So arbeiten Behinderte in Caritas-Werkstätten 

+Vegeta Nun, zumindest ist es ja - wie ich aus Recherchen weiß - nicht in jeder Werkstatt per se, schlecht. Manche haben sogar Kunstwerkstätten oder Handwerksbuchbinderreien. Das Deutschland dieses Gesetz allerdings in keinster Weise ungesetzt hat, ist mir neu; jedoch wert dem nachzugehen. Es gibt an diesen Gesamten Einrichtungen allzu viel zu kritisieren Angefangen bei den sgt. Gruppenleitern, die schön aus dem öffentlichen Tarif belohnt werden. Bin momentan dabei eine sozusagene Streitschrift gegen dieses m.E. nach korrupte System zu schreiben. Leider muss man laut Verlag als Ghostwriter auftreten, da diese Thematik geradezu auflodern tut. Aber kritisieren ist ein dazu sogar - absolutes Recht. Ich bin teilweise sozialistisch eingestellt, möchte mich mehr politisch engagieren (einbringen) und nebenbei Menschen dazu auffordern, also bewegen ihre Stimme für benachteiligte Menschen zu erheben. Viel zu lange schon wurden Menschen, die in Deutschland leben und die unter anderem neuerdings ja als gehandicapt gelten sollen, verarscht, hintergangen und übelst vernachlässigt. Das muss beendet werden. Da nützen keine Petitionen, sondern maßgebliche Gegenschriften die allen voran: nahestehenden Menschen die Wirklichkeit von Menschen mit Behinderung, nahebringen sollen

+Vegeta Ja die "Ergänzungsabgabe"...Die Heilpädagogische-Hilfe-Bersenbrück hat zum Beispiel seit weit über deißig Jahren die höchste Ergänzungsabgabe. Brüstet sich zwar angeberisch damit, die meisten Angestellten im Landkreis zu beschäftigen, stellen aber seit über 30 Jahren keinen Menschen mit Behinderung ein. Zuletzt wurden 5 weitere Urlaubstage für alle jene durchgesetzt, die einen Behinderten-Schein hatten...doch zu erraten, wer dagegen ist, fällt nicht schwer. Es war dies NICHT der stumpfsinnige Gesetzgeber, der des übrigen eine tröge Gleichgültigkeit an den Tag legt; Mitarbeiter des Betriebes der HPH waren dagegen Dann helfen nur Beschwerden an den Menschengerichtshof. Ich engagiere mich für Gleichberechtigung einen Anwalt, der dies und mehr die Thematik betreffend etwas einreichen tut. Mal sehen, was so passiert. Denn das sich diesbezüglich etwas verändern muss, ist mehr als nur logisch. Folgerichtigkeit ist nunmehr gefragt

Ich würde auch niemandem mehr zu Werkstatt raten . Ich arbeite in einer . Bei uns muss man Angst vor Krankschreibung haben. Einmal im Jahr ist Leistungseinstufung. Da wird unter anderem geschaut wie oft man krank war . Es KANN sein dass das sich dann auf den Lohn auswirkt....Lohnkürzungen. und das kann ich mir nicht leisten Momentan hab ich Urlaub. Bin krank mit Schleimbeutelentzündung in der Hüfte und Blasenentzündung. Fresse Schmerzmittel und Antibiotika und MUSS nächste Woche wieder fit sein .

habe männliche Erfragung gemacht ich wahr im tischler bereich und habe jeden tag meine finger riskirt und das vür nicht mal 1,50 die stunde

Wie recht Du hast, es spielt auch keine Rolle wieviel jemand arbeitet der sogenannte Lohn ist immer gleich. Damals waren das so 70 DM im Monat ( Ein Taschengeld fürn Appel und ein Ei. Einige höhere Angestellte und auch der Pfarrer des Heimes ließen sich ihre Privathäuser teilweise von den Behinderten ausbauen, so kamen sie billiger an ein Haus auf Kosten der Behinderten. Die hohen Herrn haben sich gesund gestoßen. Wir haben deswegen nicht mehr bekommen, noch nicht einmal eine Flasche Cola von den Betreffenden. Der Gipfel der Frechheit, der Herr Pfarrer hatte noch ein Datum genannt wann er einzihen wollte. (Behinderten Arbeit unter Zeitdruck). Dann wurde es noch so hingestellt was sie alles Gute für die Behinderten getan haben, ganz raffiniert. Auch ich kann jedem nur raten besser Zuhause zu bleiben, als in eine WFB zu gehn.

