In einer Kleinstadt, wo jeden Tag die selben Autos fahren, funktioniert das vielleicht auch. Aber in einer Großstadt wie Hamburg sind zu jeder Zeit haufenweise ortsfremde Personen unterwegs. Total lächerliches Argument der Verkehrsbehörde.
Bei mir an der Kreuzung vor dem Haus weiß ich immer noch nicht wie man als Radfahrer abbigen soll. Für Autos ist es ausgeschildert. Für Fußgänger auch. Wie soll man sich an etwas gewöhnen von dem man nicht weiß was es ist?
Wenn man nicht in der Lage ist, richtig links abzubiegen und die Augen auf die Straße zu richten, sollte man sich daran gewöhnen, vor dem Fernseher zu Hause zu sitzen. Es gibt bei fast jeder Kreuzung Straßenmarkierungen die zu folgen sind. Hier wird deutlich gezeigt das Verkehrsteilnehmer nicht nur dienStraßenmarkierung missachten, sondern auch Verkehrsinseln. Sollen die mal in Zukunft in Berlin fahren und versuchen mit kürzestem Weg nach links abzubiegen.
In ner kleinstadt geht das noch. Ich wohne in ner stadt wo sich eine nicht wirklich legale kreuzung befindet. Gab aber meiner erkenntnis nach dort nicht übermäßig viele unfälle. In einer großstadt ist sowas natürlich unverantwortlich.
Bei #1 und #3 schließe ich mich euch an. Aber bei #2 schützt die Insel den Rad- und Fußweg. Da macht sie Sinn! Oder wäre es uns lieber, die Linksabbieger schneiden so stark, dass sie über den Rad- und Fußweg fahren? Wenn diese Linksabbieger so blind sind und das Schild anfahren, würden sie sicher auch Personen auf dem Weg nicht wahrnehmen und anfahren.
Ich stimme dir zu. Man sollte die Fußgängerüberwege schon so legen das vernünftige Schleppkurven für Autos und LKWs eingeplant sind. Das heißt lege der Überweg der Fußgänger 4-5 Meter weiter die Straße runter, könnten die Linksabbieger normal abbiegen und die Fußgänger wären sicher. Die Insel ist zu weit in der Kreuzungsmitte. Fazit: Jemand hat beim Bau/Planen der Kreuzung die Schleppkurven nicht richtig geplant (oder hatte keine andere Wahl). Es gibt dafür Simulationen und Schablonen (einfach mal googlen). Ist eigentlich normal in der Planung, sogar wir Landschaftsarchitekten arbeiten damit. Hier sieht man mal was passiert wenn das Leute nicht ausreichend prüfen. Dann fahren die Auto mehr oder weniger gegen die Insel die auf ihrer Kurve liegen.
Die zweite Kreuzung kenne ich und da kann man ganz normal abbiegen. Wer da die Insel überfährt, der fährt auch kleine Kinder um. Das Problem sind die Autofahrer die einfach nicht fahren können....
Wie wäre es mit Kegeln aus Stahlbeton. Dann gehen nur die Autos der Personen kaputt, die nicht fahren können, und für die Autowerkstätten wäre das ein Modell der Umsatzförderung ...
das ding ist, ich bin ja schön öfter auf der kreuzung zur gärtnerstraße gewesen und ich habe diese insel noch nie wahrgenommen. und mal ehrlich, man fährt nur gegen ein straßenschild, wenn man beim abbiegen träumt, anders kann ich mir das nicht vorstellen. wenn ich irgendwo abbiege, sehe ich doch, was vor mir ist.
Nein das geht über Irre schon weit hinaus. Es ist sogar am Wahnsinn vorbei und bräuchte ein komplett neues Wort um das zu beschreiben.
10 лет назад
Also bei 44 Unfällen in einem Jahr sind sie lernfähig. Drunter machen sie's allerdings nicht. Das mit dem Lernen mein ich. Wenn etwas so "gewöhnungbed... ach was sag ich: Verkehrsführung muss offensichlich sein, und nicht gewöhnungsbedürftig. Spätestens bei einer solchen Unfallhäufigkeit (ja, schon bei 15 Mal im Jahr) sollte man mal überlegen, ob man nicht selbst einen an der Klatsche hat, und nicht die Autofahrer.
