Noch ein toller Supertest. Ich frage mich aber immer, wieso testen Sie nicht die Scheinwerfer? Das ist fundamental beim fahren, vor allem in diser Jahreszeit. Und da hätte der PS2 excellent abgeschnitten.
Danke für den super Test! Der Polestar 2 ist einer meiner Favoriten, auch wenn es das perfekte Auto natürlich nicht gibt. Ich wünsche mir, dass die Frunk-Deckel künftig das „Motorhauben-Feeling“ verlieren - klar, eine robuste Verriegelung ist sicherheitsrelevant, aber eine elektrische Entriegelung und Zuziehhilfe wäre wirklich kein Luxus. Dann kann man die Haube sanft ablegen und wird dann langsam rangezogen…
Servus aus Bayern, ich finde die Supertests echt klasse, aber als Polestar2 Fahrer (MY 2022) muss ich jetzt doch einen Kommentar hinterlassen: Platzangebot: 4:20 - Das wirkt in dem Video leider schlimmer als es ist. Ich bin 180 groß und habe hinter mir noch gut Platz. Ich bin vor dem Polestar eine C-Klasse gefahren und da war deutlich weniger Platz. Bei mir sitzen zwei Kinder hinten und die haben mit Kindersitzen/Babyschale gut Platz. Leider wird auch nicht erwähnt, dass der Wagen drei ISOFIX Punkte hat, was echt super ist, wenn mal ein Kind vorne mitfahren muss. 5:44 - „Ein Fach, dass braucht uns jetzt nicht zu interessieren“ - Ähh doch 😉 Der Platz da unten ist beim Verreisen Gold wert. Dort kann man gut Skijacken oder Handtücher unterbringen, und hat dann oben deutlich mehr Platz. Auch die sehr praktische Unterteilung wird nicht erwähnt, dass kleine Einkäufe usw. nicht im Kofferraum rumfliegen. Seit ich die das erste Mal genutzt habe, frage ich mich, warum das nicht jedes Auto hat… 7:23 - Die Kameras sind leider gar nicht mal so gut. Im dunklen, besonders nach hinten, sieht man einfach gar nix 11:26 - Vorkonditionierung: Polestar macht es sogar noch komplizierter. Wenn das Auto an der Wallbox hängt und die „Vorkonditionierung“ per Timer(!) eingestellt ist, wird zusätzlich zum Innenraum, der Akku auch auf die richtige Temperatur gebracht, damit er das auf der Fahrt nicht machen muss. Feedback ob das funktioniert oder nicht, bekommt man leider nicht 13:24 - Kann man mittlerweile umstellen, dass im Fahrerdisplay eine realistische Reichweite steht Aber sonst super Review. Freue mich schon auf den nächsten Supertest 😊 Viele Grüße
Starker umfassender Test, tiptop. Nur schade, dass seinerzeit der Ioniq6 nicht auch als Heckantrieb getestet worden ist. Dann hätte man ein extrem spannendes Trio mit identischen Antriebsarten im Vergleich gehabt. Weiter so, mit den Supertests👍🏼👏🏼
@@steinmar2 "Tesla Model 3 ist das Auto mit den meisten Mängeln" selbst beim Spiegel hat man es kapiert, nur der dumme Oberfanboy Bloch bei AMS hat's noch immer nicht gerafft - und das als Deutscher Ingenieur. Wie arbeite ich dagegen? Ich verticke keinen Schrott und mache auch keine Werbung für den T Schrott!
Bei der Stadttauglichkeit bitte auch mal das Aussteigen prüfen. Es hilft nichts, wenn man in eine Parklücke kommt, dann aber das Auto aufgrund zur großer Gesamtbreite oder zu langer Türen nicht verlassen kann.
Im Genesis GV60 mit Technikpaket kann man dazu das Fahrzeug nur mit Fernbedienung in die Parklücke rollen lassen. Gibt es so etwas auch für den Polestar 2 oder den BMW i4?
@@avigatorwas für den Genesis-Fahrer prima ist, kann potentiell ziemlich asozial sein, wenn das danebenstehende Auto nämlich kein entsprechendes Feature hat und dessen Fahrer*in nicht mehr ins Auto kommt. Schmalere Autos wären die bessere Lösung🤓
@@kongwashere Sehr gut bemerkt. Technologie kann keine sozialen Probleme lösen. Wenn ich ein asoziales A*loch bin, das die Fahrertür des daneben stehenden Autos zuparkt, dann geht das sowohl mit dem Genesis wie auch mit einem schmalen Honda e.
Man könnte auch endlich mal die Parkplätze an aktuelle Gegebenheiten anpassen. Muss jetzt nicht so wie in den USA sein, aber gefühlt sind die Parkplätze immer kleiner geworden.
Was Alex hier als "standardmäßig" bezeichnet, ist nur als Extraoption dabei: Wärmepumpe kommt mit dem Plus-Paket (4.800 EUR) und adaptiver Tempomat/Pilot Assist kommt mit dem Pilot-Paket (2.500 EUR). Also schnell mal 7.300 EUR extra für "standardmäßige" Features. Und das bei einem Basispreis von 51.175 EUR für den Single-Motor Long-Range (82 kWh Batterie).
