Deutschland gehört zu den Ländern mit dem höchsten Müllaufkommen, es muss mehr recycelt werden. Das Problem: Viel von dem, was im gelben Sack landet, gehört dort nicht hinein. www.ndr.de
Ganz im Ernst: das ist das erste Mal, dass ich höre und sehe warum bestimmte Verpackungen nicht recycelbar sind. Ich werde in Zukunft beim Kauf auf so was achten. Aber mehr dieser aufklärenden Infos sind, denke ich, notwendig.
D. K. Geht mir auch so. Und daß ich erst die Folie von der Weichspülerflasche herunterreißen muß, damit sie von der Sortieranlage erkannt wird, hätte ich erst recht nicht gedacht.
Bei allem Gemecker: greift Euch doch auch mal an die eigene Nase. Früher war unser gelber Sack auch durchschnittlich voll. Jetzt meide ich Unsupermärkte mit ihren Plastikwahn, wo 80 g Käse oder Wurst in fragwürdig gesundheitsfördernden Kunststoff gehüllt sind und kaufe Wurst u. Käse lose beim Metzger oder (Bio) laden, da kann man mittlerweile problemlos mit eigener Dose kommen! Shampoo in Kunststoff wird nicht mehr gebraucht, ich habe nach langer Suche eine funktionierende Haarwaschseife gefunden: "Fleur de shampooing" und seit meine Familie Naturkosmetik-Shampoo nutzt, sind die Schuppen weg!! Jahrelang Anti-Schuppen-Schampoo für teuer Geld und die Schuppen blieben! Das war echt Kundentäuschung! Statt Duschgel mit Mikroplastik benutzen wir wieder Seife und ein tolles Vollwaschmittel von Sonett im 20 Liter Kanister, welches 3 Jahre hält und somit preiswert ist. Jeder kann was tun, aber die wenigsten tun was. Stattdessen seh ich immer wieder Trullas an der Kasse, die Plastetüten kaufen, weil sie zu doof sind, an einen Beutel zu denken...
Wellant Das meiste von dem, was Sie schreiben, machen wir seit einiger Zeit auch so. Man kann der Industrie damit zeigen, daß man deren sch... Plastik nicht haben will. Milch in der Glasflasche, Joghurt im Glas, keinen abgepackten Aufschnitt, Duschseife u.s.w, alles kein Problem. Aber mir ist kürzlich aufgefallen, wie schwierig es ist, Saft in der Glasflasche zu bekommen. Wenn man nicht in den Bioladen geht, gibt es z.B. bei Rewe nur noch einen einzigen Hersteller, der in Mehrweg-Glasflaschen abfüllt. Bei Discountern suchen Sie Mehrwegverpackungen vergeblich. Früher oder später muß der Gesetzgeber ran. Geht wohl nicht anders.
@@Harry-yf3pv ich kauf meinen Saft darum im Bioladen und trinke dafür weniger davon, weil sooo gesund ist Saft ja auch nicht, lieber mehr Tee und Wasser. Dann passt die Finanzbilanz auch wieder. MfG :)
Wellant Ja, so machen wir das auch. Deswegen ist mir das ja auch jetzt erst aufgefallen. An der Grundproblematik, daß es viel zu viel Plastik gibt, weil es für die Industrie am billigsten ist und es die Verbraucher kaum interessiert, ändert das leider wenig. Wir gehören wohl zu den mickrigen 2%, denen das wichtig ist. MfG
Wurde doch im Video erwähnt. Gerade bei global produzierten Produkten ist das schwierig gesetzlich umzusetzen. Die beste Maßnahme bleibt eine Steuer. Denn nur so tut es den Unternehmen wirklich weh und dann würde sich etwas tun. Letztendlich ist also die Politik gefragt endlich ihren Arsch hoch zu kriegen.
@@Sventastic_78 Ja, das würde dann nämlich aufgrund des Preiskampfes sofort für eine Änderung sorgen. Die Frage ist natürlich welche Veränderungen sind wünschenswert (d.h. oft eine Frage der Moral). Aber ich denke wir sind uns alle einig, dass hier eine Steuer angebracht wäre. Niemand will Plastikmüll und niemand will sich damit beim Kauf eines Produktes beschäftigen.
ich könnte mir vorstellen, dass wenn Unternehmen ihre Produkte recyclebar designen und damit auch aktiv werben würden, sich diese Produkte auch wie geschnitten Brot verkaufen würden. Das ist doch die Möglichkeit sich von der Konkurrenz abzuheben, weil das noch nicht so viele Unternehmen machen Meiner Meinung nach ist das ein handfester Kaufgrund.
@@fw.2913 Aber die müssten doch damit werben... Und zeigen das Sie es ernst meinen, nur so kann sich die Mehrheit dafür begeistern. Aber abgesehen davon, rechtliche Verbindungen müssen für alle geschaffen werden damit es übernommen wird und sich stark auswirkt...
Lars Kalz Am Ende entscheidet der Preis des Produkts. Und Recycling kostet teilweise mehr als neues Material. Wenn der Hersteller nun die Preise deshalb z.B. um 5 Cent erhöht und die Konkurrenz nicht dann wird der Großteil der Käufer zu dem billigeren Produkt greifen.