In der Schule haben wir gelernt:"Linke Kurve, große Kurve...rechte Kurve, kleine Kurve". Wer also beim "Links Abbiegen die "Kurve" schneidet, muss sich nicht wundern, wenn da eine Insel im Wege steht...😁
ja, aber es ist doch viel einfacher die Behörde als doof hinzustellen. 2/3 der deutschen sind auch der Meinung dass sie bessere Autofahrer sind als der Durchschnitt
@@bermuda3647Stimme aus dem Off: Wir beobachten hier eine Konversation aus 21. Jahrhundert, beim blosen Einwurf, dass Personen die schwere schnelle Metallboxen in den Städten bewegen die möglichen Hindernisse in Ihrem Weg rechtzeitig erkennen und ihnen Ausweichen können sollten wird sofort als Lächerlichkeit abgetan und angezweifelt das die betreffende Person eine Berechtigung zum bewegen dieser gefährlichen Gerätschaften hat.
Völlig überzogen. Ich kenne diese Insel. Ist wie jede andere auch. Man muss nur die Augen auf der Straße und nicht woanders haben. Die Sache mit der Gewöhnung stimmt auch. Ich kenne eine scharfe Kurve, an der vor über zehn Jahren, lass es auch zwanzig sein, weiß-rote Schilder aufgestellt worden sind. Anfänglich waren diese regelmäßig umgenietet ^^ über die Jahre nicht mehr. Ich muss aber auch zugeben, dass ich jetzt gar nicht mehr so sicher bin, ob die da überhaupt noch stehen XD
@@17rabbitage Ich wurde vermuten, dass die Leute, die das Schild umfahren, häufig diejenigen sind, die dort schon gefahren sind als das Schild da noch nicht stand, weil sie aus der Erinnerung genauso fahren, wie früher.
Wieso? Wenn die Autofahrer so bescheuert sind? Hier wird das so dargestellt, als wenn der Steuerzahler für die Kosten aufkommt. Letztenendes ist es der Verursacher, der das blecht. Ist doch prima, wenn dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden.
Ne. Es zahlt die Haftpflicht desjenigen, der es umfährt. Und weil es sowas mehr als regelmäßig gibt, ist die Haftpflicht für alle Autofahrer so teuer. Also zahlts halt nicht jeder Steuerzahler, aber jeder der ein Auto hat :)
@@OldLukes und du glaubst allen ernstes, dass das in Deutschland jemanden juckt? Ich hab schon Autos über Nacht mitten auf einem Kreisverkehr parken sehen, keine 200 Meter von der Polizeiwagen. Ich behaupte hier nicht, dass ich es so machen würde, jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass viele sich n scheiß drauf geben.
@@technikfreak4965 Ja, und dann gerätst du halt gerade an den einen, der keinen Scheiß drauf gibt. Was weiß ich, ein Rentner, der den ganzen Tag am Fenster steht oder selbsternannte Ordnungswächter. Sollte man sich nicht drauf verlassen^^
Matteo S. Funfact: Die Hamburger Buslinie 5 (schätze das war ein Fünfer) ist die weltweit meistbefahrene Buslinie, mit den größten öffentlichen Bussen der Welt
Wohne in Hamburg und war selbst immer irritiert von der ersten Verkehrsinsel. Aber hatte nie Probleme mit dieser. Auch beim Abbiegen, haben ich mir einfach angewöhnt auf blaue Pfeile zu achten, weil oftmals auch Spuren bei Kreuzungen anders als intuitiv gedacht verlaufen. Ich bin einmal bei dichtem Schnee links anstatt rechts an nem Pfeil vorbei. War zum Glück nichts und niemand sonst da. Aber seit dem achte ich auch auf solche oftmals unbeachtet Schilder und wenn man auch in der Kurve hinguckt, wohin man fährt, dürfte das eigentlich kein Problem sein. Mir schauert's nur, wieviele Leute offensichtlich nicht dorthin sehen, wohin sie fahren 👀
zu den 44500 kommen aber noch die Polizeieinsätze, man rechne mal vorsichtig 150 Beamten Arbeitsstunden zu 40 Euro plus Nebenkosten, die Kosten für die Verwaltung und nicht zu vergessen die Kosten für die Schäden an den beteiligten Autos, und vor allem letztere dürften pro Fall soagr höher als 500 Euro liegen.
Also, ich weiß ja nicht. Wenn man der Logik folgt, gibt es demnächst auch keine Ampeln mehr, weil ja mittlerweile auch viele Autofahrer gerne bei Rot trotzdem fahren. Für andere Verkehrsteilnehmer wäre es wohl sicherer, Leuten den Führerschein abzunehmen, wenn sie eine Verkehrsinsel übersehen und das Schild umfahren (wobei die eine winzige Verkehrsinsel auf dieser Riesenkreuzung schon echt sehr klein war)...
