Hallo Thomas! Ein China-Video finde ich total spannend! Es muss aber gar nicht dabei bleiben! Beiträge zu anderen Staaten, gerade im APAC Raum, würden mich sehr interessieren. Danke für viele sehr gute Videos!
Interessant wäre auch ein äquivalentes Video zur Frage "Small Caps ja/nein/wie viel?". Z.B. auch mit der Betrachtung, Nach welchen Kriterien Small Caps wie hoch in einem World/EM/SC-Portfolio gewichtet werden könnten.
ca 15% der Marktkapitalisierung machen Small caps aus... ich persönlich habe aber den Anteil höher gewichtet... hier gibt es kein richtig und kein falsch. Mein ansatz ist einfach nicht gefühlt 30% meines Portfolios in 5 Ami Aktien zu haben... Aber mein Hauptfokus liegt auf paddivem Einkommen
naja, wenn dir höhere renditen lieber sind, dann würde ich dir small cap value empfehlen. small cap aktien haben nämlich keine faktorprämie an sich. in small caps ist einfach mehr value zu finden.
@@Finanzielle_Freiheit Viele Small Caps haben ein Exposure zu Growth. Es ist empirisch belegt, dass diese Korrelation in der Vergangenheit eine Minderrendite zum Gesamtmarkt erzielte.
Würde mich auch interessieren. Es gibt ein paar wenige Afrika ETFs. Leider gibt es zu wenig große afrikanische Firmen. In so einem Index sind dann vor allem Banken und Telcos die Schwergewichte und oft hat Südafrika einen ganz großen prozentualen Anteil, einfach weil ihre Börse die einzig "richtige" Börse ist.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Bei der Definition sehe ich schon das Problem, was man aktuell gut an Südkorea oder auch China erkennen kann. Insofern habe ich mich für den FTSE All World entschieden und gut ist.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Headline: China und Indien treiben Umsatz von Coca-Cola - Kein Mensch braucht explizit Schwellenländer im Portfolio, irgendwann ist Indien eine Industrienation, fliegt aus dem EM, der sinnlose Müll bleibt drinnen und der Indien-Anteil landet ohnehin im MSCI World
Habe die Gewichtung etwas verändert. Der FTSE all Wld investiert ja eh zu 10% in EM, Fokus China. Anstatt noch einen einzelnen EM drauf zu setzten, hab ich einen Indien only genommen. Das ist nicht nur profitabler, sondern verwässert auch glücklicherweise den Chinesischen Einfluss in meinem Portfolio.
Hallo Thomas! Ein Video zu China wäre ganz toll! Bitte macht das! Ich fände es auch spannend wie zusätzlich Gerd Kommer oder ein Wirtschaftswissenschaftler die Zukunft für den Kapitalmarkt/Aktienmarkt rein theoretisch interpretieren, vor dem Hintergrund dass wir auf eine Weltwirtschaft zusteuern, in der China dominiert. Danke!
Danke, sehr interessant! Würdest du bitte erklären was Delisting der chinesischen Firmen von der amerikanischen Börse bedeuteten würde. Für den Aktionär von China-Aktien ist die Handelbarkeit und der absehbare Einfluss auf den Wert interessant.
Ich habe vor geraumer Zeit einen Indien ETF begonnen zu besparen. Den ich bin der Meinung das Indien als Schwellenland noch mehr Potential hat als China, da die Politik angenehmer ist auch wenn das Land noch einige Schwächen hat.
schau dir mal an wie wenig Unternehmen in dem ETF sind und noch welche.... Die "besten" Unternehmen sind in privater Hand Du kannst damit nur sehr sehr begrenzt an dem Erfolg von Indien partizipieren...
Dafür ist auch die Bewertung höher als ich würde hier nur einen kleinen Teil des Depots hinein stecken ich glaub es ist allseits bekannt dass Indien ein hohes Wachstumspotential hat.
@@burkanottere9692 welche besten Unternehmen sind deiner Meinung nach in privater Hand. die Großunternehmen wie Reliance, Tata, HDFC, Infosys, Adani, Unilever, HCL und Asian Paints sind an der Börse. Anzahl der Aktionäre in Indien wächst derzeit rasant. z.B. mit einem ETF wie Franklin India ETF kann man gut an dem Erfolg von Indien profitieren. der ETF hat ca. 200 Firmen und 0,19% TER.
