Das ist lustig wo die Zinsen günstig waren kam es kaum Grundstücke von den Gemeinden oder durch Bürokratie hat es lange gedauert. Jetzt werden Grundstücke erschlossen aber die Familien die darauf gehofft haben und vorher nichts gekauft haben (kein Besitz oft Voraussetzung) werden es sich wohl nicht leisten können. Jetzt kommen wieder mal Investoren oder Vermögende Singles etc. in den Genuss.
Preis hoch, Preis runter sind total spekulative Aussagen, die man nie über einen Kamm scheren kann. Bauträger, die auf Grundstücke angewiesen sind, können ggf wieder etwas günstiger einkaufen, "müssen" aber einkaufen, um den Laden am Laufen zu halten. Generell bestimmt der Standort den Preis, wie immer. Abseits jeglicher Infrastruktur und schlechtem Arbeitsmarkt, werden Grundstücke und Immobilien allgemein schwere Zeiten haben. Regionen mit guter Infrastruktur und viel Potenzial für Arbeitssuchende und Co können nach einer Delle auch bald wieder im Preis anziehen, denn die "Meteopolisierung" nimmt gerade in Zeiten der Arbeitsplatzproblematik zu. Begehrte jobs6 die überall gesucht werden, sind eben meist nur in Metropolen zu finden und dort entsteht dann auch größere Nachfrage.
Ja die Situation hab ich leider auch mitbekommen, 2 Jahre lang gesucht und nichts gefunden und jetzt in den letzten Monaten habe ich sehr viele Anfragen erhalten, leider sind die Preise pro qm jenseits der vorgestellten Preisen obwohl die Orte teilweise irgendwo abgelegen sind und nichtmal direkte Einkaufsmöglichkeiten etc. haben. In Verbindung mit den Zinsen ist es meiner Meinung einfach nicht Wert. Und nein ich rede nicht von einem 180qm Haus sondern von einem schlichten 120qm Haus. Und der Nettohaushalt liegt bei circa 4600+, frage mich überhaupt wer momentan in der Lage ist sich etwas zu kaufen oder zu bauen, kann ja nicht sein dass der Großteil in Deutschland ein Netto von 6000 bekommt und keine Kinder hat
Näheren Aufschluss zur Frage "wer ist in der Lage..." liefern die sozioökonomischen Panel zum Thema Ersterwerb selbst genutzten Wohnraums. Hiernach ist der durchschnittiche Ersterwerber statistisch betrachtet ca. 48 Jahre alt, zumeist männlich, keine Kinder im Haushalt. Bei einer Ersterwerberquote von weniger als 2 % ist das selbsterklärend nicht die Mehrheit der Haushalte, sondern eben nur die Ersterwerber.
Hab da eine Idee, die aber nicht immer und überall klappen wird. 1. Schritt: Kauf dir ein Baugrundstück ohne Bauträgerbindung und ohne Bank. 2. Schritt: Spare Geld über 5, 10 oder 15 Jahre. 3. Schritt: Bau dir dein Traumhaus.
@@el_comprende3416 wenn du eine bessere Idee hast, um das Hamsterrad zu verlassen, dann sag es ruhig. Habe auch 17 Jahre zur Miete gewohnt und parallel Eigentum aufgebaut. Seit einigen Jahren bin ich stolzer Eigentümer und der Vorteil für meine Kinder ist mir die Sache wert.