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Meine Meinung: Sollten Historiker gendern? 

Erinnerung und Gegenwart
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Heute breite ich ein wenig meine Gedanken zum Thema "Sollten wir in den Geschichtswissenschaften gendern?" aus.
Mein Sammelband-Beitrag:
Lars F. Köppen: Von der Herrschaft der Privilegierten zur Volksvertretung?
Die demografische Transformation der Hamburger Bürgerschaft
nach der Novemberrevolution, in: Sebastian Elsbach, Marcel Böhles und Andreas Braune (Hrsg.): Demokratische Persönlichkeiten in der Weimarer Republik, Stuttgart 2020, S. 3-20.
Themenvorschläge für die Zukunft an: lars.wunderbare.welt.der.geschichte@web.de
#geschichte #gender #geschlecht

Опубликовано:

 

4 ноя 2023

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Комментарии : 22   
@Artemisyuujou
@Artemisyuujou 8 месяцев назад
es würde vollkommen reichen Kontextbezogen das Geschlecht zu erwähnen. die permanente sexuserwähnung ist gänzlich ohne mehrwert. wer permanent den sexus erwähnt spricht gerade frauen das selbstständige denken ab.
@dreistein
@dreistein 8 месяцев назад
Gut gemacht. Und überzeugend!
@ColorShowWonderlamp
@ColorShowWonderlamp 8 месяцев назад
Du fängst mich ein, ob du willst oder nicht! Loswerden willst du mich, doch kannst du das nicht - ich gehe erst, wenn ich will.
@user-sb8rv4ke6w
@user-sb8rv4ke6w 8 месяцев назад
Das ist das erste Video, dass mir von diesem Kanal vorgeschlagen wird, aber wenn ich auf ein geschichtswissenschaftliches Video klicke, in dem gegendert wird, würde ich abschalten. Unter "Gendern" fällt für mich der Glottisschlag als gesprochenes Gender-Sternchen. Formulierungen wie "Historikerinnen und Historiker" würde ich nicht als Gendern bezeichnen. Sie unterliegen den Regeln der deutschen Sprache - auch wenn hier ebenso ein übermäßiger Gebrauch dem Rede- oder Lesefluss abträglich ist und ich nach der ersten oder spätestens zweiten Erwähnung zum generischen Maskulinum übergehen würde. Abgesehen davon, dass ich Gendern allein aus persönlicher, sprachästhetischer Präferenz ablehne und auch die überwiegende Mehrheit aller Deutschsprachigen es für hinderlich oder zumindest irrelevant hält, hat das auch rein praktische Gründe. Gendern ist politisch motiviert. Wie auch immer man diese politische Ecke jetzt bezeichnen möchte - links, progressiv, "woke"; Praktiziert wird es hauptsächlich von Anhängern einer bestimmten politischen Strömung. Wenn mir also die gleiche Person geschichtswissenschaftliche Inhalte vermitteln möchte, werde ich misstrauisch. Werden diese Inhalte durch ein ideologisches Framework betrachtet, wie z.B. Intersektionalität? Trennt der Autor seine persönlichen politischen Ansichten noch von der evidenzbasierten, wissenschaftlichen Arbeit oder sind da schon Elemente von "science activism" vertreten? Das mag im Einzelfall nicht immer zutreffen. Im Zweifel spare ich mir aber lieber die Zeit und suche mir andere Quellen. Ich höre ja auch keinem AfD'ler zu, der einen Vortrag über Klimawandel hält.
@xnothingnessx
@xnothingnessx 8 месяцев назад
Exakt, als ob es beim Gendern um Männr und Frauen gehen würde. Ich würde keinen wissenschaftlichen Content konsumieren in dem gegendert wird. Eines muss man den Gender-Aktivisten aber lassen, sie haben gut manipuliert, das jetzt so gutgläubige Historiker wie der Lard da oben, glauben, sie tun Frauen damit einen Gefallen.
@anticoxchange7698
@anticoxchange7698 8 месяцев назад
Ich stimme dir in allem zu. Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich im Alltag gendere. Es passiert mir sehr oft, dass jemand unter meine yt Kommentare deshalb irgendwas Dummes schreibt und mir so indirekt das Gendern verbieten will. Gleichzeitig wird aber oft von einem Zwang zum Gendern schwadroniert. Diese kognitive Dissonanz finde ich sehr schwierig.
@christophziegler
@christophziegler 8 месяцев назад
Du hast aber eine charmante kognitive Dissonanz
@argi0774
@argi0774 7 месяцев назад
Der Zwang zum Gendern ist an vielen Orten real. Du lebst halt nur hinter dem Mond
@MotorpsychoGER
@MotorpsychoGER 8 месяцев назад
Meine Güte. Was an den Universitäten alles so schief läuft in einem Video. Fernab von allem.
@erinnerungundgegenwart
@erinnerungundgegenwart 8 месяцев назад
Kannst du das präzisieren?
@MotorpsychoGER
@MotorpsychoGER 8 месяцев назад
@@erinnerungundgegenwart Elfenbeintrum galore. Von Linguistik keine Ahnung aber einem theoretischen, disfunktionalen Brainfuck hinterherhecheln.
@MotorpsychoGER
@MotorpsychoGER 8 месяцев назад
Und wenn es Sie wirklich interessiert, lesen Sie "Studien zum genderneutralen Maskulinum" von Eckhard Meineke, der sehr wissenschaftlich mit dem Unsinn den Gendern darstellt aufräumt.
@erinnerungundgegenwart
@erinnerungundgegenwart 8 месяцев назад
@@MotorpsychoGER Danke für den Literaturtipp, ich werde mir das mal angucken. Der Klappentext liest sich erstmal, als würde er hier argumentieren, dass Frauen beim generischen Maskulinum mitgemeint sind. Das ist meiner Meinung nach eine legitime Sichtweise, wenn man auf die Entwicklung der deutschen Sprache guckt. Allerdings würde ich dagegen einwenden, dass sich Sprache immer entwickelt und diese Entwicklung nicht losgelöst von den historischen gesellschaftlichen Umständen gesehen werden sollte. Die Feststellung, dass die Veränderung dieses Entwicklungsstands durch die feministische Linguistik, wie er das nennt, politisch gewollt ist, ist aber erstmal nichts, was per se dagegen spricht. Es alles so zu belassen, also nicht zu gendern, ist ja auch eine politische Forderung und wird z.B. in Sachsen-Anhalt in Form eines Gender-Verbots praktiziert.
@argi0774
@argi0774 7 месяцев назад
@@erinnerungundgegenwart Das Gendern ist aber keine "Entwicklung von Sprache". Insofern ein Schuss in den Ofen. 80% Ablehnung sprechen auch eine sehr deutliche Sprache. Von wegen "Entwicklung". Es sei hier auch auf die extrem peinliche Umfrage an Schulen verwiesen mit über 95% Ablehnung, obwohl man dachte dort gut indoktriniert zu haben. Als Schlussfolgerung dachte man dann eben noch mehr indoktrinieren zu müssen
@argi0774
@argi0774 7 месяцев назад
Es sollte grundsätzlich nirgends gegendert werden
@wuchi3668
@wuchi3668 8 месяцев назад
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