Laufende Kosten beim Elektromotorrad 

Dann herzlich willkommen und Danke fürs Abo. 🙂 Damit Du lange Freude an Deinem Fahrzeug hast, kümmere Dich gut um den Akku. Habe auch dazu ein Video gemacht und hoffe, es hilft Dir weiter.

@@PaddyLectric übrigends hab mal so aus Spass dein Modell gebraucht ( max. 2J bei Mobile) gesucht. Ich habe nichts gefunden, nur Neumodelle....

@@danielribeiro4618 Echt? Schein also begehrt zu sein. Kann ich verstehen. 😉 Ich denke aber, das ist wie immer auch saisonal bedingt. Zum Herbst hin sollte es wieder deutlich besser werden. Einfach einen Suchauftrag setzen und die Augen aufhalten.

@@PaddyLectric by the way wieviele km hatte dein Modell beim Kauf und wie alt war Sie bereits?

@@danielribeiro4618 War 2 Wochen zugelassen, hatte 500 km runter und kam 13 TEUR.

Stimmt. Die Reifen fehlen. Sind allerdings von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von der persönlichen Fahrweise. Meine haben jetzt 13.000 km runter und sind bestimmt noch für weitere 3.000 gut, wenn nicht mehr. Ich habe mich auf die bei mir tatsächlich angefallenen Kosten konzentriert. Und da waren die Reifen eben noch nicht mit dabei. Den Wertverlust habe ich hingegen bewusst außen vor gelassen. Denn der hängt einerseits sehr stark davon ab, zu welchem Preis man das Motorrad kauft. Und zum anderen, wie lange man das Fahrzeug hält. Ich habe die Maschine mit 13.000 Euro gut eingekauft. Wenn ich mir die Gebrauchtpreise so ansehe, kann ich sie vermutlich in 2-3 Jahren im Bereich um 10.000 Euro verkaufen. Damit wäre mein Wertverlust deutlich geringer als in Deiner Rechnung. Aber das sind nur Schätzungen. Ich wollte halt Erfahrungen vermitteln.

@@PaddyLectric erstmal Danke für ein weiteres sehr informatives Video ! bin erstaunt dass du mit deinen Reifen 16000 km machst... ich vermute der viele Stadtverkehr zahlt sich aus... bei meiner DSR ist der hintere Reifen jetzt nach 9000 km aufgebraucht.. ich fahre auch viel über Land... und das Drehmoment tut sein übriges :D ich werde jetzt auf einen Continental TKC70 wechseln und zahle mit aufziehen ca.130 (nur hinten) .... ich erhoffe mir davon mehr laufleistung.. habt ihr da erfahrungen oder tipps?

Leider kann ich Dir im Moment keine noch keine Tipps bezüglich neuer Reifen geben. Allgemein habe ich aber festgestellt, dass meine Reifen oft deutlich länger halten als die meiner diversen Mitfahrer. Mit keinem Motorrad habe bisher unter 12 Tkm geschafft. Vielleicht mache ich etwas falsch… Mein nächster Reifen wird übrigens voraussichtlich der Mitas E-07 werden, da ich plane, wieder etwas mehr Dreck unter die Räder zu nehmen als im letzten Jahr. Ich werde berichten.

@@PaddyLectric Dein Bemühen, die persönlichen Erfahrungen zu vermitteln und die Kosten deiner Zero mit deiner Fahrweise bzw. deinem Einsatzzweck zu vermitteln ist gerade bei Elektromotorrädern für viele sehr hilfreich. Vor allem, weil es zu Verbrennermotorrädern diverse Unterschiede gibt, die vielen nicht bekannt sind. Meine 3.000 € jährliche Abschreibung bezieht ich auf die derzeitigen Verkaufspreise der SR/S von Vorführmodellen und jungen Gebrauchten. Meine maximal 6.000 km Fahrleistung mit einem Satz Reifen (analog meiner vorherigen Fazer) bezieht sich auf den Pirelli Diablo Rosso 3 bei überwiegend kurvigen Touren im Schwarzwald und auf der schwäbischen Alb. Mal sehen wie sich die jetzigen Rosso 4 verhalten, auf guten Grip möchte ich halt nicht verzichten. Vielleicht kann ja mal der Zero-Pionier mit seiner SR/S bei seinem Einsatzzweck Vergleichswerte bei den Reifen liefern.

