Precht hat viele Kritiker aber das liegt meines Erachtens an seinen absolut vernünftigen Ideen. Solche Menschen sollten die führenden Kräfte in unserer Gesellschaft sein.
Kein Mensch ist Perfekt. Ich teile Herrn Prechts Meinung bezüglich des Klimawandels und was dafür getan werden muss,allerdings nicht den offenen Brief an die Regierung bezüglich des Krieges in der Ukraine. Allerdings bin ich auch der Meinung,Menschen wie Herr Precht können es nicht schlimmer machen wie die letzten Politiker der vorigen 30 Jahre…wer hat alternative Vorschläge?
@@florian3183 er wiederholt sich ja auch immer und immer wieder. Der macht halt gutes Geld und lebt sein Dasein als Prediger…. kein Wunder , die Leute rennen dem nach als wäre er Einstein und Pop. in einem. Wobei er wirklich super reden kann und auch echt sympathisch rüber kommt. Sage ich auch nichts gegen. Und schlau ist er auch. Aber ganz ehrlich Leute… alles Dinge die man schon weiß. Ändern tut sich in der Gesellschaft auch nichts….
Je länger die beiden reden, desto interessanter wird es. Am Anfang waren beide auch ein bisschen nervös, aber mit der Zeit werden sie immer echter und intensiver - wie in ihrem Podcast. Sehr gute Gedanken, gegenseitige Wertschätzung und Anregung. Ich höre ihnen sehr gerne zu.
Ich finde Homeoffice auch im dritten Jahr nach Coronabeginn immer noch toll. Gehe aber auch einer Arbeit nach, die sich gut von zu Hause machen lässt. Quasi in der Mittagspause schon mal den Geschirrspüler ausräumen und kurz die Wäsche abnehmen zu können, morgens nicht zu hetzen, sondern in Ruhe den Kaffee auszutrinken und mich dann an den Laptop zu setzen, bringt soviel mehr Ruhe in den Arbeitstag. Ich finds toll
Bin Gärtner und verdiene ziemlich beschissen für so einen harten Knochenjob. Mir würde das BGE sehr zusagen damit wichtige Arbeit wieder sinnvoll wird.
Konsequenz wäre das die Preise zusätzlich steigen und man noch mehr arbeitet… je mehr Geld im Umlauf desto teurer werden Ware. So ist das leider in der Wirtschaft.
Nur wenn das grundeinkommen über zentralbankggeld finanziert würde und selbst dann is der grundsatz der quantitätstheorie, erhöhung der geldmenge =höhere inflation, in der realität dann doch deutlich komplexer. solange man keinen mandatsbruch der zbs unterstellt is so eine finanzierung aber sowieso ausgeschlossen. Ein bedinungsloses grundeinkommen ist meiner meinung nach erst finanzierbar, wenn robotik elementare Arbeiten der Grundversorgung erledigen kann... Dadurch wird dann Existenzsicherung so günstig, weil menschliche Arbeitskraft als Kostenfaktor in diesen Bereichen wegfällt, dass für jeden zumindest ein Existenzminimum finanzierbar ist...
@@gertkrause3872 Nein das ist ein Irrtum. Die Lohn-Preis-Spirale ist ein Irrtum. Der Markt ist leider zu frei, wie bei Mieten sollte es auch im Einzelhandel Preisbremsen geben. Die Finanzierung ist auch relativ einfach. 0,3% Finanztransaktionssteuer würde jedem ein Grundeinkommen von 1500€ und mehr garantieren
Ich höre immer gerne beiden zu. Hr.Precht natürlich noch mehr , weil seine Themen der Veränderung echt Potential haben. Hr. Lanz macht einen guten Job .mehr Mut. weiter so
Lanz steht ja Häufig in der Kritik in den Kommentaren, in diesem Beitrag hat er mir aber auserordentlich gut gefallen. Die beiden entwicklen eine wirklich tolle dynamik mit natürlichen Rollen die für den Zuhörer wirklich angenehm ist.
so wie ich die menschheit kenne, ... lass mich meine gedanken an nem praktischen beispiel veranschaulichen: im jahre 2000 war george w. bush der präsident der usa. und die welt wollte ihn weghaben. 2016 kam dann trump, und die welt wünschte sich, es wäre nur der kleine bush gewesen.
Da muß man in den LalalaMedien tausendfach berichten über die verdatterten DickLippen, viereckige DoofAugenbrauuen mit Filzstift angemalt?? Und Männer- ABTÖRNEND 🤮🤡🤣🤣😁🤕👏👏 ( Der Anteil an geschmacksverirrten KardätschianPopos...wie auch die lila Haare oder 4711 der Omas)
Ich glaube nicht, dass Models austerben werden. Solange es auf der Welt reiche Männer gibt, die schöne Frauen unterhalten, werden Frauen auch immer schauen, dass sie die Schönheit irgendwie messen kann! Die Gesellschaft hat nämlich nicht den Intellekt von Precht! Die Mehrheit der Menschen steht am Morgen nicht auf, um zu lernen, oder sich zu verbessern, sondern die stehen auf, weil sie von Ihren Trieben dazu gedrängt werden. Und solche Menschen werden keine Models gegen Computer ersetzen! Sonst würde Männer schon heute nicht in den Puff gehen, sondern sich einfach eine Lebensechte Doll kaufen, die es ja schon gibt!
Der Herr Lanz triiggert oft meinen Keks. Ich komme jedoch nicht drum herum ihm dankbar zu sein, diese kritische Gegenhaltung zu haben. Die Gespräche Lanz/Precht schätze ich sehr, da beide eine unglaubliche Kommunikation an den Tag legen, die man an Schulen zur Thematik "Diskussion" zeigen sollte (was der Herr Lanz in seiner Moderatorposition im ZDF nicht ganz so glanzvoll lebt, sondern provakant; verstehe aber schon. Herzlichen Dank an dieser Stelle an beide Herren für ihr Engagement. Sensationell Herr Precht. Von A bis Z
Ich liebe eure Gespräche! Menschen wie ihr sollten in unserer Gesellschaft viel mehr zu sagen haben. Oder anders:die, die das Sagen haben, sollten mehr auf euch hören.
