Ich finde es super, dass die so anpassungsfähig sind. Traditionelle Gewürzmischungen und Räuchertechniken kann man ja weiter verwenden. Nur sind die Packungen oft zu klein, wahrscheinlich damit der Preis optisch niedrig bleibt. Da steigt aber der Verpackungsmüll. Es würde ja bei fast gleicher Verpackung mehr hineinpassen.
@@dinohermann1887 Regenwalder Mühle ist Industriewurst aber die Werbung suggeriert die heile Welt! Alles Schwindel! Ich esse das Zeug nicht. Habe im Ort einen guten Landfleischer.
Ich teste als eigentlich extremer Fleischkonsument immer mal wieder gerne fleischlose Alternativen und bin erstaunt, wie gut viele Produkte ersetzbar sind. So kann man Wurst und Käse auf dem Brot komplett fleischlos genießen ohne einen großen Unterschied zu merken und Frikadellen aus dem Lidl, die nur aus Erbseneiweis etc. bestehen kann man gut mit einer Soße konsumieren. Konsistenz ist eher die einer Fischfrikadelle, aber hey, wenn es geht, schmeckt und kein Tier dafür leiden musste, warum nicht? Schnitzel gehen noch nicht, Fischersatz geht auch nicht, aber Wurst und Käse und auch z.B. Soja-Skyr gehen inzwischen vollkommen klar. Liegt auch nicht so schwer im Magen und wenn man am Abend etwas davon isst schläft man auch irgendwie besser.
Ich bin Veganer und habe selber einmal als Schlachter/Metzger gearbeitet. Es wundert mich nicht, dass kaum jemand den Unterschied zwischen veganer und tierischer Wurst erkennt. Denn auch bei tierischen Produkten wird Zeug dazugemischt, damit es überhaupt schmeckt. Und das sogar bereits bei einem kleinem Metzger. Fleisch und Wurst aus Supermärkten ist noch deutlich mehr verarbeitet. Mögliche Argumente gegen vegane Produkte sind (in diesem Punkt) unpassend. Erstaunlich, wie naiv sich viele Menschen die Fleischproduktion- und verarbeitung vorstellen vermögen, dass sie es für natürlicher halten.
@@heiligeskanonenrohr9747 Wenn es ein Argument gäbe, was nicht falsch ist, dann würde ich es als nicht unpassend empfinden. Bisher habe ich aber nur haltlose Argumente gehört.
Absoluter Bullshit was Du uns hier erzählst .Es geht doch darum was für Zutaten kommen in die Wurst . Vegane Sachen sind meiner Meinung nach Abfall. Der auf den Sondermüll entsorgt werden sollte Aber wer das essen mag bitte.
Hallo ihr drei! Cool, dass ihr euch zu dem Thema austauscht, da gibt es auf jeden Fall viel Diskussionsbedarf! Denkt aber bitte beim Formulieren euerer Kommentare an die Netiquette! :) www.hessenschau.de/service/netiquette-des-hessischen-rundfunks,hr-netiquette-100.html
Ich kann mit industrieller billig Wurst leben. Ich arbeite auch da wo die her kommt und es hat mich nicht davon abgehalten sie weiter zu essen. Was mich allerdings an vegan stört ist nur der Preis, denn geschmacklich ist da echt nicht so viel Unterschied. Also was pflanzliches was weniger "Aufzucht" und Verarbeitung braucht sollte nicht teuerer sein als sein tierisches Produkt. Und dennoch sind diese 15% teurer.
@@florianschwarz9085 Beim Ende gebe ich dir recht. Viele Firmen nutzen es natürlich auch aus. Umso mehr Anbieter aber solche Produkte anbieten, desto eher werden die Preise dahingehend auch fallen. Mittlerweile steigen auch No-Name Marken ein. Dadurch ist bspw. Hafermilch bei dm oder Roßmann bereits günstiger als die günstigste Kuhmilch im Discounter.