Fahre das Vorgängermodell seit einem Jahr. Die Bedienbarkeit des Cockpit, die Android-Integration, funktionierende over-the-air-Updates waren - für mich ausschlaggebend beim Kauf. Und ich möchte genau das nicht mehr missen. Die Modellpflege wie wir sie hier sehen zeigt zudem dass man auf die Kundenwünsche reagiert. Daher wird es bei mir auch dieser neue Polestar im nächsten Leasingvertrag werden.
werden bei dem Vergleich der Verbräuche auch die unterschiedlichen Temperaturen und Witterungsbedingungen berücksichtigt? bei einstelligen Temperaturen kann das ja durchaus einen großen Anteil haben an höherem Verbrauch.
Ich fahre seit 20 Monaten sehr zufrieden und happy meinen PS 2 Performance mit 350 kw und klar einem höheren Verbrauch. Der Rest kam OTA stück für Stück dazu und Wärmepumpe plus Vorkonditionierung ging bei uns schon immer. Lange Touren kein Problem, Berge und Passstraßen ein Traum. Mein nächster wird bestlmmt wieder ein Polestar.
Wobei die knappe Hinterbank bei 4,6m Länge schon zu Bedenken gibt. Ein Golf Variant ist nicht viel länger und ist um einiges räumlicher auf der Hinterbank (und als Kombi entsprechend auch der Koferraum)
Wenn man ihn nicht ganz so streng als SUV einstuft, kann ja der Polestar 3 als ein Kombi angesehen werden: 30 cm länger als der Polestar 2, auch mit einem vollwertigen Frunk (keinem halbherzigen Frunk wie bei Hyundai / KIA / Genesis, um Bloch sinngemäß zu zitieren)...
Wieder mal ein toller und interessanter Test. Alex adelt ihn, indem er ihn sich als persönliches Auto vorstellen kann. Das sagt eigentlich alles, also fast ein perfektes Fahrzeug. 😊
Genau auf diesen Supertest habe ich gewartet! Danke AMS und Alex dafür. Polestar 2 hat zwar immer interessant ausgesehen, aber anfänglich war der leistungstechnisch nicht so super. Es hat sich aber nun komplett geändert seitdem Facelift da ist. Schon ein sehr spannendes Gesamtpaket.
Die Bewertung des Bremstests findet m.E. zu wenig Berücksichtigung in der Sterne-Vergabe. 2,2 m weniger Bremsweg des Polestar 2 als beim BMW i4 sind fast eine halbe Autolänge! Und das entscheidet im Ernstfall über Unfall (immer mit Kosten, Ärger und nicht selten auch mit gesundheitlichen Folgen verbunden) oder eben nicht. Insofern dürfte auch kein Gleichstand bei der Anzahl der Sterne in diesem Kapitel bestehen.
Absolut. Die Erklärung hat Herr Bloch schon beim Beschleunigen geliefert. Durch das Eintauchen der Karosserie und Schwerpunktverlagerung, wird beim Bremsen hauptsächlich die Vorderachse belastet. Dadurch, dass der Antrieb und Motor hinten ist, hat auch die Hinterachse beim Bremsen gute Traktion und kann mithelfen bei der Verzögerung. Unterschiede bei den Reifen könnten auch noch mit eine Ursache sein. Der Test des BMW war im (Spät?)Sommer, evtl. haben die Reifen schon zum Schmieren geneigt. Anders könnte man auch sagen, bei deutlich kälteren Temperaturen (Polestar), ist die Performance der Reifen wieder schlechter, da kein optimales Temperaturfenster vorherrscht. Die Gewichtsverteilung ist m.E. der Haupt-Faktor, der den kurzen Bremsweg begünstigt.
Unter dem Kofferraumboden gibt es noch ein verhältnismäßig großes Fach auf fast voller Breite, das habt ihr leider vergessen zu zeigen (und zu bewerten). Da passt locker eine große Sporttasche o.ä. rein.
Der Polestar 2 hat Akku-Konditionierung. Sie wird aktiviert, wenn im Navi (Google Maps) ein bei GM gelisteter DC HPC der Kategorie "sehr schnell" ausgewählt ist (als Ziel oder über die Ladeplanung als Zwischenziel).
Stimmt. Meiner Erfahrung nach verbraucht das Vorkonditionieren aber sowieso so viel Strom, dass der Vorteil beim Laden aufgezehrt wird. Ich nutze sie nie. Wenn ich lade, ist der Akku ja sowieso warm.