Ein sehr guter und wertvoller Beitrag! Ich war als Schüler mal in unserer hiesigen Müllverbrennungsanlage. Dort erklärte uns der Werksleiter, er müsse etwa 30 Prozent Müll aus der gelben Tonne hinzugeben um den feuchten Restmüll überhaupt verfeuern zu können. Bei einer Recycling-Quote aus dem Jahr 2017 von 39 Prozent, wie hier im Film gezeigt, hat der Betreiber der Verbrennungsanlage jedenfalls keine Schwierigkeiten an sein Brennmaterial zu gelangen! Mich ärgert immer besonders wenn ich im Supermarkt in der Abteilung für Obst und Gemüse sehe, wie z.B. Bananen in Plastik verpackt sind - als hätte die Natur nicht schon eine ganz hervorragende Verpackung für diese Frucht gefunden! Genau so schlimm finde ich, wenn ich sehe, das einzelne Paprika, die unverpackt präsentiert werden teurer sind als die günstigen, die im Dreierpack in Plastik angeboten werden! Ja, die sind meistens ein wenig kleiner, nicht ganz so farbenprächtig, aber wie kann es denn sein, das mehr Umweltverschmutzung günstiger angeboten werden darf als weniger?!?! Und dann dieses Beispiel mit der Waschmittelverpackung! Ich denke, das lässt sich auch uneingeschränkt auf fast alle Hygieneartikel übertragen. Da will jede Werbeabteilung der verschiedenen Anbieter ein Alleinstellungsmerkmal für ihre jeweiligen Produkte, damit ja kein Kunde "versehentlich" daneben greift und geradezu schlafwandlerisch ins richtige Regal greift. Ich frage mich, warum lassen wir das als Gesellschaft zu? Sind wir denn schon so verblödet das wir z.B. ein Waschmittel für schwarze Wäsche nur noch erkennen können, wenn die komplette Verpackung ganz in schwarz ist? Und selbst wenn die wirklich alle gleich aussehen würden und in meiner Vorstellung jeweils ihren Werbeaufdruck in einem "Mini-Aufsteller" hätten, so sind wir Menschen dennoch Gewohnheitstiere. Ich wasche meine schwarze Wäsche mit "normalem" Waschmittel, wasche anschließend die Wäsche und stelle nach dem Trocknen dieser fest, das Waschmittelrückstände übrig geblieben sind. Dann kaufe ich beim nächsten mal dieses andere Waschmittel - Nur für schwarze Wäsche - wiederhole den Waschvorgang und wenn ich mit dem Produkt zufrieden bin, werde ich es erneut kaufen. Auf mich jedenfalls wirkt dieser ganze Werbe-Blimborium überhaupt nicht. Auf meinem Briefkasten prankt aber auch ein Aufkleber - "Bitte keine Werbung", ich habe keine Zeitung und keinen TV und im Web verwende ich einen Werbeblocker. Sorry, liebe Industrie, aber für mich braucht ihr diesen Aufwand wirklich nicht zu betreiben. Ja und unsere liebe Politik :-D Liebe Leser, in den letzten Tagen sind in meinem RU-vid-Vorschlägen immer wieder einmal Videos aufgeploppt, "was Asiaten von Deutschland halten", oder "was Amerikaner von Deutschland halten" ... ich gebe zu, die Kanäle, denen ich Abos verteilt habe, die waren in der letzten Woche alle ein bisschen inaktiv, also habe ich mir das eine oder andere dieser Themen angesehen. Und jetzt wird es spannend. Immer wieder zeigen sich Menschen, die über eine längere Zeit in Deutschland leben begeistert über unser Recycling-System. Klar, viele sind anfangs wirklich gefordert das alles zu begreifen und erzählen dann, das sie in ihrer Heimat anderes gewöhnt sind - und dabei spielt es kaum eine Rolle aus welchem Teil der Erde sie nun kommen - die haben eine riesige Tonne und dort wird alles hinein geworfen, Klappe zu, Affe tot. Aber wenn die nun wüssten, das wir es nicht einmal schaffen 40 Prozent unseres schon getrennten Mülls wieder zu verwerten, ich glaube, die würden sich schlapp lachen! Ich komme ja selbst aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus! Wenn ich bedenke, nicht nur das wir als Kunde an der Ladentheke dafür bezahlen das wir ein Recyclingsystem haben, nein, wir stehen auch noch dran und sortieren wie die Weltmeister - und ja! Wir sind sicherlich Weltmeister im sortieren unseres Mülls - aber nachher schmeißt man doch alles - ok, 61 Prozent - wieder zusammen!!! Sorry, liebe Umweltschützer und Grünen, aber da komme ich mir schon sehr verarscht vor! Und das kann man wohl kaum damit begründen das die bösen Bürger und Verbraucher absichtlich "Dämmwolle" in den gelben Sack werfen. Und ja, solche Leute wird es immer geben, die eben das Geld sparen wollen um Baustoffe eben nicht auf die Deponie zu fahren sondern in den "normalen" Abfall zu schmuggeln. Immerhin stecken sie das Zeug in den gelben Sack und lassen ihn vor dem eigenen Haus stehen. Andere, vor allem in Großstädten fahren damit in ein herunter gekommenes Stadtviertel und stellen ihren Müll zu dem anderen Müll mit hinzu - auf dem Land werden die Sachen, die man nicht mehr braucht dann einfach im Wald oder an einem Feldweg abgestellt! Nope, damit bin ich nicht zufrieden und da kann man mehr machen. Eine Preiserhöhung für "bescheuerte Verpackung" könnte doch die Hersteller zwingen schneller etwas "innovativer" zu werden. Wer sein Produkt in schlecht recycelbarer Verpackung anbietet, wie die im Video gezeigten Waschmittelprodukte, die zahlen einen Euro Steuern pro Stück. Die bekommen ein Extralable. Vielleicht nehmen wir dann einfach das Recycling Symbol und streichen es durch. ^^ Die meisten Kunden kaufen doch weniger nach der extravaganten Werbung sondern vielmehr nach dem Geldbeutel. Wenn also ein Unternehmen sich keine Gedanken um die Rückstände ihres Produktes und dessen Verpackung machen will, dann kostet es einfach so viel, das die Kunden diesen Unternehmen die Entscheidung abnehmen. Und wenn Oma Erna erst vor dem Regal steht, dann kann sie noch so oft von der Werbung eingelullt werden, die wird dann einfach mal das günstigere Produkt kaufen und feststellen, ihre Wäsche wird auch damit strahlend weiß werden! Viele Grüße
Stimme mit ihnen zu 100% überein! Ich finde es sollte A) eine art Kunststoffsteuer geben, je nach Kunststoffart - wenn etwas gut recycled werden kann, gibts keine extra Steuern drauf, wenn es aber(wie im Video gezeigt) absolut ungeeignet zum recyceln ist, dann kommen da mal heftig steuern drauf!
hm grad am montag schlug youtube mir ein video vor über die zustände in china und afrika, wohin grosse anteile des deutschen mülls exportiert werden. fallen die unter die 39%?
Bei uns ist der gelbe Sack mitterweile so dünn das er so gut wie immer reißt wenn etwas eine Kante hat wie ein Milchkarton. Man muss quasi zwei oder drei Säcke umeinander wickeln, wenn es da schon scheitert ist das kein Wunder das Recycling am Arsch ist.
@@inosokope8543 stimmt nicht... die dinger sind mittlerweise so dünn daß sie durch die kleinste ecke einer verpackung aufreißen :( bei uns buddeln sich auch öfters igel da rein....
