So war es in den fünfziger Jahren in der Schule. Auch wir trugen diese wunderbaren Lederhosen. Ob kurze oder Kniebundlederhosen, die Hauptsache es waren speckige Lederhosen.
@Retro Time Die brauchten auch nich so streng sein,da die Kinder von Haus aus schon wohl erzogen waren und.wussten das ein Rohrstock weh tut und es daheim noch eine gibt wenn man petzt oder nen Zettel vom Lehrer mit heim gab .
1950-1958 war meine Schulzeit .es war für einige Kinder grausam.Schläge gab es für Bedeutungslosigkeiten am laufenden Band.Strafe war für mich Normalität.Angst und Konzentrationsmangel bis Selbstmordgedanken prägten mich in dieser Zeit.Ja,und heute denke ich sehr oft an diese Zeit zurück, mit einer gewissen Wehmut. Vielleicht habe ich heute Sehnsucht an den damaligen hoffnungsvollen Gedanken ::Bald ist es vorbei "Den habe ich heute als alter Mann nicht mehr,hoffnungsvoll.
Also ich finde das aufstehen und die Höflichkeitsformen könnte man doch eigentlich wieder einführen. Einschulung war bei mir 1993 und in meiner Schulzeit waren auch zwei Lehrer, bei den wir aufstehen mussten. Bei denen hat sich keiner getraut aus der Reihe zu tanzen.
Ich gehe im Moment noch auf ein Gymnasium in einer relativ großen Gemeinde und bei uns ist das Aufstehen vor dem Begrüßen immer noch Pflicht. Selbiges gilt übrigens auch für die Höflichkeitsformen. (Keine Ahnung ob das nur so ein Ding bei uns ist 😂)
Ich im Geschichte-Leistungskurs und ich glaube auch alle anderen meines Kurses, wissen nicht, dass Napoleon 1769 geboren wurde. Dann schaut euch mal die an. Na gut ich schätze damals waren vor allem Fakten wichtig, heutzutage sind es ja die Zusammenhänge und die Kompetenzen bewerten und analysieren.
Ausser das wir nicht im Kreis laufen mussten, war die Schulstunde genau so. Der Spruch meines Lehrers zu mir war stets der gleiche: " Mit Dir wird es mal ein schlimmes Ende nehmen. Setzen!!" In unserer Schule saßen die Mädels an der Türseite und die Jungen an der Fensterseite, das war zur besseren Beobachtung der Rasselbande. Das Schlechte war, wir hatten Samstags meistens Unterricht. Aber sonst waren die Schulstunden um 13:00 Uhr durchgestanden.
Mein Opa (*1896) hat zum Thema Schulrat immer den Gimik erzählt, Wie sprach der Herr zur Schlange? Auf dem Boden sollst Du kriechen und Erde essen Dein Leben lang, Herr Schulrat!
@@Unna1969 also ist man metrosexuell wenn man sich wie ein anständiger Mensch pflegt? Soll man mundgeruch eines toten Affens und einen schweißgeruch haben um nicht metrosexuell zu sein? Unsinniger Kommentar
Wiederrum wäscht man sich heutzutage teilweise zu oft, das Duschgel und die Seifen von heute trocknen die Haut recht stark aus. Würde jeder dritte Tag auch reichen statt wie manche 3x am Tag (trifft natürlich jetzt nicht auf jeden zu)
Ich gebe zu, das ich diese Art von Schule auch gerne erlebt hätte. Durch die Disziplin und Ordnung hätte man garantiert ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl in meiner Generation schaffen können, was mir sehr weitergeholfen hätte. Stattdessen verliert sich jeder heute in seinem Smartphone und die Gesellschaft vereinsamt. Ich habe früher selbst gesagt, das man ja online genauso soziale Kontakte aufbauen kann, wie in echt. Aber das stimmt nicht, das spüre ich irgendwie. Handys und das Internet können eben kein Baumhausbauen und Straßenfußball aus der Kindheit ersetzen. (Wow. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal als junger Erwachsener sage.)
Um den Gedanken weiter zu führen: wo gibt es die größte Disziplin/Autoritätshörigkeit? Bei der Armee. Und wo ist die Kameradschaft am weitesten entwickelt? Bei der Armee.
