Man muss aber auch ganz klar sagen das die meisten kein Verständnisproblem haben, sondern ein Umsetzungsproblem. Zu groß sind die Verführungen in unserem Schlaraffenland. 😮
So ist es. Aber auch ich war erstaunt wie schon wenige kg weniger diese Werte gut beeinflussen. Darum ist es eine genaue Waage wichtig und einen eigenen Glukometer zu haben, damit die Daten (Erfolgserlebnis!) jeden Tag aufgezeichnet werden können, nicht nur alle paar Monate beim Arzt. Ich habe dazu im Handy eine App, die mir visuell den Erfolg anzeigt.
Ist bestimmt nicht jeder so vorbildlich, wie dieser Herr. 👍 😊 Meistens wird erst gehandelt, wenn sich Symptome zeigen. Danke für den interessanten Beitrag. 👍 😊 🌞 🍀
Kann man einen normalen Hba1c Wert haben (5,1 mmol/l) und trotzdem Prädiabetes? Wenn der Nüchternzucker meist über 100 ist oder sehr schwankt, morgens auch ab und zu um die 120, vor allem wenn man am Abend zuvor Pizza oder Nudeln gegessen hat. Ich hab mittlerweile ein paar mal ein CGM ausprobiert und bin schockiert wie hoch die Spikes sind, vor allem nach einer Mahlzeit mit Kohlenhydraten (Reis 😳). Zb ein Apfel mit einer kleinen Hand voll Nüssen und der BZ steigt von 90 auf 140, das kommt mir schon extrem vor. Oder eine Portion Nudeln am Abend und der BZ schwankt 8 Stunden lang zwischen 90 und 150 🙄 Also bei einer 'normalen' halbwegs ausgewogenen Ernährung müsste ich laut CGM in die Kategorie Prädiabetes fallen. Mit Intervallfasten und low carb plus Bewegung gehts besser, bis auf den Spike morgens den ich nicht weg bekomme. Die Nüchternzuckermessung beim Arzt ist eher sinnlos weil die mal 86 und ein anderes mal 125 ist je nachdem ob man den Spike erwischt oder zu Fuß oder mit dem Auto zum Arzt fährt. Ist das alles nicht so schlimm solang der Hba1c unter 5,6 bleibt?
Meiner Meinung nach ganz wichtig zu verstehen, dass nicht nur Insulin die Glucose in die Zelle pumpen kann. Das geschieht auch per Diffusion! Schade das der Arzt nicht erwähnt hat.
Danke für diesen interessanten Beitrag. Meine Hausärztin meint, dass in meinem Alter (73 w.) Werte bis 125 toleriert werden und ich mir keine Gedanken machen muss. Ist das wirklich so?
Gerne würden wir dir helfen. Leider dürfen wir aber hier als Journalistinnen und Journalisten keine medizinische Beratung oder Ernährungsberatung anbieten. Wende dich am besten an eine Praxis in der Nähe. Ernährungsmediziner*innen in deiner Nähe kannst du über unsere Homepage ndr.de/edocs suchen. In der Kategorie “Wir über uns” haben wir Links zusammengesucht, über die du Fachkräfte finden kannst. Wir wünschen dir alles Gute!
Zwar ist mein Langzeitblutzucker im Rahmen aber ich möchten den Langzeit Zucker senken, ich esse schon kaum süßes das möchte ich mehr reduzieren und vor allem mich nicht mehr über alle probleme der erde mich aufregen müssen auch stress lässt den Blutzucker steigen, damit möchte ich meine Hausärztin überraschen das der Langzeitblutzucker noch tiefer und Besser ausfällt.
...sehr gut. Bei mir ist das ähnlich. Der Langzeitzuckerwert war beim Blutbild um 0,1 über den Toleranzbereich. Seitdem messe ich täglich meinen Nüchternblutzucker. Mir fällt auf, dass ich abends bis 18.00 Uhr gegessen haben sollte und das eher leicht, hauptsächlich Gemüse, Fisch, Hühnchen. Früher habe ich gerne viel Nudeln gegessen, wenn schon Nudeln, dann eine kleine Portion und möglichst Vollkorn und einen Salat davor. Das Frühstück, früher mit vielen Backwaren vom Bäcker, nun eher BircherMüsli, oder Kaiserschmarrn, den mache ich selber mit Apfelmus, auch ganz einfach selbst gemacht, oder nur ein weiches Ei mit Kaffee. Ich trainiere für einen Halbmarathon und fahre mit dem Rad zur Arbeit.
Ist das nicht schon lange bekannt, dass sich die meisten Diabetes Erkrankungungen durch Ernährung und Bewegung kontrollieren lassen? Ich finde diese Wischi Waschi Erklärungen irgendwie befremdlich. Ich sag nem COPD Patienten doch auch nicht, du, das Rauchen aufhören hilft vielleicht gar, nur weil vielleicht einer von 10 Pech hatte. Und selbst wenn der Diabetes nicht erworben ist bringt eine passende Ernährung etwas!
Absolut richtig ... dabei wäre es so einfach mit einer low carb und besonders mit einer ketogenen Ernährung bereits im Vorfeld einem Diabetes 2 entgegenzuwirken oder einen bereits vorhandenen Diabetes 2 wieder zu beseitigen, denn Diabetes 2 ist heilbar. Gute Ärzte machen das bereits und einen Hausarzt, der das seinen Patienten nicht empfielt, sollte man wechseln.
Meines Erachtens hat sie damit recht. Die Werte wurden in den letzten Jahrzehnten derart runtergesetzt, dass nun Leute zu Patienten gemacht werden, die frueher als altersentsprechend gesund galten. Hier wird Angst gemacht, um Kundschaft zu generieren.
Eine Apothekerin hat zu mir gesagt: Prädiabetes gibt es. Zum Glück habe ich einen HA, der sich mit sich reden lässt & kein Klugscheißer ist. Der Arzt im Diabeteszentrum, Apotheker haben keine Ahnung, war das ein Klugscheißer. Hab kein Diabetes, sondern Prädiabetes. Trotzdem häufiger Harndrang, oft Durst, müde usw. Der Arzt sagte: Es ist nichts, ich glaube, der wollte mich los werden. Obwohl ich immer noch mit häufiger Harndrang usw. betroffen bin.