Herr Lanz fehlt leider die Nähe zur Arbeitsrealität. Das er voraussetzt, dass die meisten Menschen nicht wüssten was sie mit ihrer Zeit anstellen sollen, wenn sie mehr Zeit hätten, ist traurig. Es ist doch wunderbar, wenn man mehr Freiheit und Zeit hat. Das entschleunigt doch auch diese Leistungsgesellschaft und führt dazu, dass Menschen auch die Möglichkeit haben, mehr Sinnhaftigkeit in ihr Leben zu bringen. Jeder Mensch braucht eine Aufgabe, ganz klar! Aber diese Aufgabe lediglich in einem 9 to 5 zu sehen ( in dem ein Großteil unzufrieden ist), um gerade mal seine Rechnungen zu begleichen, ist doch nicht das, was wir noch in 200 Jahren anstreben wollen.
ihn entlarvt doch schon, gegen ein Grundeinkommen zu sein. Anstatt auf Bühnen rumzuhängen sollte er mal tatsächlich gesellschaftlich anfallende Arbeiten tun - in der Pflege, im Handwerk, in der Jugendarbeit, in der Landwirtschaft, und dann zusehen wie ein "Leben" mit so ein paar Kröten so ist ... Was da momentan so in der Öffentlichkeit steht, von Lanz bis Scholz, das ist einfach nur eine einzige große Schande
Bedingungsloses Grundeinkommen: Ich würde aus meinem momentanen Job(OP-Schwester Humanmedizin) flüchten und in eine Veterinärpraxis wechseln um dort 3x die Woche auszuhelfen. Das wäre sinnstiftender für mich als das was ich momentan mache.
Ich kann Euch gut verstehen, aber dann bitte auch keine neoliberalen Parteien wählen, die Euch in diese Lage eines gewinnorientierten Gesundheitssystems gebracht haben.
Es ist die extreme Arbeitsbelastung immer mehr Kollegen verschwinden, aus vielen Gründen aber zur Zeit geht's um die zu viele Arbeitsbelastung,nicht das Geld an erster Stelle!
Sehr heftige Sichtweisen und spannende Aussagen. Bin Jungunternehmer und möchte auch lieber etwas schaffen als 50 Jahre im selben Büro bei der selben Tätigkeit zu sitzen. Verstehe jedoch auch Menschen, die sich in einem sicheren Job wohler fühlen. Danke für das spannende Thema Hr. Lanz & Hr. Precht!
@@Limberg2063 Und extrem spannend da ich die Entwicklung ausschliesslich positiv bewerte, wenn gleich auf dem Weg dorthin drastische Kriesenverdichtingen und Soziale Verwerfungen zu befürchten sind, bis es der letzte begreifen erlernt.
Bin auch Jungunternehmer weil die Arbeit eines „Chef‘s“ halt extrem vielfältig ist. Es ist zwar viel, sehr viel Arbeit, aber auch jeden Tag etwas anderes. Und das Gefühl das man es für „sich“ macht, macht auch scheiß Arbeit sinnstiftend. 😄
@@Special852491 Wieviel Arbeit es ist und wird hängt ja dann alleine von dir selber ab !!! Und an den "für sich macht" hängt die ganze Miesere der "Ausbeutung". Das Zauberwort ist Arbeitsteilung. Aber dann heißt es eben auch Gewinnteilung und da liegt das Problem.
Es gibt heute keine sicheren Jobs mehr!!!! Niemand arbeitet 50 Jahre im Büro bei gleicher Tätigkeit!!!! Ab dem 50 Lebensjahr sind sie nicht mehr vom Arbeitsamt vermittelbar!!! Wenn sie Pech haben werden sie vorher von jungen Personal oder auch Arbeitgebern rausgemobbt! Schließlich soll das Team verjüngt werden! Das ist die Realität Herr Jungunternehmer!!! Bin im Vermittlungsbereich tätig! Bedingungsloses Grundeinkommen 1500 Euro, viele verdienen dies nicht mal mit einem 40 Stundenjob!!! Beginn des bedingungslosen Grundeinkommens bitte erst ab 35 Arbeitsjahren, somit steht kein Rentner mehr beschämt vor der Tafel ( Entwürdigung ). Dann kommt jeder in den Genuss vorher auch was geleistet zu haben!
Es drängt sich mir der Gedanke auf, dass es traurig ist, wenn sich jemand nur durch Lohnarbeit in ein glückliches und soziales Leben finden kann. Ich persönlich habe mehrere mir wichtige Hobbies, die ich in der Coronazeit viel intensiver verfolgen konnte. Meine Freunde enden und beginnen nicht mit dem Arbeitsplatz und ich bin auch nicht auf den Arbeitsplatz als Partnervermittlungsbörde angewiesen. Was sind das denn für Argumente xD
@@Angie.Globetrotter fast jeder Mensch ist wohl auf eine Form von finanzieller Grundlage angewiesen und bei den meisten ist das die nicht selbstständige Lohnarbeit. Daran ist an sich auch gar nichts verwerflich. Es ist auch wunderbar, wenn einem die eigene Arbeit Spaß macht oder die Kollegen noch nett sind und man sich mit ihnen gut versteht. Aber die Aussage, Lohnarbeit in Vollzeit sei dir einzige Form als erwachsener Erfüllung und soziale Anknüpfung zu finden, empfinde ich als beedauernswert. Das mögen andere anders sehen, aber Arbeit ist an erster Stelle eine gegenseitigkeitsbeziehung zwischen dem Chef und mir. Er möchte möglichst viel meiner Arbeit für möglichst wenig Lohn und ich möchte möglichst viel Lohn für möglichst wenig Arbeit. Das sind die grundsätzlichen Prämissen des Angestelltenverhältnisses und in Wahrheit findet man sich natürlich dazwischen ein. Viele ziehen Selbstwertgefühl und Stolz aus gut geleisteter Arbeit und das ist auch schön und richtig so. Man darf darunter aber nicht vergessen, dass es an sich eine "reine Nutzenbeziehung" ist. Zumindest in unserem modernen Arbeitsumfeld. Das mag sich aber auch noch wandeln
Supertoll! Ein notorischer Dazwischenredner kombiniert mit einem Klugscheißer (Klugscheißer ist bei mir nicht negativ. Erst mal muss man hinreichend klug scheißen können!). Das funktioniert prima. Der Dazwischenredner wird vom Klugscheißer ausgebremst. Und der Klugscheißer wird vom Dazwischenredner immer wieder auf den Boden geholt. Sehr fruchtbar. Hat mir gefallen.