Mich hat der Test vor allem deshalb interessiert weil ich vor einer Woche für ein paar Tage das alte Modell mit Allrad getestet habe. Ja sehr sportlich und "stramm" abgestimmt - gefällt mir aber eh, da ich gerne mal etwas flotter fahre. Der Verbrauch war nicht ganz so schön, ist aber zum einen durch die 20-Zoll Alus auf Winterrädern zu erklären, zum anderen natürlich auch dem Fahrspaß geschuldet. Und in einem Punkt muss ich dem Alex einfach recht geben. 210 auf der Autobahn fahren zu dürfen - und wenn es nur ein paar km sind - ist schon toll (gerade wenn man aktuell noch einen MEB-Stromer fährt der schon bei 160 den Anker wirft...). Und dass der Allradler mehr als überreichlich Leistung hat, passt auch zum sportlichen Auftritt des Autos. Besonders gut hat mir noch die Ladeeinstellung für die AC-Ladegeschwindigkeit gefallen. Die lässt sich an meiner 22kW WB bis auf 5 oder 6A runter regeln. Da ich keine intelligente Ladeeinrichtung habe, kann ich so den Eigenverbrauch der PV-Anlage optimieren. 👍 Natürlich gab es auch ein paar Dinge die mir nicht gefallen haben. Da war zum einen eine praktisch nicht funktionierende Verkehrszeichenerkennung. Möglicherweise war das in dem Mietwagen auch kaputt (war aber ein sehr neues Fahrzeug mit gerade mal 5000km). Mit einer Trefferquote von unter 50% ist das eher ein 🤔oder 🤷♂ auf jeden Fall aber mal ein 🤦♂. Das Zweite war die schlechte Rundumsicht (wurde angesprochen). Die 360 Grad Kamera macht das nicht 100% wieder wett. Weiters fand ich mich in dem Auto recht eingeengt, gerade auf dem Fahrersitz. Kam mir eher wie in einem Rennwagencockpit vor. Dafür hatten die Sitze aber zu wenig Seitenhalt. Auch die mickrigen Ablagemöglichkeiten fand ich wenig gut. Ein weiteres nicht so schönes Detail ist die angeblich bessere Soundanlage. Das war für die Preisklasse eher unterdurchschnittlich. Insgesamt kann ich mich Alex's Fazit anschließen. Eines der besseren BEV am Markt derzeit. In 6 Monaten brauch ich was Neues und der Polestar steht gerade ganz oben auf meiner Wunschliste. Würde sogar einen gebrauchten Allradler nehmen. Neu mit dem Pluspaket und AHK knackt man ja leider schon die 60k-Grenze. Da helfen auch keine 4500€ Förderung...
Danke für den tollen Vergleich zum i4, genau das waren meine beiden Favoriten, aufgrund des Verbrauchs und der intelligenten Reku wurde es der i4, aber der Polestar ist auch ein einfach tolles durchdachtes Auto.
E-Auto Supertest top wie immer. Aber was ich wirklich loben muss, ist die Bildqualität. Ihr habt irgendwann auf 2160p50 umgestellt. Und das sieht man sofort. Macht das Bild einfach qualitativ schöner.
Fahre das Vor Facelift oft als Mietwagen. Die massiven Antriebseinflüsse in der Lenkung und der dürftige Komfort (bei in den Niederlanden üblichen Speed Bumps wirklich nervig) sind mir negativ aufgefallen. Infotainment hingegen absolut Top.
Man kann natürlich schon schönreden, dass eine schnelle Ladeleistung den höheren Verbrauch "etwas ausgleicht", aber ich finde schon, dass da auch drauf hingewiesen werden könnte, dass das natürlich sowohl fürs Portemonnaie als auch fürs gute Gewissen keine Rolle spielen dürfte. Mehr Verbrauch kostet nun einmal einfach mehr - Punkt. Da müsste Volvo/Polestar halt über den eigenen Schatten springen.
Wenn ich mir den Preisvergleich zwischen dem neuen Polestar 2 (mit Pilot und Plus-Paket) und einem BMW i4 eDrive40 Gran Coupé mit ebenbürtiger Ausstattung anschaue, dann liegen dazwischen preislich Welten. Das findet in diesem "Vergleich" kein Wort der Erwähnung. Da war's für mich keine Frage, was ich kaufe.
Dank des Erfahrungsschatzes von Herrn Bloch vielen Dank für die objektive Einschätzung des Wagens. Mit über 1,90 m scheidet dieses Fahrzeug, obwohl es gut gemacht ist, leider wegen der knappen Rückbank für mich aus. Das können andere mit dieser Fahrzeuglänge besser. Bitte weiter solch gute Berichte.
Kommen die nicht erst mit dem Polestar 3? Der soll doch irgendwelche 1,7 MP HD Pixel Scheinwerfer erhalten. Ich kann mich auch irren und der 2´er hat sie auch??!
Passt vielleicht nicht ganz hier hin, aber mich würde sehr interessieren, wie ein Tesla Model 3 im Vergleich zu den roundabout 50000€ Autos heute abschneidet. Die Technik müsste heute eigentlich schon überholt sein, aber trotzdem scheint es mir ein noch konkurrenzfähiges Fahrzeug zu sein. Nota bene: Ich fahre das Model 3 in der dual motor Version und komme unter guten Bedingungen (Temperaturen über 15 Grad) auf der Autobahn bei Tempomat 110km/h und manchmal Beschleunigen bis 140km/h auf einen vom Fahrzeug angegebenen Verbrauch von 12-14kw. Bei Temperaturen darunter etwa ein kw mehr, auf Langstrecke aber fast gleich. Fahrgäste auf der Rückbank beschweren sich nicht über Platzmangel und das Laden unterwegs geht eigentlich recht flott. Dies brachte mich zur Frage nach der Konkurrenzfähigkeit heute mit deutlich neueren E-Autos mit neuerer Technik. Würde mich über ein entsprechendes Video freuen. Danke und Grüße
Meinst du das im Ernst? 12-14 kWh bei mindestens 110 km/h. Dann müsste der Wagen ja in dem Tempo 535 bis 625 km am Stück fahren können. Vor allem wäre dann der Test des 2021 Model 3 LR völlig falsch. Da verbrauchte der Wagen bei 120 km/h 193 Wh.
Wie immer ein toller Supertest. Mir gefällt der Polestar 2 wirklich sehr, und dass er fünf Sterne für die Bedienung bekommen hat, macht es noch besser. Für mich ein sehr wichtiger Punkt.