Ich bin in einem kleinen Dorf in Niederbayern aufgewachsen. 1954 kam ich in die Schule. 3 Klassen Buben und Mädchen waren in einem kleinen Schulzimmer. Tatzen (Schläge mit dem Rohrstock auf die ausgestreckte Hand) gab es praktisch täglich vom Herrn Dorfschullehrer. Und als Strafe auch einmal eine Stunde auf einem kantigen Holzscheit zu knien, war ganz normal. Heute würde man das als Kindsmißhandlung oder gar Folter bezeichnen, und praktisch alle Lehrer von damals würden sofort aus dem Schuldienst entlassen. Für uns war das damals aber eine Sache, die wir locker weggesteckt haben. Meistens hatten wir es ja auch verdient 'g'. Und dass es in der Schule solche Strafen gibt, gehörte für uns irgendwie dazu. Es war ein so normales Mittel der Erziehung, dass es nirgendwo irgendwelche Zweifel daran gab - es war einfach selbstverständlich. Und jetzt kommts: Meine Kindheit war trotz alledem die glücklichste, die ich mir vorstellen kann.
… und wenn Muttern einen den Hintern versohlte, dann hat so ein Lederhosenträger müde gelacht...Aber damals herrschte an den Schulen noch Ordnung. Vor den Lehrern hatte man Respekt. So war es auch zu meinen Schulzeiten noch. Bei meinen eigenen Kindern schlug ich teilweise schon die Hände über dem Kopf zusammen...Ein herrlicher Filmausschnitt! Ich liebe diesen ollen Schinken! Danke dafür!
da hat kein Lederhosenträger müde gelacht,zumindest nicht,wenn der Rohrstock drüber gezogen wurde,da flossen die Tränen und man hatte danach dicke Striemen
@@andreashasler2033 Trotz Lederhose? Ich habe mir zu diesem Thema gerade meinen Mann befragt.. Der war auch noch Lederhosenträger - allerdings keine Rohrstock-Fraktion mehr. Das mit den Rohrstöcken war ja echt Frevel... Na gut, Der Mutter hat die Hand beim versohlen von so einem Lederarsch bestimmt weh getan - damals benutzte man vom Teppichklopfer bis zum Schuhanzieher oder Kochlöffel ja noch alles zur Züchtigung... Oft genug habe ich selber den Hintern voll gekriegt. Nun überlege ich gerade, ob mir das geschadet hat. Ich glaube eher - NEIN! Tja, die Zeiten werden moderner. Die Frage ist nur, ob sie auch besser werden? Danke für Deine Antwort - und liebe Grüße für Dich!!!
@@Libelle1963 hallo, Libelle ja, trotz der Lederhosen gab es Striemen, wir haben es ja nicht mit der Hand auf die Lederne bekommen,sondern mit dem Rohrstock oder Teppichklopfer und das immer vom Vater und er zog den Stock immer voll durch da hat dioe Lederhose schon einiges abgehalten,und es gab "nur" dickere Striemen,denn wir bekamen immer so um die 25 Hiebe min..hätten wir die auf das entblösste Hinterteil erhalten,wären die Striemen so ab dem 12 . Hieb aufgeplatzt...
Lutz ich kenne den Film der Pauker mit Heinz Rühmann schon ganz. Wenn man da genauer hinschaut haben wohl manche eine Lederhose an. doch die mehrheit hat kurze Stoffhosen an und sogar einige haben da lange Hosen an. Ja und diese Szene ist vom Anfang. Im Rest des Films sind überwiegend die Minderjährigen dann zu sehen, die absolut keinen Respekt vor dem Lehrer haben und sogar bereit sind ihn zu verprügeln.
Das ist ein Ausschnitt aus dem Film "Der Pauker" mit Heinz Rühmann als Regisseur und Hauptdarsteller. Natürlich repräsentierte das alles nie den Alltag eines Lehrers, weder damals noch heute, aber er reflektiert in idealer Form die Werte, die heute bei Schüler/innen elementar zu fehlen scheinen: Respekt und Disziplin sind es, denn sie führen letztlich -neben erworbenem Wissen- zum Erfolg.
Zum Erfolg? Vielleicht. Mit viel Glück bestimmt. Aber zu Erfüllung und Glücklichkeit? In dem ich immer auf das höre, was andere mir sagen?... Nein, das glaube ich nicht.