Ich stimme zu, dass sich die Struktur der Arbeit ändern wird. Denn wir erkennen heute bereits einen deutlichen Zuwachs an Dienstleistungen in der Wirtschaft, als wesentlichem Feld der Arbeit. In der Industrie stellen wir eine Zunahme der Maschinen (Computer, Roboter) fest. Viele Arbeit wird aufgrund der komplexen Arbeitsinhalte notwendig für den einzelnen Arbeiter nur noch stumpfe Routine (z.B. Fließbandarbeit, Routinebeabläufe im Gesundheitswesen) . Ein Teil Arbeit entfällt dabei, andere Arbeit kommt hinzu (z.B. Softwareentwicklung, Informationsmanagement / Datensammlung- auswertung, Pflege und Betreuung von Menschen). Man sollte aber nicht übersehen, dass Aussagen über die Welt der Zukunft und die Rolle der Arbeit dabei immer sehr spekulativ bleiben werden. Denn die Welt ist sowohl hinsichtlich ihrer Prozesse als auch ihrer Strukturen zu komplex für gesicherte Aussagen. Wir als Menschen sind gleichzeitig zu sehr begrenzt hinsichtlich unseres Erkennnisvermögens (nicht so hinsichtlich unserer Gier nach Ruhm, Anerkennung und Erfolg...). Nachfrage: Warum sehen wir immer nur die gleichen Autoren in den Medien. Gibt es nur die als Fachleute? Sind die anderen zu blöd und haben nichts zu sagen...?
Das bedingungslose Einkommen könnte Menschen beflügeln tatsächlich das zu tun, was man gerne macht - auch wenn es möglicherweise nicht so einträglich ist. Andererseits würde es Unternehmen "zwingen" Arbeitsbedingungen und Löhne gerechter und fairer zu gestalten, weil die Abhängigkeit von Arbeit nicht so bedrückend ist. Jedoch: wenn das bedingungsloser Einkommen doch an Bedingungen geknüpft ist, durch Wohlverhalten, Sozialkredit Punkte... Ist das doch eher bedenklich. Ich bin davon überzeugt, dass die allermeisten Menschen etwas tun möchten und nicht alle zu Faulenzern werden.
@@systemuhr Die USA sind für Deutschland und Europa eigentlich kein Beispiel, andere Geschichte, andere Modelle, andere Menschen und andere Mentalität (obwohl die deutschen Medien es versuchen, das amerikanische Drama mit jedem bullshit zu kopieren und zu importieren!). Grundeinkommen ist nur möglich, wenn mindestens zwei Bedingungen erfüllt sind: Die erste ist soziale Homogenität (Skandinavien als Beispiel für relative Homogenität in Europa), die liberale- und Diversitätserzählung sind nur akzeptabel, solange die Leute das Gefühl haben, dass diese anderen Leute (die nicht einheimisch sind) für sie nützlich sind, für sie arbeiten, sie billig bedienen, sonst ist das Ganze sehr abrasiv und irritierend (das ganze hat schon mal in den USA gescheitert, weil sie tief im Inneren ein Haufen von Utilitaristen sind und sie nicht denken, dass andere Gruppen auf der gleichen Ebene sein sollten! ), Die zweite Bedingung sind hochautomatisierte Industrien mit hohem Produktionsniveau in allen Bereichen, sonst frisst die Inflation das Grundeinkommen auf!
ganz genau. Es gibt sehr viele Gedankensprünge, die man nicht merkt und überspielt werden. Wie soll man in einer arbeitsteiligen Gesellschaft Menschen freistellen heute mal arbeiten zu gehen oder auch nicht ...... Auch sollte man den Menschen nicht den Leistungsgedanken nehmen, nämlich etwas aus eigener Kraft erreicht zu haben......zu etwas gekommen zu sein .....
@@schuesslermathias7150 warum eigentlich nicht? zu was gekommen sein? mein Haus, mein Auto, mein Boot? Materialistischer Unfug der verschwinden wird, sobald keiner mehr damit beeindruckt werden kann... Ich für meinen teil gehöre zu denen, die jetzt noch 15 Jahre bis zur Rente abreißen müssen und was ich "erreichen" will, kann leider erst danach statt finden, außer irgendwer bezahlt mich dafür, eine Tour japanischer Onsen zu machen oder so...
Sehr interessantes Thema auch gut aufgeführt von beiden mit einen für und wieder. Ich persönlich finde ein bedingungsloses Grundeinkommen was seinen Wert beibehalten will nur dann für realistisch wenn die Mehrheit der Menschen über Ihren eigenen Tellerrand hinausschauen kann was höchst unwahrscheinlich ist. Es gibt sehr viele Beispiele wo das mit der Eigenverantwortung nicht geklappt hat.
Ich hätte gerne mehr Freizeit. Momentan hab ich als Pflegefachkraft (Staatsexamen) zusätzlich einen Nebenjob, weil es anders finanziell nicht geht. Die Frage ist nur, wovon die Bereitstellung dieses BGE abhängig gemacht werden wird. Man hört und liest ja diesbezüglich Einiges. " Bedingungslos" wird das ganz sicher nicht sein. Ich denke man wird Freiheit, Selbstbestimmung und persönliches Eigentum dafür aufgeben müssen. Precht sagt es doch auch hier: "Die Bedingungen, unter denen man es bekommt, müssen sehr hoch sein."🤣
Das BGE wird eher zu mehr Teilzeit führen. Das ist sowieso das beste Arbeitsmodell, um Job, Familie und Life Balance zu verbinden. Da muss endlich ein Umdenken in Firmen und vor allem in der Männerwelt stattfinden. Karriere kann jetzt ja nur in Vollzeit gemacht werden und viele, vor allem due Herren der Schöpfung, können sich nicht vorstellen, dass man auch mit weniger Arbeitszeit die selbe Arbeitsleistung bringen kann.
Auch wenn ich selbst Teilzeit sehr begrüßen würde, macht es schon Sinn, dass jemand, der 40, 50, 60 Stunden pro Woche investiert, eher ein Team führen sollte als jemand, der 20-25 Stunden da ist und vom Rest wenig mitbekommt.
@@drchtct genau dieses alte Chef und Untertan- Modell ist aber überholt. Ein guter Chef muss nicht ständig seine Mitarbeiter kontrollieren und führen, er muss motivieren und delegieren und vor allem die Mitarbeiter mit in die Verantwortung nehmen. In manchen Firmen ist das mittlerweile angekommen und funktioniert super. Das sind dann die Unternehmen, die auch in Zukunft noch bestehen werden, während den anderen die Mitarbeiter weglaufen werden.
@@molier3867 darum geht's halt gar nicht. Ob man führen und delegieren kann, hat nichts damit zu tun, ob man 25 oder 50 Stunden arbeitet. Aber derjenige mit mehr Stunden hat einfach mehr Zeit sich mit den Themen zu beschäftigen, das moderne Modell von Leadership ist sowieso vorausgesetzt.