Ein Video zu China wäre super interessant für mich und wie ich mich in Zukunft ausrichte in punkto China, bin verunsichert wie und ob ich investiere. Danke euch für die tolle Arbeit
Klar, EM lief/läuft nicht so doll aber wer nicht dabei ist wenn es nicht so doll läuft, der ist auch nicht dabei wenn es aufwärts geht. Ich finds ok aber nicht mehr als 25% für mich persönlich. Momentan liegt meine EM Sparqquote bei EM sogar nur bei 17%.
Sehr, sehr gut erklärt! Das politische Risiko sollte hier echt nicht unterschätzt werden - aber wie du sagst: man wird dann wahrscheinlich mit einer höheren Rendite belohnt 🤗
@@scention3528 Eine Hypothese ist eine Annahme, deren Gültigkeit nicht bewiesen bzw. verifiziert ist, die aber geeignet ist, Erscheinungen zu erklären! Soviel zu deiner EMH...
Cooles Video! Super vorgetragen. Wenn eine Währung an Wert verliert, sollte das Exportgeschäft jedoch besser laufen, oder? Es wird dann für andere Länder nämlich günstiger die Ware des Schwellenlandes zu importieren. Das Problem einer Währungsabwertung ist m.E. eher, dass die Aktie dann in der Heimatwährung weniger Wert ist und man entsprechend Rendite verliert.
Fun fact: Starkes Wirtschaftswachstum ist nicht oder leicht negativ mit Aktienrenditen assoziiert, vor allem durch "slippage" also durch Wachstum, was nicht von am Kapitalmarkt gelisteten Unternehmen geleitet wird und erst im Anschluss in den Index gekauft werden muss.
Ich hätte mir eine Bewertung der EM Entwicklung der letzten 2 Jahre gewünscht, die im Vergleich mit dem z.B. MSCI World viel schlechter gewesen ist. Warum und wieso und die Implikation für ein Investment in EM heute.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
sobald die EM ETFs besser performen, lasse ich mich gerne auch davon überzeugen, dass das was wird. Bis dahin setze ich lieber auf die (relativ) sichere Rendite eines S&P 500 oder eines MSCI World. letztlich müssten die EM schon deutlich explodieren, dass man die schlechte Performance der letzten Jahre wieder reinholt. Das ist mir zu viel Wette auf bessere Zeiten. EM werden langfristig sicherlich ein wachsender Markt sein. Die Frage ist letztlich, wann das sein wird und wie die Entwicklung sein wird und wieviel Geld man bis dahin liegen lassen hat, weil andere ETFs derweil fleissig performen. Vielleicht beiße ich mir in 15 Jahren auch in den Popo, weil ich in den S&P 500 ETF investiert hab. Wir werden sehen :)
Ich investiere auch in den S&P 500. Was mich nur ein bisschen unsicher macht, ist die Schuldenquote der USA und dass diese durch die Zinsen demnächst explodieren könnten nach einigen Vorhersagen. Bin mir nicht sicher, ob das eine berechtigte Sorge ist
Na dann nimm dir doch einfach Urkain/ Russland als Vorlage. Nur noch um einiges schlimmer das China auch eine riesige Wirtschaft hat und zu dem jede Menge US-Treasury Bonds besitzt...
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Meine ETF Aufteilung: 75% MSCI World 10% Emerging Markets 10% Dividenden ETF 5% Immobilien ETF Läuft gut und fühl mich sehr wohl dabei. Mehr als 10% möchte ich nicht in Schwellenländer gehen, da wie im Video angesprochen die Industrieländer im World ETF auch schon viel in den Schwellenländer zugange sind und mir das politische Risiko sonst auch zu hoch wird.
Aber genau umgekehrt gilt ja auch das Argument: Auch Firmen aud den Schwellenländer nützen die Industrieländer als Absatzmärkte und somit sollte sich das ausgleichen.
@@ibrahimciftci9599 Der besteht aber im Gegensatz zu seiner globalen Aufteilung zu 100% aus US-Titeln... Und wie sollen Emerging Markets zu 10% im S&P vertreten sein??