Bin Fan von extra3 und Heute-Show. Dennoch ist man entweder in der Lage ein Fahrzeug zu führen, oder eben nicht. Da gibt es keine Diskussion. Die Dinger sind mehr als auffällig und Fahrbahnmarkierungen gibt's in Deutschland auch ausreichend. Wer trotzdem gegen so ein Schild brettert, hat hinter'm Steuer nichts verloren!
Also ist jetzt die Stadt schuld, dass die Autofahrer aus Gewohnheit ihre Strecke zur Arbeit fahren anstatt auf die Straße zu achten?! Ich verstehe, dass es dumme Stellen gibt wo man sie hinbauen kann, aber es ist des Fahrers verantwortung auf die Straße zu achten....
also wenn ein Betrunkener zufällig da stehen würde guckst du auch nicht hin sondern fährst ihn einfach um, weil er in der ideallinie des Abbiegens steht? Wie gesagt, ich glaube auch die Position ist beschissen, ich gebe den Fahrern aber 100% Schuld.
genau man hat genug zu tun. Eine Sache davon ist nämlich nichts umzufahren oder irgendwo gegen zu fahren. Und wenn das autofahrer nicht können, dann sollten sie kein auto fahren.
Das Problem sind Autos bei denen beim Abbiegen die halbe Straße hinter der A-Säule verschwindet. Klar dass viele die Schilder übersehen, aber wer so abbiegt, macht im Zweifel auch Fußgänger platt. Echtes Problem, aber anstelle von Rückbau wünsche ich mir hohe Bußgelder für die Blindgänger, ich meine -fahrer
Also wer beim zweiten Beispiel das Schild umfährt, dee fährt bei Demontage des Schildes die wartenden Fußgänger um. Hier gibt es möglicherweise Probleme mit der Verkehrstauglichkeit einiger Fahrzeugführer. Da müsste man eventuell die komplette Verkehrsführung überarbeiten oder etwas strengere Maßstäbe an den Führerschein legen.
Ich verstehe nicht was daran der "Irrsin" sein soll? Wenn da keiner aufpasst und dagegen fährt sind das die Autofahrer schuld ... Bei mir in der Nähe gibt es auch so eine ähnliche Kreuzung und da fährt auch keiner gegen. Einfach mal gucken wo man hinfährt?!
Na ja man muss aber auch bedenken das diese Verkehrsinsel mitten in der Spur zum Abbiegen gebaut wurde. Wäre sie etwas nach oben versetzt wäre das alles gar kein Thema, aber doch nicht mitten in der Spur. Das wird vor allem Leuten die da noch nie waren und mit sowas nicht rechnen zum Verhängnis. Es hat schon seine Gründe das ständig so viele dagegen fahren. Die ist einfach total Deplatziert da
Ich verstehe schon was du meinst :-) ich befürchte nur das die Linksabbieger das Schild gar nicht sehen können bevor sie abbiegen und es deswegen dann etwas plötzlich und überraschend kommt, so das man nicht mehr ausweichen kann (so kommt es mir zumindest vor)
Bei der 2 kreuzung bin ich als auswärtiger schon gegengeknallt die Insel steht da so dumm also sorry das hat nichts mit aufpassen oder ähnlichen zu tun
Wir haben hier auch eine Abfahrt an einer Schnellstraße, langer Abbremsstreifen, Warnung vor scharfer Kurve, Tempo 40 Schild... trotzdem gibt es immer wieder Leute, die meinen da mit 60+ in die Kurve gehen zu müssen, weil sie auf der Schnellstraße ja grade noch mit 100 unterwegs waren. Im Winter lagen die Fahrbahnbegrenzungspfeiler regelmäßig umgeknickt auf der Wiese, mitunter werden sie am Freitag Abend im Dunkeln umgefahren, am Samstag aufgestellt und am Sonntag liegen sie wieder.... immerhin haben wir inzwischen Klappmodelle, jedes Mal aus- und neue einbuddeln war wohl zu kostenintensiv.
Ich hab mal in einer Wohnanlage gewohnt zu der eine große Tiefgarage gehört. Regelmäßig wurde oben an der Einfahrt die Säule mit dem Schlüsselschalter für das Garagentor umgefahren. Bis eines schönen Tages der Besitzer der Wohnanlage die Säule in eine Betonpyramide einbauen ließ. Aber selbst diese war nach kurzer Zeit stark zerkratzt.
Allerdings ist Hamburg auch eine Stadt mit miesen Fahrern teilweise. Einige Hannoveraner biegen gerne frech ab... Aber manche Hamburger rasen wie die Irren. Liebe Hamburger. Nicht überall fahren Menschen mit 65 durch die Städte nur weil die Ampel noch grün ist. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.