Seit 2020 esse ich vorwiegend vegetarisch/vegan (ausser 2x im Monat Fisch) und der Sprung ist mir durch Rügenwalder Mühle schneller gelungen. Auch kaufe ich mir weiterhin Fleisch-, Wurst- und Fisch Ersatzprodukte und esse dies 1 bis 2x in der Woche. Habe aber auch gelernt ganz ohne auszukommen und dazu Tofu zu nutzen. Selbst wenn ich etwas deftiges wie Rouladen mache, geht dies ohne Fleisch und RU-vid bietet soviel Möglichkeiten an leckere vegane Rezepte zu gelangen. Wenn ich meine Ernährung mit 61 Jahren umstellen konnte, mich dadurch körperlich besser fühle und auch einen kleinen Teil zum Tierwohl beigetragen kann ist es nur positiv. Ich arbeite daran auch für Fisch den geeigneten Lebensmittel Ersatz zu finden, was nicht bedeutet dass ich einen industriellen Fischersatz suche sondern einen gleichwertigen.
Die sind vollkommen überflüssig. Wenn man etwas nicht in der eigenen Küche mit wenigen Zutaten und Maschinen herstellen kann, gilt es als hochverarbeitet, und das sollte man vermeiden, egal ob vegan oder nicht.
@@holger_p Sie ernähren sich bestimmt ausschließlich gesund, haben nie zu Fastfood oder Fertigpizza gegriffen. Wenn es nach Ihnen ginge, wären Supermärkte auch überflüssig, schließlich sind die voll von verarbeiteten Lebensmitteln. Vielleicht sollten Sie ihre eigenen Ansprüche an gesunde Ernährung nicht auf andere anwenden.
@@sirluis5043 Das ist so idiotisch wie die Annahme, dass ein Arzt der vom Rauchen abrät, selbst Nichtraucher sein muss. Kleinkindlogik. Es gibt nunmal sowas wie eine objektive Wahrheit. Alkohol wäre auch generell ein Gift und ungesund, und nicht mein privater Anspruch. Ich trinke trotzdem ab und an welchen. Ich habe Fertigpizza noch nie gesunde Ernährung genannt, so wäre die korrekte Formulierung meiner Aussage.
@@hlbwlt4867 Wurst, Fleisch, Schinken, lecker Leberkäse, mmmmh. Mettbrötchen, geschredderte Sau im eigenen Darm auf Brötchen also. Sowas halt. Und nicht nur Pflanzen. Klar dass das schädlich ist.
Die Frau mit den Allergiepickeln finde ich echt Lustig 😅 erinnert mich an meinen Opa. 5 Herzinfarkte gehabt und seit Jahren Diabetes aber 7x die Woche braucht er sein Fleisch und seine Cola. Muss man wissen woran man zugrunde gehen möchte. Nur Schade wenn man andere Menschen mit zugrunde gehen lässt, indem man dafür sorgt dass das eigene Essen ihnen das Essen weg isst. Schließlich müssen wir 10x so viele Tiere wie Menschen auf der Welt ja auch irgendwie ernähren...
Hallo liebe Ratgeber. Ökotest konnte auch in Wurst- und Fleischwaren, aus dem Handel, als auch von Handwerksmetzgern, Mineralrückstände nachweisen. Also nicht nur in Veganen Produkten. Bitte das nächste mal Richtig kommunizieren. Danke.
"Wir schwenken jetzt um auf vegan und bei vegan kriegen wir...manchmal kriegen wir Allergiepickel" Hab mich erst total weggelacht. Aber ernsthaft, das Problem sind die ganzen Inhaltsstoffe. Vom zu hohen Fettgehalt in manchen veganen Produkten mal ganz zu schweigen. Schaut z.B mal bei veganem Käse rein. Extrem viel Fett, wenig Eiweiß. Nährwertkatastrophe. Ich denke, wenn es schon auf dem Markt ist, sollte es weiter optimiert werden.
die Ersatz-Produkte schmecken mir als Vegetarier überhaupt nicht, zudem sind sie ungesund. Eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung geht auch ohne Ersatz-Produkte.
Das sehe ich auch so. Warum ein mit vielen Zusatzstoffen ( die ja auch hergestellt werden müssen!) zusammengebasteltes Produkt, das so tut als sei es..., in buntes Plastik verpackt und mithilfe der Werbung unters vegane Volk gebracht - das fühlt sich für mich falsch an.