@@gww8026 Klasse Idee. Ich habe es mal weiter gegeben. 🙂

Woher kommt eigentlich die Mähr vom Akku, der alle Naselang ersetzt werden muss? Ich kenne Zeros die mittlerweile 130.000 km mit dem ersten Akku runter haben. Und das mit wenig bis keiner Wartung. Abgesehen davon, dass ich hier nicht über ein Motorrad der 125er Klasse rede (die gibt es bereits ab 5 TEUR), sondern über eines der A2-Klasse, das sich in den Fahrleistungen gut mit einer 100-PS-Maschine messen lässt, habe ich die Zero gebraucht gekauft und 13 TEUR bezahlt. Die jährlichen Fixkosten sind dank THG-Zertifikateverkauf negativ. Strom kostet mich nach dem jüngsten Wegfall der EEG-Umlage nur noch etwa 2 EUR / 100 km. Mal gesetzt den Fall, dass Deine Maschine 130 Tkm durchhält: Was wirst Du in dieser Zeit für Wartung, Öl, Luftfilter, Zündkerzen, Steuerkette spannen, Ventile einstellen, Kupplung und ichweißnichtwas sonst noch motorbezogen erneuert werden muss, ausgeben? Wie gut wird dann noch Dein Motor sein? Im Moment kostet mich ein neuer Akku 5.500 Euro. Und je weiter die Akkutechnik sich in der Zwischenzeit, bis ich ihn benötige, entwickelt, desto billiger oder leistungsstärker wird er. Oder eine Kombination aus beidem. Anschließend habe ich wieder ein so gut wie neues Motorrad. Vielleicht sogar besser als neu, wenn der Akku dann eine größere Kapazität hat. Nicht falsch verstehen: Deine Entscheidung für ein kleinvolumiges Motorrad ist so ziemlich der effizienteste Weg, sich mit einem Verbrenner fortzubewegen. Insofern: Gute Entscheidung! 👍🏻 Ich sehe nur nicht, an welcher Stelle ich eine „Michmädchenrechnung“ aufgemacht haben soll. Und was haben die Grünen damit zu tun???

@@PaddyLectric Guten Morgen, wie schon in meinem Text erwähnt, habe ich fürs Wochenende eine Honda Fireblade, damit war ich schon in Frankreich, Italien, Spanien usw. Fahr diese Strecken mal mit e Motorrad.🤩 Zu deinem Akku, natürlich kannst du Glück haben, das dieser auch 7 Jahre alt wird. Dann fangen wir mal an zu rechnen, Anschaffung 19000 € finde ich einfach zu teuer,meine Schwester fährt beruflich einen Renault Zoe,nach 3 Jahren schon der 2 Akku verbaut, so viel zum Thema Haltbarkeit, war natürlich noch in der Garantie. Deshalb die Frage was passiert nach Ablauf der Garantie.? Da bist du inklusive Einbau bei über 6000 Euro, da hast du aber noch den alten Motor inklusive der Elektronik. Fahr und werde Glücklich mit deiner e Maschine, wichtig ist der Faktor Spaß,genau aus diesem Grund fahre ich Honda, und wünsche dir eine gute Fahrt zur nächsten Ladesäule, wenn du mal eine findest. 🤩 Fehler im Text sind gewollt, damit einige mitreden können. Vielleicht sieht man sich auf der Straße, da kannst du dir mal ein richtiges Motorrad anschauen. 🤩

@@Elina-ok8oi Ich kenne mittlerweile genug Berichte von Leuten, die mit dem E-Motorrad quer durch Europa gereist sind. Geht also ohne Weiteres. Gerade in Frankreich ist die E-Motorrad-Szene bereits um einiges größer als hier. Die sind da schon deutlich weiter. Gerade die ZOE ging übrigens neulich erst durch die Presse mit dem Umstand, dass 99% aller jemals in diesem Fahrzeug Akkus immer noch im Einsatz sind. Aber keine Sorge. Ich werde mein E-Motorrad fahren und muss damit nicht erst glücklich werden weil ich es bereits bin. Und dabei ist es mir vollkommen egal, was für Dich ein „richtiges“ Motorrad ist und was nicht.

Vorweg, mit Politik hat es mal wenig zu tun, was man mag, also bitte kein Grünenbashing! Nun zum eigentlichen Thema! Als ich mein erstes Motorrad kaufte habe ich auch zuerst daran gedacht, wie viel Geld ich spare, weil es weniger Sprit kostete als mein BMW 520i. Heute fahre ich ein Elektroauto und muss sagen, Motorrad fahren ist jetz Luxus für mich: Hyundai Ioniq 11 kWh auf 100 km. Honda VFR 1200 F 6,5 l / 100 km. Die Kosten beim E Motorrad finde ich in der Tat nicht allein ausschlaggebend. Ich möchte mit dem Motorrad spontan Reisen können. Mit dem E Auto geht das inzwischen gut, weil es mit CCS sehr schnell wieder fahrbereit ist. Bei den top Ausgestatteten Zeros geht es mittlerweile auch, oder man nehme die Energica. Der Nachteil ist, aber, dass ich zum Preis meines Ioniqs nur ein Zweirad bekomme! Das ist einfach unverhältnismäßig viel Geld für die Anschaffung! Der Ausweg aus diesem Dilemma war für mich der Kauf eines E Bikes. Das E Bike ist für Murzstrecken gut geeignet und verbraucht nur 0.5 kWh auf 100 km. Und selbst wenn es mal 1 kWh im Turbomode sind ist es noch wenig! Als Fahrzeug das ich benutze, um mit Frau und Hund unterwegs zu sein habe ich das E Auto und die unvernünftige VFR fahre ich einfach hin und wieder zum Vergnügen! Rechnen, was das alles kostet will ich gar nicht mehr! Beispiel: Jahresinspektion VFR bei 53000 km 630 Euro. ( Inklusive Gabelservice mit Dichtungstausch) . Jahresinspektion Ioniq bei 45000 km 200 Euro.