Dieser Artikel trifft nur die Spitze des Eisbergs der Wiederverwertung von Polymeren. Viele Polymere, zum Beispiel Polypropylen (PP), haben eine Eigenschaft, die sich Taktizität nennt. Wenn jemand etwas bewandert in der organischen Chemie ist, das ist ziemlich ähnlich der Chiralität. Die Taktizität eines Stoffes teilt sich in iso-, a- und syndiotaktisch auf. Je nachdem, welche Taktizität das Polymer hat, hat es andere mechanische Eigenschaften. Die Verpackungen von Schnittkäse, wie er in vielen Supermarktketten zu finden ist, hat zum Beispiel im Hauptkörper eine andere Taktizität als in der Knickstelle. Hier ist das Problem was dabei entsteht: Polymere aus der Wiederverwertung, die aus Polymeren mit verschiedener Taktizität hergestellt werden, haben prinzipiell schlechtere Eigenschaften als die entsprechenden Reinstoffe. Das ist ein riesiger Grund warum es so schwer ist Polymere wieder zu verwerten und ich finde es schade, dass dies in diesem Artikel nicht aufgegriffen wird. Das weiß der Herr Snell übrigens genauso gut wie jeder andere, der was mit Polymeren zu tun hat. Und noch was ganz nebenbei bemerkt: Wenn der Kunde bei seinem Waschmittel will, dass auf seinem Waschmittel ein Teddybär neben einer Rose sitzt, dann kriegt er das, aber halt auf einer PET Folie, weil es im PP schlicht und ergreifend unmöglich ist. Der Kunde diktiert, wie der Markt das Produkt herstellt. Nur wenige kaufen ein Produkt, wo die Verpackung aus Recyclingmaterialien ist, wenn der Inhalt der Gleiche ist, einfach weil sich das im Preis niederschlägt. Ich würde mir wünschen dass die Debatte darum weniger idealistisch und stattdessen etwas pragmatischer geführt werden würde.
Milchkarton Von innen nach außen: Folie, Kleber, aufgedampftes Aluminium, Pappe, dann der Aufruck, hier und da noch etwas Kleber und oben drauf sitzt der Plastik Schraubverschluss.
Getränkekartons sollten eigentlich verboten werden. Das sind die am wenigsten recycelbaren Verpackungen überhaupt! Aber sie werden immer noch als "ökologisch vorteilhafte Verpackung" angepriesen und gefördert. Die landen am Ende grundsätzlich in der Verbrennung.
@@duckdivorce Eigentlich ist ein Getränkekarton gut recyclebar besser als so manche Mehrschichtfolien . Nach der Sortieranlage geht der Getränkekarton in die Kartonindustrie , dort wird er zerrissen und eingeweicht. Die Kartonfassern werden dann zu neuem Karton. Der Rest die Pe Folie bei manchen Getränkekarton die Kunststoffkappe sowie die Alufolie , gehen an Zementwerke und ersetzen dort Kohlenstaub und Bauxit .
@@WartburgFahrer1989 Das ist die Theorie. Nachdem diese Art des Recyclings wesentlich mehr Energie benötigt als bei der Herstellung, lohnt sich das Recycling von Getränkekartons in der Regel nicht. Das Verbrennen ist in diesem Fall einfacher und leider sinnvoller. Die Recycling-Quote von Getränkekartons geht sicherlich gegen Null, auch wenn von der Industrie gerne gegenteiliges behauptet wird.
@Permakultur - leben in und von der Natur Das gleiche Problem gibts doch auch bei Pflanzenmilch. Bei Kuhmilch kann man noch wenigstens die Pfandflasche nehmen, aber seit ich vegan lebe, hab ich nur mit Hafermilch und Sojajoghurt meinen Plastikmüll erhöht. Schade dass als Berufstätiger, der nicht die Zeit hat, Hafermilch selber zu machen, nur eins geht - vegan ODER plastikfrei
Ich bezweifle nicht, dass viele Menschen zu faul zum Trennen sind. Aber wenn von Verbrauchern verlangt wird, jede blöde Verpackung einzeln zu trennen, hört doch der Spaß auf. Für Laien ist Plastik = Plastik. Als Kunde muss man heute ohnehin schon unheimlich viel Zeug wissen, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten - wer soll sich da noch die Unterschiede zwischen HDP und PVC merken?
verdammt richtig. wie er schon im video gesagt hat: das eine waschmittel gibts mit nem extra anderen plastik außen rum, dann wieder n anderes mittel hat ne schwarze verpackung und sollte man deswegen am besten überhaupt nicht kaufen, weils falsch recycled wird. um das alles zu wissen muss man sich wirklich mal ne woche lang durchgehend hinsetzen und das alles durchstudieren. und selbst dann weiß man das nur über die produkte, die man auch selbst täglich benutzt. steigt man um, fängt das alles wieder von vorne an. da läuft doch was falsch .... das ganze zeug kann man nicht einfach auf die verbraucher abwicklen.
*Gäbden**Wingler* - ich dachte ich wär der einzige, das Fenster werfe ich in den gelben Sack und das Papier in die blaue Papiertonne... aber vermutlich ist auch das falsch weil ja in den gelben Sack nur Verpackungsmaterial darf 🙄
Wenn nur Verpackungen mit dem grünen Punkt in den gelben Sack geschmissen werden, wäre schon viel getan. Aber die Leute sind zu faul, selbst abgelaufene Lebensmittel vorher zu leeren. Die kommen einfach ungeöffnet in den gelben Sack. Manche Recyclingströme haben 25% Lebensmittelanteil. Und ja - trennbare Verpackungen muss man trennen. Das sollte aber groß vorne auf der Verpackung stehen. Nicht im Kleingedruckten.
In München wird Verpackungsmüll nicht abgeholt, man soll ihn sammeln und zu einer zentralen Stelle bringen. Wer bitte hat so viel Platz in Wohnung und Keller, bei der Menge die täglich anfällt, wer will mehrfach wöchentlich zu einer Recycling Stelle laufen oder gar fahren? Natürlich landet dann alles im Hausmüll !!!
Das Trennsystem ist mM einfach Chaotisch. Pappe soll in die Papiertonne. Dann aber ist ein gelber Punkt auf dem Karton, dann soll das in die gelbe Tonne. Verschmutztes Papier/Pappe ist Restmüll. Verpackungen auch ohne gelben Punkt kommen in den Restmüll? Weiter gibt es Verpackungen, Biomüllsäcke, die nicht in den Biomüll gehören, da sie sich zu langsam zersetzen. Also... ich trenne ja gerne Müll und habe öfter was in der Hand und stelle mir die Frage: Wo rein? Rd. 50% der Menschen die ich kenne trennen nicht. D.h: da kommt auch Restmüll in die gelbe Tonne, je nach dem wo platz ist. Also... Man hate seine Arbeit, dann hat man seine Familie, seine Freizeit und dann muss man noch Mülltrennung studieren... Werden Müllbehältnisse von der Müllabfuhr zurück gelassen, ändert es an der Grundeinstellung der Müllerzeuger nichts. Schon Jahre sind die Problematiken bekannt.