Ich sehe keinen Grund, die Schwellenländer höher zu gewichten als ihnen gemäss der Marktkapitalisierung zukommt und wie man es sowieso über ETFs auf Indizes wie den FTSE All-World oder den MSCI ACWI abbildet. Allerdings habe ich ohnehin ganz grundsätzlich ein Problem mit der BIP-Gewichtung, also auch bei den entwickelten Märkten. Warum soll ich in Bezug auf Deutschland beispielsweise die Deutsche Bank und Daimler übergewichten, um die Tatsache, dass Aldi und Bosch nicht an der Börse notiert sind, auszugleichen? Das ergibt doch keinen Sinn.
Über die Marktkapitalisierung hat auch Andreas Beck schon gesprochen. Der Nachteil davon ist, dass man nur die großen Fische im Portfolio hat und Volldampf in jede Blase reinläuft (z.B. Japan-Blase, dann Dotcom-Blase, dann Banken-Blase, jetzt Technologie-Blase). Deshalb empfiehlt er auch einen Small Cap ETF als Beimischung, weil in den kleinen Unternehmen noch viel Wachstum steckt. Es gibt auch keine Überschneidungen mit z.B. dem MSCI World, denn wenn diese Unternehmen an Marktkapitalisierung gewinnen, dann wechseln sie von einem ETF in den anderen. Beim Small-Cap-ETF ist es genauso wie beim EM-ETF: Mehr Risiko, aber auch mehr Chancen.
Richtig erkannt und zudem kommt noch das die ETFs die Unternehmen nur nach Ländern sortieren in dem sie ihren Hauptsitz haben. Interessant wäre aber eher wo der Umsatz gemacht wird. Daher kann man auch getrost nur einen S&P 500 nehmen, da bist immer noch gegen das unsystematische Risiko aufgestellt. Allein Broadcom und Texas Instruments machen jeweils 50% ihres Umsatzes in Asien.. zusätzlich kannst dir aus Europa noch ein paar gezielte Einzelunternehmen aussuchen und fertig...
Naja also 10 Jahre sind jetzt für mich nicht kurzfristig als Anlage horizont, eher Mittel bis Langfristig um ehrlich zu sein, dementsprechend halte ich lieber abstand von EM Etfs und Pumpe lieber den 30% portfolio anteil in Wisdom Tree AI und Big Data da sehe ich aktuell am meisten Potential
Ich habe mich schon vor einer Weile gegen eine Investition in die EM entschieden. Ich fühle mich mit einem Investment in Aktien aus Ländern mit Politischem Risiko, schlechten Arbeitsbedingungen oder genereller Abneigung gegen Demokratie nicht sehr wohl.
Perfekt, genau deswegen hab ich mich aktuell dagegen entschieden. China fänd ich auch cool, habe mir die Tage China etfs angesehen und da ist es garnicht so einfach die unterschiedlichen Gruppen zu verstehen
Habe 80% FTSE All World ETF und 20% FTSE Emerging Markets ETF. Der EM ETF war in letzter Zeit kein Grunde zur Freude, aber ich bleibe dabei: Die Tendenz zur Regression zum Mittelwert wird sich auch hier früher oder später bemerkbar machen. Über ein China Video würde ich mich sehr freuen. Insbesondere hinsichtlich der Frage, was bei einem USA/China Konflikt bzgl. Taiwan mit der Klassifizierung Chinas in den großen ETFs passieren würde.
Unsinniger Mix - Der FTSE All-World ist genau das was der Name sagt und hat Schwellenländer drinnen - Würden die besser laufen wäre auch die Gewichtung höher
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Die Frage ist halt jetzt ob sich diese Entwicklung der letzten 10 Jahre fortsetzt weil es ein Umdenken gab oder ob es nur eine kurzfristige Entwicklung war? Ich mein was sind den die Gründe das sich die letzten 10 Jahre die Schwellenländer nicht wie erwartet entwickelt haben?
