Eine Energetische Sanierung für ca. 150.000 € ist durchaus realistisch. Neue Heizung und ein WDVS, sowie neue Fenster sind bei einem Objekt mi ca. 140 m² drin - Mehr aber auch nicht. Nach der Sanierung hat man nach wie vor ein altes Haus mit alten Leitungen und ohne Fußbodenheizung. Alte Gebäude zu sanieren ist nicht die Antwort - Erst recht nicht in den Klassen F und höher.
Die Behauptung, »Lockangebote« in den Raum zu stellen, weise ich entschieden zurück. Im Video kommentiere ich genau die Hintergründe, inwieweit diese Angebote zutreffen können (06:23). Speziell auf die erwähnte 100 % Kaufpreisfinanzierung mit 3,5-3,6 %. Entweder will man das falsch verstehen oder man hat das komplette Video nicht geschaut.
Zur Info für die Mitlesenden: Thema konnte über den kurzen Dienstweg geklärt werden. Ich werde in einem zukünftigen Video nochmal drauf eingehen. 🙋🏻♂️
Gibt es eine Übersicht, was die KfW Förderung ist und was diese KfW Nummern (55, 85, 308) bedeuten. Es gibt viele Videos über einzelne Förderungen bzw über einzelne Nummern. Ist jede Nummer eine eigene Förderung? Kommt jedes Jahr eine neue Nummer bzw eine neue Förderung? Laufen diese Nummern und Förderungen aus oder werden diese durch neue ersetzt? Mir fehlt einfach eine grobe Übersicht über die KfW Förderungen und wie diese funktionieren? Kann man einzelne Nummern in Gruppen zusammenfassen?
@@joergsomborn bei dieser Übersicht könnten eventuell auch folgende Fragen beantworten werden: Weiche Vorteile und Nachteile hat die KfW Förderung? Was ist der Unterschied zwischen einem KfW Förderung und einem normalen Bankdarlehen? Gibt es, außer einem Bankkredit, Alternativen zu einen KfW Kredit?
Hallo, danke für das super Video! Gilt die Darlehensgrenze auch bei Kombinationen mit KFW-Programmen? Beispiel: Finazierungssumme 500k KFW 300 QNG: 220k Kredit bei der Bank: 280k Würde die Bank hier schon einen „Strafaufschlag“ geben?
Vielen Dank! Die Bank, die bspw diesen Zuschlag bei unter 300‘ nimmt, finanziert die Kombi mit KfW300 gar nicht… Wird also in dem Fall wahrscheinlich nicht zutreffen.
3,5-3,6 Prozent plus NK also 2600-2700€ pro Monat. Also braucht man 8666€ - 9000€ Nettoeinkommen (Haushaltseinkommen) pro Monat um nicht mehr als 30 Prozent fürs Wohnen auszugeben. Rechnet man es mit Sicherheiten und nimmt 25 Prozent an sind es schon 10400€ - 10800€. Das macht bei Steuerklasse 1 lediglich 18240€ - 18959,30€ Brutto an Einkommen im Monat pro Haushalt. Geil finde ich aber auch immer die Makler die nicht mal wissen was am Internet Geschwindigkeit in der Immobilie anliegt. Die dann aber 7 Prozent vom Hauspreis bekommen wollen 😂😂😂.
Ich finde das mit den 30% relativ. Selbst wenn bei dem Beispiel das Netto bei 7000 liegen würde bleibt für sonstige Ausgaben 4300 Euro übrig. Das haben manche Familien nicht mal als Gesamteseinkommen. Außerdem ist die Frage ob man, dann nach dem man ein Haus finanziert hat, noch weiter einen hohen Sparanteil haben möchte. Ich glaube dieses sehr vorsichtig sein und alles bis ins Cent zu berechnen mit ein Grund ist warum die Deutschen im Vergleich weniger Eigenheim besitzen..
zu versteuerndes Einkommen und Jahresbrutto ist ein Unterschied und wer als Familie insgesamt weniger als 90k zu versteuern hat, sollte m.M.n. auch nicht darüber nachdenken sich ein Haus zu kaufen... Da bringt auch keine Förderung mehr was und es wird schon fast "unfair" gegenüber der breiten Mittelschicht, wenn nur noch "Geringverdiener" fleißig gefördert werden und es als "normaler" nichts mehr gibt. - Das ganze mit Hinblick auf Familien- als Kinderplanung. Außerdem ist man wenn man an der Bemessungsgrenze verdient in der ganz tolle Lage in Deutschland, dass man prozentual maximal viel abgibt, dafür aber keine Förderungen oder sonst was vom Staat bekommt, sich aber trotzdem nichts leisten kann.