Muss sagen war kürzlich in nahe Düsseldorf wo es auch ne absolut unlogische Linienführung in nem Kreisverkehr gibt. Es ist zwar ein Kreisverkehr aber du kommst nicht in alle richtungen raus, zusätzlich ist da ne Baustelle plus ne Ampel und ne Vorfahrtsregelung. Von 3 Spuren werden es mitten im Kreisverkehr in der Ausfahrt nur eine Spur, die aber nur wenige meter später wieder im Reißverschlussverfahren wieder aufdieselbe alte Spur die man zuvor verlassen musste wieder führt, plus dahinter ist ne Einmündung die zweispurig ist, und auch über diese paar meter der einen Spur führt und sich hinterher bei der nächsten ausfahrt wieder kreuzt. Also musst du praktisch mitten im Kreisverkehr nach einer Einmündung mehrmals die Spur wechseln. Da sind auch so oft Unfälle weil das alles durch die Baustelle natürlich super eng ist und KEIN MENSCH damit rechnet in einem Kreisverkehr mindestens 3x Spur wechseln zu müssen
Ich möchte Euch allen mal was sagen : Wenn Mann Frau aufmerksam und konzentriert Auto fahren würde, mit vorausschauendem Blick auf die Straße, würde er/sie eine Verkehrsinsel auch rechtzeitig bemerken. Aber diese Zeiten sind offensichtlich vorbei.... Schönen Tag noch.
Vorbei impliziert es war schon mal so das man aufmerksam Auto gefahren ist. Ich würde mal kühn bezweifeln das es früher besser war wenn ich mir die Geschichten in der Familie so anhöre.
ich bin Busfahrer in Hamburg. ich kenne mich aus. aber beim ersten Mal als ich da war, es war auch überraschend ungünstig, die Position von den Schilder.
Ihr solltet euch mal nach Burscheid (Nähe Leverkusen) begeben. Auch ein Schild, inzwischen fast 50 mal erneuert, minimum 200 mal angefahren. Und das nur weil da Leute beim Ausparken gegenfahren. Die Menschen machen sich Lustig, und kaum einer kann sich vorstellen wie man das hinbekommt :D
irgenwie muss ich da an den Kreisel bei uns denken, 3 mal Belag neu gemacht, da er zu glatt war, und die Autos rutschen, für LKWs zu klein, so dass sie auf den seperaten Fuss- und Velostreifen ausschwenken, die Zebrastreifen so nah, dass Autos den Kreisverkehr blockieren, wenn sie halten, und in der Mitte noch so ein pott hässliches "Kunstwerk" für ne hslbe Mille...
Vielleicht liegt es auch schlicht an der zunehmenden Unfähigkeit der Verkehrsteilnehmer?? Kreuzung 2 und 3 kenne ich, vor allem an Kreuzung 2 biege ich sehr häufig ab. Und wenn man da zu scharf links abbiegt, steht man mitten auf der Fußgängerinsel oder im Gegenverkehr. Die Kreuzung wurde zwar neu gemacht, aber die Mittelinsel gab es schon vor der Erneuerung. Wie gesagt, die Menschen werden halt immer blöder weil einfach rücksichtsloser gefahren wird. Hinzu kommt noch die Ablenkung durch das Smartphone....🤷🏼♂️
Ein gutes Beispiel dafür, dass viele Autofahrer gar nicht Auto fahren können. Denn das ist keine Sache der Gewöhnung, sondern der Verkehrsbeobachtung. Und man muss nicht nach rechts fahren, um links abzubiegen, sondern mal einfach aufhören die Kurven zu schneiden. Gut, dass der Unfallverursacher das Schild bezahlt und nicht der Steuerzahler.
Ich würde da ja eine Litfaßsäule hinstellen, aus Vollgummi, in Leuchtorange angemalt und Hell blinkend. Dann kann keiner mehr behaupten: "Ups, hab ich nicht gesehn!"
Man könnte an der Stelle aber auch argumentieren, dass die Insel den Verkehr leiten soll, der Autofahrer linkskurven aber nicht "wie gelernt" fährt sondern schneidet. Ich seh zumindest da draußen keinen, der die Kurven vernünftig nimmt, da sind die Blechschäden verdient 🤷♂️
Ist aber wirklich so. Es gibt so viele Leute die nicht in der Lage sind, ordentlich Auto zu fahren. Schon allein in ihrer Spur zu bleiben wird da schon gerne mal zur Herausforderung.