@@DetailVerliebtJP Welche Zusatzsttoffe denn? Min. 80% der Zusatzstoffe in pflanzlichen verarbeiteten Lebensmittel finden sich auch in tierischen verarbeiteten Lebensmitteln wieder. Daher würde ich gerne wissen, welche genau denn so ungesund sind. Du scheinst dich ja auszukennen.
@@xenia4881 besonders bestimmte Verdickungsmittel und der zu hohe Salzgehalt sind nicht gesund. Deswegen lieber verzichten und bei Obst, Gemüse und Käse bleiben. Es gibt genug einfache Lebensmittel für eine gesunde Ernährung. Generell kann man sagen, dass hochverarbeitete Lebensmittel ziemlich ungesund sind, da nützt es dann auch nichts wenn sich das Lebensmittel als Vegan bezeichnet.
Das Angebot und die Konkurrenz für vegane Produkte muss noch viel weiter steigen, damit die Preise auch irgendwann in der Realität ankommen. Die gigantische Gewinnmarge bei diesen Produkten wird für Rügenwalder die wohl größte Motivation sein, trotzdem natürlich ein Schritt in die richtige Richtung und geschmacklich ist das meiste auch sehr gut. Hier bspw. den Salzgehalt negativ zu erwähnen ist schwaches Framing, da die Gegenstücke mit Fleisch sogar deutlich mehr davon enthalten.
Löblich, aber wird nicht gekauft. Hochverarbeitetes Produkt und in nicht Recyclingfähiger Plastikverpackung. Das kommt mir leider nichts ins Haus. Wird Zeit, das Vegane Wurst auch an der Theke angeboten wird.
Naja die wird dann aber auch verpackt zur Theke geliefert und dem Kunden danach in Folie oder beschichtetem Papier verkauft…. So viel besser würd es das auch nicht machen.
Den Berliner Jörg Erchinger als ist Weltmeister zu bezeichnen, ist lächerlich. Er hat als Quotenpreiß und Laufbursch bei der bayrischen Metzgermannschaft mitmachen dürfen, welche den Weltmeistertitel bei der World Butchers’ Challenge 2022 gewonnen hat.
Absolut richtiger Schritt. Rügenwalder ist im persönlichen Vergleich einfach am weitesten vorn. Teilweise schmeckt die vegane Alternative sogar besser als die Wurst!
Diese Firma XD Alta was denkst du wo die her kommt? Das ist das gleiche wie " ja! " Es gibt 7 Produktionsstandorte von "Rügenwalder Mühle" die alle regional ihren eigenen Namen haben und sowohl teuer als auch billig das selbe Zeug verkaufen. Die Dach Firma heißt übrigens REWE Group und umfasst auch Penny
die veganen/vegetarischen produkte schmecken ja teilweise ganz gut, man darf nur nicht auf die zutatenliste schauen, da ist teilweise ganz schön viel mist drinne. vegan/vegetarisch heisst halt nicht immer gesund.
Bitte einmal die Inhaltslitste der industriellen Wurst lesen und vergleichen. Als ich Ende der 80iger in einer Metzgerei arbeitete war ich negativ überrascht wieviel Zusatzstoffe in eine Wurst gehen, auch um diese haltbarer zu machen. Auch nicht alles natürlich.
@@pippavombr5856 richtig, darum versuche ich mich überwiegend von gemüse zu ernähren anstatt von ersatzprodukten. da gibts zig leckere rezepte, da brauchts kein fleisch und auch keine ersatzprodukte.
@@vldem5492oh man, wenn man keine ahnung hat! eine tierische ernährung ist das, was nicht normal ist. der mensch ist evolutionär gesehen ein pflanzenfresser und musste irgendwann aus der not heraus anfangen tiere zu essen um zu überleben. heute ist das nicht mehr notwendig. also tier oder tierische produkte zu essen entspricht nicht unserer natur. und das sage ich als jemand der selber ab und an fleisch isst.