Man war bei Polstar offensichtlich nicht der Meinung dass man da so nach Tesla schielen muss wie es alle andere (ganz besonders Mercedes) n machen. Ich frage mich echt wie lange es dauert bis die Anfangen das Weglassen der Lenkradhebel zu kopieren.
Mag Eure Tests ja, aber warum vergleicht Ihr den Polestar in dem Test immer mit dem ID4? Im Vergleich zum ID4 ist das ja wohl ne Konservendose, grade in den hinteren Reihen :)
Ein schöner Test. Danke. Was bei mir deutlich für den Polestar spricht, ist das Design. Ich kann dem aggressiven Look der BMWs gar nichts abgewinnen. Der Polestar sieht einfach wie ein PKW aus, nicht zu aufgeblasen, und dennoch schick. Da nehme ich die paar Kanten gerne in Kauf. Was mir bei meinem Test im letzten Jahr (4 Tage als Mietwagen) auffiel, war dagegen der fast gefährlich abrupte Einsatz des Spurhalteassistenten abseits der Autobahn. Den musste ich abschalten. Generell habe ich beim Anblick eines Polestar 2 immer ein positives Gefühl.
Danke für diesen Test. Der getestete Wagen ist genau mein Kandidat. Farbe und Ausstattung entspricht genau meiner Wunschkonfiguration. Optisch liegt der Polestar klar vor dem BMW I4 oder Tesla Modell 3.
Ich finde die Tests von ihnen an sich gut und klar strukturiert. Aber beim Vergleich Bmw i4 und polestar 2 gibt es doch unstimmigkeiten. Der Polestar ist 4.60m lange der Bmw 4.78m. Das erklärt natürlich die Geräumigkeit im Innenraum - Solle erwähnt werden beim Vergleich der beiden Fahrzeuge.
Ach ja, den hätte Ich schon gerne. Hab den Vorgänger auch schon mal als Mietwagen ein paar Tage gefahren. Sehr unproblematisch (damit meine ich absolut keine Eingewöhnungszeit notwendig). Wir waren zu viert mit Gepäck. Einziges Problem war die Heckklappen Öffnung. Das lag aber eher bei mir zwischen den Ohren. Ich glaube ich muss doch nochmal mit meinem Chef reden 😊
Ich fahre den P2 SMLR MJ 2024 jetzt seit 3 Monaten/7000 km als Dienstwagen. Der Verbrauch liegt im gemischten Betrieb im Sommer bei 15 kWh und aktuell im Herbst mit Winterreifen bei 23 kWh. Ursächlich dafür ist auch, dass der P2 - entgegen dem Eindruck im Video - eben über keine Wärmepumpe verfügt. Zumindest nicht in Serie. Die Wärmepumpe bekommt man nur im Plus-Paket für über 5000€ Aufpreis. Wenn man aber bereits das Fahrerassistenzpaket ausgewählt hat - was ebenfalls entgegen der Behauptung im Video nicht serienmäßig ist - dann reißt man mit dem P2 die 60.000€ Grenze für die Dienstwagenbesteuerung (0,25%). Die Fahrerassistenz ist hier im Test deutlich zu hoch bewertet. Der Abstandstempomat ist nur gegen Aufpreis erhältlich und nicht serienmäßig. Die Verkehszeichenerkennung ist quasi unbrauchbar. Zum Teil wird mitten in der Stadt aus völlig unerfindlichen Gründen Tempo 70 angezeigt. Und auch sonst gleicht die Anzeige eher einem Zufallsgenerator. Der Abstandstempomat regelt ziemlich hektisch und unsanft und die eingestellte Geschwindigkeit wird Berg ab auch nur unzureichend eingehalten, so, dass man ständig selber wieder bremsen muss. Eine adaptive Übernahme der Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es nicht. Das würde aber sowieso keinen Sinn machen, weil die Verkehrszeichenerkennung ohnehin nicht funktioniert. Die Spurführung ist meistens ganz ok, gelegentlich hat sie aber extrem starke Ausreißer. Deutlich verbesserungswürdig ist das Kollisionsvermeidungssystem. Wenn man mal am Rande der Botanik parken will und es wedeln irgendwo ein paar Grashalme rum, dann legt der P2 sofort eine Notbremsung hin. Ebenso auch, wenn man auf einem Wiesenparkplatz einen leichten Anstieg im Gelände bewältigen will, den der P2 mit seiner guten Bodenfreiheit problemlos meistern könnte- KATASTROPHE! Das dynamische Fernlicht ist nicht schlecht, kann aber leider nicht zwischen fahrenden und parkenden Autos unterscheiden und veranstaltet deshalb öfters mal Lichtspiele. Die Software bei mir ist brandaktuell, erst letzte Woche ist wieder ein OTA Update gekommen. In Sachen Fahrassistenz sind lediglich die Sprachbedienung und das große Display wirklich sehr gut. Die Materialien im Innenraum sehe ich persönlich nicht als hochwertiger als in einem VW id4 an. Alles was im P2 nicht Hartplastik ist, ist quasi mit (Kunst-)Stoff überzogene Pappe. Die Sitze sind für die Kurz- und Mittelstrecke ganz gut, aber ab 400km werden sie dann leider doch zur Qual. Mein Fazit nach den ersten 3 Monaten: Pro: - Fahrspaß und Straßenlage - Anhängelast 1,5t - Bodenfreiheit - Verbrauch im Sommer - Reichweite im Sommer - Sprachbedienung und Display - Gut nutzbarer Kofferraum mit großer Heckklappe - Gut nutzbarer Frunk Kontra: - Fahrassistenz deutlich verbesserungswürdig - Wärmepumpe nur im teuren Paket erhältlich - Verbrauch im Herbst bereits deutlich zu hoch - Qualitätsanmutung unwürdig für diese Preisklasse - Rückwärts fahren im dunklen ohne brauchbare Ausleuchtung Insgesamt würde ich ihn nicht wieder bestellen. Ein id7 bietet deutlich mehr für das Geld.