@@drchtct was soll ein Chef denn die ganze Zeit über machen? Am Ende übernimmt er dann doch nur die Aufgaben, die auch seine Mitarbeiter erledigen könnten. Es reicht vollkommen aus, wenn der Chef sich nur um die wesentlichen Aufgaben kümmert und das geht wunderbar in Teilzeit. Und selbst wenn es notwendig wäre, je nach Branche, dann könnte man den Chefsessel auch zu zweit als Team besetzen. 2 motovierte ubd engagierte Teilzeitkräfte sind allemal besser als 1 ausgelaugte und überarbeitete Vollzeitkraft. Möglich ist das ohne Probleme, man muss nur wollen und sich von den alten Denkmustern loslösen.
@@molier3867 ist das eine ernsthafte Frage? hast du jemals in einem größeren Unternehmen gearbeitet? Die haben teilweise nicht mal im Urlaub Zeit den Laptop wegzulegen, weil es so viel zu tun gibt. Und das sind nicht die Aufgaben, die delegiert werden könnten. Die Idee zwei Leute darauf zu setzen, funktioniert überhaupt nicht, weil sie sich beide 24/7 briefen müssen und es keine Entscheidungsinstanz bei Uneinigkeit gibt.
24:10 -- "Trainerhose Sofahocker, das stelle ich mir so vor" -- Wie bitte? Menschen können ihre Freizeit nicht anders weder seine zynische Vorstellung es ihm sagt, ausleben? Ich sehe da Leute die spazieren gehen, Garten pflegen, Bastelarbeiten für sich ausführen, alte Hobbies wieder ausleben können da sie nun die Zeit dafür haben. Sie helfen ihren Kindern indem sie die Enkelkinder betreuen. Finde es sehr auffallend und mies wie der Gesellschaft versucht wird ein Bild einzureden, dass nur die Arbeit Lebenserfüllend sein kann. Diese Menschen profitieren meiner Ansicht bereits ihr ganzes Leben von den gesellschaftlichen Ungleichheiten, einfacher ausgedrückt, WohlstandsVollpfostenOhneSkruppelMitVielEgoismusNarzismus und "Menefregismus" .
Es ist das große Problem dieses Themas, das es ein Versuch ein Lösungsansatz ist um den Kapitalismus am leben zu halten. Kluge Kapitalisten haben erkannt, das Ausbeutung und Neid dem Menschen nicht aus zu treiben ist (Zusammenbruch des Sozialismus!), also muss eine Mechanik her um die Massen bei Laune zu halten und dabei trotzdem das Geschäftemachen auf Teufel komm raus aufrecht zu erhalten. Quasie ein Kapitalismus ohne Krieg und ohne Volksaufstände. Quasie eine Gesellschaft ohne weitere Entwicklung der selbigen, weil es dann immer auf einer STufe stehenbleibt !?
Menschen, die gesund sind, Menschen, die sich um ihre eigene Familie kümmern können, ihre eigenen Probleme lösen können, nicht mehr Kriminell sein müssen, um gerade so zu überleben... und entsprechend exponentiell wachsende "Arbeitslosigkeit", also Fortschritt und Freiheit. Das wird aber niemand erleben, der heute schon sprechen kann, denn die Geld/Markt Ideologie ist keine Wirtschaften, offensichtlich, sondern ein Sklaven-Kontrollsystem, wobei durch Privatisierung = künstliche Verknappung die Ketten und die Erpressung mit der Abhängigkeit vom Geld die Peitschen ersetzt hat. Grundeinkommen bedeutet Schwinden der Macht und das wird nie passieren, es wird andere Konzepte geben die Sklaverei weiterhin zu erhalten, beispielsweise mit Gehirnimplantaten gegen Depressionen, wie offiziell dargestellt, die Sklaven der Zukunft werden sich gegenseitig dafür töten, um ihren Meistern die Schuhsohlen lecken zu dürfen, es wird ihr einziger und größter Wunsch sein, weil das Implantat ihre Emotionen steuern wird. Wäre das ganze keine Beschönigung der neuen Weltordnung, der endgültigen, weil digitalen Sklaverei, würden da Wissenschaftler stehen und nicht zwei vermeintlich beliebter Schwätzer mit System-Status.
@@Scientific_Approach Ja .... eine sehr dustere Zukunftsvision ...aber leider sicher denkbar ... Wenn man Precht mal etwas länger zuhört und wenn die Diskussion einige Argumentationen weiter ist, hört man bei Precht schon heraus das es mit den System wie es heute so ist das alles nicht möglich wäre. Obwohl er immer sagt, das er nicht groß politisch wäre. Aber BGE und Kapitalismus wiederspricht sich im Grundsatz. Aber genau das umschriebt Precht immer recht gerne. Denn in der Art hat ja Marx seine Vision von einen Kommunismus schon vor langer Zeit artikuliert und aufgeschrieben. Was ist denn eine Grundvorsorgung für alle als verbrieftes Recht anderes als ein BGE ? In der Sache gab es sowas ja in Ansätzen in der DDR, die Kosten des täglichen Grundlebens (wohnen,heizen, essen) waren dort sehr sehr stark subventioniert und es mußten eigendlich nur noch Symbolabgaben geleistet werden um den Schein eines bezahlens zu wahren. Eigendlich war dort fast alles für lau zu haben in diesen Bereich !!! Das ist auch mein größter Kritikpunkt am BGE. Am Ende der DDR hat genau das niemand mehr der Nutznießer als solches geachtet, es war eben normal und damit nichts besonderes. Man wollte eben auch was besseres sein, gutes exotisches Essen, tolle teure Technik und Reisen rund um den Globus. Aber diese Rosinen wurden schnell schlecht, als man merkte das man Miete und Brot nun mit harten Geld bezahlen mußte. Und daran kam man nicht so gut, weil die tollen DDR-Jobs alle krachen gingen. Also gab es Almosen in Form von ABM und Umschul Geld und dann 15 jahre später dann H4. Für manchen ein bitteres Erwachen.