Chizuru94 da soltest du deinen arbeizgebern sagen das das ausbeutung ist

Joanna Merchel ich finde es echt eine sauerei mit dem Gehalt einfach nur dumm Mann Arbeitet Stunden lang und bekommt nur Lächerliche 50ct einfach nur dumm wo von soll Mann damit leben?

Ist aber leider so ... Besonders toll, wenn man dort ist, weil man psychisch etwas hat und das alles nur noch schlimmer macht. Und wenn das Ganze so weitergeht, werden andere Menschen ihre "Krankheit" sicher schon mal los, damit sie sich auch ihren Lebensunterhalt leisten können. Zumindest geht es mir so. Man wird teilweise nur benachteiligt, weil man psychisch etwas hat und noch nicht richtig arbeiten gehen kann, macht aber genau so viel für einen Hungerlohn :/ Klar wird in die Rente gut eingezahlt (meistens), aber das ändert nix daran, dass man kaum bis gar nichts hat und das zwei Jahre so durchstehen, nein danke. Besonders nicht, wenn man weniger für mehr tun kann und wenn man nur so benachteiligt ist, weil man (wenn auch etwas kleines) Psychisches hat. Gutes Arbeitsklima herrscht meistens, aber 8 Stunden oder 6 1/2 Stunden arbeiten und viel weniger als jemand bekommen, der auf dem Arbeitsmarkt dasselbe bekommt, ist verdammt scheiße.

Ich werde der Lohn geben 1599€ für die sehr gute Arbeit geleistet haben den Menschen Behinderung

Mindestlohn ist 2020 9.35EURO.

Das geht so weil die nix können

@@SwissMappin die stellen was her was auf dem freien magt verkauft Wirt und somit mit gewinne und die Arbeiter kriegen nichts davon oder so gut wie nichts sowas nenne ich Ausbeutung da muss man den Riegel vorschieben

Noch zu viel gedacht. 0,50€ pro Stunde bei 6 1/2 Stunden sind 60€ im Jahr…

Ja du hast Recht.Man kann sie auch anders nennen

Das ebenso.

Dazu kommen jedoch frühstückspause, Vormittag Pause, Mittagsessen und nh Pause, nachmittags Pause

@@melinak5912 Toll das es in der Werkstatt viele Pausen gibt

Diese Bilder Sehen Schön aus Aber die Realität ist Grausam

Alles Gute dir

Sie arbeiten nicht für das Geld, sondern eher, weil sie einen Alltag brauchen und sie sich durch die Arbeit ganz normal fühlen können. Die meisten leben in Wohnheimen, diese bekommen Unterstützungen etc. Alle anderen wohnen bei den Eltern o. Angehörigen. Das Geld ist also tatsächlich nur als Taschengeld da, da sie selber mit dem Geld nicht viel machen können :) die meisten sparen es zum Beispiel. Ich arbeite in einer Caritas Werkstatt, von daher brauchst du dir da eigentlich keine Sorgen machen.

Freut mich das es dir da gefällt

Vera Maria ja aufjedenfal ich habe selbst einmal dort gearbeitet. War total gut 450€ Monatlich fur 3 stunde arbeit von mon bis don..

Na klar. Du kannst dort ein Praktikas machen, Bundesfreiwilligendienst usw....

Es kommt drauf an, meistens brauchst du für eine feste Einstellung jedoch eine Ausbildung für deinen Bereich; Tischler, Elektroniker, kfz Mechaniker usw :) heißt also, du machst eine ganz normale Ausbildung in einer dieser Richtungen und dann gibt es noch Belehrungen für den Umgang mit den Behinderten.

Ja ich finde auch das es zu wenig ist.Ich finde die auf den 1 Arbeitsmarkt möchten sollte man fördern und ihnen das ermöglichen.

Das stimmt zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel

Das hast du Recht.Es ist zu wenig Lohn.