Das Schild alleine kostet 500€. Planung der Behörden, Mitarbeiterentgeld, Dienstleistung der Bauarbeiter und Müllentsorgung, sowie wahrscheinlich vieles andere, mit Sicherheit nicht mit einberechnet.
Könnte es vielleicht auch möglich sein, dass da jemand höheres aus dem Verkehrsamt persönliche Beziehungen zu einem Hersteller von Verkehrsschildern hat, oder wie heutzutage auch üblich von solch einem Hersteller "GESPONSERT" wird??? Fragen über Fragen, die man auch einmal stellen sollte. Derzeit häufen sich ja Fälle von gesponserten Politikern, warum will sich vielleicht nicht auch ein Kommunalpolitiker mit bedienen??? 🤔 🤫 👎
Das ist eine gute Einnhmaquelle. Die Schilder-Hersteller wirds freuen. In München hatte man auch mal eine ähnliche Verkehrsinsel aufgestellt. PKWs kamen gerade noch dran vorbei, die LKW allerdings nicht mehr. Absolut jeder hatte das beleuchtete Schild umgerammt, meistens erst mit dem Hänger oder Auflieger. Man hat es schließlich samt elektrischer installation wieder entfernt. Das war eben auch so ein Schildbürgerstreich, war freilich nicht so popelig ausgeführt wie oben zu sehen. Nach 2 Monaten war der Spuk wieder vorbei. Es sah ja auch immer sehr traurig aus, wenn überall die Trümmer des Schildes, Splitter und Steine großflächig verteilt herum lagen.......
Im Clip sieht man doch, das jee Menge Fahrzeuge problemlos die Verkehrsinseln passieren. Vielleicht mal Augen öffnen und nicht stur aufs Navi achten. Die die Schilder umgefahren sind, haben doch die Kurven geschnitten, waren einfach zu schnell oder unaufmerksam. Man sollte denen die Schilder in Rechnung stellen oder die einmal zur Führerschein-Nachprüfung schicken.
Zahlen die Kosten für die Erneuerung der Schilder nicht die Hapftpflichtversicherungen der Fahrzeughalter? Außerdem könnte man auch anmerken, daß alle, die die Schilder umsensen, schlicht die Kurve geschnitten haben. Auch ein Phänomen, das man tagtäglich im Verkehr beobachten kann.
Die ersten beiden sind ja noch ok, aber die Dritte schießt den Vogel ab, besonders weil diese wieder entfernt wurde. An die Verkersinseln gewöhnen? die dort täglich langfahren, ok aber was ist mit Leuten von auserhalb, die z,b, nur zu Besuch sind? die können sich NICHT dran gewöhnen, wie den auch.
Bei der Verkehrsinsel mitten auf der Kreuzung ist noch nicht mal klar, für wen das gelten soll. Abgesehen davon sieht die Kreuzung so aus, wie ein Strickplan für eine Oma. Wie wäre es mit einem Gummischild oder einem Schild, dass automatisch im Boden verschwindet, sollte ihm jemand zu nahe treten - ähm - fahren.
Mich würde interessieren, wieviele Unfälle hat es denn vorher ohne Verkehrsinseln gegeben. Man muss sich ja irgendetwas dabei gedacht haben. Oder waren die einfach nur über und mussten verbaut werden?
Das einzige was sich dabei gedacht wurde ist: "Da könnt man ja ein Schild aufstellen, da sieht die Kreuzung dann übersichtlicher aus." Dieser Gedankengang wurde dann weder geprüft, noch überdacht, sondern einfach umgesetzt. So funktioniert Verwaltung immer.
Ich kenne das Problem, mit den Schildern, die die Linksabbieger von den Rechtsabbiegern trennen. In meiner Fahranfängerzeit war ich so verwirrt, dass ich ganz weit drumrum bei die Rechtsabbiegers gefahren bin.
§ 315b Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr (1) Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er 1. (...) 2. Hindernisse bereitet oder 3. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt, und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Ah ja.....
Ich weiss gerade nicht, was mich mehr erschreckt: All die Autofahrer, die offensichtlich blind durch die Gegend fahren einfach alles umholzen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, oder all die Kommentatoren hier, die das auch noch normal finden.
das ist doch klasse! Die 44k Euro zahlt nämlich nicht die Stadt sondern die KFZ-Haftpflcihtversicherungen. Dazu kommen kommen dann noch mindestens weitere 44k Euro Fantasiekosten wie beispielsweise Leihgebühr für Pylonen während das Schild wieder aufgestellt wird oder 5 Stunden Arbeitszeit. Außerdem stellt die Stadt dem Verursacher noch eine Bearbeitungspauschale von 400 EUR in Rechnung.