Zitat """Pappe soll in die Papiertonne. Dann aber ist ein gelber Punkt auf dem Karton, dann soll das in die gelbe Tonne."" Woher hast du diese "Information"
Das war bis 2009 Gesetz. Heute gilt das nicht mehr und manchmal ist es einfach nur unsinnig. Nimm eine Tiefkühlpizza als Beispiel. Die haben fast immer den Punkt, aber trotzdem gehört die äußere Pappschachtel in die Papiertonne und nur die innere Plastikverpackung in den Gelbensack.
Das Problem ist, dass heute Müll überhaupt noch getrennt werden soll. Nach der grünen Ideologie diene das der Ökologie, tatsächlich aber der Öknomie. Mittlerweile existieren Maschinen, die Müll vollautomatisch sortieren können nur wäre das eben nicht mehr so ökonomisch.
@@lebensgrundlagecottbus4847 auweia, woher war das .. das weiß ich nicht mehr... jedenfalls leuchtete es mir ein, da Verpackungshersteller an eine Entsorgungsgruppe zahlen. Es gibt ja auch eine bestimmte Art Kunststoff, die in den REstmüll gehört und dort Rückstandslos verbrennt. Zum Beispiel waren es Vacuumbeutel, mit denen ich Lebensmittel eingepackt habe. Herstellervorgabe: Restmüll. Habe nun mal grob herumgelesen. Nun erzeuge ich erst mal gar keinen Müll... :(
Die einzig praktikable Lösung wäre Verpackungen vorzuschreiben die danach vollautomatisch sortiert werden können ohne dem Kunden zu viel Sortierarbeit zuzumuten. So könnte man z.B. für jede Kunststoffart eine gewisse Anzahl/Auswahl an Farben vergeben die verwendet werden dürfen. Nach denen kann dann relativ leiht sortiert werden. Mann muss ja nicht unbedingt die Sortieranlagen an die Verpackungen anpassen, es ginge auch umgekehrt.
warum nicht die Hersteller per Gesetz oder hoher Steuer zwingen die Produkte besser recyclebar zu Designen?? Oder Vermerke aufdrucken lassen in welche Tonne das Produkt gehört. Wenn Inhaltsstoffe, Nährwerte, Ablaufdatum und Co schon überall draufstehen, wäre eine kleine Recycling Anweisung eigentlich doch gar kein Problem!!!
Für Leute ohne PKW ist Mülltrennung schwierig. Glascontainer die kilometerweit weg stehen, Mülltüten die beim Transport reißen, nicht vorhandene Komposthaufen. Am einfachsten wäre es, wenn der Konsument alles in eine Tüte oder Tonne werfen könnte. Dann obliegt die Erfolgsquote der Mülltrennung allein der Industrie.
Also 1. beim Verbraucher nur die gelben Säcke mitnehmen die richtig sortiert sind oder Geldstrafe 2. Stortieranlagen aufrüsten und auf aktuellen Stand bringen 3. Hersteller eu weit zwingen für kompatible Verpackungen
Das wäre doch mal eine sinnvolle Regelung die man mit dieser bescheuerten EU durch setzen könnte. Statt dessen verordnet man lieber Normgurken etc., kranke Welt.
Was mich aufregt ist das es hier im Hannoveraner Raum heißt das große Pappe Kartons so mit genommen werden... Jetzt kam es schon öfters vor das die Kartons einfach stehen gelassen werden... Dann telefoniert man mit der Service Hotline und die erzählen das man die Pappe Kartons in einen blauen für Pappe vorgesehenen Sack tun soll... D.h. Ich soll für einen großen Karton 3-4 blaue Plastik Säcke nehmen um die Pappe zu entsorgen... Und das muss dann am Ende wieder getrennt werden zu Lasten der Umwelt
Es ist total einfach das durchzusetzen. Hersteller hält sich nicht daran = Verkaufsverbot in Deutschland. Wo ist das Problem? Bei fast allen Artikeln sind wir nicht auf den Hersteller angewiesen sondern umgekehrt. Die Hersteller, die sich daran halten und ein gutes Produkt zu einem fairen Preis liefern wird es freuen.
Aha, also die "Industrie" ist also schuld an den bewussten Fehlwürfen und der korrekten Trennung der Stoffe. Ich trenne immer alle Wertstoffe. Bsp: Tetrapack. Der Deckel (beide Teile) in die gelbe Tonne, den Rest ins Papier Becher mit Alufolie als Deckel, Alu-Deckel vor dem Werfen in die gelbe Tonne entfernen, dann Deckel und Becher getrennt in die gelbe Tonne Folienverpackungen mit Papier-Aufkleber, Aufkleber so weit wie möglich entfernen und in den Papiercontainer, den Bereich wo es nicht abgeht - abtrenne und in den Restmüll und die reine Folie in die gelbe Tonne Wo ist das Problem?
Anstatt Freitags fürs Klima zu hopsen (dem das, nebenbei erwähnt, scheissegal ist), könnte man endlich gezielt für Dinge demonstrieren. Zum Beispiel Auflagen für Produzenten, soweit möglich eben nur recyclebares Material zu verwenden oder das jeder Bürger eine Art Mülltrennungsführerschein macht. Da freut sich dann auch das Klima 😉
Bei allem Gemecker: greift Euch doch auch mal an die eigene Nase. Früher war unser gelber Sack auch durchschnittlich voll. Jetzt meide ich Unsupermärkte mit ihren Plastikwahn, wo 80 g Käse oder Wurst in fragwürdig gesundheitsfördernden Kunststoff gehüllt sind und kaufe Wurst u. Käse lose beim Metzger oder (Bio) laden, da kann man mittlerweile problemlos mit eigener Dose kommen! Shampoo in Kunststoff wird nicht mehr gebraucht, ich habe nach langer Suche eine funktionierende Haarwaschseife gefunden: "Fleur de shampooing" und seit meine Familie Naturkosmetik-Shampoo nutzt, sind die Schuppen weg!! Jahrelang Anti-Schuppen-Schampoo für teuer Geld und die Schuppen blieben! Das war echt Kundentäuschung! Statt Duschgel mit Mikroplastik benutzen wir wieder Seife und ein tolles Vollwaschmittel von Sonett im 20 Liter Kanister, welches 3 Jahre hält und somit preiswert ist. Jeder kann was tun, aber die wenigsten tun was. Stattdessen seh ich immer wieder Trullas an der Kasse, die Plastetüten kaufen, weil sie zu doof sind, an einen Beutel zu denken...