@@kalle_kullaa7040 Ich bin selbst ein Kolchosenkind, das Motto der Sowjetunion war "Jeder bekommt, was er braucht und kann verdienen, was er will" und das wurde auch so umgesetzt, man hat nur einen kleinen Teil seines Einkommens für alles ausgegeben, was notwendig ist und ohne das Menschen absolut arm sind, beispielsweise wenn man 100 Rubel Einkommen hatte, hat man 4, 5 Rubel für ein warmes, beleuchtetes Zuhause, grundlegende Nahrung bezahlt, so in etwa, hat man irgendwo einen Arbeitsplatz angenommen, wurde für einen ggf. ein Haus gebaut, medizinische Versorgung war niemals eine Frage des Geldes, sondern absolut selbstverständlich, das ist definitiv besser als ein Grundeinkommen. Die DDR war kein Staat sondern ein Großraumgefängnis, welches der Entnazifizierung Deutschlands dienen sollte, dort litten einige Menschen unter relativer Armut, weil sie Westfernsehen geguckt haben, wo die Menschen bereits auf Basis von Public Relations zu Konsumenten umerzogen wurden, die meisten "Ossis" waren aber zufrieden und lebten in einer richtigen Gesellschaft, haben sich gegenseitig unterstützt, Verantwortung übernommen usw. und damit war das elementare Bedürfnis nach Gerechtigkeit befriedigt, während im Westen die Konkurrenz, der ewige Krieg ums Überleben im absoluten Überfluss, bereits im vollen Gange war. Heute ist die Wissenschaft wieder da, wo die Sowjetunion schon vor etwa hundert Jahren gewesen ist, heute unterscheidet man zwischen absoluter und relativer Armut und weiß anhand von unzähligen Studien, dass sozio-ökönomische Ungleichheit eine Gesellschaft unmöglich macht, was prinzipiell logisch ist, denn der Sinn des Zusammenlebens ist die Kooperation, alle machen, was sie können, damit es allen gut geht, niemand guckt anderen auf die Hände oder in den Mund und es gibt keinen "Verdienen zu leben"-Grundsatz, darüber gibt es einen sehr guten Vortrag von "Richard Wilkinson: Wie ökonomische Ungleichheit Gesellschaften schadet". Und nur mal zur Vervollständigung, es war offensichtlich die Aufgabe der Stasi die Ideologiekranken von adequaten Menschen zu filtern, es war dann die spätere Willkür einzelner Politiker, was aus all dem wurde, nachdem Chrustschow 1991 bei einem Besäufnis tausenden Kollaborateuren des dritten Reichs, Leute, die u.A. am Volyn Massaker beteiligt waren, Amnestie gewährt hat und ebenso im Suff die Krim verschenkt hat, ging alles den Bach runter und aus den Tätern wurden Opfer und aus den Opfern Täter gemacht, Deutschland wird weiterhin von Faschisten geleitet, hat entgegen den Potsdamer Konferenz weiterhin nicht nur eine Armee, sondern auch eine Rüstungsindustrie, aus den damaligen Kollaborateur-Staaten wurde die EU, also das Ziel des dritten Reichs teilweise erreicht, der "(Groß)Europäische Wirtschaftsraum unter deutscher Führung", aus der Wehrmacht die NATO als Langzeitalternative zu Operation Unthinkable, zumindest aus den erfolgreichsten Nazis der Ostfront, die Swastika ist sogar infantil im NATO-Stern verkritzelt, und die Sowjetunion bzw. heute Russland ging als größte Bedrohung für die Menschheit in die Geschichte ein, nachdem sie die Menschheit vom Faschismus befreit und den zweiten Weltkrieg beendet haben und dabei 27 Millionen Bürger verloren haben, was im Gegensatz zum Holocaust nicht als Nazi-Verbrechen gilt und dementsprechend heute bereits das dritte Mal in der Geschichte versucht wird an das Land und die Ressourcen Russlands zu kommen, wobei diesmal die Ukraine dafür geopfert wird, auf die schwarze Erde der Ukraine, soweit bekannt das fruchtbarste Land des Planeten, sind die Faschisten auch schon sehr lange geil. Anhand dieser Tatsachen sieht man, dass Kapitalismus, Faschismus, Nationalsozialismus dasselbe ist, was heute als Demokratie bezeichnet wird, ist der National-Sozialisms, globaler Raubgenozid für den vermeintlichen Wohlstand der eigenen Sklaven, alle wissen es, können aber nicht denken, weil sie an Nichts Interesse haben, die Faschisten zeigen sich wieder ganz offen, auf allen Kanälen werden Nazis bemitleidet und heroisiert, dieselben Lügen, dieselbe Volksverhetzung gegen Russland, aber mal wieder merkt niemand was.
Wenn ein junger Mensch fragt, was ein Beruf mit Zukunft ist, sag ich immer, werde Klempner oder so, das wird so schnell kein Roboter übernehmen können.
Ja ok schon irgenwo richtig. ABER ..... Dann itte auch dazu sagen, das man dann durchaus Jahrelang in den Exkremitäten anderer Leute herummanschen muss und auch bei Wind und Wetter auf Baustellen bei den unmöglichsten Bedingungen zur Arbeit schreiten "MUSS" !!! Deswegen werden sehr viele Menschen lieber Beamter als "Gas Wasser Sch......" ! Jeden gemütlich am Schreibtisch sitzen alle Sz´tunde eine Tasse Kaffe udn ein Zigarettchen und im Winter und bei Regen schön trocken und warm sitzen !!! Prechts Vergleiche sind zwar teilweise logisch aber nie von allen Seiten betrachtet teilweise sehr populistisch, sher viel theorethisch ...aber das ist ok ...immerhin ist er Philisoph und damit Vordenker. Immerhin hat er es eingesehen das selbstfahrende Autos wohl eher kaum richtig zum tragen kommen.
@@raistormrs Arbeit als Selbstzweck ist eine Verirrung. Ich würde dem jungen Mensch raten, seinen Neigungen und Fähigkeiten nachzugehen. Hat das einen Marktwert - fein; sind die Ergebnisse dieses Tuns dagegen vielleicht zu gut für den in erster Line marktsteuernden Massengeschmack: auch fein, dann sollte überlegt werden, ob die innere Berufung stark genug ist, um sich dafür mit einem Grundeinkommen zu begnügen.
@@NuntiusLegis gut und schön, nur was machst mit den jungen menchen, die lindner und co ihre mantras von leistungsbereitschaft und eigenverantwortung nachplappern?
Precht hat Recht mit der Aussage "viele freuen sich im Alter endlich das machen zu können, was sie WIRKLICH erfüllt und sie schon immer machen WOLLTEN", aber durch die heutige Altersarmut ist es den meisten Menschen nicht einmal im Rentenalter möglich. LEIDER...