@@pebblesfeuerstein7248 Mit 100.000 Jahresbrutto zahlt man in Stk. 1 in etwa 24.000 € Steuern im Jahr. Ich finde da kann man auch mal was zurück bekommen. Finden sie nicht?
Die Annahme, der Mensch müsse ein bestimmtes mtl. Einkommen aufweisen, um ein Haus zu besitzen, ist durch die Lebenswirklichkeit widerlegt. Wenn du heutzutage ein Haus baust oder kaufst, steht dein späteres Haus in der Regel nicht allein, sondern ist umgeben von anderen Häusern. Sobald du die Nachbarn kennenlernst, wirst du feststellen, dass die meisten von denen nicht mal ansatzweise 90 tsd im Jahr verdienen. Die meisten verdienen deutlich weniger, rund die Hälfte arbeitet gar nicht oder nur geringfügig, aber ein Haus haben sie trotzdem. Insofern ist es nicht falsch, wenn die Regierung darüber nachdenkt, auch weniger Verdienenden in´s eigene Heim zu helfen. Ob das tatsächlich auch gelingt, ist natürlich eine andere Frage. Ich habe Zweifel, dass die Eigentümer älterer Häuser bereit sein werden, ihr Bestandshaus wegen des unsanierten Zustands für 250 tsd abzugeben, wenn beispielsweise schon allein der bloße Grundstückswert 450 tsd beträgt. In unserer Lage sinken die Preise für ältere Häuser deutlich, aber während dessen steigen die Grundstückspreise in noch nie dagewesene Höhen.
@@ODTK268 ich weiß nicht wie es manche schaffen mit wenig bis gar keinem Einkommen ein Haus zu besitzen ohne es zu erben oder Geld zu erben.. Für mich als Maschinenbauingenieur und Freundin als Bauzeichnerin ist es aktuell (mit bislang wenig gespartem Geld, beide 29) nicht möglich über einen Hauskauf nachzudenken. Wie kann das sein? Mir kommt es ehrlich gesagt so vor, als wäre der Kauf eines Hauses nur noch für diejenigen bestimmt, wo Geld aus der vorherigen Generation schon „vorliegt“ und frühzeitig weiter gereicht wird. Neubau unmöglich und wer will ein altes Haus aus den 60ern bis zur Rente abbezahlen müssen mit hohen Raten was beim Kauf auch noch direkt kernsaniert werden muss? Zu dem Eigenkapital und Erben: sowas wird bei solchen Förderungen nie beachtet. Beispiel KfW 300 wo es fragwürdig wird: Man ist gerade fertig mit dem Studium, fängt einen guten Job an, hat aber natürlich noch kein allzu hohen Gehalt und auch noch keine weitere Immobilie. Weil die Eltern aber schon mal ihr überschüssiges Geld gut in die nächste Generation anlegen wollen werden ein paar hunderttausend Euro für ein Haus(Bau) gesponsert. Bräuchte man wirklich eine Förderung? Nein. Bekommt man diese trotzdem? Ja. Gleiches gilt wohl hier bei dem KfW Kredit. Geld zu Geld. So wie es immer ist.
Kurze Frage. Wir haben ein Darlehen über eine Landesbank kombiniert mit einem Darlehen der ING. Wir sind noch diese Woche innerhalb der Widerrufsfrist daher eine schnelle Frage in der Hoffnung eine schnelle Antwort zu bekommen: Würde es Sinn machen zu kündigen und neu anzufragen? Gibt es negative Konsequenzen falls wir eine neue Kreditanfrage durchführen, egal wo?
Gibt genug Regionen in Deutschland, in denen man sich mit unter 90k ein Haus leisten kann, zumal zvE nicht gleich Bruttogehalt ist. Bei 90k zvE hat man i.d.R. 105k oder mehr Brutto p.a.