Du musst aber bedenken daß es auch Menschen gibt die sich das nicht leisten können zum Beispiel die zwei bis drei Kinder haben oder alleinerziehende Mütter die können sich die teuren Lebensmittel nicht leisten 😐
@@gabrielaszepanski7848 - von den Menschen rede ich ja nicht mal. Alleine meine Kollegen, die mehr verdienen als ich und trotzdem das Billigste kaufen (und noch jammern!) oder die, welche mit dicken Autos vorm Discounter vorfahren (klar, dass da das Geld nicht mehr für ordentliche Lebensmittel reicht ;) - aber es liegt auch an der Politik, dass sich ALLE Menschen GUTE Lebensmittel leisten können. ABER: ein Vergleich lohnt oft, manchmal sind im Bioladen 5 kg Kartoffeln günstiger, als im Supermarkt xy. Oder Zitronensaft ist regulär günstiger als in unserem benachbarten Discounter. Oder Nockerlgrieß: statt 3 kleine Tütchen und eine Plastikfolie rum, in DEMETER-Qualität im Bioladen in Papierverpackung sogar billiger! Oder loses Suppengemüse ohne total überflüssige Styroporpackung! Sauerkraut lose (statt in BPA-Dose) nur 2 Euro das Kilo. Ebenso frische Möhren nur 2 Euro in einer gebrauchten Bäckertüte, es muss nicht immer in Kunststoff verpackt sein. Es geht einiges. Ich hatte schon viele Beispiele. Es geht nicht alles, mit wenig Geld, aber mehr, als manche glauben. Und man kauft keinen unnötigen Mist mehr und wirft NICHTS weg. :)
@@wellant5064 Da hast du Recht ich kaufe mein Gemüse und Obst schon lange alles unverpackt 😐Aber wie gesagt es gibt viel die sich das nicht leisten können in Bio laden einkaufen gehen weil für die schon zwei Euro schon zuviel ist 🤔 Die jeden Euro zweimal drehen müssen bevor sie in ausgeben das ist echt schon Traurig 😩
Für Recycling gibt es doch den grünen Punkt. Es sollte einfach mehr kommuniziert werden, dass nur wirklich Produkte mit dem grünen Punkt auch in den gelben Müll landen. Alle anderen wesentlichen Verpackungen gehören dann eben in den Restmüll. Die Faultheit bzw. Ignoranz mancher Nachbarn schlägt mir gehörig auf. Bei uns steht beispielsweise riesengroß "kein Plastik" auf der Biotonne und jede Woche landet rotzdem wieder eine Einkaufstüte drin.
Warum Waschmittel nicht in Kunststoff Mehrweg Verpackungen? Und bitte nicht 25 Verschiedene. 3 Verschieden große Gebinde und Fertig. Die Flaschen sind jetzt schon so dickwandig dass man die 10-15 Mal befüllen könnte.
Also in dem Haus, in dem ich wohne, gibt es überhaupt keine Beschriftung an den Mülltonnen, deshalb kommt einfach alles in den gleichen Müll. Das scheint hier weder Mieter, Vermieter, noch die Müllabfuhr zu stören.
In der Politik treffen zu vielede Denker aufeinander, viele verschiedene Meinung und dann wiederum die Feindseligkeit,alles so Zeitverschwenderisch, dabei sollte es ein Zusammenspiel mit allen Menschen sein, Ressourcen& Lösungen für Probleme gibt es genug, es ist die Denkweise die alles blockiert und die Selbstsucht vieler und Passivität.
Und was haben Wirtschaft und Staat gemeinsam? Genau, sie wollen dein Geld. Mit möglichst wenig Aufwand und wenn soll dieser beim Kunden hängen bleiben.
man hat es doch mit Pfandplastikflaschen in den Griff bekommen. Genauso sollte man es mit restlichen Plastikverpackungen machen. Für jede Plastikverpackung zahlt der Kunde z.B. 10 Cent Pfand, der Kunde bringt dann diese Verpackung zum Discounter zurück und bekommt sein Pfandgeld wieder. Der Vorteil ist, die Discounter können auf Produzenten viel größeren Druck ausüben, dass diese recyclebar ihre Ware verpacken.
Kein Wort zu Mehrschichtbarrierefolien? Monokunststoffe schön und gut, aber Lebensmittel brauchen Sauerstoffbarrieren um möglichst lange frisch zu bleiben. Das haben die Massenkunststoff PE, PP und PET nicht. Sauerstoffbarrieren werden meist mit Aluminium oder PVOH erzielt, wobei Alu viel effektivere Hochbarrieren erlaubt. PVOH ist im Kunststoffrecyclingstrom in Ordnung, aber gerade die Aluminiumverbünde sind fast unmöglich zu recyclen. Also in Zukunft keine Chipstüten mehr? In PVOH wäre die haltbarkeit deutlich reduziert. Ist der Verbraucher bereit solche Einschränkungen?
Das Problem liegt hier bei vielen Teilen der Abfallkette (Hersteller-Verbraucher-Entsorger usw.). Zum einen ist es für den Verbraucher durchaus zumutbar Restmüll in die Restmülltonne zu schmeißen, also die Grundlagen der Sortierung zu beherrschen. Allerdings kann man vom Verbraucher m.E. nicht erwarten das er eine Verpackung zerlegt um alle Bestandteile fachgerecht entsorgen zu können. Hier ist die Industrie in der Pflicht auch für den Verbraucher bequeme und gut Recycelbare Verpackungen her zu stellen. Und die Entsorger müssen in bessere Sortieranlagen investieren um Verbraucherfehler zu kompensieren und in Zukunft dem Verbraucher Sortierungsarbeit abzunehmen.
Die 39% ist die Menge, die Recycling-Vorgängen zugeführt wird. Die Menge die am Ende auch als Recyclat dabei entsteht ist.nicheinmal deutlich geringer.
Und bald kommen Hersteller auf den Trichter, voll recyclebare Verpackungen einzusetzen und vor allem damit zu WERBEN!! Ich kann mir vorstellen, dass viele Leute dann sogar gezielt zu "Perwoll" greifen würden, auch wenn die Verpackung dann nicht mehr so schön ist wie vorher......