Alles gute und auch kluge Gedanken. Es fehlt mir aber ein Aspekt, nämlich die Wertschöpfung. Man kann nicht davon ausgehen, dass diese automatisch da ist und nämlich auch in der EU da ist. Die könnte ja auch in China, USA und bei Rohstoffzulieferern sein. Wie sieht es dann mit dem Grundeinkommen aus? Wir können es dann nicht finanzieren. Also muss man ja zuerst die Frage der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit stellen. Wie werden wir (wieder) zu einem wirtschaftlichen Erfolgsraum? Wie bekommen wir Innovation und Unternehmertum zusammen und in welchen Bereichen zeichnet sich das ab? Da sehe ich das größte Defizit der gelieferten Argumentation. Wir haben viel Old Economy, auch im Industriebereich, aber nicht sehr viel am Start, das so aussieht, als könnte es global gesehen eine Goldgrube für den Wohlstand sein. Dazu sollte man sich wirklich mal Gedanken machen. Ohne Wertschöpfung bricht der Wohlstand ein und dann wird man für das BGE auch nicht mehr als für Hartz 4 bekommen. Ohne großen Schub bei der Ausbildung von Fachkräften in Zukunftssektoren, ohne funktionierende globale Geschäftsmodelle, sind eher wir das neue Bulgarien, als Klimaretter, BGE Auszahler und Innovationsstandort. Das fehlt mir. Übrigens auch bei Diskussionen zum Klimawandel. Verzichtsweltmeister klingt aus der Sicht von reichen Staaten super, aber wenn wir wirtschaftlich zurückfallen, wird aus freiwilligem Verzicht bald auch Armut, also unfreiwilliger Verzicht. Vielleicht hört man auch aus dieser Perspektive mal etwas. Herr Precht ist mit Wirtschaftstreibenden gut vernetzt wie er sagt, vielleicht wäre mal ein Gespräch zwischen ihm und Hans-Werner Sinn erhellend, wie man die angesprochenen Themen mit der Prämisse hoher Wertschöpfung zusammendenken könnte.
Also Wertschöpfung entsteht dort, wo aus Rohstoffen oder Einzelteilen etwas neues, höherwertigeres und teures gemacht wird. Das kann im Handwerk, in der Industrie oder im Dienstleistungssektor passieren. Hätten wir ein BGE heißt das doch nicht, dass sich niemand mehr die Haare schneiden lässt oder krank wird oder das Haus reparieren lässt. Die Leute hätten aber Zeit, sich Sachen selbst beizubringen und diese durchzuführen. Und soviele Millionen und Milliarden wie wir ausgeben für Sozialleistungen könnten wir auch für ein BGE ausgeben. Es gibt super Dokus darüber, wo das Geld herkommen kann. Musst nur mal schauen
Ja, geil, ich höre euch sonst immer sonntags morgens beim putzen. Und ich bin gerade bei Richards Buch von 2007. Das es keinen einzigen Schwenk aufs Publikum gibt stört mich etwas
Herr Precht: Geld kommt primär davon das produziert und verkauft wird. Ihre Berufsbilder sind alles nur Dienstleistungen woher soll das Geld dafür herkommen? Von Ihrem Privatvermögen?
Du hast keine Ahnung, Geld wird aus dem Nichts erschaffen, als Kredit vergeben, und wir müssen es mit Schweiß zurückerstatten plus Zinsen, ohne dass die Verschuldung je endet.
@@walterchillkowski8585 sie haben nicht Unrecht. Ich schreibe bloss, was Realwirtschaft ist. Das andere ist eine Blase, die platzt, wenn man tut, was mit Covid19 angefangen hat.
Ach wie herrlich, die Überlegungen von H. Precht. Und übrigens nicht seit Corona. Durfte ihn live bei einem Vortrag in MA 2018 erleben, da hat er die gleiche künftige Arbeitswelt vorgestellt und sie wird immer realer.
Mensch Herr Precht. Erst ein Buch über die Pflicht schreiben und Kritiker der Corona-Massnahmen beleidigen, dann in einem lichten Moment mit Lanz vor der Gefährlichkeit der M-RNA (eigene heftige Nebenwirkungen) besonders in Bezug auf Kinder äussern. Und wenn die Stiko die Impfempfehlung für Kinder ab 5 empfiehlt die Klappe halten. Wo ist ihr Rückgrat Herr Precht? Haben Sie schon mal was von Klaus Schwab und dem Great Reset gehört?
Klaus Schwabs Ziel ist, dass alle Menschen nichts besitzen und trotzdem glücklich sind. Seine schöne Neue Welt stellt er in seinem Buch "Der große Umbruch" vor. Schon die Rezensionen auf Amazon sind sehr lesenswert und ernüchternd.
@@chriswrobbel8148 Natürlich ist das Spinnerei, aber die ist sehr gefährlich, weil solche Leute daran glauben und es mit aller Gewalt durchsetzen wollen. A. Hitxer war auch so ein Spinner, niemand hätte es je geglaubt....
Würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. Das Schulsystem muss sowieso "bald" verbessert werden, siehe z.B. Skandinavische Länder. Wenn ich mich recht erinnere ist es in Schweden, wo die Kids nur ca 3 Stunden pro Tag (große Pause schon mit eingerechnet!) zur Schule gehn und auch keine Hausaufgaben bekommen. Mit diesem System ist Schweden Nr1 im Schulsystem. Wenn das und die Tatsache, dass wir mehr Handwerker brauchen, in den nächsten 5-10 Jahren mal erkannt wird, könnte man die Schulen dahingehend umstrukturieren. Wobei wir es andererseits erstmal schaffen müssen, dass nicht jedes Bundesland sein eigenes Ding macht...
Wenn man sich den Fortschritt in Bezug auf Super AI anschaut, dann kann man sich dieses ganze theoretische Gefasel hier sparen. Die weitaus realistischere Version ist, das wir Menschen wie das BIOS eines PC's dazu dienen werden Super KI zu starten und uns damit selber überflüssig machen. Das sagen auch die Menschen die an diesen Technologien aktiv forschen. Elon Musk ist z.b. jemand der Non Stop vor KI warnt aber man kann sich natürlich auch Precht anhören :)
Hab Prechts Buch gerade durch "Freiheit für alle" für mich als 200% BGE Verfechter nicht viel neues drin, rein was den BGE Teil angeht aber denoch für jeden Skeptiker ein muss, was mir in der Debatte fehlt sind die exorbitanten Vorteile die ein BGE auf eine Gesellschaft hätte, das BGE würde einen unvorstellbaren Freiraum für jeden einzelnen Bürger schaffen um sich den äußerst harten Herausforderungen vor denen wir mit Klimawandel und seine Energierwende, zunehmenden Popolismus und Frustation und dem sukzessiven Abbau von inzwischen völlig überbewerteten Erwerbsarbeitsplätzen stehen, erst stellen zu können, die klassische Arbeitergesellschaft steht zweifelsfrei und unverhandelbar vor ihrem Aus. Aber um vielleicht noch besser Pro BGE argumentieren zu können hohl ich mir demnächst Rutger Bredgau," Utopien für Realisten". Ich hab zwar von gehört aber hier nochmal eine Entscheidungsfindung treffen können, danke ;-)
Man sollte das bedingungslose Grundeinkommen aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Welche Bedingungen sind daran geknöpft? Mein Tipp, schaut euch mal den Bericht vom Ernst Wolf zum bedingungslosen Grundeinkommen mal an. Bin jetz nicht mehr so sicher ob es gut oder schlecht sein wird.