@@tarikb.6876 Vom Design her liegt der Polestar auch für mich ganz klar vorne, keine Frage. Das Design des id7 haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber ich finde ihn recht neutral. Pott Hässlich ist ein Hyundai Ioniq 6. Aber da hat halt jeder seinen eigenen Geschmack.
Danke für deine ausführlichen Anmerkungen! Ich habe damals, als der P2 ganz neu war, eine Probefahrt gemacht und war relativ enttäuscht. Ich bin totaler Volvo-Fanboy und wollte den P2 wirklich toll finden. Aber den Sitzkomfort fand ich schon nach 30 Minuten Probefahrt deutlich schlechter als in meinem damaligen V60 2019 Momentum. Mit meinem S60 2021 Inscription sieht die Sache jetzt nochmal ganz anders aus. Und ja, es wäre schön gewesen, wenn Alex ein paar Worte über Pilot- und Plus-Pakete verloren hätte, denn das getestete Auto liegt nich bei 50k, sondern bei 60k Neupreis. Und dann kommen wir wirklich in Preisregionen, wo Polestar sich an ihrem Premium-Performance Anspruch messen lassen müssen. Ich finde, der 2024 P2 müsste preislich mit ID.5 statt mit Audi Q4 e-tron Sportback konkurrieren. Dann würde Polestar auch die anvisierten 80.000 Fahrzeuge verkaufen, statt der realen 50.000. Ich finde den P2 immer noch toll und würde gerade jetzt mit verbessertem Motor und Heckantrieb am liebsten sofort umsteigen. Aber mein S60 schafft die 650 km von Kopenhagen nach Kassel mit einer Tankfüllung. Und ja, natürlich mache ich ein oder zwei Pinkelpausen auf dem Weg - aber dafür brauche ich keine 20-30 Minuten. ;)
Ich war mit meinem iX3 schon 1 Winter lang im Alpenraum unterwegs und kam dabei sehr gut zurecht. Die Antriebsschlupregelung und die Motorsteuerung kann bei Elektromotoren deutlich schneller und feinfühliger reagieren als bei einem Verbrenner.
Interessanter Test, vielen Dank, toller Wagen. Die 245 Reifen scheinen bei dem Wagen Standard zu sein, reichen bei den 300PS nicht auch 225 oder 235 um auch wirklich sparsam unterwegs zu sein? Ich glaube da versemmelt er sich gerade Verbrauch und Geräuschentwicklung, die dann vermutlich noch besser wäre. Mit den Socken kein Wunder, daß der Bremsweg echt gut ist. Und bitte zukünftig etwas konkreter im Bereich Verzeichenerkennung und Übernahme ... vor dem Kennzeichen oder erst danach, wie ist die Erkennungsquote, muß manuell bestätigt werden oder geht es automatisch. Kann man selbst einen automatisch aufgeschlagenen Geschwindigkeitsfaktor vorbestimmen? Ist es ein Faktor oder ein Betrag? Wir habe alle keinen Bock geblitzt zu werden, das ist teuer und kann sogar gefährlich sein, wenn man mal abgelenkt ist, deshalb ist so etwas für meinen Geschmack sehr wichtig. Besten Dank und Grüße
Das mit der Position des Warnblinkschalters ist zwar immer noch nicht optimal, aber viel besser gelöst als im Vor-Facelift Modell. Da war er direkt links vor dem Fahrwahlhebel positioniert. Hinzu kam, dass dieser Schalter auf Berührung UND Druck reagiert hat. (auch der Schalter daneben) Ich hatte den ersten PS2 mal eine Woche vom Vermieter. Fast jedesmal, wenn ich auf dem Zentraldisplay die Hometaste erreichen wollte, ging der Warnblinker an. Diesen Unsinn haben sie geändert. Top! 👍 So muss man auf Kundenkritik reagieren. 👍👍 Schade, dass der PS2 so viel teurer ist, als Teslas M3. Der wäre schon wegen der großen Kofferraumklappe ein heißer Kandidat. 😎
Danke Dir, sehr interessant. Finde den auch gut. Bewertung als Reisewagen mit kl. Kofferraum, wenig Platz auf Rückbank und 360 km bei 120km/h nicht nachvollziehbar. Mein Käfer hatte auch 400km Reichweite bei 120km/h - eher 50km mehr. Mich hat es genervt als Student. Hatte davor auch normale Fzge wie Gilf 2, Peugeot 205, 200D W124 etc. Bei 140 müssten die für mich 500-600 km schaffen 😅
Wozu? Gibt genug Schnelllader unterwegs, in denen man das Auto in 15-20min wieder auf ~0-60% Akku bekommt. Außerdem lädt man im Alltag das Auto sowieso zu Hause an der Wallbox über Nacht voll auf
@@thetarydium66 ??? Wenn es in den Heimaturlaub geht fahre ich 700 km am Stück und dort befindet sich nur eine Lademöglichkeit direkt am Rathaus, wo sich dann die E-Fahrer stapeln und im Regen warten. Ja nee, da lob ich mir meinen Diesel, womit man die Strecke zügig am Stück schafft und in 5 Min wieder vollgetankt hat. BEV haben ihre Berechtigung - aber (noch) nicht auf echten Langstrecken mit Zielorten die ländlichen Charakter haben. Von Großstadt zu Großstadt schon eher - erst recht wenn man zu Hause im Carport laden kann. Ansonsten ist der Diesel immer noch deutlich wirtschaftlicher als "Laternenparker".