Laut Aussagen des UBA's stimmt die Zahl 2/3 des zu recycelten Plastiks nicht. Die 2/3 steht zwar im VerpackG, aber bezieht sich auf die Menge der zur Wiederverwertung und Recycling zugeführten Verpackungen. Das bedeutet, die 2/3 beziehen sich auf die 90 zu verwertenden Masseprozent, die echte Recycling-Quote liegt bei 58.5%.
Wo Rüber auch nicht nachgedacht wird viele Menschen haben auch nicht den Platz in der Wohnung alles zu Sortieren dem müste man ja mehr als 9 Mülltonnen in der Wohnung Rumstehen haben und auch die Stadt muss genuch Mülltonnen dafür bereitstellen selbst bei uns gibt es nur 2 Sorten von tonnen Restmüll und Bio das wars
Also aus dem Bericht entnehme ich das es weniger "wir" Endverbraucher sind die für eine geringe Recyclingquote wegen falscher Sortierung sorgen, sondern vielmehr die Industrie die das ganze in vieles auf uns Endverbraucher abwälzt. Die Recycling Unternehmen haben sich ja anscheinend auf die falsche Sortierung der Endverbraucher eingestellt, aber gegen die Ignoranz der Industrie kann sie wenig ausrichten.
Warum nicht einfach recyclingfähige Verpackungen zur Pflicht machen!? Hier gehts mal wieder nur um den Profit! Möge Gott Ihnen die gerechte Strafe bringen.
Die 39% Recyclingquote beim Kunststoff ist viel zu hoch gegriffen. Der Wert bezieht auf das, was bei der Sortieranlage angeliefert wird, aber nicht auf das tatsächliche stoffliche Recycling nach der Sortierung. Dieser Anteil beträgt weniger als 10%, wie in den letzten Wochen in mehreren Presseberichten dargelegt wurde.
Ich mag es nicht mehr hören, das wir Verbraucher besser kaufen sollen. Letztendlich können wir docha uch nur so kaufen wie es im Markt im Regal steht. Fangt bei der Wurzel des Übels an: Bei der Industrie.
Also ich war schon in 2 Mülldeponien, weil wir als Handwerker immer Müll wegbringen. Und ich kann euch sagen: Die haben da immer den gleichen Container wo wir die scheiße reinwerfen. Ob das Gelb, Grün oder schwarz ist bzw. "gelb", papier oder restmüll, alles kommt daran. Und da wird auch nur grob drübergeguckt wenn da einer mim Hänger kommt, wenn überhaupt. Weg ist weg. Auch in den Lagerhallen, der Müll liegt da rum und die Radlader schmeißen alles in ein und denselben Container. Die Mülltrennung ist einfach nur eine Verarsche, da glaubste doch nich, dass ich zuhause da groß das Trennen anfange. Papier in den Ofen oder aufs Lagerfeuer, der Rest wie es gerade passt. Biokompost haben wir selber.
Warum bringt man denn an Verpackungen nicht einen Maschinenlesbaren Materialcode an? Verbundmaterialien müssen so gestaltet werden, dass sie Maschinell getrennt werden können. Soooo schwer kann das doch nicht sein!
In vielen Städten gibt es keine Mülltonne für den Gelben Sack oder Grünen Punkt mehr, es gibt die Wertstofftonne und in die kommen auch Sachen, die im Video moniert wurden. Kleinelektro, Verpackungen, alles aus Metall und Kunststoff. Insofern ist das im Video beschriebene Problem, ein lokales Problem und kann hier nicht so verallgemeinert werden.
Werbung ist eben wichtiger als die Umwelt ...und immer wieder dem Verbraucher dann die Verantwortung zu geben ist auch nicht richtig! Da müssen ganz einfach klare Gesetze her ohne wenn und aber ....allerdings macht die Geldgier das wie immer unmöglich....
Die geschätzten 10% sind garnicht mal so falsch, in einem anderen Beitrag hat ein Betreiber von so einer Recyclinganlage erklärt, dass sie den Müll effektiv nur trocknen müssen um die Quote zu erfüllen. Den Vorschlag die Anzahl der Kunststoffe auf einige wenige zu reduzieren (z.b. 3) gab es schon vor längerem, wollte man aber nicht. Aus dem rezyclat könnte man übrigens super schwarze Produkte herstellen, z.b. Auch die Mülltonnen in denen der Abfall gesammelt werden sollte. Was leider nicht erwähnt wurde ist auch, dass dünne Folien ein großes Problem sind, stellt sich nur die Frage warum wir dann immernoch Gelbe Säcke nutzen. Auch wurde nicht gesagt wo verbrannt wird, das sind unter anderem nämlich Betonwerke die dadurch nicht mal Abgas Filter brauchen. Den Verbraucheren muss man übrigens nicht mal das sortieren vorwerfen, das können Maschinen deutlich besser, nur ist das nicht gewollt weil z.b. Der Restmüll dann garnicht mehr brennen würde. Zu guter Letzt scheitern dann auch noch so Projekte wie die Wertstofftonne weil man sich nicht einigen kann wer sie abholen darf. Daher kann ich es gewisser Maßen auch verstehen wenn die Leute sich dann nicht so viel Mühe geben mit dem sortieren, zumal es teilweise auch echt dämlich ist. Kurzes Beispiel: Kauft man eine Blume mit so einem Kunststofftopf und wirft ihn Zuhause sofort weg ist er Verpackung und gehört in die Gelbe Tonnen, behält man ihn jedoch und wirft ihn dann erst Jahre später nach dem er also noch weiter genutzt wurde weg, ist er keine Verpackung mehr und gehört in den Restmüll.
das sind die Hersteller! Wenn ich Brot kaufe, dann ist es meistens in so Folie- und Papiermischungen verpackt. Da übersieht man halt mal die Folie, weil man den größten Teil als Papier sieht. Anstatt nur in Papier zu verpacken!
Komisch anscheinen sind es wiedermal nur "städtler" die nicht wissen wie man ordentlich sortiert. Ob man das extra macht das man die "städtler" schlechter darstellt oder obs wirklich stimmt? Ich lebe aufm Dorf und sehe selten "unreihen" müll. Ich finde schuld ist die industrie, da sie wie im bericht gesagt alles zusammen mischt.