Macht er doch. Aber es gibt halt viele Berater. Demokratie funktioniert ja nicht so dass man sagt "Nehmt da diesen einen Berater, der sagt genau das was ich will". Ob Precht gut ist, kannst Du ja gar nicht beurteilen, dann müsstest Du besser sein als er. Jemand der andere prüft muss immer gleich oder besser sein. Was Du empfindest ist Sympathie, Bewunderung, Respekt. Die Kompetenz kannst Du nicht beurteilen.
29:00min genau das ist es! Wenn man es nicht mehr gut findet nur zuhause zu sitzen, hat man ja immer noch das Recht zu arbeiten! Aber warum Anderen diese Art und Weise zu leben aufzwingen, wenn sie lieber zuhause säßen? (Sobald man sich das mittels einer durch Roboter gewährleisteten Grundversorgung leisten kann, versteht sich).
Die Isolierung/Vereinsamung der Menschen hat für den Staat sicherlich auch Vorteile. Der Mensch ist ein soziales Wesen, das könnte aber repariert werden für die schöne "Neue Weltordnung".
@@w.norden8637 Das ist doch erbärmlich, wenn Sozialkontakte nur durch Arbeit geknüpft werden. Ich will lieber Menschen kennenlernen, die aufgrund ihrer Interessen und Charaktereigenschaften zu mir passen, und nicht, was zufällig am Arbeitsplatz rumläuft.
@@NuntiusLegis Das ist sehr kurz gedacht. Sind Sie als Berufstätiger denn die meiste Zeit zu Hause? (ausgenommen Ihre Schlafzeit) Das sind die wenigsten und somit sind Sozialkontakte im Berufsleben sehr wichtig. Diese müssen bzw. sollten aber auch nicht unbedingt besonders eng sein...Der Mensch ist ein soziales Wesen, egal ob im Beruf oder privat. Darüber lohnt es sich mal nachzudenken ;-)
@@w.norden8637 "Vollzeitarbeit", also an fünf von sieben Tagen einen Großteil des Tages weitgehend fremdbestimmt zu verbringen, ist auch eine erbärmliche Verirrung.
Ich arbeite in einem Betrieb, in dem 95% nur für die Kohle arbeiten und somit sehr viele Arbeitsschäue unterstützen ....ich könnte kotzen und halte durch...
Precht redet immer von Robotern, die dann Toiletten reinigen oderso. Aber wo sind die denn? Aktuell wird die KI doch gerade im Bereich Kreativität besser und im Bereich Robotik ist die Entwicklung weiterhin langsam.
Jetzt schon an Weihnachten denken: Ein Kreativgeschenk wäre ein 10 Liter - Kanister warmes Wasser für die Festdusche. Auch für Omi rechtzeitig Vitasprint besorgen, da ist jetzt schon Engpass.
Ich finde der Begriff KI sollte überdacht werden. Von KI sind wir weit entfernt. Ein Programm, das sich von alleine verbessert, ist schon lange nicht eine KI. Wäre KI eine KI, würde sie das nicht machen, was wir wollen. Sie wäre irgendwann unbeherrschbar. Das will kein Mensch, eine Intelligenz, die künstlich ist und sich nicht beherrschen lässt. Ich würde eher sagen, dass es sich um eine fortgeschrittene Programmierung handeln würde, die sich immer wieder verbessert, aber keine KI. Übrigens, Herr Precht, weiter so mit dem Grundeinkommen. Herr Lanz hat leider nicht diesen Weitblick wie Sie. Aber als Duo unschlagbar. Gerade, wenn man so gegensätzlich ist wie Sie beide, kommen manche Themen besser zur Geltung, als wenn es nur einer erzählt. Weiter so!
Noch eine Anmerkung: ich finde es seltsam, dass die beiden stehen und dem zugewandt diskutieren. Meiner Meinung nach ist das gegenübersitzen eine bessere Positionierung. Die beiden fühlen sich meiner Meinung nach nicht komplett wohl im stehen.
Die These mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ist innerhalb eines kapitalistischen Systems nicht schlüssig. Es hat doch einen sehr plausiblen Grund, warum in Ländern wie z.B. Dänemark oder Norwegen Produkte, Lebensmittel usw. teurer sind als z.B.in Deutschland. Die Kaufkraft ist dort höher, weil die Leute dort mehr verdienen, bzw. mehr Kaufkraft zur Verfügung haben als z.B. Leute in Deutschland. So passieret es, dass z.B. Coca Cola in Norwegen mehr für deine Dose ihrer Limonade verlangen kann als in Deutschaland. Auch beim Beispiel des Markus Lanz, dass man in Kalifornien mit 120.000 USD Jahreseinkommen von der Armut bedroht ist, zeigt sich, dass Precht sein Modell nicht funktionieren wird. Denn in Kalifornien ist auch alles teurer als z.B. in Missouri, weil man in Kalifornien viel mehr Geld zur Verfügung hat bzw. mehr Geld verdient als z.B. in Missouri. Eine Industrie welche innerhalb eines kapitalistischen Systems agiert, wird ihre Preise IMMER auf die neuen Lebensbedingungen der Menschen anpassen, weil es die Gesetzte des Marktes innerhalb dieses Systems so vorgeben. So wird man mit den angedachten 1.500 EUR Grundeinkommen so dann nur noch eine Kaufkraft haben wie heute mit 480 EUR Sozialhilfe. Diesen Effekt hat man im übrigen nicht nur beim Tankrabatt sehen können, auch als die Steuer für Damenbinden etc. von 19% auf 7% gesenkt wurde, hat die Industrie die Produkte einfach um 12% teurer gemacht und sich die Steuergelder, die nun nicht mehr anfielen, einfach selbst eingesteckt. Die Kundin hat dies indes nicht wirklich bemerkt/gestört, weil dass Produkt kostete ja das selbe wie zuvor und man hat auch nicht die Zeit sich über derartig kleinteilige Dinge den Kopf zu zerbrechen, man muss schließlich funktionieren und genug Geld anschaffen um einigermaßen vernünftig leben zu können.
