Hallo Guido, habe viele deiner Filme mit großem Intersse geschaut, hat wirklich Spaß gemacht und sehe jetzt das dein Boot genau am Steg hinter meinem liegt! wow (Die Bavaria mit der blauen Zeltplane...... ) LG Kai
Vielen Dank, prima Tip. Ich hab dazu eine Frage. Wäre bei stärkerem Seitenwind die Kontrolle über das Schiff größer, wenn man die Luv Achterleine auf die Mittelklampe legt? Gruß, André
hmmm gute frage. ich glaube eher nicht. der drehpunkt verlagert sich in dem moment ja extrem zur mitte hin. glaube nicht das man das mit ruder und maschine gut handlen kann. aber versuchs mal und berichte. viele grüsse guido
Danke für die Tips! Demnächst geht's zwar zu zweit los, aber das Manöver lässt sich deswegen trotzdem anwenden... und so gibt es ggf. auch (noch) weniger Havenkino ;-)
Seb Horst Wegen Wind der das Schiff wegtreibt und eventueller Strömung beim Liegeplatz in Fluss oder Kanal. Wenn alles ruhig ist, kannste auch mit Maschine im Leerlauf, Leinen fix los und raus.
Klasse Video und sehr deutlich und klar. Persönlich würde ich lieber die Fender mal an der Reeling entlanggequetscht werden lassen anstatt dem Nachbar ohne die Breitseite geben. Gerade wenn’s mal schief laufen sollte lieber auf sicher anstatt sich um die Reeling oder Fenderbänsel zu sorgen. Gerade bei einem Lehrvideo, welches sich dann wohl am meisten Ungeübte ansehen ;)
Hallo Johannes, da hast Du leider einen Denkfehler! Wenn Du die Fender draußen lässt, besteht die Gefahr, dass ein Fender am Dalben hängen bleibt. Dadurch wird dann das Schiff auf einer Seite abgebremst. Durch den Hebelarm (Entfernung des Fenders zur Längsachse des Schiffs) will sich nun das Schiff um den Dalben drehen. Das Schiff befindet sich dann aber noch halb in der Box und der Bug wird dann gegen das Nachbarschiff gedrückt. Waenn man dann vorne noch einen Anker am Bug hat, kann das unschön enden und ist praktisch nicht vorher abzufendern! Nimmt man hingegen vorher seine Fender hoch, kann man im schlimmsten Fall nur seitlich gegen den Nachbarn getrieben werden. Da reichen dann dessen Fender oder eine Scheuerleiste aus, einen Schaden zu vermeiden. Probier es sonst einfach mal ohne Nachbarn aus.
@@horsth1074 Aha, macht Sinn, auch wenn es sich unwohlig anfühlt. Mit Dalbenboxen habe ich wenig Erfahrung, könnte man dann nicht mit Vorwärtsschub dem Verkanten entgegenwirken? Fährt man dann alle An- und Ablegemanöver bei Dalben ohne Fender? Auch bei viel Wind?
Richtig, Bei Vorwärtsgas ist der Radeffekt weniger stark ausgeprägt, weil ja auch das Ruder angeströmt wird. Dennoch ist er da. Von Boot zu Boot verschieden.
sei fro das du ein rad hast mit ruderpinne wie bei Minti sunset77 (schöchel) ist das nicht so einfach aber da kanste ja mal bei mir vorbei schauen :D . Keine Werbung.
bitte nennt mir mal ein segelboot wo es einen radeffekt gibt, das ist doch nur blanke theorie, bei so einem minni yoghurtbecher mag das wohl existieren, rad effekt beim langkieler oder saildrive ,grins ;) erzählt den segelanfängern nicht soviel blödsinn !
Die Kielform spielt beim Radeffekt eher eine untergeordnete Rolle. Gerade wenn das Boot steht oder kaum Fahrt macht. Und genau darum geht es hier. Bei klassischen Langkielern kommt es sogar oft zu erstaunlich starken Radeffekten, da dort in der Regel eine Welle und kein Saildrive verbaut wird.
Michael Dogland Na da lade ich Dich doch gerne auf meine Hallberg Rassy (Langkieler) ein, damit Du den Radeffekt erleben kannst! Du kannst dann gerne versuchen, gegen den Effekt anzulegen oder rückwärts zu fahren. Jedes, aber auch wirklich jedes Schiff mit Motor und Schraube hat diesen Radeffekt. Es gibt natürlich Unterschiede in der größe des Effektes und moderne Konstruktionen haben nur einen geringen Radeffekt.