Schmitziblitzi wie dumm must du sein

Alles Gute dir und deiner Familie

Hey, ich arbeite in einer Caritas Werkstatt und kann dir versichern, dass alles nach rechten Dingen läuft! :)

+darkbrown red Wieviel Subvention erhält der Betrieb? In den Werkstätten bekommen die Behinderten durchschnittlich 180 Euro Entgelt pro Monat. Seit der Einführung des Mindestlohns, Anfang des Jahres ist das eine eindeutige Benachteiligung der Werkstattbeschäftigten. Nicht alle arbeiten dort nur stundenweise, sondern sogar Vollzeit. Ein Stundenlohn von 1,30 Euro für bis zu 100 Prozent Leistung an einem Acht-Stunden-Tag ist laut Franz Wolfmayr, dem Vorsitzenden der Europäischen Vereinigung von Dienstleistern für behinderte Menschen, nicht gerechtfertigt. Als Arbeitsleistung gilt jedoch das Gesamtergebnis aller der dort Beschäftigten. Da der Verdienst und die damit verbundene Sozial- und Rentenversicherung nicht an die individuelle Leistungsfähigkeit gebunden sind, profitieren in erster Linie die Schwächsten von diesem System.Der Statusbericht äußert sich besorgt über die Trennung des Arbeitsmarktes in Behindertenwerkstätten und ersten Arbeitsmarkt, sowie den Umstand, dass seperate Behindertenwerkstätten weder auf den Übergang zum allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten noch diesen Übergang fördern.Die UN fordert, dass Behindertenwerkstätten abgeschafft und stattdessen zugängliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Um behinderten Arbeitnehmern die reguläre Beschäftigung schmackhaft zu machen, müsse sichergestellt sein, dass die Sozial- und Altenversicherung nicht an die Behindertenwerkstatt gebunden bleiben.