Gründe für die schlechtere Entwicklung der EM könnte gewesen sein, dass Rohstoffe lange sehr billig waren und die Unternehmen der Schwellenländer damit nicht so viel Geld verdienen konnten. Auch der Nullzins in Europa und USA haben die Entwicklung von Technologieunternehmen und Wachstumsunternehmen massiv nach vorne getrieben, während Value- und Industrieunternehmen hintendran waren. Dann die Corona-Pandemie, das hat China viel Wachstum gekostet und tut es jetzt auch noch, siehe Schließung von Shanghai, Teilschließung von Peking. Dazu der Russland-Ukraine-Konflikt, da hat es bei den russischen Firmen viel Probleme gegeben. Aber auch in den Industriestaaten gab es in der Vergangenheit die Weltfinanzkrise, die Immobilienkrise USA und Südeuropa und die Euro-Krise. Den Brexit gab es auch. Also sind auch die Industriestaaten nicht ohne Risiko. Sollte Deutschland mal eine rot-rot-grüne Regierung bekommen, die auf Fast-Sozialismus setzt, geht es mit Europa auch bergab.
Gründe kann man sich immer ausdenken. Ob das auch was mit der Realität zu tun hat steht auf einem anderen Blatt. Ich denke mal die +300% innerhalb von 5 Jahren nach 2002 haben mit Sicherheit dazu beigetragen, dass da erst mal etwas Luft rausgelassen werden musste. Damals war eben BRIC angesagt, in den letzten 10 Jahren war US Tech in Mode, was in Zukunft gehypt werden wird kann leider keiner sagen. Ich sehe zumindest keine fundamentalen Gründe dafür. Genauso wie der Value Faktor in den letzten Jahren (in den USA) auch nicht so gut lief. Das sind aus meiner Sicht die normalen Schwankungen mit denen man einfach leben muss.
@@bultvidxxxix9973 Immer, wenn etwas zu steil nach oben geht, muss es korrigieren, eben weil es überbewertet war. Ganz normal. Und ebenso normal, dass es mal besser und mal schlechter läuft.
Wieder ein sehr gutes Video! Wenn Ihr ein Video über China macht, dann bitte auch über die beiden anderen ehemaligen BRIC-Staaten Brasilien und Indien. Ergänzen könnte man das dann noch mit Mexiko und Südafrika.
Vielleicht das China-Video nicht zu voll machen, also andre BRIC Staaten, Mexiko und Südafrika raus lassen. Bitte, China ist sehr aufwändig und hat sehr komplizierte Aktienhandelsbedingungen!
Man könnte daraus auch zwei Videos machen. In dem ersten geht es um China (und vielleicht Taiwan) und in dem anderen um Indien, Südafrika, Brasilien und Mexiko.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Habt ihr einen Tipp, wie ich die EM in zwei ETF aufsplitten kann: EM ohne China/Taiwan und nur China/Taiwan? Ich weiß, entspricht nicht klassischem Buy&Hold, aber so wäre es eben möglich, im "Ernstfall" differenziert zu handeln...
Ich würde das gar nicht so fix fest machen an einer Prozentzahl, denn da sollten noch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Befindet man sich z.B. am Ende der Ansparphase würde Ich zur Risikovermeidung die Investments in Schwellenländern reduzieren.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Vielen Dank für das Video ! Ein Video zu den verschiedenen Indices zur VR China wäre wirklich sehr interessant . Vielleicht wäre eine Einzelbetrachtung von Ländern , die den Emerging Markets zugeordnet werden , besser als sie unbedingt in einen Topf zu werfen und dann einfach in einen Emerging Markets ETF zu investieren . Je nachdem , wer gerade das Land regiert und andere Faktoren, können für ein Schwellenland wichtig sein . Statistisch gesehen sollen Investitionen in Emerging Markets in Zeiten von Zinserhöhungen besser laufen als in Investitionen in der gewohnten Weise wie bisher in Industrieländern .
Super Erklärung. Vielen lieben Dank für die guten Infos. Mich würde ein Vergleich Unterschiedlicher ETFs innerhalb seiner Geuppe von Msci World / EM / Small Caps interrsieren. Wie vergleiche ich die einzelnen Etfs in einer Gruppe untereinander. Von der Sorte gibt es so viele Produkte auch innerhalb der gleichen Firma. Welcher ist der Beste seiner Art?
Ist m. E. falsch, was Thomas gesagt hat. Tatsächlich sollte die Attraktivität der eigenen Exporte bei schwächerer Währung zunehmen. Eine Abwertung sollte daher positiv auf Exporte wirken.