Wollte eigentlich ein Eauto. Werde jetzt allerdings aufs Motorrad umsteigen :D

Die Inspektionsintervalle würde ich ehrlich gesagt nur ungern ignorieren. Allerdings werde ich nach Ablauf der Garantie viele Arbeiten selbst übernehmen. Denn das allermeiste ist wirklich nicht schwierig. da ja all die sonst üblichen Feinarbeiten und Flüssigkeitswechsel rund um den Motor wegfallen.

Nicht wahr? Die Dinger kosten so gut wie GAR NICHTS. Und jetzt noch die Erlöse aus dem CO2-Zertifikateverkauf eingerechnet und die Betriebskosten werden negativ. Hatte ich bisher noch nie!

@@PaddyLectric Ja! Habe nach dem Video auch direkt die THG Prämie angefordert und nach knapp nur einer Stunde wurde sie genehmigt.

Habe auch ne Max, was verbraucht deine kwh/100km ? Und nutzt du auch die app dafür?

@@maticola6609 Ich pendle täglich ca 18km im Straßenverkehr mit teilweise auch mehr als die 50km/h. Sind immer ~20% pro Fahrt je nachdem, ob ich segle oder ob der Verkehr frei ist.

Die Reifen waren zum Zeitpunkt der Erstellung des Videos noch nicht fällig. Habe sie dann bei 18 Tkm gewechselt. Der Satz neuer Reifen kostete 160 Euro. Also zusätzliche 1 ct pro km oder 0,89 Euro pro 100 km.

@@PaddyLectric das ist beeindruckend! Ich habe noch nie mehr als 12000 km geschafft und für den Reifenwechsel beim Händle bezahle ich immer ca 300 Euro ( Tourenreifen)

@@stefanjepp6612 ich gebe zu, ich habe die Reifen selbst aufgezogen. Das macht die Sache etwas billiger. War trotzdem sehr erstaunt über die Haltbarkeit. Zumal die kleine DSR ein riesiges Drehmoment am Hinterrad hat. Aber vermutlich spielt auch das geringe Fahrzeuggewicht eine Rolle.

Stimme Dir zu. 6.000 km sind nicht zeitgemäß. Wenn ich mir jedoch ansehe, dass ich einerseits für die Inspektion nur um die 100 Euro zahle, dann ist das Ganze immer noch günstig. UND: Sowie die Maschine aus der Garantie raus ist, kann ich fast alle Wartungsarbeiten selbst machen. Lediglich alle 12.000 km soll der Motor synchronisiert werden. Das darf die Werkstatt dann gerne übernehmen. In der Zwischenzeit versüßt mir der Verkaufserlös aus den CO2-Zertifikaten den Tag. 😉

Prinzipiell hast Du Recht. Allerdings ist die Schutzkleidung nicht fahrzeug-, sondern fahrerspezifisch und für den Unterschied zwischen Verbrenner und E-Fahrzeug irrelevant.

Gibst jedes Jahr 300 € aus ok läuft ?

300 euro für schutzausrüstung wäre ja noch gut... Aber die kauft man doch nur 1 mal

Ja, so geht es auch. Ist halt unheimlich wartungsfrei, die Mopete. Ich lasse den Service auch nur während der Garantiezeit beim Händler machen. Danach dann selbst. Das Handbuch gibt es nur online. Entweder von Zero direkt oder über zeromanuals.com

War ganz grob gerundet. Da kommen noch etwas Steuern und Schmiermittel drauf, dann passt das. Trotzdem werde ich den nächsten Wechsel selbst vornehmen. Ist keine Hexerei.

Waren zu dem Zeitpunkt deutlich noch nicht fällig. Ich habe sie jetzt erst bei etwa 18.000 km gewechselt. Die neuen (v&h) haben zusammen 160 Euro gekostet. (Aufgezogen habe ich sie selbst) Sind also nochmal 0,89 Euro pro 100 km.

Da hast Du recht.