@@martinrexhauser6959 700 km an einem Stück? Das habe ich nicht mal im G12 mit Massage und Lüftung auf allen Plätzen geschafft. Gesund ist was anderes. Rücksitz Rolls Royce - vllt, wobei ich mir da auch nicht sicher bin. Aber RR gibts nicht als Diesel..
@@martinrexhauser6959 Fahre auch Touren von 1000km am Tag. Aber alle 250km vertrete ich mir die Beine. In der Zeit kann ganz geschmeidig der Akku geladen werden.
Ein tolles Auto nur verstehe ich manche Designentscheidung nicht die das Gesamtbild trüben. z B. die Ladeklappe wirkt billig, der Kühlergrill ist einfach lieblos gestaltet und sieht viel schlechter aus als beim Vorgänger.
Fahre genau das Model seit Dezember 23. Bin hoch zufrieden. Reichweite hatte ich mir besser gewünscht. Kann die Beurteilung hier bestätigen. Platzangebot finde ich aber besser als hier beurteilt, denn er ist weder vorne noch hinten eng. Gut, ich bin nur 1,82m groß. Kofferraum finde ich auch gut und die Rücksitze lassen sich à la Volvo super easy umklappen. Die von Volvo stammende Bedienung ist ebenfalls top. Fährt man Volvo muss hier nicht lange überlegen. Was ein bisschen nervt, in die Türen kann man normal große Getränkeflaschen nicht reinzwängen. Getränke Halter in der Mittelkonsole sind beim V70 nebeneinander- das wäre hier auch wünschenswert. Aber was soll es - das sind Kleinigkeiten. Der i4 kostet doch in vergleichbarer Ausstattung deutlich mehr, oder? Ist bei mir jedenfalls als Option wegen des Preises rausgefallen. Wenn sich das geändert hat, ist der i4 sicher ein tolles E-Auto.
Warum müssen eigentlichso viele moderne Autos auch im Highend-Bereich mit einem (nicht integrierten) Display auskommen, das aussieht wie ein überdimensionales Nachrüstnavi vom Forstinger?
weshalb hat der Heckantrieb-Testwagen die 20-Zöller drauf, die es eigentlich nur für das Performance Paket für den Allrad gibt??? Hättest Du den Heckantrieb mit den Standard-19-Zoll-Felgen gehabt, wäre der Komfort wesentlich besser, so ist es zumindest bei meinem PS2.
....und der Verbrauch wäre deutlich besser gewesen.Die 20" wurden genommen, weil sie wohl ein Fahrzeug mit allen Extras zum Testen bekommen haben. Aber wer Wert auf Komfort und Reichweite legt, der nimmt die 19" Felgen, was zudem auch noch den Reifenwechsel (neue Reifen aufzeihen) günstiger macht. Aber hier muss man auch Polestar den schwarzen Peter zuschieben, denn die stellen schließlich das Fahrzeug zur Verfügung und da hat man wohl vergessen das Hirn einzuschalten, denn bei solchen Tests kommt es weiniger auf die Optik an, als auf die relevanten Messwerte.
Dieses FRUNK Thema ist echt ein Problem was vermutlich nur er hat. Wenn ich vom Einkaufen komme und die vom Bloch angesprochenen nervigen Kabel hinten im Kofferraum liegen habe, liegen sie doch dort perfekt... diese Klappe ist schon offen. Ich kann das Fahrzeug also sofort anschließen. Wenn sie vorn liegen muss ich diese erst vorn holen, also erstmal Klappe entriegeln und vor gehen, Kabel holen und wieder zurück weil angestöpselt wird hinten. Dann natürlich Klappe wieder schließen. Nach hinten wo ich sowieso anstecke und Klappe öffnen um Einkäufe zu holen. oder halt alles andere was aufgrund des Platzangebotes halt hinten liegt. Wenn es ein Nasen oder Frontlader ist, kann man es vielleicht besser verstehen
Ich fahre sit 3 Jahren den Volvo XC4 und kann vielleicht etwas dazu sagen. Wann benötige ich überhaupt ein Ladekabel? Unterwegs auf langen Reisen am Schnelllader nicht, denn da ist das Ladekabel ja bereits an der Ladestation vorhanden. Wenn ich es also z.B. die wenigen Male in der Stadt beim Einkaufen oder einfach nur zu einem Besuch an irgendeiner Ladestation benötige, wo ich das Fahrzeug stehen lasse, um z.B. einen Ausflug mit dem Bike oder zu Fuß zu machen, dann bin ich jedesmal froh, dass ich nicht an die Heckklappe ran muss. 1.) Weil ich beim Ladeanschluß hinten rückwärts einparken muss, ist es häufig genug ungünstig die Heckklappe zu öffnen, oder 2.) wenn ich die Bikes auf dem Heckträger dabei habe, komme ich da gar nicht heran. Der wichtigste Grund ist aber 3.): meistens habe ich Dinge im Kofferraum geladen (Gepäck, oder eben Einkäufe), so dass ich das Kabel erst mühsam heraus kramen, bzw. Später wieder irgendwie verstauen müßte. Ich bin daher nach 3 Jahren immer noch total dankbar für den Frunk, vor allem, weil er beim Volvo / Polestar groß genug ist, dass ich das Ladekabel UND einen Juice Booster (mobile Wallbox-Lösung) zusammen im Frunk untergebracht habe.