Ein starker US Dollar ist für EM nicht attraktiv. Zum einen wirkt es sich negativ auf die Verschuldung aus, die meist in US Dollar stattfindet und dadurch ein Zahlungsausfall wahrscheinlicher wird. Zum anderen fließt das Kapital bei starkem USD entsprechend in die USA, wodurch Kapital aus EM abfließt. Investments sind in EM dann attraktiv, wenn der US Dollar schwächer ist. Und da EM stark auf Kapitalzuflüsse angewiesen ist, stellt das ganze eher ein Risiko dar. Exporte spielen da keine Rolle. Am besten mal das Performance Delta zu DM in Abhängigkeit mit dem USD Index anschauen. Sieht man dann recht gut...
Währungsrisiko wird manchmal unterschätzt. Als Schweizer investiere ich relativ wenig in EURO Aktien. In USA, Developed Asia, GB (nicht Euro), Schwellenländer, teilweise China reduziert und Brasilien aufgestockt. Wer in Schweizer Index investiert, investiert teilweise auch indirekt 90% Welt.
Guter Film. Danke! Von wem oder was? Von Schwellenländern! Der Titel müsste also korrekt lauten: "...Vor- & Nachteile von Schwellenländern !" (Deutsch ist nicht einfach ;-) )
Hallo Thomas, höre Dir schon lange zu. Hast Du die von Habeck angekündigten Bürger eigenen Energieparks im Blick und was hältst Du davon? Mich würde Deine Meinung dazu interessieren. Danke
China ETFs oder Fonds würden mich sehr interessieren. Speziell auch die verschiedenen Anteilsscheine (H für HongKong und so weiter). Die Problematik mit den Listings als ADR in den USA. Die in Steueroasen herausgegebenen Aktien (viele mit ISIN von Ceyman Islands), etc.
Ich bespare über die Consorsbank (kostenloser Sparplan) aktuell den Msci World A1XB5U und den EM A12GVR mit ca 75/25 Gewichtung. Ich überlege entweder den EM weniger zu gewichten (wegen des meiner Meinung nach größeren Risikos), oder am liebsten auf einen All Country umzusteigen, der Einfachheit halber. Leider bietet die Consors da keine gute Auswahl an kostenlosen Sparplänen. Da gibt es nur den LYX00C. Dieser ist synthetisch und hat ein vergleichbares geringes Fondsvolumen was mir nicht so zusagt. Würdet ihr eher auf einen der großen All Country gehen und dafür Gebühren in Kauf nehmen oder es so lassen wie es aktuell ist und ab und zu Rebalancing machen?
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Ehrlich gesagt finde ich die Aufteilung nach Marktkapitalisierung trotzdem noch am sinnvollsten. Was bringt es mir, wenn die Schwellenländer zwar ein verhältnismäßig höheres BIP erwirtschaften, aber ein Großteil dieser Unternehmen nicht am Aktienmarkt gelistet ist? Ergo FTSE all world oder MSCI AC World. Höchstens die Gewichtung nach Risiko/Rendite Verhältnis fänd ich noch interessant, das wären dann wieder die 70/30...
Bei einer Aufteilung nach market cap läufst du in jede Blase (Japan hatte fast 50 Prozent in den 80ern im MSCI und fast alles waren Banken, 2021 war viel Tech, was jetzt Geld kostet usw.). Eine Aufteilung nach dem BIP ist nur ein Modell, damit man das Blasenrisiko verringert. Noch besser ist eine Aufteilung nach Unternehmensgewinnen.
Sehe ich genauso, es geht nicht um BIP oder Marktkapitalisierung, sondern Unternehmensgewinnen. Wer und wo die Kohle verdient ist egal, sie muss verdient werden. Hast Du hierzu einen entsprechenden ETF? Ich habe den RAFI3000 ins Auge gefasst.
@@Thomas.Pferns Dieser Ansatz ist aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß. Die Weltwirtschaft ist deutlich vernetzter als das damals der Fall war. Wenn die USA abschmieren, schmiert der ganze Rest der Welt mit ab.
Stärkt beim Währungsrisiko eine abnehmende Währung nicht das Exportgeschäft? Da Importländer mehr des Währung des Exportlandes kaufen können? Bei Minute 13:40 wird mein Verständnis etwas verwirbelt und kann jmd mir das erläutern?