Schulische Realität heute in einer normalen Klasse 5, also im Durchschnitt 10-jährigen Kindern: Etwa die Hälfte kann schwimmen, etliche können nicht Radfahren, weil die Eltern grundsätzlich die Fahrdienste übernehmen, eine Schleife für die Schuhe kann kaum jemand binden, ein Tastentelefon kann von den Kids keines mehr bedienen, ohne Navi wüsste niemand mehr, ob Kiel oder München im Norden liegt, die Kombi aus Chips und Red Bull gilt als gesundes Frühstück, und beim Blick auf eine stinknormale Bahnhofsuhr sind sie allesamt überfordert. Auf dem Pausenhof einer Grundschule liefen kürzlich die Jungen der 4.Klasse spielerisch den Mädchen nach. Ich habe den Jungs aus Spaß zugerufen:"Was, seid ihr jetzt schon hinter den Mädchen her?" Da blieb einer der Knirpse stehen:"Klar, Opa, zum Bumsen haben wir später ja noch Zeit genug!" Aha...
Seidel alias Rühmann nutzte anfangs die Methoden der Schwarzen Pädagogik. Ich hatte später auch mal einen Lehrer dieses Kalibers. Dienstaufsichtsbeschwerden blieben folgenlos: die Schule wurde ihn nicht los. Heute würde ich so einen Lehrer der Lokalpresse zum Fraß vorwerfen. Gehen die Anmeldezahlen zurück, kommt die Schule in Zugzwang.
Da hatten Eltern und Schüler Respekt vor den Lehrern Die heutigen Lehrer tun mir leid,haben überhaupt keine Rechte mehr. Ich bin auch Anfang der 60 in die Schule gegangen👍👍😊😊😊
Heute lümmeln die Coolkids mit Handys verstöpselt und verkabelt in ihren Bänken, und der Lehrer muss sich entschuldigen, dass er sie ihrer Freiheit berauben und sie mit Mathematik, Deutsch oder Englisch belästigen will.
So ähnlich habe ich die Schule in den 50er Jahren auch in Erinnerung, vielleicht nicht ganz so militärisch. Zustände wie heute waren unvorstellbar!! Gott sei Dank!!
@@alfredsuhrbier4166 In meiner Schulzeit in den 50er/60er Jahren war es üblich, dass alle Schüler aufstanden und den Lehrer begrüßten: "Guten Morgen, Herr Studienrat!" Danach sprach der "Wochendienst" ein Gebet zum Schulbeginn. Immer 2 Schüler auf einer Bank hatten Wochendienst: Gebet sprechen, Tafel reinigen , Waschbecken und Spiegel putzen, Kreide auffüllen etc.
@@alfredsuhrbier4166 Ordnung halten und Pflichten übernehmen hat uns nicht geschadet. Als Schlüsselkind und ohne Ganztagsschule oder Betreuung war ich daran gewöhnt.
Ist das so eine Art Remake der "Feuerzangenbowle"? Schule bestand demnach - wenn man dem Film glauben darf - damals hauptsächlich aus stumpfsinnigem Auswendiglernen irgendwelcher Daten, die aber in keinerlei Zusammenhang gebracht wurden.
Empfehlenswert ist auch unsere "Schule in der Nachkriegszeit"! In der nicht nur unsere Lehrer, sondern auch wir Schüler überzeugt waren, dass Prügel unverzichtbar sind.
Sischa dat,und zwr in dem Film:"Der Pauker". P.S.:Ich bin 1963 eingeschult worden,und bei uns war das auch so gewesen,daß man in der großen Pause im großen Kreis herumgehen musste.Wer in der Pause rumgerannt ist,und dabei erwischt worden war,war gleich beim Hausmeister vorgemerkt,worden,und hat sich später,mit Greifzange und Mülleimer,beim Papier-auflesen im Schulhof wieder gefunden.-Der Schulhof war groß.- Nach dem Pause-zu-Ende-Läuten musste man dann in Zweierreihe ins Schulhaus zurück,und in seine Klasse. --Später ,auf dem Gymnasium war das dann alles Geschichte,-bis auf das Papier-Auflesen für die "Sünder".
ich habe Schule nicht mehr so erlebt. Bin im Wesentlichen in den 70ern zur Schule gegangen. Da war es schon viel lockerer. Die Lehrer waren oft politisch unerträglich links (zum Glück nicht alle) und sahen aus wie Anton Hofreiter (zum Glück nicht alle). Das waren die "Alt-68er", die linken langhaarigen Typen. Anzug und Krawatte trugen die überwiegend auch nicht mehr. Wir standen jedenfalls nicht mehr stramm. Trotzdem muss man sagen: Es wurde damals mit bedeutend weniger Unterricht bedeutend besser und mehr gelernt. Heute haben die Kinder Ganztageszirkus und scheitern an PISA - früher waren Lesefähigkeiten kein Thema.