hat bei den proben nicht mal jemand gemerkt, dass dieser magenta/rote hintergrund extrem unpraktisch für die kamera/zuschauer am bildschirm ist? grausam
Wenn man ein Grundeinkommen macht ist aber die Frage, ob man noch etwas besitzen darf, ich habe den Eindruck wenn das neue Kindergrundeinkommen kommt, werden einige ihren Besitz aufgegeben müssen. Da es ja quasi aufgezwungenes Hartz 4 ist und da darf man nur ein bestimmtes Vermögen haben. Es hört sich alles nett an, was da erzählt wird. Habe aber den Eindruck gerade wenn man sich das neue Kindergrundeinkommen ansieht, welches ja quasi ein Grundeinkommen ist, dass dies eine versteckte Enteignung ist.
Aber bedeutet nicht ALLE Staatsbürger, dass man keine Auflagen braucht? Man ist doch einfach registriert und vielleicht gibt es dann eine Geldkarte zur ID Karte
@@ChronoTheCrusador Und dann gibt es ein Sozialpunktesystem wie in China, die ungehorsamen Menschen könnten dadurch wesentlich auf den richtigen Weg gebracht werden.
@@ChronoTheCrusador Leider ist es so, dass das Grundgesetz auf Papier steht und auch genauso gelten sollte, aber in der Praxis sieht es leider ganz anders aus. Die Grundrechte werden unter fadenscheinigen Gründen immer weiter zurechtgebogen bzw. abgeschafft. Wir haben jetzt schon eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Die Gehorsamen und Ungehorsamen/Ungespritzten. "Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus" und schütze euch vor einem Virus.. (nach einem berühmten Zitat von Ignazio Silone - Schriftsteller und Sozialist)
@@w.norden8637 Aber die zwei Klassen Gesellschaft ist Arm vs. Wohlhabend und nicht Gehorsam vs. Ungehorsam. Ich muss natürlich zugeben, dass die Impfdebatte in Deutschland total eskaliert ist.
Ja, die beiden sind ein gutes Duo - obwohl sie immer das typischer Worker Denken haben. Was wird mit den Millionären - das ist auch eine zentrale Frage des Grundeinkommens...
Was denkt ihr über eine Art Grundeinkommenskreditkarte? Also eine Karte des Bundes die monatlich ein bestimmtes Limit hat für das lebensnotwendigste wie Grundnahrungsmittel, Strom, Wasser Heizung und z.B. zu 50% Miete? Menschen könnten Anteile dieses Limits frei auf diese Bereiche verteilen. So würde der Staat nur auszahlen, was auch in Anspruch genommen wird.
Das würde die Preise hochtreiben. Bevor der Wohnraum knapp wurde, waren die Wohnungen für "Hartz IV" - Empfänger in Berlin meist viel teurer, da das Jobcenter alles direkt bezahlt hat, samt Nebenkosten. Irgendwann hat man im Jobcenter eine Stelle eingerichtet, die nur fehlerhafte Nebenkostenabrechnungen geprüft hat. Bis dahin wurde alles sofort bezahlt. An diesem kleinen Ausschnitt, sieht man wie die Unternehmen davon profitieren. Ähnlich gerade mit den Benzinpreisen. Ähnlich wie PCR - Tests - die Ärztekammer protestierte doch gegen preiswerte Angebote, künstlich erhaltene hohe Preise...
Wenn es nur für lebensnotwendiges bestimmt ist, ist es nicht mehr bedingungslos. Was ist daran schlimm, sparsam zu leben und das Ersparte zu investieren, damit auch das zusätzliches Einkommen einbringt.. Warum immer diese Denkweisen, dass man sich nicht aus dem bisherigen Einkommensniveau heraus arbeiten darf und alle immer auf der gleichen Stufe stehen bleiben sollen?
@@molier3867 Das Wort Bedingungslos bezieht sich auf die Anspruchsberechtigung. Es heißt "jeder , ohne Antrag, ohne Bedingungen" wird es bekommen. Über ein "wofür" wird eigentlich nie geredet. Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, das einzuschränken.
gebt den nächsten gästen doch bitte eine sitzgelegenheit stehen ist gut für die atmung und das sorgt für bessere hirnaktivität aber ein wenig leid tun sie mir schon :,D
Das Format, dass beide auf der Bühne stehen und so "diskutieren", gefällt mir absolut gar nicht. Dann lieber als Podcast. Aber so, wirkt das total gestellt und gekünstelt
Die diskutieren nicht sondern führen ein Theaterstück auf mit Manuskript. Man will uns nur sanft auf das vorbereiten was kommt, damit wir es schon mal gehört haben. Psychologie …
@@whatarethose1323 Weil wir dringenst weniger Staat brauchen! Weniger Umverteilung, mehr Eigenverantwortung. Gegen ein neues Steuersystem spricht nichts, da das Alte obsolet ist!
@@wolfgangfunfke6415 Der Markt ist aktuell schon viel zu frei und der Grund für Ausbeutung usw. Was spricht denn gegen Umverteilung von oben nach unten?
@@whatarethose1323 Ihre Meinung ist falsch! Nicht das Geld der Anderen macht glücklich, sondern nur Arbeit/Aufgabe schafft Wohlstand. Ergo: Arbeit muß sich wieder lohnen und zwar für Alle! Insbesondere für die aus den bildungsfernsten Schichten! Eine Arbeitslosenversicherung ist völlig unnötig.
weil in der pflege sich fast niemand gewerkschaftlich organisiert. war in 2 x jahren ,,pandemie,, nie thema. warum? weil es nie um alte oder kranke ging.
Vielen Dank Herr Lanz das Beispiel zu Brexit ist doch die Bestätigung, dass desindustrialisierung und Massenmigration beendet ein prosperierendes Land.
Herr Lanz, es gab einmal eine Zeit, da schätzte ich Sie. Seit ich gesehen habe, we Sie mit Frau Guerot umgegangen sind, ist das vorbei. Ich habe dieses Video nur angeklickt, um ihnen das mitzuteilen. Alles weitere interessiert mich nicht mehr