Da ich auf der einen Seite mit sicheren breitgestreuten ETFs finanziell frei werden will, und andererseits aber sehr risikofreudig bin, ist der Anteil meines Portfolios an den Emerging Markets bei knapp 50 Prozent. Da ich mir aufgrund des schwillenden Konflikts zwischen den USA und China immer mehr Gedanken mache (Was passiert, wenn China Weltmacht Nummer 1 wird?) bitte ich um ein ausführliches Video zu China.
50% ist gewagt. aber wenn dir risiko nichts ausmacht, dann schau dir doch mal das thema leverage bzw. fremdkapital fürs investieren an! ;) hoffe, dass du das alles nachher nicht bereust und eine gute rendite hast :D
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Richtig erkannt und zudem kommt noch das die ETFs die Unternehmen nur nach Ländern sortieren in dem sie ihren Hauptsitz haben. Interessant wäre aber eher wo der Umsatz gemacht wird. Daher kann man auch getrost nur einen S&P 500 nehmen, da bist immer noch gegen das unsystematische Risiko aufgestellt. Allein Broadcom und Texas Instruments machen jeweils 50% ihres Umsatzes in Asien..
@@TheForge47 alleine in einen s&p 500 zu investieren ist auch nicht genug diversifiziert. du brauchst schon noch exUS in deinem portfolio. wenn die usa schlecht laufen, dann wird dir dein developed exUS den hintern retten
@@overlordchrissama7235 mit exUS meinst du wohl international equity bsw. MSCI EAFE. Die haben auf 10 Jahre eine Korrelation von 0.85. Da ist nix mit "Hintern retten". Ich würde dazu eher ein paar REITs packen sowie vllt ein paar vereinzelte EUROPE BlueChips. Wenn die Märkte Informationen einpreisen und der Wert einer Aktie die erwarteten Gewinne von Morgen darstellt, warum hat dann bsw. ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index wie der MSCI World ~70% Unternehmen die in den USA beheimatet sind? --> Weil der Markt die Gewinne von Morgen bei US Unternehmen sieht... Europe war mal nicht schlecht, aber das war vor dem Euro und seit 2010 (what ever it takes by draghi) spätestens ganz den Vorgel abgeschossen. Hier sehe ich die nächste Dekade erstmal keine rosige Zeit für Investoren. Naja und EM kann man gerne machen aber ich würde mir keine Scheinaktien ins Depot holen wo ich quasi jederzeit enteignet werden kann oder die Unternehmen Zwangsabgaben an den Staat leisten müssen. Ach und ausreichende Diversifikation beginnt schon ab ~30 Aktien, da ist man schon >0.8 das es kein Totalausfall wird.
@@TheForge47 eine korrelation von 0.85 ist doch gut, es bringt diversifikation. schau dir mal die zeit von 2000-2011 bzw. anfang/mitte 2012 an. hier hatte der s&p index negative rendite. exUS hatte postive. das liegt daran, dass da die größten unternehmen sind... natürlich enthalten preise informationen. und der markt sieht überall die gewinne von morgen. in den usa sind die price multiples hochgegangen. das heißt nicht, dass die usa auch besser performen wird. hohe relative preise haben meistens underperformance zu folge. europa ist immer noch nicht schlecht. jedoch verstehe ich nicht, wie du darauf kommst, dass die nächste dekade nicht mehr so rosig sein wird. dafür bräuchte ich bitte eine wissenschaftliche quelle. ist deine sache. ich habe in keinster weise EM befürwortet. ich habe lediglich daten offengelegt. das stimmt nicht so ganz. das idiosynkratische risiko ist erst ab so 50 aktien nicht mehr so vorhanden. und diversifikation fängt da erst später an. aber es kommt auch darauf an, wie viel prozent dies ausmacht. 5% bringen da nichts. aber kommen wir noch einmal auf den originellen punkt: reicht nur s&p? nein, denn es enthält kein exUS. wie wir immer wieder sehen ist die relative outperformance von exUS zu US zyklischer natur. dh dass US und exUS sich abwechseln. eine zeit lang outperformt exUS dann US. nur auf einen der beiden zu setzen ist nicht so klug. siehe 2000.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Wird beispielsweise im FTSE AW die Gewichtung der Schwellenländer erhöht, wenn diese in einem gewissen Zeitraum eine bessere Performance hingelegt haben als Entwickelte Länder? Oder wird immer gerebalanced so, dass die Gewichtung immer gleich bleibt?
