren Vorbeugung.

@@JoesHobbykanal Einfach mal ausprobieren . Und daß es pur scharf ist ist gerade daß schöne daran . Das macht fast süchtig : Einen reinballern und wenn die Wirkung nachläßt dann nachschieben . Wie gesagt , so ein Vorrat hält nicht lange .

@@martina5434 😀

Da gibt es mehrere Unterschiede. Ingwerbier ist meistens alkoholfrei, aber mit Kohlensäure, beim Wein sieht das genau andersherum aus. Beim Wein wird außerdem gezielt mit Weinhefe gearbeitet, Ingwerbier fermentiert (wenn man es selbst ansetzt) in der Regel wild. Der Zuckerzusatz ist beim Wein wohl auch höher, aber das liegt einfach an der Alkoholmenge, die der fertige Wein haben soll. Der meiste Zucker wird ja vergoren.

Säure messen ist kein Fehler. Allerdings ist es auch möglich, den Säuregehalt rein rechnerisch zu bestimmen, weil die Zutaten ja fast keine eigene Säure mitbringen. Mit Michsäure, bei der man die Konzentration kennt (wird normalerweise als 80-prozentige Lösung angeboten), ist das problemlos möglich. Aber wie gesagt, zur Kontrolle messen schadet nicht. Der Zucker kommt dann dazu, wenn die Gärung nachlässt. Das kann nach zwei bis drei Wochen der Fall sein, evtl. bei sehr gärfreudiger Hefe auch schon eher. Und wenn danach die Gärung wieder nachlässt, kann man mal probieren, ob die Restsüße halbwegs passt und ggf. nochmals nachzuckern. Ist halt dann eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie viel Alkohol man erhalten will und wie es mit der Restsüße aussehen soll. Dafür ist dann aber wieder die Auswahl der Gärhefe wichtig, oder man unterbricht die Gärung z.B. durch Zugabe von Kaliumdisulfit.

@@JoesHobbykanal wie errechnet man den Bedarf?

​@@genusshateinennamen2190 Als ideal wird ein Säuregehalt von um die 8 g/l gesehen. Wenn du also keine Säure im Ansatz hast, würdest du pro Liter Ansatz etwa 10 ml 80-prozentige Milchsäure dazugeben. Wenn du den Säuregehalt des Ansatzes gemessen hast, kannst du dann auch ausrechnen, wie viel Säure oder Wasser du ggf. nachfüllen musst. Das habe ich im Video zum Orangenweinansatz genauer erklärt. Detailliert gibt es das auch auf fruchtweinkeller.de zum Nachlesen. LG Sebastian

@@JoesHobbykanal Danke dir!

@@JoesHobbykanal wie lange muss der Wein denn noch ziehen nachdem er in einen anderen Ballon umgefüllt wurde? zwei Wochen? und dann in Flaschen abfüllen?

Stimmt, das ist eine gute Idee. 🙂

Der Apfelsaft kann aus der Packung kommen, sollte aber naturtrüb sein. Sonst fehlen ja die Trubstoffe, die hier erwünscht sind.

@@JoesHobbykanal Vielen Dank für die Info

Der muss mal noch angesetzt werden. ;-)

Ja, allerdings doch wieder nicht so stark, dass sie die Gärung unterbinden würden. Das funktioniert also schon gut.