Sehe ich genauso. Und es ist ja nicht 90k pro Kopf, sondern für beide Eheleute zusammen. Und die Leute die unter 90k bei 2 Personen sind, werden sich zu 95% wieso kein Haus leisten können…
Ist doch alles drin das durch die Energetischen Sanierung auf die nächsten 40 Jahre die Nebenkosten für das bewohnen der Immobilie fast gegen Null gehen passt das doch. Eher sehe ich das die 250000 für ein Haus mit E, F, H viel zu hoch sind
Hallo👋 Macht es Sinn, um einen besseren Zins für den Immobilien Kredit zu bekommen: - einen offenen Kredit vorher ablösen ca. 5000€ Oder das Geld als Eigenkapital mit angegeben? LG
Drei Fragen zum Thema bereits vorhandene Immobilien. Zählen hier auch vermietete Objekte als vorhandener Wohneigentum, also reine Kapitalanlageimmobilien? Wie sieht es aus wenn meine Frau keine Immobilien besitzt bzw. nie besessen hat, können wir dieses Programm trotzdem nicht beantragen, korrekt? Und wenn die Kapitalanlagen ausgeklammert werden in diesem Bereich, könnte es zu Problemen kommen, da ich bereits Wohneigentum selbst bewohnt welcher allerdings mittlerweile verkauft wurde und ich wieder zur Miete wohne?
Um gefördert zu werden muss ich also erst ein kind haben und dann das heim kaufen in dem genug platz für eine familie ist.... Warum darf ich das programm nicht nutzen um mit meiner partnerin wohnraum zu schaffen in dem wir später mit unseren kindern leben können? Ich setz doch erst ein kind in die welt wenn ich auch genug platz dafür habe und kaufe nicht den raum nachdem das kind schon da ist (und dann muss ja noch saniert werden)
Doch, das ist absolut üblich. Viele Menschen wohnen in einer Wohnung, kriegen ein Kind, bauen dann. Eine Wohnung bedeutet auch nicht, dass man kein Platz hat. Schon gar nicht für ein Neugeborenes. Ich denke der Grundgedanke ist schlicht eine Entlastung für Familien. Du kannst ja niemandem garantieren, dass du dann auch tatsächlich Kinder bekommst 😅
Naja der Gedanke wurde bestimmt von Personen erdacht die aus der Generation meiner Eltern kommen. Da war es üblich das man erstmal mit ner 80qm Mietwohnung zwei Kinder bekommen hat und sich dann Gedanken um ein Haus gemacht hat. Damals war es aber auch wesentlich leichter/erschwinglicher für den unteren/mittleren Mittelstand ein Eigenheim zu erwerben, und das auch zeitnah. Heutzutage ist dies eine Rechnung auf Messers Schneide, da weder die Baukosten, noch die Marktlage an sich halbwegs kalkulieren lassen. Alle 2 Wochen musste man sich zeitweise mit dem Bankberater hinsetzen um neu zu kalkulieren.
Und was ist wenn ihr ne dicke Hütte hinstellt und sich dann ergibt, dass ihr keine Kinder bekommen könnt? Das kommt gar nicht so selten vor, dass es mit Kinder nicht klappt. Und wie schon geschrieben soll es ja auch Familien entlasten und keine Kinderlosen Paare supporten die Bock auf ne große Bude haben. (nicht auf dich bezogen)
1. Gebe ich dir Recht, welche Familie kann 1700 € im Monat nur für die Rate aufbringen? 2. Sag ich immer und allen: lasst die Finger von der KFW Nehmt lieber so Geld auf und ihr könnt es flexibler bei Renovierungen einsetzen.
@christianpradel7849 Beispiel KfW 261 (Sanierungsprogramm aus dem Video): Kann sich lohnen. Günstiger Kredit, Tilgungszuschuss und Eigenleistung möglich. Sprich, Material über die Finanzierung, Umsetzung der Sanierung in Eigenleistung. Muss man natürlich was können und ist nichts für jedermann. Wie du schon sagst, sehr genau prüfen.
Es gibt so viele, die sich das leisten können. Studium, Anstellung im öffentlichen Dienst mit E13 oder E14...da kommt schnell ein Nettoeinkommen von 6500 zusammen.
@@joergsombornwenn ich die Arbeiten in Eigenleistung durchführe, muss ich diese dann nicht durch eine Fachfirma abnehmen lassen? Das würde mich tatsächlich mal interessieren!?
@@chrisweiss436 Bezogen auf KfW261 👉🏻 Schau mal hier unter 1.7 www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/FAQ/FAQ-Uebersicht/BEG/faq-bundesfoerderung-fuer-effiziente-gebaeude.html Ergänzend: Je nach Gewerk muss evtl. eine Fachfirma die Abnahme machen. Außerdem ist bei dem Programm ein Energieberater erforderlich.
