Ganz hervorragende Videos! Da steckt sicherlich viel Arbeit drin. Jeder der schon mal einen Vortrag ausgearbeitet hat weiß das. Leider habe ich die Videos erst jetzt gefunden. Vielleicht könnten Sie die Themen noch ein bisschen Ergänzen,Ideen währen z.b. Kardiologie, Rhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, ECMO, Pneumonie, Intubation und Beatmung auf der Intensivstation, Weaning, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Therapiezieländerungen, Intensiv meets Palliativmedizin ... wenn Sie noch Themen brauchen, ich hätte ganz viele...
Vielen Dank für den tollen Vortrag. Ich habe eine Frage. Bei einer CPR (ein junger Patient, Z.n. Sturz im häuslichen Umfeld, keine VE, cCT o.B., PEA, 4H-Ursachen ausgeschlossen, FEEL kein aussagekräftiger Befund) was würden Sie unter laufender CPR empfehlen, wenn ECMO nicht vorhanden ist? Lysetherapie vor Ort oder eine mechaniche Thrombektomie im Katheterlabor?Vielen Dank.
Management des Kreislaufstillstands Kreislaufstillstand manifestiert sich üblicherweise als PEA. Niedrige EtCO2-Werte (unter 1,7 kPa/13 mm Hg) bei der Durch- führung qualitativ hochwertiger Thoraxkompressionen können die Diagnose einer Lungenembolie stüt- zen, obwohl dies ein unspezifisches Zeichen ist. Erwägen Sie eine von qualifiziertem Personal durchgeführte Notfall- echokardiographie als zusätzliches Diagnosewerkzeug. Verabreichen Sie Thrombolytika bei Kreislaufstillstand, wenn LAE die vermutete Ursache für einen Kreislaufstillstand ist. Wenn Thrombolytika verabreicht wurden, sollen Sie die CPR-Ver- suche mindestens 60-90 min lang fortsetzen, bevor Sie die Wiederbele- bungsversuche beenden. Verwenden Sie Thrombolytika oder chirurgische Embolektomie oder die perkutane mechanische Thrombek- tomie bei Kreislaufstillstand, wenn I eine LAF die bekannte Ursache des Kreislaufstillstandsist. - Erwägen Sie bei Versagen der kon- ventionellen CPR die ECPR als Rescue-Therapie für ausgewählte Pa- tienten mit Kreislaufstillstand, wenn die Voraussetzungen vorhanden sind.