NICHTS NEUES FÜR 2024 - E-Bike / Pedelec Markt stagniert!? 🤔🚲 

Werden wir vermutlich nicht dran kommen 😕

Einige Punkte sind für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Noch mehr Individualität geht doch eigentlich nicht mehr. Man hat heute schon ein endloses Sortiment an Komponenten und Rädern, die sich auch nachträglich alle massiv anpassen lassen. Jedes Fahrrad kommt in mehreren Ausstattungsvarianten daher, und alle Händler modifizieren auf Wusch zusätzlich. Letztendlich muss man doch nur beim Kauf darauf achten, das Rahmen und Motor für einen selbst passen. Alles andere kann schnell geändert werden. Damit einhergehend auch Punkte welche Sichtbarkeit usw betreffen. Letztendlich sollte aber auch klar sein, Individualität und Flexibilität treiben die Preise nach oben. Integrierte Schlösser halte ich ehr für störend, und nicht wirklich effektiv. Bislang war jede veröffentlichte Lösung wirklich witzlos was den Diebstahlschutz angeht. Was ich hingegen aber wirklich gut finden würde, und einige Hersteller ja auch machen, im Rahmen integrierte Fächer für Werkzeug/Zubehör und Schienen Systeme für die Flaschen Montage. Ich habe zB bis heute noch keine wirklich nutzbare Fahrradflasche gefunden, die aufgrund der Position nicht an meinen Dämpfer anstößt. Bei meinem Rad hätte man die Befestigung auch einfach weglassen können, das einzige was ich passend dran bekommen habe, war eine Fidlock mini Tasche. 30kmh grenze.... imo überflüssig. Mal völlig davon abgesehen das wir ja von Fahrrädern reden die lediglich "in schwierigen Situationen" unterstützen sollen, kann man doch wie mit jedem anderen Fahrrad auch die Geschwindigkeit erreichen, welche man eben mit einem Fahrrad so schafft. Und was mehr ist als die legale Mofa. In der Ebene trete ich selbst mit meinem Enduro 40 kmh. Wenn man hingegen ein Motorrad ( ohne Verpflichtungen ) haben möchte, kann man ja die entsprechenden Maschinen kaufen. Ironischerweise oft billiger als ein "gutes" Pedelec. Für mein eMTB hätte ich auch 2 nagelneue 125er ebikes bekommen können ( bis 65 PS Peak ab 16 Jahre ). Und seien wir ehrlich, jedes Pedelec das ich bislang in der Hand hatte, hat über 25kmh unterstützt. Die Unterstützung wurde bis etwa 28/29 langsam gedrosselt bevor es richtig aus war. Ich glaube beim besten Willen nicht das 2kmh mehr nun den riesigen Unterschied machen werden. Fahrräder im normalen Straßenverkehr sind einfach immer ein Hindernis für schnellere Verkehrsteilnehmer. Ladegeräte "noch" schneller ? irgendwann stellt sich die Frage ob die negativen Auswirkungen auf den Akku nicht zu groß werden. Ich persönlich sehe den Nutzen auch nicht so, noch schneller laden zu wollen. Bei einem Auto kann ich es verstehen, dass man bei einer langen Reise nicht irgendwo zig Stunden Zwangspause durch laden haben will. Aber beim Fahrrad hat man eigentlich selten die Situation nicht genug Zeit für eine normale Ladung zu haben. Höherer Ladestrom bedeutet jedenfalls mehr thermische Probleme und größere Netzteile..... und was habe ich davon wenn mein 1KWh Akku nun nach 2 statt 3,5 Stunden voll ist?

@@raziel8321 Moin. Auch wenn ich Dir überwiegend nicht zustimmen kann, finde ich Deine Einwände interessant und konstruktiv. Danke dafür. Vielleicht habe ich auch etwas zu sehr aus meinen eigenen Erfahrungen geschrieben, denn dauerhaft auf 30 km/h zu pedelieren, fällt mir bei meinem 30 Kilo-Rad schon sehr schwer und meine Ladezeiten betragen locker 6-7 Stunden. Preise. Die hatte ich gar nicht erwähnt, aber sie sind sowieso der Casus Knaxus. Schon interessant, wie jetzt die Preisnachlässe explodieren, wo die Lager geleert werden müssen. Das sagt einiges darüber aus, wie die Käufer in den letzten Jahren gemolken wurden.