Die Alt-68er haben dich vielleicht erfolglos mit Marx gefüttert. Aber eines haben sie ihren Schülern auch beigebracht: Zivilcourage. Und die wird derzeit wieder dringend benötigt.
Diese Kommentarsektion hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Gott sei Dank schaffen es Leute wie ihr heutzutage nicht mehr in die Kultusministerien :)
Also den Film, aber eben auch viele andere alte Filme habe ich mir als DVD gekauft und da ist die Lederhose absolut unter Repräsentiert. Was den Anhängern selbiger natürlich nicht paßt. Aber bei Filmen wie Emil und die Detektive oder das Fliegende Klassenzimmer, kommt sie garnicht vor. Oder auch bei der Feuerzangenbowle ist sie nicht zu sehen und diese Filme sind eben zwischen 1940 und 1960 entstanden.
Da irrst du ruthlive75, ich habe den Film ganz gesehen, und da hatten die überwiegende Mehrheit der Jungen sehr wohl Lederhosen an! Bevor du irgend etwas schreibst, würde ich mir an deiner Stelle, den Film erst einmal komplett anschauen. Ich werde nämlich nicht das Gefühl los, das du gegen jeden und alles wetterst, der über Lederhosen kommentiert!
Welch ein Käse! Soll das Humor sein? In meiner Schulzeit in den 1960er-Jahren wurde ein nicht promovierter Studienrat, Oberstudienrat, etc., mit Herr XX und sein promovierter Kollege mit Herr Dr. XX angesprochen.
Könnte es sein das es sich bei diesem Video mal wieder nur um das Abfilmen von einer Mattscheibe handelt? Der Ton hat es nämlich verraten. In der heutigen Digitalen Zeit ist so etwas nun doch wirklich nicht mehr nötig, wo es so gute Software gibt wo mit man DVDs auslesen kann.
Es gibt kein unnötiges Wissen. Nur dumme finden Wissen unnötig, da sie nicht in der Lage sind, dieses zu begreifen. Du bist bestimmt nur neidisch, da du wahrscheinlich die AllgemeinbildungeinesAllgemeinbildung eines defekten Toasters hast.
Beleidigungen sind fehl am Platze, zumal im öffentlichen Raum! - Ja, es ist unnötiges, angedrilltes Wissen! Denn so genau muss man die Daten nicht im Kopfe haben. - Was allerdings bei einigen Kommentatoren (nicht Sie!) nicht angekommen ist, das ist die Unterscheidung zwischen "das" und "dass". - DAS ist notwendiges Wissen, wenn man verstanden werden möchte.
Ich muss meinem Vor-vorredner Recht geben! Unnützes Wissen gibt es de facto nicht. Ich studiere selber Geschichte auf Lehramt und was ich dort schon im Laufe meiner Vertretungsstunden während des Studiums mitbekommen habe, könnten Sie sich nichtmal im Traum ausmalen... Ich muss selbst sehr hart durchgreifen, um zumindest ein gewisses Maß an Disziplin in der Klasse aufrecht zu erhalten. Die Kunst besteht natürlich darin, den schmalen Grad zwischen Strenge und Humor zu treffen, um die Schüler auf seiner Seite zu haben.
Ja, so viel unnötiges Wissen. Kommt mir lediglich seltsam vor, dass diese Generationen sprachlich wesentlich besser waren, mehr am allgemeinen Weltgeschehen interessiert, besser Deutsch konnten, in wissenschaftlichen Fächern wesentlich interessierter, der Zusammenhalt und die Freundschaft etwas bedeutete, wenn man sich prügelte es eine Ehrensache war nicht noch nachzutreten, wenn der andere schon am Boden lag, niemand einfach so aus Spaß an der U-Bahn eine Treppe runter geschubst wurde, und diese Generation die Mucke gemacht hat die wir heute noch echt gerne hören, nicht die Plaste und Elastescheixx den wir heute hören (sollen).
Schön zu sehen, auch wenn es nur ein Film ist, wie Zucht und Ordnung, mit Respekt vor der Lehrkraft funktioniert.Dazu der wohl geringe Anteil an Integrationsunwilligen.....ach könnte ich doch zaubern...
@@lucazero9180 Wo lebst du denn? Heute vielleicht nicht mehr. Alles ein Produkt der 68er Bewegung und der Feminisierung des Lehrerberufs (2/3 aller Lehrkräfte sind weiblich, an Grundschulen über 90%)