Dann haben sie natürlich ein höheres Gewicht. Beim Msci Acwi waren es in der Spitze 15% so gegen 2008. In den letzten Jahren sind die Schwellenländer schwächer gelaufen und es sind nur noch 11,5% gewicht in 2022.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Ein Video über China würde ich sehr gerne mal sehen. China ist ein riesiges Land mit großen Potential und einem anderen Politischen System. Informationen dazu würden mir sehr helfen 😁
Die gleich zu Beginn verwendete Flagge der Volksrepublik China ist falsch. Die 4 kleinen Sterne zeigen bei der originalen Flagge immer mit einem Strahl in Richtung des großen Sterns. Vielleicht können eure Grafiker hier für die Zukunft die richtige Flagge auftreiben. :)
Vielen Dank für das großartige Video. Definitiv eines der besten zum Thema Emerging Markets. Das Verhältnis von Industrie- und Schwellenländern in meinem ETF-Depot ist 73/27. USA-Anteil insgesamt knapp unter 50. Werde das so beibehalten.
@@overlordchrissama7235 Für ein breit gestreutes ETF-Depot finde ich es genau richtig. Habe noch ein zweites Depot für Einzelaktien mit Fokus auf USA und Europa. Da kommen China und andere Schwellenländer grundsätzlich nicht rein.
@@Woohoowho naja, abgesehen davon, dass stock picking nicht funktioniert, sind 27% oder weniger trotzdem viel. das market cap liegt bei 11-15%. dieses fast zu verdoppeln ist schon sehr riskant. warum hast du dich denn dafür entschieden?
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Sollte man aufgrund der aktuellen Lage somit zunächst einmal mit der Anlage warten (30.000-50.000 Euro mit der 70:30 Methode). Ich dachte sowieso, dass ich das Geld nicht auf einmal, sondern auf ca. 3 Termine verteilt anlege. Nur aufgrund der aktuellen Situation bin ich mir unsicher wie lange ich damit warten soll und mit der ersten Investition zu beginnen. Mein Plan war, solange zu warten, bis man einen eindeutigen Trend über einen längeren Zeitraum (2-4 Wochen) nach oben sieht. Danke
Da kann man leider nur schwierig ne Antwort geben. Wenn du noch gar nicht investiert bist, würde ich sowieso erstmal ausprobieren, was anlegen und dich weiter beschäftigen, bevor du alles anlegst. Legst du sofort alles an, machst du vllt Fehler, die man hätte vermeiden können. Außerdem weißt du dann auch, was du willst. Vllt reizen dich irgendwann Einzelaktien oder noch weitere ETFs. Deswegen ists immer besser in Teilen zu investieren. Was den Zeitraum angeht, wenn dann eher jetzt. Kann sein, dass es demnächst wieder noch mal was fällt, aber bei ETFs lohnt es sich sowieso nicht da auf bestimmte Zeiträume zu warten.
Im Video wurde bei China ein weiteres Kriterium des MSCI verschwiegen, welches dieses Land nicht erfüllt: "Stabilität des institutionellen Rahmens" Einfach gesagt: Rechtsstaat. Die Rechte des Investors müssen geschützt sein. Das sind sie in China nicht. Die chinesischen Gerichte schützen nicht die Rechte des Investors, sondern die Linie der kommunistischen Regierung. China wird niemals aufsteigen, solange dieses Land eine Diktatur ist.
Danke für das sehr gut aufbereitete Video. Der Morgan Stanley Artikel ist sehr interessant und zu empfehlen. Wenn China Taiwan eingreift hat nicht nur der EM ETF ein Problem sondern die ganze Weltwirtschaft. Hoffen wir das es dazu nicht kommt. Ich glaube weiterhin an die EM Entwicklung und halte einen größeren EM ETF Anteil im Portfolio.