Danke für das aufschlussreiche Video. Für ein paar Minuten hatte ich Hoffnung, dass es mit dem Hauskauf doch klappen könnte aber die Hoffnung wurde dann doch wieder genommen. Danke auch für Ihre Zeit am vergangenen Montag. Vllt. kommt mal ein anständiges Programm über die kfw die auch mal wieder richtig Hoffnung macht. Ich hoffe bis bald Sebastian K.
Sorgen habe ich zum Glück nicht. 345k Hauskredit. 100% finanziert 2017. 1300€ kreditrate bei 2,6%. Restkredit sind noch 130k€ durch die Sondertilgung. Nebenbei aber auch ein Depot mit 250k aufgebaut. Sehe also das Auslaufen der Zinsbindung relaxt. Das ist aber auch nur möglich, da wir nicht allin in unseren Hauskauf gegangen sind und keine 200qm Haus brauchten.
In Deutschland zu kaufen lohnt sich aktuell aus mehreren Gründen nicht, höchstens geschäftlich, also als reine Investition(en) zum Vermieten/Einkommen/Umsatz.
Was hälst du von lbs black Deal also Bausparvertrag mit 1,45% eff. Jahreszins. Sollte das nicht für alle Interessant sein, oder gibt es da einen Hacken ?
Bauspardarlehen ab Zuteilung im Tarif Niedrigzins, Jahresentgelt 15 € (in der Sparphase des Bausparvertrages): Abschlussgebühr 1,6 %, max. Nettodarlehensbetrag 60 %, monatliche Rate (Zins und Tilgung) 7 ‰; Beispiel: Bausparsumme 50.000 €, Abschlussgebühr 800 €, Jahresentgelt 15 €, Nettodarlehensbetrag 30.000 €, Darlehenslaufzeit 7 Jahre und 5 Monate, 88 monatliche Raten von je 350 €, Schlussrate 338,33 €, Sicherung durch eine Grundschuld, Gesamtbetrag 31.743,33 €; Darlehensgeberin: LBS Landesbausparkasse Süd, Jägerstraße 36, 70174 Stuttgart, Stand 08.04.2024. Ein Angebot der LBS Landesbausparkasse Süd im Marktgebiet Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Die Skala des Gebäudeenergiebedarfs im Energieausweis halte ich schon für unsinnig: Die Effizienzklassen liegen (fast willkürlich) linear auf der kWh/(m^2 a) Skala. Hier wäre eine logarithmische Skalierung sinnvoller, da die Effizienzklasse somit die Größenordnung des Energiebedarfs widerspiegelt und nicht irgendwelche willkürlichen Grenzen. Dann hätte man am Ende vielleicht 3 Klassen und wirklich rentieren würde sich nur der Sprung von 3 auf 2. Auch erweckt es den Eindruck, dass man erst ab unter 100 kWh/(m^2 a) im "grünen" Bereich ist. Der Mehraufwand, um ein Haus z.B. von 100 auf 50 zu bringen ist deutlich kostenintensiver als von 200 auf 100, da man letzteres häufig schon mit einfachen Maßnahmen wie einem gedämmten Dach und neue Fenster erreichen kann, während man bei ersterem um Fassadendummung etc. nicht herum kommt. Die Kostenersparnis von einem Klasse A Haus im Vergleich zu Klasse C ist dabei aber minimal (vielleicht 500€ im Jahr?), weshalb man die Kosten für die energetische Sanierung (40t€ aufwärts) zu seinen Lebzeiten nicht mehr rein holen wird. Der Schlüssel für energieeffiziente Häuser und ökonomisch sinnvolle Sanierungen in Bestandsimmobilien werden große Photovoltaik-Inselanlagen, Luft-Luft-Wärmepumpen im Zusammenspiel mit Brauchwasser-Wärmepumpen und ggf. noch dezentrale Wohnraumlüftung sein. Mit der Kombination dürfte man, egal wie gut oder schlecht die Immobilie die Wärme in der Stube hält, die meiste Zeit im Jahr "aus der Anlage" leben, wodurch sich die überschaubaren Investitionskosten relativ schnell wieder rentieren. Und am wichtigsten: Bei der Sanierung auch mal selber Hand anlegen, wer für jede Schraube oder Nagel einen Handwerker bestellen muss, darf sich wirklich nicht beschweren ...
Wie kann ich privat mit Ihnen in Kontakt treten? Ich möchte bezahlte Privatstunden bei Ihnen nehmen. Welche Möglichkeiten gibt es, mit Ihnen in Verbindung zu treten?