Wegen Plastikmüll in dem Meer trenne ich einfarbige Kunststoffe und werfe getrennt und abgelenkt die Aludeckel von Joghurt Becher. Mit einem Schraubendreher kann ich Folie einreißen und von einer Flasche abziehen.
Ich würde mir ja wünschen dass das Thema Verpackungen, Müll, Receycling schon quasi als Grundausbildung in der Schule vorkommt. Was sollte wie sortiert werden um möglichst wenig Abfall hinterher zu haben. Wie sind die chemischen Prozesse. Etc.
@@peterjurgen4549 - schon mal ein Fortschritt, aber das nur als "Kinderthema" zu behandeln finde ich zu wenig. Spannender und verständlicher wird es ja für Jugendliche.
Oh weia...mein erster Volksentscheid damals mit 18. Besseres Müllkonzept vs Duales System. Ich habe damals für das Bessere Müllkonzept unterschrieben (Müllvermeidung). Das hatte keine Chance, da im TV ausschließlich Werbung für das Duale System (Recycling) lief. Mir war damals schon bewusst, dass man daran einfach mehr Geld zu verdienen erhoffte, ohne auf die verbundene Problematik zu achten🤦
Eine einheitliche Normung für Verpackungen von der EU währe eine Lösung, die Verpflichtend für jedes Mitgliedsland ist. Weiters soll wenn vorhanden Recycling Kunststoff verpflichtend verwendet werden müssen.
Alle Leute, die keinen Müll trennen, sollte man in ein Erziehungslager stecken. So 1 bis 2 Jahre. Dann machen die dort Zwangsmülltrennung. Frühs um 5 Uhr geht es los!
die wirklich schlimmen sachen wurden gar nicht beleuchet, wie hinterspritzte folien in verpackungen. Das Zeug sind mindestens zwei verschiedene Kunststoffe + das Dekor bzw. Druckfarbe. Das vernünftig zu recyclen ist unmöglich. Den Herstellern wird immer das cradle to grave Prinzip erlaubt. Man könnte hier viel mehr seitens der Politik steuern. Die Unternehmen würden vernünftig arbeiten, würde man soetwas wie bei Altbatterien einführen, dass diese vom Hersteller zurückgenommen werden müssten. Der kann damit eh am meisten anfangen. a) weil er weiß, welchen Mist er da verspritzt und b) weil er neue verpackungen aus dem gleichem Zeug macht. Aber wie so oft reichen dann Briefe an die Physikerin in Berlin, eingeleitet mit "Liebe Angela.....denk' doch an die Arbeitsplätze"
Ein Verbot von Verpackungen bei denen verschiedene Kunststoffe untrennbar miteinander verbunden sind? War da nicht bei den Kollegen der EU was? Richtig: Flaschendeckel sollen mit einem Ring an der Einweg Plastikflasche befestigt werden, damit diese nicht ohne Abgegeben wird.. Klingt für mich doch sehr wiedersprüchlich.. Und sowieso: Was nutzt das Verbot? Wäre es nicht sinnvoller den Bürger umfänglich aufzuklären? Das fängt schon mit der Folie der Käse/Wurst Verpackung an die kaum ein Mensch einfach schnell kompett abzieht bevor diese in den gelben Sack wandert. Damit wär schonmal ganz schön viel gewonnen.. Das schafft dann vielleicht auch das entsprechende Bewusstsein bei der Kaufentscheidung - und das ohne das ein Baum mehr pro Gesetzbuch gefällt werden müsste!
Sind die Müllunternehmen doch selbst Schuld dran. Singlehaushalt, du bekommst 20 Schwarze Säcke a 15 Liter für 52 Wochen. Also 15 Liter vollkriegen, ist sportlich manchmal, aber das ganze dann stinkend in der Wohnung lagern für 2-3 Wochen. Ne Danke sehr, ist doch klar das Tausende Singles das einfach mit in gelben Sack werfen. Auch die Tonne bietet keine alternative, und für blaue Säcke nehmen die jetzt ja auch Geld falls man mal etwas mehr Papier hat. Überlegt euch mal was ihr wollt, entweder bezahlbare Säcke in ausreichender Menge, dann trennen auch die meisten vernünftig denke ich. Oder halt nicht, und dann habt ihr den Überschuss halt im gelben Sack.
Bei meiner mom wird so extrem getrennt das die restmüll verbrennung garnichtmehr möglich ist da nichts brennbares mehr drin ist. So müssen die Verbrennungsanlagen holz Papier plastik zu mischen um es wieder brennbar zu machen. Jetz soll hier der gelbe Sack abgeschafft werden
Bindende Regelungen an die Hersteller was Verpackungsmaterialauswahl angeht festlegen..?! Bußgelder an die Gemeinden/Städte, wenn die Recylingquoten nicht erfüllt werden.., welche dann auf die Bürger, in Form einer evtl. dynamischen Abfallzusatzgebühr, übertragen werden?!
Sinnvoller wäre es nach brennbar und nicht brennbar und dann nach Material zu sortieren. Thermisches Recycling kann sehr umweltfreundlich sein wenn man es richtig macht, im Gegensatz zur Deponie. Wenn man dann noch Metalle trennt (Alu und Stahl kann automatisiert per Magnet getrennt werden) und Glas sowieso in den Container kommt hat man schon fast alles abgedeckt.
Oder auch ganz einfach, unbrennbarer restmüll und alles andere selbst im kohleofen verwerten. Spart brennstoffe und der mist muß auch nicht transportiert oder sonst was werden. So machte es meine oma schon.
Genau, wie einer hier schon schrieb: Einfach keinen Plastikmüll produzieren. Vieles lässt sich vermeiden! Wir haben z.B. jetzt angefangen Textilsäckchen für Obst und Gemüse im Supermarkt zu nehmen, anstatt die Plastiktüten und nehmen hauptsächlich nur noch loses Obst und Gemüse. Was ich allerdings an unserem Recyclingsystem irrsinnig finde, dass es heißt, nur dieser und jener Kunststoff in den Gelben Sack darf und dieser und jener in den Restmüll. Dadurch entsteht jede Menge Verwirrung. Ich würde sagen, jeder Kunststoff wie Umverpackungen, Tüten, Blister etc. in den Gelben Sack und der Rest halt in den Restmüll. Ist auch Quatsch, dass Trinkgläser nicht ins Weißglas dürfen. Da brauch ich mich net wundern, dass ausländische Mitbürger einfach alles in den Restmüll schmeißen. Man muss einen gewissen überschaubaren Standard entwickeln und dann kann man schauen, wo man optimieren könnte. Ich würde z.B. auch Batteriebehälter an den Sammelstellen für Glas und Kleingeräte hinstellen und einen für Leuchtstofflampen. Weil für was man nicht alles auf den Wertstoffhof fahren muss... Letztendlich kann man dann gleich jeden Müll dort hinbringen, bei der ganzen Trennwut. Alles in einen Topf werfen ist aber auch nicht i.O.