Immer diese Vergleiche mit BMW und anderen Exoten. Kann sich doch eh keiner leisten. Vergleiche mit nem Tesla wäre viel sinnvoller. Die haben ne viel bessere PreisLeistung und die Straßen sind voll davon…
Da ist etwas wahres dran. Tesla, besonders die Brot-und-Butter-Modelle Model 3 und Model Y habe ich in letzter Zeit öfter auf der Straße gesehen als andere deutsche Modelle (bezogen nur auf das Model Y, es ist ein Berliner xD).
Ich hatte den Polestar (Vor-Facelift) für ein Jahr im E-Auto Abo. Die Batterie wird vorkonditioniert, wenn eine Ladesäule im Navi ausgewählt wird. Ist nicht ideal, funktioniert aber. Ansonsten ein tolles Auto. Was mich aber total genervt hat, war der Rückfahr-Notbremsassistent. Der ist so sensibel, dass er beim rückwärts Einparken schon mal den Anker wirft und man denkt beim ersten Mal, man wäre irgendwo vorgefahren. Mich hat es so sehr genervt, dass ich hoffe, dass das Faceliftmodell das besser macht. Ansonsten würde ich das Auto nicht mehr nehmen.
man kann die Empfindlichkeit aber einstellen. Beim normalen Einparken hatte ich so nie Probleme. Die gibt es eher, wenn man zu flott rückwärts über einen niedrigen Bordstein, der auch noch schön abgerundet ist, fahren möchte, denn dass wirft er dann den Notanker und man ist als Fahrer erstmal geschockt, weil es sich anfühlt, als ob man etwas voll gerammt hat.
Ich bin mit meinem Auto letztens im Dunkeln Rückwärts gegen ein Auto gedengelt. Statt Piep/Peng, hätte ich mir ein Notstopp gewünscht. Aber muss natürlich trotzdem funktionieren….
@@borne2race4fun Bei mir ist es ein Pfeiler in der Tiefgarage, obwohl genügend Abstand haut er den Notstop auch beit moderater Geschwindigkeit rein. Wüsste nicht wo man das beim Polestar 2 einstellen könnte.
@AutoMotorSport ein Test rollwiderstandsoptimierter Reifen wäre mal nett. Bringt ein Conti EcoContact etwas? Wie schlagen sich andere öko-Wettbewerber? Was sind Nachteile? Wie ist es mit Noise cancelling Technologie?
Bitte noch warten mit dem Model 3 Highland Test auf nächstes Jahr wenn die 66kWh 4C CATL Batterie drinnen ist bzw. Die Frontkamera oder gar der neue Performance unter 3Sekunden auf 100km/h schiebt
Ein sehr interessanter Test. Mich hat nur eine Sache irritiert. Vielleicht könnte man nächstes mal den Kameramann nicht so präsent in die Reflexion setzen ;)
Lieber Herr Bloch Mit Interesse verfolge ich seit Längerem Ihre Beiträge auf RU-vid in Bezug auf die Elektromobilität und stosse immer wieder auf das gleiche Problem der mangelnden Reichweite. Ich denke, dass 2 Probleme dafür verantwortlich sind: Vermutlich wird erst die Feststoffbatterie diesen Mangel entschärfen. Andererseits verstehe ich nicht, weshalb ich noch nie etwas über den Einsatz eines Übersetzungsgetriebe bei Elektromotoren zu hören bekam, insbesondere wenn man bedenkt, wie effizient solche Motoren sind bezüglich Drehmoment und wie verschwenderisch sie mit dem Strom umgehen bei höheren Drehzahlen. Wäre es da nicht naheliegend, ein Getriebe zur Reduktion der Drehzahl einzusetzen (1 Gangstufe, ev. 2). Man könnte somit die Reichweite auch bei Geschwindigkeiten über 100 KmH günstig beeinflussen und möglicherweise das Batteriegewicht reduzieren. Vielleicht wäre dann das leide Thema WLTP auch kein Thema mehr, das den Leuten unrealistische Reichweiten vorgaukelt, insbesondere auf deutschen Autobahnen. Ich bin weder Ingenieur noch Physiker und vielleicht liege ich völlig falsch mit solchen Annahmen. Falls ja, wäre ich froh um eine Berichtigung. Besten Dank. Dieter Müller
@@paulzochling730 Ich bin auch nicht immer einer Meinung mit Bloch, aber bei seiner Kritik an Tesla liegt er richtig. (nicht bei den Spaltmaßen, aber bei vielen anderen Dingen)
BMW-Fan ? Manchmal dann doch etwas zu viel subjektiv..."hier muss ich jetzt strenger bewerten" Ich habe beide zur Probe gefahren und für beide auch ein Leasing-Angebot (übrigens kein Kriterium im Test) und meine Bewertung ist deutlich anders!
Also Klima siejt man immer, einfach den Centerbutton unten am Display drücken. Das mit dem Smartphone und dem Warnblinker ist mkr noch nie passiert und melm Note 20 Ultra lieht immer in der Ladeschale.