Über China zu reden, ist schon viel zu spezifisch... Es wäre hilfreicher, nochmal die verschiedenen Gewichtungsmethoden unter eine finanzwissenschaftliche Lupe zu nehmen. Dazu könnte am besten noch Andreas Beck interviewt werden, der einen ökonomisch-plausiblen Ansatz für die Gewinn-orientierte "Gleichgewichtung" für sein GlobalPortfolioOne benutzt. Dabei kommt zwar auch unterm Strich ca. 20% heraus, aber das ist kein willkürlicher oder unlogisch abgeleiteter Anteil, sondern er basiert auch ökonomischen Grundlagen der Realwirtschaft. Andreas Beck könnte gut erklären, warum er das so macht, und warum andere Ansätze sinnlos sind, vor allem der nach BIP !
Hi Thomas…. Ich hab da jetzt ein Problem, vielleicht kannst du dazu mal was sage… ich hab den iShares MSCI Russia ADR. (Ca. 3% von meinem Portfolio) Die Ereignisse um diesen ETF haben nun ein generelles Vertrauensproblem in mir hervorgerufen. In einem Doc vom 22.05. an die Anteilsinhaber schreibt Blackrock/iShares das die Anteile annulliert werden, die Aktien verkauft und der Rest (abzüglich kosten) an die Anteileinhaber ausgeschüttet werden. Wer garantiert, dass bei der nächsten Krise nich auch so mit Anteilseigner verfahren wird? Das Problem sind ja nicht die russischen Firmen, die gibt es noch, ihre Maschinen und Gebäude stehen noch, die machen noch mit 2/3 der Welt Geschäfte (also alle außer dem Westen… nicht Indien, nicht China, nicht Süd und Mittelamerika incl Mexiko, nicht Afrika und der Rest von Asien auch nicht), die Rohstoffe gibt es noch, die sind nicht Insolvent. Es sind ausschließlich die Sanktionen der EU und infolgedessen die RU Antwort auf diese die mich quasi enteignen. So, jetzt hat RU ein Gesetzt verabschiedet das ADRs gestrichen werden, aber sie können in Aktien dieser Firmen umgetauscht werden. Diese müssen jedoch von Russen gehalten werden. Wieso kümmert sich Blackrock, als einer der größten Vermögensverwalter der Welt, nicht darum eine Lösung im Sinne der Anleger zu finden? Die Aktien zb von einem Treuhänder verwalten zu lassen bis dieser Konflikt zu Ende ist? Und mit Sicherheit wird das so geschehen, und alles wird sich wieder normalisieren. Und dann werden die gleichen Firmen wieder an der Börse sein und es wird wieder ETFs geben… nur irgendwer hat sich an meinem Investment bereichert. So, und wer garantiert das es nicht in anderen Situationen auch so läuft, zb beschließt die EU das nur noch ESG konforme Firmen gehandelt werden dürfen, China holt sich Taiwan,…
@@sven5542 na ich glaub mal das Amerika nicht sanktioniert wird wenn die mal wieder ein Land im mittleren Osten überfallen... Von daher könntest du recht haben. Der Punkt ist aber doch, dass das Problem die EU Sanktionen sind, RU ADRs verbietet aber eine Alternative anbietet (der Umtausch in Aktien), und Blackrock nichts macht…
Hab ich das richtig verstanden, der russische ADR-Herausgeber hat die ADRs gekündigt. Dann muss er die für die ADRs von ihm als Sicherheit gehaltenen Originalaktien im Austausch dafür an den ADR-Halter = ishares = Blackrock herausrücken. Blackrock könnte jetzt die Aktien auf einem russischen Depot halten oder die Aktien sofort verkaufen. Die stehen momentan nur leicht unter dem Kurs von zu Anfang 2022 in Rubel, und der Rubel ist momentan ziemlich hoch bewertet,, es gibt also viele Dollar oder EURO dafür. In Dollar oder Euro machst du dabei vielleicht sogar ein gutes Geschäft.
Mein ETF (1/3 meines Anlagevolumens) wird bislang nicht aufgelöst. Es ist der HSBC MSCI Russia capped, dieser hält keine ADRs, sondern die Aktien selbst in Russland. Dieser ETF könnte also weiter gehandelt werden, er ist aber nicht handelbar, ich verstehe nicht, warum. Ich würde im Moment gerne verstärkt in einen ETF aus russischen Aktien investieren, finde aber keinen, der momentan gehandelt wird.
@@AB-vm2nz Shithole-Staaten haben eben mehr Risiko. Da kann dir der Kanalbetreiber, der im Übrigen hier keine Fragen beantwortet, auch nicht weiterhelfen.
