Other everyday life at DB Regio | Door blockers and good cooperation with dispatchers 

Hä vielleicht hat er einfach gegrüßt, warum immer gleich so negativ

@@ReinerWendlerweil es Deutschland ist

Dankeschön 😊

Vor allem muss man bedenken, dass die Schranke vielleicht für den ersten Zug 2-3 Minuten vorher schließt, aber der Zug aus der Gegenrichtung kann ja direkt hinterherkommen und muss nicht nochmal 2-3 Minuten Abstand haben. Man weiß als Wartender gar nicht, wann der kommt, und auch nicht wie schnell der fährt. Ich hab das als Fdl selber schon erlebt, dass ein Radfahrer nach Vorbeifahrt des ersten Zuges sein Fahrrad über die geschlossene Schranke heben wollte, weil er wohl dachte, man hätte vergessen sie zu öffnen, und der nächste Zug war mit 120km/h keine 500m mehr davon entfernt. Zum Glück hab ich das über die Kamera gesehen und den Typen über eine Sprecheinrichtung davon abhalten können. Für einen Nothaltauftrag wäre es da definitiv zu spät gewesen.

Dankeschön Marc! Ja so ist es!

@@ThePradBitt Da ist es gut, dass es eine (Fern-)Sprecheinrichtung für euch FDL gibt! Wenn es nicht so viele Probleme und Aufwand beim Aufräumen, Bewältigen des Ereignisses, Schadensbeseitigung, usw. machen würde, würde ich dieses Verhalten unter "natürliche Auslese" abheften...

Dankeschön! Viel Erfolg!

@@regiotf206 Danke vielmals, bist mein Vorbild!💪 Darf ich fragen wie alt du bist? Ich bin 19 und in der Schweiz ist das sehr jung für den Lokführer Beruf. Wie alt bist du jetzt? Habe mal gesehen in einer Doku dass du mit 16 bei der Bahn angefangen hast?😆😃

Dankeschön 😊

ehh nö schaut mir schwer nach Lauf rechts aus

@@maxx7901ok.

Der ALEX fährt noch mit uralten Wagen aus der Urzeit. (Hoffentlich nicht mehr lang)

Ich finds auch krass mit den offenen Toiletten. Ich würde als Fahrgast auch davon ausgehen, dass die Abwässer im Tank landen, und nicht in der Umwelt. Finde ich nicht mehr zeitgemäß...

⁠@@XunnormalXja man muss allerdings dazu sagen, dass im WC Hinweisschilder stehen.

Dankeschön 😊

Lz 140 dürftest du immer schneller sein, selbst wenn es ein 160er Regio ist (wie der 612er). Du musst nämlich nicht halten. Wenn du beiseite genommen wirst, bringt das dem Regio eigentlich keinerlei Vorteil. Das kannst du dann durchaus mal bei deinem Vorgesetzten anbringen.

Naja, steht aber in den Toiletten dort deutlich geschrieben… früher war das selbstverständlich…

@@regiotf206 - ich glaube, niemand liest ernsthaft die vielen kleinen Schildchen in den Zugtoiletten. Dass die Schilder "kein Trinkwasser" in vielen Fahrzeugen entfernt wurden, ist mir auch erst aufgefallen, als mich jemand drauf aufmerksam gemacht hat. Das letzte mal, das ich ein Plumpsklo in einem Eisenbahnfahrzeug erlebt habe, ist über 30 Jahre her - dass sowas noch unterwegs ist, war bis vorhin für mich vollkommen undenkbar.

@@relgeiz2 Wenn jemand die "vielen kleinen Schildchen" nicht liest, ist er / sie unvernünftig - und handelt in voller Absicht (Nichtbeachtung der Vorschriften). Die "vielen kleinen Schildchen" sind über den Zug verteilt an den Stellen angebracht, an der ihr Inhalt relevant ist. Man braucht also jeweils nur die Schilder an der jeweiligen Stelle zu lesen, z.B. auf dem WC, nicht alle kleine Schildchen im ganzen Zug. Und das, das ist durchaus zumutbar.

Klar, die alten dürfen ja weiterfahren.

bei uns in der schweiz haben die vor jahren mal alle alten EW IV umbauen müssen (ausser ich hab das falsch in Erinnerung, und es war nur ein "politische Verlangen das dann zurückgezogen wurde"?)