Tolles Auto, aber bei den Displayrändern des Hauptbildschirms bekomme ich die Krise. Keine Ahnung warum mich das so stört, aber ist für mich tatsächlich der hauptkritikpunkt.
Joah, da hätte man beim Facelift schon gerne ein aktuelleres iPad einbauen können. Das sieht wirklich ordentlich veraltet aus. Aber wahrscheinlich hatten sie noch x-tausend davon auf Lager, die jetzt alle verbaut werden müssen. 😂
Der Polestar vor dem Facelift wird oft schlecht geredet von Leuten, die ihn maximal einen Tag gefahren sind. Ich habe ihn seit einem Jahr und kann das meiste nicht bestätigen. Ich sitze mit 1,97 sehr bequem, hinter mir findet ein Erwachsener bis 1,75 Platz. Der Kofferraum ist real nicht kleiner als vorher in meinem 3er Touring, wenn in beiden die Gepäckraumabdeckung drin ist. Das hat auch der ADAC so ausgemessen (real das identische Volumen). Die Assistenten funktionieren tadellos. Die 360 Grad Kamera dürfte weniger tote Bereiche haben. Die hohen Verbrauchsangaben kann ich nicht nachvollziehen. Mit dem MY2023 SMLR brauche ich mit Stadt und Landstraße im Sommer 12,5kwh. Auf der Autobahn mit einem Schnitt um 110km/h 18 bis 18,5kwh. Dabei ist der Tempomat bei 130 und ich überhole auch mal mit 150. Das Durchschnittstempo wird von den Tempolimits und dem Verkehr gedrückt. Man muss die Rekuperation auf minimal stellen auf der Autobahn, um effizient zu segeln. Das stört dank adaptivem Abstandstempomaten nicht. Ohne Pedal Drive kostet 1 bis 2 kWh auf 100km. Ich kann 330km ohne Stopp fahren und 500 mit 20 Minuten Pause. Das reicht für meine Zwecke.
Ich fahre privat einen i4 M50 und beruflich einen Polestar2 (vor-Facelift). Beides gute Autos, aber abseits von Leistung und vielen anderen Faktoren ist es ein Punkt, der beim BMW soooo viel besser ist - die Übersichtlichkeit als Fahrer. Der Polestar hat eine so beengte Windschutzscheibe (insb. Höhe), dass dieser privat für mich so schon nie in Frage kommen würde.
3:06 Also meines Wissens nach ist das Handschuhfach und die Mittelkonsole bei BMW aus einem weichen Werkstoff und nicht aus Hartplastik wie bei Polestar. Zudem ist der Lenkradpralltopf und das Dashboard mit Kunstleder bezogen und und nicht wie beim Polestar aus Druckgussplastik. In der Hinsicht würde ich den BMW qualitativ immer noch eine Klasse über dem Polestar einordnen. Da würde ich ihm also eher einen halben Punkt weniger geben als dem i4. 14:28 Hier würde ich dem Polestar und dem i4 gleich viele Sterne geben. Ja, der Polestar hat gegenüber dem i4 einen Frunk, dafür kann man beim i4 den Akku zusätzlich manuell vorkonditionieren und man muss für die Wärmepumpe kein 4.800€ Ausstattungspaket dazubuchen mit Ausstattung die ich gar nicht haben will, da sie beim i4 schon serienmäßig ist. 30:18 Hier hätte ich dem Polestar auch nicht mehr Punkte als dem i4 gegeben. Im Polestar gibt es kein Head-Up-Display und die Bedienung des Displays erfolgt rein über Touch, während der i4 zusätzlich noch einen Dreh-Drück-Steller hat. Außerdem wird beim i4 die Klimaleiste dauerhaft angezeigt und das Display ist weiter oben angeordnet, weshalb man den Blick nicht so weit von der Straße abwenden muss.
Wenn man den noch etwas schleift und hinten bisschen innenraumfreudlicher Entwickelt, dann finde ich den besser als das Model 3 und den BMW. Ich finde auch gut das man auf Heckantrieb umgestellt hat und das relativ zügig und nicht erst in 8 Jahren.
Beste Auto Reviews, bester Moderator 👍🏼 Die Form ist optisch schick, aber der CW Wert nicht mehr Zeitgemäß, glaube da ist der IONIQ 6 grade der Masstab für andere Hersteller. Nun muss das noch für den Durchschnittsverdiener bezahlbar werden. Die Zeiten wo man sich das dicke Statussymbol auf Pump und Leasing gönnt sind wohl erstmal nicht mehr so rosig.
Überrascht mich, dass du ihn dir als persönliches Fahrzeug vorstellen könntest, da du doch sonst Wert auf ein HUD legst. Das ist dann auch der Grund, warum ich mit dem Polestar 2 immer noch hadere. Ach ja, und wegen des nicht vernünftig abdunkelbaren Glasdachs. Ansonsten macht er vieles richtig.
Bei dieser Länge hat mein Octavia Kombi vieel mehr Platz, sowohl was Kopffreiheit hinten als auch auch was Kofferraum betrifft. Warum werden keine vernünftigen E-Kombis gebaut??
Mit den Serienmäßigen 19 Zöllern steigt nicht nur der Komfort, sondern auch die Reichweite. (laut Polestar ca. 25km) Da hätte er im Vergleich zum BMW noch etwas besser ausgesehen. Für mich ist der P2 eines der schönsten Autos, die es zur Zeit gibt. Freue mich immer wieder, wenn ich einen sehe.