Wieder sehr informativ, danke. Wie sieht es eigentlich aus, wenn von Plattformen US Dollar per PayPal gezahlt werden. Muss ich das am Tag der Zahlung in Euro umrechnen oder wenn ich die Steuererklärung fertig mache? Ich habe nebenbei ein Kleingewerbe. Grüße Marco
Auch wenn Selbständige sich eher weniger per Mastercard bezahlen lassen: Die Gefahr einer falschen Umsatzsteuer besteht bei Zahlung mit Mastercard gleich DOPPELT! Denn nach meiner Erfahrung steht selbst auf der Abrechnung von MC oft genug gar nicht der Brutto-Zahlungsbetrag, sondern ein mit der Monatsgebühr verrechneter Betrag!
@@STEUERFIT.Selbststaendige also erstellt ja ne Promorma da würde dann z.B 1 Posiotion 100€ stehen und im 2. Postion -5€ Paypalgebühren??? = 95€ ?? richtig???
Moin. Nur noch mal eine kleine Zwischenfrage auf deine Bemerkung der Bilanzierungspflicht. Wenn ich als Einzelunternehmer weniger als 60.000 Euro Gewinn, oder weniger als 600.000 Euro Umsatz im Jahr habe, dann muss ich nicht bilanzieren, was ich schon 16 Jahre lang mache, obwohl ich diese Grenze unterschreite. Es reicht eine "einfache" Einnahme-Überschuss-Rechnung" ? Wie ist es dann mit dem Jahresabschluss, der für mich alleine mit fast 3.000 Euro jedes Jahr zu Buche schlägt Gehört ein Jahresabschluss nur automatisch zur Bilanzierung, oder muss ich den auch bei einer Einnahme - Überschuss -Rechnung machen? Beste Grüße
Das ändert an sich nichts. Bei der Bilanzierung hast du die Möglichkeit, die Kosten für den Jahresabschluss (3.000€) als Rückstellung in das laufende Jahr einzubuchen, damit der Jahresgewinn periodengerecht ermittelt wird. Bei der EÜR gilt das Zu-und Abflussprinzip, heißt, dann wenn die Zahlung erfolgt wird es als Aufwand erfasst. Du musst aber in beiden Fällen eine USt-, GewSt-Erklärung und Einkommensteuererklärung abgeben. Es ändert sich lediglich der Zeitpunkt, wann du welche Kosten erfassen musst. Ergänzung: vllt. Machst du eine Bilanz, da du viel Waren verkaufst. Stichwort „Inventur“
@@philippb.519 Ich betreibe ein Sonnenstudio und da ist nichts viel mit Waren, außer ein wenig Kosmetik. Damals vor 16 Jahren hat man einfach einen Steuerberater genommen, den andere Kollegen auch schon hatten , und seit dem war es immer einen Brillanz. 🤔🤔
@@kalle1222 ist schwierig aus der Ferne zu beurteilen. Bilanzen lassen sich auf Seiten der Steuerberater besser vergüten. 😅 Ihr Vorteil ist aber, dass Sie eine periodengerechte Gewinnermittlung erhalten, so dass Sie einen besseren Überblick über die Betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Ihres Unternehmens erhalten.
Shit.. du hast Recht. Die 84,83 Euro müssten eigentlich 79,83 Euro sein. Danke für den Hinweis! Zum Glück stimmt der Umsatzsteuer-Betrag, um den es ja auch hier geht.