@@michaelkeller5008 das ist natürlich von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland weiterhin kein Problem und der Alex fährt bis heute mit 200km/h schnellen Reisezugwagen bzw. ehemaligen IR Wagen, die unten offen sind

@@no-damn-alias eigentlich super - ich mag die alten EW IV (waren irgendwie bequemer und laufruhiger als die neuen Interregio-Dinger versch. Hersteller)

Meist machen die das auch weil Bekannte von denen nicht rechtzeitig da sind und sie so versuchen das die dann den Zug noch erreichen. Was sehr ärgerlich für die anderen Fahrgäste ist. Zumindest erlebe ich das in hier Lüneburg sehr oft mit dem Metronom. Gerade diese Großfamilien sind da besonders schlimm vor allem weil man wenn man was sagt auch gleich als Nazi und Rassist bezeichnet wird. Und dann benehmen die sich als wären sie zu Hause. Am liebsten die einfach aus dem Zug werfen sollen sie gemeinsam auf den nächsten warten.

Wieso sollten die Türsensoren einen "technischen Defekt erleiden", wenn sie ihren normalen Dienst verrichten? Die Sensoren funktionieren berührungslos (außer ggf. die in den Gummidichtungen), was soll daran kaputt gehen, wenn sie eine Person erfassen? Die sind genau dafür gebaut.

Es sind nicht die Sensoren das Problem, sondern die Bestimmungen für die Türsteuerung. Wenn die Tür mehrfach hintereinander blockiert, dann bleibt sie auf und braucht einen lokalen Reset. Es könnte ja auch mal jemand durch einen Sturz da liegen.

@@Hauketal Das ist dann aber kein technischer Defekt. Es ist der Ruf nach einem Menschen, der die Lage beurteilen soll, weil entweder der Programmierer aus den Daten nicht mehr erkennen kann, ob noch ein sicherer Zustand vorliegt, oder weil jemand von der Bahnaufsicht vorsichtig - vielleicht übervorsichtig (?) in den Vorgaben war. Ich ging von dem Fall aus, dass die Tür erst gar nicht zu ging, weil die Sensoren noch ein Hindernis im Türbereich erkannten. Das sollte dann nicht zu einer "Störung" führen.

@@edhoc2 Ja, das ist eher eine administrative Störung. Ein Kundenbetreuer könnte dsd vor Ort lösen, den Blockierer gleich einnorden und der Lokführer könnte früher abfahren.

Naja, solange die Wagen noch zugelassen sind und ihre Fristuntersuchungen bestehen dürfen sie auch fahren. Nur auf Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt's Verbote, weil der Tunnelknall vorbeifahrender Züge unter ungünstigen Umständen das herbeiführt was man bei einem Vakuum-WC unter "Rückspülung" kennt - die Fäkalien fliegen dem Fahrgast ans Gemächt. Und der ALEX fährt halt (noch) teils echt uraltes Material.

​@@harddiskwpAuch die Hochbrücke in Rendsburg ist für offene Toiletten gesperrt. Da haben die darunter wohnenden Leute dagegen geklagt.

@@Hauketal Uff, da kann man sich den Anlass zur Klage bildlich vorstellen

Die Zapfsäule wird so freigeschaltet: Jedes Fahrzeug hat am Tank oder in der nähe des Tanks einen Transponder. Der wird mit einer Stabantenne abgescannt . Dort sind alle Daten hinterlegt. Fahrzeugnummer auf das Fahrzeug zugelassen ist etc. Dann muss vor Ort noch der Zapfpunkt am Tankautomat ausgewählt werden und die Auswahl bestätigt werden. Dann ist die Zapfsäule die ausgewählt wurde freigegeben. Dann muss eigentlich nur noch das Kleinmengenventil rausgenommen werden und die Pumpe springt automatisch an oder beim Großmengenzapfventil ein sogenannter Startknopf gedrückt werden. Sollte dies nicht funktionieren kann auch über die Servicestelle bei DB Energie die Zapfsäule freigeschaltet werden was aber nicht mehr großartig gemacht wird. Da wir mittlerweile in der Servicestelle die möglich haben unsere Kollegen einzuscannen auf das jeweilige Fahrzeug und uns dadurch einiges an Nacharbeit sparen können. Sorry für die Wall of Text^^

Nein, die meisten Fahrzeuge sandennicht automatisch.

Es gibt Loks, die haben so etwas wie eine Anti-Blockier-Einrichtung. Dann wird z.B. weniger stark gebremst. Wenn der Zug aber bis zu einer gewissen Stelle zum Stehen kommen muss, z.B. am Bahnsteig oder am Signal, dann braucht man die Verzögerung und muss z.B. mit Sand eine höhere Reibung erreichen.

Danke! Circa 12 Wochen pro Lehrjahr aber blockweise. 1-3 Wochenblocks.

Mir ist mal vor Jahren einer von hinten in die Fahne gefahren. Der hat dann angehalten und Stress gemacht, weil Frontscheibe und A-Säule eine Schramme abbekommen haben. Ich habe ihn dann angezeigt, der gingbdann vier Wochen zu Fuß.