Ich arbeite selbst als Techniker in einer Fabrik und sehe es jeden Tag: Man (also die Politik) sollte mal an der Wurzel ansetzen: WARUM muss alles X-Mal eingepackt sein. -Zahnpastatube im Karton -Plasteflaschen mit Folien drumherum 4:15 ... Ich achte da sehr drauf: Getränke nur in Glasflaschen bzw. diesen dicken Kunststoffflaschen die man mit dem Kasten zurückgibt. Und Plastetüten = NOGO! Entweder mein zusammenfaltbarer Einkaufskorb oder wenn ich den mal vergessen habe nehme ich einen Karton aus dem Supermarkt mit, die Frauen sind da nicht böse.
hat deutschland da ein eigenes system? denn hier in österreich gibts halt normale mülltrennung und einen haushaltsmüll und da kommt alles rein und darf alles rein. das kommt in den container und der wird abgeholt.
Ich denke, dass man hier nur appelieren kann. Trennt man den Müll, so macht man das Leben einfacher, trennt man ihn nicht, so scheißt man einfach auf alles und das eigene Ego ist wichtiger. Allerdings werden die "Nichttrenner" irgendwann in ihrem eigenen Müll ersticken und sich tatsächlich fragen, warum es so ist ;-)
Das mit den "Fehl Würfe" ist leicht erklärt, je kleiner die Hausmüll Tonne umso mehr wird anderweitig entsorgt. Zumal der gelbe Sack eh Unsinn ist, Styropor von der Fernseher oder anderer Verpackung darf rein... Reste von dämm Styropor aber nicht, opwohl es das gleiche ist. Auch Einweg Plastik Geschirr von einer Feier darf nicht in den gelben Sack🤗
Plastik Plastik Plastik Kunststoff und was weiß ich, wie wäre es mit der eigenverpackung beim einkaufen mitzunehmen von zuhause aus so wie in den kleineren geschäften, nur leider gibt es dann meilenweite warte schlangen, naja auch schwerer fall. Die sollten mal mehr jutesäckle verkaufen, ab in den Supermarkt pakete auf alles was man braucht da rein und dann soll der laden sich mal um das trennen kümmern ;)
Na danke. Ich war letztes Jahr zwei mal in Japan und habe selten ein Land gesehen in dem so viel unnötiger Plasikmüll produziert wird wie dort. Im Vergleich zu Japan leben wir in Deutschland in einer quasi plastikfreien Zone!
Wenn ich sehe, wie bei uns im Haus Müll getrennt wird, überkommt mich das grosse 🤮. Wir haben schon seit Ewigkeiten Mülltrennung, doch die Allermeisten sind buchstäblich zu faul oder zu dumm.
Es wundert mich nicht das so viel Müll nicht recykelt werden kann und das so viele Gelben Säcke falsch bestückt werden es ist zwar eine riesen Sauerei aber nur die verantwortung beim Verbraucher zu belassen kann es nicht sein . Ich habe auch langsam die Schnauze voll vom Trennen denn seit diesem Jahr soll ich noch eine Mülltonne in meiner Wohnug haben bzw in der sehr kleinen Küche denn neben dem Restmülleimer habe ich den Gelben Sack und nun noch Bio Müll ich weiss bislang nicht wo ich den dritten Eimer hinstellen soll ! Zumal wenn ich sehe wie offt denk meiner Nachbarn Gelbe Säcke nicht mitgenommen werden weil die es nie hinbekommen diese richtig zu befüllen oder einfach den gesammten Müll in die Graue Restmüll Tonne werfen die dann sofort voll ist ... das ist sehr frustrierend und auch das Hausmüll nur alle Zwei wochen abgeholt wird Gelbe Säcke alle vier Wochen die neue Bio Tonne auch alle Vier Wochen da sehe ich jetzt schon wie die Ratten ihre Familienplanung gestallten und sich vermehren denn nicht ein einziger Gelber Sack ist heile wenn abhol Termin ist zum Teil liegt der Müll überall rum nur nicht im Sack ! Es muss Grundlegend was geändert werden und nicht einfach nur eine Quote für Recykling festlegen sondern das Problem ganzheitlich betrachten und beheben und die ausrede geht nicht weil EU halte ich für lächerlich so wie die ganze EU scheisse einfach nur teuer langsam bringt nix positives sollte abgeschafft werden zumindest in der Form wie sie zur Zeit arbeitet !
Ich war in einen Recycling Betrieb wo nur Elektro Geräte recycelt wurden und hatte immer 1,50 der sprichwörtliche 1 Euro Job verdient, in diesem Betrieb waren dann viele mit einer Abgeschlossenen Handwerklichen Lehre und auch gelernte Gärtner. Hier am Ort hat man den Unsinn mit 1 Euro Jobs zurückgefahren aber nur da der Betrieb eine Steuerhinterziehung wohl begangen hat. Viele sind in diesem Betrieb gelandet da Sie nicht vermittelt werden konnten. In dem Betrieb waren auch Menschen mit Behinderung, aber nur die die dazu noch geeignet waren. Das wir genügend Arbeitslose stimmt aber mit 1,50/Std. und noch Hartz 4 dazu wird das nichts. Viele Träger haben durch die 1 Euro Jobs eine Goldene Nase verdient.
@@Illustrious-cf8mf Ja das ist nur ein Fehler den das System hat aber nicht geändert wird. Die Politik hat daran kein Interesse. Ich würde als Fachkraft nicht für 1 Euro die Stunde arbeiten. Da wäre ich nur anwesend.
@@xevo2508 Heute sind an diesem Standort keine 1 Euro Jobber mehr. Wenn Sie nur Anwesend sind aber nichts machen dann wären Sie dort nicht lange geblieben und im schlimmsten Fall gilt die EGV und Sie wären sanktioniert worden.
Es gibt doch schon lange die Möglichkeit aus Plastik wieder Öl zu machen. In Japan gibt es dort schon ganze Werke die das tun. Warum macht man das nicht auch hier? Oder verbietet die Öllobby derartige Werke in diesem Land? Guter Fortschritt gefährdet eben immer den Profit mit alten Technologien.