@@thrakabritz4088 Ich würde nicht sagen das die Käufer der letzten Jahre zwangsläufig "gemolken" worden sind. Die großen Preisnachlässe gab es zu beginn und zum Ende der Season eigentlich immer. Der Punkt ist ja, dass Händler nunmal ihre Unkosten haben. Und jedes Jahr kommen neue Modelle raus. Daher ist es üblich Räder ohne Gewinn zu verkaufen, damit man überhaupt Geld für die Unkosten und neue Ware bekommt, bevor man auf alten Rädern und Schulden rum sitzt. Während Corona gab es diese natürlich weniger, weil einfach die Menge gefehlt hat und die Händler keine zuverlässige Planung hatten. Dadurch erklärt sich auch warum Händler zunehmend teure Räder im laden stehen haben. Nicht weil es keine günstigen mehr geben würde, sondern weil sie effektiv an einem teuren Fahrrad einfach mehr verdienen können, und die Ladenfläche begrenzt ist. Und es bringt mehr jeden Tag 1 Rad für 6000€ zu verkaufen als 4 Räder für 1000€, an denen man nur 20€ verdienen würde. Das ist die Hauptursache für die ganzen Preisschwankungen der letzten Jahre. bei den Herstellern selbst sind die Preise nur moderat gestiegen, aber die Händler mussten die Preise so gestalten das sie überleben können. Reich geworden ist daran keiner. Die großen Hersteller wiederum haben in den letzten Jahren zwar massig Umsatz gemacht, aber wie man an den Geschäftszahlen und zahlreichen Konkursen gut sehen kann auch nur wenig Gewinn. Gleichzeitig ist aber das Angebot günstiger Pedelecs durch asiatische/indische Firmen extrem gestiegen. Man bekommt heute Pedelecs unter 800€ und mit Mittelmotor sogar ab 1000€. Das wäre vor einigen Jahren undenkbar gewesen. Somit wird mittlerweile jede Käuferschicht abgedeckt. Wobei aber klar die Qualität und Performance extrem variiert. Es ist aber auch klar das EU und US Firmen bei solchen billig Preisen einfach nicht mehr mithalten können. Weshalb es Sinn macht dass sich solche "alte Marken" zunehmend auf etwas teuerer bikes konzentrieren, wo sie international besser konkurrieren können. Und da kommt das nächste Problem. Die breite Masse kann nicht unterscheiden. Für viele Leute ist ein Fahrrad einfach ein Fahrrad. Sie kennen weder die unterschiedlichen Komponenten, noch die Belastungsgrenzen der Rahmen etc... es sieht ähnlich aus also muss es gleich sein. Für solche Leute ist es daher nicht nachvollziehbar warum das eine eMTB nur 4000€ kostet und das andere eMTB 9000€. Dieses "alles in einen Topf werfen" ist bei Fahrrädern richtig richtig schlimm geworden. Als Folge, der klassische Fahrrad Laden der seit jeher seine Stamm Marken verkauft, wird zwangsläufig immer mehr höherpreisige bikes im Laden rum stehen haben. Weil sich das Sortiment der Hersteller verschiebt, wie auch die Kosten der Händler. Man wechselt zur Zielgruppe, an der man am besten verdienen kann. Gleichzeitig wandern die ganzen billigen Bikes zum Direktvertrieb, Online Handel usw... Dadurch gibt es eine große selektive Wahrnehmung, je nachdem wo man als Kunde einkauft.

Danke für die Ergänzung 😊

Hi Stephan, ja, grundsätzlich bin ich bei dir. Da der Volksmund jedoch von E-Bikes spricht und Pedelecs meint, handhaben wir das auf unserem Kanal genauso. Im nächsten Video wird die Unterscheidung nochmal ganz wichtig, da achte ich dann auch genau darauf nicht von E-Bikes zu reden aber Pedelecs zu meinen 😊 Gruß Marc

Auf @HelmexpressTV sprechen wir immer noch über Motorräder! 😊

Danke für den Hinweis, war mir beim Schnitt gar nicht so aufgefallen 🫣 An die Fahrradjacken kann ich es jedoch auch nicht machen, da es zu doll raschelt. Ich werde mal schauen, ob ich eine matte Folie drauf kleben kann 😊

Warum ist dir das lieber? Was ist für dich der Hauptvorteil?

@@zweiradexpresstv1231 Schneller Wechsel und Rahmengewicht

Wäre ich dafür, vorausgesetzt sie technische Umsetzung würde erhebliche Fortschritte machen. Die aktuellen "Kästchen" Konstruktionen an Gabel und Rahmen gehen einfach garnicht.

nicht erforderlich 😢