Blitzer hatte ich noch keinen, aber normale Geschwindigkeitsanzeiger an der Straße mit einem Smiley schauen mich regelmäßig grimmig an, wenn ich neben der Straße mit meinem Güterzug fahre ... :D Richtung Passau gibts das u. a.

Das hat für mich hier keine Bedeutung. Es leuchtet sehr oft. Soweit ich weiß, sind im Alex Hinweisschilder angebracht ja.

Ne 7. Bedeutet Pflugscharr heben bzw. Pfluscharr senken. Das Signal ist für Schneeräumfahrzeuge relevant. Wenn der Schneepflug abgesenkt ist, können Gleisschaltmittel, wie PZB-Magnete beschädigt werden, daher werden diese Stellen speziell gekennzeichnet, man kann sie bei hohem Schnee ja nicht sehen. Die werden auch generell nur in Regionen aufgestellt, wo große Schneemassen wahrscheinlich sind.

@@XX9X25 Danke für deine richtige Antwort!

Das ist ja cool. Ich würde auch gerne bei ihm mitfahren, aber ich wohne 3 Stunden von Codolzburg entfernt 😢😊😅

Die Wahrheit ist, wenn die Forderung der GdL nach 35-Stunden-Woche umgesetzt wird, bleiben viele Züge stehen. Es ist unverantwortlich, angesichts des Personalmangels noch die (jetzt schon zu geringe) Arbeitszeit zu verkürzen. Die GdL verhält sich unsolidarisch gegenüber den Fahrgästen und den eigenen Kollegen, die schon lange einen Tarifvertrag akzeptiert haben. Ich hoffe, @RegioTf206 macht da nicht mit!

Wenn Züge stehen, dann ist das ein Zeichen von Mismanagement und nicht die Schuld der einfachen Beschäftigten die ihr Grundrecht (gewerkschaftlich organisierter Streik) ausüben! Es bleiben noch bald viel mehr Züge stehen, wenn sich nicht schnell was an den Arbeitsbedingungen ändert. Die Boomer gehen in Rente und es kommen keine jungen Leute mehr nach, weil die langfristige Perspektive fehlt. Selbst wenn man über die magere Bezahlung und die mangelhafte Ausstattung der Bahn hinweg sieht, weil es eben der Traumjob ist, auf der Lok zu sein, dann wird die Schichten kaum jemand bis zur Rente durchhalten, weil man mit 50 einfach fertig ist. Unsolidarisch sind all die Gewerkschaften, die sich viel zu schnell abspeisen lassen und noch nicht einmal einen Inflationsausgleich heraushandeln. Wir brauchen mehr solche Gewerkschaften wie die GDL!

​@@florianhanebuchen2782Bitte was geringe Arbeitszeit bei Lokführern? 😂 Wo lebst du bitte... Und die Forderungen der Gewerkschaften sind immer etwas höher angesetzt weil die Arbeitgeber diese sowieso nie ganz übernehmen es wird sich sicherlich ein Kompromiss finden (müssen).

@@EckardtP Die Forderungen der GDL sind nüchtern betrachtet nicht zu hoch, wenn man sich die Inflation anschaut 😢

@@MadeinSwabia Leider ja aber es stimmt halt angesichts des Personalmangels leider auch das nicht alles sofort umsetzbar ist. Ich begrüße grundsätzlich immer mehr Lohn einfach weil die Arbeit des Bahnpersonals definitiv unterschätzt ist aber durch mehr Lohn hat man nicht sofort den Fachkräftemangel beseitigt die Ausbildung zum EiB dauert ja 3 Jahre. Wenn man jetzt "übertreibt" würden die nächsten Jahre erstmal mehr Züge ausfallen oder der Fahrplan ausgedünnt werden müssen ehe der Personalmangel beseitigt ist.

Das stimmt, das fanden viele Kollegen inklusive mir auch…

Vom "Tür blockieren" im Sinne von "in der Lichtschranke stehen" bzw. von den Sensoren erfasst zu werden, die den Schließbereich der Türen überwachen, geht die Tür nicht kaputt. Das ist deren normale Funktion, die keinen Schaden anrichtet. Nicht mal mechanisch wird dabei irgendetwas abgenutzt.

​@@edhoc2Aber die Türsteuerung geht auf Störung und braucht dann einen lokalen Reset.

Hängt von der Streckenauslastung ab. Je dichter die vorgesehene Zugfolge, desto kürzer die Blockabstände, dann steht alle 1000 m ein Blocksignal. Ist dort etwas weniger los, dann genügen auch größere Abstände, spart Geld und Wartungsaufwand.

@@netizen78 klingt logisch, danke ^^