+darkbrown red So lange für behinderte Menschen, deren Leistungen also nicht wirtschaftlich verwertbar sind, sind die Gesetze für behinderte Menschen anscheinend geltungslos (!)...ja - gibt es sogleich eine massive Diskriminierung zwischen verschiedenen Behinderungsarten. Da helfen keine inklusiven Wortkreationen und auch keine "Bezahlung", die ohnehin vom Sozialhilfeträger wieder einkassiert wird. Beispiele für die absurde Lächerlichkeit in Beziehung der Behindertenwerkstätten folgen in den von mir gesetzten LINKS, denn vergessen wir dabei bitte nicht, das in diesen Stätten (!...) Menschen zum Kapital werden, nämlich in dem man an diesen etwas verdienen kann. - Ca. 1.200€ pro Monat. LINKS.: www.die-linke.de/nc/die-linke/nachrichten/detail/artikel/behindertenwerkstatt-fuer-alle/ oder -.: www.bagwfbm.de/page/101 www.kobinet-nachrichten.org/de/1/kolumne/32245/Abfindungsversuch.htm www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/31357/WISO-berichtet-%C3%BCber-Klage-gegen-Werkst%C3%A4tten.htm twitter.com/dielinke/status/607174281135595520 opposition24.de/etikettenschwindel-behindertenwerkstaetten-von-wegen-mindestlohn-2/58940 ------------------------------------------------------------ Ja die "Ergänzungsabgabe"...Die Heilpädagogische-Hilfe-Bersenbrück hat zum Beispiel seit weit über deißig Jahren die höchste Ergänzungsabgabe. Brüstet sich zwar angeberisch damit, die meisten Angestellten im Landkreis zu beschäftigen, stellen aber seit über 30 Jahren keinen Menschen mit Behinderung ein. Zuletzt wurden 5 weitere Urlaubstage für alle jene durchgesetzt, die einen Behinderten-Schein hatten...doch zu erraten, wer dagegen ist, fällt nicht schwer. Es war dies NICHT der stumpfsinnige Gesetzgeber, der des übrigen eine tröge Gleichgültigkeit an den Tag legt; Mitarbeiter des Betriebes der HPH waren dagegen Dann helfen nur Beschwerden an den Menschengerichtshof. Ich engagiere mich für Gleichberechtigung einen Anwalt, der dies und mehr die Thematik betreffend etwas einreichen tut. Mal sehen, was so passiert. Denn das sich diesbezüglich etwas verändern muss, ist mehr als nur logisch. Folgerichtigkeit ist nunmehr gefragt Wieviel Subvention erhält der Betrieb? In den Werkstätten bekommen die Behinderten durchschnittlich 180 Euro Entgelt pro Monat. Seit der Einführung des Mindestlohns, Anfang des Jahres ist das eine eindeutige Benachteiligung der Werkstattbeschäftigten. Nicht alle arbeiten dort nur stundenweise, sondern sogar Vollzeit. Ein Stundenlohn von 1,30 Euro für bis zu 100 Prozent Leistung an einem Acht-Stunden-Tag ist laut Franz Wolfmayr, dem Vorsitzenden der Europäischen Vereinigung von Dienstleistern für behinderte Menschen, nicht gerechtfertigt. Als Arbeitsleistung gilt jedoch das Gesamtergebnis aller der dort Beschäftigten. Da der Verdienst und die damit verbundene Sozial- und Rentenversicherung nicht an die individuelle Leistungsfähigkeit gebunden sind, profitieren in erster Linie die Schwächsten von diesem System.Der Statusbericht äußert sich besorgt über die Trennung des Arbeitsmarktes in Behindertenwerkstätten und ersten Arbeitsmarkt, sowie den Umstand, dass seperate Behindertenwerkstätten weder auf den Übergang zum allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten noch diesen Übergang fördern.Die UN fordert, dass Behindertenwerkstätten abgeschafft und stattdessen zugängliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Um behinderten Arbeitnehmern die reguläre Beschäftigung schmackhaft zu machen, müsse sichergestellt sein, dass die Sozial- und Altenversicherung nicht an die Behindertenwerkstatt gebunden bleiben. ------------------------------------------------- Eine Userin schrieb mir dagegen: Das Problem hast du in jeder Werkstatt. Natürlich ist es so gewollt. Das behinderte und psychisch kranke Menschen nicht auf den ersten Arbeitsmarkt integriert werden, auf gleicher Augenhöhe mit nicht behinderten Menschen leben können und ein angemessenes Gehalt verdienen, liegt schlicht daran, das sich die Unternehmen von der Pflicht Behinderte einzustellen durch die Ausgleichsabgabe und steuerliche Vergünstigungen bei der Auftragsvergabe an Werkstätten "freikaufen" können. Warum also sollte ein Arbeitgeber entsprechende Möglichkeiten schaffen, wenn er diese eher kostengünstige und unproblematische Alternative hat - im gleichem Atemzug argumentieren dann die Werkstätten, das sie keine Möglichkeit zur Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt sehen - wie auch, wenn eben die Stellen fehlen. Da sieht man recht deutlich, das dieses System Hand in Hand läuft. Daher verwundert es nicht, das Deutschland zögert, die von Deutschland unterschriebene UN-Behindertenrechtskonvention seit nunmehr sechs Jahren gesetzlich umzusetzen oder gegen solche Zustände einschreitet, da sich sonst die Politik ihre Brötchengeber madig machen würde. Die Werkstätten nehmen derweil natürlich mit Kußhand die Gelder von den Trägern und haben quasi das "Gewaltmonopol" gegenüber ihren "Klienten" , da natürlich ihre Einschätzung maßgebend ist, nicht die des "Klienten". So verschafft man sich noch zusätzlich das eigene Personal. Ich arbeite selbst in einer WfbM, bin durch Krankheit dort hineingerutscht. Mit Integration in den ersten Arbeitsmarkt hat es nichts, aber überhaupt nichts zu tun. Es gibt nicht einmal zielorientierte Maßnahmen. Man ist nur ein Baustein für den Erhalt von Arbeitsplätzen jener, die ein paar Stockwerke höher sitzen. Die WfbM haben den Auftrag zu Rehabilitation und Integration. Beides findet man größtenteils nicht. WfbM- no go. Definitiv.

Ich bekomme 0,50 cent die Stunde, wenn's hoch kommt.

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www.reha-recht.de/fachbeitraege/beitrag/artikel/beitrag-b14-2015/Ultimatevegeta1